DE69509911T2

DE69509911T2 - Rahmen fur anzeigehalterung

Info

Publication number: DE69509911T2
Application number: DE69509911T
Authority: DE
Inventors: Scott Gibson
Original assignee: Burke Gibson Inc
Current assignee: Burke Gibson Inc
Priority date: 1994-10-07
Filing date: 1995-02-24
Publication date: 1999-09-23
Anticipated expiration: 2015-02-25
Also published as: US5448845A; EP0784842A1; AU686770B2; DK0784842T3; AU1931595A; EP0784842B1; ATE180590T1; WO1996011459A1; ES2131821T3; MX9702522A; DE69509911D1

Description

Technisches Gebiet

Diese Erfindung betrifft Anzeigehalter der Art zum Anzeigen von Hinweisschildern und insbesondere auf ein besseres Rahmenstück für Anzeigehalter zum Vorsehen eines leichten Zugriffes auf Hinweisschilder und zum Ersetzen derselben mit einer sicheren jedoch entfernbaren Verriegelung zwischen dem Rahmenstück und dem Anzeigehalter.

Hintergrundsinformation

Die EP 0 613 112 A offenbart eine vertikale Anzeigentafel mit Rahmenabschnitten, die Gebiete des Hinweisschildes einrahmen, das von dem Anzeigehalter gehalten wird. Entweder der obere Rahmenabschnitt oder der untere Rahmenabschnitt ist von dem Anzeigehalter entfernbar zum Gewinnen eines Zugriffes zu dem Hinweisschild. Bei der Benutzung kann der obere Rahmenabschnitt zum Einführen des Hinweisschildes in den Anzeigehalter entfernt werden und dann zum Einrahmen des Hinweises wieder eingesetzt werden. Das Ersetzen des Hinweisschildes wird auf ähnliches Weise erzielt.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung des oberen Rahmenabschnittes der oben erwähnten EP 0 613 112 A. Der in meiner früheren Anmeldung offenbarte obere Rahmenabschnitt wurde an dem Anzeigehalter durch einen chemisch bindenden Zement, durch Reibung oder durch Schwerkraft gehalten. Die vorliegende Erfindung verbessert diesen Aufbau zum Vorsehen einer eindeutigen sicheren Verriegelung des oberen Rahmenabschnittes mit dem Anzeigehalter.

