DE660340C - Mehrteilige Mehrfachsteckdose - Google Patents

Mehrteilige Mehrfachsteckdose

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DE660340C
DE660340C DEB173407D DEB0173407D DE660340C DE 660340 C DE660340 C DE 660340C DE B173407 D DEB173407 D DE B173407D DE B0173407 D DEB0173407 D DE B0173407D DE 660340 C DE660340 C DE 660340C
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multiple socket
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DEB173407D
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Berker GmbH and Co KG
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Berker GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung und Verbesserung der durch das Patent 656312 geschützten mehrteiligen Mehrfachsteckdose, insbesondere für drei Anschlußstellen, mit einem prismatischen Gehäuse und federnden Steckerhülsen, bei der die zu einem Pol gehörigen Buchsenkontakte Teile eines zusammenhängenden Kontaktkörpers bilden. Nach dem Hauptpatent ist der in das Gehäuse einzusetzende Sockel für die Kontakte jedesmal in der durch die zu einem Pol gehörenden Buchsenkontakte gehenden Ebene geteilt, und die Buchsenkontakte bestehen aus zwei aufeinandergelegten, mit strahlenförmig auseinandergehenden, die Steckerbuchsen bildenden Schenkeln versehenen Blechen, die in ihrem Scheitelpunkt unter Zwischenfügung einer Anschlußfahne zusammengenietet sind.
Die weitere Ausbildung nach dem Zusatzpatent liegt im wesentlichen darin, daß vom je zwei benachbarten Teilen des wie im Hauptpatent jedesmal in der durch die zu einem Pol gehörenden Buchsenkontakteijgehenden Ebene geteilten Sockels der eine an der Stoßfläche einen vorspringenden, über drei Seiten des Sockels herumlaufenden Rand aufweist, der den benachbarten Sockelteil umgreift, und in dem, als ringsum geschlossene Löcher ausgebildete Einstecköffnungen für die Steckerstifte vorgesehen sind. Bei der im Hauptpatent gezeigten Ausführung der Steckdose mit zwei Gruppen von Einsteckkontakten und dreiteiligem Sockel befinden sich die Ränder zweckmäßig an den beiden Stirnseiten des mittleren Sockelteiles, wobei sie so bemessen sein können, daß sie die Sockelendteile vollständig aufnehmen.
Durch die neue Ausbildung wird erreicht, daß die verschiedenen Teile des Sockels unmittelbar aneinandergeführt sind, so daß ihre vorgeschriebene Stellung zueinander zwangsläufig gesichert ist. Die an den Stoßflächen der Sockelteile vorgesehenen Aussparungen für die Buchsenkontakte kommen also genau zur Deckung, so daß die federnden Kontakte in den Aussparungen allseitig das für die federnde Einstellung auf die Steckerstifte erforderliche Spiel haben und nicht durch Anstoßen an die Aussparungswände behindert sind, wie dies bei ungenauer gegenseitiger Stellung der Sockelteile vorkommen kann. Ferner haben die Einführungsöffnungen für die Steckerstifte eine genaue Form, z. B. genaue Kreisform, so daß die Stifte sich einerseits leicht einführen lassen, während anderseits die Möglichkeit besteht, durch entsprechende Profilierung der Öffnungen eine
Pol- öder Tarifunverwechselbarkeit zu erreichen. Weiterhin besteht der Vorteil, daß die bis zur Außenfläche durchgehenden Fugen fortfallen, so daß der Steckdosensockel eij^ vollkommen geschlossene Form erhält, diel·«! ermöglicht, die Steckdose gegebenenfalls aiäij ohne das übliche Gehäuse zu verwenden. '"■$. Statt mit einem Paar von Einsteckkontaktgruppen kann die Steckdose nach der Erfindung auch mit zwei oder mehr Paaren von Einsteckkontaktgruppen versehen sein, um so eine Mehrfachsteckdose zu schaffen, bei der die Zahl der Anschlußstellen ein Vielfaches von drei, z. B. sechs oder neun, beträgt. Hier- »5 zu braucht nur eine entsprechende Zahl von an den Stirnenden mit Aussparungen zur Aufnahme von