DE2351020B2 - Stromkreisleiste - Google Patents

Stromkreisleiste

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DE2351020B2 DE19732351020 DE2351020A DE2351020B2 DE 2351020 B2 DE2351020 B2 DE 2351020B2 DE 19732351020 DE19732351020 DE 19732351020 DE 2351020 A DE2351020 A DE 2351020A DE 2351020 B2 DE2351020 B2 DE 2351020B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/21Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units
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    • H02B1/18Disposition or arrangement of fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/209Modular assembly of fuses or holders, e.g. side by side; combination of a plurality of identical fuse units

Description

Die Erfindung betrifft eine Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Leistenkörper, der aus einzelnen, je einen Abschnitt bildenden, in ihrer Form einander angepaßten und miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt ist, sowie mit paarweise angeordneten, vom Leistenkörper getragenen Kontaktstücken.
Bei einer bekannten Stromkreisleiste dieser Art (DE-GM 19 64 261) sind die den Leistenkörper bildenden Elemente teils als Sicherungsunterteile, teils als Verbindungsstücke ausgebildet und im Wechsel aufeinanderfolgend aneinandergereiht, wobei die Verbindungsstücke die einander zugekehrten Endabschnitte der Sicherungsur.terteile untergreifen. Zusammengehalten werden diese Elemente mittels Schraubverbindungen, welche außerdem der Festlegung der Aufnahmekontakte auf den Sicherungsunterteilen dienen. Derartige Schraubverbindungen sind nicht nur dadurch nachteilig, daß der Schraubenkopf nahe der mit dem anderen Kontaktstück desselben Sicherungsunterteils verbundenen und zur Rückseite des Sicherungsunterteils in den Bereich zwischen den beiden Kontaktstükken geführten Anschlußlasehe zu liegen kommt, was aus elektrischen Gründen und Sicherheitsgründen störend ist. Auch bei der Montage sind solche Schraubverbindungen nachteilig. Ehe die einzelnen Elemente des Leistenkörpers miteinander verbunden werden können, müssen zunächst die Schraubverbindungen zwischen den Kontaktstücken und den sie tragenden Teilen gelöst werden. Bei der Montage muß dann darauf geachtet
von letzterer enden.
4. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente (2, 2', 3) einen Durchbruch (20) aufweisen, in den das Kontaktstück (16, 16', 16", 24) von der Oberseite (U) oder der Unterseite (12) her einsteckbar ist.
5. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer Kontaktträgerelemente (2, 2', 3), die je ein Paar der Kontaktstücke (16, 16', 16", 24) tragen, Verlängerungselemente (31) vorgesehen sind, die frei von Kontaktstücken sind.
6. Stromkreisleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kontaktträgerelemente (2, 2', 3) eine Anschlußlasche (25) für die Verbindung des einen Kontaktstückes (24) mit einer quer zur Längsrichtung des Leistenkörpers (1) Hegenden Sammelschiene aufweist und eine Länge hat, welche bei unmittelbarer Aneinanderfügung der Kontaktträgerelemente (2, 2', 3) für den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen (25) einen ersten Normwert ergibt, und daß die Verlängerungselemente (31) eine den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen (25) auf wenigstens einen zweiten Normwert vergrößernde Länge haben.
7. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den als Kontaktträger vorgesehenen Elementen (2, 2', 3) Aufnahmen (29) für aufsteckbare Kontaktstückabdeckungen (30) vorgesehen sind.
werden, daß die Kontaktstücke wieder in die richtige
■"' Position kommen. Für ein Zusammensetzen am Einsatzort ist daher diese Stromkreisleiste nicht geeignet.