Offenbarung der Erfindung

Kurz beschrieben, die vorliegende Erfindung weist einen Anzeigehalter auf mit einer Mittelplatte und Rahmenstücken um äußere Kanten der Mittelplatte zum Halten eines Anzeigezeichens gegen die Mittelplatte. Die Mittelplatte enthält eine längliche Öffnung in ihrem oberen Bereich. Ein oberer Abschnitt der Rahmenteile ist von der Mittelplatte trennbar und weist ein Paar von beabstandeten Flanschen auf, die eine Mittelplattenaufnahmeschlitz bilden. Die Flansche weisen nach innen vorstehende Rippen auf, die so bemessen sind daß sie in die längliche Öffnung in der Mittelplatte passen. Nach dem Setzen des entfernbaren oberen Rahmenstückabschnittes auf die Mittelplatte werden die Rippen in der länglichen Öffnung der Mittelplatte gehalten und sichern dadurch den oberen Rahmenabschnitt an der Mittelplatte.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Rippen an den äußeren Kanten der Flansche vorgesehen, und die Höhe der Flansche ist ungefähr gleich dem Abstand von der Mittelplattenöffnung zu einer äußeren Kante der Mittelplatte. Auf diese Weise befestigen die Rippen sicher den oberen Rahmenabschnitt an der Mittelplatte, ohne daß Lose zwischen den zwei Komponenten auftritt.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist der obere Rahmenabschnitt eine längliche Öffnung auf, die sich entlang ihrer Länge ungefähr in Ausrichtung mit den Rippen erstreckt und zwischen den Flanschen positioniert ist. Diese längliche Öffnung wird bei dem Spritzgießvorgang zum Herstellen der Rippen in den Flanschen benutzt.
Andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, den begleitenden Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich, die alle in die Offenbarung der Erfindung aufgenommen sind.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Entsprechende Bezugszeichen und Buchstaben werden zum Bezeichnen entsprechender Teile durch die Mehrzahl von Ansichten der Zeichnung benutzt, und:
Fig. 1 ist eine Bildansicht eines Anzeigehalters, der in seiner aufrechten Position gezeigt ist, und die von oben und zu der Oberseite, einer Seite und der Rückenkante genommen ist;
Fig. 2 ist eine Rückenkantenaufsicht des durch Fig. 1 gezeigten Anzeigehalters;
Fig. 3 ist eine Vorderkantenansicht des durch Fig. 1 und 2 gezeigten Anzeigehalters;
Fig. 4 ist eine erste Seitenansicht des durch die Fig. 1-3 gezeigten Anzeigehalters;
Fig. 5 ist eine zweite Ansicht des durch Fig. 1-4 gezeigten Anzeigehalters;
Fig. 6 ist eine Draufsicht des durch Fig. 1-5 gezeigten Anzeigehalters;
Fig. 7 ist eine Bodenansicht des durch Fig. 1-6 gezeigten Anzeigehalters;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 8--8 von Fig. 4 genommen ist;
Fig. 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 9--9 von Fig. 4 genommen ist;
Fig. 10 ist eine vertikale Schnittansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 10--10 von Fig. 4 genommen ist;
Fig. 11 ist eine Draufsicht der Bodenendkappe, die im wesentlichen von der Position der Linie 11--11 von Fig. 10 genommen ist;
Fig. 12 ist eine Endansicht der durch Fig. 11 gezeigten Endkappe, wobei solch eine Ansicht im allgemeinen von einem Aspekt genommen ist, der durch die Linie 12--12 in Fig. 11 bezeichnet ist;
Fig. 13 ist eine Schnittansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 13--13 von Fig. 11 genommen ist;
Fig. 14 ist eine Schnittansicht durch eine Strangpreßform, die zum Bilden des Anbringungsteiles durch gemeinsames Strangpressen benutzt wird;
Fig. 15 ist eine auseinandergezogene Bildansicht des Anzeigehalters von Fig. 1-7, der mit einem modifizierten Anbringungsaufbau gezeigt ist;
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht, die durch den hinteren Flansch des Anzeigehalters und durch ein Anbringungsteil genommen ist, das zum Anbringen des Anzeigehalters auf die durch Fig. 15 gezeigte Weise ausgelegt ist;
Fig. 17 ist eine teilweise Ansicht, die das obere und untere Ende des Anzeigehalters und des durch Fig. 15 gezeigten Anbringungsaufbaus zeigt;
Fig. 18 ist eine vertikale Schnittansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 18--18 von Fig. 19 genommen ist, die einen Anbringungsträger zeigt, der zum Verbinden des Anzeigehalters mit einem horizontalen Balken benutzt werden kann, wobei die Ansicht ein Balken in gestrichelten Linien zeigt;
Fig. 19 ist eine Ansicht, die auf die linke Seite von Fig. 18 schaut; und
