DE2912944A1 - Sammelschienenblock - Google Patents
SammelschienenblockInfo
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- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/205—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards for connecting electrical apparatus mounted side by side on a rail
Description
BROWN, BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT Mannheim 26. März 1979
Mp.Nr. 542/79 ZFE/P4-Ft/Hr
Die Erfindung betrifft einen Sammelschienenblock mit in Kammern eines Mehrkammerprofiles eingesetzten·und darin gehaltenen, der
Verbindung gleichphasiger Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, dienenden Sammelschienen mit abgewinkelten
Anschlußfahnen.
Es sind Sammelschienenblöcke der eingangs genannten Art durch die OE-PS 549 866 bekanntgeworden. Bei diesen besteht das Problem,
daß die Tiefe der einzelnen Kammern verhältnismäßig groß sein muß, damit die obenliegenden Kanten der Sammelschienen
in ausreichendem Abstand von den freien Kanten der Kammern zu liegen kommen, um ein unbeabsichtigtes Berühren mit Gegenständen
sicher zu verhindern.
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Darüberhinaus besteht das Problem, daß die Kammern verschmutzen, wodurch unter Umständen die Isolierfestigkeit verringert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sammelschienenblock der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein Verschmutzen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am oberen Rand einer der beiden außenliegenden Seitenwände des
Mehrkammerprofils ein Ende eines das Mehrkammerprofil überdeckenden
Deckels schwenkbar angebracht ist, wogegen das andere Ende des Deckels am oberen Rand der anderen außenliegenden
Seitenwand mittels Rastelementen verrastbar ist.
Dabei kann die schwenkbare Befestigung des Deckels nach den
Lehren der Ansprüche 2 bis 5 erfolgen. Wenn der Deckel mittels des Filmscharniers an der Seitenwand angebracht ist, ist er
unverlierbar gehalten. Wird er mittels der Nocken bzw. der achsartig einander angepassten Noppen und Ausformungen bzw.
Nuten schwenkbar befestigt, wie gemäß der Lehre der Ansprüche 3 bis 5, dann ist der Deckel abnehmbar, was bei einer
maschinellen Bestückung der Mehrkammerprofile mit den Sammelschienen zu einer Vereinfachung führen kann.
Wenn man an dem anderen Ende des Deckels, d.h. also an einer Längskante des Deckels, oder an der zugehörigen Seitenwand
Fortsätze anformt, die in Ausnehmung an der Seitenwand oder am Deckel verrastbar sind, dann kann der Deckel verschlossen
werden. Vorteilhafterweise befinden sich die Fortsätze zwischen zwei Anschlußfahnen und günstigerweise in dem Bereich, in dem
ein Sammelschienenblock von einer "Meterware" ablängbar ist. Darüberhinaus können an der Kante des Deckels, die über die
Anschlußfahnen verläuft, Eindrückungen vorgesehen sein, die
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in die Zwischenräume zwischen den Anschlußfahnen hineingreifen, so daß die Sammelschienen in den Kammern gegen ein axiales Verschieben
gesichert sind.
Gemäß der Lehre der Ansprüche 9 bis 12 gibt es einige Möglichkeiten
zur Befestigung des Saitimelschienenblocks an einer Grund- oder Montageplatte.
Während bei den bekannten Sammelschienenblöcken mit Mehrkammer-Isolierprofilen
die Kammern so ausgebildet sein müssen, daß die Sammelschienen nicht glatt herausrutschen können, was mittels
an den Zwischenwänden angeformten Nasen erzielt wird, reicht nunmehr das Schließen des Mehrkammerprofils zur Halterung der
Sammelschienen innerhalb des Mehrkammerprofils aus. Der Deckel nämlich drückt auf die Anschlußfahnen und hält die Sammelschienen
im Inneren der Kammern. Selbstverständlich können auch Verrastungen vorgesehen sein, was durch Verdickungen bzw.
Erweiterungen an den innenliegenden Endkanten der Zwischenwände erreicht werden kann.
