DE2351020A1 - Stromkreisleiste - Google Patents

Stromkreisleiste

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    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
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Description

Stromkreisleiste
Die Erfindung betrifft eine Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Leistenkörper sowie paarweise angeordneten» vom Leistenkörper getragenen Kontaktstücken.
Bei den bekannten Stromkreisleisten dieser Art ist der Leistenkörper einstückig ausgebildet und hat daher eine durch die Größe und die Anzahl der aufzunehmenden Sicherungen bestimmte Länge. Dies ist nicht nur nachteilig, weil Leistenkörper verschiedener Größe einen höheren Aufwand bei der Lagerhaltung und wegen der kleineren Stückzahlen auch bei der Fertigung bedeuten. Hinzu kommt noch, daß die Herstellungskosten nicht linear mit der Größe der zu pressenden Körper wachsen, sondern stärker, weil der Spritz- oder Preßvorgang mit zunehmender Größe schwieriger wird und größere Maschinen höhere Kosten pro Stunde haben.
Es ist zwar bekannt,Stromkreisleisten aus Sicherungsunterteilen zusammenzubauen, indem diese Sicherungsunterteile auf eine metallische Trägerschiene aufgeschraubt werden« Abgesehen davon, daß der Platzbedarf solcher Stromkreisleisten wesentlich größer ist als derjenige der eingangs genannten Art und eine Verwendung daher immer dann nicht mehr möglich ist, wenn die Anlage, in welche die Stromkreisleiste eingebaut werden soll, auf die Abmessungen von Stromkreisleisten der eingangs genannten Art abgestimmt ist, sind die Herstellungskosten für Stromkreisleisten 3 die aus Sicherungsunterteilen zusammengeschraubt sind, wesentlich höher als bei Stromkreisleisten mit einem Leistenkörper aus Kunststoff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromkreisleiste mit einem Leistenkörper aus elektrisch isolierendem Material zu schaffen, die eine wirtschaftlichere Fertigung als die bekannten Stromkreisleisten gestattet. Bei einer Stromkreisleiste der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leistenkörper aus einzelnen, je einen Abschnitt
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des Leistenkörpers bildenden Elementen zusammengesetzt ist.
Mit solchen Elementen lassen sich Leistenkörper unterschiedlicher Länge bilden. Es können daher Stromkreisleisten für eine unterschiedliche Anzahl von Sicherungen, also beispielsweise zwei-, drei- oder vierpolige Leisten,und außerdem Stromkreisleisten für unterschiedliche Sammelschienenabstände aus gleichen oder einer äußerst geringen Anzahl verschiedenartiger Elemente hergestellt werden. Die Lagerhaltung wird hierdurch erheblich vereinfacht und die Stückzahl gleicher Teile stark vergrößert. Hinzu kommt, daß wegen der im Vergleich zu einem Leistenkörper geringeren Abmessungen der Elemente der Herstellungsvorgang einfacher ist und die Herstellung auf kleineren Maschinen erfolgen kann als die Herstellung von einstückig ausgebildeten Stromkreisleisten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Elemente auch als einpolige Sicherungsunterteile eingesetzt werden können.