Kontaktgruppen versehenen Sockelteilen aneinandergereiht werden. Der Sockel besteht dann nämlich aus zwei Endteilen und einer der Zahl der Kontaktgruppen entsprechenden, nämlich gegenüber dieser Zahl um eins kleineren Zahl von Zwischenstücken. Auch in diesem Falle wird von je zwei benachbarten Sockelteilen der eine an der .Stoßfläche mit einem über drei Ränder herumlaufenden, den Nachbarteil umgreifen-. den Rand versehen. Die Anordnung ist dabei zweckmäßig so, daß immer ein randloser Teil und ein an beiden Stirnenden mit einem vorspringenden Rand versehener Teil aufeinanderfolgen, wobei die Endteile von den Rändern der ihnen benachbarten Zwischenstücke vollständig aufgenommen werden könnien. Wenn die Endteile, wie es zwecks gedrungener Raumform des mehrteiligen Sokkels erwünscht ist, kürzer sind als die halbe Länge der randlosen Zwischenstücke, dann weisen diese Zwischenstücke in ihrer Mitte je einen die Lücke zwischen den sie umgreifenden Rändern ausfüllenden rippenartigen Vorsprung auf.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes 'dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. ι zur Hälfte einen auf der Mittellinie geführten senkrechten Längsschnitt und zur Hälfte eine Seitenansicht des Sockels einer Sechsfachsteckdose, wobei die Abdeckkappe des Sockels ebenfalls im Längsschnitt eingezeichnet ist,
Fig. 2 einen waagerechten Längsschnitt des Sockels nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des Sockels nach der Linie 3-3 in Fig. 1 nach rechts gesehen mit eingezeichneten Kontakten,
Fig. 4 eine Stirnansicht des links von der Schnittlinie 3-3 der Fig. ι liegenden Sockeltedls,
Fig. S die fünf Teile des Sockels auseinandergezogen, und zwar teils im waagerechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und teils im waagerechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1, wobei die Gruppen von Einsteckkontakten zwischen den Sockelteilen freiliegend eingezeichnet sind, ■";'pTFig. 6 eine schaubildliche Ansicht des Soks-iieis nach Fig. 1 bis 5,
?■" Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des Sokkels einer Dreifachsteckdose nach der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 bis 6 dargestellten Sechsfachsteckdose besteht der Isolierstoff sockel, der im wesentlichen die Form eines vierseitigen Prismas hat, aus fünf Teilen, nämlich den beiden Endteilen 10', 10" und drei Zwischenstücken 11', 11" und 12. Die Endteile 10', 10" sind je an ihrer inneren Stirnfläche mit Aussparungen für die Einsteckkontakte und deren Anschlußlappen versehen, während die drei Zwischenstücken', n" und 12 je an beiden Stirnseiten solche Aussparungen aufweisen. Die Aussparungen kommen bei aneinandergereihten Sockelteilen zur Dekkung und ergänzen sich an jeder Stoßstelle der Sockelteile zu drei radialen, nämlich nach oben und nach beiden Seiten gerichteten, auf dem größten Teil ihrer Länge im wesentlichen zylindrischen Kanälen 14 zur Aufnahme der federnden Einsteckkontakte und zu einem winkligen Kanal 1S von flachem Querschnitt zur Aufnahme einer an den Einsteckkontakten vorgesehenen Anschlußfahne. Die für die Einsteckkontakte vorgesehenen Aussparungen 14 sind an allen Stoßflächen der Sockelteile gleich, wohingegen die Aussparungen 15 für die Anschlußfahnen an den in der Längsrichtung des Sockels aufeinanderfolgenden Stoßflächen abwechselnd mit ihrem waagerechten Endteil nach der einen und anderen Seite gerichtet sind (vgl. Fig. 2 und 3). Die fünf Teileio', 10", 11', 11" und 12 des Sockels sind durch zwei Schrauben 16, die durch Längsbohrungen 16' der oberen Hälfte der Sockelteile hindurchgehen, fest miteinander verbunden. Die Köpfe und Muttern dieser Schrauben 16 sind vorzugsweise in Aussparungen an den äußeren Stirnflächen der Endteile 10', 10" versenkt.
