DE1912825A1 - Verbinderblock fuer elektrische Steckverbinder - Google Patents

Verbinderblock fuer elektrische Steckverbinder

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DE1912825A1
DE1912825A1 DE19691912825 DE1912825A DE1912825A1 DE 1912825 A1 DE1912825 A1 DE 1912825A1 DE 19691912825 DE19691912825 DE 19691912825 DE 1912825 A DE1912825 A DE 1912825A DE 1912825 A1 DE1912825 A1 DE 1912825A1
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Germany
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connector block
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opening
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Pending
Application number
DE19691912825
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English (en)
Inventor
Millinger Heinz A
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amp fur Loetfreie Anschl GmbH
Original Assignee
Amp fur Loetfreie Anschl GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner

Description

  • Verbinderblock für elektrische Steckverbinder Die Erfindung bezieht sich auf Verbinderblöcke für elektrische Steckverbinder. Blöcke dieser Art werden dazu benutzt, elektrische Steckverbinder zu halten, welche Anschlußzapfen aufweisen, die aus einer Oberfläche einer mit einer Mehrzahl Kontakte versehenen Sdhalttafel hervorstehen.
  • Bei derartigen mit einer Vielzahl Kontakten versehenen Schalttafeln ergibt sich die Schwierigkeit, daß, wenn ein Anschlußzapfen verbogen oder anderweitig verformt ist, der Zapfen nicht ersetzt werden kann, ohne daß man die gesamte Schalttafel abschaltet.
  • Ein Verbinderblock für einen elektrischen Steckverbinder mit einem Durchgang für den Steckverbinder und Mitteln zur Einführungsbegrenzung- es Steckverbinders in dem Durchgang kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Deckplatte eine mit dem Durchgang zumindest teilweise ausgerichtete Öffnung aufweist und durch lösbare Haltemittel zwischen dem Verbinderblock und einer Schalttafel gehalten wird, um den Verbinder in. dem Durchgang festzuhalten, jedoch in bezug auf den Verbinderblock bewegbar ist, so daß der Verbinder durch die Öffnung zurückgezogen werden kann.
  • Vorzugsweise sind die lösbaren Haltemittel so angeordnet, daß sie von der in der Tafel gebildeten Öffnung zur Aufnahme der Anschlußzapfen zugänglich sind. Es ist vorteilhaft, wenn die lösbaren Haltemittel als Schrauben ausgebildet sind, für die Schraubenlöcher in dem Verbinderblock vorgeformt werden können.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckplatte gleitend in bezug auf den Verbinderblock bewegbar. Dies wird in vorteilhafter Weise von der Vorderseite der SchaXttafel her bewirkt, indem man in der Abdeckplatte einen kleinen Schlitz vorsieht, in welchen die Spitze eines einfachen Werkzeugs, wie z.B. eines Schraubenziehers, eingesetzt werden kann, um die Abdeckplatte zu verschieben.
  • Die Öffnung kann von solcher Größe und Form-sein, daß ein Steckverbinder aus ihr herausgezogen werden kann; falls erwünscht, kann sich eine Reihe von Steckverbindern gemeinsam in einer sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnung befinden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckplatte lösbar mit dem Verbinderblock verbunden mittels vier Schrau-i ben, die jeweils an jeder Ecke der Abdeckplatte angebracht sind. Wenn die Abdeckplatte auf den Verbinderblock aufgeschraubt wird, ist die Öffnung in bezug auf den Durchgang in dem Verbinderblock versetzt, so daß nur der Anschlußzapfen aus dem Verbinderblock hervorstehen und sich in eine Öffnung in der Schalttafel erstrecken kann. Nach dem Entfernen der Schrauben der Abdeckplatte kann die Abdeckplatte in bezug auf den Verbinderblock verschoben werden, bis die Öffnung vollkommen mit dem Durchgang ausgerichtet ist, und zu diesem Zeitpunkt kann der Steckverbinder herausgezogen werden.
  • Ein aus Xusfuhrungsbefspiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen vertikalen Schnitt durch eine mit einem erfindungsgemäßen Verbinderblo ck versehene, eine Vielzahl Kontakte aufweisende Schalttafel; und Figur 2 eine teilweise schematische Ansicht der Vorderseite einer mit einer Vielzahl Kontakte versehenen Schalttafel, die einen weiteren erfindungsgemäßen Verbinderblock aufweist, wobei die Abdeckplatte sowohl im verriegelten als auch im gelösten Zustand gezeigt ist.
  • Eine Schalttafel 1 (Fig. 1) weist eine Öffnung 2 auf, durch die ein Anschlußzapfen 3 eines elektrischen Steckverbinders 4 hervorsteht. Das andere Ende des elektrischen Steckverbinders 4 ist so geformt, daß es einen Stift 5 bildet, und der Hauptteil des Steckverbinders 4 befindet sich in einem Durchgang 6 in einem Verbinde-rblock 7. Der Durchgang 6 weist eine Schulter 8 auf, gegen die eine Fläche des Hauptteils des Steckverbinders 4 anschlägt, wenn der Steckverbinder in den Durchgang eingeführt ist. Der Verbinderblock 7 wird an der Schalttafel 1 mittels einer Schrauben- oder Schrauben-Mutterverbindung (Fig. 2) gehalten, wobei die Reihen von Anschlußsapfen 3 der Stecknrerbinder 4 durch die Öffnung 2 hervorstehen. Zwischen dem Verbinderblock 7 und der Schalttafel 1 befindet sich eine Abdeckplatte 9, die lösbar an dem Verbinderblock 7 gehalten wird mittels Schrauben 10, die in an jedem Ende des Verbindungsblockes 7 vorgesehenen Schraubenlöchern 11 angeordnet sind. Die Abdeckplatte 9 weist eine Öffnung 12 auf, deren Größe den maximalen Durchmesser des Verbinders 4 übersteigt, wobei die Position der Öffnung 12 zumindest teilweise mit dem Durchgang 6 ausgerichtet ist, so daß, wenn die Abdeckplatte 9 auf den Block 7 aufgeschraubt wird, nur die Anschlußzapfen 3 sich durch die Abdeckplatte 9 und die Schalttafel 1 erstrecken können.
  • Bei der Montage des elektrischen Verbinderblockes wird ein elektrischer Steckverbinder 4 mit dem Stiftende 5 voran in einen Durchgang 6 eingeschoben, bis der Hauptteil des Verbinders an der Schulter 8 in dem Durchgang 6 anschlägt. Dann wird die Abdeckplatte 9 an dem Verbinderblock 7 befestigt, indem man die Schrauben 10 in die Schraubenlöcher 11 einschraubt, wobei Anschlußzapfen 3 durch die Öffnung 12 hervorstehen. Dann wird der Verbinderblock 7 an der Schalttafel 1 mittels Schrauben 13 (Fig. 2) befestigt, wobei die Anschlußzapfen 3 durch Öffnungen 2 hervorstehen. Dann können die Anschlußzapfen 3 und die Stifte 5 mit Leitungen verbunden werden. Wenn Zugang zu einem elektrischen Steckverbinder 4 gewünscht wird, z.B. um einen Steckverbinder, dessen Anschlußzapfen 3 verbogen ist, auszuwechseln, werden die Zuleitungen von den Zapfen 5 und dem Stift 5 entfernt, die Schrauben 10 werden aus den Schraubenlöchern 11 entfernt, und die Abieckplatte 9 wird dann in bezug auf den Verbinderblock 7 nach oben verschoben, bis die Öffnung 12 mit dem r.aunttell des [er^-n-ers 4 alsrerichtet ist. Der Verbinder kann dann aus seinem Durchgang ó entfernt erden, indem man ihn durch die Öt-un^ 12 und die Öffnung 