DE3024244C2 - - Google Patents

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DE3024244C2
DE3024244C2 DE3024244A DE3024244A DE3024244C2 DE 3024244 C2 DE3024244 C2 DE 3024244C2 DE 3024244 A DE3024244 A DE 3024244A DE 3024244 A DE3024244 A DE 3024244A DE 3024244 C2 DE3024244 C2 DE 3024244C2
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Gijsbertus Gorinchem Nl Attema
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R25/145Details, e.g. end pieces or joints

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungs­ vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige elektrische Verbindungsvorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 24 41 461 bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die omegaförmigen Leiter mit Ausnahme des Einsteckschlitzes umfangs­ seitig vollständig von Wandungsteilen der Schiene umfaßt, wodurch zwar eine unverdrehbare Anordnung der Leiter erreicht wird, was jedoch den Nachteil zur Folge hat, daß der Federweg der Leiter auf ein äußerst geringes Maß beschränkt ist. Dies erfordert hinsichtlich der Anschlußelemente eine enge Ferti­ gungstoleranz, was sich ungünstig auf die Ferti­ gungskosten auswirkt. Enge Passungen sind aber er­ forderlich, um genügend hohe Klemmkräfte auf einen genügenden Kontaktdruck ausüben zu können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die einerseits, wie schon im Stand der Technik erreicht, eine lagesichere und unverdrehbare Anordnung der Leiter in der Schiene ermöglicht, andererseits aber erheblich höhere Feder­ wege der etwa omegaförmig profilierten Leiter er­ möglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 be­ zeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die Leiter einerseits in dem jeweiligen Leiter­ kanal zwangsläufig lagerichtig eingeführt und in der richtigen Lage gehalten werden, nämlich so, daß der Längsschlitz des omegaförmig profilierten Leiters dem Längsschlitz des Kanales ständig gegenübersteht. Andererseits kann sich aber der elektrische Leiter beim axialen oder radialen Einstecken eines Kontaktstiftes oder Verbindungs­ stiftes über seinen gesamten Umfang und ohne relative Lageänderung federelastisch aufweiten, so daß relativ große Federwege zur Verfügung stehen. Dies hat zur Folge, daß hinsichtlich der Ferti­ gungstoleranz der Kontaktstifte bzw. Verbindungs­ stifte größere Toleranzen zulässig sind, was wiederum kostenmäßige Vorteile mit sich bringt. Insbesondere auch beim Einsetzen der Verbindungsstifte in die stirnseitigen Öffnungen der elektrischen Leiter ist eine federelastische Aufspreizung der elektrischen Leiter möglich und innerhalb der Toleranzen sichergestellt. Die Querschnittsform der die Leiter aufnehmenden Kanäle ist im übrigen so ausgebildet, daß die Leiter schon durch die gewählte Querschnittsform unverdrehbar in diesen Kanälen sitzen und die auswärts gebogenen Endteile des Leiters symmetrisch in bezug auf den engen Längs­ schlitz des jeweiligen Kanales angeordnet sind. Die aus Kunststoff hergestellten Schienen er­ möglichen es, die Leiter in die entsprechenden Kanäle ohne zusätzliche Isolationsmittel einzu­ setzen. Da die Leiter in Kanälen angeordnet sind, die nur über einen engen Schlitz mit dem Innenraum der Schiene in Verbindung stehen, sind diese Leiter nicht direkt zugänglich oder berührbar, wobei trotzdem diese Leiter sehr einfach in die Kanäle der Schiene eingesetzt werden können und dort durch ihre eigene Elastizität sicher fixiert sind. Die besondere Form der Leiter stellt ferner sicher, daß sie imer in der richtigen Position innerhalb des entsprechen­ den Kanals angeordnet sind, wobei der seitliche Kontakt mit den eingesetzten Kontaktstiften in jedem Falle ausreichend ist und unter einer aus­ reichenden Federkraft steht. Weil die Kontakt­ flächen der Leiter gerundet sind, ist das Ein­ setzen der Kontaktstifte sehr einfach, da die Rundungen einen ausrichtenden und führenden Effekt haben, so daß keine Beschädigungen der Leiter beim Einsetzen der Kontaktstifte erfolgen. Die axial einzusetzenden Verbindungsstifte, die in Längs­ richtung in die inneren Öffnungen der Leiter ein­ gesetzt werden, haben eine solche Dicke, daß die Leiter ausreichend aufgespreizt werden, um einen guten Kontakt mit diesen Verbindungsstiften herzu­ stellen und zu gewährleisten.
