DE2532014A1

DE2532014A1 - Bilderrahmen

Info

Publication number: DE2532014A1
Application number: DE19752532014
Authority: DE
Inventors: Daniel Howard Olsen
Original assignee: MIDLAND INSTA CHANGE Co
Current assignee: MIDLAND INSTA CHANGE Co
Priority date: 1974-07-17
Filing date: 1975-07-17
Publication date: 1976-02-05
Also published as: US3952435A; JPS5135327A; AU8309675A; NO752547L; FR2279128A1; NL7508559A; FI752056A; SE7508151L; BR7504511A; ZA754569B; FR2279128B1; BE831464A; IL47713A0; DK323575A; IT1040961B

Description

Unser Zeichen: M 1348

MIDLAND INSTA-CHANGE CO.
111 East Fourth Street
Cincinnati, Ohio 45202, V.St.A.

Bilderrahmen

In der USA-Patentanmeldung SN 412 832 vom 5.November 1973 ist ein Bilderrahmen beschrieben. Bei diesem Bilderrahmen ist das Auswechseln von Photos oder dergleichen, die gezeigt werden sollen, einfach und schnell durchzuführen, und er ermöglicht das Durchführen dieser Auswechslungen ohne daß der Rahmen mit dem Gebrauch verschlechtert wird.

Der in dieser USA-Patentanmeldung dargestellte Rahmen besteht aus einer mit einer Ausnehmung versehenen Hinterplatte und aus einer Vorderplatte, die in diese Ausnehmung mit Spiel eingepaßt werden kann und die durch Magnetvorrichtungen in dieser Ausnehmung gehalten wird. Die Vorderplatte weist vordere und hintere Flächen auf, zwischen die ein Photo eingefügt werden kann; ferner hat die Vorderplatte eine Photoöffnung, durch die das Photo betrachtet werden kann. Es sind Einrichtungen vorgesehen , die die hintere Fläche der Vorderplatte im Abstand vom Boden der Ausnehmung in der Hinterplatte halten, so daß die Vorderplatte durch Niederdrücken bei einer ihrer Kanten von Hand relativ zur

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Hinterplatte gekippt werden kann, wodurch sie in einfacher Weise aus der Hinterplatte herausgenommen werden kann, wenn der Rahmen zusammengebaut ist. Wegen Einzelheiten des Aufbaus des zweiteiligen Grundrahmens kann auf die oben erwähnte Patentanmeldung zurückgegriffen werden. Der Grundrahmen wird hier nur in dem Umfang beschrieben, der zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.

Mit Hilfe der Erfindung werden eine Rückenschale für den Rahmen nach der erwähnten USA-Patentanmeldung sowie Einrichtungen zum Befestigen der Rückenschale an der Hinterplatte des Rahmens geschaffen. Die Rückenschale ist mit Vorrichtungen ausgestattet, mit deren Hilfe sie mit verschiedenen Zubehörteilen, wie einem Ständer, einem Beschriftungsschild, einer Hintergrundkarte kombiniert werden kann; ferner kann die Jlückenschale mit Hilfe dieser Vorrichtungen mit gleichen Rahmen längs einer länglichen Leiste angebracht werden; sie kann auch fest an einer Wand angebracht werden.

Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:

Fig.1 eine Vorderansicht eines vollständigen Rahmens nach der Erfindung,

Fig.2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig.1, Fig.3 eine Vorderansicht der Rückenschale,

Fig.4 einen Schnitt der Rückenschale längs der Linie 4-4 von Fig.3,

Fig.5 eine Vorderansicht der Hinterplatte des Grundrahmens,

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Fig.6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig.5,

Fig.7 eine Vorderansicht eines zusammen mit dem Rahmen verwendbaren Beschriftungsschildes,

Fig.8 eine Stirnansicht auf die Oberseite von Fig.7,

Fig.9 eine Ansicht der Rückenschale mit einem angebrachten Ständer, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind,

Fig.10 eine perspektivische Hinteransicht des vollständigen Rahmens mit der Rückenschale, dem Ständer und dem Beschriftungsschild,

Fig.11 eine perspektivische Hinteransicht von zwei gleichen Rahmen, die auf einer gemeinsamen Leiste angebracht sind,

Fig.12 eine perspektivische Hinteransicht des auf einer Karte befestigten Rahmens und

Fig.13 eine Ansicht eines abgeänderten Beschriftungsschildes zur Verwendung mit einer Karte nach Fig.12.

