DE19902811C1 - Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes - Google Patents

Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes

Info

Publication number
DE19902811C1
DE19902811C1 DE1999102811 DE19902811A DE19902811C1 DE 19902811 C1 DE19902811 C1 DE 19902811C1 DE 1999102811 DE1999102811 DE 1999102811 DE 19902811 A DE19902811 A DE 19902811A DE 19902811 C1 DE19902811 C1 DE 19902811C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coding
coding element
base
pins
coding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999102811
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Zebermann
Dietmar Dux
Manfred Wilmes
Michael Schnatwinkel
Rudolf Steinmeier
Walter Hanning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Original Assignee
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weidmueller Interface GmbH and Co KG filed Critical Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Priority to DE19964150A priority Critical patent/DE19964150A1/de
Priority claimed from DE19964150A external-priority patent/DE19964150A1/de
Priority to AT00100306T priority patent/ATE357128T1/de
Priority to EP00100306A priority patent/EP1052883B1/de
Priority to DE50014154T priority patent/DE50014154D1/de
Priority to ES00100306T priority patent/ES2283249T3/es
Priority to US09/490,673 priority patent/US6485336B1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19902811C1 publication Critical patent/DE19902811C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
    • H05K7/1455Coding for prevention of wrong insertion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2625Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kodiervorrichtung und ein Kodierverfahren für ein elektrisches Gerät, wobei das elektrische Gerät ein erstes Bauteil (14, 29) mit einem ersten Kodierelementabschnitt (68) und ein mit dem ersten Bauteil (14, 29) verbindbares zweites Bauteil (2) mit einem zweiten Kodierelementabschnitt (64) aufweist, der mit dem ersten Kodierelementabschnitt (68) bei der Montage mittels eines bügelartigen, flexiblen Griffes (94) zu einem einzigen Kodierelement (66) zusammensetzbar ist. Dabei wird der flache, bandartige Griff derart zusammengebogen, daß die beiden Kodierelementabschnitte zusammenrasten (Pfeile P1 und P2). Danach wird das zusammengesetzte Kodierelement an eines der Bauteile des elektrischen Gerätes angesetzt und es wird - vorzugsweise durch eine weitere Drehbewegung (Pfeil P3) - die Einschnürung durchtrennt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kodiervorrichtung für ein elektrisches Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Kodierverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 24.
Kodiervorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
So zeigt die DE 38 30 187 A1 eine Kodiervorrichtung für Schaltschrankeinschübe zur eindeutigen Zuordnung von Einschüben und Einschubkammern mittels Kodierzapfen am Einschub und damit korrespondierenden Kodiereinrichtungen am Einschubträger. Die Kodierzapfen sind auf der Unterseite eines Einschubbodens senkrecht stehend in einer Reihe mit rechtem Winkel zur Einschubrichtung befestigt. Auf dem Bodenblech des Einschubträgers ist eine Kodierplatte mit in Einschubrichtung liegenden Nuten versehen, deren Abstand mit dem Abstand der Kodierzapfen korrespondiert. Die Kodierzapfen ragen in die Nuten hinein. Kodiersysteme wie dieses haben den Nachteil, daß aufgrund des Montageaufwandes auf die Kodierung in der Praxis oft verzichtet wird. Dies kann jedoch zu Problemen oder Beschädigungen führen, beispielsweise dadurch, daß verschiedene Potentiale (z. B. 24 V und 230 V) zusammengeführt werden.
Einen weiteren internen Stand der Technik zeigt Fig. 6. Dieser Stand der Technik bringt das Problem mit sich, daß Kodierungen mit wenigen Zapfen in Kodieraufnahmen mit freien Buchsenlöchern gesteckt werden können. So kann der Stift "1" der Fig. 6 nicht nur in die Buchse "1" sondern auch in die Buchsen "3, 5, 7, 9, 11, 13, 15" gesteckt werden. Damit wird ein Fehlstecken nicht sicher ausgeschlossen. Wie Fig. 6 ferner beispielhaft zeigt, besteht daher das Problem, daß sich bei insgesamt vier Zapfenlagen mit einem und drei Zapfen von den theoretischen sechzehn nur vier wirklich voneinander unterscheidbare Kodiervarianten realisieren lassen. Bei fünf Zapfenlagen gibt es nur zehn echte Unterscheidungsmöglichkeiten.
Aus der DE 28 33 777 B1 ist eine gattungsgemäße Kodiervorrichtung bekannt. Weitere Kodiervorrichtungen dieser Art beschreiben auch die DE 92 08 701 U1 und die DE 88 05 197 U1. Die 197 10 768 A1 beschreibt ein Modul für ein elektrisches Gerät, für das Kodiervorrichtungen der gattungsgemäßen Art geeignet sind. Wünschenswert ist eine Verbesserung der Montierbarkeit dieser Kodiervorrichtungen.
