DE2338778B2 - Buchsenleiste - Google Patents

Buchsenleiste

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DE2338778B2
DE2338778B2 DE19732338778 DE2338778A DE2338778B2 DE 2338778 B2 DE2338778 B2 DE 2338778B2 DE 19732338778 DE19732338778 DE 19732338778 DE 2338778 A DE2338778 A DE 2338778A DE 2338778 B2 DE2338778 B2 DE 2338778B2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts

Description

Spruchs 1 zu schaffen, deren im Unterteil befestigte Buchsenkontakte bei abgenommenem Oberteil gegen mechanische Beschädigungen weitgehend geschützt von der Steckseite her auswechselbar sein sollen. Die Aufgabe schließt mit ein, daß mehrere solcher Buchsenleisten mit ihren Längsseiten lückenlos nebeneinander, z. B. auf einer Montageplatte, befestigbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Durch die Ausbildung der Buchsenleiste ergeben sich verschiedene Vorteile. Die von dem Unterteil aufragende Trennwand bildet durch ihre H-förmige Aufteilung Kontaktkammern, die jeden Buchsenkontakt auch bei abgenommenem Oberteil schützend umgeben. Beschädigungen benachbarter Buchsenkontakte werden bei erforderlichem Auswechseln eines oder mehrerer Buchsenkontakte vermieden. Die Verriegelung der Isolierkörperteile ist innerhalb der Buchsenleiste angeordnet. Ihre Außenseiten werden nicht ausgelenkt, sondern sie bilden eine natürliche, feste Begrenzung der Breitenabmessung dieser Buchsenleiste. Hierdurch ist es möglich, eine große Anzahl Buchsenleisten auf kleinstem Raum dichtgedrängt anzuordnen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Von diesen gestattet die Ausbildung der Buchsenleiste gemäß Anspruch 5 beispielsweise, in die keilförmigen Nuten an der Außenseite bei Bedarf aufragende Stäbchen einzusetzen und hierdurch eine Codierung vorzunehmen. Diese wirkt in der Weise, daß in dem die Buchsenleiste übergreifenden Kragen der komplementären Steckerleiste eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen wird, wodurch nur zusammengehörende Leistenpaare miteinander verbindbar sind und Fehlsteckungen vermieden werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wie folgt näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Ausschnitt einer Buchsenleiste, teilweise quergeschnitten und auseinandergenommen, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Ausschnitt einer vollständig zusammengesetzten Buchsenleiste, teilweise quergeschnitten, in perspektivischer Ansicht dargestellt.
In den Fig. 1 und 2 ist die Buchsenleiste mit 1 bezeichnet. Die Buchsenleiste 1 weist einen Isolierkörper auf, der aus einem Unterteil 2 mit lösbar rastend daran befestigtem Oberteil 3 besteht. Die Grundplatte 4 des Unterteiles 2 durchsetzen zwei Reihen Öffnungen 5, welche zur Aufnahme der Anschlußfahnen 6 je eines Buchsenkontaktes 7 dienen. Die Einsetztiefe des Buchsenkontaktes 7 wird von an der Unterseite seiner Federschenkel 8 angeordneten Schultern 9 begrenzt. Zwischen den beiden Reihen Öffnungen 5 ist eine die Enden 10 der Federschenkel 8 des Buchsenkontaktes 7 überragende und H-förmig geteilte Trennwand 11 angeordnet. Ihr Verbindungssteg 12 sowie die vom Verbindungssteg 12 wegstehenden Schenkel 13 bilden jeweils zwei Kontaktkammern 14, deren offene Seiten in der Länge etwa zu zwei Dritteln von den beiden Seitenwänden 15 des Unterteiles 2 verschlossen werden. Auf die Enden der Schenkel 13, von der Trennwand 11 ausgerichtet, sind in die Seitenwände 15 des Unterteiles 2 oben offene, kurze Führungsschlitze 16 eingeschnitten.
Die Grundplatte 4 des Unterteiles 2 ist über die Ebene der aufragenden Seitenwände 15 hinaus ver breiten ausgeführt. Dadurch wird jeweils eine LeisU
ι 17 gebildet, auf der in wechselnder Folge mit Abstant sowohl voneinander als auch zur Seitenwand 15 eir Rasthaken 18 und ein durch eine keilförmige Nut V. geteilter Pfosten 20 steht, wie dies insbesondere di< Fig. 2 zeigt. Die Pfosten 20 schließen glatt mit de
ι» Außenfläche der Leiste 17 ab, während die Rasthaker 18 etwas zurückgesetzt angeordnet sind. In die keil förmige Nut 19 der Pfosten 20 sind bedarfsweise Co dierstifte einsetzbar.
