AT328341B - Haltestab zum zusammenhalten und wenigstens teilweisen umrahmen von aus zeichenfeldern gebildeten textzeilen - Google Patents

Haltestab zum zusammenhalten und wenigstens teilweisen umrahmen von aus zeichenfeldern gebildeten textzeilen

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AT328341B
AT328341B AT693871A AT693871A AT328341B AT 328341 B AT328341 B AT 328341B AT 693871 A AT693871 A AT 693871A AT 693871 A AT693871 A AT 693871A AT 328341 B AT328341 B AT 328341B
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Haltestab zum Zusammenhalten und wenigstens teilweisen Umrahmen von aus
Zeichenfeldern gebildeten Textzeilen und gegebenenfalls zur Vereinigung von zwei oder mehreren solchen
Textzeilen zu Textschildern sowie zur Aufnahme von Aufhängemitteln   u. dgl.   für diese Textzeilen bzw. 



   Textschilder. 



   Es sind bereits Schilder mit einem Schrifttext bekannt, die aus Buchstabenfeldern zusammengesetzt sind, welche in   Profilstäbe   oder Rahmenabschnitte von deren Enden aus eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren müssen die losen Buchstabenfelder nacheinander in die Profilstäbe eingesetzt und längs der Stäbe verschoben werden. Wenn ein Text des Textes geändert werden soll, müssen alle vorhergehenden und folgenden
Buchstabenfelder entfernt werden, bevor die gewünschte Änderung vorgenommen werden kann. Danach müssen sie wieder nacheinander eingefügt werden. 



   Aus den USA-Patentschriften   Nr. 522, 154, Nr. 1, 057, 800   und Nr. 2, 576, 983 sind zusammensetzbare
Textschilder mit Haltestäben bekannt, deren Querschnitt bezüglich der Längsebene symmetrisch ist. Weiters sind aus den USA-Patentschriften   Nr. 959, 896, Nr. 1, 258, 146, Nr. 1, 447, 918   und Nr. 2, 079, 230 aus einem Bausatz zusammensetzbare Textschilder bekannt, deren Haltestäbe Einspannspalte aufweisen, in die die Buchstabenfelder einsteckbar sind. 



   Diese bekannten Textschilder weisen fertige Rahmen mit Halteelementen für Zeichenfelder auf, und sind auf eine gegebene Grösse der zusammengesetzten Textschilder begrenzt. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Haltestab zum Zusammenhalten und teilweisen
Umrahmen von aus Zeichenfeldern gebildeten Textzeilen zu schaffen, der die Nachteile der bekannten
Textschilder vermeidet und der es ermöglicht, dass eine beliebige Anzahl von Textzeilen zu einem Textschild leicht zusammengebaut werden kann. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltestab einen steifen, mittleren Steg umfasst, an dessen einer Längskante beiderseitig derselben ein erster, zum Steg senkrechter, steifer Schenkel starr und an dessen anderer Längskante ein zweiter, steifer Schenkel elastisch angebracht ist, der zum ersten Schenkel hin geneigt ist und mit diesem einen Einspannspalt bildet, und dass der Steg in einem der Zeichenfeldstärke entsprechenden Abstand vom ersten Schenkel und parallel zu diesem einen gegenüber dem Schenkel schmäleren
Flansch besitzt, wobei die Zeichenfelder in dem Einspannspalt und dem Spalt zwischen dem ersten Schenkel und dem Flansch kraftschlüssig festgehalten werden und die Aufhängemittel mit dem Einspannspalt bzw. dem ersten
Schenkel formschlüssig zusammenwirken. 



   Die zur Bildung der Textzeile ausgesuchten Buchstabenfelder werden auf einer Anordnungstafel nebeneinander angeordnet, wobei ein langgestreckter Halte- bzw. Klemmstab mit einem Spezialprofil und passender Länge in einer Nut in der Anordnungstafel längs eines Längsrandes der Textzeile angeordnet sein kann und die Nut so tief ist, dass ein in Längsrichtung verlaufender Einspannspalt des Haltestabes auf gleicher Höhe mit den Rändern der Buchstabenfelder liegt. Die Buchstabenfelder und der Haltestab können im wesentlichen rechtwinkelig zur Längserstreckung des Profils aufeinander zu verschoben werden, so dass die Buchstabenfelder durch den Einspannspalt des Haltestabes eingesetzt und von dem Stab gehalten werden, der eine Rahmenseite bildet. Das Halteprofil ist mit den Buchstabenfeldern von der Anordnungstafel abgehoben.

