DE2600704A1 - Mehrfach-verbinder - Google Patents
Mehrfach-verbinderInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/26—Pin or blade contacts for sliding co-operation on one side only
Description
München, 9. Januar 1976 Mein Zeichen: 74-28
Molex Incorporated, Lisle, Illinois, V. St. A,
Mehrfach-Verbinder
Die Erfindung betrifft einen Mehrfach-Verbinder, durch den eine Mehrzahl von Drähten oder Kabeln miteinander
verbunden werden kann. Derartige Verbinder werden bei der Verdrahtung der elektrischen Elemente von Maschinen
und Einrichtungen aller Art verwendet. Als Anwendungsmöglichkeiten seien lediglich beispielsweise
Waschmaschinen, Büromaschinen und Kraftfahrzeuge genannt,
Derartige Mehrfachverbinder, im Englischen auch "commoning blocks" (Vereinigungsblocks) genannt, sind
bekannt. Die bekannten Verbinder dieser Art weisen meist ein Gehäuse aus Isoliermaterial mit einer Mehrzahl von
Steckerpositionen auf, die durch Metalleinsätze miteinander verbunden sind. Diese Verbinder haben den Nachteil
zu hoher Herstellungskosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines allen Anforderungen genügenden Mehrfachverbinders,
der möglichst einfach in der Konstruktion und billig
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in der Herstellung ist und sich insbesondere für die Massenfertigung eignet.
Das Wesen der Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung sowie aus den Ansprüchen hervor«
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders
nach der Erfindung, der auf einer Halteplatte montiert ist;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 in etwas grösserem Masstabj
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten auf das Verbindergehäuse in unfertigem Zustand;
Fig. k ist ein Schnitt nach ft-4· der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines der in Verbindung mit dem Gehäuse benutzten Kontaktstifte.
Der aus Kontaktgehäuse und Kontaktstiften bestehende
Mehrfachverbinder ist in Pig* I ait dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet, Sr ist auf einer Halteplattel2
befestigt. Der Mehrfachverbinder 10 besteht aus dem Isoliergehäuse ΪΑ und einer Mehrzahl von Kontaktstiften
16, deren jeder mit sinem Draht oder Kabel
18 verbunden ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen, enthält das Gehäuse
I^ zwei hohle Kammerteile 20, die durch eine Mittelwand
21 getrennt sind. Jedes der Kammerteile 20 hat eine Oberwand 22, zwei Endwände 2ks zwei Seitenwände
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und einen Boden 28, der dünner ist als die überwand 22.
Wie aus Pig. 3 und k ersichtlich, ist der Boden beim Bezugszeichen 30 an die Seitenwand 26 angelenkt. Der
Zweck dieser Massnahme wird weiter unten erläutert. Der Boden 28 kann aus der geöffneten Stellung der Pig» 4
in die geschlossene Stellung der Pig. 2 gebracht werden.
Jede der Endwände 24· hat einen nach unten gerichteten
Pührungslappen 32, der in eine Öffnung 3^ der
Halteplatte 12 eingreift, wie aus Pig. I zu ersehen. Eine Schraube 36 mit Kopf und Mutter, die durch die Bohrung
38 (Fig. 3 und 4) und die Öffnung JfO des Bodens
gesteckt wird, dient dazu, das Gehäuse 14 mit der HaI-teplatte
12 zu verbinden
Der Boden 28 hat eine Mehrzahl von in einem regelmässigen
Muster angeordneten, konusartigen Vorsprüngen oder Fingern kZ, Wenn der Boden 28 geschlossen ist
(Fig. 2), ragen die Finger nach oben.
Die Oberwand 22, die etwas dicker ist als der Boden, hat eine Mehrzahl von nach dem gleichen Muster
angeordneten, durchgehenden quadratischen Eintrittsöffnungen kk, deren jede über einem der Finger 4-2 angeordnet
ist.
Wie aus Fig· 1, 2 und 5 zu ersehen, enthält jeder
der Kontaktstifte_-l6 ein Quetschteil 50 an seinem einen Ende, das mit einem Draht 18 verbunden ist, ein Halteteil
52 mit einer Pührungsöffnung $k am anderen Ende, und ein
fassförmiges, elastisches Kontaktteil 56, welches zwi-
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sehen diesen beiden Teilen angeordnet ist„ Das Kontaktteil
56 hat einen im wesentlichen quadratischen Quer*
schnitt und besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl von konvex gebogenen Streifen oder Federn 58. Es versteht
sich, dass der Querschnitt des Kontaktteiles nicht unbedingt quadratisch zu sein braucht.
