DE1490752B2 - Elektrische schaltgeraete tragende tafel - Google Patents

Elektrische schaltgeraete tragende tafel

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DE1490752B2 DE19631490752 DE1490752A DE1490752B2 DE 1490752 B2 DE1490752 B2 DE 1490752B2 DE 19631490752 DE19631490752 DE 19631490752 DE 1490752 A DE1490752 A DE 1490752A DE 1490752 B2 DE1490752 B2 DE 1490752B2
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Michel Rueil Fievet Jacques Fernand Pierre Saint Germain en Laye Haury Andre Lucien Le Ramey Seine et Oise Chevalier, (Frankreich)
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La Telemecamque Electnque, Nan terre, Hauts de Seine (Frankreich)
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    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltgeräte tragende Tafel, bei der die Schaltgeräte in Blöcken mit rechteckigem Querschnitt eingeschlossen sind, die auf an der Tafel in Reihen angebrachte Sockel mittels Steckverbindungen aufgesetzt sind, wobei die Sockel in gleiche Abstände voneinander aufweisenden, parallelen Reihen angeordnet sind und die Blöcke eine dem gegenseitigen Abstand zweier Reihen aufeinanderfolgender Sockel gleiche Breite sowie eine einheitliche, senkrecht zur Tafel gemessene Höhe haben und von sich parallel zu ihren Steckerstiften angeordneten Schrauben durchquert sind.
Eine derartige Schalttafel ist durch die AEG-Liste »Logistat« (L-Satz 10/30) bekanntgeworden. Diese Schalttafel enthält jedoch nur Blöcke von gleicher Größe, die aber entweder zur Aufnahme großer Schaltungen zu klein oder für einfache Schaltungen zu groß sind, wenn ihre Abmessungen auf große Schaltungen abgestellt sind, und damit unnötig Platz erfordern. Außerdem müssen zumindest die Blockreihen einen gewissen gegenseitigen Abstand aufweisen, damit sich einzelne Blöcke beim Austausch bzw. zur Montage fassen lassen. Auch dies macht einen zusätzlichen Platzbedarf erforderlich und verhindet außerdem die Bildung einer geschlossenen Oberfläche durch die Blöcke. Was die Schrauben betrifft, so sind für jeden Block zwei davon vorgesehen, die der Festlegung des Blockes nach seiner Anbringung dienen und je an einer Schmalseite des Blockes einen Fußflansch durchqueren, der sich in den Bereich des Abstandes benachbarter Blockreihen erstreckt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schalttafel besteht darin, daß sich die einzelnen Blöcke bei ihrer Montage bzw. Demontage leicht verkanten können, wenn sie nicht mit großer Sorgfalt bewegt werden, so daß ihre Steckerstifte dabei verbogen werden und Schaden nehmen können. Eine derartige Handhabung der Blöcke bereitet außerdem mit steigender Zahl der an ihnen vorgesehenen Steckerstifte zunehmende Schwierigkeiten hinsichtlich des erforderlichen Kraftaufwandes bei der Demontage, zumal dann, wenn die Stifte mit ihren Kontakten verklebt sind.
Durch die Zeitschrift »ELEKTRONIK«, 1958, ist außerdem eine elektrische Schaltgeräte tragende Tafel bekanntgeworden, bei der ein Gestell vorgesehen ist, in das die die Schaltungen enthaltenden Einheiten nach Art von Schubfächern eingesteckt werden. Dadurch entsteht zwar eine Schalttafel mit geschlossener vorderer Oberfläche, andererseits ist aber auf der Vorderseite bzw. vor den Sockeln eine vollständige und aufwendige Konstruktion erforderlich, die allein zur Führung und Befestigung der Einheiten dient. Da eine solche Konstruktion das gesamte Gewicht der Einheiten tragen muß, muß sie sehr stabil ausgeführt sein, womit kräftige Stützen erforderlich werden, die sowohl im Boden als auch in der Decke des Raumes verankert sein müssen, an dessen Wand sich die Schaltgerätetafel befindet. Damit kommt eine solche Bauweise nur für sehr große und schwere Schaltgerätetafeln in Frage, wie" sie beispielsweise in Telegraphenämtern usw. erforderlich werden. Außerdem weisen auch hier die Einheiten nur eine immer gleiche Größe auf.
