DE875059C - Steckdose fuer flache Steckerstifte - Google Patents

Steckdose fuer flache Steckerstifte

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DE875059C
DE875059C DEB10385D DEB0010385D DE875059C DE 875059 C DE875059 C DE 875059C DE B10385 D DEB10385 D DE B10385D DE B0010385 D DEB0010385 D DE B0010385D DE 875059 C DE875059 C DE 875059C
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DE
Germany
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contacts
base
socket
terminals
plug
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DEB10385D
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English (en)
Inventor
Heinrich Ritter
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckdose für flache Steckerstifte .Steckdosen für flache Steckerstifte, wie sie neuerdings bei Kraftstrom viel verwendet werden; haben in der Regel drei bis fünf auf der Längsmittellinie eines in der Draufsicht länglichen Steckdosensockels in einer Reihe angeordnete Einstecköffnungen und zugehörige Kontakte. Die als Schlitze oder Langlöcher ausgebildeten Einstecköffnungen sind mit ihrer langen Ouerschnittachse rechtwinklig zur Längsmittellinie des Steckdosensockels und -dabei so dicht nebeneinander angeordnet, als es die Einsteckkontakte gestatten, um auf diese Weise die Grundfläche des Sockels möglichst klein zu halten. Der geringe Abstand der Einstecköffnungen und -kontakte wirkt sich jedoch auf die Ausbildung der Anschlußklemmen für die Leitungen ungünstig aus. Wenn die Klemmen, wie es bisher die Regel bildet, sämtlich auf der gleichen Längsseite des Steckdosensockels, d. h. sämtlich auf einer und derselben Seite der Reihe von Einsteckkontakten, angeordnet sind, können sie wegen der Beschränktheit des für ihre Anbringung verfügbaren Raumes nur eine geringe Breite erhalten. Die Klemmen sind deshalb durchweg aus kleinen Metallblöcken gebildet, die eine Querbohrung zum Einstecken eines .Leitungsendes und eine senkrechte Klemmschraube aufweisen. Solche Klemmen sind für die bei-derartigen Steckdosen meist in Betracht kommenden höhen ..Stromstärken wenig geeignet, weil die Berührungsfläche der Leitungsenden mit den Klemmen klein ist.
  • Bei einer bekannten Steckdose der erwähnten Art ist der Sockel beiderseits der Reihe von Einsteckkontakten gleich ausgebildet, d. h. es ist auf jeder Seite eine Reihe von zur Aufnahme von Anschlußklemmen geeigneten Sitzen angeordnet. Dabei nehmen die Sitze auf der einen Seite die rüclewärtgen Enden von am Sockel befestigten; die Anschlußklemmen tragenden Blechstreifen auf, während die Sitze auf der anderen Seite zur Aufnahme der vorderen Enden dieser Blechstreifen undder damit verbundenen Klemmen- dienen. Mit Bezug auf die Vergrößerung der Anschlußklemmen ist mit dieser Ausbildung nichts gewonnen, da sich auf jeder Seite des Sockels eine der vollen Zahl von Einsteckkontakten entsprechende Zahl von Sitzen befindet und deshalb diese Sitze und mit ihnen auch die Klemmen nur eine geringe Breite erhalten können.
  • Bei einer Steckdose für flache Steckstifte mit in einer Reihe liegend angeordneten Einsteckkontakten, deren rückwärtige Enden unmittelbar als Anschlußklemmen ausgebildet sind, ist es bekanntgeworden, die Leitungsenden unter den Köpfen der Klemmschrauben festzuklemmen. Da die Anschlußklemmen hier ebenfalls - sämtlich auf der gleichen Seite des rSockels in einer Reihe angeordnet sind und deshalb für jede Klemme nur ein kleiner Raum zur Verfügung steht, -können bei dieser Steckdose die von den rückwärtigen Teilen der Einsteckkontakte gebildeten Klemmplatten .nur eine geringe Breite und die Köpfe der Klemmschrauben nur .einen kleinen Durchmesser erhalten, so daß die Berührungsflächen der Leitungsenden mit den Anschlußklemmen ebenfalls klein : ausfallen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für flache Steckerstifte mit drei öder mehr auf der Längsmittellinie eines länglichen Steckdosensackels in einer Reihe angeordneten Einsteckkontakten und bezweckt, den dieser Steckdose bisher anhaftenden Mangel zu beseitigen-: Das Wesen der Erfindung besteht darin, däß die Sitze für die Anschlußklemmen der Einsteckkontakte derart abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten der Einsteckkontaktreihe und versetzt zueinander angeordnet sind, daß