Die beiden an die Endteile 10', 10" sich anschließenden Zwischenstücken' und ti" no sind an beiden Stirnenden mit einem gegen den benachbarten Sockelteil gerichteten Rand 1.7 versehen, der um drei Seiten des Sockels, nämlich um diejenigen Seiten, auf welche die Kanäle 14 für die Einsteckkontakte münden, heruimläuft. Jeder Sockelteil 11', 11" umgreift mit diesen Rändern sowohl den Mittelteil 12 als auch den benachbarten Endteil 10' bzw. 10". Die Endteile und der Mittelteil sind zu dem Zwecke in der Höhe und Breite entsprechend kleiner gewählt als die Sockelteile 11', 11". Auf diese Weise sind die Teile
ίο', ίο", 11', ι ι" und 12 durch die Ränder 17 aneinandergeführt, wodurch eine genaue gegenseitige Stellung der verschiedenen Teile des Sockels gewährleistet ist. Die Ränder 17, die auf beiden Seiten eines jeden Sockelteils 11', 11" gleich weit vorspringen, sind, wie ersichtlich, so gewählt, daß sie die beiden Endteile 10', 10" des Sockels vollständig aufnehmen, so daß deren äußere Stirnflächen mit den Rändern 17 abschneiden. Das Mittelteil 12 des Sockels hat eine größere Dicke oder Länge als die beiden Endteile 10', 10" zusammen, so daß bei ihm ein vollständiges Einschließen durch die Ränder 17 nicht möglieh ist. Er weist deshalb in der Mitte seiner Längenausdehnung einen um drei Seiten herumlaufenden rippenartigen Vorsprung 18 auf, der die Lücke zwischen den gegeneinandergerichteten Rändern 17 der Teilen', n" ausfüllt, so daß der mehrteilige Sockel durchgehende Außenflächen erhält. Die an den Sockelteilen 11', 11" vorgesehenen Ränder 17 enthalten gleichachsig zu den die Einsteckkontakte aufnehmenden Kanälen 14 liegende Einführungsöffnungen 19 für die Steckerstifte. Diese Öffnungen haben die Form von ringsum geschlossenen Löchern, die dem Profil der Steckerstifte entsprechend gestaltet und im Beispiel kreisrund sind.
Die in den Aussparungen 14 an den Stoßflächen der Sockelteile angeordneten Einsteckkontakte sind als aus Blech gestanzte und gebogene federnde Steckerhülsen 20 ausgebildet. Je drei eine Kontaktgruppe bildende Hülsen 20 sind im Mittelpunkt des von ihnen gebildeten Kreuzes miteinander und mit einer Anschlußfahne 21 vernietet. Die Anschlußfahne läuft zunächst senkrecht nach unten und dann nach der Seite. Alle vier Gruppen von Einsteckkontakten mit Anschlußfahnen sied gleich ausgebildet. Sie werden in den Aussparungen 14, 15 der Sockelteile so angeordnet, daß die-Endteile der Fahnen 21 abwechselnd nach der einen und anderen Seite zeigen. Die Kontaktfahnen 21 sind durch Schraubenbolzen, die durch waagerechte Längsbohrungen der unteren Hälfte der Sokkelteile hindurchgreifen, mit außen am Sokkel angeordneten Anschlußklemmen verbunden. Der Sockel weist zu dem Zwecke wenigstens an einem Stirnende, nämlich beispielsweise an dem in Fig. 1 und 2 rechten Stirnende, zwei Anschlußklemmen 23', 23" auf, die teilweise in Aussparungen an der Stirnfläche des Sockelendteils 10" eingelassen sein können. Für die Verbindung der Kontaktgruppe a (Fig. 5) mit der Klemme 23' und der K011-taktgruppe b mit der Klemme 23" ist je eine Kopfschraube 24', 24" (Fig. 2) vorgesehen,
β» die in eine Mutterbohrung der zugehörigen Klemme eingezogen ist und mit ihrem Kopf die Anschlußfahne 21 der betreffenden Kontaktgruppe übergreift. Für die Kontaktgruppe c und d (Fig. 5) ist je eine weitere Schraube 25', 25" (Fig. 2) vorgesehen, die mit ihrem Kopf die Anschlußfahne 21 der zugehörigen Kontaktgruppe übergreift, während sie mit ihrem Schaftende in eine Muttierbohrung der Halte- und Verbindungsschraube 24' bzw. 24" der gleichpoligen Kontaktgruppe a bzw. b eingezogen ist. Wie ersichtlich, sind auf diese Weise die Gruppen von Einsteckkontakten in einfacher Weise mit ihren zugehörigen Anschlußklemmen verbunden, und es sind zugleich sowohl die Kontaktgruppen selbst als auch die Klemmen am Ort festgehalten.