Es sind ferner Sicherungsunterteile bekannt (DE-OS 40 516), die zwei elektrisch isolierende, je ein Kontaktstück tragende Sockel aufweisen, welche durch die dem einen Kontaktstück zugeordnete AnschluQ-schiene miteinander verbunden sind. Diese Anschlußschiene, welche mit den beiden Sockeln verschraubt ist und in einer Nut desjenigen Sockels liegt, mit dessen Kontaktstück sie nicht leitend verbunden ist, kann über den letztgenannten Sockel hinaus verlängert sein, um eine Verbindung mit einem weiteren Sicherungsunterteil zur Bildung einer Stromkreisleiste herstellen zu können. In diesem Falle greift die Verlängerung in eine
" Nu·, des einen Sockels des sich anschließenden Sicherungsunterteils ein und ist dort verschraubt. Nachteilig sind hierbei ebenfalls die Verschraubungen sowie der hohe Aufwand, der erforderlich ist, wenn die Verbindung zwischen den zusammengehörigen Sockeln ausreichend steif sein soll. Bei einer bekannten Stromkreisleiste (DE-GM 19 64 764), deren die Kontaktstücke tragende Isolierkörper ebenfalls durch die Anschlußlaschen miteinander verbunden sind, sind deshalb zur Erzielung einer ausreichend steifen Verbindung der Sockel zwischen diesen Stegteilen vorgesehen, die im Bereich des untersten Kontaktpaares der Stromkreisleiste seitliche Nuten bilden, welche je eine der Ableitschienen aufnehmen. Infolge der Stege
und der Einbettung der Anschlußlaschen in die Sockel kann jedoch diese Stromkreisleiste nicht aus einzelnen Elementen zusammengesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einzelnen Elementen zusammensetzbare Stromkreisleiste zu schaffen, die einfach herzustellen und zu montieren ist. Diese Aufgabe ist mit einer Stromkreisleiste der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge!'3st, daß die Elemente durch Steckverbindungen mit von der einen zur anderen Seitenfläche des Leistenkörpers gerichteter Steckrichtung miteinander verbunden sind und jeder Steckverbindung eine ein Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, die durch mindestens eine Nut, die in einer Ebene liegt, auf der die Steckrichtung zumindest im wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut einlegbaren Ableitschiene besteht.
Die Montage ist sehr einfach, da die Steckverbindungen hergestellt werden können, ohne die montierten Kontaktstücke lösen zu müssen. Es können deshalb auch andere Befestigungsarten als Schraubverbindungen für die Kontaktstücke vorgesehen werden, ~as ebenfalls vorteilhaft ist. Weiterhin wird wegen der Steckverbindungen das Durchführen von Verbindungsschrauben zu der Rückseite des Leistenkörpers vermieden, was im Hinblick darauf, daß dort Spannung führende Teile liegen, bedeutsam ist. Durch die Steckverbindungen und die vorgesehene Verriegelung mit Hilfe der Ableitschienen wird ferner so ein so einfacher Aufbau und eine so einfache Montage erreicht, daß die erfindungsgemäße Stromkreisleiste ohne weiteres auch am Einsatzort zusammengesetzt und damit an Ort und Stelle an die Erfordernisse angepaßt werden kann.
Um das Einlegen der Ableitschiene in die Nut und die Wärmeabfuhr von der Ableitschiene nicht zu behindern, j> andererseits aber die Steckverbindung ohne Spiel verriegeln zu können, hat die Nut bei einer vorteilhaften Ausführungsform nur in dem sich an die Nut eines benachbarten Elementes anschließenden Endabschnitt eine an d\j Stärke der Ableitschiene angepaßte Breite. ·»»
Vorzugsweise sind die Steckverbindungen als Schwalbenschwanzverbindungen ausgeb'ldet, da diese sich nicht nur leicht zusammenfügen lassen, sondern auch eine sichere Verbindung ergeben. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich der an der einen Stirnseite v, eines Elementes vorgesehene Schwalbenschwanz und die an der zugekehrten Stirnseite des anschließenden Elementes vorgesehene Schwalbenschwanznut von der einen Seitenfläche zur anderen Seitenfläche des Leistenkörpers hin erstrecken, aber im Abstand von letzterer enden. Eine gegen die Vorderseite oder die Hintersdte des Leistenkörpers gerichtete Kraft wirkt dann auf die Schwalbenschwanzverbindung nicht in der Steckrichtung, und in der Einsteckrichtung ist die Verschiebbarkeit durch einen festen Anschlag begrenzt. Weiterhin können hierbei die Nuten und die Ableitschienen in der Weise angeordnet werden, wie dies für die eigentliche Funktion der Ableitschienen am günstigsten ist.