Damit das Zusammensetzen der einzelnen Elemente ein möglichst einfacher Arbeitsgang ist, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Elemente durch Steckverbindungen"miteinander verbunden. Diese Steckverbindungen könnten natürlich mit einem so engen Sitz ausgebildet werden, daß eine zusätzliche Sicherung gegen ein Lösen nicht erforderlich wäre. Ein so enger Sitz kann aber vermieden werden,wenn man jeder Steckverbindung oder allen Steckverbindungen gemeinsam eine ein Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung zuordnet, wie dies bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist. Ohne zusätzlichen Aufwand läßt sich eine solche Verriegelungsvorrichtung dadurch verwirklichen, daß man sie aus wenigstens einer Nut, die in einer Ebene liegt, auf der die Steckrichtung zumindest im wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut einlegbaren Ableitschiene bildet. Da in der Regel verlangt wird, daß die vom einen Kontaktstück jedes Paares zum einen Ende der Stromkreisleiste verlaufende Ableitschiene abgedeckt ist, wird die Nut nicht nur als Teil der Verriegelungsvorrichtung benötigt, sondern auch für die Abdeckung
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der Ableitschiene. Um das Einlegen der Ableitschienen in die Nut und die Wärmeabfuhr nicht zu behindern, andererseits aber die Steckverbindung ohne Spiel verriegeln zu können, hat die Nut bei einer vorteilhaften Ausführungsform nur in dem sich an die Nut eines benachbarten Elementes anschließenden Endabschnitt eine an die Stärke der Ableitschiene angepaßte Breite.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Steckverbindungen als Schwalbenschwanzverbindungen ausgebildet, da diese sich nicht nur leicht zusammenfügen lassen, sondern auch eine sichere Verbindung ergeben»
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich der an der einen Stirnseite eines Elementes vorgesehene Schwalbenschwanz und die an der zugekehrten Stirnseite des anschließenden Elementes vorgesehene Schwalbenschwanznut von der einen Seitenfläche zur anderen Seitenfläche des Leistenkörpers hin erstrecken, aber im Abstand von letzterer enden. Eine gegen die Vorderseite oder die Hinterseite gerichtete Kraft wirkt dann auf die Schwalbenschwanzverbindung nicht in der Steckrichtung, und in der Einsteckrichtung ist die Verschiebbarkeit -· durch einen festen Anschlag begrenzt. Weiterhin können hierbei die Nuten und Ableitschienen, die auch der Verriegelung dienen, in der Weise angeordnet werden, wie dies für die eigentliche Funktion der Ableitschienen am günstigsten ist.
Ob es möglich ist, alle Elemente gleich auszubilden oder nicht, hängt in erster Linie davon ab, wie die genormten Abstände der Sammelschienen sind. In der Regel ist es notwendig, Elemente unterschiedlicher Länge vorzusehen. Die Aufteilung kann dabei so getroffen werden, daß außer Kontaktträgerelementen, die je ein Paar der Kontaktstücke tragen, Verlängerungselemente vorgesehen sind, die frei von Kontaktstücken sind. In Sonderfällen, beispielsweise dann, wenn die Länge der Kontaktträgerelemente nicht mehr ausreicht, um große Sicherungen aufnehmen zu können, können selbstverständlich auch die Verlängerungselemente so aus-
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gebildet sein, daß an ihnen Kontaktstücke befestigt werden können. Wenn jedes Kontaktträgerelement eine Anschlußlasche für die Verbindung des einen Kontaktstückes mit einer quer zur Längsrichtung des Leistenkörpers liegenden Sammelschiene aufweist, wird es jedoch normalerweise vorteilhaft sein,dem Kontaktträgerelement eine Länge zu geben, welche bei unmittelbarer Aneinander fügung der Kontaktträgerelemente für den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen einen ersten Normwert ergibt und das Verlängerungselement eine den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen auf wenigstens einen zweiten Normwert vergrößernde Länge hat. Zwischen die Kontaktträgerelemente braucht dann jeweils nur ein Verlängerungselement eingesetzt zu werden, um eine Stromkreisleiste zu erhalten, welche an Sammelschienen mit vergrößertem Abstand anschließbar ist.
Da die Verwendbarkeit der Elemente in unterschiedlichen Abschnitten des Leistenkörpers dazu führen kann, daß in manchen Fällen die Montage des Kontaktstückes von vorne her, in anderen Fällen von hinten her, erforderlich oder zweckmäßiger ist, sind bei einer bevorzugten Ausführungεform die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente mit mindestens einem Durchbruch versehen, in den das Kontaktstück von der Vorderseite oder der Rückseite her einsteckbar ist.
Infolge der unterschiedlichen Länge der aus den Elementen zusammensetzbaren Leistenkörper wäre es nachteilig, die Berührung der Kontaktstücke mit Hilfe einer sich über die gesamte Länge des Leistenkörpers erstreckenden Abdeckung unmöglich zu machen. Vorzugsweise sind daher an die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente Aufnahmen für aufsteckbare Kontaktstückabdeckungen vorgesehen. Jedem Kontaktstück kann daher eine eigene Abdeckung zugeordnet werden, und die Montage ist wegen der an den Elementen vorgesehenen Aufnahmen sehr einfach.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte, die Oberseite zeigende Ansicht eines Elementes des ersten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte, die Unterseite des in Fig. 3 dargestellten Elementes zeigende Ansicht;
Fig. 5 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Elementes des zweiten Ausführungsbeispiels.
