DE19944856A1 - Profilschiene und Präsentationsmittel zur Befestigung von Präsentationselementen - Google Patents

Profilschiene und Präsentationsmittel zur Befestigung von Präsentationselementen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Profilschiene und Präsentationsmittel zur Befestigung von Präsentationselementen. Aufgabe der Erfindung ist es zu ermöglichen, daß am gleichen tragenden Element sowohl flächige als auch gewölbte Präsentationselemente gleichzeitig befestigbar sind. Eine Profilschiene zur Befestigung von Präsentationselementen weist eine gekrümmte, insbesondere ellipsen-segmentförmige Außenkontur auf. In diese Außenkontur ist ein zusätzliches U-Profil einbeschrieben.

Description

Anwendungsgebiet und Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Profilschiene und Prästentations­ mittel zur Befestigung von Präsentationselementen.
Im Messebau ist es bekannt, stranggepreßte Profilschienen als tragende Konstruktionselemente für flächige oder für gebogene Bauelemente zu verwenden. Im Messebau ist es allge­ mein üblich, daß die Bauelemente selbsttragend ausgebildet sein müssen, um einerseits einen leichten Transport und Auf­ bau der den Messestand bildenden Elemente zu ermöglichen. Andererseits muß eine ausreichende Stabilität der Elemente gewährleistet sein, damit beispielsweise durch das Messe­ publikum keine Beschädigung des Messestandes erfolgt und die erforderliche Verkehrssicherheit gewährleistet ist.
Dabei sollen die Präsentationsmittel sowohl flexibel sein als auch nach außen hin mit möglichst glattflächigen Ab­ schlüssen eine gute optische Präsentation ermöglichen. Eine Befestigung der Präsentationsmittel am Gebäude selbst ist meist nicht möglich bzw. nicht erwünscht.
Aufgabe und Lösung
Aufgabe der Erfindung ist es, zu ermöglichen, daß am gleichen tragenen Element sowohl flächige als auch gewölbte Präsenta­ tionselemente gleichzeitig befestigbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei Zugrundelegen gattungsge­ mäß bekannter Profilschienen und Präsentationsmittel erfin­ dungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängi­ gen Patentansprüche gelöst.
Eine Profilschiene zur Befestigung von Präsentationselementen weist eine gekrümmte, insbesondere konvexe ellipsen-segment­ förmige Außenkontur auf. In diese Außenkontur ist zusätzlich ein U-Profil einbeschrieben.
Ein erfindungsgemäßes Präsentationsmittel weist wenigstens einen Fuß und vom Fuß abragende Profilschienen auf. Zwischen zwei Profilschienen können gewölbte Präsentationselemente befestigt werden. Darüber hinaus sind an den Profilschienen zusätzlich zu den Haltemitteln der gewölbten Präsentations­ elemente unabhängige Befestigungselemente für ebene Bauele­ mente ausgebildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Ge­ bieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemein­ gültigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Fig. 1 Darstellung einer erfindungsgemäßen Profil­ schiene mit unterschiedlichen Präsentations­ elementen;
Fig. 2 die Darstellung einer erfindungsgemäßen Pro­ filschiene mit weiteren Präsentationselemen­ ten;
Fig. 3 ein Präsentationsmittel mit einem Fuß und zwei Profilschienen;
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Verknüpfung von Profilschienen miteinander;
Fig. 5A, Fig. 5B Darstellung verschiedener Präsentationsele­ mente bei erfindungsgemäßen Präsentationsmit­ teln und