In manchen Fällen empfiehlt es sich, am anderen (in Fig. 1 und 2 linken) Stirnende des Sockels ein zweites ebenfalls mit den Kontaktgruppen α bis d und den Klemmen 23', 23" verbundenes Paar von Anschlußklemmen vorzusehen, um von dem zweiten Klemmpaar aus eine Leitung zu einer anderen Mehrfachsteckdose führen zu können. Die ebenfalls in Aussparungen an der äußeren Stirnfläche des Endteils 10' teilweise eingelassenen Anschlußklemmen 26', 26" sind je durch eine in eine Mutterbohrung der Klemme eingezogene Schraube 27', 27" (Fig. 2) gehalten, deren Schaft über den im Sockelinnern liegenden Kopf hinaus verlängert ist. Die Schrauben Verlängerungen 28', 28" sind geschlitzt und somit als federnde Steckstifte ausgebildet. Sie greifen in Bohrungen an den Kopfenden der Befestigungs- und Verbindungsschrauben 25', 25" der Kontaktgruppen c, d ein, wodurch die beiden Klemmen 26', 26" mit den ihnen gleichpoligen Einsteckkontaktgruppen a, c und b, d und Klemmen 23', 23" leitend verbunden sind.
Der mehrteilige Sockel weist an seiner Unterseite in bekannter Weise eine Aussparung in Form einer längs durchlaufenden Rinne 29 auf, die dazu benutzt werden kann, um die elektrischen Leitungen vom einen Ende des Sockels zum anderen unter dem Sockel zuführen. Der Sockel ist ferner mit Befestigungsaugen versehen, die dazu dienen, ihn an der jeweils in Betracht kommenden Tragfläche, z. B. an der Wand, dem Boden o. dgl. eines Schaufensters oder bei Tischsteckdosen an einer Grundplatte, befestigen zu können. Die Befestigungsaugen sind dadurch gebildet, daß an den die Ränder 17 aufweisenden Sockelteilen 11', 11" senkrechte, riinimenförmige Aussparungen 30 vorgesehen sind, die oben offen sind, aber unten nicht bis zur Grundfläche durchgehen. Die die Rinnen unten abschließenden Wände 31 enthalten Löcher zum Durchtritt der Befestigungsschrauben des Sockels (s. Fig. 5 und 6). Zum
Abdecken des Sockels ist eine IsolierstofT-kappe32 vorgesehen, die in ihrer Decke und in den beiden Längswänden je mit zwei Paaren von Durchtrittsöffhungen 33 für die Steckerstifte versehen ist. Die Öffnungen 33 sind natürlich gleichachsig zu den im Sockel bzw. in den Rändern 17 der Sockelteile 11', u" vorgesehenen Öffnungen 19 angeordnet. Die Durchtrittsöffnungen 33 können sich am to Grunde von in der Decke und den Längswänden der Kappe 32 angebrachten Vertiefungen befinden, welche die beweglichen Steckerteile aufnehmen. Die Kappe 32 wird am Sockel beispielsweise mit Hilfe von zwei Schrauben 35 befestigt, die in Muttern 3 5 eingezogen werden, welche in senkrechten Mittelbohrungen 36 der Teilen', 11" des Sockels befestigt sind. In den Stirnwänden der Kappe 32 sind in an sich bekannter Weise vorgeformte Ein- und Austrittsöffnungen 34', 34" für die elektrischen Leitungen vorgesehen. Diese können nach Bedarf durch Herausbrechen der sie verschließenden Wandungsteile freigelegt werden.
