DE102005024440B3 - Kabelanschlußbauteil für eine Kabelanschlußeinrichtung - Google Patents

Kabelanschlußbauteil für eine Kabelanschlußeinrichtung Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Kabelanschlußbauteil für eine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines elektrischen Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einer Überwurfmutter (2) und mit einem eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil (3), DOLLAR A wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter (2) auf einen zu der Kabelanschlußeinrichtung gehörenden Anschlußkörper eines Geräteanschlußbauteils die Leiter der einzelnen Adern des Kabels von in dem Anschlußkörper angeordneten Kontaktelementen kontaktiert werden. DOLLAR A Bei dem erfindungsgemäßen Kabelanschlußbauteil ist der Anschluß eines elektrischen Kabels an ein elektrisches Gerät, insbesondere an eine Verteilerbox, dadurch einfacher durchführbar, daß zusätzlich ein abgewinkeltes Kabelführungsteil (4) und eine weitere Überwurfmutter (5) vorgesehen sind, wobei das Kabelführungsteil (4) einen mit der ersten Überwurfmutter (2) und dem Adernaufnahme- und -führungsteil (3) zusammenwirkenden Verbindungsbereich (6) und einen durch die zweite Überwurfmutter (5) betätigbaren Zugentlastungs- und Dichtungsbereich (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kabelanschlußbauteil für eine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines elektrischen Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einer Überwurfmutter und mit einem eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil, wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf einen zu der Kabelanschlußeinrichtung gehörenden Anschlußkörper eines Geräteanschlußbauteils die Leiter der einzelnen Adern des Kabels von in dem Anschlußkörper angeordneten Kontaktelementen kontaktiert werden. Daneben betrifft die Erfindung auch eine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines Kabels an ein elektrisches Gerät mit einem Kabelanschlußbauteil und mit einem Geräteanschlußbauteil.
  • Eine derartige Kabelanschlußeinrichtung ist beispielsweise aus der DE 295 12 585 U1 oder der DE 198 36 622 A1 bekannt. Die Kontaktelemente sind dabei auf der dem Adernaufnahme- und -führungsteil zugewandten Seite als Schneidklemmen ausgebildet und an der anderen Seite mit Anschlußelementen versehen. Bei der bekannten Kabelanschlußeinrichtung, bei der die Kontaktelemente als Schneidklemmen ausgebildet sind, durchtrennen die Schneidklemmen beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper die Aderisolation der in den Aderführungskanälen des Adernaufnahme- und -führungsteils angeordneten Aderenden und kontaktieren die Leiter.
  • Daneben können die Kontaktelemente auch als Kontaktstifte ausgebildet sein, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper die Leiter der einzelnen Adern des Kabels dadurch kontaktiert, daß die Spitzen der Kontaktstifte entweder von der Stirnseite in die Adern eindringen oder die Isolierung der Einzeladern durchdringen, wie dies beispielsweise bei dem in der DE 100 20 191 C2 offenbarten Steckverbinder der Fall ist.
  • Zunächst soll nachfolgend erläutert werden, welche der verwendeten Begriffe bei der Beschreibung zunächst des Standes der Technik, dann der Erfindung welche Bedeutung haben bzw. haben sollen. Im übrigen wird zur Erläuterung der verwendeten Begriff ergänzend auf die DE 198 36 622 A1 verwiesen.
  • Einleitend ist gesagt worden, daß die Erfindung auch eine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels an ein elektrisches Gerät betrifft. Hier ist elektrisches Gerät ganz allgemein zu verstehen; insbesondere sollen unter den Begriff elektrisches Gerät auch elektrische Bauteile, Einrichtungen und Vorrichtungen fallen. Bei dem elektrischen Gerät kann es sich insbesondere um eine Sensor-Aktor-Box handeln, mit deren Hilfe mehrere Sensoren oder Aktoren an einen gemeinsamen Bus angeschlossen werden können.