Fig. 6 Querschnitt durch eine Profilschiene sowie zwei darin angeordnete Plexiglasscheiben, die als gewölbte Präsentationselemente dienen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Profilschiene sowie mehrere an der Profilschiene befestigbare Präsentationsele­ mente 12, 18 sowie einen ebenfalls an der Profilschiene 11 befestigbaren Verbindungssteg 34. Im Querschnitt gesehen weist die Profilschiene 11, die vorzugsweise als Strangpreß­ profil gefertigt wird, eine konvexe elliptische Außenkontur 13 auf. Innerhalb der Außenkontur 13 ist ein Versteifungskör­ per 15 ausgebildet, von dem das U-Profil 14 abragt. Zwischen U-Profil 14 und Außenkontur 13 bzw. zwischen Versteifungskör­ per 15 und Außenkontur 13 ist eine schlitzförmige Aufnahme 19 ausgebildet. Die schlitzförmige Aufnahme weist vorzugsweise eine Stufung 20 auf, die an der Außenkontur 13, auf ihrer Innenseite, dem Versteifungskörper 15 bzw. dem U-Profil 14 zugewandt, ausgebildet ist. Die Außenkontur ist vorzugsweise annähernd ellipsenförmig. Gemäß bevorzugter Ausgestaltung ist die Profilschiene 11 spiegelsymmetrisch bzgl. einer Mittel­ ebene ausgebildet. Die Hauptachse der elliptischen Außenkon­ tur befindet sich dabei auf der Mittelebene. Im Bereich des Scheitelpunktes der Ellipse ist die Außenkontur 13 abge­ flacht. Über diese Abflachung können Profilschienen "Rücken an Rücken" aneinander befestigt werden.
Zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils 14 ist ein elek­ trischer Leiter 17 angebracht, der mit einer Stromquelle ver­ bindbar ist und an den über an dem Präsentationselement aus­ bildbaren elektrischen Kontaktstellen Strom abgegriffen wer­ den kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Präsentationselemente elektrische Verbraucher beinhalten. Als elektrische Verbraucher sind hierbei insbesondere Beschal­ lungsanlagen mit Verstärkern, Beleuchtungsanlagen wie Hinter­ leuchtungen, insbesondere mit Leuchtstoffröhren, und Punkt­ strahlern, insbesondere Niedervolt-Punktstrahler, anzusehen. An der Profilschiene 11 können mehrere Präsentationselemente 12, 18, 34 befestigt werden. Gewölbte Präsentationselemente werden in die schlitzförmige Aufnahme zwischen Versteifungs­ körper 15 bzw. U-Profil 14 und der Innenseite der Außenkontur 13 eingeführt. Vorzugsweise ist die Aufnahme in Erstreckungs­ richtung so ausgebildet, daß der Reibschluß ausreicht, die vertikale Lage eines gewölbten Präsentationselementes 18 zu sichern. Alternativ oder zusätzlich hierzu können an dem U-Profil 14 Elemente befestigt werden, die die Lage gewölbter Präsentationsmittel 18 sichern. Als gewölbte Präsentations­ mittel 18 dienen insbesondere Holzpaneele, Plexiglasscheiben, ggf. mit milchigem Aussehen, um eine gute Streuung des Lichts einer dahinter angeordneten Lichtquelle zu erreichen, Metall­ bleche wie Lochbleche und ähnliches. Gewölbte Präsentations­ mittel 18 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie biegbar sind, damit sie einfach in die schlitzförmige Aufnahme 19 eingeführt werden können und durch die Spannung, die das Biegen zum Erzeugen der Wölbung verursacht, in der Profil­ schiene 11 gehalten werden. Die gewölbten Präsentationsmittel 18 können ebenso wie flächige Präsentationselemente 12 auch als Informationsträger, zum Beispiel als beschriftetes oder bebildertes Element, ausgebildet sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung liegt dann vor, wenn die Aufnahme 19 eine Stufung 20 aufweist. Die Stufung ist dabei vorzugsweise an der dem U-Profil zugewandten Innenseite der Außenkontur 13 ausgebildet. Durch die Stufung können zwei übereinanderliegende Präsentationselemente 18 unabhängig voneinander in die Aufnahme 19 eingebracht werden und dort - jeder in der Ebene der entsprechenden Stufung - gehalten werden. So ist es zum Beispiel möglich, zunächst eine lichtdiffundierende milchige Plexiglasscheibe vorzuse­ hen. Über dieser als Diffusor für eine Hinterleuchtung wir­ kende Plexiglasscheibe kann dann ein motivtragendes, zweites gewölbtes Präsentationselement, beispielsweise eine Dia-Folie oder eine beschriftete oder bemalte weitere Plexiglasscheibe, eingebracht werden. Durch die Führung in der gestuften Auf­ nahme 19 wird eine gut definierte Lage der beiden gewölbten Präsentationselemente zueinander erreicht.
