DE1764213B1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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DE1764213B1 DE19681764213 DE1764213A DE1764213B1 DE 1764213 B1 DE1764213 B1 DE 1764213B1 DE 19681764213 DE19681764213 DE 19681764213 DE 1764213 A DE1764213 A DE 1764213A DE 1764213 B1 DE1764213 B1 DE 1764213B1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungs- der Nockenwalze treten weder die Haltezungen noch Vorrichtung mit in, an oder im Abstand zu einer Be- die Kontaktzungen aus dem Kopfteil der Anschlußfestigungsfläche zu befestigenden hohlen Tragleisten, kästen hervor. Man kann daher in dieser ersten Steldie nach einer Seite hin offen sind und in ihrem Hohl- lung wie bisher den Kopfteil jedes Anschlußkastens raum von einer Seite her zugängliche Leitungsschie- 5 von der offenen Seite her in die hohlen Tragleisten nen aufnehmen, und mit Leuchten tragenden An- einsetzen.
schlußkästen, die mit einem oberen abgesetzten Kopf- Überführt man nun die Schaltwalze in die zweite
teil in die Tragleisten eingreifen und je mit mehreren Schaltstellung, dann werden die Haltezungen allein Federzungen versehen sind, die aus dem abgesetzten — nicht aber auch die Kontaktzungen — in eine Vor-Kopfteil seitlich austretend paarweise als Halte- io riegelstellung überführt. Diese Vorriegelstellung bezungen, im übrigen als Kontaktzungen dienen und deutet, daß die Haltezungen zwar in ihnen zugeorddurch eine mit Hilfe eines außen am Anschlußkasten nete Aussparungen der hohlen Tragleiste eingreifen, sitzenden Schaltknebels schaltbare Nockenwalze je aber noch nicht darin fest angepreßt werden. Man ist wahlweise in eine Eingriffs- oder eine unwirksame dadurch in die Lage versetzt, einen oder mehrere Anstellung überführbar sind. 15 schlußkästen zunächst lose, aber gegen Herausfallen Solche Beleuchtungsvorrichtungen, die offenkun- gesichert in die Tragleisten einzusetzen, so daß man dig vorbenutzt sind, werden insbesondere in großen sie darin beliebig verschieben kann; die elektrische Räumen, wie Kaufhäusern, Museen od. dgl., einge- Verbindung ist dabei noch nicht hergestellt, setzt. Sie haben den Vorteil, daß man die Anschluß- Erst in der dritten und letzten Schaltstellung der kästen für die Leuchten an den beispielsweise an der ao Nockenwalze werden nicht nur die Haltezungen fest Raumdecke befestigten hohlen Tragleisten an jeder gegen die Tragleiste gepreßt, um die Anschlußkästen beliebigen Stelle in die hohlen Tragleisten einsetzen in ihrer jeweiligen Lage innerhalb der hohlen Trag- und darin festklemmen kann. Man ist bei dieser Be- leisten durch federnde Klemmung zu verriegeln; vielleuchtungsvorrichtung sogar in der Lage, eine Be- mehr treten in der dritten Schaltstellung auch die leuchtungsanordnung durch Lösen, Verschieben und 25 Kontaktzungen in ihre Anlagestellung an die Lei-Wiederfestklemmen der Anschlußkästen zu ändern. tungsschienen.
Dieser Fall tritt beispielsweise ein, wenn in einem Es ist vorteilhaft, wenn die Haltezungen über Eck
Museumssaal die Ausstellungsstücke neu geordnet liegen, indem sie je nahe den äußeren Stirnenden der werden. Seitenflächen der Anschlußkästen angeordnet sind,
Die bekannte Beleuchtungsvorrichtung der ein- 30 wobei jeweils eine Haltezunge auf der einen und jegangs erwähnten Gattung besitzt im abgesetzten weils eine andere Haltezunge auf der gegenüberlie-Kopfteil des Anschlußkastens zwei oder zwei Paare genden Seite des Kopfteiles vorgesehen ist. Diese von Kontaktzungen, die beim Drehen des Schalt- neue Anordnung der Haltezungen über Eck im knebeis aus ihrer unwirksamen Stellung innerhalb des Gegensatz zu der bekannten Anordnung in der Längs-Anschlußkastens in eine wirksame Stellung überführt 35 mittelebene der Anschlußkästen hat den Vorteil, daß werden können; sie treten dann an den Stirnseiten des die Haltezungen der Anschlußkästen an zwei in Kopfteiles des Anschlußkastens aus und gelangen so Längsrichtung der Tragschienen möglichst weit vonan die Leitungsschienen der Tragleisten, wodurch die einander entfernten Stellen angreifen. Die bisherige elektrische Verbindung zur Leuchte hergestellt wird. Gefahr, daß man durch seitlichen Zug oder Druck In der vertikalen Längsmittelachse verfügen diese 40 oder durch Kippen die Anschlußkästen trotz Vorbekannten Anschlußkästen über ein Paar von Halte- riegelung aus den Halteschienen entfernen kann, zungen, die an gegenüberliegenden Seiten des Kopf- tritt bei der neuen Beleuchtungsvorrichtung mit teiles austreten und mit der metallischen Tragleiste über Eck liegenden Anschlußhaltezungen nicht mehr zusammenwirken; diese Zungen dienen bei der be- auf.