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Anhand der Zeichnung sollen einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert werden.
je eine Schnittansicht in perspektivischer Darstellung dreier Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Schnittansicht eines Mehrkammerprofils ohne Sammelschienen,
Es | zeigt |
Fig | . 1 |
bis | 3 |
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Fig. 5 weitere Ausgestaltungen der Deckelbefestigung und 6 und
Fig. 7 eine weitere Anordnung zur schwenkbaren Deckelbefestigung, in Teilschnitt.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Teilbereichs
des Sammelschienenblocks 10 dargestellt. Ein Mehrkammerprofil
12 besitzt drei nebeneinanderliegende Kammern 14, 16, 18, welche Kammern U-förmig ausgebildet und wie folgt
aufgebaut sind:
Die Kammer 14 wird durch eine erste Seitenwand 20, eine
erste Bodenwand 22 und eine erste Innenwand 24 gebildet. Die zweite Kammer 16 besitzt eine zweite Innenwand 26 und eine
im Abstand davon angeordnete dritte Innenwand 28, welche über eine zweite Bodenwand 30 miteinander verbunden sind. Die dritte
Kammer 18 besitzt eine zweite Seitenaußenwand 32 und eine vierte Innenwand 34, welche mit einer dritten Bodenwand 36
verbunden sind. Man erkennt aus der Zeichnung, daß die Innenwände
24 und 26 sowie die Innenwände 28 und 30 an ihren freien Schenkeln miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsteil
38 kreisförmig ausgebildet ist. Zwischen den beiden Wänden 24 und 26 bzw. 28 und 30 befindet sich je ein Zwischenraum 40.
Man erkennt weiterhin aus der Zeichnung, daß der Außendurchmesser des Verbindungsteiles 38 größer ist als der Abstand der
die erste Kammer seitlich begrenzenden Innenfläche der ersten Innenwand 24 zur Innenfläche der zweiten Innenwand 26. In
gleicher Weise sind auch die beiden Innenwände 28 und 34 miteinander verbunden. Das Verbindungsteil 38 bewirkt eine Verengung
der lichten Weite jeder Kammer an ihrem oberen Ende, was einer Art Verrastung der einzelnen Sammelschienen 42, 44 und
dient.
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Man erkennt aus der Fig. 1 , daß die Sanimelschienen 42 bis 46
Anschlußfahnen besitzen: Die Sammelschiene 42 die Anschlußfahne 48, die Sammelschiene 44 die Anschlußfahne 50 und die
Sammelschiene 46 die Anschlußfahne 52. An diese Anschlußfahnen werden die Klemmschrauben von nicht dargestellten
Leitungsschutzschaltern angeschraubt. An der zweiten Seitenaußenwand 32 ist über eine als Filmscharnier ausgebildete Schwachstelle
54 ein Deckel 56 angeformt, der an dem Ende, das dem Filmscharnier 54 bzw. der Schwachstelle 54 gegenüberliegt,
senkrecht zu der Deckelfläche hin zum Mehrkammerprofil gerichtete Vorsprünge 58 aufweist, welche Vorsprünge in zylinderartigen
Verdickungen 60 enden. Diese zylinderartigen Verdickungen können in angepassten Nuten 62 an der ersten Seiten- bzw. Seitenaußenwand
20 eingerastet werden. Diese Vorsprünge befinden sich an den Stellen, an denen ein Sammelschienenblock ablängbar ist,
so daß zwischen zwei Vorsprüngen 58 drei Anschlußfahnen liegen, wenn man eine dreipolige Stromsamme1schiene bzw. dreipoligen
Sammelschienenblock betrachtet. Zur räumlich örtlichen Festlegung der einzelnen Sammelschienen besitzt der Deckel 56 in
dem Bereich, der der Schwachstelle 54 gegenüberliegt, Vertiefungen
oder Eindrückungen 64, welche zwischen je zwei nebeneinanderliegende Anschlußfahnen 48 bzw. 50 und 50 bzw. 52 hineingreifen,
so daß die Sammelschienen 42 bis 46 in Längsrichtung in den Kammern unverschieblich gehalten sind.
Durch Einschnappen der Vorsprünge bzw. Verdickungen 60 in die
Nuten 62 wird der Deckel geschlossen, und über den Deckel 56, der auf den Anschlußfahnen 48 bis 52 aufliegt, werden die
einzelnen Sammelschienen in den Kammern festgehalten.