Ob es möglich ist, alle Elemente gleich auszubilden M) oder nicht, hängt in erster Linie davon ab, wie die genormten Abstände der Sammelschienen sind. In der Regel ist es notwendig, Elemente unterschiedlicher Länge vorzusehen. Die Aufteilung kann dabei so getroffen werden, daß außer Kontaktträgerelementen, die je ein Paar der Kontaktstücke tragen, Verlange rungselemenle vorgehen sind, die frei von Kontaktslücken sind. In Sonderfällen, beispielsweise dann, wenn die Länge der Kontaktträgerelemente nicht mehr ausreicht, um große Sicherungen aufnehmen zu können, können selbstverständlich auch die Verlängerungselemente so ausgebildet sein, daß an ihnen Kontaktstücke befestigt werden können. Wenn jedes Kontaktträgerelement eine Anschlußlasche für die Verbindung des einen Kontaktstückes mit einer quer zur Längsrichtung des Leistenkörpers liegenden Sammelschiene aufweist, wird es jedoch normalerweise vorteilhaft sein, dem Kontaktträgerelement eine Länge zu geben, welche bei unmittelbarer Aneinanderfügung der Kontaktträgerelemente für den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen einen ersten Normwert ergibt und das Verlängerungselement eine den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen auf wenigstens einen zweiten Normwert vergrößernde Länge hat. Zwischen die Kontaktträgerelemente braucht d?nn jeweils nur ein Verlängerungselement eingesetzt zu werden, um eine Stromkreisleiste zu erhalten, welche an Sammelschienen mit vergrößertem Abstand ar .chließbar ist.
Da die Verwendbarkeit der Eleiiieite in unterschiedlichen Abschnitten des Leistenkörpers dazu führen kann, daß in manchen Fällen die Montage des Kontaktstückes von vorne her, in anderen Fallen von hin'^n her, erforderlich oder zweckmäßiger ist, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente mit mindestens einem Durchbruch versehen, in den das Kontaktstück von der Vorderseite oder der Rückseite her linsteckbar ist.
Infolge der unterschiedlichen Länge der aus den Elementen zusammensetzbaren Leistenkörper wäre es nachteilig, die Berührung der Kontaktstücke mit Hilfe einer sich über die gesamte Länge des Leistenkörpers erstreckenden Abdeckung unmöglich zu machen. Vorzugsweise sind daher an die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente Aufnahmen für aufsteckbare Kontaktstückabdeckungen vorgesehen. Jedem Kontaktstück kann daher eine eigene Abdeckung; zugeordnet werden, und die Montage ist wegen der an den Elementen vorgesehenen Aufnahmen sehr einfach.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 3 eine perspektivisch dargestellte, die Oberseite zeigende Ansicht eines Elementes des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 4 eine perspektivisch dargestellte, die Unterseite des in F i g. 3 dargestellten Elementes zeigende Ansicht;
Fig.5 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine Seitenansicht des zweite/« Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Elementes des zweiten Ausführungsbeispiels.
Eine Stromk· eisleiste, die, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, im Ausführungsbeispiel dreipolig ausgebildet ist, also drei NH-Sicherungen aufzunehmen vermag, weist einen stabförmigen, als Ganzes mit 1 bezeichneten Leistenkörper auf, der aus drei Kontaktträgerelementen 2, 2' und 3 zusammengesetzt ist. Die beiden Kontaktträgerelemente 2 und 2' sind gleich ausgebildet, und das Kontaktträgerelement 3 unterscheidet sich im Ausführungsbeispiel von den Kontaktträgerlementen 2 und 2' nur dadurch, daß sein einer Endabschnitt, der das untere
Ende des Leistenkörpers 1 bildet, eine auf die Anordnung von drei Ansehlußlaschen 4 für den Anschluß von nicht dargestellten Kabeln abgestimmte und eine Anfügung weiterer Elemente nicht zulassende Ausbildung hat.
Die Kontaktträgerelemente 2 und 2' haben ein über die gesamte Länge gleichbleibendes, rechteckförmiges äußeres Querschnittsprofil und sind mit einem zentralen, etwa rechteckförmigen Durchbruch 5 versehen, der im Abstand von den zueinander parallelen Seitenflächen Gund 7 sowie den ebenfalls zueinander parallelen und zu den Seitenflächen im rechten Winkel verlaufenden Stirnflächen 8 und 9 endet.
V/ie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist an der Stirnfläche 8 ein vorspringender, sich von der r> Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin erstreckender und im Abstand von letzterer endender Schwalbenschwanz 10 angeformt, der parallel zur Oberseite 11 und Unterseite 12des Kontaktträgerelemenles liegt.
In die andere Stirnfläche 9 ist in Höhe des Schwalbenschwanzes 10 eine korrespondierend ausgebildete Schwalbenschwänzen 13 eingeformt, die sich ebenfalls von der Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin erstreckt und im selben Abstand wie der Schwalbenschwanz 10 von der letztgenannten Seitenfläche endet, r, Mit einer solchen Schwalbenschwanznut ist auch das den Ansehlußlaschen 4 abgekehrte Ende des Kontaktträgerelementes 3 versehen.
