DE102007029593A1 - Gewinkelte Steckerschutzkappe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckerschutzkappe (10) mit wenigstens zwei Abschnitten, nämlich einem Kabelzufuhrabschnitt (12) und einem Steckerhalteabschnitt (14), deren Erstreckungsrichtungen (X, Y) miteinander einen nicht verschwindenden Winkel (alpha) einschließen, umfassend ein Basiselement (16) und ein Ansatzelement (18), welche miteinander verbindbar sind. Erfindungsgemäß ist das Ansatzelement (18) an dem Basiselement (16) bezüglich einer Relativverdrehung dieser beiden Elemente um eine zur Erstreckungsrichtung (Y) des Steckerhalteabschnitts (14) im Wesentlichen parallel verlaufe Achse formschlüssig in einer Mehrzahl von Drehstellungen festlegbar, welche voneinander jeweils einen vorbestimmten, nicht verschwindenden Winkelabstand aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gewinkelte Steckerschutzkappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Schutz von Kabeln, beispielsweise Kabeln eines Kabelbaums in einem Kraftfahrzeug, vor chemischen oder/und mechanischen oder/und thermischen Einflüssen werden beispielsweise Wellrohre eingesetzt. Um auch für die an den Enden der Kabel angebrachten Stecker, welche die Verbindung zu den elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen des Kraftfahrzeugs herstellen, einen entsprechenden Schutz bereitstellen zu können, werden üblicherweise Steckerschutzkappen eingesetzt. Dort, wo die Steckverbindungsrichtung nicht mit der Erstreckungsrichtung des Kabelbaums übereinstimmt, werden dabei gewinkelte Steckerschutzkappen eingesetzt, d. h. Steckerschutzkappen, die über zwei Längenabschnitte verfügen, nämlich einen Kabelzufuhrabschnitt und einen Steckerhalteabschnitt, deren jeweilige Erstreckungsrichtungen miteinander einen von 0° verschiedenen Winkel einschließen, beispielsweise einen Winkel von 90°.
  • Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise einstückig ausgebildete Steckerschutzkappen bekannt, deren beide Längenabschnitte miteinander einen Winkel von 90° einschließen. Nachteilig ist an diesen Steckerschutzkappen, dass die Orientierung des Steckers aufgrund der Einstückigkeit der Steckerschutzkappe festgelegt ist und oftmals nicht mit der Orientierung der Buchse übereinstimmt, in welche der Stecker eingeführt werden soll.
  • Um für dieses Problem Abhilfe zu schaffen, wurde in der gattungsbildenden DE 10 2004 061 926 A1 eine Steckerschutzkappe vorgeschlagen, welche ein Basiselement und ein mit dem Basiselement verbindbares Ansatzelement umfasst, wobei das Basiselement den Kabelzufuhrabschnitt und einen Teilabschnitt des Steckerhalteabschnitts bildet, und das Ansatzelement einen weiteren Teilabschnitt des Steckerhalteabschnitts bildet. Bei der bekannten Steckerschutzkappe ist das Ansatzelement relativ zum Basiselement um eine zur Erstreckungsrichtung des Steckerhalteabschnitts im Wesentlichen parallel verlaufende Achse frei verdrehbar. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das Basiselement und das Ansatzelement aufgrund der freien Verdrehbarkeit in der Praxis nicht in der Relativverdrehungsstellung bleiben, in die sie bei der Montage gebracht worden sind, sondern sich unter dem Einfluss von Vibrationen während der Fahrt des Fahrzeugs, in dem sie eingebaut sind, verdrehen. Dies hat wiederum eine unerwünschte, zumindest mechanische Beanspruchung der Kabel zur Folge.