DE1812050C3 - Kontaktleiste - Google Patents

Kontaktleiste

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DE1812050C3
DE1812050C3 DE19681812050 DE1812050A DE1812050C3 DE 1812050 C3 DE1812050 C3 DE 1812050C3 DE 19681812050 DE19681812050 DE 19681812050 DE 1812050 A DE1812050 A DE 1812050A DE 1812050 C3 DE1812050 C3 DE 1812050C3
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Gerhard 7129 Talheim Hofmann
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KUPFER-ASBEST-CO GUSTAV BACH 7100 HEILBRONN
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktleistß zur Aufnahme von in Reihe angeordneten Steckerstiften, insbesondere von Steckerstiften einer gedruckten Schaltung, mit einem in mehrere nebeneinanderliegende Kammern durch Querwände unterteilten Isolierstoffgehäuse, einem auf dieses aufgesetzten Isolierstoffdeckel u"li "μ' mciircrcn, in jc**vciiS eine ucr r».3rnnicrn au~ wechselnd zueinander versetzt eingesetzten Koniaktelementen, von denen jedes aus einem Zuschnitt eines Federbleches spiegelbildlich zu einer Symmetrieebene bügel'örmig so abgebogen ist, daß sich
IO
20
halbrohrförmige. vom Mittelstück des Zuschnitts
hldete Bügelrücken in einer durch den Boden des
£ hänses berührten Anschlußfahne fortsetzt und quer
Τη, vom Mittelteil abstehende, die bügelschenkel
WId»nde wenigstens annähernd eU-.ie Stege sich
schließen die miteinander und mit der Symmetrieebe-
einen spitzen Winkel einschließen und an ihrer
"h en Randzone eine sich in Steckrichtung verjüngen-
°Z Aufnahme für einen parallel zu den Stegen in der
Q mmetrieebene einführbaren Steckerstift aufweisen.
linntaktleisten mit diesen Merkmalen sind aus der · hrift »ETZ-B«. Bd. 14, Heft 5 vom 5. J. 1962. S. 124 k-Tp8 bekannt. Bei den dort dargestellten Steckverbin-, * 'die bügeiförmige Kontaktfedern aufweisen. k" nen nur Werte von etwa 0.5 mm Luftsirecke und mm Kriechstrecke erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihren räumlichen Abmessungen vergleichbare Kontaktk,e zu schaffen, bei welcher sowohl die Kriech- als «Virh die Luftstrecke erheblich vergrößert ist. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Aufnahme für Λ η Steckerstift durch zwei Aufnahmeteile gebildet ist, von denen jedes gegen die Sleckrichtung von einem oer Q?eee absteht und spitzwinklig aus dessen Ebene hJphoeen ist wobei zwischen den Aufnahmeteilen und rfem Bügelrücken eine in Steckrichtung hinter die Vorderkanten der Aulnahmeteile zurückgesetzte Ausnehmung am Kontaktelement vorgesehen ist. in welche fr, an"der Unterseite des Isolierstoffdecke,-, der Kontaktleiste angeordneter Vorsprung eingreift.
