DE2351020C3 - Stromkreisleiste - Google Patents
StromkreisleisteInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/21—Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H2085/209—Modular assembly of fuses or holders, e.g. side by side; combination of a plurality of identical fuse units
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus einem elektrisch isolierenden
Material bestehenden Leistenkörper, der aus einzelner:, je einen Abschnitt bildenden, in ihrer Form einander
angepaßten und miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt ist, sowie mit paarweise angeordneten, vom Leistenkörper getragenen Kontaktstücken.
Bei einer bekannten Stromkreisleiste dieser Art (DE-GM 19 64 261) sind die den Leistenkörper bildenden Elemente teils als Sicherungsunterteile, teils als
Verbindungsstücke ausgebildet und im Wechsel aufeinanderfolgend aneinandergereiht, wobei die Verbindungsstücke die einander zugekehrten Endabschnitte
der Sicherungsunterteile untergreifen. Zusammengehalten werden diese Elemente mittels Schraubverbindungen, welche außerdem der Festlegung der Aufnahmekonfakte auf den Sicherungsunterteilen dienen. Derartige Schraubverbindungen sind nicht nur dadurch
nachteilig, daß der Schraubenkopf nahe der mit dem anderen Kontaktstück desselben Sicherungsunterteils
verbundenen und zur Rückseite des Sicherungsunterteils in den Bereich zwischen den beiden Kontaktstükken geführten Anschlußlasche zu liegen kommt, was aus
elektrischen Gründen und Sicherheitsgründen störend ist. Auch bei der Montage sind solche Schraubverbindungen nachteilig. Ehe die einzelnen Elemente des
Leistenkörpers miteinander verbunden werden können, müssen zunächst die Schraubverbindungen zwischen
den Kontaktstücken und den sie tragenden Teilen gelöst werden. Bei der Montage muß dann darauf geachtet
werden, daß die Kontaktstücke wieder in die richtige
Position kommen. Für ein Zusammensetzen am
Einsatzort ist daher diese Stromkreisleiste nicht geeignet.
Es sind ferner Sicherungsunterteile bekannt (DE-OS
40516), die zwei elektrisch isolierende, je ein
Kontaktstück tragende Sockel aufweisen, welche durch
die dem einen Kontaktstück zugeordnete Anschlußschiene miteinander verbunden sind. Diese Anschlußschiene, welche mit den beiden Sockeln verschraubt ist
und in einer Nut desjenigen Sockels liegt mit dessen
Kontaktstück sie nicht leitend verbunden ist, kann über
den letztgenannten Sockel hinaus verlängert sein, um eine Verbindung mit einem weiteren Sicherungsunterteil zur Bildung einer Stromkreisleiste herstellen zu
können. In diesem Falle greift die Verlängerung in eine
Nut des einen Sockels des sich anschließenden
Sicherungsunterteils ein und ist dort verschraubt. Nachteilig sind hierbei ebenfalls die Verschraubungen
sowie der hohe Aufwand, der erforderlich ist, wenn die Verbindung zwischen den zusammengehörigen Sockeln
b0 ausreichend steif sein soll. Bei einer bekannten
Stromkreisleiste (DE-GM 19 64 764), deren die Kontaktstücke tragende Isolierkörper ebenfalls durch die
Anschlußlaschen miteinander verbunden sind, sind deshalb zur Erzielung einer ausreichend steifen
M Verbindung der Sockel zwischen diesen Stegteilen
vorgesehen, die im Bereich des untersten Kontaktpaares der Stromkreisleiste seitliche Nuten bilden, welche
je eine der Ableitschienen aufnehmen. Infolge der Stege
und der Einbettung der Anschlußlaschen in die Sockel
kann jedoch diese Stromkreisleiste nicht aus einzelnen Elementen zusammengesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus
einzelnen Elementen zusammensetzbare Stromkreisleiste zu schaffen, die einfach herzustellen und zu
montieren ist Diese Aufgabe ist mit einer Stromkreisleiste der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Elemente durch Steckverbindungen mit von der einen zur anderen Seitenfläche des
Leistenkörpers gerichteter Steckrichtung miteinander verbunden sind und jeder Steckverbindung eine ein
Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung . zugeordnet ist, die durch mindestens eine Nut, die in einer
Ebene liegt, auf der die Steckrichtung zumindest im wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut
einlegbaren Ableitschiene besteht
Die Montage ist sehr einfach, da die Steckverbindungen hergestellt werden können, ohne die montierten
Kontaktstücke lösen zu müssen. Es können deshalb auch andere Befestigungsarten als Schraubverbindungen für
die Kontaktstücke vorgesehen werden, was ebenfalls vorteilhaft ist Weiterhin wird wegen der Steckverbindungen das Durchführen von Verbindungsschrauben zu
der Rückseite des Leisienkörpers vermieden, was im
Hinblick darauf, daß dort Spannung führende Teile liegen, bedeutsam ist Durch die Steckverbindungen und
die vorgesehene Verriegelung mit Hilfe der Ableitschienen wird ferner so ein so einfacher Aufbau und eine so
einfache Montage erreicht, daß die erfindungsgemäße Stromkreisleiste ohne weiteres auch am Einsatzort
zusammengesetzt und damit an Ort und Stelle an die Erfordernisse angepaßt werden kann.