Mit Hilfe der Sockelteile und Einsteokkontaktgruppen können außer Sechsfachsteckdosen auch andere Mehrfachsteckdosen, z. B. Steckdosen für neun oder zwölf Stromverbraucher in einfacher Weise geschaffen werden, indem man die Zahl der zu einem Sockel zusammengefügten Isolierteile und die Zahl der Kontaktgruppen entsprechend vergrößert. Für jede weitere Gruppe von Einsteckfcontakten sind zwei weitere Sockelteile, nämlich ein dem Mittelstück 12 entsprechender Sockelteil ohne vorspringende Ränder und ein den Zwischenstücken 11', 11" entsprechender Sokkelteil mit vorspringenden Rändern, notwendig. Diese beiden Teile werden entweder zwischen den Teilen 11' und 12 oder 11" und 12 eingefügt. Ferner können durch Benutzung von lediglich drei Sockelteilen, nämlich einem mit vorstehenden Rändern versehenen Zwischenstück 11' oder 11" und zwei Endstücken 10', 10", Dreifachsteckdosen nach Fig. 7 gebildet werden. In allen Fällen werden dieselben Einheitsbauteile, nämlich zwei Endteile 10', 1 o" und ein oder mehrere Zwischenstücke 11' oder 11" mit vorspringenden Rändern und gegebenenfalls ein oder mehrere Zwischenstücke 12 ohne diese Ränder, benutzt. Die Endteile 10', 10" sind beide gleich, so daß sie beliebig an das eine oder andere Ende des Sockels gesetzt werden können.
Ebenso sind die Teile 11', 11" einander gleich. Außerdem ist jeder Teil 11', 11" an beiden Stirnenden gleich, so daß es keine Rolle spielt, mit welchem der beiden Stirnenden sie an den benachbarten Teil angesetzt werden.
Dasselbe gilt für den Teil 12.
Der Sockel kann statt wie im Beispiel nach Fig. ι bis 6 rechteckig auch anders gestaltet sein. Beispielsweise können seine Längsseiten, an denen sich ein Teil der Einführungs-.Öffnunigen 19 für-die Steckerstifte befindet, dachförmig geneigt sein, und es kann dabei der Sockel ein fünfseitiges Prisma bilden, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die Eimsteckkontakte 20 einer jeden Gruppe stehen dann natürlich statt im Winkel von 90° in einem anderen Winkel zueinander.
Die Erfindung ist insoweit als sie sich auf das Zusammensetzen von mehrteiligen Sockeln für Steckdosen mit sechs und mehr Paaren von Einsteckkontaktpaaren bezieht, auch daran anwendbar, wenn an den Sockelteilen keine die benachbarten Teile umschließenden Ränder vorhanden sind, sondern die Stoßfugen bis zu den Außenflächen durchgehen. In diesem Falle können nicht nur die Endteile 10', 10", sondern auch die Zwischenstücke 11', 11" und 12 sämtlich untereinander gleich ausgeführt sein. Bei Anordnung der vorspringenden Ränder 17 an einem Teil der Sockelstücke können die Endteile 1 o', 1 o" eine größere Länge oder Dicke haben als im gezeichneten Beispiel, und es können dann die vorspringenden Ränder 17 an den Teilen 11', 11" so gewählt werden, daß sie auch die randlosen Zwischenstücke 12 vollständig einschließen. Oder es könnten die Endteile 10', ι o" ähnlich wie der randlose Zwischenteil 12 nur teilweise von den Rändern 17 umschlossen sein, wobei sie je am äußeren Ende mit einem von dem Rand 17 des benachbarten Sockelteils 11', 11" sich legenden rippenartigen Vorsprung versehen sein können.