kannten Beleuchtungsvorrichtung gleichzeitig als 45 Es ist vorteilhaft, wenn außer den Haltezungen und Haltezungen und als Erdungskontakte. Diese Siehe- den Kontaktzungen wenigstens eine weitere als rung der Anschlußkästen in den Tragleisten ist un- Erdungsleiter dienende Zunge vorgesehen ist, die als befriedigend, weil man durch seitlichen Druck, Zug Flächenkontakt mit der metallisch blanken Innenoder Kippen die Anschlußkästen trotz der Haltezun- fläche der Tragleiste nahe deren Öffnungskante zügen aus den Tragleisten herausdrücken kann. 50 sammenwirkt, und daß dabei der Schaltnocken der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nockenwalze, der der Erdungszunge zugeordnet ist, Beleuchtungsvorrichtung der eingangs geschilderten gegenüber den Schaltnocken für die Kontaktzungen Gattung zu verbessern, und zwar sowohl im Sinne derart voreilt, daß beim Übergang von der zweiten einer leichteren Handhabung als auch in bezug auf Schaltstellung in die dritte Schaltstellung zunächst die eine bessere mechanische und elektrische Verbin- 55 Erdungszunge und dann erst die Kontaktzungen in dung. ihre Wirkstellung überführt sind.
Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß in vor- Durch diese Maßnahmen werden die Funktionen
teilhafter Weise dadurch, daß die Nockenwalze außer der einzelnen Zungen besser als bisher voneinander ihrer unwirksamen Stellung über zwei weitere Schalt- getrennt. Die bisher zugleich als Erdungskontakte Stellungen verfügt, von denen eine die Haltezungen 60 dienenden Haltezungen erfüllen nunmehr nur noch allein in eine Vorriegelstellung überführt, während in Halteaufgaben, wohingegen die als Flächenkontakte der letzten Schaltstellung die Haltezungen in ihre ausgebildeten, gesonderten Erdleiterzungen allein Endriegelstellung und zugleich die Kontaktzungen in elektrischen Schutzaufgaben dienen. Dabei hat die erihre Anlagestellung an den Leitungsschienen über- wähnte Anordnung der Schaltnocken die besonders führt sind. 65 vorteilhafte Wirkung, daß beim Einsetzen jedes An-
Durch diese insgesamt drei Schaltstellungen wird schlußkastens in eine Tragleiste durch die voreilende die Handhabung der Beleuchtungsvorrichtung erheb- Erdungszunge zunächst die Sicherungserdung herbeilich verbessert: In der unwirksamen ersten Stellung geführt wird, ehe die Kontaktzungen wirksam wer-
3 4
den, die die Beleuchtungskörper elektrisch an die schlußkastens B ist eine als Flachkontakt ausgebil-
Leitungsschienen anklemmen. dete Zunge 21 vorgesehen, die bei in die Tragleiste A
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in eingestecktem Anschlußkasten B mit einer metallisch einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar blanken Innenfläche 25 des Tragleistenteiles 10 zuzeigt 5 sammenwirkt und als Erdungskontakt (Fig. 1 und 5)
F i g. 1 eine Stirnansicht einer Beleuchtungsvor- dient. Besteht also die Tragleiste 10 beispielsweise
richtung mit einem Teilschnitt durch die Tragleiste, aus eloxiertem Leichtmetall, dann macht man durch
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Anschlußkasten Entfernen der Eloxalschicht diese Kontaktflächen 25