Zur Befestigung von nicht gewölbten Präsentationselementen 12, 34 dient das an der Profilschiene 11 ausgebildete U-Pro­ fil 14. Am U-Profil 14 können beispielsweise Verbindungsstege 34 oder auch Türen für Vitrinen, Speicherplätze oder Vorrats­ material oder Materialien, die aus einem Rahmen mit einer Füllung oder aus einem Füllmaterial bestehen, angeordnet wer­ den. Diese Elemente werden im Falle einer Tür beispielsweise mit einem Anschlag an dem U-Profil 14 der Profilschiene 11 befestigt.
Die Fig. 2 zeigt ebenfalls eine erfindungsgemäße Profilschie­ ne, die entsprechend der Profilschiene der Fig. 1 ausgebildet ist. In dem U-Profil 14 ist mit lösbaren oder nicht lösbaren, das U-Profil 14 durchsetzenden Befestigungsmitteln 32, beispielsweise Schrauben, Nieten oder mit Sprengringen gesicherte Bolzen, der Verbindungssteg 34 befestigt, der an seinem anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten, Ende, ebenfalls an einer Profilschiene 11 befestigt ist. Über den Verbindungssteg 34 wird mit Kontaktelementen ein Kontakt zwischen dem elektrischen Verbraucher 35 - hier eine Leucht­ stoffröhre - hergestellt, so daß dieser Verbraucher so befestigt in Betrieb genommen werden kann. An dem Verbin­ dungssteg 34 ist eine Bodenfläche 44 ausgebildet. Mit dem an der Bodenfläche 44 ausgebildeten Anlagerand 43 wird die Wölbung eines gewölbten Präsentationselementes vorgegeben, das den Bereich des Verbindungssteges 34 abdeckt, in der Profilschiene 11 in der schlitzförmigen Aufnahme 19 gehalten wird und sich am Rand 45 abstützen kann, verdeckt. Zusätzlich kann die Bodenfläche 44 Lampenbohrungen 42 aufweisen, die dazu dienen, Strahler oder Punktstrahler zu befestigen, die die Fläche eines weiteren Präsentationselementes 12, das unterhalb der vorstehend beschriebenen Bodenfläche 44 ange­ ordnet ist und ebenfalls als flächiges, waagerecht ausgerich­ tetes Element ausgebildet ist, beleuchten kann. Das Präsenta­ tionselement 12 dient beispielsweise zum Abstellen von Aus­ stellungsgegenständen, zum Ablegen von Prospekten oder ähn­ lichem. Dabei kann das U-Profil entweder mit von vorne herein rastermäßigen Lochungen versehen werden oder einzeln und fle­ xibel an den jeweiligen Bedarf angepaßt durchbohrt werden.