Aus der US-PS 33 84 865 sind zwar Kontaktelemente bekannt, die als aus gefaltetem Kontakiblech hergestellte Stehbolzen ausgebildet sind und um ihre Anschlußahnen so weit und so lange in einer Schaltungsplatte nach dem Einstecken drehbar sein sollen, dk mit Scckerstiften versehene Bauteile in die Kontaktelememe eingesetzt werden. Bei dieser Anordnung spiel. S,e Fräße der Kriechfestigkeil und der Uberschlagfesfgkeit keine Rolle. Darüber hinaus sollen nach dem Gauungsbegriff beim Erfindungsgegenstand die Konfaktelernente durch die Form der Kammern und durch d e η dte Kammern eingreifenden Vorsprünge des Deckels festgehalten werden, während die Komaktelemente Lh der genannten Patentschrift in ihrer eSSltigen Lage durch Verlötung mit »n einer ScSungsplatte festsitzenden Hohlnieten festgelegt
Aus der DT-PS 9 09 718 sind Kontaktfedern bekannt, bei welchen die für die Aufnahme eines Steckerstiftes dienenden Federteile halbzylindrisch geformt sind, ><■ jedoch einzeln auf oder in einem Isolierstoffgehäuse einer elektrischen Steckdose verschraubt werden müssen und daher bei ihrer Übernahme für eine mehrreihige Kontaktleiste der eingangs beschriebenen Art einen erheblichen Montageaufwand mit sich ss
SeTetdungsgemäßen Ausbildung der beiden zu einem Kontaktelement gehörenden Aufnahmete Ie sowie durch die an den Kontaktelementen vorgesehene Ausnehmung, in welche ein an der Unterseite des fso "ersÄkels angeordneter Vorsprung eingreift, erg b ts cn nicht nur eine sehr einfache Befestigung der Kontakte.emente in ihren Kammern, sonder η auc: nc
... , . \i ^aonma Hpr Kriech- und LuitsircK
wesentiicin; »cijiv^'—e —
Z^Sget:gesta.tungen der Erfindung ergebend au dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe.spiel in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigt
F i g . 1 eine erfindungsgemäße Kontaktleiste von der Einsteckseite her gesehen,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Kontaktleiste nach der Linie 11-11 in Fig.l, wobei der Deckteil der lsolierstoffleiste im Schnitt nach der Linie H-Il in F i g . 5 dargestellt ist, in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Lini", HI-III in Fig. 2, Fig.4 die geöffnete lsolierstoffleiste in Draufsicht nach der Linie IV-IV in F i g. 2,
Fig. 5 den Deckteil der lsolierstoffleiste in Untersicht nach der Linie V-V in F i g. 2.
Die dargestellte Kontaktleiste besteht im wesentlichen aus abwechselnd zueinander versetzt in einer kolierstoffleisie 2 angeordneten Kontakielementen 1, wobei die Isoliersioffleisie 2 mit einem Isolierstoffdekkel 3 verschließbar ist.
Jedes der gleich und symmetrisch zu einer Mittelebene ausgebildeten, als Stanz-Biegeteil gefertigten Kontaktelemente 1 weist eine im wesentlichen geradlinige, im Querschnitt annähernd halbkreisförmige Anschlußfahne 4 auf, deren Schenkel 5 außerhalb der Mitte der Länge der Anschlußfahne 4 jeweils in einen federnden Steg 6 übergehen, wobei die AnschluÜfahne 4 einstückig mit den Stegen 6 ausgebildet ist und die Stege von der das Mittelstück 7 bildenden Anschlußfahne 4 seitlich gegeneinander gebogen sind. Die unmittelbar in das Mittelstück 7 übergehenden, verhältnismäßig schmalen Zonen 8 der Stege 6 verlaufen parallel zueinander und gehen über eine Abkantung 9 in die Endteile 10 der Stege 6 über, wobei die beiden ebenen Stegendteile 10 jedes Kontaktelementes 1 unter einem spitzen Winkel aufeinander zu verlaufen.
jedes Kontaktelement 1 weist eine zweiteilige Aufnahme 11 für einen in F ig. 2 strichpunktiert angedeuteten Stift, beispielsweise einer gedruckten Schaltung, auf, wobei dieser Stift 12 lösbar in die Aufnahme 11 einzuführen ist. Jeder Steg 6 des Koniaktelementes 1 geht an seinem freien Ende in ein a abgewinkeltes Aufnahmeteil 13 über, derart, daß die beiden sich gegenüberliegenden Aufnahmeteile 13 die Aufnahme 11 für den Stift 12 bilden und die Vorderkanten 15 der Stege 6, auf die Sleckrichtung Pfeil 48 bezogen, gegenüber den Vorderkanten 14 der beiden Aufnahmeteile 13 der Aufnahme 11 zurückversetzt sind. Die einstückig mil dem jeweils zugeordneten Steg ausgebildeten Aufnahmeteile 13 sind dabei etwa gleich breit wie der zugehörige Steg 6, so daß sich günstige Federeigenschaften über die ganze Strecke von der Zone 8 bis zu den Vorderkanten 14 der Aufnahme ergeben. Die Aufnahmetrile 13 jeder Kontaktfeder sind gegeneinander gewölbt und divergieren von der Wölbung 16 zu den Vorderkanten 14, so daß eine trichlerartigc Einführöffnung für den Stift 12 geschaffen ist. Die Übergänge 17 der Wölbungen 16 in die Aufnahmeteile 13 auf der von den Vorderkanten abgewandten Seite liegen dabei mit Abstand von den Vorderkanten 15 der Stege 6 zu den Vorderkanten
hin.
