DE3441377A1 - Kabelkanal fuer die aufnahme von installationsleitungen - Google Patents

Kabelkanal fuer die aufnahme von installationsleitungen

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DE3441377A1
DE3441377A1 DE19843441377 DE3441377A DE3441377A1 DE 3441377 A1 DE3441377 A1 DE 3441377A1 DE 19843441377 DE19843441377 DE 19843441377 DE 3441377 A DE3441377 A DE 3441377A DE 3441377 A1 DE3441377 A1 DE 3441377A1
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Germany
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bridge
base body
cable duct
bridges
locking
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Withdrawn
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DE19843441377
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English (en)
Inventor
Gerhard 6296 Mengerskirchen Grün
Alfred Hermann
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GERHARD GRUEN FA
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GERHARD GRUEN FA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking

Description

Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal für die Aufnahme von Installationsleitungen, insbesondere von elektrischen Leitungen, mit einem Grundkörper, der eine Rückwand und Seitenwände aufweist, einem lösbaren Deckel, der sich von Seitenwand zu Seitenwand des Grundkörpers erstreckt und mit Abstand voneinander angeordneten schmalen Haltebrücken, die mit ihren Enden lösbar an den Seitenwänden des Grundkörpers verrastet sind, wobei-der Grundkörper am oberen Rand der Seitenwände durchlaufende ,Rastleisten aufweist, die "formschlüssig in die Brücke eingreifen. .
In Kabelkanäle wird oft nachträglich eingegriffen, z. B. dann, wenn eine zusätzliche Leitung eingelegt werden soll oder wenn in den Kabelkanal eingebaute Geräte,,z. B. Sicherungsautomaten oder Dosen zur Aufnahme von Schaltern und Steckdosen, repariert oder ausgewechselt werden müssen. Zu diesem Zweck muß der Kanaldeckel abgenommen werden. Wenn nun keine Brücken vorhanden wären, bestünde nach dem Abnehmen des Deckels die Gefahr, daß die Leitungen aus dem Kanal herausfallen.'Dies wird durch die genannten Brücken verhindert. Wenn ein zusätzliches Kabel eingelegt oder ein im Kanal befindliches Kabel herausgenommen werden soll, müssen auch die Brücken mindestens mit einem Ende von der zugeordneten Seitenwand des Grundkörpers gelöst werden.
Bei einem bekannten Kabelkanal der eingangs genannten Art (DE-OS 29 15 226) haben die Rastleisten einen kreisring-
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ο ·
förmigen Querschnitt und durchlaufende Längsschlitze, durch die wulstförmige Verdickungen, die sich an den Enden der Brücken befinden, in die Rastleisten eindrückbar sind. Wenn nur eine wulstförmige Verdickung aus ihrer zugeordneten Rastleiste herausgezogen wird, kann die Rastleiste geschwenkt werden, wobei sich der Wulst am anderen Brückenende in seiner zugeordneten Rastleiste dreht. Danach können Leitungen eingelegt oder entnommen werden. Ein vollständiges Abnehmen der Brücken ist also nicht erforderlich.
Problematisch bei dieser Art der Brückenbefestigung ist, daß bei einem gewissen Druck von innen die Brücken aus den Rastleisten herausgedrückt werden können. Beim Versuch, eine Brücke nur einseitig vom Grundkörper zu lösen, kann es leicht vorkommen, daß sich, ungewollt, auch die andere Raststelle löst. Wenn aus Sicherheitsgründen eine Verrastung mit großen Rastkräften gewählt wird, muß zum Lösen die Brücke mit einem Werkzeug erfaßt werden, wenn ein Untergreifen wegen weitgehender Ausfüllung des Kabelkanales nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kabelkanal der eingangs genannten Art die Brückenbefestigung so auszubilden, daß bei einer absolut sicheren Verrastung eine, auch einseitige. Lösung der Verrastung möglich ist, ohne daß-hierfür„Werkzeuge ^gebraucht werden- oder die Brük-
ke Untergriffen werden muß. — —
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rastleisten einen etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei ein, etwa parallel zur Rückwand des Grundkörpers verlaufender L-Schenkel eine Auflagefläche für die Brücke und der andere, zur Rückwand des Grundkörpers hin gerichtete L-Schenkel eine Grundkörper-Rastnase bildet und daß die Brücken hinter die Grundkörper-Rastnasen greifende
Brücken-Rastnasen aufweisen, die vom mittleren Bereich
einer elastisch biegbaren Platte der Brücke abragen, wel-
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ehe Platte so weit durchbiegbar ist, daß zwischen Platte und Brücken-Rastnasen Spalte entstehen, deren Breite mindestens gleich der Höhe der Grundkörper-Rastnasen ist.
