-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungsblock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Anordnung eines Kupplungsblocks, sowie ein Kupplungselement.
-
Derartige Kupplungen von Steckverbindern und von elektrisch leitenden Kabeln und Einzeladern sind bekannt. Diese kommen in vielen Anwendungen zum Einsatz, wie beispielsweise in diversen Gebäudeinstallationen, Schaltschränken, Verteilerkästen usw.
-
Die bekannten Kupplungsvorrichtungen haben sich an sich bewährt. Es ist aber wünschenswert, diese Kupplungen weiterzuentwickeln, mit weiteren Funktionen auszustatten und ihren Einsatzbereich zu erweitern.
-
Die Lösung dieses Problems ist die Aufgabe der Erfindung. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Die Aufgabe wird auch durch den Gegenstand der Ansprüche 14 und 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
-
Ein erfindungsgemäßer Kupplungsblock für Steckverbinder umfasst wenigstens ein Kupplungselement, welches ein Gehäuse mit Einstecköffnungen für zuzuordnende, zu verbindende Steckverbinder aufweist, wobei Kontaktabschnitte der Einstecköffnungen mit einer in dem Gehäuse angeordneten Verbindungsschiene elektrisch leitend verbunden sind. Das wenigstens eine Kupplungselement weist einen Abzweiganschluss mit einem/mehreren Abzweiganschlusselement/en auf, welches/welche mit der Verbindungsschiene elektrisch leitend verbunden ist/sind.
-
Der Kupplungsblock ist mittels des Abzweiganschlusses mit einer weiteren Funktion ausgestattet, welche den folgenden Vorteil beinhaltet.
-
Ein Abzweiganschluss für einen oder mehrere Leiter einer Steckverbindung bietet den Vorteil, dass für das Kabel mit dem Steckverbinder keine zusätzlichen Eingriffe erforderlich sind, um einen Anschluss für eine oder mehrere Einzelleiter anzubringen.
-
Eine erfindungsgemäße Anordnung eines Kupplungsblocks weist den oben genannten Kupplungsblock, wenigstens zwei Kupplungselemente und wenigstens ein Querverbinderelement auf.
-
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dabei dadurch, dass ein weiterer Abzweiganschluss mittels des Querverbinderelementes, welches eine jeweilige elektrisch leitende Verbindungsschiene eines jeden Kupplungselementes auf einfache Weise durch Stecken des Querverbinderelementes elektrisch leitend verbindet, ermöglicht werden kann.
-
In einer Ausführung des Kupplungsblocks ist es vorgesehen, dass das eine/die mehreren Abzweiganschlusselement/e als Federkraftklemme(n) ausgebildet ist/sind. Die eine/mehreren Federkraftklemme/n kann/können auch als Direktsteckklemme/n ausgebildet sein. Damit kommen vorteilhaft marktübliche preisgünstige Bauelemente hoher Qualität zum Einsatz.
-
Es ist vorteilhaft, dass das eine/die mehreren Abzweiganschlusselement/e über einen Betätigungsabschnitt des wenigstens einen Kupplungselementes betätigbar ist/sind. Ein solcher Betätigungsabschnitt kann z.B. ein manuell betätigbarer Stößel/Verlängerungsstößel oder ein übliches oder ein spezielles Werkzeug sein. Damit ist das in dem Kupplungselement angeordnete Abzweiganschlusselement leicht erreichbar.
-
In einer bevorzugten Ausführung weist das wenigstens eine Kupplungselement einen Querverbinderkanal auf. Dieser Querverbinderkanal dient vorteilhaft zur Aufnahme eines Querverbinderelementes, mit welchem nebeneinander angereihte Kupplungselemente elektrisch leitend verbunden werden können. Das Querverbinderelement ist in dem Querverbinderkanal so aufgenommen, dass es z.B. bündig mit einer Oberseite des Kupplungselementes ist bzw. nicht zu hoch übersteht, aber gut sichtbar ist.
-
In weiterer Ausgestaltung ist der Querverbinderkanal in einen Plattenabschnitt des Gehäuses des wenigstens einen Kupplungselementes eingeformt und kommuniziert über eine Durchgangsöffnung des Plattenabschnitts mit einer Kammer des Gehäuses. Die Durchgangsöffnung dient vorteilhaft zum Einstecken, Führen und Aufnehmen eines Querverbindersteckelementes.
-
Es ist dabei weiterhin vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung mit einer Stecköffnung eines Kontaktabschnitts der Verbindungsschiene des wenigstens einen Kupplungselementes fluchtet. Damit wird ein sicheres Einstecken des Querverbindersteckelementes in den Kontaktabschnitt ermöglicht.
-
Es ist vorteilhaft, wenn das Gehäuse des wenigstens einen Kupplungselementes mit einer Deckplatte verschließbar ist, da so ein versehentliches Berühren von stromführenden Teilen verhindert wird und das Gehäuse des Kupplungselementes vor Verschmutzung und Eindringen von Stoffen geschützt ist.