Die Verbindungsstifte können Bestandteil eines Kupplungsteiles sein, welches eine geeignete Kupplung zwischen längsverlegten benachbarten Schienen herstellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen bezeichnet.
Aus dem DE-GM 73 06 545 ist es grundsätzlich be­ kannt, Verbindungskörper für aneinander anstoßende Schienen vorzusehen.
Aus der DE-OS 21 09 773 ist ein Adapter für strom­ führende Schienen an sich bekannt.
Aus der US-PS 35 46 367 ist die Anordnung eines Erdleiters am Boden einer stromführenden Schiene als an sich bekannt beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Aus­ führungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine isometrische Darstellung verschiedener Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Schiene in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3A-C Querschnitte in noch größerem Maßstab der Leiter einer solchen Schiene in unbeanspruchter Stellung und in der Stellung nach Einsetzen des Kontaktstiftes oder nach Einsetzen eines Verbindungsstiftes;
Fig. 4 einen Querschnitt eines Verbindungsstückes für die ordnungsgemäße Verbindung von in Längsrichtung hinter­ einander verlegten Schienen;
Fig. 5A und B eine Draufsicht und einen Querschnitt eines Verbindungskästchens, das die Verbindung zwischen Schienen in rechten Winkeln zueinander herstellt;
Fig. 6 einen vereinfachten Schnitt des Oberteils eines Adapters für ein solches System;
Fig. 7 eine isometrische Darstellung entsprechend Fig. 1 einiger Teile einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 der Schiene gemäß Fig. 7;
Fig. 9A, B und C eine Ansicht und zwei Schnitte eines Ver­ bindungskästchens für das System gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile der Verbindungs­ vorrichtung dargestellt. Diese Teile umfassen eine Schiene 1, ein Verbindungskästchen 2 zum Herstellen der Verbindung mit dem Anschluß bzw. Zuleitungskabel 3, ein Verbindungs­ stück 4 zur Verbindung zweier in Linie verlegter Schienen 1, einen Verzweigungskasten 5 zur Herstellung der Verbindung zwischen Schienen, die in rechtem Winkel zueinander verlegt sind, einen Adapter 6 mittels dessen eine Verbindung zwischen einem Gerät und einer Schiene 1 hergestellt werden kann und einem Winkelverbindungsstück 7 zur Herstellung einer Verbindung zwischen Schienen, die an rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen befestigt sind.
Die Schiene 1 ist gemäß Fig. 2 im Querschnitt in größerem Maßstab dargestellt. Sie besteht aus Kunststoff und hat eine im wesentlichen rechtwinklige U-förmige Querschnittsform mit einem Boden 8, seitlichen Wänden 9 und einwärts gerich­ teten Rändern 10. An die Innenseite jeder seitlichen Wand 9 ist ein im wesentlichen geschlossener Leiterkanal 11 angeformt, der seitlich mittels eines über seine Länge verlaufenden Längsschlitzes 12 zugänglich ist. Selbstverständlich können mehrere solcher Kanäle an den Seitenwänden vorgesehen sein, wenn die Dimension der Schiene dieses erlaubt. In jedem Leiterkanal 11 ist ein Leiter 13 aus Phosphorbronze oder ähnlich gutem Leiter­ material, was ähnliche Federeigenschaften aufweist, angeordnet.
Solch ein Leiter ist in Einzeldarstellungen in noch größerem Maßstab in Fig. 3a gezeigt.
Der Leiter 13 ist, wie dargestellt, zu einer fast geschlossenen Röhre gebogen, von der die Endteile 14 wiederum nach außen abge­ bogen sind, wobei die Bemessung so ist, daß der Leiter sehr eng in den Leiterkanal 11 eingepaßt ist und die Endteile 14 symmetrisch in bezug auf den durchlaufenden Längsschlitz 12 angeordnet sind. Weiterhin liegen die Abbiegungen 15, die an die Endteile 14 an­ schließen unter Federkraft aneinander. Die freien Endteile 14 können sich seitwärts bewegen, wenn der Leiter durch einen eingesetzten Kontaktstift oder dergleichen gebogen ist. Die Endteile verbleiben dann im wesentlichen symmetrisch in bezug auf den durchlaufenden Längsschlitz 12. Die Verbindung eines Kontaktes mit einem solchen Leiter ist dargestellt auf der rechten Seite in Fig. 2 und in einem größeren Maßstab in Fig. 3B und C. Wenn ein Adapter 6 in die Schiene 1 einge­ setzt wird, kann ein Kontaktträger gedreht werden mittels externer Handhabungsteile 16, wie noch weiter beschrieben werden wird. Dieser Kontaktträger ist mit Verriegelungsstücken 17 versehen, von denen eins in Fig. 2 gezeigt. Diese Verriegelungs­ stücke 17 greifen hinter einen Rand 10 der Schiene 1, um den Adapter 6 an der Schiene 1 zu verriegeln. Darüber hinaus trägt dieser Kontakträger Kontaktstifte 18, die beim Einsatz in die Schiene gegenüber den Längsschlitzen 12 angeordnet sind.