Fig. 20 ist eine Schnittansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 20--20 von Fig. 19 genommen ist.
Fig. 21 ist eine Unterseitenansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung für den oberen Kappenstreifen oder Rahmenabschnitt, die in Fig. 11 gezeigt sind;
Fig. 22 ist eine Draufsicht des Kappenstreifens von Fig. 21;
Fig. 23 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie 23--23 von Fig. 21 genommen ist;
Fig. 24 ist eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung für den oberen Abschnitt der in Fig. 4, 5 gezeigten Mittelplatte, der in Zusammenhang mit dem Kappenstück von Fig. 21 wirkt;
Fig. 25 ist ein schematisches Teilbild, das eine Verbindung zwischen dem Kappenstück von Fig. 21 und der Mittelplatte von Fig. 24 zeigt.
Die vorliegende Erfindung ist in Fig. 21-25 dargestellt, die eine Teilmodifikation des aus der EP 0 613 112 A bekannten und in Fig. 1 bis 20 gezeigten Anzeigehalters darstellt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1-6, in einer bevorzugten Form weist der Anzeigehalter der vorliegenden Erfindung ein Hauptteil 10 auf, das bevorzugt eine Strangpressung ist. Die Querschnittsform dieser Strangpressung ist durch Fig. 8 gezeigt. Das Hauptteil 10 enthält eine Mittelplatte 12 mit einer ersten Seitenfläche 14 und einer zweiten Seitenfläche 16. Die Mittelplatte 12 weist auch eine erste Seitenkante 18, eine zweite Seitenkante 20, eine dritte Seitenkante 22 an ihrer Oberseite (Fig. 9) und eine vierte Kante 24 an ihrem Boden (Fig. 10) auf. Die Kanten 18, 20 werden manchmal als erste und zweite gegenüberliegende Kante bezeichnet. Dieses ist so, da sie an gegenüberliegenden Seitenkantengrenzen der Mittelplatte 12 sind. Die Kanten 22 und 24 werden manchmal als eine dritte und vierte gegenüberliegende Kante genannt. Dieses ist so, da sie an gegenüberliegenden Endgrenzen der Mittelplatte 12 sind.
Es wird wieder Bezug genommen auf Fig. 8, die Strangpressung, die die Mittelplatte 12 aufweist, weist auch einen ersten und einen zweiten Rahmenabschnitt 28, 30 auf. Der Rahmenabschnitt 28 weist einen Basisstreifen 32 auf, der sich senkrecht zu der Mittelplatte 12 erstreckt. Bei einer bevorzugten Form steht der Basisstreifen 32 nach außen um einen gleichen Betrag auf jeder Seite der Mittelplatte 12 vor. Ein erster Flansch 34 ist mit einer ersten Kante des Basisstreifens 32 verbunden. Ein zweiter Flansch 36 ist mit der zweiten Kante des Basisstreifens 32 verbunden. Die Flansche 34, 36 sind parallel zueinander und erstrecken sich beide von dem Basisstreifen 32 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Mittelplatte 12. Eine erste Lippe 38 ist mit dem Flansch 34 verbunden. Eine zweite Lippe 40 ist mit dem Flansch 36 verbunden. Die Lippen 38, 40 sind koplanar zueinander und seitlich beabstandet parallel zu dem Basisstreifen 32. Der Basisstreifen 32, die Flansche 34, 36 und die Lippen 38, 40 bil den zusammen einen lippenartigen Kanal, in dem ein Flansch 42 eines Anbringungsteiles 44 aufgenommen ist. Der lippenartige Kanal öffnet sich kantenweise nach außerhalb der Mittelplatte 12. Der Rahmenabschnitt 28 weist ein Paar von Rahmenflansche 46, 48 auf, die von dem Basisstreifen 32 in seitlich beabstandeter Beziehung zu der Mittelplatte 12 vorstehen. Die Rahmenflansche 46, 48 erstrecken sich parallel zueinander und zu der Mittelplatte 12. Ein Kanal 50 ist durch und zwischen der Mittelplatte 12 und dem Rahmenflansch 46 gebildet. Ein Kanal 52 ist durch und zwischen der Mittelplatte 12 und dem Rahmenflansch 48 gebildet.
Der Rahmenabschnitt 30 weist einen Kappenstreifen 54 und ein Paar von Rahmenflanschen 56, 58 auf. Der Kappenstreifen 54 ist im Querschnitt allgemein halbringförmig. Der Rahmenflansch 56 erstreckt sich von dem Kappenstreifen 54 in seitlich beabstandeter Beziehung zu der Mittelplatte 12. Der Rahmenflansch 58 erstreckt sich ebenfalls von dem Kappenstreifen 54 in seitlich beabstandeter Beziehung von der Mittelplatte 12, aber auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelplatte 12 zu dem Rahmenflansch 56. Die Rahmenflansche 56, 58 erstrecken sich parallel zueinander und zu der Mittelplatte 12. Ein Kanal 60 ist durch und zwischen der Mittelplatte und dem Rahmenflansch 56 gebildet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelplatte 12 ist ein Kanal 62 durch und zwischen der Mittelplatte 12 und dem Rahmenflansch 58 gebildet.