DE1554291C - Vorrichtung zum Verbinden einer Mo beiwand mit einer U Profil Schiene - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden einer Mo beiwand mit einer U Profil SchieneInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Verkanten sichern, außerdem verkeilt sich die beim
zum Verbinden einer Möbelwand od. dgl. mit einer Einsetzen der Schiene satt am U-Steg anliegende
mit ihrem offenen Teil an einem der Wandränder Wand durch den stets ein wenig keilförmig ausgebileinsetzbaren
aufrecht angeordneten U-Profil-Schiene, deten vorderen Teil der die vorderen Nocken überdie
an jedem Schenkel innen im Bereich der Schenkel- 5 greifenden Haken, und es wird nicht nur eine formenden
im Abstand voneinander angeordnete nocken- schlüssige, sondern auch eine über das übliche Maß
artige Gebilde aufweist, wobei der Abstand zwischen hinausgehende kraftschlüssige Verbindung mit dem
den sich gegenüberliegenden Nocken im wesentlichen U-Profil erreicht, die dazu beiträgt, daß ein frei
gleich der Stärke des einsetzbaren Wandrandes ist stehendes, stabiles Möbelstück erstellt werden kann. ■
und wobei sich an beiden Seiten des Wandrandes je io Im folgenden werden an Hand der Fig. 1 bis 3
mindestens ein Haken befindet, der beim Einsetzen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben:
der Wand einen Nocken übergreift. .;.: . , · %■, Fig.1 zeigt?im Schnitt eine Draufsicht auf einen
der Wand einen Nocken übergreift. .;.: . , · %■, Fig.1 zeigt?im Schnitt eine Draufsicht auf einen
Vorrichtungen dieser Art dienen z. B. zum niit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
Aneinanderschließen von Möbelwänden und Möbel- zusammengesetzten Schrankkorpus; -.: .· .
teilen und erleichtern, die Herstellung von Möbeln 15 Fig. 2 ist die Verbindungsvorrichtung in größerem
verschiedener Abmessungen durch Aneinander- Maßstab dargestellt und ein Hakenelement heraus-
schließen verschieden großer vorgefertigter Einheits- gezeichnet, und . · .
Bauelemente, indem diese mit'den Verbindung?- Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Ausfiihrungs-
vorrichtungen ausgerüstet werden und sich in be- form der Schiene. . ^1
liebiger Kombination miteinander verbinden lassen, ao In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Seitenwände be-
So können beispielsweise unter Verwendung einheit- zeichnet, die beispielsweise in Zusammenwirken mit
licher Seitenwända, aber unterschiedlich großer Rück- einer Rückwand 3 und einer vorderen Wand oder
wandelemente verschieden breite, aber gleich tiefe Tür 4 einen Schrahkfcorpus bilden. Die Stirnseiten
Borde oder Schrankwände gebildet werden. der beiden Seitenwände 1 und 2 greifen in Ver-
Ein solches Aneinanderschweißen wird gemäß den 25 bindungsschienen ein, deren Ausbildung deutlicher
zum Stand der Technik gehörenden Vorschlägen aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist.
durch Haken an einer anzuschließenden Wand Die Verbindungsschiene besteht im allgemeinen
erreicht, die in entsprechende Nocken innerhalb der aus einem im Querschnitt U-förmigen Körper 5,
Schenkel einer am anderen Möbelteilod. dgl. befind- dessen beide Schenkel 6 und 7 im wesentlichen
liehen U-Schiene eingreifen und damit die Wand 30 senkrecht vom Steg 8 abstehen. Die Schenkel~6 und 7
festlegen. und der Steg 8 bilden 'den Inhenraum des im Quer-
_ Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nach- schnitt U-förmigen Körpers: In diesem Innenraum
teil, daß ohne Zusatzelemente, wie. Klammern, wird die Wand 1 eingesetzt und durch an den,Stegen
Zwingen oder Steifhaltefedern praktisch Iceine wirk- angeordnete, den freien Raum zwischen den Innen-
lich schwankungsstabilen Konstruktionen hergestellt 35 Seiten der Schenkel 6 und 7 und den Außenseiten
werden können, d. h. also, keine Konstruktionen, die der in die Schienen eingesetzten Wand 1 über-
als frei stehende Möbelstücke einzusetzen sind. brückende Nocken bzw. Vorsprünge 9,10,11 und
Weiterhin ist nachteilig, daß die Wandteile und die 12, wobei die am vorderen Teil der Schenkel 6 und 7
an ihnen befestigten Haken od. dgl. nur sehr kurz in befindlichen Nocken 11 und 12 gleichzeitig als Halte-
die offene U-Profil-Schiene eingriffen und somit keine 4° oder Tragnocken dienen. Sie sind hierzu in der
geschlossene, für Wohnmöbel einsetzbare Verbindung Längsachse der Schiene gesehen jeweils in einem
vorlag. "- ■'■-■' .· . ' ■ -solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die.