Durch die Drehbewegung dieses Kontaktträgers werden sie in die Längs­ schlitze eingeschoben. Dieses ist in Fig. 2 rechs darge­ stellt und in Fig. 3B. Dabei kommen die Innenseiten jeder Abbiegung 15, die durch den etwas angespitzten Kontaktstift 18 auseinandergedrückt worden sind, in elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Seitenflächen dieses Stiftes. Hierbei wird ein guter Kontakt mit der ganzen Seite dieses Stiftes herge­ stellt. Weiter kann dieser Kontaktstift 18 so ausgebildet sein, daß er in der eingeschobenen Position mit seinem Ende in Kontakt mit der gegenüberliegenden Innenfläche des Leiters 13 kommt, wie in Fig. 3B dargestellt. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Verbindung mit den Leitern 13 durch runde Verbindungs­ stifte 19 hergestellt werden kann, wie dies ebenfalls in Fig. 2 rechts und in Fig. 3C dargestellt ist. Diese Stifte 19 werden in Längsrichtung in den Leiter 13 eingeschoben und zwar an seinem freien Ende. Die Dicke eines solchen Verbindungsstiftes 19 ist so be­ messen, daß die Seiten des Leiters 13 entsprechend auswärts gebogen werden, um einen guten Kontaktschluß zwischen den Kontaktteilen herstellen zu können. Der Mittelteil 20 des Leiters 13 ist leicht einwärts gebogen, wie in Fig. 3C dargestellt. Dadurch wird ein weiterer Kontaktschluß an dieser Stelle vermittelt und die Drehbeweglichkeit des Leiters 13 um seine Mittellängsachse unterbunden.
In beiden Fällen ist die Biegung des Leiters 13 in solcher Art und Weise durchgeführt, daß nur dessen Endteile 14 seitwärts verschoben werden in Richtung auf die innere Fläche des Leiterkanals 11 an beiden Seiten des Längsschlitzes 12. Die Deformation verteilt sich über die ganze Querschnittsfläche, so daß in keiner Stelle eine Überlastung auftreten wird, wobei aber die Elastizität immer beibehalten wird. Weiterhin kann der Leiter sich nicht verdrehen und die Endteile 14 werden ständig symmetrisch zum Längsschlitz 12 ausgerichtet, wobei die gerundete Biegung 15 das Einsetzen eines Kontakt­ stiftes 18 erleichtert.
Die Verbindungsstifte 19 können zum Beispiel lose Stifte sein, wie in Fig. 1 gezeigt, die in die Leiter 13 an deren Enden bzw. an dem Ende der Schiene 1 eingesetzt werden, um so eine Verbindung mit dem Verbindungskästchen 2 möglich zu machen. Da die Verbindungskästchen 2 mit einem Zuleitungskabel 3 je­ weils zu verbinden sind, ist es nicht möglich diese fest mit Verbindungsstiften 19 auszurüsten. Vielmehr müssen diese Teile separate Teile sein und die Verbindungskästchen 2 mit ent­ sprechenden Kontakthülsen ausgerüstet sein, in welche die Verbindungsstifte 19 passen.
Weiter ist die Schiene 1 mit einer metallenen Versteifungs­ stange 21 versehen, die zwischen den Boden 8 und die Unter­ seite der Leiterkanäle paßt und die insbesondere mit abgewinkelten Seitenrändern versehen sein kann. Diese Versteifungsstange 21 stellt eine vorzügliche Versteifung der aus Kunststoff bestehenden Schiene 1 dar und vermeidet damit eine Deformation dieser Schiene.
Die Versteifungsstange 21 kann regelmäßig mit Löchern 22 versehen sein. Die Löcher 22 können an entsprechenden Stellen positioniert sein, an denen auch Durchgangslöcher 23 in der Schiene 1 bzw. in deren Boden 8 vorgesehen sind. Durch diese Löcher können Befesti­ gungsschrauben 24 eingschraubt und so die Schiene an ent­ sprechenden Befestigungsflächen angeordnet werden. Die Löcher 23 können insbesondere als Bereiche geringere Dicke in dem Boden 8 ausgebildet sein, die wahlweise durchstoßen werden können. Es ist desweiteren möglich, die Löcher 23 in den Boden 8 der Schienen 1 zu bohren, wenn erforderlich. Die Löcher 22 der Stange 21 dienen dann als Bohrschablone.
