DE2351020B2 - Stromkreisleiste - Google Patents
StromkreisleisteInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/21—Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H2085/209—Modular assembly of fuses or holders, e.g. side by side; combination of a plurality of identical fuse units
Description
Die Erfindung betrifft eine Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus einem elektrisch isolierenden
Material bestehenden Leistenkörper, der aus einzelnen, je einen Abschnitt bildenden, in ihrer Form einander
angepaßten und miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt ist, sowie mit paarweise angeordneten,
vom Leistenkörper getragenen Kontaktstücken.
Bei einer bekannten Stromkreisleiste dieser Art (DE-GM 19 64 261) sind die den Leistenkörper bildenden
Elemente teils als Sicherungsunterteile, teils als Verbindungsstücke ausgebildet und im Wechsel aufeinanderfolgend
aneinandergereiht, wobei die Verbindungsstücke die einander zugekehrten Endabschnitte
der Sicherungsur.terteile untergreifen. Zusammengehalten werden diese Elemente mittels Schraubverbindungen,
welche außerdem der Festlegung der Aufnahmekontakte auf den Sicherungsunterteilen dienen. Derartige
Schraubverbindungen sind nicht nur dadurch nachteilig, daß der Schraubenkopf nahe der mit dem
anderen Kontaktstück desselben Sicherungsunterteils verbundenen und zur Rückseite des Sicherungsunterteils
in den Bereich zwischen den beiden Kontaktstükken geführten Anschlußlasehe zu liegen kommt, was aus
elektrischen Gründen und Sicherheitsgründen störend ist. Auch bei der Montage sind solche Schraubverbindungen
nachteilig. Ehe die einzelnen Elemente des Leistenkörpers miteinander verbunden werden können,
müssen zunächst die Schraubverbindungen zwischen den Kontaktstücken und den sie tragenden Teilen gelöst
werden. Bei der Montage muß dann darauf geachtet
von letzterer enden.
4. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kontaktträger
vorgesehenen Elemente (2, 2', 3) einen Durchbruch (20) aufweisen, in den das Kontaktstück
(16, 16', 16", 24) von der Oberseite (U) oder der Unterseite (12) her einsteckbar ist.
5. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer Kontaktträgerelemente
(2, 2', 3), die je ein Paar der Kontaktstücke (16, 16', 16", 24) tragen, Verlängerungselemente
(31) vorgesehen sind, die frei von Kontaktstücken sind.
6. Stromkreisleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kontaktträgerelemente
(2, 2', 3) eine Anschlußlasche (25) für die Verbindung des einen Kontaktstückes (24) mit einer
quer zur Längsrichtung des Leistenkörpers (1) Hegenden Sammelschiene aufweist und eine Länge
hat, welche bei unmittelbarer Aneinanderfügung der Kontaktträgerelemente (2, 2', 3) für den Abstand
zweier benachbarter Anschlußlaschen (25) einen ersten Normwert ergibt, und daß die Verlängerungselemente (31) eine den Abstand zweier benachbarter
Anschlußlaschen (25) auf wenigstens einen zweiten Normwert vergrößernde Länge haben.
7. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den als
Kontaktträger vorgesehenen Elementen (2, 2', 3) Aufnahmen (29) für aufsteckbare Kontaktstückabdeckungen
(30) vorgesehen sind.
werden, daß die Kontaktstücke wieder in die richtige
■"' Position kommen. Für ein Zusammensetzen am
Einsatzort ist daher diese Stromkreisleiste nicht geeignet.