  • Das zu dem Kabelanschlußbauteil gehörende Adernaufnahme- und -führungsteil ist üblicherweise kabelseitig mit einer Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung für die Gesamtheit aller Adern oder mit einer der Anzahl der Adern entsprechenden Anzahl von Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen für die einzelnen Adern versehen. Außerdem ist das Adernaufnahme- und -führungsteil mit den bereits erwähnten Aderführungskanälen versehen. Weist das Adernaufnahme- und -führungsteil kabelseitig nur eine Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung auf, so verzweigt sich diese Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung dann in die einzelnen Aderführungskanäle. Ist kabelseitig eine der Anzahl der einzuführenden Adern entsprechende Anzahl von Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen verwirklicht, dann gehen die einzelnen Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen in die Aderführungskanäle über.
  • Wie bei der in Rede stehenden Kabelanschlußeinrichtung die Überwurfmutter und das Adernaufnahme- und -führungsteil die beiden wesentlichen Funktionselemente des Kabelanschlußbauteils darstellen, bilden der hülsenförmige, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter entsprechenden Außengewinde versehene Anschlußkörper und die in einer Klemm- und Anschlußeinheit angeordneten Kontaktelemente die wesentlichen Funktionselemente des Geräteanschlußbauteils. Im verschraubten Zustand, d. h. dann, wenn die Überwurfmutter auf den Anschlußkörper aufgeschraubt ist, bilden die Überwurfmutter und der Anschlußkörper ein abgeschlossenes Gehäuse, das die inneren Funktionselemente, nämlich das Adernaufnahme- und -führungsteil und die Klemm- und Anschlußeinheit mit den Kontaktelementen aufnimmt und umschließt.
  • Während der elektrische Anschluß des Kabels an das elektronische Gerät, d. h. an die Anschlüsse des elektrischen Geräts durch die Klemm- und Anschlußeinheit erfolgt, deren Kontaktelemente die Leiter der einzelnen Kabel kontaktieren, erfolgt die mechanische Befestigung der Kabelanschlußeinrichtung an dem elektrischen Gerät, d.h. an dem Gehäuse des elektrischen Geräts, mittels des Befestigungsbereichs des Anschlußkörpers. Der Anschlußkörper kann dabei auch einteilig mit dem Gehäuse des elektrischen Geräts ausgebildet sein.
  • Die bekannte, zuvor im einzelnen beschriebene Kabelanschlußeinrichtung, die eine prinzipiell neue Schnellanschlußtechnik darstellt, hat sich in der Praxis bereits außerordentlich bewährt. Gleichwohl sind unter verschiedenen Gesichtspunkten bereits einige Verbesserungen, Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen vorgeschlagen worden, die bisher jedoch in erster Linie den elektrischen Anschluß des Kabels bzw. das Wiederlösen des Kabels betreffen. Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung hinsichtlich der Zuführung des Kabels an das elektrische Gerät. Somit ist Kern der vorliegenden Erfindung eine besondere Ausgestaltung des Kabelanschlußbauteils, während das zu einer Kabelanschlußeinrichtung darüber hinaus noch gehörende Geräteanschlußbauteil unverändert bleiben kann.
  • In der Praxis kommt es häufig vor, daß die Kabelanschlußeinrichtung bzw. das Geräteanschlußbauteil an einem elektrischen Gerät befestigt werden muß bzw. befestigt ist, wo das Geräteanschlußbauteil, insbesondere der Anschlußkörper nur relativ schlecht zugänglich ist. Bei einem solchen elektrischen Gerät kann es sich beispielsweise um eine Verteilerbox, insbesondere eine sogenannte Sesor-Aktor-Box handeln, mit deren Hilfe mehrere Sensoren oder Aktoren an einen gemeinsamen Bus angeschlossen werden können. Derartige Sensor-Aktor-Boxen weisen an ihrer Oberseite mehrere Anschlußkörper auf, auf die zum Anschluß eines mit einem Sensor oder Aktor verbundenen elektrischen Kabels die Überwurfmutter des Kabelanschlußbauteils aufgeschraubt werden muß.