Wie in Fig. 1 dargestellt, kann die Versteifungsstange 21 gegenüber der Schiene 1 verschoben sein, so daß eines ihrer Enden gegenüber dem Ende der Schiene 1 vorsteht. Dieses vorstehende Ende kann dann in ein Teil eingeschoben werden, das in Verlängerung der Schiene 1 angeordnet ist.
In Fig. 1 ist das Verbindungskästchen 2 mit einem entsprechenden vorspringenden Teil 21′ versehen, welches in das entsprechende Ende der Schiene 1 eingeschoben wird, und welches, wie dar­ gestellt, mit einer Kontaktfeder oder Kontaktlippe 25 ver­ sehen ist, mittels derer ein elektrischer Kontakt mit der Versteifungsstange 21 in der Schiene 1 hergestellt werden kann. Falls notwendig, kann eine zusätzliche Schraube dazu verwendet werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Versteifungsstange 21 am anderen Ende der Schiene 1 überstehen zu lassen und dann das vorstehende Ende in den Körper des Verbindungskästchens 2 einzuschieben, um so die mechanische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen herzustellen und gleichzeitig eine elektrische Verbindung auszubilden. Eine solche Verbindung ist notwendig, wenn das System mit einer durchgehenden Erdleitung versehen sein muß, wozu die Versteifungsstange 21 benutzt werden kann. Wenn jedoch alle Teile, insbesondere auch der Adapter 6, aus Kunststoff bestehen, ist eine sogenannte doppelisolierte Konstruktion möglich und auf die Erdverbindung kann verzichtet werden.
Das einfache Verbindungsstück 4 ist in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es dient zur Verbindung zweier Schienen 1, wenn diese in Linie verlegt sind. Zu diesem Zweck würde es ausreichen, lediglich lose Verbindungsstifte 19 zu benutzen, die in die entsprechenden Leiter 13 eingeschoben sind, und zwar in Leiter 13 beider Schienen 1. Dabei würde das hervor­ stehende Ende der Versteifungsstange 21 der einen Schiene 1 als Verbindungselement dienen, wenn es in die andere Schiene 1 eingeschoben ist. Jedoch verhindert das Verbindungsstück 4 Fließströme, und zur gleichen Zeit ist die Verbindungsstelle zwischen den Schienen 1 abgedeckt, so daß zum Beispiel nicht mittels eines Messers die Verbindungsstelle berührt werden kann.
Dieses Verbindungsstück 4 beinhaltet eine U-förmige Kappe 26 mit einer mittig angeordneten Mittelwand 27, die zwei Löcher 28 auf­ weist, in welche jeweils ein Doppel-Verbindungsstift 19 eingepaßt ist, der gegebenenfalls auch dort befestigt ist. Die Mittelwand 27 reicht nicht bis auf die Unterseite bzw. auf den Boden der Schiene 1, so daß ein Freiraum für das Durchschieben der Versteifungsstange 21 verbleibt. Selbst dann, wenn das Verbindungsstück 4 benutzt wird, können die Versteifungs­ stangen 21 verbundener Schienen 1 elektrisch mittels einer Kontaktfeder oder einer Schraube oder eines Kontaktclips verbunden werden.
Der Verzweigungskasten 5 ist in Fig. 5 dargestellt. Dieses Teil umfaßt ein Gehäuse 29, das durch einen Deckel 30 abge­ deckt werden kann. Der Deckel 30 ist nur in Fig. 1 zu sehen. Er ist an seinen Seiten mit Öffnungen oder entfernbaren Abdecktüren 31 versehen. Das Gehäuse 29 beinhaltet eine quadratische zentrale Höhlung 32, die an jeder Seite mit zwei Kammern 33 bzw. 34 in Verbindung stehen. Der Zugang von der Kammer 33 zur Höhlung 32 ist mittels einer Ver­ tiefung 35 erreicht, und die Kammer 34 hat Zugang zu der Höhlung 32 mittels einer flachen Stelle 36. Dieses Gehäuse ist mit zwei Leiterstreifen 37 bzw. 38 versehen, die asymmetrische Quer­ schnittsform aufweisen, und einander auf unterschiedlichem Niveau kreuzen, wobei sie aus Metallblech ausgestanzt sind.