ι Die lsolierstoffleiste 2 ist im Querschnitt gemäß Fig. 2 im wesentlichen U-förmig, wobei die Schenkel dieses Querschnittsprofils die Seitenwände 18 der lsolierstoffleiste 2 und der Basissteg deren Bodenwandung 19 bilden. Die Seitenwände 18 sind über bis zur
S Bodenwandung Ί9 geführte Querwände 20 miteinander verbunden, die eine gegenüber den Seitenwänden kleinere 1 lohe aufweisen und sowohl senkrecht zu den Seitenwänden 18 als auch zur Bodenwandung 19 stehen.
Durch diese Quer- bzw. Zwischenwände 20 sind in der Isolierstoffleiste 2 in deren Längsrichtung hintereinanderliegende Kammern 21 gebildet, wobei in jeder Kammer 21 ein Kontaktelement 1 anzuordnen ist. Jede Kammer 21 ist wie die Kontaktelemente 1 symmetrisch zu einer Mittelebene ausgebildet. Die Kammer 21 für jedes Kontaktelement 1 weist einen Kammerteil 22 mit gegenüber der übrigen Kammer vergrößerter lichter Weite auf, in welcher der die Aufnahme U aufweisende Teil des zugehörigen Kontaktelementes 1 derart mit Spiel vorgesehen ist, daß die Aufnahmeteile 13 beim Einführen des Stiftes 12 ohne Berührung der Kammerinnenwände aufgespreizt werden können. Die Breite dieses weiteren Kammerteiles 22 ist dabei nur geringfügig größer als die Breite der Aufnahme 11 des zugehörigen Kontaktelementes \. Die Kontaktelemente
I sind abwechselnd mit im Bereich beider Seitenwandungen 18 der Isolierstoffleiste 2 liegenden Aufnahmen
II in dieser angeordnet, wobei auch die weiteren Kammerteile 22 entsprechend abwechselnd im Anschluß an beide Seitenwandungen 18 vorgesehen sind. Um diese abwechselnde Form der Kammern zu erzielen, sind die Zwischenwände 20 jeweils mit einem stufenförmigen Absatz 23 versehen. In der Mitte der durchgehenden, durch die Seitenwand 18 gebildeten Querwand 24 des erweiterten Teiles 22 jeder Kammer 21 ist ein stegförmiger Vorsprung 25 vorgesehen, der einstückig mit der Seitenwand 18 ausgebildet ist und zwischen die Endteile 10 der Stege 6 der zugehörigen Kontaktfeder 1 eingreift. Die Kontaktfedern 1 sind so gefertigt, daß sie in von der Isolierstoffleiste 2 gelöstem Zustand mit ihren Wölbungen 16 unter Vorspannung aneinander anliegen. Die Dicke des stegförmigen Vorsprunges 25 ist so gewählt, daß die Aufnahmeteile 13 der Kontaktfeder 1 geringfügig voneinander abgehoben, also auseinandergespreizt werden, so daß die Endteile 10 der Stege 6 sowie die auf deren Seite der Wölbungen 16 liegenden Abschnitte der Aufnahmeteile 13 unter Vorspannung an den Seitenflächen des stegförmigen Vorsprunges 25 anliegen. An der dem stegförmigen Vorsprung 25 gegenüberliegenden Seite jeder Kammer 21 ist in der Bodenwandung 19 der Isolierstoffleiste 2 eine rechteckige Durchtrittsöffnung
26 für den Durchtritt der Anschlußfahne 4 der zugehörigen Kontaktfeder 1 vorgesehen. Die Durchtrittsöffnung 26 erstreckt sich dabei über die gesamte lichte Weite des engeren Teiles der Kammer 21. Sowohl durch die Lagerung der Anschlußfahne 4 in der Durchtrittsöffnung 26 wie auch durch den zwischen die Stege 6 eingreifenden stegförmigen Vorsprung 25 ist jede Kontaktfeder 1 gegenüber der Isolierstoffleiste 2 genau ausgerichtet.
