DE2846104A1 - Ausstellungsvorrichtung - Google Patents

Ausstellungsvorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/105Adjustable partition panels for displaying articles

Landscapes

  • Display Racks (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

7-35 Kitashinagawa, 6-chome
Shinagawa-ku
Tokio 141 / Japan
Ausstellungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ausstellungsvorrichtung zum Ausstellen von Handelsprodukten wie zum Beispiel akustischen Produkten und bezieht sich mehr im einzelnen auf eine Ausstellungsvorrichtung, die aus einer oder mehreren Ausstellungstafeln gebildet wird, an deren gegenüberliegenden Seitenkanten Verbindungsteile angebracht sind, um die Ausstellungstafeln in verschiedenen Ausstellungsgruppierungen zu verbinden.
Verschiedenartige Ausstellungsvorrichtungen sind zur Ausstellung von Handelsartikeln vorgeschlagen und praktisch angewandt worden. Eine der bekannten Ausstellungsvorrichtungen umfaßt wenigstens eine Ausstellungstafel, die aus einem Rahmen gebildet wird, in welchem eine Ausstellungsplatte angebracht ist, die eine Vielzahl von Löchern aufweist. Jedoch benötigt diese bekannte Ausstellungsvorrichtung Rahmenglieder und Stützglieder besonderer Gestalt und Bauart, welche ausschließlich für Handelsartikel eines bestimmten Typs geeignet sind. Wenn die Ausstellungsvorrichtung aus einer
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Vielzahl von Ausstellungstafeln besteht, die zur Ausstellung verschiedener Arten von Handelsartikeln ausgelegt sind, wird die Ausstellungsvorrichtung häufig unter ästhetischem Gesichtspunkt unausgeglichen. Also sind getrennte Ausstellungstafeln oder -vorrichtungen zur Ausstellung verschiedener Artikel häufig entfernt voneinander an verschiedenen Orten angeordnet worden. Folglich besetzt die bekannte Ausstellungsvorrichtung einen relativ großen Platz in dem Ladengeschäft oder dem Ausstellungsraum und macht es dadurch schwer, den zur Verfügung stehenden Raum günstig zu nutzen.
Um die genannten Nachteile zu beseitigen, die von der Verwendung von Ausstellungstafeln verschiedener Gestalt und Bauart zur Ausstellung verschiedener Arten von Handelsartikeln herrühren, ist eine Ausstellungsvorrichtung vorgeschlagen worden, die vereinheitlichte, für jede Art von Artikeln geeignete Ausstellungstafeln anwendet. In dieser Ausstellungsvorrichtung sind zwei Ausstellungstafeln in Rückeif-an-ilücken-Anordnung verbunden, um Ausstellungsbereiche auf entgegengesetzten Flächen der Ausstellungstafel vorzusehen, oder die zwei Ausstellungstafeln sind unter rechtem Winkel miteinander verbunden. Die verbundenen Ausstellungstafeln können voneinander getrennt werden, falls dies durch den Typ der auszustellenden Handelβartikel und den vorhandenen Raum erforderlich wird. Diese Art von Ausstellungsvorrichtung hat den Vorteil, daß wegen der Standardisierung der Gestalt und Bauart der Ausstellungstafeln der für ihre Aufstellung vorhandene Raum wirksam genutzt werden kann.
Jedoch ist die Ausstellungsvorrichtung der oben erwähnten Art nicht vielseitig, insofern sie auf die zwei oben beschriebenen Ausstellungsanordnungen beschränkt ist,; also kann die Ausstellungsvorrichtung nicht vier verschiedene Arten von Ausstellungsanordnungen ermöglichen, das heißt, die Anordnung, in der nur eine Ausstellungstafel verwendet wird, die
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Anordnung, bei der zwei oder mehr Ausstellungstafeln in einer Reihe miteinander verbunden sind, die Anordnung, bei der zwei Ausstellungstafeln in Rücken-an-Rücken-Anordnung miteinander verbunden sind und die Anordnung, in der zwei oder mehrere Ausstellungstafeln unter 90° miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellungsvorrichtung zu schaffen, welche neuartige Ausstellungsanordnungen oder Gruppierungen für Handelsartikel ermöglicht, die mit bekannten Ausstellungsvorrichtungen nicht erzielt werden können.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Ausstellungsvorrichtung, bei der eine gewünschte Zahl von Ausstellungstafeln unter gewünschten Winkeln miteinander verbunden werden kann, um damit verschiedene Ausstellungsanordnungen zu schaffen.