allein, an dem Tragleistenteil 10 elektrisch leitend.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Anschlußkastens, io In dem Bereiche zwischen den äußeren Haltezun-
und gen 19, 20 und der in der Mitte angeordneten
F i g. 4 bis 6 je eine schematische Stirnansicht der Erdungsflachkontaktzunge 21 sind im Beispiel zwei Tragleiste und des Anschlußkastens, dessen Vorder- weitere Zungen 22, 23 vorgesehen, die als Kontaktwand weggebrochen ist, und zwar in drei verschiede- zungen dienen und mit den beiden Leitungsschienen nen Schaltstellungen. 15 14 der Tragleiste A zusammenwirken. Die Kontakt-
Die Beleuchtungsvorrichtung besteht aus zwei zungen 22, 23 sind jeweils auf der den Haltezungen
Hauptteilen, nämlich einer Tragleiste A und einem 19, 20 abgekehrten Seite des Anschlußkastens B an-
Anschlußkasten B. geordnet. Dies hat den Zweck, die beim späteren
Die Tragleiste A — die am besten aus F i g. 1 zu Nachaußenspreizen der Kontaktzungen 22, 23 und
ersehen ist — besteht im Ausführungsbeispiel aus ao Haltezungen 19, 20 auftretenden Kräfte gleichmäßig
zwei Leistenteilen 10,11, von denen der Leistenteil 10 zu verteilen. Die Kontaktzungen 22, 23 sind genau
eine im allgemeinen U- oder omega-förmige Quer- wie die Haltezungen 19, 20 und im Gegensatz zum
Schnittsgestalt aufweist: Der Leistenteil 10 nimmt in Erdungsflachkontakt 21 mit nach außen weisenden
seinem von unten her durch einen Längsschlitz zu- Abwinkelungen versehen.
gänglichen inneren Hohlraum zwei Isolierstoff-, z. B. 35 Haltezungen 19, 20, Kontaktzungen 22, 23 und Kunststoffleisten 12, 13 auf, welche je eine Längs- Erdungszunge 21 erstrecken sich — wie am besten rille besitzen, die einander und einer vertikalen aus F i g. 3 ersichtlich — vom stufenförmig abgesetz-Längsmittelebene des Tragleistenteiles 10 zugekehrt ten Kopfteil 17 jedes Anschlußkastens B bis in dessen sind und je eine Leitungsschiene 14 aufnehmen. Diese unteren Teil hinein, wo die Haltezungen 19, 20 durch Leitungsschienen 14 erstrecken sich über die ganze 30 eine Schraube 26 befestigt sind, während die Länge des Tragleistenteiles 10 und sind an das Strom- Erdungszunge 21 und die Kontaktzungen 22, 23 mit netz angeschlossen, führen also Strom. Nahe den Anschlußklemmen 27 versehen sind. Diese AnKanten der nach unten gerichteten Schlitzöffnung schlußklemmen 27 dienen zur elektrisch leitenden weist der Tragleistenteil 10 je eine in Längsrichtung Verbindung der Erdungszunge 21 und der Kontaktdurchgehende Rinne 15 auf. Die beiden Rinnen 15 35 zungen 22, 23 mit dem eigentlichen (nicht wiedergesind einander bzw. der vertikalen Längsmittelebene gebenen) Beleuchtungskörper, der in bekannter Weise des Tragleistenteiles 10 zugekehrt. Ein als Abdeckung vom Anschlußkasten B aufgenommen oder getragen dienendes Tragleistenprofil 11 deckt den Tragleisten- wird. Zu diesem Zwecke besitzt jeder Anschlußteil 10 nach oben hin ab; die Tragleistenteile 10, 11 kasten in seinem Boden eine (nicht dargestellte) Aussind miteinander verbunden, beispielsweise ver- 40 trittsöffnung für die Zuleitungen zum Beleuchtungsschraubt. Der Tragleistenteil 11 nimmt in seiner körper.