Der zweiteilige Rahmen ist im einzelnen genau in der oben erwähnten USA-Patentanmeldung beschrieben, auf die wegen einer vollständigen Beschreibung Bezug genommen werden kann. Es genügt hier zu erwähnen, daß der Rahmen aus einer Hinterplatte 10 besteht, die in den Figuren 5 und 6 im einzelnen dargestellt ist. Die Hinterplatte ist mit einer Ausnehmung versehen, die von einer Kante 11 umgeben ist. In der Mitte der Ausnehmung ist ein Magnetelement 12 befestigt; um das Magnetelement 12 sind mehrere Vorsprünge 13 angeordnet.

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Die Vorderplatte 14 besteht aus einem Hinterflächenteil 15 und einem Vorderflächenteil 16; diese Teile weisen einen Abstand voneinander auf, damit ein Schlitz zum Einschieben eines Photos entsteht. Das Vorderflächenteil 16 ist mit einer Öffnung 18 versehen, durch die das Photo betrachtet werden kann. Diese Öffnung ist von einer dekorativen oder ornamentalen Kante 19 umgeben. Das Hinterflächenteil 15 kann die von den Linien 15a in Fig.1 angegebene Öffnung aufweisen, damit das Einschieben eines Photos in den Raum 17 und sein Entfernen aus diesem Raum 17 erleichtert werden.

Im wesentlichen in der Mitte des Hinterflächenteils 15 ist ein Metallelement 20 vorgesehen, das mit dem oben erwähnten Magnetelement 12 zusammenwirkt. Vorzugsweise ist die Höhe des Magnetelements 12 über den Boden der Hinterplatte 10 im wesentlichen gleich der Höhe der Vorsprünge 13, so daß das VorderöLächenteil 15 magnetisch gehalten wird, wobei die Hinterfläche des Vorderflächenteils 15 auch auf den Vorsprüngen 13 aufliegt. Dies ergibt einen festen Halt.

Aus den Figuren 1 und 2 ist auch zu erkennen, daß das Vorderplattenteil 16 bei 21 mit Spiel innerhalb der Hinterplatte 10 sitzt. Mit dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Teilen, ist es ziemlich einfach, Bilder in dem Rahmen zu wechseln. Die Vorderplatte 14. muß nur in der Nähe der Kante niedergedrückt werden, so daß sie dann auf einem oder mehreren der als Drehpunkt wirkenden Vorsprünge 13 kippt, worauf die Platte an der entgegengesetzten Seite erfaßt und aus der Hinterplatte 10 entnommen werden kann. Auf Grund der Öffnungen 15a können Photographien dann einfach aus der Frontplatte 14 herausgeschoben oder in sie hineingeschoben werden.

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Soweit er bisher beschrieben wurde, entspricht der Rahmen im wesentlichen den in der oben erwähnten USA-Patentanmeldung beschriebenen Rahmen. Gemäß der Erfindung ist die Hinterplatte 10 durch Schaffung nach hinten ragender Pfosten 22 verändert, die in einer Richtung mit den Vorsprüngen 13 liegen können und die für die Befestigung einer in den Figuren 3 und 4 genau dargestellten Rückenschale 24 sorgen. Die Rückenschale 24 ist mit Anschlägen 25 versehen, die in einer Richtung mit dem Pfosten 22 liegen und die mit Bohrungen und Ansenkungen 26 versehen ist. Die Pfosten 22 sind ebenfalls mit Bohrungen 27 versehen. Auf diese Weise kann die Rückenschale 24 mit Hilfe von Schrauben 28 am Hinterflächenteil 15 befestigt werden.

Die Rückenschale ist an jeder ihrer Seiten mit Ausnehmungen versehen. Vorzugsweise ist die Rückenschale auch mit Löchern versehen. Es ist zu erkennen, daß die Löcher 30 jeweils in der gleichen relativen Lage bei den anderen Ausnehmungen angebracht sind.