Ein anderes Ziel ist die Schaffung einer Ausstellungsvorrichtung, bei der eine Vielzahl von Ausstellungstafeln leicht miteinander verbunden und voneinander getrennt werden kann.
Ein.weiteres Ziel ist die Schaffung einer Ausstellungsvorrichtung, bei der eine Vielzahl von Ausstellungstafeln mittels Verbindungsteilen miteinander verbunden ist, welche eine relative Drehung der Tafeln gestatten.
Noch ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Ausstellungsvorrichtung, bei der mehrere Ausstellungstafeln mittels ihrer zugeordneten Verbindungsteile miteinander verbunden sind, um die Ausstellung von Handelsartikeln in übersichtlicher Art je nach dem Typ, der Gestalt und der Größe der Handelsartikel zu gestatten.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
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Ausstellungsvorrichtung, wie oben erwähnt, bei der mehrere Ausstellungstafeln miteinander verbunden werden können in einer Anzahl verschiedener Winkelstellungen zueinander und dann in einer gewählten dieser Winkelstellungen gehalten werden können.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt die Ausstellungsvorrichtung wenigstens eine Ausstellungstafel, auf der Handelsartikel zum Ausstellen gelagert oder aufgehängt werden, und Verbindungsteile, die an der Außenfläche der gegenüberliegenden Seitenkanten der Tafel angebracht sind und je eine rechteckige Montageplatte umfassen mit einer ersten Röhrenform oder einem ersten Scharnierzylinder entlang der oberen Hälfte einer Seitenkante und einem zweiten Scharnierzylinder entlang der unteren Hälfte der anderen Seitenkante , wobei diese Scharnierzylinder bezüglich der benachbarten Seitenkanten der Montageplatte nach außen vorragen. Die Ausstellungstafel kann allein verwendet werden oder verbunden mit einer oder mehreren ähnlichen Ausstellungstafeln mittels eines oder mehrerer Stifte, die abnehmbar durch die Scharnierzylinder der Verbindungsteile an den Ausstellungstafeln eingefügt sind, so daß die Ausstellungstafeln relativ zueinander im Winkel verstellt werden können.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figuren 1 und 2 Vorder- und Rückansicht einer in der erfindungsgemäßen Ausstellungsvorrichtung verwendeten Ausstellungstafel;
Figur 3 eine vergrößerte geschnittene Teilansicht eines Kantenabschnitts der Ausstellungstafel der Figuren 1 und 2:
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines der Verbindungsteile, die an der Ausstellungstafel der Figuren 1 und 2 zu befestigen sindτ
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Figur 5 einen fragmentarischen Aufriß der Kantenfläche einer Ausstellungstafel mit dem daran befestigten Verbindungsteil der Figur 4;
Figur 6 einen Aufriß von zwei mit einander verbundenen Verbindungsteilen an zugeordneten Tafeln, die in gestrichelten Linien gezeigt sind;
Figuren 7a, 7b, 7c, 7d und 7e Draufsichten auf Verbindungsteile in verschiedenen Relativstellungen, mit denen mehrere Ausstellungstafeln zusammengesetzt werden;
Figur 8 einen fragmentarischen Aufriß von drei miteinander verbundenen Verbindungsteilen, durch die entsprechende, mit gestrichelten Linien gezeigte Tafeln
zusammengesetzt werden; /Verbindungsteile
Figur 9 eine fragmentarische Draufsicht auf'einer Tafelanordnung, die mit drei in gestrichelten Linien gezeigten Ausstellungstafeln versehen ist;
Figur 10 eine perspektivische Ansicht der Tafelanordnung, deren Verbindungsteile wie in Figur 9 angeordnet sind;
Figur 11 eine fragmentarische Draufsicht auf Verbindungsteile einer Tafelanordnung, die mit vier in gestrichelten Linien gezeigten Tafeln versehen ist;
Figur 12 eine fragmentarische Draufsicht auf die Verbindungsteile der Tafelanordnung, die mit vier Tafeln versehen ist, welche mit gestrichelten Linien in einer anderen Anordnung gezeigt sind;