Die Erfindung setzt ausgehend von diesem Stand der Technik bei der Aufgabe an, eine unkomplizierte und schnelle Montierbarkeit der Kodiervorrichtung zu gewährleisten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruches 1. Der Griff wird vorzugsweise als von Hand verbiegbarer Kunststoffbügel ausgebildet. Da der Kunststoffbügel derart bemessen ist, daß die beiden zueinander gehörigen Kodierelementabschnitte der Kodierelemente jeweils am Bügel zu dem Kodierelement zusammenfügbar sind, werden Verwechslungen bei der Montage sicher ausgeschlossen. Zudem ergibt sich eine einfache Handhabung und es wird vermieden, daß jeweils zwei zueinander passende Elemente bei der Montage zusammengesucht werden müssen. Unterstützt wird die hohe Montagesicherheit durch eine am Griff aufgebrachte Beschriftung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich durch die Möglichkeit der leichten Herstellung der verschiedenen Kodiervorrichtungen des Kodiersystemes. Dazu wird vorzugsweise zur Herstellung der verschiedenen Varianten von Kodierelementabschnitten eine einzige Gußform mit einer der Anzahl an Kodiervarianten entsprechenden Anzahl an Ausnehmungen vorgesehen, so daß sämtliche Varianten in nur einem Arbeitsgang herstellbar sind. Weiter vereinfacht wird die Herstellung dadurch, daß für die verschiedenen Kodierelemente entsprechend zu ihrer Häufigkeitsverteilung verschieden viele der Ausnehmungen in der Gußform ausgebildet sind. Besonders bevorzugt werden die verschiedenen Kodiervarianten in der Gußform ihrer Häufigkeit beim jeweiligen Einsatzweck zu Gruppen zusammengestellt (z. B. drei Gruppen: besonders oft benötigte Kodiervarianten, normal häufige Varianten, seltene Varianten). Damit wird bei Verwendung nur eines einzigen Werkzeuges das unnütze Herstellen wenig oft vorkommender Varianten vermieden.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für ein einfaches Kodiersystem, das sich durch hohe Kodiersicherheit und eine hohe Anzahl auch auf engem Raum realisierbarer Kodiervarianten auszeichnet. Dabei weist der Kodierelementabschnitt des ersten Bauteiles wenigstens einen Zapfen auf, der dazu ausgelegt ist, beim Zusammensetzen der beiden Bauteile an einem entsprechenden Zapfen oder in einer entsprechenden Buchse des Kodierelementabschnittes des zweiten Bauteiles geführt zu werden, wobei die zusammensteckbaren Zapfen und/oder Buchsen jeweils im wesentlichen einen mehreckigen Querschnitt aufweisen und einen Teil einer Grundfläche bilden, auf der sie nach einem Kodiersystem ausgerichtet sind, bei welchem die Zapfen des ersten und die Zapfen und/oder Buchsen des zweiten Kodierelementes jeweils mit einer ihrer Außenseiten im wesentlichen am Umfang der Grundfläche anliegen und bei verschiedenen Kodierelementvarianten am Umfang der Grundfläche umlaufend rotieren bzw. zueinander verdreht sind. Dieses Kodiersystem gewährt eine hohe Kodiervariantenzahl bei einem Ausschluß von Verwechslungen. Insbesondere auch dann, wenn zwei oder mehr dieser Grundflächen bzw. Vielecke direkt aneinandergereiht werden, ergibt sich in Verbindung mit der eindeutigen Positionszuordnung (Verdrehsicherung) der beiden mit der Kodiervorrichtung zu versehenen Bauteile auf engstem Raum eine besonders hohe Zahl von verschiedenen stecksicheren Kodiervarianten.
Vorzugsweise weisen die zusammensteckbaren Zapfen und/oder Buchsen jeweils im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt auf, der ungefähr die halbe Fläche der als Quadratbereich ausgebildeten Grundfläche beträgt.
Es ist zudem zweckmäßig, wenn jeweils eine der Längsseiten der rechteckigen Zapfen oder Buchsen an einer der Außenseiten des Quadratbereiches liegt und/oder sich die Flächen der verschiedenen Zapfen-/Zapfen oder Zapfen-/Buchsenkombinationen teilweise überlappen. Dieses Kodiersystem ermöglicht auf einem einzigen Quadratbereich - mit einer z. B. nur wenige mm betragenden Kantenlänge - die Realisierung vier verschiedener Kodiervarianten, wobei sich die Anzahl der Kodiervarianten durch eine Reihung dieser Quadratbereiche zur Aufnahme der rechteckigen Zapfen und Buchsen vervielfachen läßt. So sind mit zwei aneinandergereihten Bereichen auf engem Raum bereits sechzehn und mit drei in einer Reihe aneinander gesetzten Bereichen sogar vierundsechzig Kodiervarianten auf einer besonders schmalen Fläche realisierbar.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die auf einer Grundfläche noch mehr Kodiervarianten realisiert, ist die Grundfläche als Sechseck ausgebildet, wobei die Zapfen als halbe Sechseckfläche oder als Drittel der Sechseckfläche (135°- Element) ausgestaltet sind und für verschiedene Kodiervarianten die Stifte jeweils in 60°-Schritten am Außenumfang zueinander versetzt sind. Diese Idee läßt sich mit beliebigen Sechsecken fortführen, wobei mit zunehmender Eckenzahl die Kodiervariantenvielfalt auf einer Grundfläche zwar theoretisch erhöht werden kann. Irgendwann ergibt sich jedoch bei gleich groß bleibender Grundfläche das Problem nur noch wenig unterschiedlicher Zapfenpositionen.