Um die einzelnen Elemente zum Leistenkörper I zusammenzufügen, braucht daher nur der Schwalben- jo schwanz 10 des Kontaktirägerelementcs 2' in die Schwalbenschwanznut des Kontaktträgerelementes 3 und der Schwalbenschwanz des Komaktträgerelementes 2 in die Schwalbenschwanznut des Kontaktträgere· lemcntcs 2' bis zum Anschlag eingeschoben zu werden. r> In dieser Position fluchten die Seitenflächen, die Oberseite und die Unterseite der einzelnen Elemen'e miteinander, wie die F i g. 1 und 2 zeigen.
Die Sicherung der Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 in der zusammengefügten Position erfoljit mit Hilfe von zwei Ableitungsschienen 14 und 15, welche im Ausführungsbeispiel vom ersten Kontaktstück 16 des Kontdktträgerelementes 2 zu einer der Ansehlußlaschen 4 und vom ersten Kontaktstücke 16' des zweiten Kontaktelementes 2' zu einer der Anschlußiaschen 4 4τ führen. Diese beiden Ableitungsschienen 14 und 15 liegen in je einer Längsnut 17 bzw. 18, welche in geringem Abstand von den Seitenflächen 6 bzw. 7 und in zu diesen parallelen Ebenen liegend in die Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 so eingeformt sind, daß sich. ">n wie Fig. 1 zeigt, zwei sich über die gesamte Länge des Leistenkörpers erstreckende Nuten ergeben. Die Tiefe der Längsnuten 17 und 18, die zur Unterseite 12 hin offen sind, ist etwas größer gewählt als die Breite der Ableitungsschienen 14 und 15, welche bezüglich der Oberseite 11 hochkant liegen. Die Breite der Nuten 17 und 18 ist, wie die F i g. 1 und 4 zeigen, nur in den beiden Endabschnitten jedes Kontaktträgerelementes an die Stärke der Ableitschienen angepaßt und in den dazwischen liegenden Bereichen größe- gewählt. Hierdurch ist ein Spiel der Abieitungsschienen in den Nuten am Obergang von einem Element zum anderen vermieden und dadurch nach dem Einlegen der Schienen eine Verschiebung des Schwalbenschwanzes in der Schwalbenschwanznut des benachbarten Elementes nicht mehr möglich, das Einlegen der Ableitungsschienen aber praktisch nicht erschwert.
Zur Aufnahme der Kontaktstücke sind die Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 mit je zwei Durchbrüchen 2( versehen, die mit Ausnahme des den Ansehlußlaschen ' benachbarten Durchbruches alle gleich ausgebildet sind Ihre Form ist so gewählt, daß die Kontaktstück« wahlweise von der Oberseite oder von der Unterseil« her eingeführt werden können und daß die Kontaktstük ke in der richtigen Position mit Hilfe einer federndei Zunge 21 od. dgl. festgelegt werden, welche in ein« zugeordnete Aussparung eingreift. Im Ausführungsbei spiel sind alle Kontaktstücke mit Ausnahme desjenigen das den Ansehlußlaschen 4 benachbart ist. von de Unterseite 12 her eingeführt, da die Ableitungsschicnct 14 und 15, welche fest mit den ersten Kontaktstücken K bzw. 16' verbunden sind, von der Rückseite her in di< Längsnuten eingelegt werden müssen und die zweiter Kontaktstücke 24 der Kontaktträgcrelemente 2, 2' um 3 einstückig mil einer Vcrbindungslasche 25 ausgcbilde sind, welche in einer zur Unterseite 12 parallelen Eben« etwas über diese überstehend liegen, wie Fig. 2 zeigt Das erste Kontaktstück 16" des Kontaktträgerelemen tcs 3 muß hingegen von der Vorderseite her eingeführ werden, da die einstückig mit ihm ausgebildete Anschlußlasche 4' an der Vorderseite zugänglich scir muß. Die federnde Zunge 21. welche das Kontaktstücl· 16" sichert, weist daher zur Oberseite 11 hin, währenc die Zungen der übrigen Kontaktstücke zur Unterseite hinweisen.