-
Wenn der Kupplungsblock weiterhin wenigstens ein zweites Kupplungselement aufweist, sind das erste und zweite Kupplungselement aneinandergereiht. Dies ergibt einen kompakten Aufbau.
-
Der erfindungsgemäße Kupplungsblock kann als eine so genannte „fliegende“ Kupplung ausgebildet sein, ohne dass der Kupplungsblock befestigt ist. Damit lässt sich eine schnelle Verbindung von Kabeln mit Steckverbindern ermöglichen.
-
In einer anderen Ausführung weist der Kupplungsblock wenigstens eine Befestigungseinrichtung auf, welche an einem Gehäuse eines der Kupplungselemente angebracht ist. Damit kann der Kupplungsblock einfach und schnell an unterschiedlichen Abschnitten, z.B. in einer zugehörigen Installationsumgebung, befestigt werden.
-
In einer Ausführung umfasst die wenigstens eine Befestigungseinrichtung eine Befestigungsplatte, zwei Verstärkungsabschnitte und ein Befestigungselement. Diese vorteilhaft einfache Bauweise ermöglich eine einfache Anformung bzw. Anbringung an dem Kupplungsblock.
-
So sieht eine Ausführung vor, dass wenigstens eine Befestigungseinrichtung an einer Außenseite einer Grundplatte eines der Kupplungselemente angebracht ist, oder/und dass wenigstens eine Befestigungseinrichtung an einer Außenseite einer Deckplatte eines der Kupplungselemente angebracht ist. Damit kann z.B. eine so genannte Flanschbefestigung des Kupplungsblocks einfach ermöglicht werden.
-
Die wenigstens eine Befestigungseinrichtung weist hierzu ein Befestigungselement in Form einer Schraube oder/und ein Befestigungsmittel in Form eines Kabelbinders auf. Anstelle der Schraube können auch unterschiedliche Nietformen zum Einsatz kommen. Damit ist eine vorteilhaft einfache und schnelle Befestigung möglich.
-
Ein erfindungsgemäßes Kupplungselement des oben beschriebenen Kupplungsblocks umfasst ein Gehäuse mit einer Grundplatte, zwei gegenüberliegende Einstecköffnungen, wobei Kontaktabschnitte der zwei Einstecköffnungen mit einer in dem Gehäuse angeordneten Verbindungsschiene elektrisch leitend verbunden sind. Das Kupplungselement weist einen Abzweiganschluss mit einem/mehreren Abzweiganschlusselement/en auf, welches/welche mit der Verbindungsschiene elektrisch leitend verbunden ist/sind.
-
Eine weitere Ausführung des Kupplungselementes sieht vor, dass die elektrisch leitende Verbindungsschiene den Kontaktabschnitt, welcher in einer ersten Einstecköffnung angeordnet ist, einen Kontaktabschnitt mit einer Stecköffnung, einen Kontaktabschnitt, der mit dem/den einen/mehreren Abzweiganschlusselement/en elektrisch leitend verbunden ist, und den Kontaktabschnitt, welcher in einer zweiten Einstecköffnung angeordnet ist, aufweist. Damit wird ein kompakter Aufbau erreicht.
-
Es ist vorteilhaft, wenn die Kontaktabschnitte der ersten und zweiten Einstecköffnung und die Verbindungsschiene zueinander in einem Winkel ausgerichtet sind, wobei der Kontaktabschnitt mit der Stecköffnung zu dem Kontaktabschnitt in einem weiteren Winkel angeordnet ist, und wobei der Kontaktabschnitt zu dem Kontaktabschnitt der zweiten Einstecköffnung in einem noch weiteren Winkel angeordnet ist, da auf diese Weise ein Zugriff auf den Abzweiganschluss und den Querverbinderkanal jeweils von einer schrägen Seite und auf den Betätigungsabschnitt von der Oberseite her dazwischen platzsparend erfolgen kann.
-
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Kontaktabschnitte der ersten und zweiten Einstecköffnung und die Verbindungsschiene zueinander in einem Winkel von bevorzugt 90° ausgerichtet sind, wobei der Kontaktabschnitt mit der Stecköffnung zu dem Kontaktabschnitt in einem Winkel von bevorzugt 135° angeordnet ist, und wobei der Kontaktabschnitt mit der Stecköffnung zu dem Kontaktabschnitt der zweiten Einstecköffnung in einem Winkel von bevorzugt 135° angeordnet ist.
-
Auf diese Weise kann ein Zugriff auf den Abzweiganschluss und den Querverbinderkanal jeweils von einer schrägen Seite und auf den Betätigungsabschnitt von der Oberseite her dazwischen platzsparend erfolgen
-
In einer weiteren Ausführung sind auf der Grundplatte des Gehäuses Abschnitte und Wände aufgebracht, durch welche und zwischen welchen Kammern festgelegt sind. Damit ist es vorteilhaft möglich, einerseits das Verbindungselement zu führen und festzulegen, die Sicherheitsabstände von Luft- und Kriechstrecken und vorschriftsmäßige Isolationsstärken zu ermöglichen und andererseits eine große Festigkeit und Stabilität des Kupplungselementes bei schmalem Aufbau zu erzielen.