Figur 13 einen Aufriß einer Ausstellungstafel-Anordnung, die aus zwei Tafeln verschiedener Länge oder Höhe besteht, die mit ihren Verbindungsteilen zusammengefügt sind;
Figuren 14 und 15 Draufsicht bzw. Aufriß einer praktischen Ausführung einer Ausstellungsvorrichtung;
Figuren 16 und 17 Draufsicht bzw. Aufriß eines Haltegliedes, das an den Tafeln der Vorrichtung der Figuren 14 und 15 befestigt ist;
Figuren 18 und 19 Seitenansicht bzw. Draufsicht eines Stützbalkens, der an der Tafel der Vorrichtung der Figuren 14 und 15 befestigt ist;
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Figur 20 eine perspektivische Ansicht des Stützbalkens der Figuren 18 und 19;
Figuren 21 und 22 einen Querschnitt bzw. eine Draufsicht eines Ausstellungsbordes;
Figur 23 eine perspektivische Ansicht einer Ausstellungsvorrichtung mit einer Vielzahl von daran befestigten Ausstellungsborden der Figuren 21 und 22;
Figuren 24 und 25 einen Querschnitt bzw. eine Draufsicht eines modifizierten Ausstellungsbordes τ
Figur 26 eine perspektivische Ansicht einer Ausstellungsvorrichtung mit einer Vielzahl daran befestigter Ausstellungsborde der Figuren 24 und 25t
Figuren 27 und 28 einen Seitenriß bzw. Aufriß eines Ausstellungsgliedes ;
Figur 29 eine perspektivische Ansicht einer Ausstellungsvorrichtung mit einer Vielzahl sich von dieser erstreckender Ausstellungsglieder der Figuren 27 und 28t
Figuren 30 und 31 Seitenriß bzw. Aufriß einer anderen Form , des Ausstellungsgliedes;
Figur 32 eine perspektivische Ansicht mit einer Vielzahl von Ausstellungsgliedern der Figuren 30 und 31, die sich von einer Ausstellungstafel erstrecken:
Figuren 33 und 34 Seitenriß bzw. Aufriß noch einer weiteren Form des Ausstellungsgliedes; und
Figur 35 eine perspektivische Ansicht mit einer Vielzahl von Ausstellungsgliedern, die sich von einer Ausstellungstafel erstrecken.
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, aus denen zu ersehen ist, daß eine Ausstellungstafel zur Aufnahme in eine Ausstellungsvorrichtung allgemein einen Rahmen 1 umfaßt, der ein im wesentlichen U-förmiges unteres Rahmenglied 2 und ein ähnliches, aber kürzeres, umgekehrtes, im wesentlichen U-förmiges oberes Rahmenteil 3 aufweist, welche aus Metall, zum Beispiel aus Aluminiumlegierung, ausgebildet sind,
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und welche abnehmbar miteinander verbunden sind mittels zusammenpassendem Stift und Buchse oder eines anderen Verbindungsmittels 4. Die Rahmenglieder 2 und 3 können aus Rohrmaterial mit rechteckigem Querschnitt (Figur 3) bestehen, und die Vorder- und Rückfläche dieser Glieder des Rahmens 1 sind mit einer Vielzahl von Löchern 5 versehen, in denen eine Ausstellungsauflage wahlweise auf die nachfolgend beschriebene Art eingefügt werden kann. Wie deutlicher in Figur 3 gezeigt, sind mehrere Montageplatten 6 von U-förmigem Querschnitt an der inneren Umfangsfläche la des Rahmens 1 an dessen oberen und unteren Enden befestigt, zum Beispiel durch Schweißen. Jede der U-förmigen Montageplatten 6 ist bei der Vorderfläche des Rahmens mit einer Vielzahl von Gewindelöchern 7 versehen, und eine Kunstharzplatte 9 mit einem Muster von Löchern 8 ist innerhalb des Rahmens 1 gegen die Vorderfläche der Flansch-Montageplatten 6 gesetzt und fest damit verbunden mittels Schrauben 10, die in die entsprechenden Gewindelöcher 7 eingeschraubt sind. Ein hölzernes Verstärkungsteil 11 erstreckt sich zwischen den Montageplatten 6 und ist an diesen innerhalb des Rahmens 1 befestigt mittels Schrauben lla, um damit ein nachteiliges Biegen des Mittelbereichs der Kunstharzplatte 9 zu verhindern, was diese beschädigen könnte.