Die schmale Zone 8 jedes Steges 6 des Kontaktelementes 1 bildet auf der der Bodenwand 19 der Isolierstoffleiste 2 zugewandten SeiVe eine gegenüber der übrigen, auf der gleichen Seite liegenden Stegkante
27 vorsiehende Anschlagkante 28, die rechtwinklig zur Anschlußfahne 4 verläuft und über ihre gesamte Länge an der Bodenwandung 19 der Isolierstoffleiste 2 anliegt. Der übrige Teil der Stegkanten 27 ist unter einem spitzen Winkel zur Anschlagkante 28 vorgesehen, so daß die Stege 6 zu ihren freien Enden hin in der Höhe abnehmen und außer im Bereich der Anschlagkante 28 keine Berührung mit der Bodenwand 19 haben. Da die Zonen 8 der Stege 6 an den Kammerinnenflächen anliegen und somit beim Spreizen der Aufnahmeteile 13 keine Relativbewegung zu der Bodenwand 19 ausführen, wird diese Spreizbewegung auch nicht durch Reibung der Anschlagkanten 28 an der Bodenwandung 19 behindert. Es ist jedoch auch denkbar, die Stege 6 ohne parallele Zonen 8 über ihre gesamte Länge eben und somit spitzwinklig zueinander vorzusehen.
Die Höhe der Zwischenwände 20 der Isolierstoffleiste 2 ist so gewählt, daß ausschließlich die Aufnahmeteile 13 über sie vorstehen, während die Stege 6 und die Anschlußfahnen 4 benachbarter Kontaktelemente 1 innerhalb der Isolierstoff leiste 2 vollständig voneinander durch die Zwischenwände 20 getrennt sind.
An der offenen Seite der Isolierstoffleiste 2 sind an den Innenseiten der Seitenwände 18 zwei sich gegenüberliegende abgesetzte Schultern 29 für die Aufnahme einer Deckplatte 30 des Deckels 3 vorgeses hen. Die Dicke der Deckplatte 30 entspricht dabei der Tiefe der abgesetzten Schultern 29, so daß die Außenseite der in die Isolierstoffleiste 2 eingesetzten Deckplatte 30 bündig mit den Längskanten der Seitenwände 18 abschließt. Durch die abwechselnde zo Anordnung der Kontakteiementc sind deren Aufnahmen 11 in zwei parallelen Reihen 31, 32 vorgesehen, wobei die Breite der Aufnahmeteile so gewählt ist, daß zwischen diesen Reihen 31, 32 eine Abstandslücke vorhanden ist. Die Deckplatte 30 des Deckels 3 weist an ihrer Innenseite einen zur Längsmittelebene des Deckels 3 symmetrischen Längssteg 33 auf, der in diese Abstandslücke zwischen den beiden Reihen 31, 32 der Aufnahmen 11 eingreift und mit seiner freien Längskante 34 auf den Zwischenwänden 20 im Bereich der Stufen 23 aufsitzt. Senkrecht zum Längssteg 33 sind beidseitig zueinander versetzte Querwände 35 mit Abstand nebeneinander vorgesehen, so daß an dem Deckel 3 nebeneinanderliegende Kammern 36 für die Unterbringung der vorstehenden Aufnahmen 11 der Kontaktelemente 1 gebildet sind. Die durch die Querwände 35 gebildeten Seitenwände der Deckelkammern 36 sitzen mit ihren entsprechenden, in gleicher Höhe wie die Längskante 34 des Steges 33 liegenden Kanten 37 auf den Zwischenwänden 20 auf, während die quer, insbesondere rechtwinklig dazu liegenden Wandkanten 38 an den Innenflächen der Seitenwandungen 18 der Isolierstoffleiste 12 anliegen, so daß für die Aufnahme 11 jedes Kontaktelementes 1 eine geschlossene Kammer bei montiertem Deckel 3 gebildet ist. Symmetrisch zur Mittelebene jeder Kammer 36 ist in der Deckplatte 30 eine Durchtrittsöffnung 39 für den Stift 12 vorgesehen, so daß dieser gegenüber dem fixierten Kontaktelement 1 genau ausgerichtet in dessen Aufnahme 11 eingeführt werden kann. Die Durchtrittsöffnung 39 ist an der Außenseite der Deckplatte 30 mit einer konischen Erweiterung 40 zum leichteren Einführen des Stiftes 12 versehen.