die
Eine Stromkreisleiste, die, wie/Fig. 1 und 2 zeigen, im Ausführungsbeispiel dreipolig ausgebildet ist, also drei NH-Sicherungen aufzunehmen vermag, weist einen stabförmigen, als Ganzes mi,t 1 bezeichneten Leistenkörper auf, der aus drei Kontaktträgerelementen 2, 2' und 3 zusammengesetzt ist. Die beiden Kontaktträgerelemente 2 und V sind gleich ausgebildet, und das Kontaktträgerelement 3 unterscheidet sich im Ausführungsbeispiel von den Kontaktträgerelementen 2 und 2' nur dadurch, daß sein einer Endabschnitt, der das untere Ende des Leistenkörpers 1 bildet,eine auf die Anordnung von drei Anschlußlaschen U für den Anschluß von nicht dargestellten Kabeln abgestimmte und eine Anfügung weiterer Elemente nicht zulassende Ausbildung hat.
Die Kontaktträgerelemente 2 und 2' haben ein über die gesamte Länge gleichbleibendes, rechteckförmiges äußeres Querschnitts-
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-S-
profil und sind mit einem zentralen, etwa rechteckförmigen
von Durchbruch 5 versehen, der im Abstand/den zueinander parallelen Seitenflächen 6 und 7 sowie den ebenfalls zueinander parallelen und zu den Seitenflächen im rechten Winkel verlaufenden Stirnflächen 8 und 9 endet.
Wie insbesondere die Fig. 3 und U zeigen, ist an der Stirnfläche 8 ein vorspringender9 sich von der Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin erstreckender und im Abstand von letzterer en dender Schwalbenschwanz 10 angeformt, der parallel zur Oberseite 11 und Unterseite 12 des Kontaktträgerelementes liegt.
In die andere Stirnfläche 9 ist in Höhe des Schwalbenschwanzes eine korrespondierend ausgebildete Schwalbenschwanznut 13 eingeformt, die sich ebenfalls von der Seitenfläche 6 zur Seitenfläche 7 hin erstreckt und im selben Abstand wie der Schwalbenschwanz 10 von der letztgenannten Seitenfläche endet. Mit einer solchen Schwalbenschwanznut ist auch das den Anschlußlaschen 4 abgekehrte Ende des Kontaktträgerelementes 3 versehen.
Um die einzelnen Elemente zum Leistenkörper 1 zusammenzufügen, braucht daher nur der Schwalbenschwanz 10 des KontaktträgereIementes 2'in die Schwalbenschwanznut des Kontaktträgerelementes 3 und der Schwalbenschwanz des Kontaktträgerelementes 2 in die Schwalbenschwanznut des Kontaktträgerelementes 21bis zum Anschlag eingeschoben zu werden. In dieser Position fluchten die Seitenflächen, die Oberseite und die Unterseite der einzelnen Elemente miteinander, wie die Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Sicherung der Kontaktträgerelemente 2, 21 und 3 in der zusammengefügten Position erfolgt mit Hilfe von zwei Ableitungsschienen 14 und 15, welche im Ausführungsbeispiel vom ersten Kontaktstück 16 des Kontaktträgerelementes 2 zu einer der Anschlußlaschen 4 und vom ersten Kontaktstück 16' des zweiten Kontaktelementes 21 zu einer der Anschlußlaschen 4 führen. Diese
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beiden Ableitungsschienen 14 und 15 liegen in je einer Längsnut 17 bzw. 18, welche in geringem Abstand von den Seitenflächen 6 bzw. 7 und in zu diesen parallelen Ebenen liegend in die Kontaktträgerelemente 2, 21 und 3 so eingeformt sind, daß sich, wie Fig. 1 zeigt, zwei sich über die gesamte Länge des Leistenkörpers erstreckende Nuten ergeben. Die Tiefe der Längsnuten 17 und 18, die zur Unterseite 12 hin offen sind, ist etwas größer gewählt als die Breite der Abieitungsschienen IU und 15, welche bezüglich der Oberseite 11 hochkant liegen. Die Breite der Nuten 17 und 18 ist, wie die Fig« 1 und 4 zeigen, nur in den beiden Endabschnitten jedes Kontaktträgerelementes an die Stärke der Ableitschienen angepaßt und in den dazwischen liegenden Bereichen größer gewählt. Hierdurch ist ein Spiel der Ableitungsschienen in den Nuten am Obergang von einem Element zum anderen' vermieden und dadurch nach dem Einlegen der Schienen eine Verschiebung des Schwalbenschwanzes in der Schwalbenschwanznut des benachbarten Elementes nicht mehr möglich, das Einlegen der Ableitungsschienen aber praktisch nicht erschwert.