Drei der vier Enden jedes Leiterstreifens 37, 38 sind geweitet und in eine elektrische Kontakthülse 39, die sehr elastisch ist, gebogen. Das vierte Ende eines jeden Leiterstreifens ist recht­ winklig abgebogen, an welchem Ende ein fester Verbindungsstift 19 jeweils angeheftet ist, zum Beispiel mittels Nietungen. In dieser Weise passen die Kontakthülsen 39 in entsprechende Kammern 33, 34, welche Kammern entsprechenden Öffnungen 40 in der äußeren Wand des Gehäuses gegenüber angeordnet sind.
Die Verbindungsstifte 19 stehen durch die entsprechenden Öffnungen 40 nach außen aus dem Gehäuse 29 vor. Wie aus Fig. 5B deutlich er­ sichtlich, werden die Leiterstreifen 37, 38 so voneinander getrennt und auf verschiedenem Niveau gehalten. Falls erforderlich, kann eine schmale Platte aus Isolierstoff zwischen diese beiden gesetzt werden. Die Platte kann mit entsprechenden Anschlägen versehen sein, damit die Leiter in entsprechender richtiger Position gehalten werden. Diese Anschläge können ebenfalls im Deckel 30 oder einer Abdeckplatte vorgesehen sein. Es ist klar, daß die Kontakthülsen 39 auch an allen vier Enden der Leiterstreifen vorgesehen werden können, in welchem Fall lose Verbindungsstifte 19 angeordnet sein können. Das Gehäuse 29 hat in der dargestellten Form schmalere Höhe als der Deckel 30. Dadurch verbleibt unterhalb des Gehäuses ein freier Raum zum Durchschieben der hervorstehenden Teile der Versteifungsstange 21 oder ähnlicher Kupplungsteile, welche in die zu verbindenden Schienen 1 eingeschoben werden können. Es ist klar, daß das Gehäuse auch so ausgebildet sein kann, daß die Erdverbindung zwischen den Schienen 1 durch eine elektrische Verbindung inner­ halb des Gehäuses erfolgen kann.
Fig. 6 zeigt einen vereinfachten schematischen Schnitt des inneren Aufbaus des Adapters 6. Der Kontaktträger 41 dieses Adapters 6 besteht aus Kunststoff und beinhaltet eine Verbindungskammer 43, die in zwei Teile durch die Mittelwand 42 geteilt ist, an die sich zwei Passagen 44 an beiden Seiten der Mittelwand 42 anschließen. Leiterstreifen 45 sind vorgesehen, die an einem Ende mit Verbindungsschrauben 46 befestigt werden. Die geraden Teile 47 der Leiterstreifen 45 werden dann durch die ent­ sprechenden Passagen 44 durchgeschoben und unterhalb dieser nach auswärts gebogen, und zwar flach gegen das Ende des Kontaktträgers 41. Diese umgebogenen Enden bilden die Kontaktstifte 18. Desweiteren ist der Kontaktträger 41 mit der Betätigungshandhabe 16 versehen. Die Endfläche des Kontakt­ trägers 41 kann, falls notwendig, mit einem federnden Kontakt 48 versehen sein, der mit dem Erdleiter verbind­ bar ist und der in Kontakt mit der Versteifungsstange 21 gebracht werden kann.
Die Winkelverbindungsstücke 7 dienen dazu eine Verbindung zwischen Schienen 1 herzustellen, die an Wänden montiert sind und die rechte Winkel miteinander bilden. Auch diese Teile beinhalten mindestens an einer Seite Verbindungsstifte 19 und an der anderen Seite entsprechende Kontakthülsen. Es können aber auch an beiden Seiten Kontakthülsen vorge­ sehen sein. Im dargestellten Fall ist ein Rücksprung 49 vorgesehen, in welchen eine Versteifungsstange 21 einer Schiene 1 eingreifen kann. Ferner ist ein Erdkontakt 50 schematisch dargestellt mittels dessen eine Verbindung zwischen der inneren Erdverbindung und dieser Versteifungsstange hergestellt werden kann. Eine ähnliche Verbindung kann auf der anderen Seite zur Verfügung gestellt werden. Es ist natürlich auch möglich, wie beim Verbindungskästchen 2 dargestellt, einen vorstehenden Erdkontakt zu benutzen, der in die entsprechende Schiene 1 einsetzbar ist.