Für den Fall, daß Trennwände zwischen der unterschiedlichen Phasen zugeordneten Kontaktstük ken vorgesehen werden sollen, sind die Kontaktträgere lemente 2 und 2' in dem Bereich ihres einen, irr Ausführungsbeispici dem Schwalbenschwanz benach barten Endes mit einem von der Oberseite zui Unterseite durchgehenden Querschlitz 27 versehen, ir welchen eine Trennwand 28 eingesteckt werden kann Weiterhin ist seitlich neben jedem Kontaktstück ein vor der Oberseite 11 abstehender Zapfen 29 angeformt, dei als Aufnahme für eine ebenfalls aus Kunststofl bestehende Kontaktabdeckung 30 dient.
Die Länge der Kontaktträgcrelemente 2, 2' und 3 isi so gewählt, daß die Stromkreisleiste auf Sammelschie nen montiert werden kann, die einen Abstand vor 100 mm haben. Eine solche Leistengröße eignet sicr insbesondere für Baustellenverteiler und Hausanschluß schränke, aber auch für Hausverteiler, welche anstellt von Verteilern mit Schraubsicherungen eingesetzt sind.
Wie die F i g. 5 bis 7 zeigen, läßt sich aber auch untei Verwendung der Kontaktträgerelement 2, 2' und 3 eine Stromkreisleiste herstellen, welche sich auf Samrnelschienen mit einem größeren Abstand, beispielsweise einem Abstand von 185 mm, montieren läßt. Für H:ese Verlängerung der Stromkreisleiste sind Verlängerungselemente 31 vorgesehen, welche unter sich gleich ausgebildet sind und sich von den Kontaktträgerelementen 2 und 2' nur durch eine andere Länge und die fehlenden Durchbrüche für Kontaktstücke sowie ein« Trennwand unterscheiden. Sie sind jedoch, wie Fig./ zeigt, wie die Kontaktträgerelemente 2 und 2' an ihrei einen Stirnfläche mit einem Schwalbenschwanz 10 unc an ihrer anderen Stirnfläche mit einer korrespondierenden Schwalbenschwanznut 13 versehen. Außerdem sine die beiden Längsnuten 17 und 18 eingeformt und ir gleicher Weise wie bei den Kontaktträgerelementer ausgebildet. Ferner ist auch das äußere Querschnittsprofil gleich demjenigen der Kontaktträgerelemente.
Um aus den Kontaktträgerelementen 2, 2' und 3 eine verlängerte Stromkreisleiste gemäß den Fig.5 und £ herstellen zu können, werden also nur zusätzlich zwe
Verlängerungselemente 31 benötigt sowie Ableitschienen 14' und 15', welche gegenüber den Ableitschienen 14 und 1$ um die Länge der beiden bzw. des einen Verlängerungselementes länger sind. Im übrigen besteht kein Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. I bis 4, so daß wegen weiterer
Einzelheiten auf die Erläuterungen zu diesem verwiesen werden kann.
Bei beiden Ausfuhrungsbeispielen ist an das die Anschlußlaschen 4 tragende Ende des Kontaktträgerelemcntes 3 auf der einen Seite in Verlängerung der Seilenfläche 7 eine Abdeckwand 37 angeformt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Leistenkörper, der aus einzelnen, je einen Abschnitt bildenden in ihrer Form einander angepaßten und miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt ist, sowie mit paarweise angeordneten, vom Leistenkörper getragenen Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 2', 3, 31) durch Steckverbindungen (10, 13) mit von der einen zur anderen Seitenfläche (6, 7) des Leistenkörpers gerichteter Steckrichtung miteinander verbunden sind und jeder Steckverbindung eine ein Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung (14, 15, 17, 18; 14', 15', 17, 18) zugeordnet ist, die durch mindestens eine Nut (17, 18), die in einer Ebene liegt, auf dar die Steckrichtung zumindest im wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut einlegieren Ableitschiene (14,15; 14', 15') besteht.
2. Stromkreisleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17,18) nur in dem sich an die Nut eines benachbarten Elementes anschließenden Endabschnitt eine an die Stärke der Ableitschiene (14,15; 14', 15') angepaßte Breite hat.
3. Stromkreisleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein an der einen Stirnseite (8) eines Elementes (2, 2', 31) vorgesehener Schwalbenschwanz (10) und eine an der zugekehrten Stirnseite (9) des anschließenden Elementes vorgesehene Schwalbenschwanznut (13), welche eine Steckverbindung bilden, von der einen Seitenfläche (6) zjr and.ren Seitenfläche (7) des Leistenkörpers (1) Mn erstrecken, aber im Abstand
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