   Die gegenüberliegenden Ränder der Buchstabenfelder können in den Einspannspalt eines weiteren Klemmstabes eingesetzt werden, während sie noch auf der Anordnungstafel liegen. 



   Die Buchstabenfelder, worunter auch Felder mit Zahlen zu verstehen sind, werden mit der richtigen Seite nach oben nahe beieinander auf der Anordnungstafel angeordnet, so dass der Text und die Preisangaben usw. der so gebildeten Textzeile leicht geprüft werden können. Wenn Änderungen vorzunehmen sind, brauchen nur das unrichtige bzw. das nicht mehr zutreffende Buchstabenfeld oder die entsprechenden Felder ersetzt bzw. ausgetauscht zu werden. Die übrigen Buchstabenfelder brauchen nicht neu angeordnet zu werden. Wenn der Text vervollständigt ist, werden die Buchstabenfelder gleichzeitig in den Einspannspalt des Haltestabes heruntergedrückt. Der Haltestab hält dann die Buchstabenfelder in der Form einer vollständigen Textzeile zusammen.

   Der zweite Haltestab wird längs der gegenüberliegenden Ränder den Buchstabenfeldern angeordnet und kann für die gleichzeitige Verschiebung derselben verwendet werden, so dass die gegenüberliegenden Ränder der Felder in die Einspannspalte der beiden Haltestäbe eingesetzt sind. 



   Für das Zusammensetzen von Schildern, die zwei oder mehrere Textzeilen haben, ist jeder Haltestab zu seiner Längsachse symmetrisch ausgebildet und weist zwei Einspannspalte auf, die sich längs der gegenüberliegenden Längsseiten des Haltestabes öffnen. Ein erfindungsgemässer Haltestab dient somit als Rahmenelement längs der Oberkante der ersten Textzeile oder längs der Unterkante der letzten Textzeile des Schildes oder wahlweise als Rahmenelement zwischen zwei aufeinanderfolgenden Textzeilen des Schildes, wobei die Buchstabenfelder dieser Textzeilen aneinander festgehalten werden. Ein derartiges Schild mit mehreren Textzeilen wird so zusammengesetzt, dass zuerst eine Textzeile wie oben beschrieben zusammengefügt und danach die andern Textzeilen an dem oberen oder unteren Rand, wie beschrieben, angefügt werden. 



   An Hand der Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.   Fig. 1   ist eine Draufsicht auf die Anordnungstafel. Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von   Fig. 1. Fig. 3   ist eine Stirnansicht eines erfindungsgemässen Haltestabes mit einem eingesetzten Buchstabenfeld und einem 

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Aufhängeteil. Fig. 4 zeigt in einer Teilansicht im Schnitt die Anordnungstafel und das Einsetzen des
Buchstabenfeldes in den Einspannspalt eines Haltestabes. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Schild für einen
Schrifttext, wobei die Textzeilen vierseitig umrahmt sind. Fig. 6 zeigt perspektivisch zwei Aufhängeelemente.
Fig. 7 zeigt perspektivisch ein Zubehörelement für den Aufhängeteil von Fig. 6. Fig. 8 zeigt in einer Draufsicht einen erfindungsgemässen Verbindungsstab.

   Fig. 9 zeigt im Schnitt den Verbindungsstab von Fig. 8 zusammen mit zwei Haltestäben gemäss der Erfindung. Fig. 10 zeigt in einer Stirnansicht den Verbindungsstab von   Fig. 8. Fig. 11   zeigt in einer Draufsicht ein Eckstück eines erfindungsgemässen Schildes sowie einen Verbindungsstab gemäss
Fig. 8, der als Aufhängeteil verwendet ist. Fig. 12 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen für die
Aufnahme eines Verbindungsstabes von Fig. l1 bestimmten Träger. Fig. 13 zeigt perspektivisch den Träger von
Fig. 12. Fig. 14 zeigt in einer Draufsicht die Anordnungstafel und veranschaulicht das erfindungsgemässe Verfahren des Zusammenfügens. 