Letzteres gilt auch für die durch die USA.-Patentschrift 2 967 267 bekanntgewordene Schaltgerätetafel, bei der im übrigen die Einheiten nicht über Steckerstifte galvanisch, sondern rein induktiv miteinander verbunden sind. Um für solche induktiv miteinander verbundenen Einheiten Energieverluste weitgehend zu beschränken, ist es bekanntlich erforderlich, die zwischen den Einheiten gelegenen Luftspalte so klein wie möglich zu halten, weshalb hier auch die Einheiten unmittelbar aneinandergrenzen bzw. wie die Steine einer Mauer gestapelt sind. Dabei besteht jedoch keine Möglichkeit, einzelne Einheiten des Verbundes durch Fassen oder sonstwie
ίο herauszunehmen.
Schließlich liegen sowohl dem deutschen Gebrauchsmuster 1 819 387 als auch der im Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung noch nicht zum Stande der Technik gehörenden deutschen Auslegeschrift 1158 146 die Aufgabe zugrunde, die gesamte Oberfläche von Schaltgerätetafeln auszunutzen. Im erstgenannten Fall findet jedoch die Unterteilung einer Einheitsgröße in der Weise statt, daß sowohl die Breite als auch die-Länge der auf das Bodengestell aufgesetzten Geräte geändert wird, also von einer Größenänderung in zwei Richtungen Gebrauch gemacht wird. Im zweiten Falle werden dagegen die Einheiten in Form von Rechtecken nebeneinandergesetzt, wobei das Seitenverhältnis der Rechtecke immer die Größe 1 zu Wurzel 2 hat. Keine dieser Maßnahmen eignet sich folglich zur Anwendung auf Schaltgerätetafeln für Blöcke, die auf gleichmäßige Reihen von Sockeln aufgesteckt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine Schalttafel der eingangs beschriebenen Art eine Möglichkeit anzugeben, wie sich elektrische Schaltungen enthaltende Blöcke unter kleinstmöglichem Platzaufwand auf einer Schalttafel derart anordnen lassen, daß sie trotzdem leicht und ohne Gefahr einer Beschädigung, insbesondere ihrer Steckerstifte, aushebbar sind und eine ununterbrochene, ebene Oberfläche bilden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jeder Block durch eine genau in der Mittelachse der durch die Steckerstifte eingeschlossenen Umrißfläche angeordnete Schraube durchquert ist, daß die Schraube in dem Block drehbar, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert und in ein Gewinde der Sockel einschraubbar ist und daß die Blöcke auf die Sockel ohne gegenseitige Zwischenräume aufsteckbar sind
und ihre der Tafel abgekehrte Oberfläche eine'zur Tafel parallele, praktisch ununterbrochene, ebene Fläche bildet.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist sichergestellt, daß jeder Block über seine Schraube montiert und demontiert werden kann, so daß er dazu nicht gefaßt werden muß, wodurch es möglich ist, benachbarte Blöcke ohne gegenseitigen Abstand anzuordnen. Es kann also die dichteste Packung der Blöcke vorgesehen werden, und es ist darüber hinaus gewährleistet, daß beim Ausheben und Einstecken der Blöcke die Kontaktstifte nicht beschädigt werden können, da sie über- die Schraube stets fluchtend zu ihren Steckern gehalten werden. Die die Mittelachse jedes Blockes durchquerende Schraube ersetzt' also
auf einfache Weise die gesamte sehr aufwendige Konstruktion bekannter Schaltgerätetafeln bzw. macht gegenseitige Abstände benachbarter Blockreihen überflüssig. Außerdem lassen sich mittels der Schraube insbesondere auch solche Blöcke leicht bei der Montage handhaben, die eine größere Zahl von Steckerstiften aufweisen.