In Fig. 7 bis 9 ist eine zweite Ausführungsform dieses Systems dargestellt. Dabei sind die entsprechenden Teile mit denselben Bezugs­ zeichen versehen, wie in den Fig. 1 bis 6. Das Teil zeigt in Fig. 7 eine entsprechende Ausbildung wie die der Fig. 1, wobei zur Vereinfachung das Verbindungskästchen 2 und der Adapter 6 weggelassen wurden.
Die Schiene 1′ der Fig. 7 ist in Fig. 8 im Querschnitt im vergrößertem Maßstab dargestellt. Diese unterscheidet sich von der Schiene gemäß Fig. 1 und 2 dadurch, daß in der Mitte des Bodens 8 ein Seitenkanal 11′ angeformt ist, in dem ein Leiter 13′ angeordnet ist. Letzterer kann als Erdleiter benutzt werden. Es ist aber auch möglich, ihn als gemeinsamen Nulleiter für die Leiter 13 in den seitlichen Leiterkanälen 11 zu benutzen, wobei diese seitlichen Leiter als Phasenleiter in zwei verschiedenen Gruppen aus­ gebildet sind. Diese können, falls erforderlich, separat geschaltet werden, und zwar durch entsprechende Schalter.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß Rücksprünge 51 in den seitlichen Wänden 9 ausgebildet sind. In diese Rücksprünge greifen federnde Schenkel 52 eines Federclips 53, der an einem Tragteil mittels einer Befestigungsschraube 24′ befestigt sein kann. Die Schiene 1′ kann dann in den Clip eingeschnappt werden. Der Boden 8′ der Schiene 1′ ist nun leicht zurückgesetzt in bezug auf die seitlichen Ecken 9′ der Seitenwand 9, damit ein Zwischenraum für den Kopf der Schraube 24′ gebildet ist. Es ist außerdem möglich, einwärts gerichtete Ränder an den Seitenwänden 9 vorzu­ sehen, hinter welche ein federnder Clip greifen kann, in welchem Fall das Befestigungsmittel von außen unsichtbar ist. Es ist klar, daß diese Befestigungsart auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 verwendet werden kann, wobei auch im Falle der Fig. 8 eine Versteifungsstange 21 vorge­ sehen sein kann, welche natürlich vom Leiter 13′ isoliert sein muß.
Das Verbindungsstück 4′, welches in Fig. 7 dargestellt ist, unter­ scheidet sich vom Verbindungsstück 4 gemäß Fig. 1 und 4 dadurch, daß Löcher für drei Verbindungsstifte 19 in der Mittel­ wand 27 vorgesehen sind. Wenn der Leiter 13′ als Erdleiter dient, kann das Verbindungsstück 4 gemäß Fig. 4 benutzt werden. Dann dienen die Verbindungsstifte 19 als Erdleiterverbinder und sind unten in der Mittelwand 27 eingesetzt.
Die Winkelverbindungsstücke 7′ gemäß Fig. 7 unterscheiden sich von denen der Fig. 1 dadurch, daß drei Verbindungsstifte 19 an einer Seite vorgesehen sind und drei entsprechende Hülsen an der anderen Seite.
In Fig. 9 ist ein Verzweigungskasten 5′ dargestellt in Ansicht und im Schnitt. Sein Gehäuse 29′ hat annähernd dieselbe Weite wie die Schiene 1′, so daß der Deckel 30′, wie angezeigt in gestrichelten Linien, ein bißchen größer als das Gehäuse 29′ ist und damit leicht die Schiene 1′ überlappen kann. Dieses Gehäuse enthält tiefe längsver­ laufende Höhlungen 32′, die mit der Mittelkammer kommunizieren, und zwar mit zwei tiefen querverlaufenden Kammern 33′ in der Mitte. Dabei sind flache seitliche Kammern 34 über diesen Kammern ausgebildet.
In Höhlung 32′ und Kammer 33′ ist ein symmetrischer kreuz­ förmiger Leiterstreifen 37′ angeordnet, der auf den Boden dieser Kammer liegt. Im oberen Teil der Höhlung 32′ und in den seitlichen Kammern 34′ sind zwei asymmetrische, kreuzförmige Leiterstreifen 38′ angeordnet. Diese Leiterstreifen 38′ sind identisch in der Form aber sind um 180° um ihre Längsachse verdreht eingesetzt, und zwar in bezug zu­ einander, wie deutlich aus Fig. 9C ersichtlich. Weil die Teile dieser Leiterstreifen, die seitlich über das Mittelteil vorstehen, abgekröpft sind, in der Weise, wie dargestellt, können die Mittelteile mit Abstand voneinander angeordnet sein. Der obere Leiterstreifen 38′ ruht dabei auf Anschlägen 54. Ferner kann auch der Deckel mit einwärts gerichteten Vorsprüngen vorgesehen sein, die mit den verschiedenen Teilen in Kontakt stehen können, damit die Leiterstreifen gegeneinander auf Abstand gehalten und gesichert in ihrer Lage sind. Natürlich können Isolierstoffplatten als Abstandhalter vorge­ sehen sein, die gegebenenfalls mit Vorsprüngen ver­ sehen sind, um so den Abstand zwischen den ver­ schiedenen Leiterstreifen definiert zu halten.