der verfügbare Raum auf jeder-iSeite auf einen Teil der Klemmenzahl verteilt ist, - Bei dieser . neuen Anordnung entspricht der Mittenxbstand der auf der gleichen Seite liegenden Sitze für die Klemmen dem zweifachen Mittenabstand der Einstecköffnungen, so daß er doppelt so groß ist wie bei der bekannten Anordnung. Infolgedessen steht für jeden Klemmenstz und damit für jede Anschlußklemme ein großer Raum zur Verfügung. Es ist also nunmehr möglich, die Einsteckkontakte mit großflächigenAnschlußklemmen, insbesondere mit solchen Klemmen auszustatten, in denen. die Leitungsenden zwischen -breiten -Klemmplatten und Schraubenköpfen von großem Durchmesser eingeklemmt werden. Derartige Klemmen - gewährleisten wegen der großflächigen Berührung der Leitungsenden' einen guten Stromübergang, so daß eine Erhitzung der Klemmen und der damit verbundenen Einsteckkontakte auch bei flohen iStromstärken vermieden ist. Ungeachtet der Anordnung breiter Anschlußklemmen können deren Sitze durch am Sockel . angeformte Isolierstöffwünde getrennt sein, um so lange Kriechwege zwischen den zu verschiedenen -Polen gehörigen Klemmen zu erzielen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei der Einfachheit halber nur der Steckdosensockel mit den daran sitzenden -Klemmen und Kontakten veranschaulicht ist, während die Abdeckung, die bei Aufputzmontage meist als Kappe, bei Unterputzmontage dagegen als Platte oder Dosendeckel ausgebildet ist, weggelassen wurde. Es zeigt Fig. i einen Aufriß des Steckdosensockels mit teilweisem Längsschnitt nach der Linie A-A in Fig.2, wobei in der linken Aussparung Kontakt und Klemme entfernt sind, Fig.2 eine Draufsicht des rSteckdosensockels, wobei wiederum der in die linke Sockelaussparung gehörige Kontakt und die zugehörige Klemme weggelassen sind, Fig.3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 2, Fig. q. einen senkrechten Querschnitt nach der Linie C-C in Fig.2; die -Fig. 5 gibt eine etwas abgeänderte Ausführungsform im Querschnitt wieder.
  • Die neue Steckdose besitzt einen einstückigen Isolierstoffsockel i, der im wesentlichen die Form eines Prismas öder, wie dargestellt, einer abgestumpften Pyramide mit länglich rechteckiger Grundfläche hat und eine ebenfalls im wesentlichen länglich rechteckige, an den Enden etwas abgerundete oder abgeschrägte Fußplatte 2 aufweist. Der Sockel ist an seinen Enden mit zwei auf der iSockelmittellinie liegenden Schlitzen 3 versehen, die zum Durchtritt von Schrauben dienen, mit denen der Sockel an einer Wand oder Tafel oder am Boden einer Wanddose @od. dgl.. befestigt wird. Ferner sind an den Enden des Sockels i einseitig von der Mittellinie zwei säulenförmige Augen q. angeformt. Diese enthalten Mutterbohrungen oder Metallmuttern zum Eingriff der Befestigungsschrauben der aus einer Kappe oder gegebenenfalls aus einer Platte bestehenden Abdeckung desiSockels. Diese Schrauben liegen, wie an sich bekannt, innerhalb der üblichen zum Eingriff des Steckers dienenden Vertiefungen der Abdeckung.
  • Der Sockel i, 2 enthält im gezeichneten Beispiel, wo die Steckdose für drei Phasenleitungen, eine Nulleitung und eine Erdleitung bestimmt ist, fünf Aussparungen 5 und 6 zur Aufnahme von Einsteckkontakten.
  • Diese Aussparungen sind sämtlich 'an einer Seite offen, an drei Seiten sowie unten und oben dagegen geschlossen. An ihrer Decke enthalten sie jedoch je einen Schlitz 7 zum Durchtritt eines flachen Steckerstiftes. Die Schlitze 7 liegen mit ihrer Längsmittellinie rechtwinklig zur Längsmittellinie des Sockels i, 2. Die offenen iSeiten der Aussparungen 5, 6 befinden sich abwechselnd auf der einen und anderen Längsseite des Sockels, nämlich bei den drei Aussparungen 5 auf der in Fig. 2 unten liegenden Seite und bei den beiden restlichen Aussparungen 6 auf der in Fig. 2 oben liegenden Seite. Die Fußplatte 2 des iSockels ist dort, wo sich die offenen Seiten des Sockels befinden, mit Vertiefungen 8, 9 versehen, die als Sitze für die zu den Kontakten gehörigeti`Anschlußklemmeii-dienen. Es sind also entsprechend der Anordnung der Aus= sparungen 5 und 6 auf der einen Seite drei ,Sitze 8, auf der anderen iSeite zwei Sitze g 'vorgesehen, und die beiden Sitze g sind gegenüber den drei anderen, 8, um den Mittenabstand der Aussparungen 5, 6 versetzt.