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Während in der Fig. 1 die einzelnen Kammern nebeneinander liegen und auch insgesamt nur ein Teilbereich mit drei Anschlußfahnen
gezeigt ist, zeigt die Fig. 2 eine andere Ausgestaltung mit insgesamt vier Sammelschienen 83, 85, 87, 89, wobei
die einzelnen Kammern stufenförmig gegeneinander versetzt sind. Die erste Kammer 80 befindet sich auf einer ersten Höhe, die
direkt benachbarte zweite Kammer 81 auf einer zweiten Höhe . und zwar gegenüber der ersten Kammer tiefer, wobei der Abstand
der Bodenteile 82 und 84 der Höhe einer Sammelschiene angepaßt ist und dieser etwa entspricht. Die dritte Kammer 86 liegt wieder
auf gleicher Höhe wie die erste Kammer 80, und das Bodenteil 88 der vierten Kammer 90 befindet sich auf gleicher Höhe wie das
Bodenteil 84 der zweiten Kammer 81. An der ersten äußeren
Seitenwand 92 sind wieder die Nuten 62 angeformt, in die die am freien Rand des Deckels angeformten Vorsprünge mit den
zylinderartigen Verdickungen 94 eingreifen. Das andere Ende des Deckels, der hier die Bezugsziffer 56- besitzt, um die Identität
mit dem Deckel der Fig. 1 aufzuzeigen, ist wieder über eine Schwachstelle 54 als Firlmscharnier mit der zweiten äußeren
Seitenwand 96 verbunden.
Man erkennt aus der Fig. 4, daß dann, wenn, die Sammelschienen 83, 85, 87 und 89 nicht eingesetzt sind, die freien Enden der
Wände einen geringeren Abstand zueinander haben als die entsprechenden Bodenteile, so daß jede Kammer im unbestückten Zustand
eine nach oben hin zulaufende und sich nach oben hin verengende Form besitzt.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; hier sind die einzelnen Kammern 100,102,104
gestuft angeordnet, wobei die dem nicht dargestellten Leitungsschutzschalter benachbarte Kammer 100 am tiefsten, die benach-
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barte 102 weniger tief und die ganz außen (rechts in der Fig. 3)
liegende Kammer 104 am niedrigsten ist und die freien Enden der Kammerwände 101, 103, 105 und 107 auf gleicher Höhe liegen.
Die Abmessungen der Tiefen der einzelnen Kammern 100, 102, 104 sind
so gewählt, daß die in einem Zwischenfertigungsschritt noch nicht abgekanteten Anschlußfahnen 109 für alle drei Phasen
(106, 108, 110) friur die Anschlußfahne 109 der Sammelschiene
ist gezeigt) die gleiche Länge besitzen und die Anschlußfahnen 109 lediglich an unterschiedlichen Stellen abgekantet
zu werden brauchen, so daß die freien Enden der Anschlußfahnen auf gleicher Linie liegen bzw. miteinander fluchten, wie bei der
Anordnung nach Fig. 2.