Bei elektrischen Geräten, bei denen ein allen Geräten einheitliches erstes Bauteil mit verschiedenen zweiten Bauteilen zu kombinieren ist, also z. B. bei elektrischen Geräten, die auf Klemmenträgern aufbauen, welche mit unterschiedlichen Elektronikgehäusen zu versehen sind, wird durch die Kodiervorrichtungen die Lagerhaltung erschwert, da zu jedem Elektronikgehäuse mit dem ersten Kodierelementabschnitt ein dazu passender Klemmenkörper mit dem korrespondierenden zweiten Kodierelementabschnitt vorrätig zu halten ist.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß die beiden Kodierelementabschnitte gemeinsam an das erste Bauteil ansetzbar und derart ausgelegt sind, daß beim Zusammenfügen der beiden Bauteile der zweite Kodierelementabschnitt derart an das zweite Bauteil anrastet, daß beim Trennen der beiden Bauteile voneinander der zweite Kodierelementabschnitt am zweiten Bauteil verbleibt, so daß er ein Gegenstück für den beim Trennen der zwei Bauteile am ersten Bauteil verbleibenden ersten Kodierelementabschnitt bildet.
Beispielsweise wird - und für diese Ausführungsform eignet sich die Erfindung besonders - der zweite am Basis-Klemmenkörper befestigte Kodierelementabschnitt derart ausgebildet, daß er beim Aufsetzen des Gehäuses auf ein Basisbauteil, z. B. den Basis-Klemmenträger, in eine Ausnehmung einrastet, in der er nach einem Abnehmen des Gehäuses vom Basis-Klemmenträger verbleibt, so daß er das Gegenstück für den beim Abziehen des Elektronikgehäuses am Elektronikgehäuse verbleibenden ersten Kodierelementabschnitt bildet. Anders als beim Stand der Technik bietet sich hierdurch der Vorteil, daß eines der beiden Bauteile, insbesondere die Basis- Klemmenkörper, bei ihrer Herstellung mit keiner Kodiervorrichtung bzw. mit keinem der Kodierelementabschnitte versehen werden müssen, so daß die Lagerhaltung dieser Bauteile wesentlich vereinfacht wird. Die Elektroniken verschiedenen Typs - z. B. Elektroniken zur Realisierung der Kommunikation zwischen einem externen Feldbus und Aktoren, Initiatoren usw. - werden dagegen jeweils mit einem unterschiedlichen zweiteiligen Kodierelement versehen, wobei der zweite Kodierelementabschnitt erst beim ersten Aufsetzen der Elektronik auf den Basis-Klemmenkörper auf diesen "abgesetzt" wird. Bei einem späteren Auswechseln der Elektronik verbleibt der zweite Kodierelementabschnitt am Basis-Klemmenkörper und schützt das aus den Basis- Klemmenkörper gebildete elektrische Gerät dann gegen eine versehentliches Aufsetzen einer "falschen" Elektronik mit einer nicht passenden Kodierung. Besonders vorteilhaft kombiniert wird diese Idee mit dem erfindungsgemäßen, auf engem Raum realisierbaren Kodiersystem.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Sprengansicht einer Modulscheibe eines elektrischen Gerätes mit einer erfindungsgemäßen Kodiervorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht von Elementen der Modulscheibe aus Fig. 1 zur Veranschaulichung der Funktion des Kodierelementes sowie eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Kodierelementes;
Fig. 3a-d und 4 schematische Darstellungen des Funktionsprinzipes weiterer Varianten von erfindungsgemäßen Kodiervorrichtungen;
Fig. 5a-e wesentliche Schritte des Ablaufes bei der Montage der Kodiervorrichtung am elektrischen Gerät;
Fig. 6 eine Kodiervorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt eine Modulscheibe MS für ein hier ansonsten nicht dargestelltes Gerät der Automatisierungstechnik. Das Gerät umfaßt ein Gateway (hier nicht dargestellt), an welches u. a. die Modulscheiben MS anreihbar sind. Die Modulscheibe MS ist mit weiteren Modulscheiben MS zu einem Anschlußblock variabler Länge zusammenfügbar.