Bei einem so ausgebildeten Kabelkanal kann ein Druck auf die Brücken von innen her diese nicht vom Grundkörper lösen. Wenn die Brücke gelöst werden soll, wird von außen auf die elastische Platte gedrückt, die sich dabei verbiegt. Wenn durch diese Verbiegung ein genügend großer Spalt zwischen der elastischen Platte und der Brücken-Rastnase entstanden ist, wird die Seitenwand des Kabelkanales ausgebogen, wobei die Grundkörper-Rastnase aus dem Eingriff mit der Brücke herausgezogen wird, wonach die Brükke vom Kabelkanal gelöst ist. Das Lösen kann auch an nur einer Seite erfolgen, so daß die Brücke ohne vollständiges Lösen vom Kabelkanal ausgeschwenkt werden kann, wonach Kabel in den Kanal einsetz-bar oder aus dem Kanal herausnehmbar sind. Der erfindungsgemäße Kabelkanal unterscheidet sich von dem eingangs beschriebenen bekannten Kabelkanal prinzipiell dadurch, daß die Brücke nicht durch bloßen Zug an der Brücke gelöst werden kann, sondern daß zu diesem Zweck zunächst die Brücke deformiert und danach die Wand des Grundkörpers ausgebogen werden muß. Dadurch erhält man einen sehr sicheren Halt der Brücken, die sich dennoch leicht und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen vom
Kabelkanal lösen-lassen. : - —l_
Die Flächen, die sich in der montierten Stellung der Brükken zwecks Verrastung derselben am Grundkörper berühren, können rechtwinklig zum Boden des Grundkörpers verlaufen (Anspruch 2) oder können sogar Hinterschneidungen bilden (Anspruch 3). Dies ist deshalb möglich, weil das Lösen der Brücke durch seitliches Ausschwenken der Seitenwände des Kabelkanales erfolgt. Dadurch können Schrägflächen vermieden werden, die Spreizbewegungen bewirken.
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Eine günstige Form der Brücken ist im Anspruch 4 angegeben. Bei dieser Formgebung beansprucht die Brücke nur wenig Platz, so daß der Raum innerhalb des Grundkörpers voll für die Unterbringung von Leitungen zur Verfugung steht.
Damit die Brücke im montierten Zustand trotz leichter Durchbiegbarkeit der Platte gegen Druck von innen her formsteif ist, ist vorzugsweise im mittleren Bereich gemäß Anspruch 5 eine Versteifung vorgesehen.
•Die Brücken sind vorzugsweise Kunststoff-Spritzteile (Anspruch 6). Dies ermöglicht eine billige Herstellung der Brücken, die mit einem verhältnismäßig einfachen Werkzeug gespritzt werden können.
Zur seitlichen Fixierung der Brücken können seitlich der Auflageflächen derselben.Randleisten am Grundkörper vorgesehen sein (Anspruch 7). Eine Deformierung der Brücke beim Einrasten einer Seitenwand ergibt sich selbsttätig, wenn, an den Rastnasen Schrägflächen entsprechend Anspruch 8 angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
__ _— Fig.—1 einen Querschnitt durch einen Kabelkanal -mit
Deckel und Brücke, "
Fig, 2 einen Querschnitt durch den Kabelkanal bei abgenommenem Deckel und durchgebogener Brükke,
Fig. 3 einen Querschnitt bei einem Zustand, bei dem eine Wand des Kabelkanales seitlich ausgebogen ist, um diese von der Brücke zu lösen,
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Fig. 4 einen Querschnitt durch den Kabelkanal bei ausgeklappter Brücke und
Fig. 5 eine Unteransicht einer Brücke entsprechend dem Pfeil V in Fig. 4.