Gemäß der Erfindung weisen die Blöcke zweckmäßig eine parallel zu den Sockelreihen gemessene
Länge auf, die ein ganzzahliges Vielfaches ihrer Breite ist. Dadurch lassen sich bei gleichbleibendem Reihenabstand für jede Schaltung gerade solche Blöcke vorsehen, deren Abmessungen unter minimalem Platzbedarf auf diese abgestimmt sind, so daß sich für die gesamte Schalttafel die Möglichkeit ergibt, die notwendigen Schaltungen auf kleinstem Raum unterzubringen, indem entsprechend dem Reihenabstand quadratische Blöcke die kleinsten Schaltungen aufnehmen, während die Blöcke, deren Grundriß mehrere aufeinanderfolgende Quadrate umfaßt, die komplizierteren Einbauten aufnehmen können.
Zweckmäßig haben die Sockel eine Länge, die ein Vielfaches der Breite der Blöcke ist. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß jeder Sockel in zwei Fluchtlinien angeordnete, gleichweit voneinander entfernte Aufnahmen für Steckprstifte aufweist und in jeder Sockelreihe die Aufnahme für die Stekkerstifte in zwei durchlaufenden Fluchtlinien angeordnet sind, daß die Blöcke zwei Reihen von Steckerstiften besitzen, zwischen denen die Aushebeschraube für den Block angeordnet ist, und daß die Verteilung der Steckerstifte für einen Block bestimmter Ausführung einer besonderen Lage der Aufnahmen für die Steckerstifte am Sockel entspricht. Schließlich kann jede Sockelreihe von einer Reihe von Deckeln abgedeckt sein, von denen jeder nur eine bestimmte , Anzahl von Aufnahmen für die Steckerstifte freilegt, deren gegenseitige Lage derjenigen der Steckerstifte an einer bestimmten Blocktype entspricht.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Steckerstifte einer jeden Blocktype nur in die Aufnahmen der dazu passenden Sockeltype eingreifen können, womit die Montage eines falschen Blocks auf einem bestimmten Sockel bereits dadurch verhindert ist, daß die Schraube nicht mit dem ihr zugeordneten Gewinde des Sockels in Eingriff gelangen kann.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die auf der Zeichnung dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltgerätetafel im Grundriß,
Fig. la einen Teil der Tafel nach Fig. 1, von dem die Blöcke entfernt sind, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II von Fig. 1, μ, F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen zwei Blöcke ; p' aufnehmenden Sockel nach Linie VI-VI von F i g. 6, ι ·'., F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von F i g. 3, Jf^■: F i g. 5 einen schematischen Längsschnitt durch einen Sockel einer anderen Ausführungsform und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Sockels mit seinem Deckel.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schalttafel wird von Elementen 1 gebildet. Diese bestehen aus in U-Form gefalteten Blechen und weisen in gleichem Abstand voneinander in gemeinsamer'Axialebene angeordnete Löcher 2 auf. Auf der Oberfläche der aus den ortsfesten Elementen 1 gebildeten Schalttafel sind die Löcher 2 in einem regelmäßigen quadratischen Liniennetz mit der Seite α angeordnet. Die verschiedenen Elemente 1 werden durch zwei ähnliche Elemente la und Ib zusammengehalten, welche zur Befestigung an einer Wand benutzt werden können.
Längs der in Richtung der Elemente 1 verlaufenden Reihen aufeinanderfolgender Löcher sind Sokkel 3 mit angenähertem T-Querschnitt in Reihen angeordnet, die gleiche Abstände voneinander haben. Auf diesen Sockeln sind ohne Zwischenraum Blöcke A1 bis A% und B1 bis B1 aufgesteckt. Die Blockreihen stehen im übrigen mit ihren Seitenflächen praktisch miteinander in Berührung. Da die Blöcke, senkrecht zur Tafel gemessen, alle dieselbe Höhe haben, liegen die der Tafel abgewendeten Oberflächen der Blöcke sämtlich in gleicher Ebene und bilden, sofern sämtliche möglichen Steckvorrichtungen auf den Sockeln mit Blöcken besetzt sind, eine praktisch ununterbrochene Oberfläche.
In dem in den Fig. 1 und la gezeigten Ausführungsbeispiel· enthält jede Sockelreihe einen Sockel 3, der in Fig. 6 dargestellt ist, und einen Sockel 10, den die F i g. 5 im Schnitt zeigt. Jede Reihe kann eine Mehrzahl bündig aneinander anschließender Sockel 3 enthalten, die zwei durchlaufende Folgen von Aufnahmen 22 (Fig. 6) für leitende Zwingen 23,, bilden, wobei die Aufnahmen in konstanter Teilung aufeinander folgen.