Der Deckel 3 weist für jedes Kontaktelement 1 einen an den Vorderkanten 15 von dessen Stegen 6, vorzugsweise in deren Übergangsbereich 8, in das Mittelstück 7 anliegenden Vorsprung 41 auf. der vorzugsweise durch die Seitenwand 35 der jeweiligen Deckelkammer 36 gebildet ist. Der Vorsprung 41 ist symmetrisch zur Mittelebene der jeweiligen Seitenwand 35 vorgesehen und schmaler als diese, so daß die beiden seitlichen, schuiterartigen Kanten 37 gebildet sind. Der Vorsprung 41 greift zwischen die Zwischenwände 20 der zugeordneten Kammer 21 der Isolierstoffleiste 2 in deren engeren Bereich und sitzt mit seiner freien Kante '•s 42 auf den Vorderkanten 15 der beiden Stege 6 des zugehörigen Kontaktelementes 1 auf. Da diese Vorderkanten 15 schräg zur Anschlußfahnc 4 vorgesehen sind, kann die rechtwinklig zur Anschlußfahne 4 liegende
Kante 42 dieses Vorsprunges 41 ausschließlich im Übergangsbereich der Vorderkante 15 in das Mitlclstück 7 an dieser Vorderkante 15 anliegen, so daß beim Aufspreizen der Stege 6 nur eine äußerst geringe Reibung auftritt; es ist auch denkbar, an der Vorderkante 15 im Bereich der Zone 8 eine der Anschlagkante 28 entsprechende Anschlagkante für den Vorsprung 41 vorzusehen.
Jedes Kontaktelement 1 weist einen über die Vorderkanten 15 der Stege 6 vorstehenden, vorzugsweise durch eine Verlängerung der Anschlußfahnc 4 gebildeten Zeiitricrteil 43 auf, der in eine entsprechende Aussparung 44 am Deckel 4 eingreift. Der Zentrierteil 43 ist in der Höhe gegenüber der Zwischenwand 20 der Isolierstoffteiste 2 zurückversetzt, wobei die Aussparung 44 am Deckel vorzugsweise durch eine abgesetzte Schulter des an den Stegvorderkanten 15 anliegenden
Deckelvorsprungcs 41 gebildet ist. Durch den in die Aussparung 44 eingreifenden und gegebenenfalls an deren Grundfläche 45 anliegenden Zentrierteil 42 ist das Kontaklcleinent 1 ähnlich wie in der Durchtrittsöffnung 26 für die Anschlußfaline 4 gegenüber der Isolierstoffleiste 2 gelagert, so daß ein im wesentlichen spielfreier Hall des Koniaktelemcntes 1 im Bereich von desser Anschlußfahne 4 gewährleistet ist.
Die Vorsprünge 41 sind jeweils bis an die von dei zugeordneten Querwand 35 abgewandte Seite de; Längssieges 33 des Deckels 3 geführt, so daß jewcil: Abstützflächen 46 für die dem Längssteg 33 zugewand ten Seitenkanten 47 der Aufnahmeteile 13 de; jeweiligen Kontaktelementes 1 gebildet sind. De Deckel 3 kann mit Klemm- oder leichtem Schiebesitz ai der Isolierstoffleiste 2 gehalten sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 f

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    ι. Kontaktleisie zur Aufnahme von in Reihe angeordneten Steckerstiften, insbesondere von S'.eckerstiften einer gedruckten Schaltung,
    einem in mehrere nebeneinanderliegende Kami; η durch Querwände unterteilten Isolierstoffgehäuse, einem auf dieses aufgesetzten Isolierstoffdeckel und mit mehreren, in jeweils eine der Kammern abwechselnd zueinander versetzt eingesetzten Kontaktelementen, von denen jedes aus einem Zuschnitt eines Federbleches spiegelbildlich zu einer Symmetrieebene bügeiförmig so abgebogen ist, daß sich der halbrohrförmige. vom Mittelstück des Zuschnitts gebildete Bügelrücken in einer durch den Boden des Gehäuses geführten AnschluQfahne fortsetzt und quer dazu vom Mittelteil abstehende, die Bügelschenkel bildende, wenigstens annähernd ebene Stege sich anschließen, die miteinander und mit der Symmetrieebene einen spitzen Winkel einschließen und an ihrer oberen Randzone eine sich in Steckrichtung verjüngende Aufnahme für einen parallel zu den Stegen, in der Symmetrieebene einführbaren Steckerstift aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) durch zwei Aufnahmeteile (13) gebildet ist, von denen jedes gegen die Steckrichtung (Pfeil 48) von einem der Stege (6) absieht und spitzwinklig aus dessen Ebene abgebogen ist, wobei zwischen den Aufnaiuneteilen (13) und dem Bügelrücken (7) eine in Steckrichiung (48) hinter die Vorderkanten (14) der Aufnahmeteile (13) zurückgesetzte Ausnehmung (15) am Kontaktelement vorgesehen ist, in welche ein an der Unterseite des Isolierstoffdeckels (3) angeordneter Vorsprung (41) eingreift.