Das Mehrkammerprofil gemäß der Fig. 2 und 4 besitzt im Bereich
des Bodenteils 82 eine schräg zur ersten Seitenfläche bzw. ersten Seitenwand 92 verlaufende spitz zulaufende Leiste 111, deren
Aufgabe es ist, eine Abdichtung nach unten hin zu erzielen, so daß in diesem Bereich aus dem nicht dargestellten Leitungsschutzschalter
austretende Schaltgase nicht nach oben zu den Anschlußfahnen hin gelangen können. Man erkennt ferner, daß in dem Bereich
zwischen den beiden tiefliegenden Kammern eine Ausnehmung 112
vorgesehen ist, die nach oben hin, also hin zu dem Bodenteil der zweiten Kammer mit einer Verengung 114 versehen ist. Diese
Ausnehmung dient dazu, das Mehrkammerisolierprofil mit den Sammelschinen am Boden auf einer Halteplatte 116 befestigen zu
können. Diese Halteplatte 116 besitzt zwei gegeneinander
geneigte Leisten 118 und 120, die miteinander ein C bilden»
Zwischen diesen beiden Leisten kann ein T-förmiges Zwischenstück 122 eingesetzt werden, wobei die freien Enden des Querbalkens
zwischen und unter die beiden Leisten 118 und 120 greifen,
während das freie Ende des Steges 126 mit einer Verdickung 128 versehen ist, die im montierten Zustand durch die Verengung 114
hindurch ins Innere der von der Verengung begrenzten Ausnehmung 115 gedrückt ist. Auf diese Weise wird das Mehrkammerisolier-
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profil am Boden 116 verrastet. Es besteht auch die Möglichkeit
(wie aus Fig. 4 ersichtlich) an den Bodenteilen 84 und der am tiefsten liegenden Kammern Leisten 130 und 132 anzuformen,
die voneinander wegweisen und die im montierten Zustand zwischen die aufeinanderzuweisenden Leisten 118 und
an der Bodenplatte 116 greifen. Auf diese Weise können das
Mehrkammerisolierprofil bzw. der Sammelschienenblock auf zweierlei Arten an einer Bodenplatte befestigt werden.
In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführung einer Deckelbefestigung gezeigt. Man erkennt wiederum die drei Kammern
14, 16 und 18, die erste Seitenwand 20 und die zweite Seitenwand
32. An der ersten Seitenwand 20 ist im Bereich des freien Endes an der Außenfläche eine sägezahnartige Nut 140 angebracht,
deren senkrecht zur Seitenwand verlaufende Nutwand oben liegt. An dem Deckel 56 sind Fortsätze 142 angeformt, an denen Nasen
143 angebracht sind, die nach innen in die Nut 140 eingreifen. Das andere Ende des Deckels ist aähnlich ausgebildet wie das
Ende des Deckels, das bei der Anordnung gemäß der Fig. 1 zur Verrastung dient. Man erkennt eine Verdickung 136, die in eine
entsprechend ausgebildete Nut 138 am freien Ende der zweiten
Seitenwand 32 eingreift. Auf diese Weise kann der Deckel mit der Verdickung 136 in der N-Ut hochgeklappt werden und darüberhinaus
ist der Deckel vollständig abklappbar.
In der Fig. 6 ist eine Ausführung dargestellt, bei der an an den freien Enden der beiden Seitenwände 20 und 32 der Nut
138 entsprechende Nuten 145 angeformt sind. In diese Nuten greift der Deckel 56 mit seinen Fortsätzen 147 und 149 ein,
so daß der Deckel 56 aufgeklappt werden kann, wobei die Verdickung 149 in der Nut 145 an der zweiten Seitenwand 32 sich
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drehen kann.
Während die Anordnungen nach den Fig. 1 bis 6 im wesentlichen mittels eines Zieh-Extrudierwerkzeuges hergestellt werden
können, ist die Ausführung nach der Fig. 7 durch ein Spritzverfahren herzustellen. Man erkennt die Seitenwand 32, an der
eine Ausnehmung 146 vorgesehen ist. Die aufeinanderzuweisenden Wände 148 der Ausnehmung 146 besitzen auf einer Achse liegende
und auf einanderzuweisende kreiszylinderförmige Nocken 15O
und 152. An dem Deckel 158, der im wesentlichen dem Deckel 56 entspricht und auch gleiche Funktionenen aufweist, wie dieser,
ist eine Anformung 160 vorgesehen, in der kreiszvlinderförmige
Sacklöcher 154 und 156 angebracht sind, welche - ähnlich wie die Nocken 152 und 150 - auf einer Achse liegen und in entgegengesetzter
Richtung offen sind. Im montierten Zustand greifen die Nocken 150 und 152 in die Sacklöcher 154 und 156 ein, so daß
sich der Deckel um die durch die Nocken bzw. Sacklöcher gebildete Achse drehen kann. Die Anordnung ist dabei so, daß die Seitenwand
elastisch verformbar ist, so daß die Drehverbindung eingerastet werden kann. Da diese Anordnung praktisch nur durch ein
Spritzverfahren bzw. mittels eines Spritzwerkzeuges hergestellt werden kann, ist der Aufwand für Meterware zu hoch, so daß
wirtschaftlich nur solche Mehkammerprofile hergestellt werden,
die in gewünschter Länge und für die entsprechende Phasenzahl eingesetzt werden können.