   Der erfindungsgemässe Bausatz umfasst folgende verschiedene Bauteile : 1. Eine Anordnungstafel, 2. Eine
Vielzahl von Buchstabenfeldern, 3. Eine Vielzahl von Haltestäben, 4. Halteeinrichtungen verschiedener Bauarten, um ein zusammengefügtes Schild mit einem Schrifttext auf mehrere verschiedene Weisen zur Schau stellen zu können. 



   Die vorstehenden Bauteile bzw. Elemente des erfindungsgemässen Bausatzes werden im folgenden in der oben genannten Reihenfolge beschrieben. Anschliessend wird das Verfahren für das Zusammenfügen der Elemente zu einem einen Text wiedergebenden Schild und für die Präsentation dieses Schildes erläutert. 



   1. Anordnungstafel
Die in den   Fig. l,   2 und 14 gezeigte   Anordnungstafel-l-hat   eine ebene   Bodenplatte--2-,   die eine   Platte--3--trägt,   die ebenfalls flach bzw. eben ist, deren Breite jedoch geringer als die der Bodenplatte - ist. Die Platte--3--ist in der Längserstreckung der   Bodenplatte --2-- angeordnet,   wobei die
Längsränder der   Platte--3--im   Abstand von den benachbarten Längsrändern der   Bodenplatte--2--und   parallel dazu so angeordnet sind, dass zwei Nuten-4 und 5-längs der Randteile der Bodenplatte--2-gebildet werden. Der Boden der   Nuten--4   und   5--wird   jeweils von der Oberseite der Bodenplatte--2-gebildet.

   Die Innenrandwände werden von den beiden Rändern der Platte--3--gebildet. Die Nut--4--ist nach oben und längs ihres Aussenrandes offen, während die   Nut--5--ebenfalls   nach oben offen ist, jedoch eine äussere Endwand in Form eines   Kantenflansches-6--hat,   der an dem Rand der Bodenplatte--2-befestigt ist. 



   2. Buchstabenfelder
Die Buchstabenfelder--7--bestehen aus rechteckigen Stücken aus Karton od. dgl., wobei jedes dieser Stücke mit einem Buchstaben, einer Zahl oder einem Zeichen versehen ist, das für die Anordnung zur Bildung eines Satzes oder einer andern Information geeignet ist, die im folgenden als Textzeile oder als Textschild bezeichnet wird, wenn zwei oder mehrere Zeilen vorhanden sind. Jeder Buchstabe, jede Zahl und jedes Symbol ist in ausreichender Anzahl zur Bildung von Textzeilen und Textschildern mit dem gewünschten Wortlaut vorhanden. Die Höhe der Buchstabenfelder ist gleichförmig, ihre Breite jedoch von dem darauf befindlichen Buchstaben, der Zahl bzw. dem Symbol abhängig, wobei bei den Zeichenabständen den üblichen Druckverfahren entsprochen wird. 



   3. Haltestäbe
Die erfindungsgemässen   Haltestäbe --8-- bestehen   aus langgestreckten Profilteilen unterschiedlicher Länge für die Aufnahme von Textzeilen unterschiedlicher Erstreckung. 



   Das Profil eines jeden   Haltestabes --8-- ist   vorzugsweise symmetrisch zu einer   Längsebene--a-a--,   Fig. 3, so dass nur der auf einer Seite der Symmetrieebene--a-a--liegende Teil beschrieben zu werden braucht. 



   Das Haltestabprofil umfasst einen starren Schenkel-9-, der sich über die ganze Länge des Stabes im rechten Winkel zur Symmetrieebene-a-a-erstreckt und an den einen Rand eines steifen Steges der in der Symmetrieebene-a-a-liegt, in einem Stück angeformt ist. Ein weiterer steifer Schenkel-11- 
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 Aussenrändern der beiden Schenkel--9 und 11-gebildet wird. Die Breite des   Einspannspaltes--12--ist   etwas geringer als die Stärke der Buchstabenfelder--7--. 
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    --14-- elastischSteges--10--parallel   zu dem ersten Schenkel--9--erstreckt. Der   Flansch--16--liegt   somit senkrecht zur Symmetrieebene--a-a--. Der Abstand zwischen dem   Flansch--16--und   dem ersten Schenkel--9-ist im wesentlichen gleich der Stärke der Buchstabenfelder--7--. 

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   Die freien   Aussenränder--17   und 18-- der beiden Schenkel--9 bzw. 11-- sind weiterhin voneinander weggebogen, so dass eine in den Einspannspalt --12-- führende konvergierende Öffnung geschaffen ist, wodurch das Einsetzen der   Buchstabenfelder--7--in   den Spalt erleichtert wird. 