Decke ein oder mehrere Pendelrohre 16 auf, mit Zwischen den Endteilen der Erdungszunge 21, der
denen die Tragleiste A im Abstande unter einer Haltezungen 19, 20 oder der Kontaktzungen 22, 23
(nicht dargestellten) Raumdecke aufgehängt werden im Kopfteil 17 des Anschlußkastens B und ihren Be-
können. Man kann aber auch die Tragleiste A un- 45 festigungen 26, 27 darin, ist im Anschlußkasten B
mittelbar unter die Raumdecke setzen oder darin ein- eine Nockenwalze 28 vorgesehen, die für jede Zunge
betten. 19-23 einen eigenen Schaltnocken 29-33 besitzt. Die
Jeder Anschlußkasten B besitzt eine im allgemei- Nockenwalze 28 ist von außen her mit Hilfe eines auf
nen quaderförmige Grundgestalt, ist jedoch an seinem ihr befestigten Schaltknebels 34 drehschaltbar, und
oberen, mit der Tragleiste A zusammenwirkenden 50 zwar in drei verschiedenen, in bekannter Weise je-
Kopfende 17 in der Breite stufenförmig abgesetzt und weils verrastbaren Stellungen, die in den F i g. 4 bis 6
hat somit im Kopfteil 17 eine geringere Breite als der am Beispiel einer der beiden Haltezungen 19 wieder-
Hauptteil. An den Seitenwänden 18 des Kopfteiles gegeben sind.
des Anschlußkastens sind Löcher vorgesehen, durch In der Stellung 1 (F i g. 4) steht die Nockenwalze die hindurch Endteile von im Beispiel insgesamt fünf 55 28 mit ihren Schaltnocken 29-33 in einer Null- oder Zungen 19, 20, 21, 22, 23 von innen nach außen unwirksamen Stellung. In dieser Schaltstellung 1 treten können. Die beiden äußeren Zungen 19, 20 haben alle Schaltnocken ihre gegenüber der Nockendienen als sogenannte Haltezungen. Sie sind nahe walzenachse geringste Höhe. Die Haltezungen 19, 20, den Stirnflächen 24 des Anschlußkastens B und über die Erdungszunge 21 und die Kontaktzungen 22, 23 Eck angeordnet. Eine Haltezunge 19 liegt damit auf 60 liegen dadurch und infolge ihrer Eigenfederung so der einen Seite (in F i g. 3) vorn links, die zweite an ihren Schaltnocken 29-33, daß weder die Erdungs-Haltezunge 20 hinten rechts. zunge 21, noch die Haltezungen 19, 20, noch die
Die Haltezungen 19, 20 besitzen — wie aus F i g. 4 Kontaktzungen 22, 23 seitlich aus dem Kopfteil 17 ersichtlich — einen abgewinkelten Endteil, mit dem des Anschlußkastens B austreten. In dieser Stellung 1 sie bei in den Tragleistenteil 10 eingesetztem An- 65 kann man den Kopfteil 17 des Anschlußkastens B in schlußkasten B mit den beiden Rinnen 15 zusammen- den Schlitz des Tragleistenteiles 10 ungehindert einwirken, setzen, wobei eine einseitige Stufe 35 am Kopfteil 17 In der Mitte einer der beiden Seitenflächen des An- (F i g. 4) jedes Anschlußkastens B und am Trag-
leistenteil 10 in bekannter Weise dafür sorgt, daß jeder Kopfteil 17 unverwechselbar eingesetzt wird. Zweck dieser Maßnahme ist es, dafür zu sorgen, daß beim Einsetzen des Anschlußkastens B in die Tragleiste A der Erdungsfiachkontakt 21 an die metallisch blanke Stelle 25 des Tragleistenteiles 10 gelangt.
In der Stellung 2 entsprechend F i g. 5 werden durch entsprechende Gestaltung der Schaltnocken 29-33 der Nockenwalze 28 allein die Haltezungen 19, 20 aus dem Kopfteil 17 jedes Anschlußkastens B nach außen geführt, und zwar in eine Vorriegelstellung. Das bedeutet, daß zwischen der Stirnkantenfläche der Endteile der Haltezungen 19, 20 und dem Grunde der Rinnen 15 des Tragleistenteils 10 ein gewisser freier Raum verbleibt. Man kann daher jeden Anschlußkasten B innerhalb der Tragschiene A in deren Längsrichtung so lange verschieben, bis die richtige Lage erreicht ist. Da die Haltezungen 19, 20 in der Stellung 2 bereits ein Stück in die Rinnen 15 eingreifen, können die Anschlußkästen B nicht aus der Tragleiste A herausfallen. Bei dieser Möglichkeit, die Lage jedes Anschlußkastens B in der Tragleiste A noch verändern zu können, ist jedoch noch keine stromleitende Verbindung gegeben, da in der Stellung 2 ausschließlich die Haltezungen 19, 20 aus dem Kopfteil des Anschlußkastens austreten.
Diese stromlose Verschiebemöglichkeit hat nicht nur ihre Vorteile bei der Erstmontage der Beleuchtungsvorrichtung. Man ist vielmehr in die Lage versetzt, jederzeit später die Lage jedes einzelnen Anschlußkastens B zur Tragleiste A zu verändern, wobei die Anschlußkästen B stromlos und gegen Herausfallen aus der Tragleiste A gesichert sind.