Zwei Paare von Verbindungsteilen 12 sind an den Außenflächen der gegenüberliegenden Stücke des Rahmens 1 in verschiedenen Höhen befestigt, wobei die Verbindungsteile jedes Paares in symmetrischer Lage in derselben Höhe angeordnet sind. Die Verbindungsteile 12 sind vorgesehen zur Verbindung der entsprechenden Ausstellungstafel mit einer oder mehreren anderen ähnlichen Ausstellungstafeln durch zusammenwirkenden Kontakt mit den ähnlichen Verbindungsteilen an diesen anderen Tafeln. Wie deutlicher in Figur 4 gezeigt, weist jedes Verbindungsteil 12 eine vertikal rechteckige Montageplatte 13 auf, ferner ein Verbindungsmittel 14 in Gestalt eines Scharnierzylinders, der sich entlang der oberen oder einer Hälfte der rechten
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oder einen Seitenkante 13a der Montageplatte 13 erstreckt, und ein Verbindungsmittel 15, ebenfalls in Gestalt eines Scharnierzylinders, das sich entlang der anderen oder unteren Hälfte der anderen oder linken Seitenkante 13b der Montageplatte 13 erstreckt. Die Verbindungsmittel oder Scharnierzylinder 14 und 15 haben also eine symmetrische und gestaffelte Lage zueinander. Wie in Figur 4 gezeigt, ist die Breite W-der Montageplatte 13 wenigstens so groß wie die Breite W2 des Rahmens 1, um die Verbindungsmittel oder Zylinder 14 und 15 außerhalb der angrenzenden Vorder- und Rückflächen des Rahmens 1 zu positionieren (Figur 5). Die Montageplatte 13 ist mit vier Montagelöchern 16 (Figur 4) zur Aufnahme von Schrauben 17 (Figur 5) versehen, durch die das entsprechende Verbindungsteil 12 an der Außenfläche des zugeordneten Rahmenstückes befestigt ist. An der Unterseite des Rahmens 1 sind Beine 18 befestigt, die mit Gewinde versehen sein können, so daß sich die Höhe oder Länge dieser Beine verstellen läßt.
Bei der Anwendung sind wenigstens zwei der oben beschriebenen Ausstellungstafeln vorgesehen, und auf diese Tafeln wird Bezug genommen als Tafeln A und B . Zur Montage einer Ausstellungsvorrichtung werden die Tafeln A und B Seite an Seite angeordnet, wie in Figur 6 gezeigt, und rdas Verbindungsmittel 14a eines Verbindungsteiles 12 an der Tafel A wird über und in vertikaler Ausrichtung mit dem Verbindungsmittel 15b des benachbarten Verbindungsteiles 12 an der Tafel B positioniert. Dann wird ein Stift 19, dessen oberes Ende 19a relativ zu seinem Schaft gebogen ist, durch die ausgerichteten Bohrungen in den Verbindungsmitteln oder Scharnierzylindern 14a und 15b hindurch eingeführt, bis das obere Ende 19a gegen das obere Ende des Verbindungsmittels 14a stößt, um damit die zwei Tafeln A und B zu relativer Drehbewegung zueinander zu verbinden. Durch Schwenkbewegung der Tafeln A und B relativ zueinander, zum Beispiel in die in den Figuren 7a bis 7e gezeigten Relativstellungen, können diese Ausstellungstafeln entsprechende verschiedene Ausstellungsanordnungen oder
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Gruppierungen annehmen. Wenn die Vorderflächen S der Tafeln A und B unter 90° zueinander angeordnet sind wie in Figur 7a, können (nicht gezeigte) Handelsartikel, die auf den Flächen S der Tafeln A und B zum Ausstellen gelagert sind, über einen Winkelbereich von etwa 270 betrachtet werden. Wenn die Tafel B um 90 weitergedreht wird aus der Stellung der Figur 7a in Richtung des Pfeiles a relativ zu der Tafel A, dann sind die zwei Tafeln in gegenüberliegenden Ebenen positioniert, wie in Figur 7b, so daß auf den Flächen S gelagerte Artikel von entgegengesetzten Seiten der Tafelanordnung betrachtet werden können. In Figur 7c ist die Tafel B nach Drehung um einen spitzen Winkel in Bezug auf die Tafel A aus der Stellung in Figur 7b in