Die Modulscheibe MS weist nach Fig. 1 einen scheibenförmigen Basis- Klemmenträger 2 zur Verriegelung des Einzelmodules auf einer (hier nicht dargestellten) Tragschiene auf. Der Basis-Klemmenträger 2 ist hierzu mit Kunststoff- Rastfüßen 4 versehen, mit denen in an sich bekannter Weise die Rastverbindung zur Tragschiene herstellbar ist. Der Basis-Klemmenträger 2 umfaßt einen unteren Basisabschnitt 6, welcher sich in einen Bereich oberhalb der Tragschienenfüße 4 und neben den Tragschienenfüßen 4 beidseits seitlich über die Tragschiene hinaus erstreckt. In dem Basisabschnitt 6 ist in dem einen von der Tragschiene abgewandt liegenden Außenbereich eine den Basis-Klemmenträger 2 senkrecht zu seiner Haupt- Erstreckungsebene durchdringende Busleiteröffnung 8 zur Aufnahme des internen Busleiterabschnitts 10 vorgesehen, der eine Weiterleitung der Busleitersignale von Einzelmodul zu Einzelmodul und in die Elektronikleiterplatte 14 erlaubt.
Zur Aufnahme der Elektronik-Leiterplatte 14 ist in dem Bereich, welcher sich ungefähr von der Senkrechten zur Mitte der Tragschiene bis zu dem internen Busleiterabschnitt 10 erstreckt, in dem Basis-Klemmenträger 2 eine Umfangs- Ausnehmung 12 ausgebildet. Die Elektronikleiterplatte 14 ist mit einer (hier nicht dargestellten) Elektronikschaltung zur Verarbeitung/Weiterleitung der jeweils zur Elektronikleiterplatte 14 geführten Signale versehen.
In dem zwischen dem internen Busleiterabschnitt 10 und dem Rastfuß 4 liegenden Bereich ist der Basisabschnitt 6 mit drei weiteren, nebeneinander liegenden Öffnungen 16, 17, 18 versehen, die jeweils senkrecht zur Hauptscheiben- bzw. -modulebene den Basis-Klemmenträger 2 durchdringen und von denen zwei Öffnungen 16, 18 mit als vorzugsweise einstückigen Querbrückern ausgelegten Kontaktelementen 20, 22 (auf der einen Seite mit einem Steckerstift 20a, 22a, auf der anderen mit dazu passender, einstückig angeformter Buchse 20b, 22b sowie daran angeformten Kontaktaufnahmen 20c, 22c senkrecht nach oben) versehen sind, welche eine Weitergabe der zugeordneten Potentiale - vorzugsweise des Plus- oder Minus-Versorgungspotentiales - von Modul zu Modul ermöglichen. In ihrem Zusammenspiel bilden die Kontaktelemente 20, 22 Potentialführungen. Die weitere Öffnung 17 dient - wie weitere der hier nicht beschriebenen Öffnungen im Basis-Klemmenträger - lediglich der Materialersparnis. Von den Querbrückern 20, 22 werden diese Potentiale in die Leiterplatte und/oder über einen geeigneten separaten oder an die Elektronikleiterplatte angesetzten Stecker 24 zu den Anschlüssen der Stromschienen SM, SP im Basis-Klemmenträger 2 und über diese zu den Anschlußebenen der Modulscheibe MS geführt.
Die Ausnehmung 12 wird an dem von der Tragschiene abgewandten Ende des Einzelmodules von einem senkrecht vom Basisabschnitt abstehenden Steg 26 begrenzt, der an seiner zur Tragschiene 4 gewandten Seite mit einer Einschubnut 28 zum Einschieben der Elektronik-Leiterplatte 14 sowie eines Elektronikgehäuses 29 versehen ist.
Ungefähr an dem dem Steg 26 gegenüberliegenden Ende des Basis-Klemmenträgers 2 ist an den Basisabschnitt 6 ein senkrecht nach oben vorstehender Anschlußabschnitt 30 angeformt, der mit den sechs in zwei Reihen zu je drei angeordneten Einzel- (A1, A2) und Doppel-Anschlüssen B1, B2, C1, C2 versehen ist. Öffnungen 34 mit quadratischem Querschnitt neben Anschlußöffnungen 32 für die Anschlüsse A1, A2, B1, B2. . . erlauben das Einführen eines Schraubendrehers zum Öffnen der im Anschlußabschnitt 30 angeordneten Feder-Kontaktelemente 36. Außerhalb der dritten Anschlußebene C ist im Basisabschnitt eine weitere senkrecht zur Modulscheibenebene liegende, den Basis-Klemmenträger 2 durchdringende Öffnung 38 vorgesehen, in welcher ein weiteres Kontaktelement 40 liegt, über das der Schutzleiter PE von Einzelmodul zu Einzelmodul weitergegeben wird.
Die leitende Verbindung zwischen den Kontaktfedern 36 der Anschlüsse A, B, C, . . . und der Elektronikleiterplatte 14 wird mittels Stromschienen SM (für das Minuspotential, hier nicht zu erkennen), SP (für das Pluspotential), SSI (für das Signal) realisiert, die jeweils zunächst von den Kontaktfedern 36 im Anschlußbereich 30 des Basis-Klemmenträgers 2 senkrecht nach unten bis in den Basisabschnitt 6 verlaufen und dann im Basisabschnitt 6 zur Elektronikleiterplatte 14 geführt werden. Die Stromschienen SM, SP verlaufen von den Kontaktfedern 36 in seitlichen Nuten/Ausnehmungen 42 des Grundelementes 2 im wesentlichen u-förmig an beiden Hauptaußenflächen des Basis-Klemmenträgers 2. Unterhalb der Aussparung 12 für die Elektronik-Leiterplatte sind die Stromschienen nach oben hin abgewinkelt und verlaufen zur Umfangs-Ausnehmung 12, welche in diesem Bereich mit sechs in zwei Reihen nebeneinander liegenden Anschlußöffnungen 44 zum Aufsetzen des Gerätesteckers 24 an der Elektronikleiterplatte und/oder des Leiterplattenrandes versehen ist. Die Endbereiche der Stromschienen SSI, SM, SP sind als Stanz- Biegeteilbuchsen ausgeführt und bilden selbst die Anschlußbuchsen für den Gerätestecker 24 zur Elektronikleiterplatte 14 und/oder zum Leiterplattenrand.