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, steht der Kanal 60 dem Kanal 50 auf einer ersten Seite der Mittelplatte 12 gegenüber. Der Kanal 62 steht dem Kanal 52 auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelplatte 12 gegenüber. Die Kanäle 50, 60 und 52, 62 nehmen Seitenkantenabschnitte eines Artikels oder von Artikeln auf, die darzustellen sind. Zum Beispiel kann ein Kunststoff- oder Kartonhinweisschild endweise zu dem Anzeigehalter mit seinen gegenüberliegenden Kantenabschnitten innerhalb der Kanäle 50, 60 geschoben werden. Ein Doppel dieses Hinweisschildes kann in den Kanälen 52, 62 auf der gegenüberliegenden Seite des Anzeigehal ters 10 angeordnet werden. Zum Beispiel kann eine Mehrzahl von Holzstreifen, von denen jeder eine unterschiedliche Farbprobe trägt, in die Kanäle 50, 60 und/oder 52, 62 geschoben werden.
Rahmenabschnitte 64, 66 können aus geeignetem Strukturkunststoff spritzgegossen werden. Wie durch Fig. 9 und 10 gezeigt ist, weisen die Rahmenabschnitte 64, 66 Kappenstreifen 68, 70 auf, die in dem Querschnittsaufbau wie der Kappenstreifen 54 sind. Sie weisen jedoch Flansche 72, 74 und 76, 78 auf, die parallel zueinander sind und seitlich um einen Abstand im wesentlichen gleich der Dicke der Mittelplatte 12 beabstandet sind. Wie durch Fig. 9 gezeigt ist, ist der obere Kantenabschnitt der Mittelplatte 12 gut in einen durch und zwischen den Flanschen 72, 76 gebildeten Kanal eingepaßt. Wie durch Fig. 10 gezeigt ist, ist ein unterer Endabschnitt der Mittelplatte 12 gut in einen durch und zwischen den Flanschen 56, 78 gebildeten Kanal eingepaßt. Fig. 11 ist eine Draufsicht des Rahmenabschnittes 66. Es ist auch eine Bodenansicht des Rahmenabschnittes 64, da die Rahmenabschnitte 64, 66 im Aufbau identisch sind. In Fig. 11 ist der Kanal, in dem der untere Endabschnitt der Mittelplatte 12 aufgenommen ist, mit 80 bezeichnet.
Wie durch Fig. 11 gezeigt ist, ist das Ende des Rahmenabschnittes 66, das auf das Ende des Rahmenteiles 30 an einer unteren Kante des Anzeigehalter trifft, bei 82 abgerundet. Dieser abgerundete Eckenbereich ist im wesentlichen in der Form eine viertel Kugel. Es wird Bezug genommen auf Fig. 11, das gegenüberliegende Ende des Rahmenabschnittes 66 weist eine Zunge 86 auf, die sich nach unten in den lippenartigen Kanal erstreckt, der durch den Basisstreifen 32, die Flansch 34, 36 und die Lippen 38, 40 gebildet ist. Er weist auch einen Raum 88 auf, in dem ein Mittelendabschnitt des Basisstreifens 32 aufgenommen ist, wenn der Rahmenabschnitt 66 mit dem unteren Endabschnitt der Mittelplatte 12 verbunden ist. Das Anbringungsteil 44 ist kürzer in der Länge als der Basisstreifen 32. Die gegenüberliegenden Enden des Anbringungsteiles 44 sind endweise nach innen der Rahmenab schnitte 64, 66 beabstandet zum Ermöglichen des Eintrittes der Endabschnitte des Anbringungsstreifens 32 in den Raum 88 in dem Rahmenabschnitt 66 und in einen entsprechenden Raum in dem Rahmenteil 66. Die Endabschnitte der Mittelplatte 12 sind gut passend zwischen den Flanschen 72, 74 an der Oberseite und 76, 78 an der Bodenseite aufgenommen. Auf diese Weise sind die Rahmenabschnitte 64, 66 reibungsschlüssig mit den Enden des Hauptteiles 10 verbunden. Wie aus mehreren Zeichnungsfiguren zu sehen ist, bilden sie, wenn die Rahmenabschnitte 64, 66 an ihrer Stelle sind, Endeinschlüsse für die Kanäle 50, 60 und 52, 62.
Das Anbringungsteil 74 weist den Flansch 42, einen Basisflansch 90 und eine Bahn 92 auf. Der Basisflansch 90 weist eine Basiswand 94 auf, die parallel in einem Abstand zu dem Flansch 42 ist. Die Wand 94 erstreckt sich senkrecht zu der Bahn 92. Flansche 96, 98 erstrecken sich von der Wand 94 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Bahn 92. Die Flansche 96, 98 sind parallel zueinander und senkrecht zu der Wand 94. Lippen 100, 102 erstrecken sich nach innen von den Flanschen 96, 98. Die Lippen 100, 102 sind koplanar parallel zueinander. Sie sind ebenfalls parallel zu der Wand 94 beabstandet. Die Wand 94, die Flansche 96, 98 und die Lippen 100, 102 bilden zusammen einen lippenartigen Kanal 104, der sich über die volle Länge des Anbringungsteiles 44 erstreckt.