Richtung des Pfeiles b gezeigt. Die zwei miteinander verbundenen Tafeln A und B können also in irgendeiner gewünschten Winkellage zueinander angeordnet werden, von derjenigen, in welcher auf den Flächen S ausgestellte Handelsartikel auf gegenüberliegenden Seiten der Tafelanordnung sind, bis zu derjenigen, in welcher die Ausstellungsflächen S, auf denen die Artikel ausgestellt sind, in derselben Ebene angeordnet sind. Wenn die Artikel so auszustellen sind, daß die Flächen S der beiden Tafeln unter spitzem Winkel zueinander stehen wie in Figur 7d, wird der Stift 19 aus den fluchtenden Bohrungen in den vertikal fluchtenden Verbindungsmitteln 14a und 15b entfernt, um die zwei Tafeln voneinander zu lösen. Dann werden die Tafeln A und B so zueinander angeordnet, daß die Verbindungsmittel 14a und 15a der Verbindungsteile 12 an den zwei Tafeln vertikal fluchten, und der Stift 19 wird in die nunmehr fluchtenden Verbindungsmittel wieder eingeführt, um damit das Ausstellen der Artikel auf den Flächen S unter kleinem Winkel zueinander zu ermöglichen, wie in Figur 7d gezeigt. Ähnlich können durch Verbinden einer größeren Anzahl von Ausstellungstafeln in Serie vielerlei Ausstellungsanordnungen größerer Ausdehnung und mit verschiedenen Winkelgestalten leicht geschaffen werden, zum Beispiel, wie in Figur 7e dargestellt. Die besondere Bauweise
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jedes der oben beschriebenen Verbindungsteile 12 gestattet die Anordnung der benachbarten Tafeln relativ zueinander in einem weiten Winkelbereich von 0° bis 360°. Um die in den Figuren 9 und 10 gezeigte Ausstellungsanordnung zu erhalten, werden drei Ausstellungstafeln A, B und C, wie oben beschrieben, vorgesehen, die identisch sind. Während die drei Tafeln A, B und C in aufeinander weisender Lage sind, wird das Verbindungsmittel 14b des Verbindungsteiles 12' an der Tafel B über und in vertikaler Ausfluchtung mit dem Verbindungsmittel 15a des Verbindungsteiles 12 an der mittleren Tafel A positioniert, und das Verbindungsmittel 14a des Verbindungsteiles 12 an der Tafel A wird über und in vertikaler Ausfluchtung mit dem Verbindungsmittel 15c des Verbindungsteiles 12'' an der Tafel C positioniert. Danach werden die Stifte 19 und 19' abnehmbar eingefügt in die fluchtenden Verbindungsmittel 14b, 15a bzw. die fluchtenden Verbindungsmittel 14a und 15c, wie in Figur 8 gezeigt, um damit die drei Tafeln A, B und C partiell zu montieren. Nach dieser Teilmontage werden die zwei äußeren Tafeln B und C um die Achsen des Stiftes 19 bzw. 19* zueinander hin bezüglich der mittleren Tafel A gedreht, bis das Verbindungsmittel 14c des Verbindungsteiles 12'' an der Tafel C und das Verbindungsmittel 15b des Verbindungsteiles 12' an der Tafel B vertikal fluchten. Dann wird ein Stift 19" abnehmbar in die fluchtenden Verbindungsmittel 14c und 15b eingefügt, um damit die in den Figuren 9 und 10 gezeigte Ausstellungsanordnung zu schaffen.
Um die in Figur 11 gezeigte Ausstellungsanordnung zu schaffen, werden vier Tafeln A, B, C und D vorgesehen und miteinander verbunden , indem die Verbindungsmittel 14a, 14b, 14c und 14d der Verbindungsteile 12 an den Tafeln A, B, C und D über und in vertikaler Ausfluchtung mit den jeweiligen Verbindungsmitteln 15b, 15c, 15d und 15a der Verbindungsteile 12 an den Tafeln B, C, D und A positioniert und Stifte 19 abnehmbar in die entsprechenden vertikal fluchtenden Verbindungsmittel
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eingeführt werden, um dadurch die quadratische Ausstellungsgruppierung zu bilden. In dieser Ausführungsform ergeben die Flächen S der Tafeln einen Betrachtungsbereich von 90 .