Eine besonders raumsparende Anordnung der Stromschienen wird dadurch erreicht, daß die eine der potentialtragenden Stromschienen SM auf der einen Außenseite und die andere potentialtragende Stromschiene SP auf der anderen Außenseite des Basis- Klemmenträgers 2 geführt ist. Erst im Bereich der Anschlußfedern 36 erfolgt die Durchkontaktierung zwischen den beiden in einer Anschlußebene B oder C nebeneinander liegenden zwei Doppelanschlüssen B1 und B2 usw. .
Über den Anschlußabschnitt 30 ist ein Abdeckgehäuse 46 aus Kunststoff aufsetzbar, welches Öffnungen 48 aufweist, die mit den Anschlußöffnungen 32 und den Öffnungen 34 korrespondieren. Zum Bereich der Aussparung 12 des Basis- Klemmenträgers 2 hin ist die Abdeckung ferner mit einer seitlichen Nut 50 versehen, welche im Zusammenwirken mit der Nut 28 die Elektronikleiterplatte 14 und das die Elektronikleiterplatte 14 schützende Gehäuse 29 aufnimmt, welches in Steckrichtung SR auf den Basis-Klemmenträger 2 aufsetzbar ist. Führungszapfen am Basis- Klemmenträger unterstützen beim Eingriff in eine zugehörige Öffnung der Nachbarklemme die mechanische Verbindung der aneinandergereihten Klemmenträger.
Der Basis-Klemmenträger 2 bzw. die Modulscheibe MS umfaßt im Bereich der Aussparung 12 an/unterhalb der Grundwandung 52 der Aussparung 12 (von dem Steg 26 aus gesehen nach innen zur Tragschiene hin) folgende Funktionsbereiche:
Modulbus(öffnung) BUS/8
Kennzeichnungskanal (für ein oder zwei Schilder) 54
seitlicher Rasthaken 56 als Verbindung zur Nachbarklemme mit Öffnung 57 zur Betätigung des Rasthakens von oben 57
FE-Kontakt (Funktionserde) 58
Potentialführungs-Kontaktierungsöffnung 59
Steckerbuchsen/Anschlußöffnungen 44
Neben dem FE-Kontakt 58 und den Öffnungen 44 zu den Potentialführungen PE+, PE- ist in besonders raumsparender Weise eine Ausnehmung 62 für einen unteren Abschnitt 64 eines Kodierelementes 66 vorgesehen, das beim Aufsetzen der Leiterplatte bzw. der Elektronik vom Gehäuse 29 der Elektronikleiterplatte 14 in die Ausnehmung 62 einrastet und damit das Gegenstück für einen an der Elektronikeinheit 12/29 verbleibenden oberen Kodierelementabschnitt 68 bildet. Zur Realisierung der eigentlichen Kodierfunktion sind der obere und der untere Kodierelementabschnitt 64, 68 mit aneinanderliegenden Zapfen 70, 72 versehen, siehe Fig. 2. Alternativ ist es nach Fig. 3 und 4 auch möglich, einen der Kodierelementabschnitte mit zu den Zapfen passenden Buchsen zu versehen. Die Zapfen 70, 72 sind relativ zur Hauptebene (also relativ zur Zeichnungsebene der Fig. 2) entweder im wesentlichen parallel und/oder senkrecht ausgerichtet und erlauben nur bei zusammengehörigen Elementen ein Aufsetzen des Elektronikgehäuses 29 auf den Basis-Klemmenträger 2. Das Elektronikgehäuse 29 (im Sinne des Anspruches 1 das "erste Bauteil" des elektrischen Gerätes) ist nur in einer eindeutig bestimmten Lage auf den Basis-Klemmenkörper 2 ("zweites Bauteil") aufrastbar.
Bei dem ersten Aufsetzen des Elektronikgehäuses 29 auf den Basis-Klemmenträger 2 wird das Kodierelement 66 - also der mit Rastnasen 74 in Ausnehmungen 76 des Elektronikgehäuses 29 verrastete obere Kodierelementabschnitt 68 zusammen mit dem daran anrastenden unteren Kodierelementabschnitt 64 in die Öffnung 62 geführt. An dem oberen Kodierelementabschnitt 68 rastet der untere Kodierelementabschnitt 64 mittels der Rastnasen und Rastausnehmungen 78, 80 an den Zapfen 70, 72 an. Dort hintergreifen angeschrägte Kanten 82 der Grundplatte 84 des unteren Kodierelementabschnittes 64 Hinterschneidungen 86 der Ausnehmung 62 derart, daß beim Abnehmen des Elektronikgehäuses 29 vom Basis-Klemmenträger 2 zwar die Rastnasen 78 und Ausnehmungen 80 an den Zapfen voneinander gelöst werden, nicht aber der untere Kodierelementabschnitt 64 aus dem Basis-Klemmenträger 2. Auf diese Weise kann der Anwender selbst jede gewünschte Elektronikeinheit auf den Basis- Klemmenträger 2 aufsetzen und somit die jeweils notwendige Kodierfunktion verwirklichen. Eine große Lagerhaltung verschiedenster kompletter Modulscheiben entfällt.
Ein am Kodierelement 68 befestigter rechteckiger Stift 88 zum Eingriff in eine Öffnung 90 des zweiten Kodierelementes sorgt für eine Verdrehsicherung der beiden Kodierelemente gegeneinander. Wird anstelle einer Lösung mit aneinanderliegenden Zapfen 70, 72 am ersten und zweiten Kodierelementabschnitt eine solche mit Zapfen 70, 72 und dazu komplementären Buchsen 71 realisiert, sorgt das Ineinandergreifen von Stift und Buchse allein bereits für diese Verdrehsicherung (Fig. 3, 4).