  2. 2. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile (13) und der zugehörige Steg(6) etwa gleich breit sind.
  3. 3. Kontaktleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile (13) gegeneinander gewölbt sind und von der Wölbung (16) zu den Vorderkanten (14) divergieren.
  4. 4. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (21), vorzugsweise unmittelbar im Anschluß an eine Seitenwand (18) der Isolierstoffleiste (2) einen Kammerteil (22) mit vergrößerter lichter Weite für den mit der Aufnahme (II) versehenen Bereich der Stege(6)des Kontakielementes(l)aufweist.
  5. 5. Kontaktleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere, annähernd die ganze Kammerhöhe einnehmende Kammerteil (22) über abgesetzte Schultern in den engeren Kammerteil übergeht, der vorzugsweise eine etwa der Breite des Mittelstückcs (7) entsprechende lichte Weite aufweist.
  6. 6. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (20) in der Höhe über die Vorderkanten (15) der Stege (6) des Kontaktelementes (1), vorzugsweise bis zum Übergang (17) in die Wölbung (16) der Aufnahmeteile (13) vorstehen.
  7. 7. Koritsktleiste rssch einem azr Ansprüche « bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (20) in der Höhe gegenüber den Seitenwänden (18) der Isolierstoffleiste (2) zurückversetzt cind.
  8. 8. Kontaktleiste nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (1). auf die .Steckrichtung (Pfeil 48) bezogen, an der Vorderseite mit einem Anschlag, vorzugsweise einem mit Durchtrittsöffnungen (39) für die Stifte (12) versehenen Isolierstoffdeckel (3) der Isolierstofflciste (2) gehalten ist.
  9. 9. Kontaktleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) Kammern (36) für die über die Zwischenwände (20) der Isoherstoffleiste (2) vorstehenden Teile (13) der Kontaktelemente (1) aufweist und daß vorzugsweise die Breite der Deckelkammern (36) etwa dem Abstand der voneinander abgewandten Seilen zweier benachbarter Zwischenwände (20) im Bereich der Deckelkammer (36) entspricht.
  10. 10. Kontaktleiste nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) für jedes Kontaktelement (1) einen an den Vorderkanten (15) von dessen Stegen (6), vorzugsweise in deren Übergangsbereich (8) in das Mittelstück (7) anliegenden Vorsprung (41) aufweist, der vorzugsweise durch die Seitenwand (35) der jeweiligen Deckelkammer (36) gebildet ist.
  11. 11. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 8 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierteil (43) in der Höhe gegenüber den Zwischenwänden (20) zurückversetzt ist und daß die Aussparung (44) am Deckel (3), vorzugsweise durch eine abgesetzte Schulter des an den Stegvorderkanten (15) anliegenden Deckelvorsprunges (41) gebildet ist.
  12. 12. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 9 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (35) der Deckelkammern (36) mit vorzugsweise abgesetzten Schultern (37) an den Kanter, der Zwischenwände (20) anliegen.
  13. 13. Kontaktleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (20) der Isolierstoffleiste (2) zur Bildung der weiteren Kammerteile (22) mit einer Stufe (23) versehen sind.
  14. 14. Kontaktleiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils eine Querwand jeder Deckelkammer (36) bildende Längssteg (33) auf den Kanten der Zwischenwände (20) der Isolierstoffleiste (2) aufsitzt.
  15. 15. Kontaktleiste nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (33) für die Abstützung der ihm zugewandten Seitenkante (47) der Aufnahme (11) des jeweiligen Kontaktelementes (1) vorgesehen ist.
  16. 16. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit seinen Randzonen auf abgesetzten Schultern (29) der Seitenwände (18) der Isolierstoffleiste (2) aufsitzt und vorzugsweise mit deren Kanten abschließt.
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