AT395697B - Wandschienenprofil - Google Patents

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AT395697B
AT395697B AT215090A AT215090A AT395697B AT 395697 B AT395697 B AT 395697B AT 215090 A AT215090 A AT 215090A AT 215090 A AT215090 A AT 215090A AT 395697 B AT395697 B AT 395697B
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Gerhard Kohlhauser
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture

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Description

AT 395 697 B
Die Erfindung betrifft ein Wandschienenprofil, das an der Vorderseite (von der Wand abgewandte) zwei sich in Profillängsrichtung erstreckende Nuten besitzt, deren Öffnungen einander zugekehrt sind und an dessen Hinterwand nach außen ragende Vorsprünge angeordnet sind, wobei an der Oberseite des Profiles gegebenenfalls eine z. B. T-Querschnitt besitzende Gleitspur vorgesehen ist 5 Es gibt bereits Wandschienenprofile, die an der Obersäte eine Gleitspur besitzen, die dazu verwendet werden kann, audiovisuelle Hilfsmittel, z. B. Schreib* und Projektionstafeln, aufzuhängen. Die Aufhängemittel · hauptsächlich handelt es sich dabei um Haken - sind mit der Tafel fest verbunden. Dies ist für den Transport der Tafeln hinderlich, ebenso für das Abstellen der Tafeln, wenn eine Tafel durch eine andere ersetzt werden soll. Die Haken da abgestellten Tafeln können Ursache für Beschädigung der Wand oder auch eines Möbels sein, an welches die 10 Tafel angelehnt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß gemäß da Erfindung an da Untaseite des Profiles eine z. B. T-Querschnitt besitzende Gleitspur angeordnet ist und an da Hinterwand des Profiles zwei Vorsprünge hakenförmiges Profil aufweisen, wobei die Öffnungen da zwischen den Schenkeln diesa hakenförmigen Profile und der Hinterwand des Wandschienenprofils vorhandenen Schlitze 15 voneinanda abgewendet sind und daß der Abstand da freien Enden da Schenkel der hakenförmigen Profile größa ist als der Abstand zwischen den Öffnungen da an da Vorderseite des Profils befindlichen Nuten und daß i) da zwischen dem Grund der Nuten vorhandene Abstand nicht kleina ist als da um die Tiefe der unteren Nut vamehrte Abstand zwischen den freien Enden da Schenkel der hakenförmigen Profile und weiters der Abstand da Öffnung da oberen Nut vom Grund der untaen Nut nicht kleiner ist als der um die Tiefe der unteren Nut vermehrte 20 Abstand des freien Endes des Schenkels des unteren hakenförmigen Profiles vom Grund des Schlitzes zwischen dem
Schenkel des oberen hakenförmigen Profiles und da Hinterwand des Profiles oda ii) der Abstand zwischen den Öffnungen da an da Vorderseite des Profiles befindlichen Nuten nicht kleina ist als da um die Tiefe des Schlitzes zwischen dem Schaikel des unteren hakenförmigen Profiles und der Hinterwand des Profiles vermehrte Abstand zwischen dem Grund der beiden Schlitze und weitos der Abstand zwischen da 25 Öffnung der unteren Nut und dem Grund der oberen Nut nicht kleiner ist als der um die Tiefe des Schlitzes zwischen dem Schenkel des unteren hakenförmigen Profiles und der Hinterwand des Profiles vermehrte Abstand zwischen dem Grund des unteren Schlitzes und dem freien Ende des Schenkels des oboen hakenförmigen Profiles, wodurch Wandschienenprofile, die an der Vorder- und Hinterseite gleich gestaltet sind, durch Verhaken miteinanda kuppelbar und durch Lösen da Verhakung durch Verschieben eines Profiles quer zur Längserstreckung des Profiles 30 und nachfolgendes Ausschwenken voneinander trennbar sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Wandschienenprofils ist es möglich, praktisch beliebig viele Ebenen zu schaffen, in welchoi Tafeln undProjektions-flächen, jedoch auch Regale, Vitrinen und dgl., die etwa für die Aufstellung von Projektoren, Videorecardem u. dgl. audiovisuellen Geräten boiötigt werden, verschoben werden können. Hiezu ist es lediglich erfordalich, mehrere Wandschienenprofile, von welchen jedes mindestens eine Gleitspur besitzt, miteinanda zu vahaken. Sofeme kein 35 Bedarf an mehreroi Gleitebenen mehr gegeben ist, können die Profile wieder voneinander gelöst werden. Die an da
Profiloberseite befindliche Gleitspur kann auch zur Montage von Leuchten Verwendung finden.