Es ist auch bekanntgeworden, Wände von Möbel- Haken 13 und 14 eingeführt und an ihnen verankert
teilen über Kunststoff-U-Profil-Schienen miteinander werden können. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, können
zu verbinden, wobei die Stirnkante des jeweiligen 45 die Vorsprünge 9 und 10 als durchgehende Anlage-Wandelementes
in das U-Profil eingesetzt wird. Für kanten ausgebildet sein, die konisch zulaufen, so daß
eine wirksame und sichere Halterung der Wände in beim Einsetzen der Möbelwand durch die an beiden
den U-Profilen sind hierbei aber besondere Einrich- Seiten der Wand wirksam werdenden Vorsprünge
tungen erforderlich. . ;.; ..,; .,'. ein Zentrieren und bündiges Anliegen der Wandung,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auf- 50 ja sogar ein Verkeilen derselben, erreicht wird,
gezeigten Mängel der bekannten Vorrichtungen zu Bei dem in der F i g. 2 dargestellten Ausführungs-
vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs ge- beispiel sind die Anschlußhaken 13 und 14 mittels
nannten Art so "auszubilden, daß die an ein anderes einer Befestigungsplatte 15 über entsprechende
Möbelteil od. dgl anzuschließende Wand od. dgl. ohne Schrauben 16 od. dgl. an der Wand 1 angeschlossen,
gesonderte Elemente stabiler als bisher festgelegt 55 Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungs-
wird. beispiel sind die freien Räume am oberen Ende der
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird U-förmigen Schiene zwischen den Seiten der
dadurch erreicht, daß an jedem der Schenkel der Schenkel 6 und 7 des U und den Außenseiten der
U-Profil-Schiene innen im Bereich des U-Steges Vor- in die Schiene eingesetzten Wand 1 durch Lippen 20
Sprünge vorgesehen sind, die sich einander gegen- 6° und 21 überbrückt, die nach Einsetzen der Wand
überliegen, und daß der Wandrand bis zum U-Steg den freien Raum, der sonst am vorderen Ende der
vorgezogen ist, wobei der vorgezogene Teil an den Schiene bestände, abschließen, so daß eine Einsicht,
Vorsprüngen bündig anliegt. wie sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3
Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß die möglich ist, d. h. also in die Abstände zwischen den
zusätzlich vorgesehenen Nocken oder Anlagekanten 65 Halte- und Tragnocken 11, 12, nicht möglich ist.
im Bereich des U-Steges oder des Bodens der Außerdem ist bei der Darstellung gemäß F i g. 3 die
U-profilförmigen Schiene die tief eingesetzte Wand aus Metall hergestellte Schiene mit einem Kunststoff-
besonders führen und festlegen und die Wand gegen Überzug 22 versehen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verbinden einer Möbelwand od. dgl. mit einer mit ihrem offenen Teil
an einem der Wandränder einsetzbaren aufrecht angeordneten U-Profil-Schiene, die an jedem
Schenkel innen im Bereich der Schenkelenden im Abstand voneinander angeordnete nockenartige
Gebilde aufweist, wobei der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Nocken im wesentliehen
gleich der Stärke des einsetzbaren 'Wandrandes ist und wobei sich an beiden Seiten des
Wandrandes je mindestens ein Haken befindet, der beim Einsetzen der Wand einen Nocken
übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Schenkel (6,7) innen im Bereich
des U-Steges (8) Vorsprünge (9,10) vorgesehen sind, die sich einander gegenüberliegen, und daß
der Waldrand bis zum U-Steg vorgezogen ist, wobei der vorgezogene Teil an den Vorsprüngen
bündig anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9,10) aus
Kunststoff bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch an den Schenkelenden angeordnete den freien Raum zwischen den Schenkeln
des U und den Außenseiten der in der U-förmigen Schiene eingesetzten Möbelwand verdeckende
elastische Lippen (20,21).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (20,21) Teil einer
die Schiene umgebenden Kunststoffummantelung sind. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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