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steckerschutzkappe der eingangs genannten Art anzugeben, welche zum einen eine Anpassung der Steckerorientierung an den jeweiligen Anwendungsfall ermöglicht, zum anderen aber nach erfolgter Montage eine unerwünschte Verdrehung von Basiselement und Ansatzelement verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steckerschutzkappe der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher das Ansatzelement an dem Basiselement bezüglich einer Relativverdrehung dieser beiden Elemente um eine zur Erstreckungsrichtung des anderen Längenabschnitts im Wesentlichen parallel verlaufende Achse formschlüssig in einer Mehrzahl von Drehstellungen festlegbar ist, welche voneinander jeweils einen vorbestimmten, nicht verschwindenden Winkelabstand aufweisen. Je größer die Mehrzahl von Drehstellungen ist, desto besser kann die Steckerorientierung an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden, desto weniger Platz in Umfangsrichtung steht aber auch zur Verfügung, um den Formschluss herzustellen. Die den Formschluss herstellenden Teile am Basiselement und am Ansatzelement sollten aber möglichst massiv ausgebildet sein, um den im Betrieb auftretenden Vibrationen ohne Beschädigung widerstehen zu können. Als guter Kompromiss dieser beiden einander widerstrebenden Forderungen hat sich eine Mehrzahl von acht Relativverdrehungsstellungen, d. h. ein Winkelabstand von 45°, erwiesen. Grundsätzlich können aber auch andere Winkelwerte gewählt werden, vorzugsweise solche Winkelwerte, die einen Winkel von 360° ohne Rest teilen, beispielsweise 22,5°, 30°, 60°, 72° oder 90°. Ja es ist sogar möglich, dass der Winkelabstand von einem Paar benachbarter Relativverdrehungsstellungen zum nächsten Paar benachbarter Relativverdrehungsstellungen variiert, um eine besonders gute Anpassung der Steckerschutzkappe an die Erfodernisse spezieller Anwendungsfälle ermöglichen zu können.
  • Um die Sicherung der beiden Elemente, Ansatzelement und Basiselement, aneinander in der Erstreckungsrichtung des Steckerhalteabschnitts gewährleisten zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass eines der Elemente, Ansatzelement oder Basiselement, zur Verbindung mit dem anderen Element, Basiselement oder Ansatzelement, einen radial abstehenden und umlaufenden Ringflansch aufweist, der mit einer im Wesentlichen komplementär ausgebildeten Ringnut des anderen Elements in Eingriff bringbar ist.
  • Der Formschluss der beiden Elemente, Ansatzelement und Basiselement, in der Umfangsrichtung um die Erstreckungsrichtung des Steckerhalteabschnitts kann dabei dadurch erzielt werden, dass eines der Elemente, Ansatzelement oder Basiselement, dem zugehörigen Verbindungsteil, Ringflansch oder Ringnut, benachbart wenigstens einen Vorsprung, beispielsweise wenigstens eine in Erstreckungsrichtung des Steckerhalteabschnitts verlaufende Rippe, aufweist und dass das andere Element, Basiselement oder Ansatzelement, dem zugehörigen Verbindungsteil, Ringnut oder Ringflansch, benachbart eine der Mehrzahl von Relativverdrehungsstellungen entsprechende Mehrzahl von Vertiefungen aufweist.
  • Bei der aus der DE 10 2004 061 926 A1 bekannten Steckerschutzkappe ist das Basiselement von zwei mittels eines Filmscharniers verbundenen Halbschalen gebildet. Dabei hat es sich in der Praxis erwiesen, dass der Halt des Ansatzelementes durch das Basiselement auch aufgrund des Vorhanden seins dieses Filmscharniers nicht in dem erforderlichen Maße sichergestellt werden kann. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass es möglich ist, den vorstehend diskutierten Nachteil zu beseitigen und gleichzeitig doch die herstellungstechnisch vorteilhafte Ausbildung des Basiselement als zwei mittels eines Filmscharniers verbundene Halbschalen beibehalten zu können, nämlich indem das Filmscharnier im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Kabelzufuhrabschnitts verläuft. Auch für diesen Gedanken wird unabhängiger Schutz angestrebt.