Um das Verhaken und Lösen der Profile zu erleichtern, kann in weiterer Ausbildung des Wandschienenprofiles vorgesehen sein, daß die Wandungen, welche den Schlitz zwischen der Rückwand und dem oberen Schenkel des oberen hakenförmigen Profiles seitlich begrenzen, gegen den Grund des Schlitzes konvergieren. Hiedurch wird das 40 Einführen des Schenkels des oberen Profiles in den Schlitz des Nachbarprofiles erleichtert und beim Lösen derProfile das Ausschwenken des zu lösenden Profiles.
Gemäß eina weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß das freie Ende des Schenkels des untaen hakenförmigen Profiles, bevorzugt unter'45°, abgeschrägt ist. Hiedurch wird das Verhaken des unteren hakenförmigen Profiles mit da benachbarten Wandschiene erleichtert. 45 Eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Wandschienenprofiles sieht vor, daß an der Innenseite der
Hinterwand eine hinterschnittene, z. B. im Querschnitt T-förmige, Nut angeordnet ist, die in Längsrichtung des Profiles valäuft Diese Nut kann dazu verwendet werden, Haltescheiben aufzunehmen, die zur Befestigung von Dosen für elektrische Anschlüsse, Schalta u. dgl. dienen. Die Haltescheiben können auch mit Bolzen voschraubt werden, welche die Hinterwand einer Schiene durchsetzen, welche mit jener Schiene, in welche die Haltescheibe 50 eingesetzt ist, bereits vahakt ist. Die solcherart erzielte Verschraubung hindot ein unbeabsichtigtes Lösen da Verhakung.
Eine weitoe Ausführungsform des ofindungsgemäßen Wandschienenprofiles ist dadurch gekennzeichnet, daß das Profil frontseitig eine Öffnung besitzt, die gegebenenfalls durch einen, bevorzugt aus ferromagnetischem Material bestehenden, Streifen voschließbar ist, der mit seinen Längsrändem in die Nuten an der Frontseite des 55 Profiles eingreift Durch die frontseitige Öffnung hindurch kämen beispielsweise elektrische Schalta, Steckdosen,
Steueikästen, Transformatoren und dgl. in den Profilhohlraum eingesetzt werden, der auch als Kabelkanal oder zur Aufnahme von Lichtschienen dienen kann. Der Hohlraum kann durch einen Streifen verschlossen werden, der nicht -2-
AT 395 697 B nur das äußere Erscheinungsbild der Wandschiene verbessert, sondern auch zum Halten von Blättern, z. B. mittels Klebstreifen, verwendet werden kann. Für den Fall, daß der Streifen aus ferromagnetischem Material besteht, kann er als Tragstreifen für, insbes. knopfartig ausgebildete, Haltemagnete dienen. Diese Haltemagnete können auch mit Haken oder Klemmen versehen sein. 5 Das Wandschienenprofil kann auch unmittelbar zum vorübergehenden Halten von Blattmaterial eingesetzt weiden. Hiezu schlägt die Erfindung weiters vor, daß der Boden der an der Unterseite des Profils befindlichen Gleitspur eine Durchbrechung aufweist, in welche ein dachrinnenartigen Querschnitt aufweisender elastisch» Streifen eingreift, der an den sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Randkanten der Durchbrechung anliegt. Dadurch ist es möglich, Klemmungen in zwei Ebenen entsprechend den beiden Randkanten durchzuführen. 10 Um die frei endigenden Schenkel des Wandschienenprofils, welche die untere Gleitspur bilden, abzustützen und damit deren gegenseitigen Abstand und die Weite der Gleitspur an den Übergangsstellen zum benachbarten Profil zu sichern, kann in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen werden, daß im Bereich der Stirnflächen des Profils, im Profilhohlraum ein Einsatz befestigt ist, der gegebenenfalls mit einem beispielsweise in einer Sechskantmutter ausgebildeten Muttergewinde versehen ist. Damit können auch mehrere mit ihren Stim-15 flächen aneinanderschließende Wandschienenprofile durch einen mit dem Muttergewinde verschraubten Bolzen, der einen mit einer Bohrung versehenen Einsatz im Bereich der Stirnfläche des Nachbarschienenprofils durchsetzt, mit ihren Stirnflächen satt aneinandergepreßt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näh» erläutert Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wandschienenprofils in einem Querschnitt, Fig. 2 ein gegenüber 20 dem in Fig. 1 dargestellten Wandschienenprofil modifiziertes Wandschienenprofil, die Fig. 3 und4 zwei erfindungs gemäße Wandschienenprofile in voneinander verschiedenen Lagen, die Fig. S und 6 Teilausschnitte zwei» miteinander verhakter Wandschienenprofile, Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Wandschienenprofil mit ein» daran befestigten Zarge, Fig. 8 einen Schnitt entlang d» Linie (XIX-XrV) in Fig. 7, Fig. 9 ein »findungsgemäßes Wandschienenprofil, das gegenüb» jenem in Fig. 2 dargestellten Wandschienenprofil abgeändert ist und Fig. 10 ein 25 gegenüber Fig. 9 abgeändertes Wandschinenprofil.