Die Fig. 3 zeigt ein Präsentationsmittel 29. Das Präsenta­ tionsmittel 29 wird gebildet aus einem Fuß 30, von dem senk­ recht nach oben zwei Profilschienen, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt wurden, senkrecht nach oben abragen. Dabei sind die offenen Seiten der U-Profile 14 der Profilschienen 11 einander zugewandt, ebenso wie die schlitzförmigen Aufnah­ men 19 einander zugewandt sind. Am oberen Ende der beiden Profilschienen ist zwischen den Profilschienen ein gewölbtes Präsentationselement 18 angeordnet. Dies kann beispielsweise aus zwei Plexiglasscheiben bestehen, wobei in Sichtrichtung das untere Plexiglaselement ein Milchplexiglas ist, das eine größere Wandstärke aufweist als das obere Plexiglaselement, das ein klares Durchsichtelement ist. Entweder das obere Plexiglaselement, das bei dem Präsentationsmittel nach außen zum Betrachter hin angeordnet ist, ist selbst Informations­ träger. Alternativ hierzu kann zwischen die beiden Plexiglas­ scheiben eine Folie, beispielsweise ein Diapositiv oder ein anderes Bild, zwischengelegt werden. Sind an jeder Profil­ schiene beidseitig an dem U-Profil 14 bzw. in der schlitzför­ migen Aufnahme 19 Präsentationselemente angeordnet, so wird dadurch ein geschlossener Körper gebildet.
Am unteren Ende der beiden Profilschienen, in dem Bereich bevor sie an den Fuß 30 stoßen, an dem die beiden Profil­ schienen beispielsweise durch Verschrauben lösbar oder aber durch Verschweißen unlösbar befestigt sind, ist ebenfalls ein gewölbtes Präsentationselement 18 angeordnet. Dazwischen er­ streckt sich ein offener Abschnitt, der durch drei flächen­ förmige Präsentationselemente 12, bei denen es sich jeweils um einen Fachboden handelt, unterteilt. Dabei kann hinter dem Fachboden auch eine Rückwand aus einem gewölbten Präsenta­ tionselement 18 gebildet werden. In vorteilhafter Weise wer­ den die Präsentationselemente 12 durch Klemmverschlüsse lös­ bar in der Profilschiene 11 gehalten. Ein Klemmverschluß zum Befestigen der Präsentationselemente 12 hat den Vorteil, daß die Lage des Präsentationselementes in Hochrichtung der Pro­ filschiene stufenlos verstellbar ist.
Die Fig. 4 zeigt zwei Profilschienen, die über ein Verbin­ dungsmittel 38 miteinander verbunden sind. Die Profilschienen sind dabei so miteinander verbunden, daß die offenen Seiten der U-Profile 14 der Verbindungsschienen 11 einander abge­ wandt sind. Eine vorgegebene Winkellage zwischen den beiden Profilschienen kann durch die Sichtblende 39 erreicht werden, die einerseits den Spalt, der zwischen den beiden Profil­ schienen 11 entsteht, abdeckt und die andererseits einen festen Winkel zwischen den Flächen der Außenkontur festlegt. Die Profilschienen 11 weisen jeweils eine im wesentlichen ellipsenförmige Außenkontur 13 auf, die im Bereich des Schei­ tels der Ellipse abgeflacht ist. Die beiden Profilschienen 11 sind im Bereich dieser Abflachung aneinander angelegt. Beide Profilschienen weisen zusätzlich den Versteifungskörper 15 auf, der mit einer die Profilschienen durchsetzenden Bohrung 16 versehen ist. Die Bohrung 16 hat einerseits den Zweck, daß Zugelemente wie beispielsweise Stahlseile oder ähnliches, durch die Profilschiene 11 durchgezogen werden können. Ebenso kann die Bohrung 16 auch als Kabelschacht dienen. Ein Verbin­ dungsmittel 38 dient dem Verspannen der beiden Profilschienen 11.
Werden immer zwei Profilschienen so miteinander verbunden und zwischen einander gegenüberliegenden Profilschienen, bei denen die U-Profile 14 jeweils einander zugewandt sind, Prä­ sentationselemente 12, 18 angeordnet, so kann ein längeres, raumteilendes Element variabler Gestaltung daraus gebildet werden.