Wie in F i g. 1 a gezeigt ist, sind bestimmte Sockel, z. B. die Sockel 10 von den anderen durch einen Zwischenraum getrennt. Diese Trennung spielt aber für die Aneinanderreihung der Blöcke keine Rolle, da bestimmte Blöcke, z. B. die Blöcke B1 bis B1, eine Ausladung 80 (s. Fig. 5) besitzen, welche über den Sockel in der Breite des Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sockeln hinausgeht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Blöcke der Ausführung B eine andere Funktion als die Blöcke der Ausführung^, was aber für die vorliegende Erfindung belanglos ist.
Die Sockel 10 besitzen auch Einrichtungen, um an alle Blöcke mittels dreier blanker Leiter 4, 5, 6 Spannung anzulegen. Die erwähnten Leiter verlaufen quer zu den Sockeln 10 und den Blöcken B1 bis B1 und sind an letztere auf eine nachfolgend beschriebene Weise angeschlossen.
Senkrecht zur Fluchtlinie der Sockel, an deren linkem Ende, kann eine Reihe von ähnlichen Sockeln vorgesehen sein, die Blöcke mit Klemmen C für den äußeren Anschluß der Tafel tragen. Am unteren Teil der Tafel,· vorzugsweise senkrecht zu den ersten Reihen der Sockel 3, sind Verstärker-Blöcke H angeordnet, die auf ähnlichen Sockeln aufsetzbar und mittels der Löcher 2 zu befestigen sind.
Die verschiedenen Leiter, welche die Blöcke untereinander und mit den Klemmen C sowie mit den Verstärkern H verbinden, sind, soweit sie parallel zu den Sockeln 3 und 10 verlaufen, in dem zwischen diesen vorgesehenen Kanälen Ψ' (F i g. 2) untergebracht. Soweit sie zu den Soeit'elreihen quer verlaufen, sind sie einerseits in dem Zwischenraum 8 eingelagert, der zwischen der Klemmenreihe C und dem Anfang der Blöcke A vorhanden ist, und andererseits in dem Kanal 9 (s. auch Fig. 5) zwischen den Sockeln 3 und 10, der teilweise durch einen Ausschnitt im Körper dieser Sockel gebildet wird.
Die verschiedenen Blöcke tragen auf ihrer Oberseite Klemmenil (s. auch Fig. 4 und 5), welche durch, leitende Hülsen gebildet werden, die in Öffnungen in der Decke der den Block einschließenden Hülle eingesteckt sind. Die Blöcke werden durch eine Schraube 12 festgelegt, welche sowohl zum Einsetzen des Blockes in den Sockel als auch zum Ausheben desselben aus dem Sockel dient, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Am äußeren Umfang des von den verschiedenen Blöcken genommenen Raumes sind Säulen 13 vorgesehen, die senkrecht zur Schalttafel angeordnet sind und eine durchsichtige Platte 14 (F i g. 2) tragen, die mit Reihen von in gemeinsamer Axialebene liegenden Löchern 15 versehen ist. Die Lage der Löcher entspricht derjenigen der in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Klemmen 11 für die verschiedenen Blöcke, so daß die Löcher, wenn die Platte 14 über der Schaltgerätetafel angebracht ist, Zugang zu den Klemmen 11 gewähren. Jeder Block B trägt, um seinen Betriebszustand anzuzeigen, eine Signallampe 16, welche durch die Platte 14 hindurch sichtbar ist.
Die räumliche Verteilung der Elemente 1 und deren Abmessungen hat man sich derart vorzustellen, daß das Viereck mit der Grundseite oder dem Schritt a, welches die Löcher 2 bilden, der Größe de'x%iereckigen Gründrißform des kleinsten Blockes A0 entspricht und daß die anderen Blöcke A1, A3, A^ im Grundriß als Verdoppelung des kleinsten Blockes anzusehen sind, d. h. als zwei oder mehr aneinandergereihte Vierecke. Die Blöcke B1 bis Bi haben ihrerseits ebenfalls eine dem Schritt α entsprechende Breite, jedoch die doppelte Länge der Blöcke A1, As, A4. Diese Länge entspricht demnach dem Vierfachen des Schrittes a.