Der insgesamt mit K bezeichnete Kabelkanal ist an einer Wand W befestigt. Der Kabelkanal enthält Leitungen L.
Der Kabelkanal hat einen Grundkörper 1, einen Deckel 2 und mehrere Brücken 3.
Der Grundkörper 1 hat eine Rückwand 4 und Seitenwände 5, 6. Die Seitenwände 5, 6 stehen rechtwinklig zu der Rückwand 4. Beide Seitenwände 5 und 6 sind gleich ausgebildet und stehen symmetrisch zueinander. Jede Rückwand hat in Ihrem Randbereich eine rinnenförmige Vertiefung 7 für die Halterung des Deckels 2. An jeder Rückwand befindet sich eine im Querschnitt L-förmige Rastleiste 8, die einen langen Schenkel 8a aufweist, der parallel zur Rückwand 4 des Grundkörpers 1 verläuft und einen kurzen Schenkel 8b, der rechtwinklig zur Rückwand 4 orientiert ist. Der äußerste Randbe- ' reich jeder Seitenwand 5, 6 ist durch eine Randleiste 10 gebildet, die rechtwinklig zum langen Schenkel 8a der Rastleiste 8 verläuft. Die Außenfläche 8'a jedes Rastleisten- schenkeis 8a bildet eine Auflagefläche für die Brücke 3.
Der Grundkörper 1 ist. ein durch Extrudieren hergestelltes Kunststoffprofil. In der Rückwand 4 befinden sich nicht dargestellte Löcher, durch die Befestigungselemente hindurchsteckbar sind, mit denen der Kabelkanal K an' der Jtfand W befestigt wird.
Die Brücke 3 .(siehe Fig. 3) ist ein Kunststoff-Spritzteil mit einer Platte 11, die an ihrer Vorderseite 11a eben ausgebildet ist und von deren Rückseite Arme 12, 13 abragen.. Die Arme 12, 13 sind gerade ausgebildet und verlaufen spitz-
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winklig (spitzer Winkel ei ) zu der Platte 11. Am Ende jedes Armes 12, 13 befindet sich eine Brücken-Rastnase 14, die unter den kurzen Schenkel 8b der Rastleiste 8 rasten kann. Dieser kurze Schenkel 8b kann als Grundkörper-Rastnase bezeichnet werden. Die Rastfläche der Rastnase 14 verläuft rechtwinklig zu der ebenen Platte 11.
Im mittleren Bereich der Brücke befindet sich eine Verdikkung 15. Die Verdickung 15 hat eine zur Platte 11 parallele Wand 16 und (siehe Fig. 5) Rippen 17, 18 und 19, die rechtwinklig zu der Wand 16 stehen und diese mit der Platte 11 verbinden. Aus Fig. 5 ist weiterhin ersichtlich, daß die Brücke 3 eine nur verhältnismäßig geringe Breite b hat.
Die Brücke 3 (an einem Kabelkanal befinden sich mehrere Brücken, z. B. im Abstand von ca. 0,40 iu ) ist ein Kunst-T5 stoffspritzteil, das z. B. aus Polyäthylen besteht. Bei der beschriebenen Form...der Brücke liegt die Teilungsebene der Spritzform bei der strichpunktierten Linie 20 und die Formteile werden in Richtung der Pfeile 21, 22 auseinandergezogen.
Der Deckel 2 hat eine breite, im wesentlichen ebene Wand < 23, die bei aufgesetztem Deckel parallel zur Rückwand 4 ; des Grundkörpers 1 verläuft und schmale Randwände 24 urid 25, die an ihren Rändern jeweils einen Wulst 26 aufweisen, der "in"die rinnenförmigen Vertiefungen 7 des"Grundkörpers
1 eingreift, wenn der Deckel aufgesetzt ist.
Der Deckel 2 ist ebenso wie der Grundkörper 1 ein durch Extrudieren von Kunststoff hergestelltes Profil.