Die Fig. 5A und 5B zeigen weitere mögliche Ausführungen. In der Fig. 5A wird aus zwei Präsentationsmitteln 29, wie in ihrem Aufbau jeweils dem in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen entsprechen, angeordnet. Vorzugsweise sind in jedem der Prä­ sentationsmittel 29 wenigstens zwei Verbindungsstege 34 zwi­ schen den beiden Profilschienen 11 des Präsentationsmittels angeordnet. Vorzugsweise sind die Verbindungsstege 34 über das U-Profil durchsetzende Bohrungen im U-Profil 14 ver­ schraubt oder vernietet, um eine stabile Verbindung zwischen Verbindungssteg 34 und Profilschiene 11 zu erreichen. Zwi­ schen den beiden Präsentationsmitteln 29 ist ein Konstruk­ tionselement 37 angeordnet, das vorzugsweise beidseitig an den Verbindungsstegen 34 befestigt ist. Das Konstruktionsele­ ment 37 ist beispielsweise ein flächiges Element aus Holz, Plexiglas oder Metall. Es kann als Sichtblende oder Präsenta­ tionselement 12 mit Aufschriften oder mit weiteren daran be­ festigten Elementen wie Prospekthaltern 41 versehen sein. Das Konstruktionselement 37 ist in der Regel ein Element, das zwar selbsttragend ist, aber nicht geeignet ist, frei im Raum zu stehen. An einem der beiden Präsentationsmittel 29 ist im Bereich eines Präsentationselementes 12 ein Bildschirm 40 an­ geordnet. Der Bildschirm 40 kann dabei zwischen den Profil­ schienen 11 des Präsentationsmittels 29 beispielsweise durch eine klemmende Halterung im U-Profil 14 befestigt sein.
Die Fig. 5B zeigt eine weitere Ausführung eines Präsenta­ tionsmittels 29. Es weist zwischen den beiden Profilschienen 11, die senkrecht von dem Fuß 30 abragen, oben und unten je­ weils ein gewölbtes Präsentationselement 18 auf. Dazwischen ist ein flaches, im U-Profil der beiden Profilschienen 11 eben verlaufendes Präsentationselement 12, das als Rückwand dient, angeordnet. Ein flaches, vorzugsweise an einem Verbin­ dungssteg 34 befestigtes und waagerecht verlaufendes, die Außenkontur des gewölbten Präsentationselementes 18 nach vorne überragendes Präsentationselement 12 auf. Auf diesem Präsentationselement 12 ist ein Bildschirm 40 abgestellt. Dabei können die der Bildschirmversorgung dienenden Kabel vorzugsweise durch Bohrungen in den von dem gekrümmten Prä­ sentationselement 18 verdeckten Raum geführt werden. In der Bodenfläche 44, das das obere gewölbte Präsentationselement 18 nach unten verschließt, sind zwei Strahler 35 angeordnet, die vorzugsweise auf das flächige Präsentationselement 12 hin ausgerichtet sind.
Die Fig. 6 zeigt nochmals einen Querschnitt durch eine er­ findungsgemäße Profilschiene sowie zwei darin angeordnete Plexiglasscheiben, die als gewölbte Präsentationselemente dienen. Die Profilschiene 11 weist die im wesentlichen ellip­ senförmige, im Bereich des Scheitelpunktes abgeflachte Außen­ kontur 13 auf. Innerhalb der Außenkontur 13 ist der Verstei­ fungskörper 15 ausgebildet. An ihm ist ein U-Profil 14 ausge­ formt. Zwischen U-Profil 14 bzw. Versteifungskörper 15 und der Außenkontur 13 ist die schlitzförmige Aufnahme 19 ausge­ bildet, die eine Stufung 20 aufweist. In diese schlitzförmige Aufnahme 19 sind zwei Plexiglasscheiben 18 als gewölbte Prä­ sentationselemente eingeführt. Dabei ist das an den Verstei­ fungskörper 15 anliegende hintere Präsentationselement eine Plexiglasscheibe größeren Querschnitts und in dem aufgrund der Stufung 20 tiefer liegenden Bereich der Aufnahme 19 klem­ mend gehalten und dadurch im Winkel gehalten. Die andere vordere Plexiglasscheibe 18 ragt nicht so weit in die Profil­ schiene 11 hinein. Sie ist dünner wie die hintere Plexiglas­ scheibe. Am abragenden vorderen Ende der Außenkontur 13 ist eine Anlagestelle 21 ausgebildet, die die vordere Plexiglas­ scheibe an die hintere Plexiglasscheibe drückt. Die vordere Scheibe liegt dabei schwimmend auf der hinteren Scheibe auf. Zwischen die beiden Scheiben kann eine durchleuchtbare Folie, z. B. ein Dia-Bild, eine Beschriftung o. ä., eingebracht wer­ den. Dadurch ist gewährleistet, daß die beiden Plexiglas­ scheiben sauber aneinander liegen, wodurch eine saubere ovale oder runde Form gebildet wird und in einer Nut geführt sind. Gleichzeitig wird durch diese zweistufige Konstruktion eine große Steifigkeit der Gesamtkonstruktion erreicht, obgleich die als Plexiglasscheiben ausgebildeten Präsentationselemente 18 nicht fest mit der Profilschiene 11 verbunden sind, son­ dern dort nur klemmend gehalten sind. Dennoch ist man dadurch in der Lage, eine saubere und definierte Form eines zwischen zwei Profilschienen 11 angeordneten gewölbten Präsentations­ elementes 18 bei einem Präsentationsmittel, wie es in den Fig. 3 bis 5B dargestellt ist, zu erzielen.

Claims (13)

1. Profilschiene zur Befestigung von Präsentsationselemen­ ten, wobei die Profilschiene eine gekrümmte, insbesonde­ re ellipsen-segmentförmige, Außenkontur aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Außenkontur (13) ein U-Profil (14) einbeschrieben ist.
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außenkontur und U-Profil (14) ein Verstei­ fungskörper (15) ausgebildet ist.
3. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Außenkontur und U-Profil bzw. Versteifungskörper eine schlitzförmige Aufnahme (19) für gewölbte Präsentationselemente (18) ausgebildet ist.
4. Profilschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Aufnahme (19) an der dem U-Profil zugewandten Innenseite der Außenkontur (13) eine Stufung (20) aufweist.
5. Profilschiene nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im U-Profil wenigstens ein elektrischer Leiter (17) ausgebildet ist.
6. Präsentationsmittel zur Befestigung von Präsentations­ elementen mit wenigstens einem Fuß und mit vom Fuß ab­ ragenden Profilschienen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zwischen zwei Profilschienen (11) gewölbte Präsentationselemente (18) an Haltemitteln befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro­ filschienen (11) von den Haltemitteln der gewölbten Präsentationselemente unabhängige Befestigungselemente für ebene Bauelemente und/oder Präsentationselemente (12) aufweist.
7. Präsentationsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ebenen Bauelemente zwischen den Pro­ filschienen (11) angeordnete Verbindungsstege (34) sind.
8. Präsentationsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Profilschienen je einen elektrischen Leiter (17) aufweisen, wobei der Stromkreis zwischen den beiden elektrischen Leitern über an Verbindungsstegen angeordneten elektrischen Verbrauchern (35) geschlossen wird.
9. Präsentationsmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus einem U-Profil mit diesem durchsetzenden Befestigungs­ mittel gebildet sind.
10. Präsentationsmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente durch reib­ schlüssige Befestigungsmittel im U-Profil befestigt sind.
11. Präsentationsmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als schlitzförmige Aufnahme (19) in der Profilschiene (11) ausgebildet sind.
12. Präsentationsmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Präsenta­ tionsmittel als Halterung für wenigstens ein Konstruk­ tionselement, das zwischen Präsentationsmitteln gehalten ist, dienen.
13. Präsentationsmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Profilschienen benachbarter Präsentationsmittel mit Verbindungsmitteln miteinander verbindbar sind.
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