  • Aufgrund der zunehmenden Miniaturisierung haben sich auch die Abmessungen derartiger Sensor-Aktor-Boxen immer weiter verringert, wobei eine Sensor-Aktor-Box üblicherweise zum Anschluß mehrerer, beispielsweise 4, 8 oder 12 Sensoren oder Aktoren dient, so daß die Sensor-Aktor-Box auch eine entsprechende Anzahl an Anschlußkörpern aufweist. Hierdurch erschwert sich das Anschließen der einzelnen Kabelanschlußbauteile an die entsprechenden Geräteanschlußbauteile, insbesondere wenn bereits mehrere elektrische Kabel an die Sensor-Aktor-Box angeschlossen sind, da die von den einzelnen Anschlußkörpern abgehenden Kabel den Zugang zu noch freien Anschlußkörpern behindern. Derartige Sensor-Aktor-Boxen zum Anschluß mehreren Sensoren oder Aktoren sind beispielsweise in dem Prospekt "Industriestecker PLUSCON 2002", Seiten 48 – 51 der Phoenix Contact, Blomberg, dargestellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs beschriebenes Kabelanschlußbauteil bzw. eine Kabelanschlußeinrichtung dahingehend weiter zu entwickeln, daß der Anschluß eines elektrischen Kabels an ein elektrisches Gerät, insbesondere an eine Verteilerbox, einfacher durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe ist bei dem erfindungsgemäßen Kabelanschlußbauteil zunächst dadurch gelöst, daß zusätzlich ein abgewinkeltes Kabelführungsteil und eine weitere Überwurfmutter vorgesehen sind, wobei das Kabelführungsteil einen mit der ersten Überwurfmutter und dem Adernaufnahme- und -führungsteil zusammenwirkenden Verbindungsbereich und einen durch die zweite Überwurfmutter betätigbaren Zugentlastungs- und Dichtungsbereich aufweist. Im Unterschied zu den bekannten Kabelanschlußbauteilen weist das erfindungsgemäße Kabelanschlußbauteil somit als wesentliche Funktionselemente zusätzlich zur ersten Überwurfmutter und zum Adernaufnahme- und -führungsteil noch ein abgewinkelte Kabelführungsteil und eine zweite Überwurfmutter auf.
  • Während bei den bekannten Kabelanschlußbauteilen beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper sowohl die Kontaktierung der einzelnen Adern durch die in dem Anschlußkörper angeordneten Kontaktelemente als auch eine Abdichtung des Kabels erfolgt, dient bei dem erfindungsgemäßen Kabelanschlußbauteil die erste Überwurfmutter nur dem Kontaktieren der einzelnen Adern, während die Abdichtung und Zugentlastung des Kabels durch die zweite Überwurfmutter und den entsprechend ausgebildeten Zugentlastungs- und Dichtungsbereich des abgewinkelten Kabelführungsteils realisiert wird.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kabelanschlußbauteilen erfolgt eine im wesentlichen senkrechte Zuführung des elektrischen Kabels an die Oberseite des elektrischen Geräts. Im Unterschied dazu wird bei dem erfindungsgemäßen Kabelanschlußbauteil durch die Verwendung des abgewinkelten Kabelführungsteils eine Zuführung des Kabels zur Oberseite des elektrischen Geräts erzwungen, die kleiner als 90° ist. Vorzugsweise weist dabei das abgewinkelte Kabelführungsteil einen Winkel von ca. 90° auf, so daß ein angeschlossenes elektrisches Kabel nicht mehr senkrecht sondern parallel zur Oberseite des elektrischen Geräts und damit senkrecht zur Längsachse des Adernaufnahme- und -führungsteils weggeführt wird.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelanschlußbauteils sind das dem Kabelführungsteil zugewandte Ende des Adernaufnahme- und -führungsteils und der Verbindungsbereich des abgewinkelten Kabelführungsteils derart ausgebildet, daß das Kabelführungsteil wahlweise in mehreren um die Längsachse des Adernaufnahme- und -führungsteils verdrehten Positionen mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil verbindbar ist. Dies ermöglicht eine variable Abgangsrichtung des anzuschließenden bzw. angeschlossenen Kabels und erleichtert somit auch das Einführen der einzelnen Adern des Kabels in die Aderführungskanäle des Adernaufnahme- und -führungsteils.