Die obengenannten Leiterstreifen 37′ und 38′ bestehen wiederum aus Metallstreifen, deren auslaufende Enden in Form von Kontakthülsen 39 gebogen sind, wobei an einem Ende Verbindungsstifte 19 angebracht worden sind.
Die Kontakthülsen 39 sind gegenüber entsprechenden Löchern 40 in den Seitenwänden angeordnet bzw. gegenüber Löchern in der Endwand des Gehäuses 29′. Die Seitenwände des Deckels können, wie in Fig. 9B gezeigt, mit einer Öffnung 31 ver­ sehen sein, welche Öffnung mit der Form und Abmessung der Schiene 1′ korrespondiert.
Es ist klar, daß auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 solch ein Verbindungskästchen benutzbar ist, insbesondere wenn die Versteifungsstange 21 mit entsprechend geeigneten Verbindungsmitteln versehen ist.
Der Adapter 6 der Fig. 6 kann angepaßt werden für das System gemäß Fig. 7, in dem das Mittelteil starr in das um­ gebende Gehäuse eingsetzt ist, so daß dann die übrigen Teile des Kontaktträgers 41 sich um dieses Mittelteil drehen können. Das Mittelteil kann dann mit einem Kanal versehen sein, in welchen flache Kontaktstifte passen, die, wenn der Adapter 6 in eine Schiene 1′ eingesetzt wird, in den Leiterkanal 11′ ein­ gleiten und so den Kontakt mit dem darin befindlichen Leiter 13′ herstellen. Dies geschieht bereits, bevor die anderen Kontaktstifte in Kontakt mit den entsprechenden Leitern 13 kommen, was bei der Erdverbindung wünschenswert ist.
Es ist klar, daß die Erfindung vielfach modifizierbar ist. Insbesondere kann das System für ein Drei-Phasen-System angepaßt sein, indem zwei Leiterkanäle 11 an jeder Seitenwand 9 angeformt sind. Dabei werden die Leiter 13 in dreien der vier Leiterkanäle 11 als Phasenleiter benutzt, der vierte aber als Nulleiter. Der fünfte Leiter 13′ (Fig. 8) oder Versteifungsstange 21 (Fig. 2) ist wiederum geerdet. Die Adapter 6 sollten dann mit vier seitlich vorstehenden Kontaktstiften 18 ver­ sehen sein. Mindestens die Ränder 10 der Schiene 1 sollten asymmetrisch sein, damit sichergestellt ist, daß der Adapter 6 immer richtig bezüglich der unterschiedlichen Phasen eingesetzt ist.

Claims (12)

1. Elektrische Verbindungsvorrichtung, bestehend aus einer Schiene aus Isolierstoff, die längs ver­ laufende und längs geschlitzte Kanäle aufweist, in welche jeweils ein etwa omegaförmig profilierter, federnd aufspreizbarer, blanker, elektrischer Leiter unverdrehbar so eingesetzt ist, daß dessen Längs­ schlitz durch den Längsschlitz des Kanales zugänglich ist, wobei die lichte Weite des Kanallängsschlitzes gleich oder größer als die Dicke von in den Längsschlitz des Leiters einfügbaren Kontaktstiften ist, bestehend ferner aus einem Verbindungsstück zur Verbindung von zwei in Längsrichtung aneinander anschließenden Schienen, das Verbindungsstifte aufweist, die axial in die Enden der Leiter einführbar sind unter Aufweitung derselben, be­ stehend ferner aus einem Adapter (6), der die Kontakt­ stifte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (13) ihrem Längsschlitz gegenüber jeweils einen längsverlaufenden einwärts ge­ bogenen Wandteil (20) aufweisen, der von den runden Verbindungsstiften (19) und vom Ende des Kontaktstiftes (18) in deren eingeschobener Position kontaktiert wird und daß sich die nach außen abgebogenen Endteile (14) eines jeden Leiters (13) innenseitig des Kanales (11) an den Kanal­ wandungen, die dem Längsschlitz (12) des Kanales (11) benachbart sind, voneinander weg bzw. zueinander beweglich abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Verbindungsstiften (19) in eine Mittelwand (27) eingepaßt sind, welche Mittel­ wand Teil eines Verbindungsstückes (4) ist, welches mit einer Kappe (26) um bzw. über die einander be­ nachbarten Schienen (1) greift, die miteinander zu verbinden sind und an beiden Seiten über diese hinausgreift.