   Die   Haltestäbe--8--gemäss   der Erfindung sind vorzugsweise aus. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung stranggepresst, eloxiert und auf geeignete Länge abgeschlagen. Die Enden eines jeden Haltestabes können in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieebene--a-a--des Stabes--8--abgeschnitten sein. In diesem Fall können die Haltestäbe zur Umrahmung des unteren und oberen Randes einer Textzeile oder eines Textschildes und zur Trennung aufeinanderfolgender Zeilen eines Textschildes verwendet werden. Die Erfindung umfasst jedoch auch Textzeilen oder -schilder, bei welchen alle vier Seiten von Haltestäben --8-der vorstehenden Art umrahmt sind, so dass die Textzeile oder das Schild ein attraktiveres Aussehen hat. 



   Um dies zu erreichen, muss der Satz von Haltestäben zwei Arten von Haltestäben für die horizontale Anbringung und drei Arten von Haltestäben für die vertikale Anbringung aufweisen, damit sowohl vollumrahmte Textzeilen als auch Textschilder zusammensetzbar sind. Diese fünf verschiedenen Arten von Haltestäben unterscheiden sich jedoch nur in der Länge und in der Form ihrer Stirnseiten. 



   Ein Teil eines vollumrahmten Textschildes mit mehreren Zeilen und die Arten von   Haltestäben--8--,   die für das Zusammenfügen erforderlich sind, sind in Fig. 5 gezeigt. 



   Die Rahmenteile für den oberen und unteren Rand des Textschildes bestehen aus einem Haltestab   --8a-- mit   einer Länge, gemessen längs des Steges--10--des Stabes, die der horizontalen Abmessung der Textzeilen entspricht, die aus Buchstabenfeldern --7-- zusammengesetzt sind. Die Enden dieser Haltestäbe --8a-- sind derart geschnitten, dass jede Stirnfläche --19-- der Haltestäbe sich in einem Winkel von 45  zur Symmetrieebene --a-a-- des Stabes erstreckt, wodurch sich die beiden Endflächen --19-- eines jeden Stabes nach innen zum Textschild hin zuspitzen. 



   Ein Rahmenteil zum Trennen zweier aufeinanderfolgender Zeilen des Textschildes hat die Form eines 
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   - 20   bzw.   21-aufweist,   von denen jede einen Winkel von 45  mit der Symmetrieebene-a-a-des   Haltestabes--8b--bildet,   wobei die beiden Stirnflächen --20 und 21--gegeneinander konvergieren und sich in der Symmetrieebene--a-a--schneiden. 



   Ein Rahmenteil zur Umrahmung eines Endes einer Textzeile zwischen einem Haltestab des Aufbaues   - 8a-und   einem Haltestab des   Aufbaues --8b-- hat   die   mit --8c-- in Fig. 5   bezeichnete Form. Die Länge eines derartigen Haltestabes--8c--entspricht gemessen längs des Steges --10-- der Höhe der Buchstabenfelder--7--.

   Die für das Zusammenwirken mit dem Haltestab --8a-- vorgesehene Stirnfläche ist so zugeschnitten, dass die   Stirnfläche --22-- einen   Winkel von 450 zur Symmetrieebene--a-a--des   Haltestabes --8c-- bildet.   Das gegenüberliegende Ende des Haltestabes --8c-- ist derart zugeschnitten, dass zwei Stirnflächen --23 und 24--gebildet werden, von denen die   eine--23--einen Winkel   von 45  zur Symmetrieebene--a-a--des Stabes--8c--und die andere Stirnfläche --24-- einen Winkel von 900 zu dieser Ebene hat. Jede der beiden Stirnflächen erstreckt sich über die halbe Breite des Haltestabes--8c--und schneidet die andere Stirnfläche in der Symmetrieebene--a-a--.

   Die schrägverlaufende   Fläche--23--   konvergiert bezüglich der Sirnfläche --22-- am gegenüberliegenden Ende des   Haltestabes --8c--.   