Es sind ferner Sicherungsunterteile bekannt (DE-OS 40 516), die zwei elektrisch isolierende, je ein
Kontaktstück tragende Sockel aufweisen, welche durch die dem einen Kontaktstück zugeordnete AnschluQ-schiene
miteinander verbunden sind. Diese Anschlußschiene, welche mit den beiden Sockeln verschraubt ist
und in einer Nut desjenigen Sockels liegt, mit dessen Kontaktstück sie nicht leitend verbunden ist, kann über
den letztgenannten Sockel hinaus verlängert sein, um eine Verbindung mit einem weiteren Sicherungsunterteil
zur Bildung einer Stromkreisleiste herstellen zu können. In diesem Falle greift die Verlängerung in eine
" Nu·, des einen Sockels des sich anschließenden
Sicherungsunterteils ein und ist dort verschraubt. Nachteilig sind hierbei ebenfalls die Verschraubungen
sowie der hohe Aufwand, der erforderlich ist, wenn die Verbindung zwischen den zusammengehörigen Sockeln
ausreichend steif sein soll. Bei einer bekannten Stromkreisleiste (DE-GM 19 64 764), deren die Kontaktstücke
tragende Isolierkörper ebenfalls durch die Anschlußlaschen miteinander verbunden sind, sind
deshalb zur Erzielung einer ausreichend steifen Verbindung der Sockel zwischen diesen Stegteilen
vorgesehen, die im Bereich des untersten Kontaktpaares der Stromkreisleiste seitliche Nuten bilden, welche
je eine der Ableitschienen aufnehmen. Infolge der Stege
und der Einbettung der Anschlußlaschen in die Sockel kann jedoch diese Stromkreisleiste nicht aus einzelnen
Elementen zusammengesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einzelnen Elementen zusammensetzbare Stromkreisleiste
zu schaffen, die einfach herzustellen und zu montieren ist. Diese Aufgabe ist mit einer Stromkreisleiste
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge!'3st, daß die Elemente durch Steckverbindungen
mit von der einen zur anderen Seitenfläche des Leistenkörpers gerichteter Steckrichtung miteinander
verbunden sind und jeder Steckverbindung eine ein Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung zugeordnet
ist, die durch mindestens eine Nut, die in einer Ebene liegt, auf der die Steckrichtung zumindest im
wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut einlegbaren Ableitschiene besteht.
Die Montage ist sehr einfach, da die Steckverbindungen hergestellt werden können, ohne die montierten
Kontaktstücke lösen zu müssen. Es können deshalb auch andere Befestigungsarten als Schraubverbindungen für
die Kontaktstücke vorgesehen werden, ~as ebenfalls
vorteilhaft ist. Weiterhin wird wegen der Steckverbindungen das Durchführen von Verbindungsschrauben zu
der Rückseite des Leistenkörpers vermieden, was im Hinblick darauf, daß dort Spannung führende Teile
liegen, bedeutsam ist. Durch die Steckverbindungen und die vorgesehene Verriegelung mit Hilfe der Ableitschienen
wird ferner so ein so einfacher Aufbau und eine so einfache Montage erreicht, daß die erfindungsgemäße
Stromkreisleiste ohne weiteres auch am Einsatzort zusammengesetzt und damit an Ort und Stelle an die
Erfordernisse angepaßt werden kann.
Um das Einlegen der Ableitschiene in die Nut und die Wärmeabfuhr von der Ableitschiene nicht zu behindern, j>
andererseits aber die Steckverbindung ohne Spiel verriegeln zu können, hat die Nut bei einer vorteilhaften
Ausführungsform nur in dem sich an die Nut eines benachbarten Elementes anschließenden Endabschnitt
eine an d\j Stärke der Ableitschiene angepaßte Breite. ·»»
Vorzugsweise sind die Steckverbindungen als Schwalbenschwanzverbindungen ausgeb'ldet, da diese
sich nicht nur leicht zusammenfügen lassen, sondern auch eine sichere Verbindung ergeben. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn sich der an der einen Stirnseite v, eines Elementes vorgesehene Schwalbenschwanz und
die an der zugekehrten Stirnseite des anschließenden Elementes vorgesehene Schwalbenschwanznut von der
einen Seitenfläche zur anderen Seitenfläche des Leistenkörpers hin erstrecken, aber im Abstand von
letzterer enden. Eine gegen die Vorderseite oder die Hintersdte des Leistenkörpers gerichtete Kraft wirkt
dann auf die Schwalbenschwanzverbindung nicht in der Steckrichtung, und in der Einsteckrichtung ist die
Verschiebbarkeit durch einen festen Anschlag begrenzt. Weiterhin können hierbei die Nuten und die Ableitschienen
in der Weise angeordnet werden, wie dies für die eigentliche Funktion der Ableitschienen am
günstigsten ist.