  • Die Realisierung der wahlweisen Ausrichtung des abgewinkelten Kabelführungsteils zum Adernaufnahme- und führungsteil kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Gemäß einer ersten Ausgestaltung sind dazu in der dem abgewinkelten Kabelführungsteil zugewandten Stirnseite des Adernaufnahme- und -führungsteils mehrere Rastlöcher und an der Stirnseite des Verbindungsbereichs des Kabelführungsteils mehrere korrespondierende Rastzapfen ausgebildet. Entsprechend der Anzahl der Rastlöcher und Rastzapfen, die vorzugsweise gleichmäßig verteilt auf dem Umfang des Aderaufnahme- und -führungsteils bzw. des Kabelführungsteils angeordnet sind, läßt sich das abgewinkelte Kabelführungsteil in verschiedenen Positionen mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil verrasten, wodurch eine entsprechende Anzahl von unterschiedlichen Abgangsrichtungen für ein angeschlossenes Kabel ermöglicht wird. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Rastlöcher in der Stirnseite des Verbindungsbereich des Kabelführungsteils auszubilden und dann an der Stirnseite des Adernaufnahme- und -führungsteils korrespondierende Rastzapfen vorzusehen.
  • Alternativ zur Ausbildung von Rastlöchern und Rastzapfen kann die Stirnseite des Adernaufnahme- und -führungsteils auch eine Verzahnung und die Stirnseite des Verbindungsbereichs des Kabelführungsteils eine korrespondierende Gegenverzahnung aufweisen. Durch die Ausbildung einer Verzahnung und einer Gegenverzahnung können kleinere Winkelschritte und somit eine größere Anzahl an unterschiedlichen Abgangsrichtungen erreicht werden, wobei dennoch sichergestellt ist, daß es nicht zu einem ungewollten Verdrehen des abgewinkelten Kabelführungsteils im montierten Zustand kommt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die hier noch ausführlicher erwähnt werden soll, ist am dem Kabelführungsteil zugewandten Ende der Überwurfmutter eine radiale Außenverzahnung zum Eingriff eines Werkzeuges, beispielsweise der Spitze eines Schraubendrehers, ausgebildet. Hierdurch wird ein einfaches Aufschrauben der ersten Überwurfmutter auf den Anschlußkörper des korrespondierenden Geräteanschlußbauteils auch dann ermöglicht, wenn der Anschlußkörper bzw. die auf den Anschlußkörper aufgesetzte Überwurfmutter aufgrund beengter Platzverhältnisse oder Einbaubedingungen nur schwer zugänglich ist. Durch Drehen des Werkzeugs, dessen Spitze in die Außenverzahnung eingreift, kann dabei auf einfache Art und Weise Ein auf- oder Abschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper erfolgen. Die Außenverzahnung fungiert somit als Rändelung, in dessen einzelnen Zähne die Spitze des Werkzeugs eingreift.
  • Vorteilhafter Weise ist dabei am Kabelführungsteil eine Halterung zum Durchstecken und Halten des Werkzeugs beim Auf- oder Abschrauben der Überwurfmutter angeordnet. Hierdurch wird die Spitze des Werkzeugs besonders einfach in ihre Position geführt und beim anschließenden Drehen des Werkzeugs auch in dieser Position gehalten.