Das Anbringungsteil 44 wird durch einen Vorgang des gemeinsamen Strangpressens hergestellt. Es wird Bezug genommen auf Fig. 14, die Hohlräume 42c, 90c, 92c werden in einer Strangpreßform ED gebildet. Eine erste strukturelle Plastik "A" wird in die Hohlräume 42c und 90c eingeführt, während eine zweite Plastik "B" in den Hohlraum 92c eingeführt wird. Die zwei Plastiken "A" und "B" verbinden sich miteinander während sie sich durch die Form ED bewegen. Die Plastik "A" ist eine relativ feste und starre strukturelle Plastik, z. B. starres PVC. Die Plastik "B" ist eine feste aber federnde Plastik, z. B. federndes PVC. Sie ist biegbar, kehrt jedoch zu ihrer Ruheform zurück; wenn die Biegekraft von ihr entfernt wird. Es wird Bezug genommen auf Fig. 6, wenn zum Beispiel eine Kraft "F" gegen den Anzeigehalter 10 ausgeübt wird bewirkt sie, daß sich die Bahn 92, die auch ein "Gelenkstreifen" genannt werden kann, biegt. Wenn die Kraft F entfernt wird, kehrt der Gelenkstreifen 92 zu seiner Ruheposition zurück, die in Fig. 8 gezeigt ist. Somit ist der Gelenkstreifen 92 in der Natur einer Feder vorhanden. Er ist biegbar, aber während er gebogen wird, speichert er Federenergie. Wenn die Biegekraft entfernt wird, bewegt die Federenergie den Gelenkstreifen 92 zurück zu seiner Ruheposition. Bevorzugt ist in der Ruheposition der Anzeigehalter 10 im allgemeinen senkrecht zu dem Teil ausgedehnt, mit dem der Anbringungsflansch 90 verbunden ist.
Wie in Fig. 1, 2 und 4 bis 7 gezeigt ist, kann ein länglicher Zungenabschnitt 106 eines Verbinders 108 gut in den lippenartigen Kanal 104 gepaßt werden. Eine Stellschraube 110 kann in eine Gewindeöffnung der Zunge 106 geschraubt werden. Die Stellschraube 110 kann im Uhrzeigersinne zum Ausüben einer Verriegelungskraft gegen die Wand 94 des Lippenkanales 104 gedreht werden. Auf diese Weise hält die Stellschraube 110 den Verbinder 108 fest an dem Anbringungsteil 44. Der Verbinder 108 erstreckt sich nach oben und nach hinten von der Zunge 106 und dann nach unten als ein hinteres Bein 112. Dann erstreckt er sich horizontal als Anbringungsbein 114. Das Anbringungsbein 114 kann auf ein Bord gesetzt werden, und Schraubenbefestiger (nicht gezeigt) können durch Öffnungen 116 eingeführt und zum festen Verbinden des Verbinders 108 mit dem Bord benutzt werden. Natürlich können andere Verfahren des Anbringens des Anzeigehalters 10 an einem Bord oder einem anderen Tragteil verwendet werden.
Fig. 15-17 beziehen sich auf eine modifizierte Ausführungsform, bei der das Anbringungsteil 44 durch ein anderes Anbringungsteil 118 ersetzt ist. Das Anbringungsteil 118 weist einen gleichförmigen Querschnitt über seine Länge (Fig. 16) auf. Es ist in der Länge gleich dem Anbringungsteil 44. Das Anbringungs teil 118 weist einen Flansch 120 auf, der wie der Flansch 42 ist. Der Flansch 120 paßt gut in den lippenartigen Kanal in dem Rahmenabschnitt 28, der durch den Basisstreifen 32, die Flansche 34, 36 und die Lippen 38, 40 gebildet ist (Fig. 16). Das Anbringungsteil 118 weist ebenfalls eine geschlitzte röhrenförmige Rippe 130 auf. Die Rippe 130 ist im wesentlichen ringförmig im Querschnitt, aber sie weist einen Schlitz 132 auf, der sich über die volle Länge der Rippe 130 erstreckt. Sie weist auch eine Mittelöffnung 134 auf. Die Rippe 130 sieht ein starkes Rückgrad für das Anbringungsteil 118 vor. Sie sieht ebenfalls Anbringungsfassungen für ein Paar von Drehzapfen 136, 138 vor. Jeder Drehzapfen 136, 138 weist Vergrößerungen 140, 142 auf, die ihn zwischen einem inneren und äußeren Teil unterteilen. Jedes innere Teil 144, 146 paßt gut in die Öffnung 134 an einem Ende der Rippe 130. Die Vergrößerungen 140, 142 passen wiederum gegen die Endoberfläche der Rippe 130 und verhindern eine Bewegung der Drehzapfen 136, 138 in die Öffnung 134 über die Anordnung der Vergrößerung 140, 142 hinaus. Die äußeren oder Außenabschnitte 148, 150 der Drehzapfen 136, 138 erstrecken sich jeweils koaxial zueinander. Der Außenendabschnitt 148 des Drehzapfens 138 erstreckt sich durch eine Öffnung 152 in einem oberen Anbringungsträger 154. Genauer, die Öffnung 152 ist in einem horizontalen Bein des Trägers 154. Der Außenendabschnitt 150 des Drehzapfens 138 paßt in eine Öffnung 156 in einem zweiten Träger 158. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist die Öffnung 146 in einem horizontalen Bein des Trägers 158 vorgesehen. Die Träger 154, 158 sind an einem Rahmenteil 160 durch Befestigungsanordnungen mit Schrauben 162, Unterlegscheiben 164 und Muttern 166 befestigt, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Die Öffnung 134 ist etwas kleiner im Durchmesser als der Durchmesser der Endteile 144, 146 der Drehzapfen 136, 138. Somit ist es nötig, die Endteile 144, 146 in die Enden der Öffnung 134 zu zwängen. Dieses wird durch den Schlitz 132 ermöglicht. Er ermöglicht es, daß die Seitenabschnitte der Rippe 130 auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 132 ein wenig auseinandergedrückt werden, während die Drehzapfen nach innen gezwängt werden. Dieses bewirkt, daß die Seitenabschnitte als Federn oder Klemmen wirken. Sie greifen fest die Endabschnitte 144, 146 der Drehzapfen 136, 138 und halten diese. Die untere Vergrößerung 142 wirkt ebenfalls als ein Endlager, wo es gegen das die Öffnung 146 umgebende Metall lagert.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, können die horizontalen Beine der Träger 154, 158 mit einer Mehrzahl von seitlich beabstandeten Öffnungen versehen werden. Bei dem dargestellten Beispiel sind fünf Öffnungen gezeigt. Dieses ermöglicht das Anbringen von fünf Anzeigehaltern 10 als eine Gruppe zwischen den Trägern 154, 158. Andere Arten des Anbringens des Anzeigehalters können benutzt werden. Ebenfalls kann der Aufbau des Anzeigehalters von dem dargestellten variieren.
Die Ecken 82, 84 sind gerundet, und die Rahmenabschnitte 30, 64, 66 sind in der seitlichen Richtung gerundet. Dieses sieht eine Oberfläche vor, die nicht dazu neigt, Verletzungen, wenn sie von einer Person getroffen werden, oder Schäden an einem Objekt, das versehentlich in Kontakt mit dem Anzeigehalter 10 bewegt wird, zu verursachen. Die dargestellten Anzeigehalter sind vertikal verlängert. Jedoch können gewisse Aspekte der Erfindung mit Vorteil innerhalb eines Anzeigehalters benutzt werden, der horizontal verlängert ist. Zum Beispiel kann der Aufbau des Anzeigehalters aus einem einzelnen Strangpressungshauptteil mit einer Mittelplatte und gegenüberliegenden Kantenrahmenabschnitten zusammen mit abnehmbaren Rahmenteilen für das andere Paar gegenüberliegender Kanten gebildet sein.
Fig. 18 bis 20 stellen den Anbringungsträger dar, der zum Befestigen der ersten Ausführungsform (Fig. 1-13) an einem horizontalen Rahmenteil oder Balken 170 benutzt werden kann. Der. Balken 70 kann wie das in Fig. 15 gezeigte Rahmenteil 160 gebildet sein. Der Anbringungsträger 172 würde anstelle des Verbinders 108 benutzt werden. Der Anbringungsträger 172 weist ei nen ersten Teil 174 und einen zweiten Teil 177 auf. Der Teil 174 weist eine vertikale Wand 176, eine obere Wand 178 und einen Flansch 180 auf. Der Flansch 180 weist von der oberen Wand 178 herab und liegt parallel zu der Wand 176. Der zweite Teil 177 weist eine vertikale Wand 182 und eine Bodenwand 184 auf. Die Wände 182, 184 stehen senkrecht zueinander. Die Wände 176, 178 stehen senkrecht zueinander, und der Flansch 180 steht senkrecht zu der Wand 178. Wie dargestellt ist, gibt es eine Querüberdeckung zwischen der Wand 176 und der Wand 182. Die Wand 176 weist einen vertikalen Schlitz 186 auf, und die Wand 182 weist einen vertikalen Schlitz 188 auf. Jeder Schlitz 186, 188 ist an seinen beiden Enden geschlossen. Die Schlitze 186, 188 sind in Ausrichtung miteinander, wie am besten durch Fig. 19 gezeigt wird. Eine Schraubenbefestigung 190 erstreckt sich durch die zwei Schlitze 186, 188. Die Schraubenbefestigung 190 weist einen Kopf 200 auf, der im Durchmesser größer ist als die Schlitze 186, 188 weit sind. Die Schraube 190 ist in eine Mutter 202 geschraubt. Die Schraubenbefestigung 190 ist fest in die Mutter 202 so geschraubt, daß sie die zwei Teile 176, 182 zusammenklemmt. Das Vorsehen der Schlitze 186, 188 und der Schraubenbefestigung 190 ermöglicht die Einstellung des Anbringungsträgers 172 an verschieden tiefen Balken. Das Teil 182 kann ein Paar von Seitenflanschen 206, 208 aufweisen, zwischen denen das vertikale Bein des Teiles 176 aufgenommen ist. Die Flansche 206, 208 kontaktieren die gegenüberliegenden Kanten 210, 212 der vertikalen Wand 176, um zu verhindern, daß sich der Träger 172 in der Position relativ zu dem Teil 176 um die Achse der Befestigungsschraube 190 dreht. Eine Abstandsstange 214 ist an dem Teil 177 befestigt. Die Stange 214 weist ein horizontales Bein 216 und ein vertikales Bein 218 auf. Diese Beine 214, 216 sind bei 220, 224 und 226 an dem Teil 177 punktgeschweißt. Ein flacher Stab 228 ist an die Stangenteile 216, 218 bei 222 und 230 geschweißt. Der flache Stab 228 bildet einen Flansch, der so bemessen und geformt ist, daß er gut in den lippenartigen Kanal 104 anstelle der Zunge 106 paßt. Der Stab 128 weist eine Gewindeöffnung 232 auf, die eine Stellschraube wie die Stellschraube 110 aufnimmt.