-
Es ist vorteilhaft, wenn der Kontaktabschnitt mit der Stecköffnung und eine U-förmige Anordnung von Abschnitten einer Innenwand des Gehäuses eine Kammer festlegen, da auf diese Weise eine einfache Abtrennung des durch die Stecköffnung des Kontaktabschnitts eingeführten Querverbindersteckelementes von anderen Teilen in dem Gehäuse erreicht werden kann.
-
In einer noch weiteren Ausführung des Kupplungselementes sind die zwei gegenüberliegenden Einstecköffnungen zueinander um ihre Längsachsen, d.h. longitudinal, um 180° verdreht angeordnet. Dies ergibt den Vorteil, dass ein Vorkonfektionieren der Steckverbinder, z.B. kundenseitig, mit Kabeln n der Weise erleichtert wird, dass im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik zwei gleiche Steckverbinder verwendet werden können. Natürlich ist auch eine Verwendung von unterschiedlichen Steckverbindern möglich.
-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
-
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine schematische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kupplungsblocks für Steckverbinder;
- 2 eine schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels nach 1 mit Steckverbinder und einem beispielhaften Querverbinder;
- 3 eine schematische Innenansicht eines Kupplungselementes und eingesteckter Steckverbinder;
- 3a-3e verschiedene Steckanordnungen;
- 4-5 schematische Perspektivansichten einer Variante des Ausführungsbeispiels nach 1;
- 6-7 schematische Perspektivansichten einer weiteren Variante der Variante nach 4-5; und
- 8-8b verschiedene Anordnungen von Kupplungselementen.
-
Die Begriffe „oben“, „unten“, „links“, „rechts“ beziehen sich auf die jeweilige Anordnung der Bauteile in den Figuren.
-
In 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kupplungsblocks 1 für Steckverbinder 2, 3 dargestellt. 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels nach 1 mit Steckverbinder 2, 4 und einem beispielhaften Querverbinder 10.
-
3 stellt eine schematische Innenansicht eines Kupplungselementes 4 mit eingesteckten Steckverbindern 2, 3 dar.
-
Der Kupplungsblock 1 ist aus Kupplungselementen 4 gebildet und weist eine Eingangsseite A und eine Ausgangsseite B auf. Die Eingangsseite A und die Ausgangseite B liegen sich direkt gegenüber. Auf diese Weise ist der Kupplungsblock 1 eine so genannte 180°-Kupplung.
-
Eine Unterseite U des Kupplungsblocks 1 ist gemäß der gezeigten Anordnung des Kupplungsblocks 4 in den Figuren angegeben. Selbstverständlich kann der Kupplungsblock 4 auch in anderen Orientierungen im Raum angeordnet sein.
-
Weiterhin ist der Kupplungsblock 1 mit einer Abzweigseite C, einer Querverbinderseite D und einer Oberseite E ausgebildet. Zur Vereinfachung werden die Eingangsseite A, die Ausgangsseite B, die Abzweigseite C, die Querverbinderseite D und die Oberseite E als gedachte durchgehende Linien betrachtet. Die Eingangsseite A und die Ausgangsseite B verlaufen hier parallel zueinander und rechtwinklig zu der Unterseite U und der Oberseite E. Die Unterseite U und die Oberseite E sind parallel zueinander, wohingegen die Abzweigseite C und die Querverbinderseite D zueinander gespiegelt und schräg liegend zu der Oberseite O angeordnet sind. Die Oberseite O, die Abzweigseite C und die Querverbinderseite D bilden zusammen mit einer gedachten Verbindungslinie der unteren Enden der Abzweigseite C und der Querverbinderseite D ein gleichschenkliges Trapez. Diese gedachte Verbindungslinie liegt ihrerseits parallel zu der Unterseite U.
-
In dem dargestellten Beispiel sind vier Kupplungselemente 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 nebeneinander angeordnet bzw. angereiht und in nicht gezeigter Weise untereinander befestigt, z.B. mittels Klemm- oder/und Rasteinrichtungen, wobei auch Verschraubungen oder Vernietungen denkbar sind.
-
Jedes Kupplungselement 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 weist jeweils ein Gehäuse 4a mit einer ersten Einstecköffnung 4b an der Eingangsseite A und einer zweiten Einstecköffnung 4c an der Ausgangsseite B auf.
-
Der Kupplungsblock 1 dient zur Verbindung eines ersten Steckverbinders 2, der in die erste Einstecköffnung 4b der Eingangsseite A eingesteckt ist, mit einem zweiten Steckverbinder 3, der in die zweite Einstecköffnung 4c an der Ausgangsseite B eingesteckt ist. Zum Zweck dieser Verbindung von Leitern des ersten Steckverbinders 2 und des zweiten Steckverbinders 3 dient eine jeweilige elektrisch leitende Verbindungsschiene 13, die in einem jeweiligen Kupplungselement 4 angeordnet ist. Dies wird unten noch weiter beschrieben.