  • Bei der eingangs beschriebenen Kabelanschlußeinrichtung ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ebenfalls dadurch gelöst, daß das Kabelanschlußbauteil zusätzlich ein abgewinkeltes Kabelführungsteil und eine weitere Überwurfmutter aufweist, wobei das Kabelführungsteil einen mit der ersten Überwurfmutter und dem Adernaufnahme- und -führungsteil zusammenwirkenden Verbindungsbereich und einen durch die zweite Überwurfmutter betätigbaren Zugentlastungs- und Dichtungsbereich aufweist.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt worden ist, ist der Anschlußkörper des Geräteanschlußbauteils vorzugsweise im Gehäuse eines elektrischen Geräts, insbesondere im Gehäuse einer Sensor-Aktor-Box befestigt. Hierzu kann der Anschlußkörper des Geräteanschlußbauteils einen Verbindungsbereich und einen Befestigungsbereich aufweisen, wobei auf den Verbindungsbereich die erste Überwurfmutter des Kabelanschlußbauteils aufschraubbar und der Befestigungsbereich in einer Öffnung des Gehäuses des elektrischen Geräts befestigbar, insbesondere einschraubbar ist. Alternativ dazu kann der Anschlußkörper auch einstückig mit dem Gehäuse des elektronischen Geräts ausgebildet sein.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Kabelanschlußbauteil bzw. die erfindungsgemäße Kabelanschlußeinrichtung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 10 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kabelanschlußbauteils mit einem Betätigungswerkzeug,
  • 2 das Kabelanschlußbauteil gemäß 1 im Schnitt,
  • 3 eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Kabelanschlußbauteils gemäß 1,
  • 4 zwei alternative Ausgestaltungen des Adernaufnahme- und -führungsteils und des abgewinkelten Kabelführungsteils eines erfindungsgemäßen Kabelanschlußbauteils und
  • 5 drei Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kabelanschlußbauteils zur Erläuterung der Montage von Überwurfmutter und Kabelführungsteil.
  • Die Figuren zeigen ein Kabelanschlußbauteil 1 einer Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines – hier nicht dargestellten – mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät. Zu der Kabelanschlußeinrichtung gehören neben dem hier nur dargestellten Kabelanschlußbauteil 1 noch ein Geräteanschlußbauteil, welches einen hülsenförmigen Anschlußkörper und mehrere Kontaktelemente aufweist, die in einer Klemm- und Anschlußeinheit angeordnet sind. Bezüglich der Ausbildung eines derartigen Geräteanschlußbauteils wird beispielsweise auf die DE 198 36 622 A1 verwiesen.
  • Das Kabelanschlußbauteil 1 weist zunächst – wie im Stand der Technik üblich – eine Überwurfmutter 2 und ein eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisendes Adernaufnahme- und -führungsteil 3 auf. Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf den ein Außengewinde aufweisenden Anschlußkörper des Geräteanschlußbauteils werden die in den Aderführungskanälen des Adernaufnahme- und -führungsteils 3 eingesteckten einzelnen Adern des Kabels von den in dem Anschlußkörper angeordneten Kontaktelementen kontaktiert. Das Adernaufnahme- und -führungsteil 3, das in der Praxis häufig auch als Spleißring bezeichnet wird, sorgt dafür, daß die in den Aderführungskanälen eingeführten Adern des anzuschließenden elektrischen Kabels unter einem Winkel zu den als Schneidklemmen ausgebildeten Kontaktelementen verlaufen, so daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf den Anschlußkörper des Geräteanschlußbauteils die Schneidklemmen die Aderisolation durchtrennen und die einzelnen Adern kontaktieren.
  • Das erfindungsgemäße Kabelanschlußbauteil 1 weist darüber hinaus zusätzlich noch ein abgewinkeltes Kabelführungsteil 4 und eine weitere Überwurfmutter 5 auf. Das abgewinkelte Kabelführungsteil 4 hat einen mit der ersten Überwurfmutter 2 und dem Adernaufnahme- und -führungsteil 3 zusammenwirkenden Verbindungsbereich 6 und einen durch die zweite Überwurfmutter 5 betätigbaren Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 7. Die Längserstreckung des Verbindungsbereichs 6 und die Längserstreckung des Zugentlastungs- und Dichtungsbereiches 7 verlaufen dabei senkrecht zueinander, so daß ein in den Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 7 eingeführtes elektrisches Kabel um 90° abgewinkelt aus dem Verbindungsbereich 6 des Kabelführungsteils 7 herausragen würde
  • Wie insbesondere der 4a zu entnehmen ist, sind in der dem abgewinkelten Kabelführungsteil 4 zugewandten Stirnseite des Adernaufnahme- und -führungsteils 3 mehrere, im vorliegenden Fall insgesamt acht, Rastlöcher 8 ausgebildet, in die entsprechende Rastzapfen 9 an der Stirnseite des Verbindungsbereichs 6 des Kabelführungsteils 4 eingerastet werden können. Durch die Ausbildung der acht Rastlöcher 8 und der dazu korrespondierenden acht Rastzapfen 9 können das Adernaufnahme- und -führungsteil 3 und das Kabelführungsteil 4 somit in acht verschiedene, jeweils um 45° gedrehte Positionen miteinander verbunden werden. Dies ermöglicht eine variable Abgangsrichtung der anzuschließenden bzw. angeschlossenen Kabel an die Kabelanschlußeinrichtung und damit an das elektrische Gerät.