Das erfindungsgemäße Wandschienenprofil besitzt an der Vorderseite zwei Nuten (101, 102), die sich in Längsrichtung des Profils erstrecken. Die Vorderseite des Wandschien»iprofils ist hiebei jene Seite, die sich bei Montage des Profils an einer Wand von der Wand äbwendet. Die Nuten (101,102) sind dabei so angeordnet, daß ihre Öffnungen (103) und (104) einand» zugekehrt sind. An d» Hinterwand (105) des Profils sind nach außen ragende 30 Vorsprünge angeordnet. An der Oberseite (108) des Profils ist eine Gleitspur (109) vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt diese Gleitspur (109) T-Querschnitt, jedoch kann auch ein Schwalbenschwanzquerschnitt für die Gleitspur Verwendung finden.
An der Unterseite (110) des Profils ist eine Gleitspur (111) angeordnet. Auch diese Gleitspur (111) besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel T-Querschnitt, könnte jedoch auch mit schwalbenschwanzartigem Qu»schnitt 35 versehen sein. Zwei Vorsprünge (106) und (107) an der Hinterwand (105) des Profils besitzen Hakenform. Die Öffnungen (112,113) der zwischen den Schenkeln (114) und (115) dies» hakenförmigen Profile und der Hinterwand (105) desWandschienenprofils vorhandenen Schlitze (116,117) sind voneinander abgewendet. D» Abstand (D)der freien Enden der Schenkel (114,115) d» hakenförmigen Profile ist größer als d» Abstand (G) zwischen den Öffnungen (103) und (104) der an d» Vorderseite des Profils befindlichen Nuten (101) und (102). 40 WiedieFiguren3tmd4zeigen,sinddieerfindungsgemäßenWandschienenprofilemiteinand»kuppelbar,u.zw. in ein» Weise, daß einProfil vor dem and»en angeordnet werd»i kann, wie dies Fig. 3 zeigt Dadurch ist es möglich, die Anzahl d» parallel zueinander v»laufenden Gleitspuren % Tafeln, Projektionsflächen u. dgl. frei auszuwählen. Je nach Anzahl d» voreinandergesetzten Profile v»ändert sich die Zahl der Gleitspuren.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 sind unterschiedlich breite Profile miteinander gekuppelt 45 Wesentlich hiebei ist jedoch, daß die Ausbildungen der Profilvorder- und der Profilhinterwand in beiden Fällen jeweils gleich sind. Damit könnten sowohl breite Profile miteinander in gleicher Weise, wie dies die Fig. 3 und 4 für ungleich breite Profile zeigen, gekuppelt werden. Auch schmale Profile könnten in der in den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise miteinander gekuppelt werden. Damit gleiche Profile in der in den Fig. 3 und 4 ersichtlich»! Weise miteinander verhakt werden können, sind bestimmte Relationen in den Abmessungen der Vorsprünge an der 50 Profilvorder- und -hinterseite einzuhalten.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die miteinander verhakten Teile. In d» verhakten Stellung sitzt dabei der untere Profilschenkel (115) entweder am Grund d» unteren Nut(102) auf, wie dies Fig. 5 zeigt, od» aber es sitzt d» Grund des Schlitzes zwischen dem unteren Schenkel (115) und d» Rückwand (105) des Profils an dem die Nut (102) begrenzenden äuß»en Schenkel auf, wie dies Fig. 6 veranschaulicht. Um aus einer Lage gemäß Fig. 5 die Verhakung 55 lösen zu können, müssen die folgenden Ungleichungen erfüllt sein: A>E + t und B > El +1. In diesen beiden Ungleichungen bedeuten: (A) den Abstand, der zwischen dem Grund der Nuten (101) und (102) vorhanden ist, (t) die Tiefe d» unteren Nut (102), (E) den Abstand zwischen den freien Enden der Schenkel (114,115) der -3-
AT 395 697 B hakenförmigen Profile, (B) den Abstand der Öffnung (103) der oberen Nut (101) vom Grund der unteren Nut (102), (El) der Abstand des freien Endes des Schenkels (11$) des unteren hakenförmigen Profils vom Grund des Schlitzes (116) zwischen dem Schenkel (114) des oberen hakenförmigen Profils und der Hinterwand (105) des Profils. Für den Fall, der in Fig. 6 dargestellt ist, müssen für das Lösen der Verhakung die folgenden beiden Ungleichungen erfüllt 5 sein: Bl £ R + tj und S £ RI + tj. In diesen beiden Ungleichungen bedeuten: (Bl) den Abstand zwischen den Öffnungen (103,104) der an der Vorderseite des Profils befindlichen Nuten (101,102), (tj), die Tiefe des Schlitzes (117) zwischen dem Schenkel (115) des unteren hakenförmigen Profils und der Hinderwand (105) des Profils, (R) den Abstand zwischen dem Grund der beiden Schlitze (116,117), (S) den Abstand zwischen der Öffnung (104) der unterenNut(102)unddemGrundderoberenNut(101),(Rl)den Abstand zwischen demGrund des unteren Schlitzes 10 (117) und dem freien Ende des Schenkels (114) des oberen hakenförmigen Profils.