Ahnlich werden in der Ausführungsform der Figur 12 vier
Tafeln A, B, C und D vorgesehen'miteinander verbunden durch Positionieren der Verbindungsmittel 14a, 14b, 14c und 14d
der Verbindungsteile 12 an den Tafeln A, B, C und D über und in vertikaler Ausfluchtung mit den jeweiligen Verbindungsmitteln 15b, 15c, 15d bzw. 15a der Verbindungsteile an den
Tafeln B, C, D bzw. A, während die übrigen Verbindungsmittel 14e, 14f, 14g und 14h sowie 15e, 15f, 15g und 15h frei voneinander bleiben. Dann werden Stifte 19 in die entsprechend vertikal fluchtenden Verbindungsmittel eingefügt, um damit
eins im wesentlichen quadratische Ausstellungsanordnung zu
schaffen, wie in Figur 12 gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform wird durch die verbundenen Tafeln A, B, C und D eine
Einfassung geschaffen, wobei die Flächen S der Tafeln von
dieser Einfassung nach außen weisen. Die Handelsartikel sind auf den Kunstharzplatten 9 ausgestellt, welche die Löcher 8 aufweisen und die Flächen S definieren, und also zur Betrachtung über einen Winkelbereich von 360 vorgesehen. In dieser Ausführungsform kann der durch die Einfassung definierte Raum zur Aufnahme leerer Kartons oder Kisten der Artikel,oder von Zuleitungsdrähten oder dgl. genutzt werden. Während sich die obige Beschreibung auf die Lagebeziehung zwischen den Verbindungsteilen bezieht, die an den oberen Abschnitten der zugehörigen Tafeln angefügt sind, um die Anordnungen der Figuren 7a bis 7e, 9 und 10 sowie 11 und 12 vorzusehen, können die
Verbindungen zwischen den an den unteren Abschnitten der
Tafeln angefügten Verbindungsteilen auf dieselbe Art bewirkt werden.
Um Ausstellungstafeln verschiedener Länge oder Höhe mittels ihrer Verbindungsteile zu verbinden, wie in Figur 13 gezeigt,
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ist es erforderlich, daß die Verbindungsteile 12, an den Rahmen 1 der längeren und kürzeren Ausstellungstafel A bzw. B im gleichen Abstand von den oberen oder den unteren Enden der zwei Tafeln angebracht werden, oder daß der Abstand zwischen den Verbindungsteilen 12 an dem Rahmen 1 von einer der Tafeln genauso groß wie der Abstand zwischen den Verbindungsteilen an dem Rahmen der anderen Tafel ist.
Die Figuren 14 und 15 zeigen eine besondere Ausstellungsvorrichtung, in der zwei Ausstellungstafeln A und B unter rechtem Winkel in der oben beschriebenen Art miteinander verbunden und in dieser Relativstellung mittels anderer Zusatzglieder festgehalten werden. Mehr im einzelnen ist, um eine unbeabsichtigte Drehung der verbundenen Tafeln A und B relativ zueinander bei ihren drehbar verbundenen Verbindungsteilen 12 zu verhindern und ferner die Tafeln in stabilisiertem Zustand zu errichten, ein Halteglied 20 durch Schrauben 21 an den unteren Abschnitten der rückwärtigen Flächen des Rahmens 1 der Tafeln A und B befestigt. Wie deutlicher in den Figuren 16 und 17 gezeigt, umfaßt das Halteglied 20 ein etwa V-förmiges Rohrglied 22 und eine Rohrstrebe 23, die an ihren benachbarten Enden miteinander verbunden sind durch Anschweißen an flache Platten 24, die zwischen die benachbarten Enden eingeschaltet sind. Jede der flachen Platten 24 ist mit einem zentralen Montageloch 25 versehen, um eine entsprechende Schraube 21 (Figur 14) aufzunehmen, sowie mit einem nach außen ragenden Positionierungsstift 26, der zum Einfügen in ein entsprechendes Loch in dem Rahmen 1 ausgelegt ist. Verstellbare Beine 27, deren Länge oder Höhe verstellt werden kann, sind an den Unterseiten der Rohrglieder 22 und 23 angebracht. Durch Einführen der Schrauben 21 durch die Löcher 25 in den flachen Platten 24 in Gewindelöcher in den Rahmen 1 wird das Halteglied 20 an den Tafeln A und B befestigt, um dadurch die Tafeln A und B in einem stabilisierten Zustand zu stützen.