   Ein vertikaler Rahmenteil für die Umrahmung eines Endes einer Textzeile zwischen zwei horizontalen Haltestäben des Aufbaues --8b-- ist in Fig. 5 als Haltestab--8d--gezeigt. Ein derartiger Haltestab --8d-hat eine Länge, die gleich der Höhe eines Buchstabenfeldes--7--ist. Seine beiden Enden sind gleichermassen zugeschnitten wie das Ende eines Haltestabes--8c--, d. h. sie haben zwei   Stirnflächen--23, 24--,   eine mit 
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   Durch die geeignete Wahl der Haltestäbe des   Aufbaues--8a   bis 8d--kann ein Textschild mit einer beliebigen Anzahl von Zeilen zusammengefügt werden, wodurch jede Zeile auf allen vier Seiten von Haltestäben   - -8-- umrahmt   ist und die Haltestäbe als Gehrungen aufeinandertreffen, was in Fig. 5 zu sehen ist. 



   Damit man ein Schild mit einer Textzeile, die auf allen Seiten von   Haltestäben--8--umrahmt   ist, zusammenfügen kann, umfasst der   erfindungsgemässe   Bausatz weiterhin wenigstens zwei   Haltestäbe --8a--,   
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 zusammengesetzt werden soll. 



   Um die Steifigkeit eines zusammengefügten Textschildes zu erhöhen und um insbesondere zu verhindern, dass es unter dem Gewicht der zusammengesetzten Teile zusammenfällt, wird   erfmdungsgemäss   ein Verfahren zum Verriegeln bzw. Arretieren der vertikalen und horizontalen Rahmenteile miteinander vorgesehen. Das Profil des Haltestabes --8-- umfasst Freiräume --26--, von denen jeder von einem Schenkel dem Steg   --10--   und einem Flansch --16-- begrenzt ist. Die Räume haben einen Querschnitt in Form eines rechtwinkeligen Dreieckes.

   Diese Räume --26-- der Haltestäbe der   Bauarten--8a   bis 8d--werden für die Aufnahme von   Verriegelungsteilen--25--verwendet.   Ein jeder derartiger Teil umfasst zwei gerade Schenkel 

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   - 27   und 28--, die sich rechtwinkelig zueinander erstrecken. Der Querschnitt eines jeden Schenkels-27 bzw. 28-- entspricht der Form und den Abmessungen des Querschnittes der Räume,   d. h.   er hat die Form eines rechtwinkeligen Dreieckes und kann in den Raum --26-- unter Überwindung eines Reibungswiderstandes eingesetzt werden. Die Hypotenusen der Schenkel--27 und 28-- liegen auf den Innenseiten der Schenkel.

   Wenn ein solcher Arretierteil --25-- verwendet wird, werden die Schenkel-27 und   28-in   die Räume - der beiden aufeinandertreffenden   Haltestäbe--8--eingeführt,   die auf der Innenseite der 
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 befestigen, so dass ein zusammengefügtes Textschild nicht unbeabsichtigt auseinanderfallen kann. 



   4. Aufstelleinrichtungen
Um das Aufstellen und Zurschaustellen der   erfindungsgemässen   Textschilder zu erleichtern, enthält der Bausatz verschiedene Einrichtungen zum Anbringen und Aufhängen der Textschilder. 
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 --29--. EinWulst-31-od. dgl. vorgesehen, der vorzugsweise nur über eine Seitenfläche der   Scheibe --30-- vorsteht   und eine Dreiecksform hat, die dem Raum zwischen den Schenkeln-9 und   11--der Haltestäbe--8--   entspricht. Die Scheibe --30-- ist weiterhin mit einer   Mittelöffnung --32-- von   rechteckiger oder quadratischer Form versehen, deren Seitenränder parallel zu den Rändern der Scheibe--30--liegen. 



  Schliesslich hat die gegenüberliegende kurze Seite der Scheibe--30--einen Ansatz--33--, dessen Breite kleiner ist als die der kurzen Seite, und der zentral dazu liegt. Der Ansatz--33--ist über die Scheibe --30-- nach innen in Form eines Hakens gebogen, vorzugsweise über die Seitenfläche, von der der Wulst 
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 vorsteht.- von einem Ende her derart eingeführt, dass der Wulst --31-- in den dreieckigen Raum zwischen den
Schenkeln-9 und 11-des Stabes aufgenommen ist, und sich die   Scheibe --30-- nach   aussen durch den
Einspannspalt --12-- erstreckt. Der   Wulst --31-- verhindert   dadurch eine Trennung des Aufhängeelementes von dem Haltestab-8-, so dass das Textschild von einer Anzahl von entsprechend eingesetzten   Aufhängeelementen--29--gehaltert   werden kann. 