Das Oberteil des Isolierkörpers der Buchsenleiste ]
ι "> ist kappenförmig ausgebildet. Es weist zwei Seiten wände 21 auf, die einen solchen Abstand voneinandei haben, daß sie die Seitenwände 15 des Unterteiles ί übergreifen können. Die Deckseite 22 des Obertei les 3 besteht im wesentlichen aus einem mittig an
.'(ί geordneten Längssteg 23, der über Querstege 24 mi den Seitenwänden 21 verbunden ist. Der obere Ranc der Seitenwände 21 und der Längs- sowie die Quer stege 23, 24 begrenzen die Einstecköffnungen 25 dei Buchsenleiste 1.
2) Unterhalb der Querstege 24 sind in Steckrichtunj verlaufende Führungsrippen 26 U-förmigen Querschnitts auf der Innenseite der Seitenwände 21 de: Oberteiles 3 angeordnet. Die ins Innere der Buchsen leiste 1 weisende Seite des Längssteges 23 ist ebenfall:
in mit einer Aufnahmenut 27 versehen, deren Seitenteil« 28 in zur Grundplatte 4 des Unterteiltes 2 gerichtete Nasen 29 ausmünden. Ebensolche Nasen 30 sind ar der Unterseite des etwas in die Kontaktkammern U ragenden Randes der Seitenwände 21 angeordnet.
Γι Die Seitenwände 21 des Oberteili-s 3 sind fernei mit außenliegenden Ansätzen 31 versehen, die in ei nem solchen Abstand voneinander angeordnet sind daß sie beim Aufsetzen auf das Unterteil 2 sich fugen los zwischen dessen Pfosten 20 einpassen und mit dei
in Außenfläche der Leiste 17 ebenfalls glatt abschließen In Steckrichtung durchsetzt jeden Ansatz 31 eir Durchbruch 32, der innen eine Schulter 33 aufweist hinter welche der zur Seitenwand 21 hin auslenkban Rasthaken 18 mit seiner nach außen gerichteten Rast
ι > nase 34 greift. Die Seitenwand 21 hinter jedem Rast haken 18 ist mit einer Öffnung 35 versehen.
Die Montage der Buchsenleiste 1 ist ohne beson dere Mühe auf einfache Weise vornehmbar. Es wer den lediglich die Buchsenkontakte 7 in die öffnun
.Ii gen 5 der Grundplatte 4 des einstückig aus Kunststof gefertigten Unterteiles 2 eingesetzt und das ebenfall: einstückig aus Kunststoff hergestellte Oberteil 3 auf gedrückt. Hierbei erfassen die Führungsrippen 26 de: Oberteiles 3 die äußeren Enden der Schenkel 13 um
Vi verhindern so ein Verkanten des Oberteiles 3. Di< Führungsrippen 26 des Oberteiles 3 senken sich nacl dem Erfassen der Schenkel 13 in die Führungsschlitz« 16 des Unterteiles 2 wobei gleichzeitig dessen Rast haken 18 von den Wandungen der Durchbrüche 3i
Ni in die Öffnungen 35 der Seitenwände 21 ausgelenk werden. Kurz vor Beendigung der Montage gleitet da: Ende des Verbindungssteges 12 der Trennwand Π in die Aufnahmenut 27 des Längssteges 23, und di< Enden 10 des Buchsenkontaktes 7 dringen in die vor
hi den Nasen 29, 30 gebildeten Hohlräume ein. Di< Montage der beiden Isolierkörperteile ist beendet, so bald das Oberteil 3 mit seinen Ansätzen 31 auf du Leiste 17 des Unterteiles 2 stößt, wobei gleichzeitij
die Rastnasen 34 hinter den Schultern 33 der Durchbrüche einfallen und so beide Isolierkörperteile miteinander verbinden.
Werden die Rastnasen 34 mittels eines Hilfswerkzeuges (nicht dargestellt) in Richtung Seitenwände 15 ausgelenkt, so wird die Verriegelung beider Isolierkörperteile gelöst, und das Oberteil 3 kann vom Unterteil 2 abgenommen werden. Die Buchsenkontakte 7 sind damit wieder frei zugänglich und können bei Bedarf somit leicht von der Steckseite der Buchsenleiste 1 her ausgewechselt werden.