  • In 4 b ist eine alternative Ausgestaltung von Adernaufnahme- und -führungsteil 3 und Kabelführungsteil 4 dargestellt, bei der an der dem Kabelführungsteil 4 zugewandten Stirnseite des Adernaufnahme- und -führungsteils 3 eine Verzahnung 10 und an der Stirnseite des Verbindungsbereichs 6 des Kabelführungsteils 4 eine korrespondierende Gegenverzahnung 11 ausgebildet ist. Durch die Ausbildung einer Verzahnung 10 und einer korrespondierenden Gegenverzahnung 11 können im Vergleich zur Ausbildung von Rastlöchern 8 und korrespondierenden Rastzapfen 9 noch kleinere Verdrehwinkel realisiert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß es zu einem ungewollten Verdrehen des abgewinkelten Kabelführungsteils 4 im montierten Zustand kommt.
  • Damit es beim Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf den Anschlußkörper eines Geräteanschlußbauteils zu dem gewünschten Zusammenwirken von Adernaufnahme- und -führungsteil 3 und Kabelführungsteil 4 kommt, sind an der dem Kabelführungsteil 4 zugewandten Stirnseite der Überwurfmutter 2 ein Druckring 12 und radial am Außenumfang des Verbindungsbereichs 6 des Kabelführungsteils 4 ein korrespondierender Druckring 13 ausgebildet. Im in 2 gezeigten montierten Zustand des Kabelanschlußbauteils 1 hintergreift dabei der Druckring 12 der Überwurfmutter 2 den Druckring 13 am Kabelführungsteil 4, so daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf den Anschlußkörper der Kabelanschlußeinrichtung eine durch das Aufschrauben bedingte Axialbewegung der Überwurfmutter 2 auch zu einer entsprechenden Axialbewegung des Kabelführungsteils 4 führt.
  • Dadurch, daß sowohl der Druckring 12 an der Überwurfmutter 2 als auch der Druckring 13 an dem Kabelführungsteil 4 jeweils einen Freiraum 14, 15 aufweisen, sich die beiden Druckringe 12, 13 somit jeweils nur über einen Winkel kleiner 360° erstrecken, ist eine einfache Montage von Kabelführungsteils 4 und Überwurfmutter 2 möglich, wie dies in 5 im einzelnen dargestellt ist. Hierzu wird das Kabelführungsteil 4 mit seinem Verbindungsbereich 6 leicht verkippt in die Überwurfmutter 2 eingesteckt, wobei die Überwurfmutter 2 und der Verbindungsbereich 6 so zueinander ausgerichtet sind, daß die beiden Freiräume 14, 15 sich überdecken. Anschließend wird die Überwurfmutter 2 gedreht, so daß der Druckring 12 der Überwurfmutter 2 hinter den Druckring 13 des Kabelführungsteils 4 greift.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 7 des Kabelführungsteils 4 ein zum Innengewinde der zweiten Überwurfmutter 5 korrespondierendes Außengewinde 16 auf. Außerdem ist im Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 7 eine Kabeldichtung 17 angeordnet, die beim Aufschrauben der zweiten Überwurfmutter 5 auf das Kabelführungsteil 4 ein eingeführtes Kabel abdichtet und darüber hinaus auch eine Zugentlastung herstellt. Hierzu weist der Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 7 des Kabelführungsteils 4 eine Mehrzahl ringförmig angeordneter Lamellen 18 auf, die innenseitig an der Kabeldichtung 17 anliegen. Die Lamellen 18 wirken mit einer innenseitig an der zweiten Überwurfmutter 5 vorgesehenen Abschrägung 19 zusammen, so daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter 5 auf das Kabelführungsteil 4 die Lamellen 18 gegen die Kabeldichtung 17 gedrückt werden und sich dadurch eine Abdichtung zum Kabel hin ergibt. Außerdem ergibt sich hierdurch gleichzeitig eine Zugentlastung. Die Überwurfmutter 5 und der Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 7 bilden somit eine aus dem Stand der Technik bekannte PG-Verschraubung.