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Ein im wesentlichen U-fÖrmiger Stützbalken 28 ist ferner
an der Vorderfläche der Tafel B mittels Schrauben 29 (Figuren 14 und 15) befestigt. Wie deutlicher in den Figuren 18, 19 und 20 gezeigt, kann der Stützbalken 28 aus Metallrohr
gebildet sein und umfaßt zwei parallele, beabstandete, geneigte Abschnitte 30a, zwei aufrechte Abschnitte 30b, jeder von denen einteilig mit dem äußeren oder unteren Ende des zugehörigen geneigten Abschnitts 30a ausgebildet ist und sich von diesem nach unten erstreckt, sowie einen horizontalen Abschnitt 30c, der einteilig mit den aufrechten Abschnitten 30b ausgebildet ist und sich zwischen deren unteren Enden erstreckt. An den inneren oder oberen Enden der geneigten Abschnitte 30a sind aufrechte Platten 32 befestigt, welche Montagelöcher 31 aufweisen. Zwei kurze Rohrlängen 33 sind an der inneren Oberfläche des horizontalen Abschnitts 30c an in dessen Längsrichtung beabstandeten Punkten angeschweißt, und ein Mittelabschnitt 34a einer U-förmigen Stützstange 34 erstreckt sich durch die Rohrlängen 33. Die Stützstange 34 umfaßt ferner
ein Paar Beine 34b, die sich von dem Mittelabschnitt 34a aus erstrecken. Die Beine 34b erstrecken sich horizontal unter den benachbarten geneigten Abschnitten 30a. Die freien Enden der Beine 34b weisen daran befestigte Flansche 36 auf, welche
mit Vorsprüngen 35 versehen sind, die sich von ihnen in
Gegenrichtung zu den Beinen 34b erstrecken. Die Außenflächen der aufrechten Platte 32 und der Flansch 36 an jeder Seite
des Stützbalkens 28 liegen in derselben vertikalen Ebene.
Der Stützbalken 28 ist sicher und fest an dem Rahmen 1 der
Tafel B befestigt durch Einführen der VorSprünge 35 in (nicht gezeigte) Löcher in den horizontalen Abschnitten des Rahmens und durch Einführen der Schrauben 29 durch die Montagelöcher 31 in der aufrechten Platte 32 und in (nicht gezeigte)
Gewindelöcher in dem Rahmen 1. Danach kann ein kastenförmiger Ausstellungshalter 37 ( mit gestrichelten Linien in den
Figuren 15 und 18 gezeigt) an dem horizontalen Abschnitt 30c des Stützbalkens 28 und an den gegenüberliegenden Beinen 34b
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der U-förmigen Stützstange 34 angebracht werden, wodurch irgendwelche auszustellenden Handelsartikel auf dem Ausstellhalter 37 plaziert werden können. In einigen Fällen können eine Stromquelle und ein Schaltbrett mit einer Vielzahl von damit verbundenen Steckdosen an dem Ausstellhalter 37 vorgesehen sein. Die Konstruktion oder das Aussehen des Ausstellhalters 37 können nach Wunsch verändert werden. Das Bezugszeichen 38 kennzeichnet Stützfüße, die sich von dem Abschnitt 30c des Stützbalkens 28 nach unten erstrecken und in der Höhe oder Länge verstellt werden können. Obwohl nur die Tafel B als mit dem Stützbalken 28 versehen und zur Aufnahme des Ausstellhalters 37 ausgelegt gezeigt ist, kann auch ein ähnlicher Stützbalken an der Tafel A angebracht werden, falls erwünscht oder erforderlich.
Wie deutlich in den Figuren 14 und 15 gezeigt, können die Artikel über einen Winkelbereich von 270° betrachtet werden, wenn die Tafeln A und B in der stabilisierten Stellung unter , einem Winkel von 90 zueinander gehalten werden und die (nicht gezeigten) Artikel, welche auszustellen sind, an (nicht gezeigten) Aufhängern aufgehängt sind, die in ausgewählte Löcher 8 in der Kunstharzplatte 9 eingehakt sind, welche in jede der Tafeln A und B eingesetzt ist. Andererseits können, wenn dem Halter 37 ähnliche Halter zwischen den Tafeln A, B, C und D zu plazieren sind, welche in der quadratischen Anordnung gemäß Figur 11 angeordnet sind, den Haltegliedern 20 ähnliche Halteglieder zwischen den unteren Abschnitten der Rahmen 1 der Tafeln A, B, C und D vorgesehen und daran angefügt sein in derselben Art, wie oben unter Bezug auf die Figuren 14 bis 17 beschrieben. Dann können kastenförmige Ausstellhalter auf den Haltegliedern 20 zum Zweck des Ausstellens notwendiger oder erwünschter Artikel plaziert werden.