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eerse
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Claims (12)
- Mp.Nr. 542/79 26. 3. 1979ZFE/P4-Ft/HrAnsprüche{ 1.)Sammelschienenblock mit in Kammern eines Mehrkammerprofiles eingesetzten und darin gehaltenen, der Verbindung gleichphasiger Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, dienenden Sammelschienen mit abgwinkelten Anschlußfahnen, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand einer der beiden außenliegenden Seitenwände (20, 22) des Mehrkammerprofils ein Ende eines das Mehrkammerprofil überdeckenden Deckels (56) schwenkbar angebracht ist, wogegen das andere Ende des Deckels am oberen Rand der anderen außenliegenden Seitenwand mittels Rastelementen (58, 60, 62; 94, 140, 142) verrastbar ist.
- 2. Sammelschienenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mittels eines Filmscharniers (54) (Schwachstelle) schwenkbar angebracht ist.
- 3. Sammelschienenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks drehbarer Anbringung des Deckels (56) an der Seitenwand (32) bzw. am Deckel Nuten (138) angeformt sind, in welche am Deckel bzw. an der Seitenwand angeformte030042/010826.3.79 - 2 - 542/79Nocken (136) einschnappbar sind, wobei die Nocken in Nuten zwecks Auf- und Zuklappens des Deckels drehbar sind.
- 4. Sammelschienenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (138) und die Nocken (136) kreissegmentartig ausgebildet sind.
- 5. Sammelschienenblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Anbringung des Deckels (54) in Richtung der freien Kante der anderen Seitenwand (32) sich gegenüberliegende kreiszylinderförmige Noppen (154, 156) an der anderen Seitenwand oder am anderen Ende des Deckels angeformt sind, welche in entsprechende, am Deckel oder an der Seitenwand vorgesehenen Ausnehmungen eingreifen und so miteinander eine Drehachse bilden.
- 6. Sammelschienenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Deckels (54) oder an der einen Seitenwand (20) Fortsätze (58, 142) angeformt sind, die in Ausnehmungen an der Seitenwand oder am Deckel verrastbar eingreifen, welche Fortsätze zwischen den Anschlußfahnen liegen.
- 7. Sammelschienenblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (158, 142) und Nuten (62, 140) an den Stellen angeordnet sind, an denen der Sammelschienenblock ablängbar ist.
- 8. Sammelschienenblock nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß an einem Ende des Deckels (54)/zwischen zwei benachbarten Anschlußfahnen (48, 50, 52) Eindrückungen (64) vorgesehen sind, die ein axiales Verschieben der Sammelschiene in ihren Kammern verhindern.0300A2/G10826.3.79 - 3 - 542/79
- 9. Sammelschienenblock nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Befestigung des Sammelschienenblockes auf einer Montageplatte (116) vorgesehen sind.
- 10. Sammelschienenblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkammerprofil eine schwalbenschwanzartige Ausnehmung (112) aufweist, in die ein Halteelement (122) einfügbar ist, welches der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung angepasst ist, und daß das Halteelement selbst auf der Bodenplatte (116) befestigbar ist.
- 11. Sammelschienenblock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als schwalbenschwanzartige Ausnehmung (112) im Mehrkammerprofil ein nach unten offener Schlitz vorgesehen ist, der parallel zur Längsachse des Mehrkammerisolierprofils verläuft, wobei im Bereich des Grundes des Schlitzes eine Verengung (114) vorgesehen ist, durch die eine Verdickung (128) an dem Halteelement hindurchsteckbar und darin verrastbar ist.
- 12. Sammelschienenblock nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte (116) parallel zur Längsachse des Samme1Schienenblockes verlaufende, aufeinander zuweisende Leisten (118, 120) vorgesehen sind, die miteinander und mit der dazwischen befindlichen Fläche der Montageplatte ein C bilden, in welches das Halteelement (122) einschnappbar ist.030042/0108
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