-
Die Steckverbinder 2, 3 in dem gezeigten Beispiel sind als dreipolige Steckverbinder 2, 3 ausgeführt. Andere Ausführungen sind natürlich möglich, wobei die Anzahl der Kupplungselemente 4 des Kupplungsblocks 1 entsprechend angepasst ist.
-
Eine weitere Funktion des Kupplungsblocks 1 besteht darin, dass die Abzweigseite C mit einem Abzweiganschluss 7 ausgerüstet ist. Mit Hilfe des Abzweiganschlusses 7 kann ein elektrisch leitendes Kabel (nicht gezeigt, aber leicht vorstellbar) an die jeweilige Verbindungsschiene 13 des jeweiligen Kupplungselementes 4 elektrisch leitend angeschlossen werden.
-
Außerdem weist der Kupplungsblock 1 an der Querverbinderseite D einen U-förmigen Querverbinderkanal 9 auf, in welchen Querverbinderelemente 10 zur Verbindung von Verbindungsschienen 13 der Kupplungselemente 4 eingesteckt werden können. Dies wird unten im Detail noch erläutert.
-
In 2 ist das Ausführungsbeispiel nach 1 in einer Explosionsansicht dargestellt, wobei die Steckverbinder 2, 3 und das Querverbinderelement 10 aus ihren Steckplätzen herausgezogen und jeweils davor angeordnet sind.
-
Das Querverbinderelement 10 umfasst einen Querverbinderkörper 10a und mindestens zwei Querverbindersteckelemente 10b, welche in dem Querverbinderkörper 10a elektrisch leitend verbunden sind.
-
Jeder Steckverbinder 2, 3 weist ein Steckergehäuse 2a, 3a und jeweils einen daran angebrachten Steckabschnitt 2b, 3b mit einem elektrisch leitenden Kontaktelement 2c, 2d auf. Die Kontaktelemente 2c, 2d sind hier jeweils als Kontaktbuchse ausgebildet. Die Steckverbinder 2, 3 können aus mindestens einem Steckelement bestehen. In dem gezeigten Beispiel weist jeder dreipolige Steckverbinder 2, 3 drei aneinandergereihte Steckelemente auf. Die Funktion von Steckverbindern 2, 3 und ihr Aufbau wird als bekannt vorausgesetzt und hier nicht weiter behandelt.
-
Zudem ist jedes Gehäuse 4a für den Abzweiganschluss 7 an der Abzweigseite C und für Querverbinderanschlüsse mittels Querverbinderelemente 10 an der Querverbinderseite D eingerichtet. Dies wird unten noch im Detail erläutert.
-
Das vierte Kupplungselement 4.4 ist hier mit keinem Steckverbinder belegt, sondern dient als zusätzlicher Abzweiganschluss 7 für ein zweites Kabel, das mit dem ersten Kupplungselement 4.1 verbunden werden soll. Dazu ist das vierte Kupplungselement 4.4 mit dem Querverbinderelement 10 über dessen Querverbindersteckelemente 10b mit dem ersten Kupplungselement 4.1 elektrisch leitend verbunden.
-
3 zeigt einen Blick in das offene Gehäuse 4a mit Blick auf die Innenseite einer Grundplatte 5 des Gehäuses 4a.
-
Die Grundplatte 5 weist die Eingangsseite A, die Ausgangsseite B, die Abzweigseite C, die Querverbinderseite D, die Oberseite E und die Unterseite U auf. Hierbei sind nur die Querverbinderseite D und die Oberseite E keine durchgehenden Linien. So weist die Querverbinderseite D eine U-förmige Ausnehmung und die Oberseite E eine Ausnehmung im Bereich eines Betätigungsabschnitts 8 auf.
-
Entlang der Unterseite U der Grundplatte 5 ist eine rechtwinklig zu der Grundplatte 5 verlaufende Seitenwand 5a angeformt und verbindet zwei Eckabschnitte, von denen der linke würfelförmig und der rechte quaderförmig ausgebildet ist.
-
Auf der Grundplatte 5 sind weitere Abschnitte und Wände aufgebracht, durch welche und zwischen welchen Kammern festgelegt sind. So ist die erste Einstecköffnung 4b an der Eingangsseite A zwischen einem Abschnitt einer mit der Seitenwand 5a verbundenen Innenwand 5b und einem Plattenabschnitt 5c gebildet.
-
In dem Plattenabschnitt 5c ist eine Ausnehmung, welche einen Teil des Querverbinderkanals 9 bildet, von der Querverbinderseite D eingeformt. Ebenfalls ist in diesem Plattenabschnitt 5c eine Durchgangsöffnung 9a für ein Querverbindersteckelement 10b des Querverbinderelementes 10 eingeformt. Diese Durchgangsöffnung 9a erstreckt sich von dem Boden der Ausnehmung des Querverbinderkanals 9 bis zu einer Unterseite des Plattenabschnitts 5c, an welcher ein Kontaktabschnitt 15 der Verbindungsschiene 13 anliegt und eine Kammer 4d abdeckt. Der Kontaktabschnitt 15 weist eine Stecköffnung 15a auf, welche mit dem Ende der Durchgangsöffnung 9a fluchtet. Auf diese Weise kommuniziert die Durchgangsöffnung 9a mit der Kammer 4d.