2 aus den Durchgang herauszieht. Anshließend wird ein neuer Steckverbinder 4 in den Verbinderblock 7 eingesetzt, indem man den Stecker= binder mit dem Stiftende 5 voran in den Durchgang 6 einschiebt, bis er an der Schulter 8 anschlägt, und die Abdeckplatte 9 wird zurückgeschoben und wieder in ihrer ursprünglichen Stellung verschraubt, und anschließend können die Zuleitungen wieder mit dem Anschlußzapfen 3 und dem Stift 5 des neuen Steckverbinders verbunden werden. Auf diese Weise kann man einen Steckverbinder auswechseln, ohne die gesamte Schalttafel abschalten zu müssen.
  • Der in Fig. 2 gestrichelt gezeigte Verbinderblock 7 wird an der Schalttafel 1 mittels Schrauben 13 festgehalten. Die obere Reihe von Anschlußzapfen 3 zeigt die Vorderansicht, wobei die Abdeckplatte 9 auf den Verbinderblock 7 aufgeschraubt ist, und die untere Reihe zeigt die Ansicht, wenn die Abdeckplatte 9 in bezug auf den Verbinderblock 7 nach oben geschoben wurde, indem man ein Werkzeug, wie z.B. einen Schraubenzieher, nach oben bewegt, wobei dessen Vorderende in einen der Schlitze 14 und 15 eingesetzt wird. Die Abdeckplatte 9 weist vier Schrauben 10 auf, von denen jede in ein-in dem Verbinderblock 7 vorgeformtes Schraubenloch (nicht gezeigt) paßt. Jede der Schrauben 10 ist von der Vorderseite der Schalttafel 1 zugänglich durch die Öffnung 2 durch welche sich die Anschlußzapfen 5 erstrecken.
  • Erfindungsgemäße Verbinderblöcke können benutzt werden in Verbindung mit elektrischen Steckverbindern gemäß den deutschen Patentanmeldungen P 15 15 408.2; A 45 379 und P 14 65 Ob9.8, Sie können auch mit elektrischen Steckverbindern benutzt werden, deren Kontakte durch Umwickeln der Anschlußzapfen mit Draht hergestellt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verbinderblock für einen elektrischen Steckverbinder mit einem Durchgang für den Steckverbinder und Mitteln zur Einführungsbegrenzung des Steckverbinders in dem Durchgang, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Deckplatte (9) eine mit dem Durchgang (6) zumindest teilweise ausgerichtete Öffnung (12) aufweist und durch lösbare Haltemittel (10) zwischen dem Verbinderblock (7) und einer Schalttafel (1) gehalten wird, um den Verbinder (4) in dem Durchgang (6) festzuhalten, jedoch in bezug auf den Verbinderblock (7) bewegbar ist, so daß der Verbinder (4) durch die Öffnung (12) zurückgezogen werden kann..
  2. 2. Verbinderblock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die lösbaren Ealtemittel (10) durch eine Öffnung (2) in der Schalttafel (1) zuganglich sind.
  3. 3. Verbinderblock nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die lösbaren Haltemittel (10) schrauben sind und daß vorgeformte Schraubenlöcher ( in dem Verbinderblock (7) vorgesehen sind.
  4. 4* Verbinderblock nach Anspruch 1, 2 und 3, d-a d u r c h g e k e n n z-e i c h n e t , daß die Abdeckplatte (9) in bezug auf dèn Verblnderblock (7) durch Verschieben bewegbar ist.
  5. 5. Verbinderblock nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Schlitz (14 oder 15) in der Abdeckplatte (9) vorgesehen ist zur Aufnahme eines Werkzeugs, um eine Relativbewegung zu bewirken.
  6. 6. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß-die Öffnung (12) in der Abdeckplatte (9) einer Mehrzahl von Steckverbindern (4) gemeinsam ist.
    Leerseite
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Cited By (5)

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