Um das Einlegen der Ableitschiene in die Nut und die Wärmeabfuhr von der Ableitschiene nicht zu behindern,
andererseits aber die Steckverbindung ohne Spiel verriegeln zu können, hat die Nut bei einer vorteilhaften
Ausführungsform nur in dem sich an die Nut eines benachbarter Elementes anschließenden Endabschnitt
eine an die Stärke der Ableitschiene angepaßte Breite.
Vorzugsweise sind die Steckverbindungen als Schwalbenschwanzverbindungen ausgebildet, da diese
sich nicht nur leicht zusammenfügen lassen, sondern auch eine sichere Verbindung ergeben. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn sich der an der einen Stirnseite eines Elementes vorgesehene Schwalbenschwanz und
die an der zugekehrten Stirnseite des anschließenden Elementes vorgesehene Schwalbenschwanznut von der
einen Seitenfläche zur anderen Seitenfläche des Leistenkörpers hin erstrecken, aber im Abstand von
letzterer enden. Eine gegen die Vorderseite oder die Hinterseite des Leistenkörpers gerichtete Kraft wirkt
dann auf die Schwalbenschwanzverbindung nicht in der Steckrichtung, und in der Einsteckrichtung ist die
Verschiebbarkeit durch einen festen Anschlag begrenzt. Weiterhin können hierbei die Nuten und die Ableitschienen in der Weise angeordnet werden, wie dies für
die eigentliche Funktion der Ableitschienen am günstigsten ist.
Ob es möglich ist, alle Elemente gleich auszubilden oder nicht, hängt in erster Linie davon ab, wie die
genormten Abstände der Sammelschienen sind. In der Regel ist es notwendig, Elemente unterschiedlicher
Länge vorzuseher.. Die Aufteilung kann dabei so getroffen werden, daß außer Kontaktträgerelementen,
die je ein Paar der Ku*itaktstücke tragen, Verlängerungselemente vorgesehen sind, die frei von Kontaktstücken sind. In Sonderfällen, beispielsweise dann, wenn
die Länge der Kontaktträgerelemente nicht mehr ausreicht, um große Sicherungen aufnehmen zu können,
können selbstverständlich auch die Verlängerungselemente so ausgebildet sein, daß an ihnen Kontaktstücke
befestigt werden können. Wenn jedes Kontaktträgerelement eine Anschlußlasche für die Verbindung des
einen Kontaktstückes mit einer quer zur Längsrichtung des Leistenkörpers liegenden Sammelschiene aufweist,
wird es jedoch normalerweise vorteilhaft sein, dem Kontaktträgerelement eine Länge zu geben, weiche bei
unmittelbarer Aneinanderfügung der Kontaktträgerelemente für den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen einen ersten Normwert ergibt und das
Verlängerungselement eine den Abstand zweier be-
is nachbarter Anschlußlaschen auf wenigstens einen
zweiten Normwert vergrößernde Länge hat Zwischen die Kontaktträgerelemente braucht dann jeweils nur ein
Verlängerungselement eingesetzt zu werden, um eine Stromkreisleiste zu erhalten, welch/ an Sammelschie-
2ö nen mit vergrößertem Abstand anschlicßbar ist
Da die Verwendbarkeit der Elemente in unterschiedlichen Abschnitten des Leistenkörpers dazu führen
kann, daß in manchen Fällen die Montage des Kontak'stückes von vorne her, in anderen Fällen von
hinten her, erforderlich oder zweckmäßiger ist, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente mit mindestens einem
Durchbruch versehen, in den das Kontaktstück von der Vorderseite oder der Rückseite her einsteckbar ist
Infolge der unterschiedlichen Länge der aus den Elementen zusammensetzbaren Leistenkörper wäre es
nachteilig, die Berührung der Kontaktstücke mit Hilfe einer sich über die gesamte Länge des Leistenkörpers
erstreckenden Abdeckung unmöglich zu machen.