-
Die Kammer 4d ist durch eine U-förmige Anordnung einer Innenwand 5b zwischen dieser und einer geraden Seite des Plattenabschnitts 5c gebildet. Die Innenwand 5b ist mit der Seitenwand 5a jeweils an den Eckabschnitten verbunden. Dabei verläuft die Innenwand 5b von dem linken würfelförmigen Eckabschnitt geradlinig nach innen, wobei sie eine Unterseite der taschenförmigen Einstecköffnung 4b der Eingangsseite A bildet. Dann verläuft die Innenwand 5b um 90° abgewinkelt ein kurzes Stück nach oben und bildet die Hälfte der Länge eines Bodens der ersten Einstecköffnung 4b, wobei die andere Hälfte von dem Plattenabschnitt 5c gebildet ist. Die Innenwand 5b verläuft von dort um 90° abgewinkelt ein kurzes Stück wieder nach innen, wobei sie eine Anlage für einen Verbindungsabschnitt 14a der Verbindungsschiene 13 bildet und dann in die U-förmige Anordnung der Kammer 4d übergeht.
-
Die U-förmige Anordnung der Kammer 4d weist zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel auf, die in einem Winkel von etwa 45° zu der Unterseite U verlaufen. Die unteren Enden dieser Schenkel sind durch die Innenwand 5b verbunden. An dem unteren Ende des rechten Schenkels verläuft die Innenwand 5b um 90° nach unten abgewinkelt und dann um 45° wieder nach oben parallel zu der Unterseite U abgewinkelt auf die Mitte des Bodens der Einstecköffnung 4c der Ausgangsseite B zu. Mit anderen Worten, der Kontaktabschnitt 15 ist hier zu dem Kontaktabschnitt 14 in einem Winkel von bevorzugt 135° angeordnet, und der Kontaktabschnitt 15a ist zu dem Kontaktabschnitt 16 auch in einem Winkel von bevorzugt 135° angeordnet. Selbstverständlich können andere Winkel verwendet werden.
-
Dieser Verlauf der Innenwand 5b im Bereich der Ausgangsseite B ist ähnlich wie im Bereich der Eingangsseite A und bildet spiegelverkehrt dazu die zweite Einstecköffnung 4c für den anderen Steckverbinder 3. Der zugehörige Eckbereich erstreckt sich in einer Art Quaderform über die gesamte Länge der zweiten Einstecköffnung 4c. Die andere Hälfte der zweiten Einstecköffnung 4c besteht hier aus einer nicht bezeichneten weiteren Innenwand.
-
Die Verbindungsschiene 13 weist einen Kontaktabschnitt 14 auf, welcher in der ersten Einstecköffnung 4b zur Verbindung mit dem Kontaktelement 2c des Steckverbinders 2 angeordnet ist. Ein Verbindungsabschnitt 14a verbindet den Kontaktabschnitt 14 der Verbindungsschiene 13 mit einem schräg nach oben abgewinkelten (hier 45°) geradlinigen Kontaktabschnitt 15.
-
Der Kontaktabschnitt 15 verläuft zwischen der Unterseite des Plattenabschnitts 5c und den oberen Enden der Schenkel der U-förmigen Anordnung der Innenwand 5b, und somit über der Kammer 4d. Der Kontaktabschnitt 15 weist die Stecköffnung 15a auf, die mit der Durchgangsöffnung 9a des Plattenabschnitts 5c fluchtet. Auf diese Weise ist es möglich, dass ein durch die Durchgangsöffnung 9a gestecktes Querverbindersteckelement 10b des Querverbinders 10 sich weiter durch die Stecköffnung 15a des Kontaktabschnitts 15 in die Kammer 4d hinein erstreckt und so eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Kontaktabschnitt 15 hergestellt ist. Die Durchgangsöffnung führt das Querverbindersteckelement 10b des Querverbinderelementes 10 beim Einstecken und nimmt dieses im eingesteckten Zustand auf. Das Querverbinderelement 10 ist in dem Querverbinderkanal 9 aufgenommen und steht nicht über der Oberseite D des Kupplungselementes 4 hervor. Gleichzeitig ist es für Wartung und Kontrolle leicht sichtbar.
-
Im Bereich des oberen Endes des rechten Schenkels der U-förmigen Anordnung der Innenwand 5b der Kammer 4d ist der Kontaktabschnitt 15 der Verbindungsschiene 13 um dieses obere Ende um 90° nach unten herumgebogen und verläuft an der Innenwand 5b in einem Verbindungsabschnitt 15b weiter.