  • Die in den 1 bis 3 einerseits und 4 und 5 andererseits dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kabelanschlußbauteils 1 unterscheiden sich dadurch, daß bei der bevorzugten Ausbildung gemäß den 1 bis 3 an dem dem Kabelführungsteil 4 zugewandten Ende der Überwurfmutter 2 eine radiale Außenverzahnung 20 als eine Art Rändelung ausgebildet ist, in die die Spitze 21 eines Schraubendreher 22 eingreifen kann. Wird hierbei als Werkzeug ein Kreuz-Schlitz-Schraubendreher 22 verwendet, so kann durch eine Drehung des Schraubendrehers 22 eine Betätigung, d. h. ein Auf- oder Abschrauben der Überwurfmutter 2 auf den Anschlußkörper eines Geräteanschlußbauteils erfolgen. Die Außenverzahnung 20 und die Spitze 21 des Schraubendrehers 22 wirken dabei als eine Art Antrieb zusammen.
  • Zur Halterung und Führung der Spitze 21 des Schraubendrehers 22 ist an dem Kabelführungsteil 4 eine Halterung 23 ausgebildet, durch die die Spitze 21 des Schraubendrehers 22 so durchgesteckt werden kann, daß die Spitze 21 mit der Außenverzahnung 20 an der Überwurfmutter 2 in Eingriff kommt. Hierdurch wird ein einfaches Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf den Anschlußkörper des korrespondierenden Geräteanschlußbauteils ermöglicht, auch wenn der Anschlußkörper bzw. die aufzuschraubende Überwurfmutter 2 aufgrund beengter Platzverhältnisse nur schwer zugänglich ist.

Claims (14)

  1. Kabelanschlußbauteil für eine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines elektrischen Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einer Überwurfmutter (2) und mit einem eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil (3), wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter (2) auf einen zu der Kabelanschlußeinrichtung gehörenden Anschlußkörper eines Geräteanschlußbauteils die Leiter der einzelnen Adern des Kabels von in dem Anschlußkörper angeordneten Kontaktelementen kontaktiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein abgewinkeltes Kabelführungsteil (4) und eine weitere Überwurfmutter (5) vorgesehen sind, wobei das Kabelführungsteil (4) einen mit der ersten Überwurfmutter (2) und dem Adernaufnahme- und -führungsteil (3) zusammenwirkenden Verbindungsbereich (6) und einen durch die zweite Überwurfmutter (5) betätigbaren Zugentlastungs- und Dichtungsbereich (7) aufweist.
  2. Kabelanschlußbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem abgewinkelten Kabelführungsteil (4) zugewandte Ende des Adernaufnahme- und -führungsteils (3) und der Verbindungsbereich (6) des Kabelführungsteils (4) derart ausgebildet sind, daß das Kabelführungsteil (4) wahlweise in mehreren um die Längsachse des Adernaufnahme- und -führungsteils (3) gedrehte Positionen mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil (3) verbindbar ist.
  3. Kabelanschlußbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der bzw. an der dem abgewinkelten Kabelführungsteil (4) zugewandten Stirnseite des Adernaufnahme- und -führungsteils (3) mehrere Rastlöcher (8) bzw. mehrere Rastzapfen und an der bzw. in der Stirnseite des Verbindungsbereichs (6) des Kabelführungsteils (4) mehrere korrespondierende Rastzapfen (9) bzw. Rastlöcher ausgebildet sind.
  4. Kabelanschlußbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Kabelführungsteil (4) zugewandten Stirnseite des Adernaufnahme- und -führungsteils (3) eine Verzahnung (10) und an der Stirnseite des Verbindungsbereichs (6) des Kabelführungsteils (4) eine korrespondierende Gegenverzahnung (11) ausgebildet ist.