Die Sockel 3 und 10 (F i g. 3, 4, 6) besitzen seitliehe Fußflansche 18, die ihre Stabilität verstärken und die beiderseits der Achse des Sockels die Länge all haben. Die Fußflansche der in zwei einander parallelen Reihen angeordneten Sockel stehen miteinander in Berührung, woraus sich der Vorzug ergibt, daß die Lage äer Sockel genau bestimmt ist und daß die in den Kanälen 7 gelagerten Verbindungsleitungen 19 von der metallischen Masse der Schaltgerätetafel entfernt gehalten werden. Ebenso besitzen die Sockel 10 einen Anschlag 53 (Fig. la und 5), welcher ihre Entfernung vom letzten Sockel 3 der Reihe bestimmt. Jeder Sockel (3 oder 10) ist an der Schalttafel mittels der Schrauben 20 befestigt, die je eine Bohrung 2 durchqueren. Zum Einsetzen der Schrauben 20 sind an den Sockeln Aussparungen 21 vorgesehen.
Die beiden seitlich überstehenden Flansche der Sockel weisen Nuten 22 auf, beispielsweise sieben an jeder-Seite, von denen jede eine in C-Form gebogene leitende Zwinge 23 aufnehmen kann, die das Ende eines Leiters 19 bildet. Die umgebogenen Teile der in C-Form gebogenen Zwinge stützen sich auf zwei Schultern 22 a ab. Die Schultern liegen innerhalb einer die Nut 22 in Trapezform erweiternden Aussparung. Ein Leiter 19, der mit über den Sockel 3 herausstehender Klemme 23 in die Nut 22 •eingeführt und seitlich in die trapezförmige Aussparung eingelegt ist, kann axial so verschoben werden, daß die Zwinge bis zu ihrer Anlage an den Schultern 22 a in die Nut eintritt. Dann legt man·, einen Deckel 24 auf den Sockel, so daß die verschiedenen Zwingen, die der Sockel aufnimmt, in den Nuten festgelegt sind. Die Zwingen sollen selbstverständlich nur in Nuten 22 eingelegt werden, denen eine Öffnung 27 des Deckels entspricht.
Die Deckel 24 und 54 sind mittels der Schrauben 25 am Sockel befestigt. Die Schrauben sind durch Scheiben 26 (F i g. 3) unverlierbar an den Deckeln festgelegt. Sie durchqueren die Öffnungen 49 der Deckel.
Jeder Deckel 24 oder 54 weist entsprechend dem Block, den der Sockel aufnehmen soll, eine bestimmte Anzahl von rechteckigen Öffnungen 27 auf, die von Nuten 28 ausgehen, welche in die Oberseite des Deckels eingearbeitet sind und deren Lage und Abmessungen denjenigen der rechteckigen Öffnungen entsprechen. Die Anordnung der Öffnungen 27 in jedem Deckel ist individuell auf den Block oder die Blöcke abgestimmt, die er aufnehmen soll.
ίο Zwecks Kennzeichnung ist jede Stelle, an der ein Block einer bestimmten Type aufzusetzen ist, durch eine Farbe bezeichnet, die mit der Farbe übereinstimmt, die der Block dieser Type trägt.
Jeder Deckel besitzt entweder eine Zentralbohrung 29 oder zwei symmetrisch angeordnete Bohrungen 30 oder auch nur eine seitliche Bohrung 30. Diese Bohrungen sind dazu bestimmt, mit Gewinde versehene Rohre 31 zugänglich zu machen, die in das Material des Sockels eingebettet und vorzugsweise ein wenig gegen die Symmetrieebene des Sockels versetzt sind (s.Fig.4).