Vorzugsweise sind daher an die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente Aufnahmen für aufsteckbare
Kontaktstückabdeckungen vorgesehen. Jedem Kontaktstück kann daher eine eigene Abdeckung zugeordnet werden, und die Montage ist wegen der an den
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausfühmngsbeispielen im
einzelnen erläutert Es zeigt
spiels;
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 3 eine perspektivisch dargestellte, die Oberseite zeigende Ansicht eines Elementes des ersten Ausfüh-
so rungsbeispiels;
F i g. 4 eine perspektivisch dargestellte, die Unterseite des in F i g. 3 dargestellten Elementes zeigende Ansicht;
F i g. 5 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
F i g. 6 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig.7 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Elementes des zweiten Ausführungsbeispiels.
Eine Stromkreisleiste, die, wie die F i g. 1 und 2 zeigen,
im Ausführungsbeispiel dreipolig ausgebildet ist, also
drei NH-Sicherungen aufzunehmen vermag, weist einen stabförmigen, als Ganzes mit 1 bezeichneten Leistenkörper auf, der aus drei Kontaktträgerelementen 2, 2'
und 3 zusammengesetzt ist. Die beiden Kontaktträgere
lemente 2 und 2' sind gleich ausgebildet, und das
Kontaktträgerelement 3 unterscheidet sich im Ausführungsbeispiel von den Kontaktträgerlementen 2 und 2'
nur dadurch, daß sein einer Endabschnitt, der das untere
Ende des Leistenkörpers 1 bildet, eine auf die Anordnung von drei Anschlußlaschen 4 für den
Anschluß von nicht dargestellten Kabeln abgestimmte und eine Anfügung weiterer Elemente nicht zulassende
Ausbildung hat.
Die Kontaktträgerelemente 2 und 2' haben ein über die gesamte Länge gleichbleibendes, rechteckförmiges
äußeres Querschnittsprofil und sind mit einem zentralen, etwa rechteckförmigen Durchbruch 5 versehen, der
im Abstand von den zueinander parallelen Seitenflächen 6 und 7 sowie den ebenfalls zueinander parallelen und zu
den Seitenflächen im rechten Winkel verlaufenden Stirnflächen 8 und 9 endet.
Wie insbesondere die F i g. 3 und 4 zeigen, ist an der Stirnfläche 8 ein vorspringender, sich von der
Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin erstreckender und im Abstand von letzterer endender Schwalbenschwanz
— κ"1
—
Unterseite 12 des Kontaktträgerelementes liegt.
In die andere Stirnfläche 9 ist in Höhe des Schwalbenschwanzes 10 eine korrespondierend ausgebildete
Schwalbenschwanznut 13 eingeformt, die sich ebenfalls von der Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin
erstreckt und im selben Abstand wie der Schwalbenschwanz 10 von der letztgenannten Seitenfläche endet.
Mit einer solchen Schwalbenschwanznut ist auch das den Anschlußlaschen 4 abgekehrte Ende des Kontaktträgerelementes
3 versehen.
Um die einzelnen Elemente zum Leistenkörper 1 zusammenzufügen, braucht daher nur der Schwalbenschwanz
10 des Kontaktträgerelemen'es 2' in die Schwalbenschwanznut des Kontaktträgerelementes 3
und der Schwalbenschwanz des Kontaktträgerelementes 2 in die Schwalbenschwanznut des Kontaktträgerelementes
2' bis zum Anschlag eingeschoben zu werden. In dieser Position fluchten die Seitenflächen, die
Oberseite und die Unterseite der einzelnen Elemente miteinander, wie die F i g. 1 und 2 zeigen.
Die Sicherung der Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 in der zusammengefügten Position erfolgt mit Hilfe von
zwei Ableitungsschienen 14 und 15, welche im Ausführungsbeispiel vom ersten Kontaktstück 16 des
Kontaktträgerelementes 2 zu einer der Anschlußiaschen 4 und vom ersten Kontaktstücke 16' des zweiten
Kontaktelementes 2' zu einer der Anschlußlaschen 4 führen. Diese beiden Ableitungsschienen 14 und 15
liegen in je einer Längsnut 17 bzw. 18, welche in geringem Abstand von den Seitenflächen 6 bzw. 7 und in
zu diesen parallelen Ebenen liegend in die Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 so eingeformt sind, daß sich,
wie F i g. 1 zeigt, zwei sich über die gesamte Länge des Leistenkörpers erstreckende Nuten ergeben. Die Tiefe
der Längsnuten 17 und 18, die zur Unterseite 12 hin offen sind, ist etwas größer gewählt als die Breite der
Ableitungsschienen 14 und 15, welche bezüglich der Oberseite 11 hochkant liegen. Die Breite der Nuten 17
und 18 ist, wie die F i g. 1 und 4 zeigen, nur in den beiden Endabschnitten jedes Kontaktträgerelementes an die
Stärke der Ableitschienen angepaßt und in den dazwischen liegenden Bereichen größer gewählt
Hierdurch ist ein Spiel der Ableitungsschienen in den Nuten am Übergang von einem Element zum anderen
vermieden und dadurch nach dem Einlegen der Schienen eine Verschiebung des Schwalbenschwanzes
in der SchwaSbenschwanznut des benachbarten Elementes
nicht mehr möglich, das Einlegen der Ableitungsschienen aber praktisch nicht erschwert.