  • Ein besonders sicherer Halt der beiden Elemente, Basiselement und Ansatzelement, aneinander kann dabei dadurch erzielt werden, dass die beiden Halbschalen dort, wo sie das Ansatzelement umgreifen, mittels zweier Verrastungen aneinander befestigt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es stellt dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckerschutzkappe, wobei das Basiselement im geöffneten Zustand und das Ansatzelement im geschlossenen und vom Basiselement getrennten Zustand dargestellt ist; und
  • 2 eine Ansicht ähnlich 1 einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckerschutzkappe, wobei jedoch das Ansatzelement in das Basiselement eingelegt ist.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Steckerschutzkappe ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Über einen Kabelzufuhrabschnitt 12 werden der Steckerschutzkappe 10 beispielsweise von einem Kabelbaum kommende Kabel zugeführt, die zu einem Stecker führen, der in einem Steckerhalteabschnitt 14 gehalten ist. Da die Längserstreckungsrichtung X des Kabelzufuhrabschnitts 12 und die Längserstreckungsrichtung Y des Steckerhalteabschnitts 14 miteinander einen Winkel α einschließen, der von 0° verschieden ist und im Ausführungsbeispiel der 1 90° beträgt, handelt es sich bei der Steckerschutzkappe 10 um eine gewinkelte Steckerschutzkappe. Erfindungsgemäß ist die Steckerschutzkappe 10 zweiteilig ausgeführt und umfasst ein Basiselement 16 und ein Ansatzelement 18. Das Basiselement 16 umfasst dabei den Kabelzufuhrabschnitt 12 und einen ersten Teilabschnitt 14a des Steckerhalteabschnitts 14, während das Ansatzelement 18 den zweiten Teilabschnitt 14b des Steckerhalteabschnitts 14 umfasst.
  • Das Basiselement 16 ist von zwei Halbschalen 20 und 22 gebildet, die über ein Filmscharnier 24 miteinander einstückig verbunden sind. Das Basiselement 16 kann beispielsweise als Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigt sein. Dem Kabeleintrittsende 26 benachbart erkennt man zwei nach innen abstehende Ringrippen 28. Diese dienen zum Eingriff mit einem die Kabel schützenden Wellrohr. Insbesondere sind sie dazu bestimmt, im zusammengeklappten Zustand der beiden Halbschalen 20 und 22 zwischen sich einen Wellenberg des Wellrohrs aufzunehmen und so das Wellrohr sicher zu halten. Zur Sicherung des zusammengeklappten Zustands der beiden Halbschalen 20 und 22 ist dem Kabeleintrittsende 26 benachbart an der Halbschale 22 eine Rastnase 30 vorgesehen, welche zum Eingriff in eine Rastausnehmung 32 der anderen Halbschale 20 bestimmt ist.
  • In analoger Weise ist auch das Ansatzelement 18 von zwei über ein Filmscharnier miteinander verbundenen Halbschalen gebildet, welche bei 18a und 18b miteinander verrastet sind. An dem in 1 linken Ende des Ansatzelementes 18 erkennt man den Steckeraufnahmeraum 34, in welchem der Stecker in einer bezüglich des Ansatzelements 18 festen Orientierung aufgenommen werden kann.
  • Um das Basiselement 16 und das Ansatzelement 18 in Richtung der Achse Y unlösbar miteinander verbinden zu können, weist das Ansatzelement 18 an seinem in 1 rechten Ende einen um die Längserstreckungsrichtung Y umlaufenden Ringflansch 36 auf. Ferner ist das Basiselement 16 mit einer zum Ringflansch 36 im Wesentlichen komplementär ausgebildeten Ringnut 38 versehen, in welcher der Ringflansch 36 aufgenommen werden kann. Dieser Zustand ist für das Ausführungsbeispiel gemäß 2 dargestellt. Der Ringflansch 36 und die Ringnut 38 sichern im zusammengeklappten Zustand der beiden Halbschalen 20 und 22 des Basiselements 16 das Ansatzelement 18 an dem Basiselement 16.