Jeder Block weist eine Isolierhülle 32 in Form einer offenen Haube auf, in der zwei einander parallele Platten 33 aus Isolierstoff befestigt sind, welche auf ihren nach außen gekehrten Flächen 33 α gedruckte Schaltungen 34 tragen. Zwischen den beiden Platten sind elektrische Elemente 35, z. B. Widerstände, Kondensatoren oder Transistoren usw., angeordnet, deren Verbindungen mit den gedruckten Schaltungen der Platten 33 mittels Leitungsdrähten 36 hergestellt sind, die die Platten 33 durchqueren und an den Streifen der gedruckten Schaltungen 34 angelötet sind. Die Platten mit den elektrischen Elementen sind in jeder Haube 32 in erstarrtes Isoliermaterial 37, z. B. in Epoxyharz, eingebettet.
In Richtung auf die Sockel 3 sind die Platten 33 in Form einer Reihe von Zungen 39 ausgeschnitten, die der Lage der rechteckigen Öffnungen 27 des Deckels 24 entsprechen. Auf jeder Zunge setzt sich die gedruckte Schaltung in einem Streifen 40 fort, der mit der elastischen Zwinge 23 zum Eingriff kommt, die in einer Nut 22 des Sockels gelagert ist. Im Bereich der Basis der Zungen ist an den Platten ein Fortsatz 33 b vorgesehen, der über den freien Rand 32 a der
45«Hülle 32 (F i g. 3 und 4) übersteht, wodurch die Zungen an ihrem schwächsten Teil verstärkt werden.
Die durch die Blöcke, z.B. A1 bis A^ durchgehende Schraube 12 besitzt einen mit Gewinde versehenen Teil 41, der in ein Gewinderohr 31 einschraubbar ist. Die Schraube 12 wird durch die Scheiben 42 und 43 gegen Längsverschiebung im
,«Block gesichert. Diese Scheiben stützen sich einerseits ?t auf der Grundfläche des in der Decke der Haube 32 vorgesehenen Hohlraumes 44 und andererseits gegen ein Element 45 ab, welches die Gegenlage für die Platten 33 in der Haube 32 bildet.
Wenn, wie aus-.,Fi g. 7 hervorgeht, die Lage der Zunge 39 über dem Block nicht der Lage der Öffnungen 27 und der sie einschließenden Nuten 28 entspricht, nachdem der Block über dem Deckel des Sockels in Stellung gebracht ist, dann kann der mit Gewinde versehene Abschnitt 41 der Schraube 12 nicht in das Gewinderohr 31 eingreifen. Infolgedessen kann ein nicht dem darunterliegenden Sockel angepaßter Schaltblock auch nicht in den Sockel eingesetzt werden. Ebensowenig kann der Deckel von einer oder mehreren Zungen 39 durchquert werden, was der Fall sein könnte, wenn das Gewinde der Schraube
mit demjenigen des Rohres bereits zum Eingriff gebracht worden ist, wenn die Zungen die Oberfläche des Deckels berühren.
Wenn dagegen der Block zum Sockel paßt, greifen die Zungen 39 bis auf den Grund der Nuten 28 und gelangen vor die Öffnungen 27. Man kann daher die Schraube 12 in das Gewinderohr 31 einschrauben, so daß die Zungen 39 in die Zwingen 23 eingedrückt werden. Sobald der Block eingesetzt ist, dringen die überstehenden Teile 33 b in die Nuten 28 ein und verstärken dadurch den Zusammenhalt zwischen dem Block und dem Sockel. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, daß die Zungen abbrechen, wenn auf den Block eine Querkraft einwirkt.
Beim Herausschrauben der Schraube 12 entsteht eine Kraft, die zum Herausziehen der Zungen 39 aus den Zwingen 23 selbst dann genügt, wenn die Zungen ,3γΚ.,,39 infolge größerer Abnutzung das Bestreben haben, in den Zwingen 23 hängenzubleiben oder zu kleben. Wenn die Schraube 12 vollständig herausgeschraubt ist, ist der Block ausgehoben und steht genügend über die anderen Blöcke über, so daß er leicht von Hand entfernt werden kann. Daher können die Blöcke.^ bis A1 bündig aneinander anschließende Oberflächen haben, da es nicht notwendig ist, ihre Seitenflächen zu erfassen, um sie herauszuziehen.