Die vorspringenden Ränder 17 können endlich statt an den Zwischenstücken 11', 11" auch an den Endteilen 10' und 10" und am Mittelstück 12 angeordnet werden, wobei dann die Teile 11' und 11" nach Art des gezeichneten Mittelstückes 12 randlos ausgeführt werden. Gegebenenfalls könnte auch jeder Sockelteil an einem Stirnende einen vorspringenden Rand 17 aufweisen, so daß jeder Teil des Sockels auf der einen Seite einen benachbarten Teil umgreift, auf der anderen Seite dagegen vom benachbarten Sockelteil umgriffen wird. In diesem Falle können alle Zwischenstücke 11', 11" und 12 gleich ausgeführt werden, wohingegen zwei verschiedene Endteile, nämlich ein Endteil mit Rand und ein Endteil ohne Rand, vorgesehen sein müssen.
Das dargestellte Beispiel könnte schließlich noch dahin abgeändert werden, daß die Kanäle 14 und 15 für die Einsteckkontakte und ihre Anschlußfahnen, statt daß sie wie gezeichnet je zur Hälfte in den beiden aneinanderstoßenden Sockelteilen ausgespart sind, derart angeordnet werden, daß sie voll-
ständig in einem der einander benachbarten Sockelteile, ζ. Β. 11', 1i", ausgespart sind, während die anderen Sockelteile, z.B. io', io" und 12, Abschlußwände für die Aussparungen bilden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mehrteilige Mehrfachsteckdose, insbesondere für drei Anschlußstellen, mit einem prismatischen Gehäuse und federnden Steckerhüfeen, bei der die zu einem Pol gehörenden Buchsenkontakte Teile eines zusammenhängenden Kontaktkörpers bilden, nach Patent 656312, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei benachbarten Teilen des jedesmal in der durch die zu einem Pol gehörenden Buchsenkontakte gehenden Ebene geteilten Sockel der eine (11' bzw. 11") an der Stoßfläche einen vorspringenden, über drei Seiten des Sockels herumlaufenden Rand (17) aufweist, der den benachbarten Sockelteü (10' bzw. 10" und 12) umgreift, und in dem als ringsum geschlossene Löcher ausgebildete Emetecköfrnungen (19) für die Steckerstifte vorgesehen sind.
2. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 mit zwei Gruppen von Einsteckkontakten und dreiteiligem Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (11') des Sockels an beiden Stirnenden mit einem über drei Seiten herumlaufenden Rand (17) versehen ist und damit die beiden Endteile (ι o', 10") des Sockels umgreift.
3. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (17) so bemessen sind, daß sie die Sockelendteile (ro', 10") vollständig aufnehmen.
4. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Gruppenpaare {a-b, c-d) von Einsteckkontakten (20) vorgesehen sind und der Sockel aus zwei an den inneren. Stirnseiten mit Aussparungen versehenen Endteilen (10', 10") und einer der Zahl der Gruppenpaare {a-b, c-d) entsprechenden Zahl von an beiden Stirnenden mit Aussparungen versehenen Zwischenstücken (11', 11", 12) besteht.
5. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Endteilen (1 o', 10"), die kürzer sind als die halbe Länge der randlosen Zwischenstücke (12), letztere in ihrer Mitte je mit einem die Lücke zwischen den sie umgreifenden Rändern (17) ausfüllenden rippenartigen Vorsprung (18) versehen sind.
6. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gruppen von Einsteckkontakten (20) vorgesehenen, abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Anschlußzungen (21, Fig. 3) mit den an einem-Stirnende des Sockels vorgesehenen Anschlußklemmen (23', 23") durch eine Polschiene verbunden sind, die sich aus jeweils die benachbarten gleichpoligen Kontaktzungen verbindenden Schraubbolzen (24', 24", 25', 25") zusammensetzt.
7. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am entgegengesetzten Stirnende des Sockels ein zweites Paar von Anschlußklemmen (26', 26") vorgesehen ist, das mit Steckerstiften (28', 28") in Bohrungen der diesem Sockelende benachbarten Schraubbolzen (25', 25") eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB173407D 1936-03-18 1936-03-18 Mehrteilige Mehrfachsteckdose Expired DE660340C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032357B (de) * 1938-08-12 1958-06-19 Max Brenneisen Mehrfachsteckdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032357B (de) * 1938-08-12 1958-06-19 Max Brenneisen Mehrfachsteckdose

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