Der Kabelkanal K wird wie folgt gehandhabt. Der verschlos*- sene Zustand des Kanales ist in Fig. 1 dargestellt. In diesein Zustand sind längs des Grundkörpers 1 mehrere Brücken 3 angeordnet und der Kabelkanal ist durch den Deckel 2 verschlossen. Wenn in den Kabelkanal eingegriffen werden soll,
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1
wird zunächst der Deckel 2 abgenommen, wobei die Seitenwände 5, 6 des Kabelkanales ein wenig nach innen gedrückt werden und die Randwände 24, 25 des Deckels etwas ausgebogen werden/ wonach sich die Wulste 2 6 aus den rinnenförmigen Vertiefungen 7 herausziehen lassen. Die Brücken 6 sind auch nach dem Abnehmen des Deckels noch sicher am Kabelkanal verankert. Sie können sich durch einen Druck auf die Brükken von innen her nicht lösen/ so daß auch eine pralle Füllung des Kabelkanales nicht zum Heraussprengen von Brücken führen kann. Auch Kräfte auf die Seitenwände 5, 6, die diese nach außen zu biegen versuchen, führen nicht zu einem Loslösen der Brücken 3, da die Innenflächen 8'b der Grundkörper-Rastnasen 8b und die Flächen 14a der Brücken-Rastnasen 14 so orientiert sind, nämlich rechtwinklig zur Rückwand 4 bzw. zur Platte 11, daß bei Kräften rechtwinklig zur Ebene der Seitenwände 5, 6 keine Kraftkomponenten an den Flächen 8'a, 8'b und 14a entstehen, die eine Tendenz haben/ den Eingriff zu lösen.
Wenn eine.Brücke 3 vom Grundkörper 1 gelöst werden soll, wird auf die Platte 11 ein Druck entsprechend dem Pfeil ausgeübt. Es sei angenommen, daß der Eingriff zwischen der Seitenwand 6 und der Brücke 3 gelöst werden soll. In diesem Fall wird die Kraft 27 gegenüber der Symmetrieebene, in Richtung der Wand 6 versetzt aufgebracht, z~. B. durch
...25—-Daumendruck.-Hierbei verbiegt sich die Platte so, wie in . '
Fig. 2 dargestellt. Dadurch entsteht zwischen der Kante 14b,der Rastnase 14 und der Unterseite der Platte 11 ein Zwischenraum 28, der mindestens so breit ist wie die Höhe des kurzen Schenkels 8b der Rastleiste 8. Wenn nun die Seitenwand 6 ausgebogen wird, z.. B. durch Ziehen an der Randleiste 10, kann die Rastleiste 8- aus dem Eingriff mit der Brücke gelöst werden. Der losgelöste Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt bereits den Zustand, in ■ dem die Brücke wieder losgelassen ist, d. h. die Platte wieder eine ebene Form angenommen hat. ~ —* -~
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Die Brücke 3 kann nun so ausgeklappt werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Zustand besteht eine Zugangsöffnung 29 zwischen der Brücke 3 und dem Grundkörper 1. Durch diesen Zwischenraum kann z. B. eine zusätzliche Leitung L1 eingeführt werden.
Zum Wiedereinrasten der Brücke 3 kann diese wieder ähnlich deformiert werden f wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Seitenwand 6 wird wieder etwas nach außen gezogen. Wenn die Wand 6 wieder in ihre Normallage zurückkehrt, dringt die Rastleiste 8 wieder durch den Zwischenraum 28 in die Brükke ein. Das Einrasten kann auch dadurch bewirkt werden, daß die Außenflächen 8"b und 14c schräg orientiert werden, und zwar so, daß sie zur Innenwand 6 hin weisen. Dadurch entstehen Aufweitungskräfte, die den Arm 12 von der Platte 11 abdrücken, wodurch der Zwischenraum 28 erweitert wird. Die Schrägflächen (8"b, 14c) haben nach der Montage der Brücke keine Wirkung mehr, insbesondere führen sie nicht zu einem unerwünschten Lösen der Brücke.
Wenn alle Brücken wieder am Grundkörper 1 befestigt sind, wird der Deckel 2 aufgedrückt. Wenn die Brücken ordnungsgemäß montiert sind, liegt die Platte 11 auf den Auflageflächen 8'a der langen Schenkel 8a auf. Nach der Seite hin wird die Brücke dadurch fixiert, daß die Enden__der Platte 3 an den Randleisten 10 anliegen.