Ob es möglich ist, alle Elemente gleich auszubilden M)
oder nicht, hängt in erster Linie davon ab, wie die genormten Abstände der Sammelschienen sind. In der
Regel ist es notwendig, Elemente unterschiedlicher Länge vorzusehen. Die Aufteilung kann dabei so
getroffen werden, daß außer Kontaktträgerelementen, die je ein Paar der Kontaktstücke tragen, Verlange
rungselemenle vorgehen sind, die frei von Kontaktslücken
sind. In Sonderfällen, beispielsweise dann, wenn die Länge der Kontaktträgerelemente nicht mehr
ausreicht, um große Sicherungen aufnehmen zu können, können selbstverständlich auch die Verlängerungselemente
so ausgebildet sein, daß an ihnen Kontaktstücke befestigt werden können. Wenn jedes Kontaktträgerelement
eine Anschlußlasche für die Verbindung des einen Kontaktstückes mit einer quer zur Längsrichtung
des Leistenkörpers liegenden Sammelschiene aufweist, wird es jedoch normalerweise vorteilhaft sein, dem
Kontaktträgerelement eine Länge zu geben, welche bei unmittelbarer Aneinanderfügung der Kontaktträgerelemente
für den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen einen ersten Normwert ergibt und das
Verlängerungselement eine den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen auf wenigstens einen
zweiten Normwert vergrößernde Länge hat. Zwischen die Kontaktträgerelemente braucht d?nn jeweils nur ein
Verlängerungselement eingesetzt zu werden, um eine Stromkreisleiste zu erhalten, welche an Sammelschienen
mit vergrößertem Abstand ar .chließbar ist.
Da die Verwendbarkeit der Eleiiieite in unterschiedlichen
Abschnitten des Leistenkörpers dazu führen kann, daß in manchen Fällen die Montage des
Kontaktstückes von vorne her, in anderen Fallen von hin'^n her, erforderlich oder zweckmäßiger ist, sind bei
einer bevorzugten Ausführungsform die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente mit mindestens einem
Durchbruch versehen, in den das Kontaktstück von der Vorderseite oder der Rückseite her linsteckbar ist.
Infolge der unterschiedlichen Länge der aus den Elementen zusammensetzbaren Leistenkörper wäre es
nachteilig, die Berührung der Kontaktstücke mit Hilfe einer sich über die gesamte Länge des Leistenkörpers
erstreckenden Abdeckung unmöglich zu machen. Vorzugsweise sind daher an die als Kontaktträger
vorgesehenen Elemente Aufnahmen für aufsteckbare Kontaktstückabdeckungen vorgesehen. Jedem Kontaktstück
kann daher eine eigene Abdeckung; zugeordnet werden, und die Montage ist wegen der an den
Elementen vorgesehenen Aufnahmen sehr einfach.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 3 eine perspektivisch dargestellte, die Oberseite zeigende Ansicht eines Elementes des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 4 eine perspektivisch dargestellte, die Unterseite des in F i g. 3 dargestellten Elementes zeigende Ansicht;
Fig.5 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine Seitenansicht des zweite/« Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Elementes des zweiten Ausführungsbeispiels.
Eine Stromk· eisleiste, die, wie die F i g. 1 und 2 zeigen,
im Ausführungsbeispiel dreipolig ausgebildet ist, also drei NH-Sicherungen aufzunehmen vermag, weist einen
stabförmigen, als Ganzes mit 1 bezeichneten Leistenkörper auf, der aus drei Kontaktträgerelementen 2, 2'
und 3 zusammengesetzt ist. Die beiden Kontaktträgerelemente 2 und 2' sind gleich ausgebildet, und das
Kontaktträgerelement 3 unterscheidet sich im Ausführungsbeispiel von den Kontaktträgerlementen 2 und 2'
nur dadurch, daß sein einer Endabschnitt, der das untere
Ende des Leistenkörpers 1 bildet, eine auf die Anordnung von drei Ansehlußlaschen 4 für den
Anschluß von nicht dargestellten Kabeln abgestimmte und eine Anfügung weiterer Elemente nicht zulassende
Ausbildung hat.
Die Kontaktträgerelemente 2 und 2' haben ein über die gesamte Länge gleichbleibendes, rechteckförmiges
äußeres Querschnittsprofil und sind mit einem zentralen, etwa rechteckförmigen Durchbruch 5 versehen, der
im Abstand von den zueinander parallelen Seitenflächen Gund 7 sowie den ebenfalls zueinander parallelen und zu
den Seitenflächen im rechten Winkel verlaufenden Stirnflächen 8 und 9 endet.
V/ie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist an der
Stirnfläche 8 ein vorspringender, sich von der r> Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin erstreckender und
im Abstand von letzterer endender Schwalbenschwanz 10 angeformt, der parallel zur Oberseite 11 und
Unterseite 12des Kontaktträgerelemenles liegt.
In die andere Stirnfläche 9 ist in Höhe des Schwalbenschwanzes 10 eine korrespondierend ausgebildete
Schwalbenschwänzen 13 eingeformt, die sich
ebenfalls von der Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin erstreckt und im selben Abstand wie der Schwalbenschwanz
10 von der letztgenannten Seitenfläche endet, r, Mit einer solchen Schwalbenschwanznut ist auch das
den Ansehlußlaschen 4 abgekehrte Ende des Kontaktträgerelementes 3 versehen.