Diese Stellschraube wird zum festen Verankern des Stabes 128 an der Position relativ zu dem Kanalteil 90 des Anbringungsteiles 44 benutzt.
Die Teile 174, 177 werden um den Balken 170 zusammengebracht. Dann wird die Schraubenbefestigung 190 mit der Mutter 202 zum festen Zusammenklemmen der Teile 174, 177 angezogen. Die quadratische Art der vier Ecken der Balkens 170, die zwei Ecken des Teiles 174 und die untere linke (wie gezeigt) Ecke des Teiles 177 haben als Resultat, daß der Träger 172 fest an dem Balken 170 befestigt wird und gegen Bewegung in im wesentlichen alle Richtungen zurückgehalten wird. Dieses Zusammenklemmen der Teile 174, 177 und an den Balken 170 sieht eine definierte vertikale Anordnung des Teiles 228 vor. Der Stababschnitt 218 sieht einen geeigneten seitlichen Abstand des flachen Stabes 228 von den vertikalen Wänden 176, 182 vor. Das Teil 218 ist ebenfalls zum Passen in den offenen Bereich des Kanales 104 zwischen den zwei Lippen 100, 102 ergriffen.
Fig. 21 bis 25 stellen eine Ausführungsform für ein oberes Rahmenstück 300 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Wie in Fig. 21, 22 und 23 gezeigt ist, ist das Rahmenteil 300 im wesentlichen das gleiche wie das Rahmenteil 64 von Fig. 4 und 5 und weist einen gekrümmten Kappenstreifen 302, ein Paar von aufrecht stehenden parallelen Flanschen 304, 306, ein rechteckiges Ende 308 und ein gerundetes Ende 310 auf. Das rechteckige Ende 308 weist eine kurze vorstehende Zunge 312 ähnlich zu der Zunge 86 von Fig. 11 auf.
Die Flansche 304, 306 weisen ausgerichtete Schienen 316 entlang ihrer äußeren Kanten auf. Die Mittelschienen 316' weisen innere Vorsprünge oder Rippen 320 auf, die zueinander vorstehen und die Lücke an den äußeren Kanten der Flansche 304, 306 verengen. Die Flansche 304, 306 sind um einen Abstand ungefähr gleich der Dicke der Mittelplatte des Anzeigehalters beabstandet. Die Rippen 320 verringern den Abstand zwischen den Flanschen 304, 306 zum Zwecke des Verriegelns des Rahmenteiles 300 mit der Mittelplatte der Anzeige.
Der Kappenstreifen 302 weist eine längliche schlitzartige Öffnung 322 auf, die mit der Mittelschiene 316' in Längsrichtung ausgerichtet ist. Die Öffnung 322 wird durch einen plattierten Vorsprung gebildet, der bei dem Vorgang des Spritzgießens zum Herstellen des Rahmenteiles 300 benutzt wird. Der plattierte Vorsprung ist notwendig zum Bilden der Rippen 320. Sobald die Flansche 304, 306 und Rippen 320 gebildet sind, dient die Öffnung 322 zu keinem Zweck.
In Fig. 24 ist die Mittelplatte 324 leicht modifiziert zu der Mittelplatte 12 von Fig. 1 gezeigt. Der Oberbereich der Mittelplatte 324 weist eine längliche Öffnung 326 auf, die mit der oberen Kante 328 der Mittelplatte 324 ausgerichtet ist. Wie in Fig. 25 gezeigt ist, nimmt die Öffnung 326 die Rippen 320 zum sichern Halten des Rahmenteiles 300 an der Mittelplatte 324 auf. Das Rahmenteil 300 ist bevorzugt aus einem Material mit einer ausreichenden Flexibilität gebildet, so daß die Flansche 304, 306 voneinander weg gebogen werden können, während das Rahmenteil 300 auf die obere Kante 328 der Mittelplatte 324 geschnappt wird. Die Rippen 320 sollten gerundet sein oder glatt genug sein zum Minimieren der Anstrengung, die zum Ziehen des Rahmenteiles 300 von der Mittelplatte 324 notwendig ist. Die Rippen 320 und die Öffnung 326 dienen als Feststellmittel zum lösbaren Befestigen des Rahmenteiles 300 an der Mittelplatte 324.
Die Höhe der Flansche 304, 306 von ihrer Basis an dem Kappenstreifen 302 bis zu den Rippen 320 ist ungefähr gleich dem Abstand zwischen der Öffnung 326 und der Kante 328 in der Mittelplatte 324. Wenn das Rahmenteil 300 auf die Mittelplatte 324 aufgeschnappt ist, gibt es keine Lose zwischen den zwei Komponenten, da die Rippen 320 sicher die Mittelplatte 324 zwischen den Flanschen 304, 306 halten.
Die für das Rahmenteil 300 und die Mittelplatte 324 gezeigte alternative Ausführungsform sieht eine sichere Verriegelungsverbindung zwischen den zwei Komponenten vor, sie erlaubt jedoch ein einfaches Entfernen des Rahmenteiles 300 so, daß das Hinweisschild, das von dem Anzeigehalter gehalten wird, geändert, gereinigt, modifiziert oder sonst wie von dem Anzeigehalter entfernt werden kann.