Das Kontaktteil 56 hat an seiner breitesten Stelle
einen grösseren Querschnitt als jede der Eintrittsöffnungen 44, Da das Kontaktteil jedoch elastisch ist und
zusammengedrückt werden kann, kann der Kontaktstift l6
durch die Öffnung 44 hindurch in das Kammerteil 20 eingeführt
werden. In dieser Stellung befindet der Vorsprung oder Pinger 4-2 sich in der Führungsöffnung $k des Halteteils
52. Diese Stellung ist in Fig. 2 dargestellt. Die quadratischen Eintrittsöffnungen 44 haben einen gegebenen
Abstand voneinander, der derart bemessen ist, dass wenn zwei Kontaktstifte in benachbarte Öffnungen 44
eingesetzt werden, die Kontaktteile der Stifte elastisch aneinandergedruckt werden, wie am besten aus Fig. 2 zu
ersehen.
Wie aus Fig. 1 und 3 zu ersehen, sind die quadratischen
Öffnungen 4-4- in einem zweidimensionalen Muster
mit den gedachten Koordinaten X und Y angeordnet. Da zwei nebeneinander angeordnete Kontaktstifte elastisch
aneinandergedruckt werden, ist es gleich, in welcher Richtung (X oder Y) die Kontaktstifte in benachbarte
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Öffnungen 44 eingesetzt werden. Es versteht sich jedoch,
dass das Prinzip der Erfindung für jede beliebige Anordnung der Öffnungen 44 Gültigkeit hat, solange nur benachbarte
Öffnungen, bezogen auf den Querschnitt des Kontaktteils 56, den richtigen Abstand voneinander haben.
Der Boden 28 ist an das Kontaktgehäuse angelenkt, um die Herstellung des Gehäuses in der Form zu erleichtern.
Alles, was zum Fertigmachen des Gehäuses erforderlich ist, ist das Umklappen des Bodens 28 in Richtung
des Pfeiles der Fig. 4·. Wenn dann das Gehäuse in der beschriebenen Weise mit der Halteplatte 12 verbunden
ist, ist der Boden in dieser Stellung fixiert.
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Claims (8)
- Patentansprüchel.y Aus Gehäuse und Kontaktstiften bestehender, elektrischer Mehrfachverbinder, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: Ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse (14) mit mindestens einem hohlen Kammerteil (20) und einer Mehrzahl von Eintrittsöffnungen (44), die in das Kammerteil münden; eine Kehrzahl von unter sich gleichen Kontaktstiften (16), welche durch die Eintrittsöffnungen (44) hindurch in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei jeder der Stifte ein Quetschteil (50) von geringerem Querschnitt als die Eintrittsöffnung (44) hat, welches sich bei eingesetztem Kontaktstift (16) in der Eintrittsöffnung befindet, und wobei jeder der Kontaktstifte in etwa seiner Mitte ein zusammendrückbares, elastisches Kontaktteil (56) von grösserem Querschnitt als der übrige Kontaktstift hat, wobei der Querschnitt des Kontaktteiles in entspanntem Zustand grosser ist als der Querschnitt der Eintrittsöffnung (44), so dass jeder der Kontaktstifte durch die Eintrittsöffnung hindurchgedrückt werden kann, worauf er sich wieder ausdehnt; und wobei die Eintrittsöffnungen (44) einen gegebenen Abstand voneinander haben, welcher derart bemessen ist, dass die Kontaktteile zweier in benachbarte Öffnungen eingeset-ster Stifte elastisch gegeneinandergedrückt werden0609829/0292
- 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (kk) aus einem langgestreckten Hohlraum besteht, durch welchen der Kontaktstift in zusammengedrücktem Zustand hindurchgeschoben werden muss, um in das Kammerteil (20) zu gelangen.
- 3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (56) des Kontaktstiftes (16) eine Mehrzahl von konvex gebogenen, im Abstand voneinenader angeordneten, elastischen Streifen oder Federn (58) enthält.
- 4. Verbinder nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil vier derartiger Streifen oder Federn enthält, welche insgesamt einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
- 5. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsmittel zwischen dem Gehäuse und dem Kontaktstift, welche die Stellung des Stiftes im Kammerteil des Gehäuses bestimmen.
- 6. Verbinder nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel am Boden (28) des Gehäuses angeordnete, nach oben gerichtete Vorsprünge oder Finger {k2) enthalten, deren jeder einer der Öffnungen (44) gegenüber angeordnet ist, und dass jeder der Kontaktstifte (l6) eine dazu passende Öffnung (45) im Halteteil (52) des Stiftes enthält.609829/0292
- 7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (28) des Gehäuses (14) an diesem angelenkt ist und zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist.
- 8. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (44) nach zwei rechtwinkligen Koordinaten angeordnet sind.609829/0292-JLeerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/540,092 US3951498A (en) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Electrical connector |
Publications (1)
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
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---|---|---|---|---|
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- 1975-11-24 GB GB48166/75A patent/GB1479229A/en not_active Expired
-
1976
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- 1976-01-09 DE DE19762600704 patent/DE2600704A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5194577A (de) | 1976-08-19 |
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