Um die einzelnen Elemente zum Leistenkörper I zusammenzufügen, braucht daher nur der Schwalben- jo
schwanz 10 des Kontaktirägerelementcs 2' in die
Schwalbenschwanznut des Kontaktträgerelementes 3 und der Schwalbenschwanz des Komaktträgerelementes
2 in die Schwalbenschwanznut des Kontaktträgere· lemcntcs 2' bis zum Anschlag eingeschoben zu werden. r>
In dieser Position fluchten die Seitenflächen, die Oberseite und die Unterseite der einzelnen Elemen'e
miteinander, wie die F i g. 1 und 2 zeigen.
Die Sicherung der Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 in der zusammengefügten Position erfoljit mit Hilfe von
zwei Ableitungsschienen 14 und 15, welche im Ausführungsbeispiel vom ersten Kontaktstück 16 des
Kontdktträgerelementes 2 zu einer der Ansehlußlaschen 4 und vom ersten Kontaktstücke 16' des zweiten
Kontaktelementes 2' zu einer der Anschlußiaschen 4 4τ
führen. Diese beiden Ableitungsschienen 14 und 15 liegen in je einer Längsnut 17 bzw. 18, welche in
geringem Abstand von den Seitenflächen 6 bzw. 7 und in zu diesen parallelen Ebenen liegend in die Kontaktträgerelemente
2, 2' und 3 so eingeformt sind, daß sich. ">n wie Fig. 1 zeigt, zwei sich über die gesamte Länge des
Leistenkörpers erstreckende Nuten ergeben. Die Tiefe der Längsnuten 17 und 18, die zur Unterseite 12 hin
offen sind, ist etwas größer gewählt als die Breite der Ableitungsschienen 14 und 15, welche bezüglich der
Oberseite 11 hochkant liegen. Die Breite der Nuten 17 und 18 ist, wie die F i g. 1 und 4 zeigen, nur in den beiden
Endabschnitten jedes Kontaktträgerelementes an die Stärke der Ableitschienen angepaßt und in den
dazwischen liegenden Bereichen größe- gewählt. Hierdurch ist ein Spiel der Abieitungsschienen in den
Nuten am Obergang von einem Element zum anderen vermieden und dadurch nach dem Einlegen der
Schienen eine Verschiebung des Schwalbenschwanzes in der Schwalbenschwanznut des benachbarten Elementes
nicht mehr möglich, das Einlegen der Ableitungsschienen aber praktisch nicht erschwert.
Zur Aufnahme der Kontaktstücke sind die Kontaktträgerelemente
2, 2' und 3 mit je zwei Durchbrüchen 2( versehen, die mit Ausnahme des den Ansehlußlaschen '
benachbarten Durchbruches alle gleich ausgebildet sind Ihre Form ist so gewählt, daß die Kontaktstück«
wahlweise von der Oberseite oder von der Unterseil« her eingeführt werden können und daß die Kontaktstük
ke in der richtigen Position mit Hilfe einer federndei
Zunge 21 od. dgl. festgelegt werden, welche in ein« zugeordnete Aussparung eingreift. Im Ausführungsbei
spiel sind alle Kontaktstücke mit Ausnahme desjenigen das den Ansehlußlaschen 4 benachbart ist. von de
Unterseite 12 her eingeführt, da die Ableitungsschicnct 14 und 15, welche fest mit den ersten Kontaktstücken K
bzw. 16' verbunden sind, von der Rückseite her in di<
Längsnuten eingelegt werden müssen und die zweiter Kontaktstücke 24 der Kontaktträgcrelemente 2, 2' um
3 einstückig mil einer Vcrbindungslasche 25 ausgcbilde
sind, welche in einer zur Unterseite 12 parallelen Eben« etwas über diese überstehend liegen, wie Fig. 2 zeigt
Das erste Kontaktstück 16" des Kontaktträgerelemen tcs 3 muß hingegen von der Vorderseite her eingeführ
werden, da die einstückig mit ihm ausgebildete Anschlußlasche 4' an der Vorderseite zugänglich scir
muß. Die federnde Zunge 21. welche das Kontaktstücl·
16" sichert, weist daher zur Oberseite 11 hin, währenc
die Zungen der übrigen Kontaktstücke zur Unterseite hinweisen.