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich zu entnehmen ist, konvergieren die Wandungen, welche den Schlitz (116) zwischen der Rückwand (105) und dem oberen Schenkel (114) des oberen hakenförmigen Profils seitlich begrenzen, gegen den Grund des Schlitzes (116) hin. Das freie Ende des Schenkels (115) des unteren hakenförmigen Profils ist unter 45° nach außen abgeschrägt 15 An der Innenseite da1 Hinterwand (10$) des Profils ist eine hinterschnittene, bevorzugt T-förmigen Querschnitt auf weisende Nut (118) angeordnet. Die Nut (118) verlauft dabei in Längsrichtung des Profils. Die Nut (118) kann zur Aufnahme verschiedener Adapter dienen, an welchen andere Gegenstände befestigt werden können; z. B. können Dosen für die Aufnahme von elektrischen Schaltern an derartigen Adaptern befestigt werden. Adapter können jedoch auch dazu verwendet werden,um - wie dies Fig. 3 veranschaulicht- zwei Profile, die miteinander verhakt sind, durch 20 einen Schraubbolzen (136) miteinander zu verbinden. Der in die Nut (105) des einen Profils eingesetzte Adapter (137) weist dabei eine Muttragewindebohrung auf, in welche das Gewinde des Bolzens (136) eingeschraubt werden kann, welcher eine in Fig. 3 nicht dargestellte Bohrung in der Hinterwand des benachbarten Profils durchsetzt Der Kopf des Schraubbolzens (136) stützt sich dabei gegen den Grund der Nut (118) des Nachbarprofils ab. An Adaptern, die in die Nut (118) eingesetzt werden, können auch Stromschienen fixiert werden, welche Lampen aufnehmen 25 können.
Das erfindungsgemäße Profil besitzt frontseitig eine Öffnung (119), die durch einen bevorzugt aus ferromagnetischem Material bestehenden Streifen (120) verschlossen werden kann, der mit seinen Längsrändran in die Nuten (101) und (102) an der Frontseite des Profils eingreift. Der Streifen (120) verbessert dabei die äußere Erscheinungsform der Wandschiene. Er kann jedoch auch zur Befestigung von Blättern, z. B. mittels Klebestreifen, 30 verwendet werden. Besteht der Streifen (120) aus ferromagnetischem Material, so kann er zur Halterung von Magnetknöpfen verwendet werden, die beispielsweise mit Haken oder Klemmen versehen sind. Zwischen den Magnetknöpfen und dem Streifen (120) können jedoch auch dünne Blätter unmittelbar eingeklemmt werden. Die erfindungsgemäß ausgestaltete Wandschiene kann jedoch auch in anderer Weise zum Klemmen von Blättern eingesetzt werden, wie dies etwa Fig. 10 zeigt. Hiebei weist der Boden (128) der an der Unterseite des Profils 35 befindlichen Gleitspur (111) eine Durchbrechung (129) auf, in weicheein dachrinnenartigen Querschnittaufweisen- der, elastischer Streifen (130) eingreift, der an den sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Randkanten (131,132) anliegt. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, kann ein Blatt (138) von unten durch die Öffnung der Gleitspur (111) und die Durchbrechung (129) im Boden (128) der Gleitspur hindurch zwischen der Randkante (131) und dem benachbarten Streifen (130) eingeschoben werden. Das in den Profilhohlraum eingreifende Ende des Blattes (138) 40 wird dann durch die Klemmwirkung, die der Streifen (130) auf das Blatt an der Randkante (131) bzw. bei anderer
Lage des Blattes an der Randkante (132) ausübt, an der Wandschiene festgehalten. Um mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßendeWandprofilschienen aneinander klemmenzu können, ist es möglich, im Bereich der Stirnfläche des Profils im Profilhohlraum (133) einen mit einem beispielsweise in einer Sechskantmutter ausgebildeten Muttergewinde versehenen Einsatz (135) zu befestigen. In das Muttergewinde kann dabei ein Schraubbolzen 45 eingeschraubt werden, der einen mit einer Durchgangsbohrung versehenen Einsatz, der ähnlich ausgebildet ist wie der inFig.9gezeigteEinsatz(134),durchsetzt. Die BetätigungdesSchraubbolzens kann durcheinen Hakenschlüssel erfolgen.