Nach den Varianten der Fig. 3a bzw. 3d sind die Zapfen 70 als halbe Quadratflächen ausgestaltet. Nach den weiteren Varianten 3b und 3c sind die Zapfen 70 als Sektorstücke am Außenumfang einer Sechseck-Grundfläche S (Fig. 3b) oder Achteck- Grundfläche A (Fig. 3c) angeordnet, die bei verschiedenen Kodiervarianten am Umfang um 60° (Sechseck) oder 45° (Achteck) zueinander verdreht sind ("Rotation"). Bei verschiedenen, beispielsweise auch benachbarten, Varianten überlappen sich die Zapfen. In Fig. 3b bilden die Zapfen eine Raute (120°-Element), alternativ sind sie als halbes Sechseck ausführbar (nicht dargestellt). In Fig. 3c bilden die Zapfen 70 ein Fünfeck (135°-Element). Sie können hier auch als halbes Achteck ausgeführt sein (nicht dargestellt). Mit zunehmender Eckenzahl bis hin zum Kreis läßt sich auf diese Weise die Variantenzahl auf einer Grundfläche unkompliziert erhöhen.
Die Art der Anordnung der Zapfen 70, 72 als zueinander senkrechte Vorsprünge bzw. Zapfen insbesondere rechteckigen Querschnitts erlaubt auf engem Raum eine Vielzahl von Kodiervarianten. Hierzu wird auf Fig. 3d und 4 verwiesen. Bei dem in Fig. 3d und 4 dargestellten Kodiersystem weisen die aneinander liegenden Zapfen 70 und Buchsen 71 jeweils im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der ca. die halbe Fläche eines Quadratbereiches Q der Grundplatte einnimmt, auf dem die Zapfen nach einem Kodiersystem ausgerichtet sind, bei welchem die Zapfen und Buchsen 70, 71, 72 des ersten und des zweiten Kodierelementes jeweils vier verschiedene Positionen einnehmen, wobei im wesentlichen jeweils eine der Längsseiten des Rechteckes an einer der Außenseiten des Quadratbereiches anliegt (0.00 Uhr, 3.00 Uhr, 6.00 Uhr, 9.00 Uhr). In Fig. 2 sind die Grundplatten 84 des ersten und des zweiten Kodierelementabschnittes mit zwei und in Fig. 3 mit drei der aneinander gereihten Quadratbereiche Q zur Aufnahme der rechteckigen Zapfen und Buchsen versehen, wodurch sich die dargestellten 16 bzw. 64 Kodiervarianten auf engem Raum stecksicher realisieren lassen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die beiden Kodierelementabschnitte 64, 68 jedes Kodierelementes 66 einstückig über Einschnürungen bzw. Abrißkanten 92 mit einem flexiblen, u-förmigen Griff 94 mit Handhabe 96 ausgeformt sind, der eine leichte Montage des Kodierelementes 66 ermöglicht und die Gefahr von Verwechslungen bei der Montage minimiert.
Fig. 5a zeigt wie Fig. 5e die Ausgangslage beim Ergreifen des Griffes 94 nebst der Kodierelementabschnitte 64 und 68. Wie durch die Pfeile P1 und P2 angedeutet, läßt sich der flache, bandartige Griff 94 von Hand derart zusammenbiegen, daß die beiden Kodierelementabschnitte 64 und 68 zusammenrasten (Fig. 5b). Danach wird das zusammengerastete Kodierelement 66 direkt an ein zu kodierendes Bauteil (z. B das Gehäuse 29 in Fig. 1) angesetzt und es wird durch eine Drehbewegung entsprechend zum Pfeil P3 in Fig. 5c die Einschnürung 92 zerrissen. Derart ist das Kodierelement 66 als ein einziges Element mit nur einem Handgriff an das Elektronikgehäuse 29 aus Fig. 1 ansetzbar. Fehlkodierungen werden auf diese Weise sicher ausgeschlossen. Ferner werden die Lagerhaltung der Kodierelemente und die Montage der Kodierelemente am elektrischen Gerät deutlich vereinfacht. Die Kennzeichnung 98 vereinfacht das Erkennen der ausgewählten Kodiervariante.
Bezugszeichen
MS Modulscheibe
A, B, C, . . . Anschlußebenen
A1, A2, B2, B2, . . . Mehrfachanschlüsse
PE Schutzerde
FE Funktionserde
SP, SSI, SPE Stromzuführschienen
SR Steckrichtung
Q Quadratbereich
S Sechseck
A Achteck
2
Basis-Klemmenträger
4
Kunststoff-Rastfüße
6
Basisabschnitt
8
Busleiteröffnung
10
Interner Busleiterabschnitt
12
Umfangs-Ausnehmung
14
Elektronik-Leiterplatte
16
,
17
,
18
Öffnungen
20
,
22
Kontaktelemente
24
Stecker
26
Steg
28
Einschubnut
29
Elektronikgehäuse (E/A-Modulgehäuse)
30
Anschlußabschnitt
32
Runde Öffnungen
34
Quadratische Öffnungen
36
Feder-Kontaktelemente
38
Öffnung
40
Kontaktelement
42
Aussparungen
44
Anschlußöffnungen
46
Abdeckgehäuse
48
Öffnungen
50
Nut
52
Grundwandung
54
Kennzeichnungskanal
57
Öffnung
58
FE-Kontakt
59
Potential-Kontaktierungsöffnung
61
Öffnung
62
Ausnehmung
64
unterer Kodierlelementabschnitt
66
Kodierelement
68
oberer Kodierlelementabschnitt
70
,
72
Zapfen
71
Buchsen
74
Rastnasen
76
Ausnehmungen
78
Rastnasen
80
Rastausnehmungen
82
Kanten
84
Grundplatte
86
Hinterschneidungen
88
Stift
90
Öffnung
92
Einschnürungen
94
Griff
96
Handhabe
98
Kennzeichnung