   Durch die Mittelöffnung --32-- kann das Aufhängeelement an einem   Zubehörteil--35--,   beispielsweise in der in Fig. 7 gezeigten Form, aufgehängt werden, der einen hakenförmigen Teil --36-- hat, der mit der Öffnung --32-- des Aufhängeelementes zusammenwirkt. Dieser Zubehörteil bzw. dieser Beschlag ist weiterhin mit einer Einrichtung --37-- versehen, die für das Anbringen an der Wand oder andern Bauteilen geeignet ist. 



   Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufhängeelementes --29--. Nach dem Einsetzen von wenigstens zwei   Aufhängeelementen--29--in   den freien unteren   Einspannspalt--12--eines   Textschildes und einer entsprechenden Anzahl von   Aufhängeelementen--29--   in dem freien oberen   Einspannspalt--12--eines   weiteren Textschildes kann das letztere Schild an dem ersteren dadurch hängen, dass die Haken--33--des einen Satzes von   Aufhängeelementen--29--in   die Mittelöffnungen --32-- des andern Satzes von   Aufhängeelementen--29--eingeführt   werden. Auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl von Textschildern oder Textzeilen untereinander und durch einen Spalt voneinander getrennt aufgehängt werden. 



   Die Aufhängeelemente --29-- können auch durch die   Löcher-34-an   handelsüblichen Nägeln oder Haken aufgehängt werden. 



   Weitere Einrichtungen zum Anbringen oder Aufhängen von erfindungsgemässen Textschildern oder Zeilen werden an Hand der Fig. 8 bis 13 erläutert. 



   Die mit Hilfe von Buchstabenfeldern --7-- und Haltestäben --8--, wie vorstehend beschrieben, zusammengesetzten Textschilder oder Textzeilen können nur von einer Seite gelesen werden. Die in den genannten Zeichnungen gezeigten Anbringeinrichtungen dienen insbesondere dazu, die Textschilder so anzubringen, dass sie von beiden Seiten lesbar sind. Zu diesem Zweck hat der erfindungsgemässe Bausatz ausser den bereits beschriebenen Elementen eine Anzahl von Verbindungsstäben --38--. 



   Wenn zwei Textzeilen gleicher Länge oder zwei Textschilder gleicher Länge und vorzugsweise mit der gleichen Anzahl von Zeilen aus   Buchstabenfeldern --7-- und   den   Haltestäben-8-,   wie vorstehend beschrieben, zusammengesetzt sind, können die Textzeilen oder Textschilder Rücken an Rücken angeordnet werden. In dieser Lage berühren die Haltestäbe --8--, welche die beiden Textzeilen oder -schilder umrahmen, 

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 einander längs der Firstlinie der ausgebogenen Ränder --17-- der Schenkel --9--. Zwischen den Haltestäben --8-- wird ein Raum von rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten Kanten gebildet. 



   Jeder   Verbindungsstab--38--hat   einen Mittelteil--39--, dessen Querschnittsform dem Querschnitt des vorstehenden Raumes entspricht, wobei jedoch die Breite des   Mittelteiles --39-, - etwas   grösser ist als die Breite dieses Raumes. 



   Längs der beiden abgerundeten Kanten des Mittelteiles--39--erstreckt sich ein   mondsichelförmiges     Band--40--,   das damit durch einen kurzen   Steg--41--verbunden   ist, der sich längs der Symmetrieebene des Mittelteiles --39-- und der Mittellinie der konkaven Fläche des sichelförmigen   Bandes--40--erstreckt,   
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    --40-- eineVerbindungsstabes--38--.

   Die   Form der Nuten--42--ist so bemessen, dass die nach aussen gebogenen Ränder --17-- der beiden Schenkel--9--eines Haltestabes--8--in die beiden   Nuten--42--   einsetzbar sind, die längs gegenüberliegender Ränder des   Verbindungsstabes--38--an   einer Seite davon verlaufen. 
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 keilförmiger Ansatz--43--vorgesehen, damit der Stab in den Raum zwischen den Haltestäben --8-geführt und dieser etwas auseinandergedrückt werden kann. 



   Zur Herstellung der Verbindung können die   Verbindungsstäbe--38--vergleichsweise   kurz sein,   d. h.   kürzer als breit sein. Der erfindungsgemässe Bausatz umfasst vorzugsweise eine ausreichende Anzahl von derart kurzen Verbindungsstäben, wie sie in Fig. 8 gezeigt sind. 