  • Die Einsteckkontakte bestehen je aus einer im ganzen U-förmig gebogenen Blattfeder io, 11, 12, die mit ihrem unten liegenden Mittelteil io an einer Blechplatte 14. leitend befestigt, beispielsweise angenietet, ist. Die Seitenteile 11, 12 der Blattfeder sind je noch einmal U-förmig gebogen, und zwar derart, daß ihre Endteile 12 wieder abwärts zeigen. Die Einsteckkontakte, die zusammen mit sie tragenden Blechplatten 14 von der offenen Seite der Aussparungen 5, 6 her in diese eingeschoben sind, sind in ihrer Form und Größe den Aussparungen 5, 6 angepaßt. Die äußeren Schenkel i i ihrer ;Seitenteile stützen sich mit den Seitenwänden der Aussparungen ab, während ihre Mittelteile bzw. die mit diesen verbundenen Blechplatten 1d auf den Böden der Sockelaussparungen aufsitzen. Oben sowie an den Schmalseiten der Federn ist dagegen zwischen den Kontakten und den Decken bzw. Wänden der Aussparungen ein Spielraum gelassen, der die erforderliche Beweglichkeit der Kontaktfedern ge-1N-ährleistet.
  • Die an den Mittelteilen io der Einsteckkontaktfedern befestigten Blechplatten 1.4, deren Breite etwa der lichten Weite der Aussparungen 5, 6 entspricht, werden auf ihren außerhalb der Aussparungen liegenden Teilen von den an der Sockelfußplatte 2 vorgesehenen Sitzen für die Anschlußklemmen aufgenommen. Diese Sitze sind nach dem Rand der Fußplatte hin offen, so daß die Platten zusammen mit den Kontakten von der Seite her eingeschoben werden können. Die Blechplatten 14. sind an ihren beiden Längsrändern je mit einem Vorsprung oder einer Nase 15 versehen, mit der sie in seitliche Vertiefungen oder Nuten 16 an den Wänden der Aussparungen 5, 6 eingreifen. Ferner besitzen sie am inneren Ende je einen Vorsprung oder eine Nase 17, die in eine Vertiefung oder Tasche 18 an der der offenen Seite gegenüberliegenden Aussparungswand eingreift. Auf diese Weise sind die Blechplatten 14 und mit ihnen die daran befestigten Einsteckkontakte 1o, 11, 12 am Boden der Aussparungen 5, 6 festgehalten, so daß die Kontakte und Platten beim Wiederherausziehen der Steckerstifte nicht angehoben werden können.
  • Die außenliegenden Teile der Blechplatte i-1. sind als Anschlußklemmen ausgebildet. Zu dem Zweck sind sie je mit einer senkrechten Gewindebohrung versehen, .die eine Klemmschraube ig enthält, deren Kopf einen großen Durchmesser besitzt, also in Verbindung mit der Platte 1q. große Berührungsflächen an der Klemme ergibt. Ferner ist wenigstens ein Längsrand des äußeren Plattenteils rechtwinklig aufgebogen, so daß er einen Anschlag für den einzuklemmenden Leitungsdraht bildet. Gewünschtenfalls können auch beide Längsränder des äußeren Plattenteils aufgebogen sein, um zwei Leitungsdrähte einklemmen zu können, wenn z. L. die Leitungen von der Steckdose aus zu einer anderen Stelle weitergeführt werden sollen. Die Klemmschrauben i9 greifen je mit ihrem Schaft in eine senkrechte Bohrung 2o ein, die am Böden der Sitze 8, g an der Stelle, wo sich die Schrauben ig befinden, vorgesehen ist. Durch den Eingriff der Schraubenschäfte in die Bohrung 2o sind die Blechplatten 14. und mit ihnen die Einsteckkontakte io, 11, 12 gegen Verschiebung quer zur Längsrichtung des Sockels 1, 2 und damit gegen Herausziehen aus den Sitzen 8, g und den Aussparungen 5, 6 gesichert. Beim Einsetzen der Klemmen und Kontakte sowie bei deren etwaiger Auswechslung werden die Klemmschrauben aufwärts verschraubt, so daß sie über die Sockelfußplatte hinweggehen können. Damit-die iSchrauben nicht so weit herausgeschraubt zu werden brauchen, daß die Gefahr des vollständigen Lösens von den Klemmen besteht, könnenam Grunde der Sitze 8, 9 kleine Nuten 21 vorgesehen sein. Die zum Eingriff der Schraubenschäfte dienenden Bohrungen 2o sind unten geschlossen, damit die Schrauben nicht etwa mit unter dem Sockel 1, 2 hergeführten Leitungen in Berührung treten können. Der iSockel bzw. dessen Fußplatte 2- weist nämlich, wie bei Steckdosensockeln an und für. sich bekannt, eine in der Ouerrichtung verlaufende Aussparung oder Rinrie 22 zum Durchlaß der Leitungen auf, damit die von der einen Seite kommenden Leitungen unter dem Sockel her zu den auf der anderen Längsseite liegenden Klemmen geführt werden können. Zwischen den einander benachbarten Sitzen der Anschlußklemmen 14, ig sind am .:Sockel 1, 2 senkrechte Wände24 angeformt, welche die Klemmen sicher voneinander trennen und isolieren.