In den Sockeln 10 (Fig. 5) sind die blanken Leiter 4, 5, 6 in drei Quernuten 55 eingelegt, die senkrecht zu den Sockelreihen verlaufen. Diese Leiter sind durch den Deckel 54 festgelegt. Von jedem der Leiter wird der Strom mittels einer ausgeschnittenen Klemme 56 abgenommen, die durch Nieten 57 an einer der Platten 52 befestigt ist, die den Platten 33 entsprechen. Die Schenkel dieser Klemmen stützen sich auf zwei benachbarte Zungen 39 ab. Die Innenränder 56 α der Klemme sind leicht in V-Form gefaltet, um den Schenkeln der Klemme genügende Elastizität zu verleihen.
Da die Leiter 4, 5 und 6 dieselbe Lage einnehmen wie drei aufeinanderfolgende Zungen 39 wird der Strom vom Leiter 5 durch eine von einer der Platten 52 getragenen Klemme abgenommen, welche in die Öffnungen 1 (Fig. la) der Deckel54 eingreift. Die zu beiden Seiten angeordneten Leiter 6 und 4 werden^ durch zwei ähnliche Klemmen abgegriffen, die an der zweiten Platte 52 befestigt sind und in die Öffnungen 82 und 83 dieser Deckel eingreifen. Wenn ein Block B auf seinen Sockel aufgesteckt ist, erhält man auf diese Weise eine Verbindung des Blockes mit den drei Leitern 4, 5 und 6 des Blockes B und der Blöcke A derselben Reihe. Die metallische Schalttafel kann auch dazu verwendet werden, um eine gemeinsame Spannung an die Blöcke anzulegen. Hierzu dient eine Schraube 20, ein Bügel 46, ein Leiter 47 und eine Zwinge 23.
,. Die beschriebenen Ausführungsformen können insbesondere durch Verwendung technisch äquivalenter Mittel abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schaltgeräte tragende Tafel, bei der die Schaltgeräte in Blöcken mit rechteckigem Querschnitt eingeschlossen sind, die auf an der Tafel in Reihen angebrachte Sockel mittels Steckverbindungen aufgesetzt sind, wobei die Sockel in gleiche Abstände voneinander aufweisenden, parallelen Reihen angeordnet sind und die Blöcke eine dem gegenseitigen Abstand zweier Reihen aufeinanderfolgender Sockel gleiche Breite sowie eine einheitliche, senkrecht zur Tafel gemessene Höhe haben und von sich parallel zu ihren Steckerstiften angeordneten Schrauben durchquert sind;, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block durch eine genau in der Mittelachse der durch die Steckerstifte eingeschlossenen Umrißfläche angeordnete Schraube durchquert ist, daß die Schraube in dem Block drehbar, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert und in ein Gewinde der Sockel einschraubbar ist und daß die Blöcke auf die Sockel ohne gegenseitige Zwischenräume aufsteckbar sind und ihre der Tafel abgekehrte Oberfläche eine zur Tafel parallele, praktisch ununterbrochene, ebene Fläche bildet.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke eine parallel zu den Sockelreihen gemessene Länge haben, die ein ganzzahliges Vielfaches ihrer Breite ist. :
3. Schalttafel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (3) eine Länge haben, die ein Vielfaches der Breite der Blöcke ist.
4. Schalttafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sockel (3, 10) in zwei Fluchtlinien angeordnete, gleichweit voneinander entfernte Aufnahmen für Steckerstifte (39) aufweist und in jeder Sockelreihe die" Aufnahmen für die Steckerstifte (39) in zwei durchlaufenden Fluchtlinien angeordnet sind, daß die Blöcke (A, B) zwei Reihen von Steckerstift£rf(39) besitzen, zwischen denen die Aushebeschraube (12) für den Block angeordnet ist, und daß die Verteilung der Steckerstifte (39) für einen Block bestimmter Ausführung einer besonderen Lage der Aufnahmen für die Steckerstifte (39) am Sockel (3, 10) entspricht.
5. Schalttafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sockelreihe von einer Reihe von Deckeln (24) abgedeckt ist, von denen jeder nur eine bestimmte Anzahl von Aufnahmen (27) für die Steckerstifte (39) freigelegt, deren gegenseitige Lage derjenigen der Steckerstifte (39) an einer bestimmten Blocktype (A, B) entspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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