Zur Aufnahme der Kontaktstücke sind die Kontaktträgerelemente
2, 2' und 3 mit je zwei Durchbrüchen 20 versehen, die mit Ausnahme des den Anschlußlaschen 4
benachbarten Durchbruches alle gleich ausgebildet sind. Ihre Form ist so gewählt, daß die Kunlaktstücke
wahlweise von der Oberseite oder von der Unterseite her eingeführt werden können und daß die Kontaktstükke
in der richtigen Position mit Hilfe einer federnden Zunge 21 od. dgl. festgelegt werden, welche in eine
zugeordnete Aussparung eingreift. Im Ausführungsbeispiel sind alle Kontaktstücke mit Ausnahme desjenigen,
das den Anschlußlaschen 4 benachbart ist, von der Unterseite 12 her eingeführt, da die Ableitungsschienen
14 und 15, welche fest mit den ersten Kontaktstücken 16 bzw. 16' verbunden sind, von der Rückseite her in die
Längsnuten eingelegt werden müssen und die zweiten Ko"'.aktstücke 24 der Kontaktträgerelemente 2, 2' und
3 einstückig mit einer Verbindungslasche 25 ausgebildet al/i|in tr» otno*· ine I ln(op»ntlo
narnllolon PKono
etwas über diese überstehend liegen, wie F i g. 2 zeigt.
Das erste Kontaktstück 16" des Kontaktträgerelementes 3 muß hingegen von der Vorderseite her eingeführt
werden, da die einstückig mit ihm ausgebildete Anschlußlasche 4' an der Vorderseite zugänglich sein
muß. Die federnde Zunge 21, welche das Kontaktstück 16" sichert, weist daher zur Oberseite 11 hin, während
die Zungen der übrigen Kontaktstücke zur Unterseite hinweisen.
Für den Fall, daß Trennwände zwischen den unterschiedlichen Phasen zugeordneten Kontaktstükken
vorgesehen werden sollen, sind di° Kontaktträgerelemente 2 und 2' in dem Bereich ihres einen, im
Ausführungsbeispiel dem Schwalbenschwanz benachbarten Endes mit einem von der Oberseite zur
Unterseite durchgehenden Querschlitz 27 versehen, in welchen eine Trennwand 28 eingesteckt werden kann.
Weiterhin ist seitlich neben jedem Kontaktstück ein von der Oberseite 11 abstehender Zapfen 29 angeformt, der
als Aufnahme für eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Kontaktabdeckung 30 dient.
Die Länge der Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 ist so gewählt, daß die Stromkreisleiste auf Sammelschienen
montiert werden kann, die einen Abstand von 100 mm haben. Eine solche Leistengröße eignet sich
insbesondere für Baustellenverteiler und Hausanschlußschränke, aber auch für Hausverteiler, welche anstelle
von Verteilern mit Schraubsicherungen eingesetzt sind.
Wie die Fi g. 5 bis 7 zeigen, läßt sich aber auch unter
Verwendung der Kontaktträgerelement 2, 2' und 3 eine Stromkreisleiste herstellen, welche sich auf Sammelschienen
mit einem größeren Abstand, beispielsweL .· einem Abstand von 185 mm, montieren läßt. Für diese
Verlängerung der Stromkreisleiste sind Verlängerungselemente 31 vorgesehen, weiche unter sich gleich
ausgebildet sind und sich von den Kontaktträgerelementen
2 und "X nur durch eine andere Länge und die fehlenden Durchbräche für Kontaktstücke sowie eine
Trennwand unterscheiden. Sie sind jedoch, wie F i g. 7 zeigt, wie die Kontaktträgerelemente 2 und 2' an ihrer
einen Stirnfläche mit einem Schwalbenschwanz 10 und an ihrer anderen Stirnfläcl.'e mit einer korrespondierenden
Schwalbenschwanznut 13 versehen. Außerdem sind die beiden Längsnuten 17 und 18 eingeformt und in
gleicher Weise wie bei den Kontaktträgerelementen ausgebildet Ferner ist auch das äußere Querschnittsprof·!
gleich demjenigen der Kontaktirägcreierncntc.