  • Wie ersichtlich, ist es dadurch, daß die Anschlußklemmen 1,., ig abwechselnd auf der einen und anderen Längsseite des Steckdosensockels 1, 2 angeordnet sind, möglich, trotz der- bei Steckdosen mit Flachsteckern üblichen verhältnismäßig geringen gegenseitigen Entfernung der Einsteckkontakte großflächigeAnschlußklemmen vorzusehen, die einen guten Stromübergang von .den Leitungen auf die Klemmen und die mit ihnen verbundenen Kontakte ermöglichen. Dadurch, daß die Kontakte mit den sie tragenden Klemmplatten von der Seite her in die einseitig offenen Aussparungen des Sockels eingeschoben sind, ist ferner eine einfache Montage der Kontakte und Klemmen erreicht, und es besteht zugleich der Vorteil, daß der Sockel einstückig ausgeführt werden kann.
  • Im abgeänderten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 greifen die Platten 14 der Anschlußklemmen nicht unter die Mittelteile io der Kontaktfedern, sondern die hierbei gegebenenfalls gedoppelten Mittelteile io der Federn sind nach der offenen Seite der Aussparung 5 bzw. 6 hin verbreitert, und an dieser Verbreiterung ist das innere .Ende der Blechplatte 14 der Anschlußklemme befestigt, und zwar mittels einer Schraube 23, die durch ein Loch der Verbreiterung in eine Mutterbohrung der Platte eingeschraubt ist. Der Kopf der Schraube 23 greift in eine an der Sockelfußplatte 2 vorgesehene Bohrung 2o ein und sichert so Kontakt und Klemmplatte gegen Verschiebung nach außen. Um die Schraube 23 bedienen zu können, ist die Bohrung 2o unten offen. Die Gefahr einer Berührung zwischen dem Schraubenkopf und einer unter dem Sockel hergeführten Leitung besteht hier deshalb nicht, weil die Höhe des Schraubenkopfes im Verhältnis zur Länge der Bohrung 2o sehr klein ist. Der Einsteckkontakt und die Klemme sind gegen Aufwärtsbewegung dadurch gesichert, daß einerseits an den Längsrändern der Klemmplatte 14 vorgesehene Nasen öder Vorsprünge 15, anderseits eine am Mittelteil zo der Kontaktfeder vorgesehene Nase 17 in entsprechende Nuten oder Taschen der Wände der Sockelaussparungen 5, 6 eingreift.