   Wie in Fig. ll gezeigt ist, können jedoch auch   Verbindungsstäbe--38--mit   dem vorstehenden Querschnitt, deren Länge wesentlich grösser ist als ihre Breite, als Halter bzw. Träger für   erfindungsgemässe   
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 Paaren von horizontalen Haltestäben --8-- eingesetzt und von einem geeigneten Träger gehalten wird. Die   Verbindungsstäbe--38--können   natürlich auch verwendet werden, um nur ein einziges Textschild abzustützen bzw. zu haltern. 



   Wenn das Textschild vertikale Rahmenteile umfasst, wie sie in Fig. 5 oder 11 gezeigt sind, muss der nach aussen gebogene Rand--17--des Haltestabschenkels--9--von dem vertikalen Rahmenteil in dem Bereich der Gehrung entfernt werden, damit das Einsetzen des Verbindungsstabes--38--, wie es durch--44--in   Fig. 11   gezeigt ist, nicht gestört wird. 



   Ein für die Abstützung von erfindungsgemässen Textschildern geeigneter Träger durch einen   Verbindungsstab--38--ist   in Fig. 12 und 13 gezeigt. Der Träger hat einen im wesentlichen T-förmigen Körper 
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    Körpers--45--gehen--48-- kann   der   Träger--45--an   einer Wand, am Boden, an der Decke   od. dgl.   in einer Lage senkrecht dazu befestigt werden. Durch den   Querteil--50--des Körpers--45--erstreckt   sich in Längsrichtung ein Schlitz--49--, dessen Querschnitt für die Aufnahme eines Verbindungsstabes--38--geeignet ist. Zur Arretierung des   Verbindungsstabes--38--in   der eingesetzten Lage ist eine   Arretierschraube--51--   angeordnet. 



   Das Zusammensetzen erfolgt   erfindungsgemäss folgendermassen :  
Wenn eine Textzeile oder ein Textschild gemäss der Erfindung mittels der   Anordnungstafel --l--   zusammengefügt werden soll, werden die für die Bildung des Wortlautes der Zeile oder der obersten Zeile des 
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 --7-- aus der Vielzahlliegend angeordnet. Die Breite der Platte --3-- entspricht der Höhe der Buchstabenfelder--7--, wobei etwa zweimal die Entfernung zwischen dem nach aussen gebogenen Rand--17--des Haltestabschenkels--9--bis zum Steg --10-- abgezogen wird. 



   Danach oder vorher wird in der Nut --5-- der Anordnungstafel --1-- ein Haltestab --8-geeigneter Länge angeordnet, dessen Ränder --17-- an den Rand der Platte--3--und an den Kantenflansch --6-- anstossen. Die Buchstabenfelder --7--, die so angeordnet sind, dass die Bodenränder an der Platte--3--anliegen, werden danach gleichzeitig nach unten gegen den Haltestab --8-- in die Nut --5-- gedrückt. Die Nut hat eine solche Tiefe, dass die Innenfläche des Haltestabschenkels--9--planparallel zur Oberseite der   Platte--3--der Anordnungstafel liegt.   Die Buchstabenfelder--7--werden deshalb durch 

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 Reibung in dem oben genannten Raum ist der Zusammenbau aus Haltestäben und Buchstabenfeldern überraschend steif. 



   Die gleichzeitige Verschiebung der   Buchstabenfelder--7--wird   vorzugsweise durch einen zweiten Haltestab--8--erreicht, der in der   Nut --4-- der Anordnungstafel --1-- angeordnet   ist. Die oberen Ränder der Buchstabenfelder--7--werden dadurch in diesen zweiten   Haltestab --8-- in   gleicher Weise, wie oben an Hand des Haltestabes in der   Nut --5-- beschrieben,   eingefügt. 



   Die nachfolgende Zeile eines Textbildes wird in gleicher Weise zusammengefügt, wodurch die Buchstabenfelder-7--, welche die neue Zeile bilden, durch die bereits gebildete Zeile in Lage geschoben werden. Gewünschtenfalls können vertikale   Rahmenteile --8a,   8c und 8d--angebracht werden. Dabei werden Arretierteile-25-in geeignete Räume, wie bereits beschrieben, eingesetzt. Das zusammengefügte Textschild kann dann mit Hilfe irgendeines der beschriebenen Anbringteile zur Schau gestellt werden. 