Claims

1. Anzeigehalter mit:

einer Mittelplatte,

Rahmenstücken um Kanten der Mittelplatte zum Halten einer Anzeige gegen die Mittelplatte,

wobei die Mittelplatte eine Öffnung aufweist und ein Abschnitt der Rahmenstücke von der Mittelplatte trennbar ist und ein Paar von beabstandeten Flanschen aufweist, die einen Mittelplattenaufnahmeschlitz bilden,

und worin die Flansche nach innen vorstehende Rippen aufweisen, so daß nach Setzen des entfernbaren Abschnittes des Rahmenstückes auf die Mittelplatte die Rippen in die Mittelplattenöffnung vorgespannt sind und den entfernbaren Abschnitt des Rahmenstückes an der Mittelplatte sichern.

2. Anzeigehalter nach Anspruch 1, bei dem die Rippen an den äußeren Kanten der Flansche vorgesehen und die Höhe der Flansche ungefähr gleich dem Abstand von der Mittelplattenöffnung zu einer äußeren Kante der Mittelplatte ist.

3. Anzeigehalter nach Anspruch 1, bei dem der entfernbare Abschnitt des Rahmenstückes eine längliche Öffnung aufweist, die sich entlang seiner Länge ungefähr ausgerichtet mit den Rippen und positioniert zwischen den Flanschen erstreckt.

4. Anzeigehalter nach Anspruch 1, bei dem der entfernbare Abschnitt des Rahmenstückes einen oberen Rahmenabschnitt des Anzeigehalters bildet und die Mittelplattenöffnung in dem oberen Bereich der Mittelplatte in enger Nähe zu einer oberen Kante der Mittelplatte gebildet ist.

5. Vertikal verlängerter Anzeigehalter mit:

einer Mittelplatte mit zwei Seitenflächen, zwei Seitenkanten,

einer Oberkante und einer Bodenkante;

einem ersten Rahmenstück an der ersten Seitenkante;

einem zweiten Rahmenstück an der zweiten Seitenkante;

einem dritten Rahmenstück an der dritten Seitenkante;

einem vierten Rahmenstück an der Bodenkante;

wobei das erste und zweite Rahmenstück mit der Mittelplatte ein Paar von sich vertikal erstreckenden Kanälen an der ersten und zweiten Seitenkante der Mittelplatte zum Aufnehmen von Anbringungsstücken einer Anzeige bilden;

wobei mindestens eines des dritten und vierten Rahmenstückes entfernbar zum Ermöglichen der Einführung einer Anzeige die Kanäle oder Entfernen einer Anzeige aus den Kanälen gebildet sind;

wobei das entfernbare dritte oder vierte Rahmenstück ein Paar von beabstandeten Flanschen mit nach innen vorstehenden Rippen aufweist und die Platte eine Öffnung zum Aufnehmen der Rippen aufweist;

wodurch die Rippen in die Öffnung in der Mittelplatte nach dem Setzen des entfernbaren Rahmenstückes auf die Kante der Mittelplatte, vorgespannt wird, wobei die Kante zwischen den Flanschen aufgenommen wird.

6. Anzeigehalter nach Anspruch 5, bei dem die Höhe der Flansche ungefähr gleich dem Abstand zwischen der Mittelplattenöffnung und der Kante der Mittelplatte ist.

7. Anzeigehalter mit:

einer Mittelplatte,

wobei ein Abschnitt der Rahmenstücke von der Mittelplatte trennbar ist und ein Paar von beabstandeten Flanschen aufweist, die einen Mittelplattenaufnahmeschlitz bilden, und

einem Feststellmittel zum Sichern der Flansche des trennbaren Rahmenstückes an der Mittelplatte, wobei trotzdem das Entfernen des trennbaren Rahmenstückes zum Gewinnen eines Zugriffes zu der Anzeige vorgesehen ist.

8. Anzeigehalter nach Anspruch 7, bei dem das Feststellmittel Vorsprünge auf den Flanschen und eine Ausnehmung in der Mittelplatte aufweist.

9. Anzeigehalter nach Anspruch 8, bei dem die Flansche ausreichende Flexibilität zum Biegen und zum Ermöglichen des Durchganges der Vorsprünge auf den Flanschen um die Mittelplatte und in die Ausnehmung der Mittelplatte aufweisen.