Zur Aufnahme der Kontaktstücke sind die Kontaktträgerelemente 2, 2' und 3 mit je zwei Durchbrüchen 20 versehen, die mit Ausnahme des den Anschlußlaschen 4 benachbarten Durchbruches alle gleich ausgebildet sind. Ihre Form ist so gewählt, daß die Kontaktstücke wahlweise von der Oberseite oder von der Unterseite her eingeführt werden können, und daß die Kontaktstücke in der richtigen Position mit Hilfe einer federnden Zunge 21 od.dgl. festgelegt werden, welche in eine zugeordnete Aussparung eingreift. Im Ausführungsbeispiel sind alle Kontaktstücke mit Ausnahme desjenigen, das den Anschlußlaschen 4 benachbart ist, von der Unterseite 12 her eingeführt, da die Ableitungsschienen 14 und 15, welche fest mit den ersten Kontaktstücken 16 bzw.16' verbunden sind, von der Rückseite her in die Längsnuten eingelegt werden müssen und die zweiten Kontaktstücke 24 der Kontaktträgerelemente 2, 2'und 3 einstückig mit einer Verbindungslasche 25 ausgebildet sind, welche in einer zur Unterseite 12 parallelen Ebene etwas über diese überstehend liegen, wie Fig. 2
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zeigt. Das erste Kontaktstück 16" des Kontaktträgerelementes 3 muß hingegen von der Vorderseite her eingeführt werden, da die einstückig mit ihm ausgebildete Anschlußlasche U1 an der Vorderseite zugänglich sein muß. Die federnde Zunge 21, welche das Kontaktstück 16" sichert,weist daher zur Oberseite 11 hin, während die Zungen der übrigen Kontaktstücke zur Unterseite hinweisen.
Für den Fall, daß Trennwände zwischen den unterschiedlichen Phasen zugeordneten Kontaktstücken vorgesehen werden sollen, sind die Kontaktträgerelemente 2 und 2* in dem Bereich ihres einen, im Ausführungsbeispiel dem Schwalbenschwanz benachbarten Endes mit einem von der Oberseite zur Unterseite durchgehenden Querschlitz 27 versehen, in welchen eine Trennwand 28 eingesteckt werden kann. Weiterhin ist seitlich neben jedem Kontaktstück ein von der Oberseite 11 abstehender Zapfen 29 angeformt, der als Aufnahme für eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Kontaktabdeckung 30 dient.
Die Länge der Kontaktträgerelemente 2,2' und 3 ist so gewählt, daß die Stromkreisleiste auf Sammelschienen montiert werden kann, die einen Abstand von 100 mm haben. Eine solche Leistengröße eignet sich insbesondere für Baustellenverteiler und Hausanschlußschränke, aber auch für Hausverteiler, welche anstelle von Verteilern mit Schraubsicherungen eingesetzt sind.
Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, läßt sich aber auch unter Verwendung der Kontaktträgerelemente 2, 21 und 3 eine Stromkreisleiste herstellen, welche sich auf Sammelschienen mit einem größeren Abstand, beispielsweise einem Abstand von 185 mm, montieren läßt. Für diese Verlängerung der Stromkreisleiste sind Verlängerungselemente 31 vorgesehen, welche unter sich gleich ausgebildet sind und sich von den Kontaktträgerelementen 2 und 2' nur durch eine andere Länge und die fehlenden Durchbrüche für Kontaktstücke sowie eine Trennwand unterscheiden. Sie sind
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jedoch, wie Fig. 7 zeigt, wie die Kontaktträgerelemente 2 und 2' an ihrer einen Stirnfläche mit einem Schwalbenschwanz 10 und an ihrer anderen Stirnfläche mit einer korrespondierenden Schwalbenschwanznut 13 versehen. Außerdem sind die beiden Längsnuten 17 und 18 eingeformt und in gleicher Weise wie bei den Kontaktträgerelementen ausgebildet. Ferner ist auch das äußere Querschnittsprofil gleich demjenigen der Kontaktträgerelemente .