Claims (24)

1. Kodiervorrichtung für ein elektrisches Gerät, wobei das elektrische Gerät ein erstes Bauteil (14, 29) mit einem ersten Kodierelementabschnitt (68) und ein mit dem ersten Bauteil (14, 29) insbesondere in einer eindeutigen Positionszuordnung verbindbares zweites Bauteil (2) mit einem zweiten Kodierelementabschnitt (64) aufweist, der mit dem ersten Kodierelementabschnitt (68) zu einem übergreifenden Kodierelement (66) zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kodierelementabschnitte (64, 68) jedes Kodierelementes (66) einstückig über Einschnürungen bzw. Abrißkanten (92) mit einem Grundkörper verbunden sind, an dem die beiden Kodierelementabschnitte (64, 68) jeweils zu einem der Kodierelemente (66) zusammensetzbar sind.
2. Kodiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ein flexibler Griff ist.
3. Kodiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (94) als bandartiger, u-förmiger Kunststoffbügel ausgebildet ist.
4. Kodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (92) derart ausgebildet ist, daß das zusammengesetzte Kodierelement (66) durch eine Drehbewegung vom Griff (94) abtrennbar ist.
5. Kodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (94) mit einer Handhabe (96) versehen ist.
6. Kodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (94) und/oder die Handhabe (96) mit einer Kennzeichnung (98) versehen ist.
7. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der verschiedenen Varianten von Kodierelementen (66) eine einzige Gußform mit einer der Anzahl an Kodiervarianten entsprechenden Anzahl an Ausnehmungen vorgesehen ist.
8. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Kodierelemente (66) entsprechend zu ihrer Häufigkeitsverteilung beim jeweiligen Einsatzweck im Gußwerkzeug zu Gruppen zusammengestellt sind.
9. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierelementabschnitt (64, 68) des ersten Bauteiles (29) wenigstens einen Zapfen (70, 72) aufweist, der dazu ausgelegt ist, beim Zusammensetzen der beiden Bauteile (2, 29) an einem entsprechenden Zapfen (70, 72) oder in einer entsprechenden Buchse (71) des Kodierelementabschnittes für das zweite Bauteil (2) geführt zu werden, wobei die zusammensteckbaren Zapfen (70, 72) und/oder Buchsen (71) jeweils im wesentlichen einen mehreckigen Querschnitt aufweisen und einen Teil einer Grundfläche bilden, auf der sie nach einem Kodiersystem ausgerichtet sind, bei welchem die Zapfen (70, 72) des ersten und die Zapfen (70, 72) und/oder Buchsen (71) des zweiten Kodierelementes (68, 64) jeweils mit einer ihrer Außenseiten im wesentlichen am Umfang der Grundfläche anliegen und bei verschiedenen Kodierelementvarianten am Umfang der Grundfläche umlaufend rotieren.
10. Kodiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche als regelmäßiges Vieleck (Q, S, A) oder als Kreisfläche ausgebildet ist.
11. Kodiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammensteckbaren Zapfen (70, 72) und/oder Buchsen (71) jeweils im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der die halbe Fläche der als Quadratbereich ausgebildeten Grundfläche beträgt.
12. Kodiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche als Sechseck (5) ausgebildet ist, wobei die Zapfen (70) als halbe Sechseckfläche oder als Drittel der Sechseckfläche (135°-Element) ausgebildet sind und für verschiedene Kodiervarianten die Stifte (70) jeweils am Außenumfang zueinander versetzt sind.
13. Kodiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche als Achteck (A) ausgebildet ist, wobei die Zapfen (70) als halbe Achteckfläche oder als Viertel der Achteckfläche (90°-Element) ausgebildet sind und für verschiedene Kodiervarianten die Stifte (70) am Außenumfang zueinander versetzt sind.
14. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flächen der verschiedenen Zapfen-/Zapfen oder Zapfen-/Buchsenkombinationen teilweise überlappen.
15. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens eine der Längsseiten der rechteckigen Zapfen (70, 72) oder Buchsen (71) an einer der Außenseiten des Quadratbereiches liegt.
16. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (84) des ersten und des zweiten Kodierelementabschnittes mit mehreren aneinander gereihten Quadratbereichen (Q) zur Aufnahme der rechteckigen Zapfen und Buchsen (70, 72, 71) versehen sind.
17. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen und/oder Buchsen mit Rastnasen (78) und/oder Rastausnehmungen (80) versehen sind, welche beim Zusammenschieben des ersten und des zweiten Kodierelementabschnittes den zweiten Kodierelementabschnitt (64) am ersten Kodierelementabschnitt (68) verrasten.
18. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-17, gekennzeichnet durch eine Auslegung derart, daß die Kraft zum Lösen des zweiten Kodierelementabschnittes (64) aus der Ausnehmung des Basis- Klemmenkörpers (2) größer ist als die Kraft zum Lösen des zweiten Kodierelementabschnittes (64) vom ersten Kodierelementabschnitt (68).
19. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-18, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kodierelementabschnitte gemeinsam an das erste Bauteil (14, 29) ansetzbar und derart ausgelegt sind, daß beim Zusammenfügen der beiden Bauteile (14, 29, 2) der zweite Kodierelementabschnitt (64) derart an das zweite Bauteil (2) anrastet, daß beim Trennen der beiden Bauteile (14, 29, 2) voneinander der zweite Kodierelementabschnitt (64) am zweiten Bauteil (2) verbleibt, so daß er ein Gegenstück für den beim Trennen der zwei Bauteile (14, 29, 2) am ersten Bauteil (14, 29) verbleibenden ersten Kodierelementabschnitt (68) bildet.
20. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-19, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Gerät als erstes Bauteil eine Elektronikeinheit mit Leiterplatte (14) und Elektronikgehäuse (29) und als zweites Bauteil einen Basis-Klemmenkörper (2) zum Aufrasten auf eine Tragschiene aufweist, wobei die Elektronikeinheit in eine Ausnehmung (12) des Basis-Klemmenkörpers (2) einschiebbar ist.
21. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (84) des zweiten Kodierelementabschnittes (64) mit seitlich angeschrägten Kanten (82) versehen ist, welche beim Einschieben des zweiten Kodierelementabschnittes (64) in eine Ausnehmung (62) des Basis-Klemmenkörpers (2) in eine Hinterschneidung (86) einrasten.
22. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-21, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Zapfen und/oder Buchsen (70, 72, 71) des ersten und des zweiten Kodierelementabschnittes (68, 64) relativ zur Hauptebene des Basis-Klemmenkörpers (2) im wesentlichen parallel und/oder senkrecht ausgerichtet sind.
23. Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11-22, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kodierelementabschnitt (68) lösbar an der Elektronikeinheit befestigt ist.
24. Verfahren zur Kodierung zweiter Bauteile eines elektrischen Gerätes mit einer Kodiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der flache, bandartige Griff derart zusammengebogen wird, daß die beiden Kodierelementabschnitte zusammenrasten (Pfeile P1 und P2),
  • b) das zusammengesetzte Kodierelement an eines der Bauteile des elektrischen Gerätes angesetzt wird, und
  • c) durch eine weitere Drehbewegung (Pfeil P3) die Einschnürung durchtrennt wird.
DE1999102811 1999-01-25 1999-01-25 Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes Expired - Lifetime DE19902811C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19964150A DE19964150A1 (de) 1999-01-25 1999-01-25 Kodiervorrichtung zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
AT00100306T ATE357128T1 (de) 1999-01-25 2000-01-07 Kodiervorrichtung und kodierverfahren zur kodierung eines elektrischen gerätes
EP00100306A EP1052883B1 (de) 1999-01-25 2000-01-07 Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
DE50014154T DE50014154D1 (de) 1999-01-25 2000-01-07 Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
ES00100306T ES2283249T3 (es) 1999-01-25 2000-01-07 Dispositivo de codificacion y procedimiento para la codificacion de un aparato electrico.
US09/490,673 US6485336B1 (en) 1999-01-25 2000-01-24 Coded electrical device and method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19964150A DE19964150A1 (de) 1999-01-25 1999-01-25 Kodiervorrichtung zur Kodierung eines elektrischen Gerätes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19902811C1 true DE19902811C1 (de) 2000-09-14