In Stellung 3 schließlich — vgl. F i g. 6 — stehen die Nocken 29-33 der Nockenwalze 28 in ihrer äußersten Stellung. In dieser Stellung 3 wird durch entsprechende Gestaltung des Erdungszungen-Schaltnockens 31 der Nockenwalze 28 die Erdungszunge 21 voreilend an die metallisch blanken Teile 25 der Tragleiste A angepreßt, um die Schutzerdung so früh wie möglich wirksam werden zu lassen, jedenfalls ehe die Kontaktzungen 22, 23 eine stromleitende Verbindung herstellen. Ferner werden beim Überführen der Nockenwalze 28 aus der Schaltstellung 2 in die Schaltstellung 3 die Haltezungen 19, 20 kräftig in die Rinnen 15 des Tragleistenteils 10 hineingepreßt und dabei federnd durchgebogen. Auf diese Weise werden die Anschlußkästen B — nachdem sie ihre richtige Lage zur Tragleiste^ einnehmen — durch Federklemmung in den Rinnen 15 der Tragleiste A verriegelt. Gleichzeitig werden aber über die Schaltnocken 30, 32 etwas nacheilend auch die Kontaktzungen 22, 23 aus dem Kopfteil 17 des Anschlußkastens B an gegenüberliegenden Seiten nach außen gedrückt. Sie gelangen dabei an die Leitungsschienen 14, so daß zwischen diesen und dem mit dem Anschlußkasten B verbundenen Beleuchtungskörper eine stromleitende Verbindung hergestellt wird.
Die Anordnung der Haltezungen 19, 20 am Anschlußkasten B über Eck nahe den Stirnenden 24 des Kopfteiles 17 hat den Vorzug, daß auf diese Weise die Angriffspunkte der Haltezungen 19, 20 weit auseinander liegen. Man kann daher die verriegelten Anschlußkästen B nicht mehr wie bisher durch Druck, Zug oder Kippen aus der Tragschiene^ entfernen. Die Anordnung der Kontaktzungen 22, 23 auf den den Haltezungen 19, 20 abgekehrten Seitenflächen hat den Vorzug, daß in der Schaltstellung 3 die Haltezungen 19, 20 und die Kontaktzungen 22, 23, da sie paarweise über Eck liegen, die auftretenden Kräfte besser aufnehmen.
Man könnte im Rahmen der Erfindung im Tragleistenteil 10 statt der beiden gegenüberliegenden Leitungsschienen 14 zwei Paare von Leitungsschienen anbringen und dann auch im Anschlußkasten B statt der beiden Kontaktzungen 22, 23 zwei Paar vorsehen, um gewünschtenfalls mit Mehrphasenstrom arbeiten zu können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Beleuchtungsvorrichtung mit in, an oder im Abstand zu einer Befestigungsfläche zu befestigenden hohlen Tragleisten, die nach einer Seite hin offen sind und in ihrem Hohlraum von einer Seite her zugängliche Leitungsschienen aufnehmen, und mit Leuchten tragenden Anschlußkästen, die mit einem oberen abgesetzten Kopfteil in die Tragleisten eingreifen und je mit mehreren Federzungen versehen sind, die aus dem abgesetzten Kopfteil seitlich austretend paarweise als Haltezungen, im übrigen als Kontaktzungen dienen und durch eine mit Hilfe eines außen am Anschlußkasten sitzenden Schaltknebels schaltbare Nockenwalze je wahlweise in eine Eingriffsoder eine unwirksame Stellung überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nokkenwalze (28) außer ihrer unwirksamen Stellung über zwei weitere Schaltstellungen verfügt, von denen eine die Haltezungen (19, 20) allein in eine Vorriegelstellung überführt, während in der letzten Schaltstellung die Haltezungen (19, 20) in ihre Endriegelstellung und zugleich die Kontaktzungen (22, 23) in ihre Anlagestellung an den Leitungsschienen (14) übergeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (19, 20) über Eck liegen, indem sie je nahe den äußeren Stirnenden (24) der Seitenflächen der Anschlußkästen (B) angeordnet sind, wobei jeweils eine Haltezunge (19) auf der einen und jeweils die andere Haltezunge (20) auf der gegenüberliegenden Seite des Kopfteiles (17) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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NL (1) NL163616C (de)

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