Um aus den Kontaktträgerelementen 2, 2'und 3 eine verlängerte Stromkreisleiste gemäß den Fig. 5 und 6 herstellen zu können, werden also nur zusätzlich zwei Verlängerungselemente 31 benötigt sowie Ableitschienen 14' und 15', welche gegenüber den Ableitschienen 14 und 15 um die Länge der beiden bzw. des einen Verlängerungselementes länger sind. Im übrigen besteht kein Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis U, sodaß wegen weiterer Einzelheiten auf die Erläuterungen zu diesem verwiesen werden kann.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist an das die Anschlußlaschen U tragende Ende des Kontaktträgerelementes 3 auf der einen Seite in Verlängerung der Seitenfläche 7 eine Abdeckwand 37 angeformt.
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Claims (11)

  1. - 10 -
    Patentansprüche
    Stromkreisleiste mit einem langgestreckten, aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Leistenkörper sowie paarweise angeordneten, vom Leistenkörper getragenen Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenkörper (1) aus einzelnen, je einen Abschnitt des Leistenkörpers bildenden Elementen (2,2',3,31) zusammengesetzt ist.
  2. 2. Stromkreisleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.Elemente (2,2·,3,31) durch Steckverbindungen (10,13) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Stromkreisleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckverbindung (10,13) eine ein Lösen verhindernde Verriegelungsvorrichtung (14,15,17,18;14f,15',17 ,18) zugeordnet ist.
  4. 4. Stromkreisleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungsvorrichtung aus wenigstens einer Nut (17,18), die in einer Ebene liegt, auf der die Steckrichtung zumindest im wesentlichen senkrecht steht, und einer in die Nut einlegbaren Ableitschiene (14 ,15 ;14',15') besteht.
  5. 5. Stromkreisleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17,18) nur in dem sich an die Nut eines benachbarten Elementes anschließenden Endabschnitt eine an die Stärke der Ableitschiene (14 ,15 ;14' ,15') angepaßte Breite hat.
  6. 6. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen als Schwalbenschwanzverbindungen (10,13) ausgebildet sind.
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  7. 7. Stromkreisleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der an der einen Stirnseite (8) eines Elementes (2,2',3I) vorgesehene Schwalbenschwanz (10) und die an der zugekehrten Stirnseite (9) des anschließenden Elementes vorgesehene Schwalbenschwanznut (13) von der einen Seitenfläche (6) zur anderen Seitenfläche (7) des Leistenkörpers (1) hin erstrecken, aber im Abstand von letzterer enden.
  8. 8. Stromkreisleiste nach einem.der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß außer Kontaktträgerelementen (2,2',3), die je ein Paar der Kontaktstücke (16,16« ,16" ,2U) tragen, Verlängerungselemente (31) vorgesehen sind, die frei von Kontakt stücken sind.
  9. 9. Stromkreisleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kontaktträgerelemente (2,2',3) eine Anschlußlasche (25) für die Verbindung des einen KontaktStückes (24) mit einer quer zur Längsrichtung des Leistenkörpers (1) liegenden Sammelschiene aufweist und eine Länge hat, welche bei unmittelbarer Aneinanderfügung der Kontaktträgerelemente (2,2',3) für den Abstand zweier benachbarter Anschlußlaschen (25) einen ersten Normwert ergibt, und daß die Verlängerungselemente (31) eine den Abstand zweier benachbarter Ansehlußlaschen (25) auf wenigstens einen zweiten Normwert vergrößernde Länge haben.
  10. 10. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kontaktträger vorgesehenen Elemente (2,2', 3) einen Durchbruch (20) aufweisen, in den das Kontaktstück (16, 16',16",24) von der Oberseite (11) oder der Unterseite (12) her einsteckbar ist.
  11. 11. Stromkreisleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den als Kontaktträger vorgesehenen Elementen(2,2·,3) Aufnahmen (29) für aufsteckbare Kontaktstückabdeckungen (30) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT338908B (de) 1977-09-26
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