Der Einsatz bewirkt eine Abstützung der beiden frei endigenden Schenkel der Wandprofilschiene und sichert solcherart die Werte der unteren Gleitspur und damit ein einwandfreies Gleiten des Hakens über die Stoßstelle zweier 50 aneinanderstoßenra Schienenprofile.
Fig. 7 veranschaulicht die Befestigung einer Zarge (139) an einem erfindungsgemäßen Wandschienenprofil unter Verwendung eines Kupplungsteiles, der aus zwei Platten (140,141) besteht, die in den Hohlraum (142) des Zargenprofils (139) eingesetzt sind. Das Zargenprofil weist entlang seiner Längsränder Gleitführungen (143) und (144) auf. Jede der Platten (140) und (141) besitzt an einem Ende eine NuL Die durch diese Nut entstehenden 55 hakenförmigen Köpfe (145,146) greifen in die Gleitspur (111) an der Unterseite des Wandschienenprofils ein, nachdem die Platten (140) und (141) aus einer Stellung, in der sie satt aufeinanderliegen, auseinanderbewegt wurden. Zu diesem Zweck isteine Schraube vorgesehen. Diese Schraube kann entweder auf einem Teil ihrer Länge mit einem -4-

Claims (7)

  1. AT 395 697 B Rechtsgewinde und auf dem Rest ihrer Länge mit einem Linksgewinde versehen sein, das in entsprechende Muttergewinde in den Platten (140) und (141) eingreift. Jedoch ist es auch möglich, nur eine der Platt«) mit einem Muttergewinde zu versehen und den Schraubbolzen (147) über einen Bund an der Platte (140) abzustützen, um mittels eines gewindefreien zapfenförmigen Fortsatzes in einer Bohrung der Platte (140) zu führen. In den S Schraubbolzen oder in dessen zapfenartige Verlängerung kann ein weiterer Schraubbolzen eingeschraubt werden, der durch eine Bohrung des Zargenprofils (139) nach außen geführt ist und etwa durch Klebung mit der Schraube fest verbunden ist Durch Drehen der Schraube von außen werden dann die beiden Platten voneinander weg oder aufeinander zu bewegt wodurch die hakenförmigen Köpfe in oder außer Eingriff mit der Gleitspur (111) an der Unterseite des Wandprofils gebracht werden können. 10 Durch Verwendung von Adaptern, die eine Platte aufweisen, an der ein Haken befestigt ist von welch«) ein Hakenschenkel senkrecht von der Platte absteht können Tafeln auch „übereck“ angeordnet werden. Hiezu wird die Platte des Adapters jeweils in die untere Gleitspur (111) von Wandschienenprofilen eingeschoben, die an zwei in einer Raumecke aufeinandertreffenden Wänden montiert sind, und die Tafeln sodann in die Haken eingehängt 15 PATENTANSPRÜCHE 20 1. Wandschienenprofil, das an der Vorderseite (von der Wand abgewandt) zwei sich in Profillängsrichtung erstreckende Nuten besitzt deren Öffnungen einander zugekehrt sind und an dessen Hinterrand nach außen ragende 25 Vorsprünge angeordnet sind, wobei an der Oberseite des Profiles gegebenenfalls eine z. B. T-Querschnitt besitzende Gleitspur vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet daß an der Unterseite (110) des Profiles eine z. B. T-Querschnitt besitzende Gleitspur (111) angeordnet ist und an da Hinterwand (105) des Profils zwei Vorsprünge (106,107) hakenförmiges Profil aufweisen, wobei die Öffnungen (112,113) der zwischen den Schenkeln (114,115) dieser hakenförmigen Profile und der Hinterwand (105) des Wandschienenprofils vorhandenen Schlitze (116,117) 30 voneinander abgewendet sind und daß der Abstand (G) der freien Enden der Schenkeln (114,115) der hakenförmigen Profile größer ist als der Abstand (G) zwischen den Öffnungen (103,104) der an der Vorderseite des Profils befindlichen Nuten (101,102) und daß i) der zwischen dem Grund der