-
An dem Verbindungsabschnitt 15b ist im Bereich des rechten Schenkels der U-förmigen Anordnung der Kammer 4d ein Abzweiganschlusselement 17 angebracht. Dies kann z.B. eine Federklemme o.dgl. sein. Das Abzweiganschlusselement 17 ist in einer weiteren Kammer 4e angeordnet, die sich in einem Plattenabschnitt 5d befindet. Der Plattenabschnitt 5d weist eine Außenseite auf, die mit der Abzweigseite C fluchtet. Die Kammer 4e ist zur Abzweigseite C hin durch einen Abzweigkanal 7a für den Abzweiganschluss 7 verbunden. Ein Kabel zum Anschluss an den Verbindungsleiter 13 kann durch den Abzweigkanal in das Abzweiganschlusselement 17 eingeführt werden.
-
Zur Betätigung des Abzweiganschlusselementes 17, beispielsweise zum Öffnen der Federklemme, ist von der Oberseite E her über den Betätigungsabschnitt 8 ein Kanal vorgesehen, durch den ein Werkzeug zum Betätigen des Abzweiganschlusselementes 17 eingesteckt werden kann. Es ist auch möglich, dass ein vorhandener Betätiger des Abzweiganschlusselementes 17 durch eine Öffnung in der Oberseite E über die Oberseite E hervorsteht.
-
Das untere Ende des Verbindungsabschnitts 15a geht in einen Kontaktabschnitt 16 über, welcher in der zweiten Einstecköffnung 4c zur Verbindung mit dem Kontaktelement 3c des Steckverbinders 3 angeordnet ist.
-
Die taschenförmigen Einstecköffnungen 4b, 4c des Gehäuses 4a des Kupplungselementes 4 korrespondieren in ihrer Form mit der Form der Steckabschnitte 2b, 3b der Steckverbinder 2, 3. Jeder Steckabschnitt 2b, 3b ist mit einem Nocken N in Längsrichtung des jeweiligen Steckabschnitts 2b, 3b versehen. Die Einstecköffnungen 4b, 4c weisen jeweils ein so genanntes Steckgesicht SG2, SG3 auf und sind korrespondierend zu den Nocken N mit entsprechenden Ausnehmungen ausgebildet. Diese Steckgesichter SG2, SG3 sind jeweils spiegelverkehrt auch an den Steckabschnitten 2b, 3b der Steckverbinder 2, 3 in Draufsicht in der Längsachse der Steckverbinder 2, 4 vorhanden.
-
In dem in 3 gezeigten Beispiel sind die gegenüberliegenden taschenförmigen Einstecköffnungen 4b, 4c zueinander um ihre Längsachsen um 180° verdreht angeordnet. Hierbei sind auch den Steckabschnitte 2b, 3b in entsprechender Weise um ihre Längsachse um 180° so verdreht, dass bei dem ersten Steckabschnitt 2b der Nocken N nach oben weist, und der Nocken N des zweiten Steckabschnitts 3b nach unten zur Unterseite U weist.
-
Dabei ist eine Oberseite des ersten Steckergehäuses 2a als Markierungsseite 2d mit einer Markierung 2e nach oben weisend angeordnet, wohingegen eine Markierungsseite 3d mit einer Markierung 3e des zweiten Steckergehäuses 3a nach unten weist.
-
Die Lage der Einstecköffnungen 4b, 4c zueinander wird unten im Zusammenhang mit den 3a bis 3e noch weiter erläutert.
-
Der Querverbinderkanal 9 ist von der Querverbinderseite D in den Plattenabschnitt 5c des Gehäuses 4a als eine U-förmige Ausnehmung eingeformt. Dabei verläuft ein Boden des Querverbinderkanals 9 parallel zu der Querverbinderseite D und in einem Winkel von 45° zu der Unterseite U.
-
Zur Bezeichnung und Markierung sind Markierer 11, 12 für jedes Kupplungselement 4 vorgesehen. So ist ein Markierer 11 an der Querverbinderseite D in einer Aussparung angeordnet. Die Aussparung ist in das untere Ende der Querverbinderseite D eingeformt und weist eine Fläche auf, die hier parallel zu der Unterseite U verläuft.
-
Ein weiterer Markierer 12 ist an der Abzweiganschlussseite C unterhalb des Abzweiganschlusses 7 angebracht.
-
Das Gehäuse 4a ist durch eine Deckplatte 6 verschließbar, die parallel zu der Grundplatte 5 angeordnet ist und ihrer Kontur entspricht. Dies ist in 1 und 2 dargestellt. In der Anordnung von mehreren Kupplungselementen 4 sind die Gehäuse 4a der aneinandergereihten Kupplungselemente 4.2, 4.3, 4.4 jeweils durch die Grundplatte 6 des benachbarten Gehäuses 4a verschlossen. Das offene Gehäuse 4a des in 1, 2 vorderen Kupplungselementes 4.1 ist dabei mit der Deckplatte 6 verschlossen.
-
In den 3a bis 3e sind verschiedene Steckanordnungen des Kupplungsblocks 1 mit den Steckverbindern 2, 3 dargestellt.