  • Die Blechplatte 14 einer jeden Klemme ist in der Nähe des Randes der Fußplatte 2 des Sockels senkrecht aufwärts und dann wieder stumpfwinklig einwärts gebogen. Der schräge obere Endteil der Platte 14 enthält eine Mutterbohrung, in der die wieder mit einem verhältnismäßig großen Kopf versehene Klemmschraube 1g verschraubbar ist. Der eine Längsrand oder gegebenenfalls auch beide Längsränder des schrägen Endteils der Klemmplatte 14 können wieder winklig aufgebogen sein, um Anschläge für die einzuklemmenden Leitungen zu bilden. Der schräge Endteil der Klemmplatte 14 greift so weit in die zur Aufnahme der Kontaktfeder dienende Aussparung 5 bzw. 6 des Sockels ein, daß er an den Wänden der Aussparung seitlich geführt ist. Die beim Festklemmen der Leitung auftretenden Kräfte, welche die Klemme zu verdrehen suchen, werden infolgedessen nicht bloß von den Wänden der den unteren, waagerechten Plattenteil enthaltenden iSitze 8; 9, sondern gleichzeitig auch von den Wänden der Sockelaussparungen 5, 6 aufgenommen, wodurch einem Verwinden der Blechplatte 14 vorgebeugt ist. Gegebenenfalls brauchen bei dieser Ausführung die Sitze 8, 9 für die Klemirren nicht als Vertiefungen ausgebildet zu sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 werden beim Zusammenbau der Steckdose zunächst die Federn 1o, 11, 1a in die Aussparungen 5, 6 eingeführt, alsdann werden die Klemmen 14 in ihre S itze 8, 9 an der Sockelfußplatte 2 eingesetzt und mittels der Schrauben a3 mit den Kontakten verbunden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind natürlich mancherlei Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie andere Ausführungsformen möglich. Beim Beispiel nach Fig. i bis 4 könnte die in die Tasche r8 eingreifende Nase 17 statt an der Blechplatte 14 auch am Mittelteil io der Kontaktfeder vorgesehen sein, ähnlich wie dies in Fig.5 gezeigt ist. Ferner könnte beim Beispiel nach Fig. 5 die Platte 14 bis unter den Mittelteil io des Eiiisteckkontaktes verlängert und damit vernietet sein, wobei , die Nase 17 sich wieder an der Blechplatte befinden kann. Die seitlichen Vorsprünge oder Nasen 15, welche in die Nuten r6 eingreifen, können statt an der .Blechplatte 14 auch an dem nach vorn verbreiterten Mittelteil io des Einsteckkontaktes vorgesehen sein, oder es könnten gleichzeitig sowohl die Blechplatte 14 der Klemme als auch der verbreiterte Mittelteil io der .Kontaktfeder mit in die Nuten 16 eingreifenden Vorsprüngen 15 versehen sein. Das Beispiel nach Fig. 5 könnte endlich dahin abgeändert werden, daß -die Blechplatte 14 der Klemme und der Mittelteil io der Kontaktfeder miteinander vernietet sind und der untere Kopf des Nietes in die Bohrung 2o eingreift, die dann unten geschlossen sein kann. Dabei muß natürlich die Verbreiterung des Mittelteils 1o der Kontaktfeder so gewählt werden, daß sie beim Einsetzen und etwaigen Auswechseln von Kontakt und Klemme unter Lüften der Klemme elastisch verbogen werden kann, damit der Nietkopf über die Fußplatte i hinweggeschoben werden kann. Die Kontaktfedern io, 11, 12 könnten, statt einstückig ausgeführt zu sein, je aus zwei den beiden Seitenteilen 11, 12 der dargestellten Kontakte entsprechenden Blattfedern bestehen, die an einer die Klemme bildenden Blechplatte 14 befestigt sind.
  • Die Steckdose kann mit weniger als fünf Einsteckkontakten, z: B. mit vier Kontakten, nämlich drei Phasenkontakten und einem Null- oder einem Erdleiterkontakt, oder mit drei Kontakten, nämlich beispielsweise drei Phasenkontakten oder mit zwei Phasenkontakten und einem Erdungskontakt, versehen sein. In jedem Fall werden die Anschlußklemmen 14, 1g abwechselnd auf entgegengesetzten Längsseiten des Steckdosensockels 1, 2 bzw. auf entgegengesetzten Seiten der Reihe von Einsteckkontakten angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckdose für flache Steckerstiftemitdrei oder mehr auf der Längsmittellinie eines länglichen Steckdosensockels in einer Reihe angeordneten Einsteckkontakten, dadurch gekennzeichnet, däß die rSitze (8, 9) für die Anschlußklemmen (14, 19) der Einsteckkontakte (r o, i r, 12) derart abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten der Einateckkontaktreihe und versetzt zueinander angeordnet sind, daß der verfügbare Raum auf jeder Seite auf einen Teil der Klemmenzahl verteilt ist. s. Steckdose nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14) der Anschlußklemmen am Rand des Sockelfußes (2) zunächst aufwärts und dann stumpfwinklig einwärts gebogen sind und an ihren schrägen Teilen die Klemmschrauben (19) tragen, wobei die schrägen Teile je mit ihrem freien Ende in die die Kontakte (1o, 11, 12) enthaltenden Aussparungen (5, 6), an deren Wänden sich abstützend, eingreifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 580 443, 569 514, 53o411, 656917.
DEB10385D 1938-09-22 1938-09-22 Steckdose fuer flache Steckerstifte Expired DE875059C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3107963A (en) * 1960-10-10 1963-10-22 Atlantis Electronics Corp Transistor test socket
US3193794A (en) * 1962-06-26 1965-07-06 Underwriters Safety Device Co Terminal blocks and connectors therefor

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