  • Darüber hinaus sind an dem Ansatzelement 18 dem Ringflansch 36 benachbart zwei zur Richtung der Achse Y im Wesentlichen parallel verlaufende Rippen 40 vorgesehen, die an dem Ansatzelement 18 einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, so dass in 1 lediglich eine dieser Rippen 40 zu sehen ist. Ferner sind an dem Basiselement 16 eine Mehrzahl von zur Richtung der Achse Y im Wesentlichen parallel verlaufenden Rillen 42 vorgesehen. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht solche Rillen 42 vorgesehen, wobei jeweils zwei benachbarte Rillen 42 voneinander einen Winkelabstand von 45° aufweisen. Auf diese Art und Weise kann das Ansatzelement 18 nicht nur in einer vorgegebenen Stellung mit dem Basiselement 16 verbunden werden. Vielmehr kann beim Einlegen des Ringflanschs 36 in die Ringnut 38 ausgewählt werden, mit welcher der Rillen 42 die Rippen 40 in Eingriff gebracht werden sollen. Grundsätzlich können somit acht verschiedene Relativverdrehungsstellungen von Ansatzelement 18 und Basiselement 16 erzielt werden, wobei sich die Zahl der tatsächlich nutzbaren Relativverdrehungsstellungen durch eine mögliche Symmetrie des Steckers vermindern kann.
  • Erfindungsgemäß verläuft das Filmscharnier 24 im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung X des Kabelzufuhrabschnitts 12. Daher sind an der Halbschale 22 des Basiselements 16 der Ringnut 38 und den Rillen 42 benachbart zwei Rastnasen 44 und 46 vorgesehen, welche zum Eingriff in zwei an der Halbschale 20 ausgebildete Rastausnehmungen 48 und 50 bestimmt sind. Diese doppelte Verrastung hat den Vorteil, dass die beiden Halbschalen 20 und 22 des Basiselements 16 im zusammengeklappten Zustand an ihrem die Ringnut 38 und die Rillen 42 aufweisenden Verbindungsende 52 fest miteinander verbunden sind und so die bei der Montage eingestellte Relativverdrehungsstellung sichern. Insbesondere ist an diesem Verbindungsende 52 kein von einem Filmscharnier herrührendes Spiel zwischen den beiden Halbschalen 20 und 22 vorhanden.
  • Nachzutragen ist noch, dass das Ansatzelement 18 auch mit mehr als zwei Rippen 40 ausgebildet sein kann. Beispielsweise können in Entsprechung zur Anzahl der Rillen 42 acht Rippen 40 vorgesehen sein.
  • Wenn das Ansatzelement 18 aber weniger Rippen 40 aufweist als das Basiselement 16 Rillen 42, beispielsweise lediglich eine einzige Rippe 40, so können die Rillen 42 an beliebigen Winkelpositionen angeordnet sein. Insbesondere können ein erster Winkelabstand eines beliebigen ersten Paars benachbarter Rillen 42 und ein zweiter Winkelabstand eines beliebigen zweiten Paars benachbarter Rillen 42 einen unterschiedlichen Wert aufweisen. Dies gilt auch im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß 1, bei welchem zwei einander diametral gegenüberliegende Rippen 40 vorhanden sind. Allerdings müssen in diesem Fall dann auch die Rillen 42 einander paarweise diametral gegenüberliegen.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckerschutzkappe dargestellt, welche im Wesentlichen der Steckerschutzkappe 10 gemäß 1 entspricht. Daher sind in 2 analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in 1, jedoch vermehrt um die Zahl 100. Darüber hinaus wird die Steckerschutzkappe 110 gemäß 2 nur insoweit beschrieben werden, als sie sich von der Steckerschutzkappe 10 gemäß 1 unterscheidet, auf deren Beschreibung hiermit ansonsten ausdrücklich verwiesen sei.
  • Die Steckerschutzkappe 110 gemäß 2 unterscheidet sich von der Steckerschutzkappe 10 gemäß 1 lediglich dadurch, dass sie lediglich vier Relativverdrehungsstellungen zwischen dem Basiselement 116 und dem Ansatzelement 118 ermöglicht. Demgemäß umfasst das Basiselement 116 lediglich vier Rillen 142, welche mit vier komplementär ausgebildeten Rippen 140 in Eingriff gebracht werden können. Zwei benachbarte Rillen 142 bzw. zwei benachbarte Rippen 140 weisen dabei jeweils einen Winkelabstand von 90° auf.