Nuten (101,102) vorhandene Abstand (A) nicht kleiner ist als der um die Hefe (t) der unteren Nut (102) vermehrte Abstand (E) zwischen den freien Enden der Schenkel (114,115) der hakenförmigen 35 Profile und weiters der Abstand (B) der Öffnung (103) der oberen Nut (101) vom Grund der unteren Nut (102) nicht kleiner ist als der um die Tiefe (t) der unteren Nut (102) vermehrte Abstand (El) des freien Endes des Schenkels (115) des unteren hakenförmigen Profiles vom Grund des Schlitzes (116) zwisch«) dem Schenkel (114) des oberen hakenförmigen Profiles und der Hinterwand (105) des Profiles oder ii) der Abstand (Bl) zwischen den Öffnungen (103,104) der an der Vorderseite des Profiles befindlichen Nuten 40 (101,102) nicht kleiner ist als der um die Tiefe (tj) des Schlitzes (117) zwisch«i dem Schenkel (115) des unteren hakenförmigen Profiles und der Hinterwand (10¾ des Profiles vermehrte Abstand (R) zwischen dem Grund der beiden Schlitze (116,117) und weiters der Abstand (S) zwischen der Öffnung (104) der unteren Nut (102) und dem Grund der oberen Nut (101) nicht kleiner ist als der um die Tiefe (tj) des Schlitzes (117) zwischen dem Schenkel (115) des unteren hakenförmigen Profiles und der Hinterwand (105) des Profites vermehrte Abstand (RI) zwischen 45 dem Grund des unteren Schlitzes (117) und dem freien Ende des Schenkels (114) des oberen hakenförmigen Profiles, wodurch Wandschienenprofile, die an der Vorder- und Hinterseite gleich gestaltet sind, durch Verhaken miteinander kuppelbar und durch Lösen der Verhakung durch Verschieben eines Profiles quer zur Längserstreckung des Profites und nachfolgendes Ausschwenken voneinander trennbar sind.
  2. 2. Wandschienenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen, welche den Schlitz (116) zwischen der Rückwand (105) und dem oberen Schenkel (114) des oberen hakenförmigen Profiles seitlich begrenzen, gegen den Grund des Schlitzes (116) konvergieren.
  3. 3. Wandschienenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schenkels (115) 55 des unteren hakenförmigen Profites, bevorzugt unter 45°, abgeschrägt ist. -5- AT 395 697 B
  4. 4. Wandschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Hinterwand (105) eine hinterschnittene, z. B. im Querschnitt T-förmige, Nut (108) angeordnet ist, die in Längsrichtung des Profiles verläuft.
  5. 5. Wandschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil frontseitig eine Öffnung (119) besitzt, die gegebenenfalls durch einen, bevorzugt aus ferromagnetischem Material bestehenden, Streifen (120) verschließbar ist, der mit seinen Längsrändem in die Nuten (101,102) an der Frontseite des Profiles eingreift
  6. 6. Wandschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (128) der an der Unterseite des Profils befindlichen Gleitspur (111) eine Durchbrechung (129) auf weist, in welche ein dachrinnenartigen Querschnitt aufweisender elastischer Streifen (130) eingreift, der an den sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Randkanten (131,132) der Durchbrechung (129) anliegt (Fig. 16), wodurch zwei Klemmkanten für Blattmaterial zur Verfügung stehen. 15
  7. 7.Wandschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß imBereichderStimflächen des Profiles, im Profilhohlraum (133) ein Einsatz (135) befestigt ist der gegebenenfalls mit einem beispielsweise in einer Sechskantmutter (134) ausgebildeten Muttergewinde versehen ist (Fig. 15). 20 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 -6- 55
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