Bezugszeichenliste
1 Buchsenleiste
2 Unterteil
3 Oberteil
4 Grundplatte
5 öffnung
6 Anschlußfahne
7 Buchsenkontakt
8 Federschenkel
9 Schulter
10 Ende
11 Trennwand
12 Verbindungssteg
13 Schenkel
14 Kontaktkammer
15 Seitenwand
16 Führungsschlitz
17 Leiste
18 Rasthaken
19 Nut
20 Pfosten
21 Seitenwand
22 Deckseite
23 Längssteg
24 Quersteg
25 Einstecköffnung
26 Führungsrippe
27 Aufnahmenut
28 Seitenteil
29 Nase
30 Nase
31 Ansatz
32 Durchbruch
33 Schulter
34 Rastnase
35 öffnung
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Buchsenleiste mit einem zweiteiligen Isolierstoffgehäuse, dessen in Steckrichtung verlaufende gemeinsame Mittelachse parallel zu den Längsachsen der Buchsenkonlakte verläuft, bestehend aus einem in zwei Reihen mit Buchsenkontakten bestückten Unterteil, dessen stirnseitige Leistenenden mit je einem Befestigungsansatz versehen sind und einem am Unterteil mittels Schnappverbindung lösbar befestigten Oberteil, das wenigstens im Bereich hinter den Einstecköffnungen der Buchsenleiste H-förmige Trennwandansätze aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. das Unterteil (2) ist mit zwei parallel zueinander und in Abstand voneinander auf seiner Grundplatte (4) stehenden Seitenwänden (15) versehen,
1.1 die Seitenwände (15) erstrecken sich über die gesamte Länge der Buchsenleiste (1),
2. auf der Grundplatte (4) des Unterteiles (2) steht zwischen den Seitenwänden (15) eine H-förmig unterteilte Trennwand (11),
2.1 die Trennwand (11) überragt sowohl die Seitenwände (15) des Unterteiles (2) als auch die in das Unterteil (2) eingesetzten Buchsenkontakte (7),
3. die Seitenwände (21) des Oberteiles (3) sind innen mit Führungsrippen (26) versehen,
3.1 in den Führungsrippen (26) stecken die vom Verbindungssteg (12) der Trennwand (11) seitlich abstehenden Schenkelenden (13),
4. die Seitenwände (21) des Oberteiles (3) sind mit nach außen vorstehenden Ansätzen (31) versehen,
4.1 die Ansätze (31) enthalten je einen Durchbruch (32),
5. zwischen den Seitenwänden (15) des Unterteiles (2) und den Längsseiten seiner Grundplatte (4) sind aufragende Rasthaken (18) angeordnet,
6. Unter- und Oberteil (2, 3) der Buchsenleiste (1) sind mittels der in die Durchbrüchc (32) eingreifenden Rasthaken (18) lösbar miteinander verriegelt.
2. Buchscnleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (12) und die H-Schcnkel (13) der Trennwand (11) jeweils zwei Kontaktkammern (14) bilden, welche langer sind als die mit Anschlußfahnen (6) jeweils in einer öffnung (5) der Grundplatte (4) steckenden Buchsenkontakte (7).
3. Buchscnleiste nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich offenen Kontaktkamiiicrn(14)des Unterteiles (2) etwa zu zwei Dritteln ihrer Länge von Scitcnwändcn (15) abgedeckt sind, die von oben eingeschnittene, auf die Schenkel (13) der Trennwand (11) ausgerichtete Führungsschlitze (16) aufweisen.
■'. Buchscnleiste nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) des Unterteiles (2) sieh über seine beiden Scitcnwiiiidc (15) je eine Leiste (17) bildend fortsetzt.
5 Duchsciilcistc nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiste (17) in wechselnder Folge mit Abstand sowohl voneinander als auch zur Seitenwand (15) ein Rasthaken (18) und ein durch eine keilförmige ■> Nut (19) geteilter Pfosten (20) aufragt.
6. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (20) glatt mit der Außenfläche der Leiste (17) abschließen, während die Rasthaken (18) etwas zu-
H) rückgesetzt angeordnet sind.
7. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rasthaken (18) eine nach außen gerichtete Rastnase (34) aufweist.
ι".
8. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckseite (22) des Oberteiles (3) mit Einstecköffnungen (25) versehen ist, die von einem Längssteg (23) sowie Verbindungen zu den Seitenwänden (21)
-i) herstellenden Querstegen (24) begrenzt sind.
9. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Führungsrippen (26) in Steckrichtung verlaufend unter den
ri Querstegen (24) auf der Innenseite jeder Seitenwand (21) des Oberteiles (3) angeordnet sind.
10. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg
»ι (23) des Oberteiles (3) an seiner Unterseite mit einer Aufnahmenut (27) versehen ist und seine beiden Seitenteile (28) im Bereich jeder Kontaktkammer (14) eine zur Grundplatte (4) des Unterteiles (2) gerichtete Nase (29) aufweist.
η
11. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Kontaktkammern (14) ragende Rand jeder Seitenwand (21) des Oberteiles (3) ebenfalls mit einer an seiner Unterseite angeordneten Nase (30)
m versehen ist.
12. Buchsenlciste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (31) des Oberteiles (3) fugenlos zwischen Pfosten (20) des Unterteiles (2) cinsetzbar sind.
π
13. Buchscnleiste nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüchc (32) der Ansätze (31) des Oberteiles (3) eine mit der Rastnasc (34) des Unterteiles (2) lösbar in Eingriff bringbarc Schulter (33) aufweisen.
>n
14. Buchscnleiste nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scitcnwändc (21) des Oberteiles (3) hinter jedem Rasthaken (18) von einer Öffnung (35) durchbrochen sind.
,,
15. Buchscnleiste nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei den zusammengefügten Isolierkörperteilcn das Ende des Längssteges (23) vom Unterteil (2) in der Aufnahmenut (27) des Oberteiles (3) steckt und die
κι Führungsrippen (26) des Oberteiles (3) von den Führungsschlitzen (16) der Seitenwände (15) des Unterteiles (2) aufgenommen werden.
16. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die linden
ι,, (10) der Buchsenkontakte (7) bei fertig montierter Buchscnleiste (1) in die von Längssteg (23), Qiierstegen (24), Seitenwänden (21) und Nasen (29, 30) gebildeten Hohlräume rajy.Mi.
17. Buchsenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Unterteil (2) als auch Oberteil (3) der Buchscnleiste (1) jeweils aus einem einstückigen Isolierkörper bestehen.
Die Erfindung betrifft eine Buchsenleiste der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Ausführung, von der beispielsweise mehrere nebeneinander an Montageschienen oder auch in lükkenloser Anordnung auf Montageplatten befestigt werden. Sie sind einerseits für die Verbindungsherstellung mit komplementären Steckerleisten ausgebildet, während die Anschlüsse ihrer Buchsenkontakte andererseits vornehmlich der Anbringung von Drahtwickelverbindungen dienen.
Eine Buchsenleiste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits aus dem DE-GM 7 112653 bekannt. Die darin beschriebene Buchsenleiste weist einen aus zwei Hälften zusammengesetzten Isolierkörper auf, dessen Unterteil gabelförmige Buchsenkontakte enthält, die in mehreren Reihen angeordnet sind. Die Basisteile der Buchsenkontakte sowie ihre Anschlußstifte stecken in entsprechenden Aufnahmen und ihre Federschenkel sind freistehend nach oben gerichtet angeordnet. Das Unterteil ist ferner mit an seinen Außenseiten hervorstehenden Rastnasen versehen. Das zugehörige Oberteil ist in Kontaktkammern unterteilt, welche beim Zusammenfügen beider Teile die Federschenkel der Buchsenkontakte schützend übergreifen. Die Seitenwandungen weisen ferner Fensterausschnittc auf, in welche die Rastnasen beim Aufsetzen des Oberteiles eingreifen. Um die Verriegelung der Rast nase η wieder lösen zu können, sind die Seitenwände des Oberteiles mit in Steckrichtung verlaufenden Aussparungen versehen, welche in die Fensterausschnittc einmünden. Hier kann ein Werkzeug eingeführt werden, mit dem die Seitenwände des Oberteiles nach außen drückbar sind, wodurch die Rastnasen freigegeben werden.
Der Grund für die zweiteilige Ausbildung des Isolierkörpers besteht in dem Wunsch, einzelne Buchsenkontaktc bei Bedarf von der Steckseitc her auswechseln zu können, ohne die Verbindungen der bis zu drei Drahtwickel aufweisenden Anschlüsse anderer Buchsenkontakte lösen zu müssen. Bei der beschriebenen Buchsenleiste ist dies zwar möglich, jedoch besteht die Gefahr, daß bei abgenommenem Oberteil die völlig ungeschützt aufragenden Federsnhenkcl unmittelbar benachbarter Buchsenkontakte verbogen und somit beschädigt werden. Das beim Abnehmen des Oberteiles zuvor erforderliche Auslcnkcn seiner Seitenwändc verhindert außerdem ein lückenloses Aneinanderreihen der Buchsenlcistcn. Damit ein genügender Raum für das Auslenken der Seitenwände des Oberteiles zur Verfügung steht, sind deshalb auch die Breitenabmcssung der Buchsenleiste vergrößernde Befestigungsansützc erforderlich, wodurch die Anzahl der beispielsweise auf einer gedruckten Schallungsplatte unterzubringenden Buchscnlcistcn eine unerwünschte Beschränkung erhält.