Um aus den Kontaktträgerelementen 2,2' und 3 eine
verlängerte Stromkreisleiste gemäß den Fig.5 und 6 herstellen zu können, werden also nur zusätzlich zwei
Verlängerungselemente 31 benötigt sowie Ableitschiencn
14' und 15', welche gegenüber den Ableitschienen 14 und 15 um die Länge der beiden bzw. des einen
Verlangerungselemcntes langer sind. Im übrigen besteht
kein Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemlQ den Fig. I bis 4, so daß wegen weiterer
Einzelheiten auf die Rrläiiterungen zu diesem verwiesen werden kann.
Hei beiden Ausführungsbcispielen ist an das die Anschlußlaschen 4 tragende Ende des Kontaktträgerclementes
3 auf der einen Seite in Verlängerung der Seitenfläche 7 eine Abdeckwand 37 angeformt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus
einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Leistenkörper, der aus einzelnen, je einen Abschnitt
bildenden in ihrer Form einander angepaßten und miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt ist, sowie mit paarweise angeordnetem, vom
Leistenkörper getragenen Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, ">
2', 3,31) durch Steckverbindungen (10,13) mit von der einen zur anderen Seitenfläche (6, 7) des
Leistenkörpers gerichteter Steckrichtung miteinander verbunden sind und jeder Steckverbindung eine
ein Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung (14, 15, 17, 18; 14', 15', 17, 18) zugeordnet ist, die
durch mindestens eine Nut (17, 18), die in einer Ebene liegt auf der die Steckrichtung zumindest im
wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut
einlegbaren Ableitschiene (14,15; 14', 15*) besteht. »
2. Stromkreisleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17,18) nur in dem sich
an die Nut eines benachbarten Elementes anschließenden Endabschnitt eine an die Stärke der
Ableitschiene (14,15; 14', 15') engepaßte Breite hat
3. Stromkreisleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß sich ein an deir einen
Stirnseite (8) eines Elementes (2, 2', 31) vorgesehener Schwalbenschwanz (10) und eine an der
zugekehrten Stirnseite (9) des anschließenden Elementes vorgesehene Schw^lbenschwanznut (13),
weiche eine Steckverbindung bilden, von der einen Seitenfläche (6) zur anderen Seitenfläche (7) des
Leistenkörpers (1) hin erstrecken, aber im Abstand
von letzterer enden,
4. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente (2, 2', 3) einen
Durchbruch (20) aufweisen, in den das Kontaktstück (16, 16', 16", 24) von der Oberseite (11) oder der
Unterseite (12) her einsteckbar ist
5. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß außer Kontaktträgerelemente (2, 2', 3), die je ein Paar der
Kontaktstücke (16, 16', 16", 24) tragen, Verlängerungselemente (31) vorgesehen sind, die frei von
Kontaktstücken sind.
6. Stromkreisleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß jedes der Kontaktträgerelemente (2, 2', 3) eine Anschlußlasche (25) für die
Verbindung des einen Kontaktstückes (24) mit einer quer zur Längsrichtung des Leistenkörpers (I)
liegenden Sammelschiene aufweist und eine Länge hat welche bei unmittelbarer Aneinanderfügung der
Kontaktträgerelemente (2, 2", 3) für den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen (25) einen
ersten Normwert ergibt und daß die Verlängerungselemente (31) eine den Abstand zweier benachbarter
Anschlußlaschen (23) auf wenigstens einen zweiten Normwert vergrößernde Länge haben.
7. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß an den als
Kontaktträger vorgesehenen Elementen (2, 2', 3) Aufnahmen (29) für aufsteckbare Kontaktstückabdeckungen (30) vorgesehen sind.
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DE19732351020 DE2351020C3 (de) | 1973-10-11 | 1973-10-11 | Stromkreisleiste |
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DE2351020B2 DE2351020B2 (de) | 1979-03-22 |
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ID=5895106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732351020 Expired DE2351020C3 (de) | 1973-10-11 | 1973-10-11 | Stromkreisleiste |
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1973
- 1973-10-11 DE DE19732351020 patent/DE2351020C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-10-08 CH CH1352274A patent/CH575663A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-10-10 AT AT815874A patent/AT338908B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2351020A1 (de) | 1975-04-24 |
CH575663A5 (de) | 1976-05-14 |
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ATA815874A (de) | 1977-01-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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