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Claims (1)

  1. Firma Gerhard Grün, Im Steinfeld 7, 6296 Mengerskirchen 2
    Kabelkanal für die Aufnahme von Installationsleitungen
    Ansprüche; - -Γ
    1. Kabelkanal für die Aufnahme von Installationsleitungen, insbesondere von elektrischen Leitungen, mit einem Grund- .: körper, der eine Rückwand und Seitenwände aufweist, einem lösbaren Deckel, der sich von Seitenwand zu Seitenwand des Grundkörpers erstreckt und mit Abstand voneinander angeord-
    neten schmalen Haltebrücken, die mit ihren Enden lösbar an den Seitenwänden des Grundkörpers verrastet sind, wobei der Grundkörper am oberen Rand der Seitenwände durchlaufende '"-■;'. Rastleisten aufweist, die formschlüssig in die Brücke eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastleisten (8) einen etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei ein, etwa parallel zur Rückwand (4) des Grundkörpers (1) verlaufender L-Schenkel eine Auflagefläche (8'a) für die Brücke (3) und der andere, zur Rückwand (4) des Grundkörpers (1) hin gerichtete L-Schenkel. (8b) eine Grundkörper-Rastnase bildet und daß die Brücken (3) hinter die Grundkörper-Rastnasen (8b) greifende Brücken-Rastnasen (14) aufweisen, die vom mittleren Bereich einer elastisch biegbaren Platte (11) der Brücke (3) abragen, welche Platte (11) so weit durchbiegbar ist, daß zwischen Platte (11) und Brücken-Rastnasen (14) Spalte (28). entstehen, deren Breite mindestens
    EPO COPY ft
    gleich der Höhe der Grundkörper-Rastnasen (8b) ist.
    2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper-Rastnasen (8b) und die Brücken-Rastnasen (14) aneinander anliegende Flächen (8'b, 14a) aufweisen, die etwa rechtwinklig zur Rückwand (4) des Grundkörpers (1) verlaufen.
    3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper-Rastnasen und die Brücken-Rastnasen aneinander anliegende Flächen aufweisen, die Hinterschneidungen an den Rastnasen bilden.
    4. Kabelkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken-Rastnasen (14) an den Enden von spitzwinklig (Winkel t£ ) zur Ebene der elastisch deformierbaren Platte (11) -verlaufenden Armen (12, 13) angeordnet sind, wobei die Arme (12, 13) im mittleren Bereich . der Platte (11) mit dieser verbunden sind.
    5. Kabelkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. im mittleren Bereich jeder Brücke (3) zur Versteifung derselben Verdickungen, vorzugsweise Verrippungen (15), angeordnet sind.
    — - 6.—Kabelkanal nach einem der .vorhergehenden Ansprüche,_..dar____.
    durch gekennzeichnet, daß jede Brücke (3) ein Kunststoff-Spritzteil aus thermoplastischem Kunststoff ist, -z. B. aus Polyäthylen. '
    7. Kabelkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von den Auflageflächen (8'a) der Brücken (3) am Grundkörper (1) Randleisten (10) angeordnet sind, die die Brücken nach der Seite hin fixieren.
    8. Kabelkanal nach einem der verhergehenden Ansprüche, da-
    EPO COPY
    durch gekennzeichnet, daß an den Grundkörper-Rastnasen (8b) und/oder an den Brücken-Rastnasen (14) Schrägflächen (8"b, 14c) angeordnet sind, die zur zugeordneten Seitenwand hin weisen, so daß bei einer Einwärtskraft auf die Seitenwände eine Aufweitung des Zwischenraumes zwischen der elastisch deformierbaren Platte (11) und den Brücken-Rastnasen (14a) entsteht.
    EPO COPY
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104968A1 (de) * 1991-02-19 1992-09-03 Daimler Benz Ag Offener, an einem wandteil festlegbarer und etwa u-foermig profilierter kabelkanal
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DE9313608U1 (de) * 1993-09-09 1993-11-18 Rehau Ag & Co Installationskanal
CN113964750A (zh) * 2021-10-20 2022-01-21 国网河北省电力有限公司隆尧县供电分公司 一种电力工程用电缆铺设桥架

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