Es sei bemerkt, daß die Rückenschale 24 vorzugsweise einen Flansch 31 aufweist, und daß die Hinterplatte 10 vorzugsweise den eine Aussparung 33 bildenden Flansch 32 aufweist. Beim Zusammenbau greift dec Flansch 31 eng anliegend in die Aussparung 33 ein, damit die Lage der Rückenschale 24 bezüglich der Hinterplatte 10 festgelegt wird. Im derart zusammengebauten Zustand liegen die Löcher 26 und 27 in einer Linie, und die Teile können dann mit Hilfe der Schrauben 28 aneinander befestigt werden.

Das Anbringen der hier beschriebenen Rückenschale ermöglicht die Verwendung einer Anzahl vonZubehörteilen. Somit kann

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ein Beechriftungs schild 40 gemäß den Figuren 7 und 8 vorgesehen werden. Das Schild 40 besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, nämlich einem T-förmigen Teil 41 und einem Frontteil 42 mit einer Öffnung 43, durch die eine Beschriftung angezeigt werden kann. Aus Fig.8 ist zu erkennen, daß die Teile 41 und 42 mit Hilfe eines Abstandsgliedes 44 im Abstand voneinander gehalten werden, und daß im Teil 41 eine Fingeröffnung 45 vorgesehen ist. In das Schild kann daher eine kleine Karte eingeschoben werden, die irgendeinen Namen oder eine Beschriftung tragen kann. Der Teil 41 ist an seinem unteren Abschnitt mit Rippen 46 versehen, wodurch er in eine der Ausnehmungen 29 eingeschoben werden kann, in der er dann festsitzt, wie am besten in den Figuren 10 und 11 zu erkennen ist.

Das Anbringen der Ausnehmungen 29 zusammen mit den Löchern 30 in der Rückenschale ermöglicht die Hinzufügung eines Ständers, wie er in Fig.9 dargestellt ist. Der Ständer ist bei 50 dargestellt. Er kann aus einem Kunststoffmaterial wie Polyäthylen hergestellt sein, und er kann mit quer verlaufenden Kerben 51 und 52 versehen sein, damit Faltpunkte entstehen, so daß er in drei im Winkel zueinander verlaufende Teile gebogen werden kann, nämlich den Hauptständerabschnitt 53, den Basisabschnitt 54 und einen weiteren Abschnitt 55, der aufwärts in eine der Ausnehmungen 29 geschoben werden kann. Das obere Ende des Abschnitts 50 hat eine verringerte Breite, damit eine Zunge 56 entsteht, die durch das zugehörige Loch 30 geschoben werden kann. Der Ständer 50 kann zur Einsparung von Material in der Anordnung geformt werden, die am besten in der Hinteransicht von Fig. 10 zu ersehen ist.

Die Ausnehmungen 29 ermöglichen auch das Befestigen mehrerer Rahmen auf einer einzigen Leiste 57 nach Fig.11. Diese

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Leiste hat natürlich eine solche Breite und eine solche Dicke, daß sie eng anliegend durch gegenüberliegende Ausnehmungen 29 paßt, so daß auf diese Weise mehrere Rahmen auf der Leiste 57 befestigt werden können. Die Leiste 57 kann natürlich auch vertikal angebracht werden, wobei dann durch eines der Löcher 30 in der Rückenschale gegen oder durch die Leiste eine Befestigungsvorrichtung geschoben werden kann.Die Leiste 57 kann irgendeine Form haben, d.h. sie muß nicht gerade sein, sondern sie kann auf Wunsch auch gekrümmt sein.

Ein weiteres Zubehörteil, das mit dem hier beschriebenen Rahmen verwendet werden kann, ist eine Hintergrundkarte aus Pappe.Die Karte 60 ist mit einem Ausschnitt 61 versehen, der so groß ist, daß die Rückenschale hineinpaßt, wobei die Ausnehmungen 29 hinter der Karte austreten. Die Karte ist mit einer Lasche 62 versehen, die vom Boden des Ausschnitts aus nach oben ragt und in eine der Ausnehmungen 29 eingreift.