-
In 3a zeigt ist ein Kabel K mit Steckverbindern 2, 3 bestückt. Das Kabel K weist drei Kabeladern K1, K2, K3 auf, welche jeweilige Steckerelemente S1, S2, S3 elektrisch leitend verbinden. Der Steckverbinder 2 ist so angeordnet, dass seine Nocken N hier nach oben weisen und mit dem Steckgesicht SG2 der ersten Einstecköffnungen 4b des Kupplungsblocks 1 übereinstimmen. Im Gegensatz dazu ist der Steckverbinder 3 um 180° um seine Längsachse gedreht angeordnet, wobei seine Nocken N nach unten weisen und so mit dem Steckgesicht SG3 der zweiten Einstecköffnungen 4c des Kupplungsblocks 1 übereinstimmen. Dies ist auf der rechten Seite des Kupplungsblocks 1 dargestellt.
-
3b zeigt ein Kabel K mit den Steckverbindern 2 und 3. Die Steckverbinder 2 und 3 sind dabei unterschiedlich ausgeführt.
-
In 3c ist das Kabel K mit zwei gleich gestalteten Steckverbindern 2 und 3' gezeigt. Der Steckverbinder 3' weist dabei das gleiche Gehäuse 2b wie der andere Steckverbinder 2 auf. In diesem Fall weisen die Nocken N sowohl des Steckverbinders 2 als auch die des anderen Steckverbinders 3 nach oben. Für eine Verwendung mit dem in 3 dargestellten Kupplungsblock 1 muss dazu das Kabel K um seine Längsachse verdreht werden, wie in 3d gezeigt ist.
-
In diesem Fall kann der Kupplungsblock 1 mit den Kupplungselementen 4 so ausgebildet sein, dass die Steckabschnitte 2b, 3b um ihre Längsachse um 180° so verdreht, dass im Gegensatz zu dem Beispiel nach 3 sowohl der erste Steckabschnitt 2b mit seinen nach oben weisenden Nocken N als auch der zweite Steckabschnitt 3b mit seinen nach oben weisenden Nocken N ohne Verdrehung des Kabels K in den Kupplungsblock 1 eingesteckt werden können.
-
Auf diese Weise ist der Vorteil geschaffen, dass ein Vorkonfektionieren der Steckverbinder, z.B. kundenseitig, mit Kabeln K in der Weise erleichtert wird, dass im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik zwei gleiche Steckverbinder verwendet werden können.
-
4 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels nach 1 mit eingesteckten Steckverbindern 2 und 3 und einem Querverbinderelement 10. In 5 ist die Variante nach 4 in einer Explosionsansicht dargestellt, wobei die Steckverbinder 2, 3 und das Querverbinderelement 10 aus ihren Steckplätzen herausgezogen und jeweils davor angeordnet sind.
-
Der Kupplungsblock 1 kann als eine so genannte „fliegende“ Kupplung ausgebildet sein, ohne dass der Kupplungsblock 1 befestigt ist. In den 4 und 5 ist der Kupplungsblock 1 mit einer Befestigungseinrichtung 18 gezeigt.
-
Die Befestigungseinrichtung 18 ist hier am unteren äußeren Rand der Deckplatte 6 angebracht. In gleicher Weise und Ausgestaltung ist eine weitere solche Befestigungseinrichtung 18 am unteren äußeren Rand der Grundplatte 5 des Kupplungselementes 4.4 angeordnet. Dies ist nicht gezeigt, aber leicht vorstellbar.
-
Die Befestigungseinrichtung 18 umfasst eine Befestigungsplatte 18a, zwei Verstärkungsabschnitte 18b und ein Befestigungselement 19. Die Befestigungsplatte 18a ist rechteckig ausgebildet und mit einer Ausnehmung 18c versehen, die sich von einem vorderen Rand her bis etwa in die Mitte erstreckt und in ihrer Breite zu einer Form, z.B. einem Durchmesser, des Befestigungselementes 19 korrespondiert. Das Befestigungselement 19 ist hier als Schraube ausgebildet.
-
Die Befestigungsplatte 18a ist mit einer Randseite in der Mitte der Unterseite U an der Deckplatte 6 angebracht. Die Verstärkungsabschnitte 18b sind hier dreieckförmig ausgeführt und jeweils mit einer Seite an einem Seitenrand der Befestigungsplatte 18a befestigt und mit einer weiteren Seite an der Deckplatte 6 angebracht.
-
Die Befestigungsplatte 18a und die Verstärkungsabschnitte 18b können beispielsweise jeweils einstückig mit der Deckplatte 6 und mit der Grundplatte 5 realisiert sein.
-
Die Befestigungselemente 19 sind durch die Ausnehmungen 18c der Befestigungsplatte 18a geführt und können z.B. in Gewinden von Befestigungsabschnitten eines Gehäuses o.dgl. befestigt werden. Dadurch ist der Kupplungsblock 1 fest an dem Gehäuse oder einem zugehörigen Abschnitt befestigt.
-
6 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Variante der Variante nach 4-5 mit eingesteckten Steckverbindern 2 und 3 und einem Querverbinderelement 10. In 7 ist die Variante nach 6 in einer Explosionsansicht dargestellt, wobei die Steckverbinder 2, 3 und das Querverbinderelement 10 aus ihren Steckplätzen herausgezogen und jeweils davor angeordnet sind.