  • Obgleich der Winkelabstand bei den beiden vorstehend diskutierten Ausführungsbeispielen einen Wert von 45° (1) bzw. von 90° (2) aufweist, versteht es sich, dass die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Grundsätzlich können nämlich auch andere Winkelwerte gewählt werden, vorzugsweise solche Winkelwerte, die einen Winkel von 360° ohne Rest teilen, beispielsweise 22,5°, 30°, 60° oder 72°. Unter Berücksichtigung des zur Herstellung der Steckerschutzkappe verwendeten Kunststoffs ist lediglich darauf zu achten, dass die Rippen 40 des Ansatzelements 18 stabil genug ausgebildet sind, um verhindern zu können, dass sie durch die Vibrationen, denen sie im Betrieb ausgesetzt sind, vom Ansatzelement 18 abgeschert werden können.
  • Nachzutragen ist noch, dass es auch denkbar ist, die Ringnut am Ansatzelement und den Ringflansch am Basiselement vorzusehen. Zusätzlich oder alternativ ist es auch denkbar, die Rippen am Basiselement und die Rillen am Ansatzelement vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004061926 A1 [0004, 0009]

Claims (5)

  1. Steckerschutzkappe (10; 110) mit wenigstens zwei Abschnitten, nämlich einem Kabelzufuhrabschnitt (12) und einem Steckerhalteabschnitt (14), deren Erstreckungsrichtungen (X, Y) miteinander einen vorbestimmten, nicht verschwindenden Winkel (α) einschließen, umfassend: – ein Basiselement (16), welches den Kabelzufuhrabschnitt (12) und einen Teilabschnitt (14a) des Steckerhalteabschnitts (14) bildet, und – ein Ansatzelement (18), welches einen weiteren Teilabschnitt (14b) des Steckerhalteabschnitts (14) bildet, wobei das Ansatzelement (18) mit dem Basiselement (16) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzelement (18) an dem Basiselement (16) bezüglich einer Relativverdrehung dieser beiden Elemente um eine zur Erstreckungsrichtung (Y) des Steckerhalteabschnitts (14) im Wesentlichen parallel verlaufende Achse formschlüssig in einer Mehrzahl von Drehstellungen festlegbar ist, welche voneinander jeweils einen vorbestimmten, nicht verschwindenden Winkelabstand aufweisen.
  2. Steckerschutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines (18) der Elemente, Ansatzelement oder Basiselement, zur Verbindung mit dem anderen Element (16), Basiselement oder Ansatzelement, einen radial abstehenden und umlaufenden Ringflansch (36) aufweist, der mit einer im Wesentlichen komplementär ausgebildeten Ringnut (38) des anderen Elements (16) in Eingriff bringbar ist.
  3. Steckerschutzkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines (18) der Elemente, Ansatzelement oder Basiselement, dem zugehörigen Verbindungsteil (36), Ringflansch oder Ringnut, benachbart wenigstens einen Vorsprung (40), beispielsweise wenigstens eine in Erstreckungsrichtung (Y) des Steckerhalteabschnitts (14) verlaufende Rippe, aufweist und dass das andere Element (16), Basiselement oder Ansatzelement, dem zugehörigen Verbindungsteil (38), Ringnut oder Ringflansch, benachbart eine der Mehrzahl von Relativverdrehungsstellungen entsprechende Mehrzahl von Vertiefungen (42) aufweist.
  4. Steckerschutzkappe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und gewünschtenfalls dem Kennzeichen eines der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Basiselement (16) von zwei mittels eines Filmscharniers (24) verbundenen Halbschalen (20, 22) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (24) im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung (X) des Kabelzufuhrabschnitts (12) verläuft.
  5. Steckerschutzkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen (20, 22) dort, wo sie das Ansatzelement (18) umgreifen, mittels zweier Verrastungen (44/48, 46/50) aneinander befestigt sind.
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