Beim Befestigen des Rahmens an der Karte wird die Lasche in die Ausnehmung 29 am Boden des Rahmens eingeführt, und der Rahmen wird dann in den Ausschnitt 61 geschwenkt; hinter der Karte wird dann ein geringfügig geändertes Beschriftungsschild 40a in die gegenüberliegende Ausnehmung 29 eingeschoben, damit der Rahmen an der Karte festgehalten wird.

Das Beschriftungsschild 40a kann genau mit dem Beschriftungsschild 40 übereinstimmen mit der Ausnahme, daß die Rippen weggelassen sind, so daß der Abschnitt 41 eine ebene Oberfläche aufweist. Diese Oberfläche wird zur Rückseite der Karte 60 hin angebracht.

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Die Karte kann auf ihrer Vorderfläche mit irgendeinem geeigneten Muster oder einer anderen Beschriftung bedruckt sein.

Der in der Zeichnung dargestellte Rahmen enthält eine kreisrunde öffnung für die Photograph!en, doch ist zu erkennen, daß auch andere Vorderflächenteile 16 vorgesehen werden können, die quadratische,rechteckige, ovale oder andere Formen von Öffnungen aufweisen können. Mit einem Vorrat verschiedener Vorderplatten 14 mit unterschiedlich geformten Bildöffnungen kann nicht nur das Bild, sondern auch die Form seiner Darstellung ausgewechselt werden.

Im Rahmen der Erfindung sind natürlich auch weitere Abwandlungen des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich.

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Claims

Patentansprüche

Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Hinterseite eine Rückenschale lösbar befestigt ist, die auf jeder Seite eine Ausnehmung aufweist, daß jeder dieser Ausnehmungeieinen Sbhlitz zwischen der Rückenschale und der Hinterseite des Rahmens bildet und daß die Rückenschale bei wenigstens zwei angrenzenden Seiten dicht bei den Ausnehmungen ein zentrisch angeordnetes Loch aufweist.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, wobei er ein zweiteiliger Rahmen ist,gekennzeichnet durch eine mit einer Ausnehmung versehene Hinterplatte,eine mit einer Öffnung versehene Frontplatte mit einem Schlitz zum Einschieben eines Photos, wobei die Vorderplatte mit Spiel in die Ausnehmung paßt, und eine Magnetvorrichtung zum lösbaren Festhalten der Vorderplatte in der Ausnehmung.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer vorgesehen ist, der aus einem länglichen Element mit einem langen Abschnitt, einem relativ kürzeren Abschnitt und einem noch kürzeren Abschnitt vorgesehen ist, daß die Abschnitte gelenkig miteinander in Verbindung stehen, daß der lange Abschnitt in eine Zunge ausläuft, die so groß ist, daß sie in eines der Löcher eindringt, und daß der noch kürzere Abschnitt so bemessen ist, daß er in einen der Schlitze paßt, der dem einen Loch gegenüberliegt.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein allgemein T-förmiges Beschriftungsschild mit einem Hauptschenkel, der so bemessen ist, daß er in einen der Schlitze paßt, und mit einem Querschenkel, der zum Einschieben einer eine Beschriftung tragenden Karte mit einem mit einer Öffnung

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versehenen Beschriftungsrahmen versehen ist, der im Abstand dazu an dem Querschenkel befestigt ist.
5. Bilderrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungsplatte, die größer als der Rahmen ist und die eine öffnung aufweist, die so groß ist, daß sie die Rückenschale aufnehmen kann, wobei eine Seite der Öffnung mit einer für ein Eindringen in einen der Schlitze bemessenen Lasche versehen ist und ein Sperrglied mit einer zum Eindringeiin einen gegenüberliegenden Schlitz hinter der Befestigungsplatte bemeseenen Größe zum Verriegeln des Rahmens in der Befestigungsplatte.
6. Bilderrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leiste, die so bemessen ist, daß sie durch gegenüberliegende Schlitze paßt,so daß mehrere gleiche Rahmen auf der Leiste befestigt werden können.

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