-
In dieser Variante weist die Befestigungseinrichtung 18 anstelle von Schrauben Kabelbinder als Befestigungselemente 20 auf. Hierzu sind die Verstärkungsabschnitte 18b jeweils mit einer Durchgangsöffnung 18d versehen, durch welche der Kabelbinder hindurchgeführt wird.
-
Mittels der als Kabelbinder ausgebildeten Befestigungselemente 20 kann der Kupplungsblock 1 an einem Gegenstand, wie z.B. Pfosten, Stab, Kabel, Kabelbinderbefestigungsabschnitte, Befestigungshaken oder -ösen, o.dgl. fest angebracht werden.
-
Es sind zahlreiche Kombinationen von Kupplungselementen 4 möglich, von denen nur beispielhaft verschiedene Anordnungen von Kupplungselementen 4 in den 8, 8a und 8b dargestellt sind.
-
8 zeigt eine Kombination, in welcher ein Kupplungselement 4.1 nur zwei einpolige Steckverbinder 2, 3 verbindet, aber über Querverbinderelemente 10 mit z.B. drei weiteren Kupplungselementen 4.2, 4.3, 4.4 verbunden ist, deren Abzweiganschlüsse 7 benutzt werden. Die Querverbinder 10 können aus drei einzelnen Querverbindern 10 oder einem Querverbinder 10 mit einer entsprechenden Anzahl von Querverbindersteckelementen 10b bestehen.
-
Eine andere der möglichen Kombinationen, die in 8a gezeigt ist, besteht darin, dass z.B. bei dreipoligen Steckverbindern 2, 3 jedes zugehörige Kupplungselement 4.1, 4.2, 4.3 mit jeweils einem zusätzlichen Kupplungselement 4.4, 4.5, 4.6 für einen jeweiligen zweiten Abzweiganschluss 7 über drei Querverbinderelemente 10 verbunden ist. In diesem Fall weist der Kupplungsblock 1 sechs Kupplungselemente 4 auf.
-
8b zeigt ein weiteres Kombinationsbeispiel. Hierbei kann der Kupplungsblock 1 auch eine Art Verteiler bilden. Ein, z.B. dreipoliger, Steckverbinder 2 der Eingangsseite A wird dann mit zwei, z.B. auch dreipoligen, Steckverbindern 3 der Ausgangsseite B durch den Kupplungsblock 1 verbunden.
-
Die oben genannten Kombinationen sind nicht gezeigt, aber leicht vorstellbar und selbstverständlich erweiterbar.
-
In einer nicht gezeigten Ausführung weist der Kupplungsblock 1 nur die Verbindungsfunktion von Steckverbinder 2 und Steckverbinder 3 auf. In einer weiteren Ausführung kann der Kupplungsblock 1 zusätzlich entweder den Abzweiganschluss 7 oder das mindestens eine Querverbinderelement 10 aufweisen.
-
Die Erfindung ist durch das oben angegebene Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche modifizierbar.
-
So ist z.B. denkbar, dass mehr als ein Querverbinderelement 10 in dem Querverbinderkanal 9 in die Kontaktabschnitte 15 eingesteckt werden können.
-
Bezugszeichenliste
-
Kupplungsblock |
1 |
Steckverbinder |
2, 3, 3' |
Steckergehäuse |
2a, 3a |
Steckabschnitt |
2b, 3b |
Kontaktelement |
2c, 3c |
Markierungsseite |
2d, 3d |
Markierungsfeld |
2e, 3e |
Kupplungselement |
4 |
Gehäuse |
4a |
Einstecköffnung |
4b, 4c |
Kammer |
4d, 4e |
Grundplatte |
5 |
Seitenwand |
5a |
Innenwand |
5b |
Plattenabschnitt |
5c, 5d |
Deckplatte |
6 |
Abzweiganschluss |
7 |
Betätigungsabschnitt |
8 |
Querverbinderkanal |
9 |
Durchgangsöffnung |
9a |
Querverbinderelement |
10 |
Querverbinderkörper |
10a |
Querverbindersteckelement |
10b |
Markierer |
11, 12 |
Verbindungsschiene |
13 |
Kontaktabschnitt |
14 |
Verbindungsabschnitt |
14a |
Kontaktabschnitt |
15 |
Stecköffnung |
15a |
Verbindungsabschnitt |
15b |
Kontaktabschnitt |
16 |
Abzweiganschlusselement |
17 |
Befestigungseinrichtung |
18 |
Befestigungsplatte |
18a |
Verstärkungsabschnitt |
18b |
Ausnehmung |
18c |
Durchgangsöffnung |
18d |
Befestigungselement |
19, 20 |
Eingangsseite |
A |
Ausgangsseite |
B |
Abzweigseite |
C |
Querverbinderseite |
D |
Oberseite |
E |
Steckgesicht |
SG2, SG3, SG3' |
Kabel |
K |
Kabelader |
K1, K2, K3 |
Nocken |
N |
Steckernummer |
S1, S2, S3 |
Unterseite |
U |