     Erfindungsgemäss   ist somit ein Verfahren zum Zusammenfügen von Textschildern geschaffen, das sehr vielseitig ist und sowohl im Hinblick auf das Zusammensetzen als auch das Zurschaustellen variierbar ist, wobei die entsprechenden Elemente in einem Bausatz zusammengefasst sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Haltestab zum Zusammenhalten und wenigstens teilweisen Umrahmen von aus Zeichenfeldern gebildeten Textzeilen und gegebenenfalls zur Vereinigung von zwei oder mehreren solchen Textzeilen zu 
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 dgl.umfasst, an dessen einer Längskante beiderseitig derselben ein erster, zum Steg (10) senkrechter, steifer Schenkel (9) starr und an dessen anderer Längskante ein zweiter, steifer Schenkel (11) elastisch (14) angebracht ist, der zum ersten Schenkel (9) hin geneigt ist und mit diesem einen Einspannspalt (12) bildet, und dass der Steg (10) in einem der Zeichenfeldstärke entsprechenden Abstand vom ersten Schenkel (9) und parallel zu diesem einen gegenüber dem Schenkel (9) schmäleren Flansch (16) besitzt, wobei die Zeichenfelder (7) in dem Einspannspalt (12) und dem Spalt zwischen dem ersten Schenkel (9) und dem Flansch (16)

   kraftschlüssig festgehalten werden und die Aufhängemittel (29,38) mit dem Einspannspalt (13) bzw. dem ersten Schenkel (9) formschlüssig zusammenwirken. 
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Claims (1)

  1. ersten (9) und zweiten Schenkel (11) voneinander wegweisend nach aussen abgewinkelt sind.
    3. Haltestab nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Länge (8a, 8b bzw. 8c, 8d), die der Länge der gewünschten Textzeile bzw. der Höhe der Zeichenfelder (7) angepasst ist.
    4. Haltestab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine 450 Gehrung (19,22) an beiden Enden.
    5. Haltestab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an einem oder beiden Enden vorgesehene abgesetzte Gehrung, die im Querschnitt bis zum Steg als Stumpfstoss (24) und deren angrenzend als 450 Gehrung (23) ausgebildet ist.
    6. Haltestab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an einem oder beiden Enden vorgesehene Spitzgehrung (21,22), die vom Steg (10) aus beidseitig unter 450 Neigung verläuft. EMI6.4 Haltestab (8) mit den ersten Schenkeln (9) an den ersten Schenkeln eines zweiten Haltestabes (8) anlegbar ist, und dass eine Verbindungsschiene (38), die an beiden Seiten und längs deren beiden Kanten mit Nuten (42) versehen ist, derart zwischen die Haltestäbe (8) einschiebbar ist, dass die Nuten (42) die abgewinkelten Längskanten (17) der vier Haltestäbeschenkel (8) umgreifen und dadurch die Haltestäbe (8) bzw. daraus bestehende Textschilder formschlüssig zusammenhalten, wobei ein ausstehendes Ende der Verbindungsschiene (38) gegebenenfalls in einem Träger (45) einspannbar ist.
    EMI6.5 Aufhängeelement (29) endweise in den Einspannspalt (13) des Haltestabes (8) einschiebbar ist, wobei eine Randwulst (31) des Aufhängeelementes (29) formschlüssig innerhalb des Einspannspaltes (13) eingreift. EMI6.6 einer Scheibe (30) besteht, die an einem kürzeren Rand die Wulst (31) und am gegenüberliegenden Rand eine hakenförmige Lasche (33) trägt, und ausserdem eine Mittelöffnung (32) hat, wobei die hakenförmige Lasche (33) für Eingriff mit der Mittelöffnung eines gleichen Aufhängeelementes (29) ausgebildet ist, um die Aufhängung eines Textschildes in dem unteren Haltestab eines andern Textschildes zu ermöglichen.
    EMI6.7 <Desc/Clms Page number 7> Raum (26) eines Haltestabes (8) zwischen dem Steg (10), dem Flansch (16) und dem zweiten Schenkel (11) ausgebildet ist, den einen Schenkel (27,28) eines aus zwei rechtwinkelig aneinandergefügten Schenkeln bestehenden Gehrungsverbindungsstückes (25) reibungsschlüssig aufzunehmen.
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