Für den Fall, daß Trennwände zwischen der unterschiedlichen Phasen zugeordneten Kontaktstük
ken vorgesehen werden sollen, sind die Kontaktträgere
lemente 2 und 2' in dem Bereich ihres einen, irr Ausführungsbeispici dem Schwalbenschwanz benach
barten Endes mit einem von der Oberseite zui Unterseite durchgehenden Querschlitz 27 versehen, ir
welchen eine Trennwand 28 eingesteckt werden kann Weiterhin ist seitlich neben jedem Kontaktstück ein vor
der Oberseite 11 abstehender Zapfen 29 angeformt, dei
als Aufnahme für eine ebenfalls aus Kunststofl bestehende Kontaktabdeckung 30 dient.
Die Länge der Kontaktträgcrelemente 2, 2' und 3 isi so gewählt, daß die Stromkreisleiste auf Sammelschie
nen montiert werden kann, die einen Abstand vor 100 mm haben. Eine solche Leistengröße eignet sicr
insbesondere für Baustellenverteiler und Hausanschluß schränke, aber auch für Hausverteiler, welche anstellt
von Verteilern mit Schraubsicherungen eingesetzt sind.
Wie die F i g. 5 bis 7 zeigen, läßt sich aber auch untei
Verwendung der Kontaktträgerelement 2, 2' und 3 eine Stromkreisleiste herstellen, welche sich auf Samrnelschienen
mit einem größeren Abstand, beispielsweise einem Abstand von 185 mm, montieren läßt. Für H:ese
Verlängerung der Stromkreisleiste sind Verlängerungselemente 31 vorgesehen, welche unter sich gleich
ausgebildet sind und sich von den Kontaktträgerelementen
2 und 2' nur durch eine andere Länge und die fehlenden Durchbrüche für Kontaktstücke sowie ein«
Trennwand unterscheiden. Sie sind jedoch, wie Fig./ zeigt, wie die Kontaktträgerelemente 2 und 2' an ihrei
einen Stirnfläche mit einem Schwalbenschwanz 10 unc an ihrer anderen Stirnfläche mit einer korrespondierenden
Schwalbenschwanznut 13 versehen. Außerdem sine die beiden Längsnuten 17 und 18 eingeformt und ir
gleicher Weise wie bei den Kontaktträgerelementer ausgebildet. Ferner ist auch das äußere Querschnittsprofil
gleich demjenigen der Kontaktträgerelemente.
Um aus den Kontaktträgerelementen 2, 2' und 3 eine
verlängerte Stromkreisleiste gemäß den Fig.5 und £
herstellen zu können, werden also nur zusätzlich zwe
Verlängerungselemente 31 benötigt sowie Ableitschienen 14' und 15', welche gegenüber den Ableitschienen
14 und 1$ um die Länge der beiden bzw. des einen Verlängerungselementes länger sind. Im übrigen besteht
kein Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. I bis 4, so daß wegen weiterer
Einzelheiten auf die Erläuterungen zu diesem verwiesen
werden kann.
Bei beiden Ausfuhrungsbeispielen ist an das die Anschlußlaschen 4 tragende Ende des Kontaktträgerelemcntes
3 auf der einen Seite in Verlängerung der Seilenfläche 7 eine Abdeckwand 37 angeformt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden
Leistenkörper, der aus einzelnen, je einen Abschnitt bildenden in ihrer Form einander angepaßten und
miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt ist, sowie mit paarweise angeordneten, vom
Leistenkörper getragenen Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2,
2', 3, 31) durch Steckverbindungen (10, 13) mit von der einen zur anderen Seitenfläche (6, 7) des
Leistenkörpers gerichteter Steckrichtung miteinander verbunden sind und jeder Steckverbindung eine
ein Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung (14, 15, 17, 18; 14', 15', 17, 18) zugeordnet ist, die
durch mindestens eine Nut (17, 18), die in einer Ebene liegt, auf dar die Steckrichtung zumindest im
wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut einlegieren Ableitschiene (14,15; 14', 15') besteht.
2. Stromkreisleiste nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (17,18) nur in dem sich an die Nut eines benachbarten Elementes anschließenden
Endabschnitt eine an die Stärke der Ableitschiene (14,15; 14', 15') angepaßte Breite hat.
3. Stromkreisleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein an der einen
Stirnseite (8) eines Elementes (2, 2', 31) vorgesehener Schwalbenschwanz (10) und eine an der
zugekehrten Stirnseite (9) des anschließenden Elementes vorgesehene Schwalbenschwanznut (13),
welche eine Steckverbindung bilden, von der einen Seitenfläche (6) zjr and.ren Seitenfläche (7) des
Leistenkörpers (1) Mn erstrecken, aber im Abstand
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Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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