  5. Kabelanschlußbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Kabelführungsteil (4) zugewandten Stirnseite der Überwurfmutter (4) ein Druckring (12) und radial am Außenumfang des Verbindungsbereichs (6) des Kabelführungsteils (4) ein korrespondierender Druckring (13) ausgebildet ist, so daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter (2) auf den Anschlußkörper der Kabelanschlußeinrichtung der Druckring (12) der Überwurfmutter (2) den Druckring (13) des Kabelführungsteils (4) hintergreift, so daß bei einer Axialbewegung der Überwurfmutter (2) auch das Kabelführungsteil (4) eine entsprechende Axialbewegung ausführt.
  6. Kabelanschlußbauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (12) der Überwurfmutter (2) und der Druckring (13) des Kabelführungsteils (4) jeweils einen Freiraum (14, 15) aufweisen.
  7. Kabelanschlußbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlastungs- und Dichtungsbereich (7) des Kabelführungsteils (4) ein zum Innengewinde der zweiten Überwurfmutter (5) korrespondierendes Außengewinde (16) aufweist, und daß im Zugentlastungs- und Dichtungsbereich (7) eine Kabeldichtung (17) angeordnet ist, die beim Aufschrauben der zweiten Überwurfmutter (5) auf das Kabelführungsteils (4) ein in das Kabelführungsteil (4) eingeführtes Kabel abdichtet.
  8. Kabelanschlußbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Kabelführungsteil (4) zugewandten Ende der Überwurfmutter (2) eine radiale Außenverzahnung (20) zum Eingriff eines Werkzeuges, beispielsweise der Spitze (21) eines Schraubendrehers (22), ausgebildet ist, so daß durch Drehen des Werkzeuges ein Auf- oder Abschrauben der Überwurfmutter (2) erfolgen kann.
  9. Kabelanschlußbauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabelführungsteil (4) eine Halterung (23) zum Durchstecken und Halten eines Werkzeuges, beispielsweise der Spitze (21) eines Schraubendrehers (22), beim Auf- oder Abschrauben der Überwurfmutter (2) angeordnet ist.
  10. Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einem Kabelanschlußbauteil (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und mit einem Geräteanschlußbauteil, wobei zu dem Kabelanschlußbauteil (1) eine Überwurfmutter (2) und ein eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisendes Adernaufnahme- und -führungsteil (3) und zu dem Geräteanschlußbauteil eine Kontaktelemente aufweisende Klemm- und Anschlußeinheit und ein hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter (2) entsprechenden Außengewinde versehener Anschlußkörper gehören, wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter (2) auf den Anschlußkörper die Kontaktelemente die Leiter der einzelnen Adern des Kabels kontaktieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelanschlußbauteil (1) zusätzlich ein abgewinkeltes Kabelführungsteil (4) und eine weitere Überwurfmutter (5) aufweist, wobei das Kabelführungsteil (4) einen mit der ersten Überwurfmutter (2) und dem Adernaufnahme- und -führungsteil (3) zusammenwirkenden Verbindungsbereich (6) und einen durch die zweite Überwurfmutter (5) betätigbaren Zugentlastungs- und Dichtungsbereich (7) aufweist.
  11. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Kabelführungsteil (4) zugewandten Ende der Überwurfmutter (2) eine radiale Außenverzahnung (20) zum Eingriff eines Werkzeuges, beispielsweise der Spitze (21) eines Schraubendrehers (22) ausgebildet ist, so daß durch Drehen des Werkzeuges ein Auf- oder Abschrauben der Überwurfmutter (2) erfolgen kann.
  12. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabelführungsteil (4) eine Halterung (23) zum Durchstecken eines Werkzeuges, beispielsweise der Spitze (21) eines Schraubendrehers (22) angeordnet ist.
  13. Kabelanschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper des Geräteanschlußbauteils im Gehäuse des elektrischen Geräts, insbesondere im Gehäuse einer Sensor-Aktor-Box, befestigt ist.
  14. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper des Geräteanschlußbauteils einen Verbindungsbereich und einen Befestigungsbereich aufweist, wobei auf den Verbindungsbereich die Überwurfmutter (2) des Kabelanschlußbauteils (1) aufschraubbar und der Befestigungsbereich in einer Öffnung des elektrischen Geräts befestigbar ist.
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