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) der Schiene (1) mit einem Kanal (11) versehen ist, der gegenüber der Öffnung der Schiene (1) ange­ ordnet ist und in dem ein Erd- oder Nulleiter angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen rechtwinkliges Gehäuse (29) mit Kupplungsteilen in ihren Seiten und innenliegenden Verbindungs­ stücken zwischen den entsprechenden Kupplungs­ teilen an unterschiedlichen Seiten vorgesehen sind, daß diese Verbindungen durch im wesent­ lichen kreuzförmig verzweigte Leiterstreifen (37, 38) hergestellt sind, die an ihren Enden Kontakthülsen (39) bzw. Verbindungsstifte (19) aufweisen, die in die Kammer des Kästchens passen, wobei letztere so geformt ist, daß die unterschiedlichen Leiterstreifen (37, 38) in dem Gehäuse (29) befestigt sind in unterschiedlichem Niveau, wobei ferner in die Kontakthülsen (39) Verbindungsstifte (19) passen, die die Verbindung mit Leitern (13) in einer Schiene (1) bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß isolierte Anschläge (54) in die Kammer vorstehen, die an einem Deckel oder einer Abstandsplatte angeformt sind und gegen ent­ sprechende miteinander korrespondierende Ab­ zweigungen der Leiterstreifen (37, 38) drücken, um diese in der gewünschten Niveaulage zu halten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallver­ steifungsstange (21) vorgesehen ist, die in den Boden (8) der Schiene (1) passend einsetzbar ist, wobei die Stange (21) als Erdleiter verwendet ist, wobei ferner die Stangen (21) benachbarter Schienen (1) miteinander elektrisch verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstangen (21) mit Löchern (22) versehen sind, die einer Befestigungsschraube (24) den Durchtritt ermöglichen und Durchgangs­ löcher (23) in dem Boden (8) der Schiene (1) vor­ gesehen sind, die mit den Löchern (22) bzw. den Schrauben (24) korrespondieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Versteifungsstangen (21) in der Schiene (1) in Längsrichtung verschieb­ bar sind, so daß sie einenends über das Ende einer Schiene (1) hinausragen und in das ent­ sprechende Ende einer weiteren Schiene (1) ein­ schiebbar sind oder in das Ende eines ent­ sprechend ausgebildeten Verbindungskästchen (2), daß ferner Verbindungsstücke vorgesehen sind mit einer entsprechenden Verbindungsstange (21), die in einer Schiene (1) eingeschoben und so mit dieser verbunden sein kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) aus einem Gehäuse besteht, welches auf einer Schiene (1) anbringbar ist, in welchem Gehäuse ein dreh­ barer Kontaktträger (41) gehaltert ist, welcher Kontaktträger in den Innenraum der Schiene (1) einsetzbar ist und mit seitlich vorspringenden Kontaktstiften (18) versehen ist, die beim Drehen des Kontaktteiles in die seitlichen Leiterkanäle (11) einsetzbar sind, so daß sie in unmittelbarem Kontakt mit den Leitern (13) stehen, wobei der Kontakt­ träger (41) weiterhin mit Verriegelungsstücken (17) versehen ist, die in die Schiene (1) eingreifen können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Kontaktstückträgers (41) ein Kontaktstift vorgesehen ist, der in den Bodenkanal einer Schiene (1) einsetzbar ist und unverdrehbar gegenüber dem Kontaktstückträger (41) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kontaktstückträger (41) an seinen Enden mit einem federnden Kontakt (48) versehen ist, welcher Kontakt mit der Versteifungsstange (21) einer Schiene (1) in Verbindung steht, wobei der Adapter (6) in die Schiene (1) eingesetzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstück­ träger (41) mit längsverlaufenden Höhlungen versehen ist, in welche Leiterstreifen (45) ein­ gesetzt sind, die an einem Ende mit einem Ver­ bindungsstift bzw. Schraube (46) versehen sind, wobei das andere Ende, welches über den Kontakt­ stückträger vorsteht, in rechtem Winkel zu diesem abgebogen ist und als Kontaktstift (18) dient.
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