Die DB-AS 1615679 betrifft ein aus mehreren Gehäiiseahschnitten aufgebautes Gehäuse für eine elektrische Kupplungsvorrichtung. In jeden Gehäuseabschnitt ist eine Öffnung eingeformt, die im zusammengebauten Zustand des Gehäuses miteinander fluchten und so einen Durchgang für die Aufnahme eines Verriegelungsteiles zum Zusammenhalten der plattenförmigen Gehäuseabschnitte bilden, von denen einige H-förmig ausgebildet sind.
Aus dem DE-GM 1896165 und dem DE-GM 1 906086 ist ferner ein zweiteiliges Gehäuse für die Aufnahme von Buchsenkontakten bekannt, bei dem eine Gehäusehälfte aus einem einseilig offenen Kastenteil besteht, dessen Innenraum durch Quer- und Läng^stege in Kammern unterteilt ist. Von diesen dienen jeweils zwei der Aufnahme eines liegend angeordneten Kontaktes. In der einen Kammer befindet sich der federnde Teil des Buchsenkontaktes, während die zugehörige zweite Kammer den Anschlußteil und das mit ihm verbundene Ende eines Anschlußdrahtes enthält. Die zweite Gehäusehälfte besteht im wesentlichen aus einer die offene Seite des Kastenteiles verschließenden Abdeckplatte, welche nach dem Bestükken des Kastenteiles mit Buchsenkontakten mittels Schnappverbindung lösbar am Kastenteil befestigt wird. Damit weder durch die Anschlußdrähte, noch durch das Trennen einer Steckverbindung Zugkräfte auf die federnden Teile der Buchsenkontakte einwirken können, werden letztere bei dem Ausführungsbeispiel des einen Gehäuses mittels an der Abdeckplatte befindlicher Ansätze fixiert. Bei dem Ausführungsbeispiel des anderen Gehäuses werden die Buchsenkontakte dagegen von Stegen des Kastenteiles fixiert, die hierfür mit entsprechend angeformten Rippen versehen sind.
Aus der DE-OS 1 465856 ist schließlich noch eine mehrpolige elektrische Steckvorrichtung bekannt, deren Kupplungshälften als Stecker- und Buchsenteil ausgebildet sind. Ihre Gehäuse bestehen jeweils aus einem kastenartigen Unterteil mit zugehörigem Dekkel. Die Steckerkontakte und Kontaktbuchsen sind als einfache Stanz- oder Biegeteile ausgebildet und in entsprechende Aussparungen des Gehäuseuntertciles eingelegt und darin vom Gehäusedeckel gehalten. Die rückseitigen Enden der Steckerkontakte und Kontaktbuchsen stehen etwa V-förmig auseinander und sind zur Verbindung mit Anschlußdrähten durch ein senkrecht zur Lage der Buchsenteile geführtes Klemmstück zusammendrückbar. Die Verschiebung des Klemmstückcs erfolgt durch eine von außen bedienbare Schraube. Das Klemmstück weist Ansätze auf, die bei der Verschiebung des Klemmstückes das eine Ende der Steckerkontakte oder Kontaktbuchsen mitnehmen und es gegen das andere Ende bzw. gegen ein eingeführtes Leitungsende drücken.
Bei dem Anschluß der Zuleitungsdrähte braucht für alle Steckerkontakte oder Kontaktbuchsen jeweils nur eine Schraube angezogen zu werden, wobei die in die entsprechenden Öffnungen eingeführten Leitungen mit den Steckerkontakten oder Kontaktbuchsen verbunden werden. Außerdem sind die Bohrungen in dem Gehäuse und in dem Klemmstück so ausgebildet, daß beim Anziehen der Befestigungsschraube gleichzeitig eine Zugentlastung für die Leitungen entsteht. Das Steckerteil ist ferner so geformt, daß die Steckcrstn'ie von einem Kragen umgeben sind, der über ein entsprechend kleineres Teil des Buchsenteiles greift, so daß beide miteinander verbundene Kupplungshälften dieselbe Breitenabmessung aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Buchsenlcisie gemäß Oberbegriff des Patentan-
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