Family

ID=7935236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999102811 Expired - Lifetime DE19902811C1 (de) 1999-01-25 1999-01-25 Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19902811C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004068645A1 (de) * 2003-01-13 2004-08-12 Siemens Aktiengesellschaft Modulares installationsgerät
DE202015104355U1 (de) 2015-08-18 2016-11-23 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Kodiererzeugnis

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833777B1 (de) * 1978-08-02 1979-10-11 Standard Elek K Lorenz Ag Mechanische Codiereinrichtung
DE8805197U1 (de) * 1988-04-19 1988-06-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Versteifungs- und Kodiervorrichtung
DE3830187A1 (de) * 1988-09-06 1990-03-15 Licentia Gmbh Kodiervorrichtung fuer schaltschrankeinschuebe
DE9208701U1 (de) * 1992-06-29 1992-12-17 Siemens AG, 8000 München Codiereinrichtung für elektrische Baugruppen
DE19710768A1 (de) * 1997-03-16 1998-09-24 Phoenix Contact Gmbh & Co Elektrisches oder elektronisches Gerät

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833777B1 (de) * 1978-08-02 1979-10-11 Standard Elek K Lorenz Ag Mechanische Codiereinrichtung
DE8805197U1 (de) * 1988-04-19 1988-06-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Versteifungs- und Kodiervorrichtung
DE3830187A1 (de) * 1988-09-06 1990-03-15 Licentia Gmbh Kodiervorrichtung fuer schaltschrankeinschuebe
DE9208701U1 (de) * 1992-06-29 1992-12-17 Siemens AG, 8000 München Codiereinrichtung für elektrische Baugruppen
DE19710768A1 (de) * 1997-03-16 1998-09-24 Phoenix Contact Gmbh & Co Elektrisches oder elektronisches Gerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004068645A1 (de) * 2003-01-13 2004-08-12 Siemens Aktiengesellschaft Modulares installationsgerät
CN100401584C (zh) * 2003-01-13 2008-07-09 西门子公司 模块式组装设备
US7609528B2 (en) 2003-01-13 2009-10-27 Siemens Aktiengesellschaft Modular installation device
DE202015104355U1 (de) 2015-08-18 2016-11-23 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Kodiererzeugnis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1022809B1 (de) Elektrisches Gerät
DE102017119287B4 (de) Modularer Steckverbinder für Leiterplatten
DE202012010735U1 (de) Modularer Steckverbinder
DE3843664C2 (de)
EP4033612A1 (de) Mehrteiliger halterahmen, konfektionier- und bestückungsverfahren
EP1052883B1 (de) Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
DE29606759U1 (de) Mehrteiliges Gehäuse in Modulbauweise zur Aufnahme einer Leiterplatte
EP3490075A1 (de) Set aus steckverbinder und halteelement sowie steckverbinder und halteelement hierzu
WO2017182033A1 (de) Anordnung für die berührungssichere kontaktierung eines stromsammelschienensystems
DE2338778C3 (de) Buchsenleiste
DE29906583U1 (de) Kodiervorrichtung zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
DE3150438A1 (de) Gehaeuse zur aufnahme der zur beschaltung einer magnetspule eines hydraulikventils oder dgl. erforderlichen elektrischen bauteile
DE9304929U1 (de) Schirmeinrichtung für rechteckige Kabelstecker
DE19514842B4 (de) Prozeßstecker
DE19902811C1 (de) Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
DE2802643C2 (de)
DE69923506T2 (de) Elektrisches Verbindungsgehäuse
DE19507724C1 (de) Vorrichtung zum Kodieren des Einschubplatzes einer Steckbaugruppe in einem Baugruppenträger
DE29908490U1 (de) Haltesystem für verschiedene Typen Steckverbinder
DE102005047045B3 (de) Anschlussadapter
EP0239785A1 (de) Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplatte
DE3442056A1 (de) Steckverbindervorrichtung
DE3641153C2 (de)
DE29910180U1 (de) Betätigungswerkzeug
DE4305844C2 (de) Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
AH Division in

Ref document number: 19964150

Country of ref document: DE

8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
AH Division in

Ref document number: 19964150

Country of ref document: DE

D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right