Die Figuren 21 bis 23 zeigen ein Ausstellungsbord 39, das zur Befestigung an dem Rahmen 1 jeder Tafel ausgelegt ist,
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um Handelsartikel wie zum Beispiel Mikrqctone auszustellen. Wie zu sehen, weist das Bord 39 ein im wesentlichen U-förmiges Rohrglied 40 mit L-förmigen Endplatten 41 auf (Fig.21,22), die mit den freien Enden der zwei Beine des Rohrgliedes verschweißt sind. Winkelglieder 42 mit L-förmigem Querschnitt sind an den inneren Flächen der Beine des Rohrgliedes 40 angeschweißt, und ein Behälterglied 44 mit einem Montageflansch
43 ist an die inneren Flächen der Beine des Gliedes 40 und an die Platten 41 angefügt. Ein Ausstellungsbord 47 ist an dem Montageflansch 43 und dem Winkelglied 42 mittls Schrauben 45 befestigt und mit einer Vielzahl von Löchern 46 versehen. Das Bord 39 kann leicht an dem Rahmen 1 einer zugeordneten Tafel befestigt werden, indem die Endplatten 41 an den Rahmen 1 der Tafel angelegt, die Löcher 48 in den Endplatten 41 mit den Löchern 5 in dem Rahmen 1 in Deckung gebracht, Bolzen 49 in die nun fluchtenden Löcher 48 und 5 eingefügt und Muttern an den äußeren Enden der Bolzen befestigt werden. Danach werden Ständer 52 mit daran angebrachten Mikrophonen 51 in ausgewählte Löcher 46 in dem Bord 47 eingefügt und darin in ihrer Stellung gehalten, um die Mikrophone 51 in stabilisiertem Zustand auszustellen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Verbindungsleitungen oder Kabel 53 der Mikrophone 51 einzeln gebündelt und in dem Behälterglied 44 aufgenommen werden können, wodurch die entfernten Enden der Verbindungsleitungen 53 dem Blick verborgen werden können, um eine Beeinträchtigung des schönen Aussehens der ausgestellten Mikrophone zu vermeiden. Obwohl in Figur 21 nur der Rahmen 1 einer Tafel mit angefügten Ausstellungsborden 39 gezeigt ist, ist es offensichtlich, daß dem Bord 39 ähnliche Borde in ähnlicher Weise an zwei Tafeln A, B angefügt werden können, die unter 90 miteinander verbunden sind wie in den Figuren 14 und 15.
Die Figuren 24 bis 26 zeigen ein modifiziertes Ausstellungsbord 54, das zur Ausstellung von Kopfhörern ausgelegt ist. Auch das Bord 54 weist ein im wesentlichen U-förmiges
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Rohrglied 55 mit L-förmigen Endplatten 56 auf, die an die freien Enden der gegenüberliegenden Beine des Rohrgliedes
55 angefügt sind, sowie mit Winkelgliedern 57, die an die inneren Flächen der Beine des Rohrgliedes 55 und der Endplatten
56 angeschweißt sind. Eine Montageplatte 59 ist zwischen das Rohrglied 55 und die Endplatten 56 zwischengesetzt und mittels Schrauben 58 an den Winkelgliedern 57 befestigt.
An die Winkelglieder 57 sind benachbart dem Mittelabschnitt des U-förmigen Rohrgliedes 55 mehrere im wesentlichen J-förmige Haken 60 angeschweißt, die durch Biegen einer Metallstange geformt sind. An der Außenfläche des Mittelabschnitts des Rohrgliedes 55 sind benachbart den Haken 60 Aufhängestangen 62 angeschweißt, jede von denen mit einem plattenförmigen Anschlag 61 an ihrem freien Ende versehen ist. Das Ausstellungsbord 54 kann leicht an der zugehörigen Tafel befestigt werden, indem die Endplatten an den Rahmen 1 der Tafel angelegt, die Löcher 63 in den Endplatten 56 auf die Löcher 5 in dem Rahmen 1 ausgerichtet, Bolzen 64 durch die fluchtenden Löcher 64 und 5 eingeführt und Muttern 65 an den äußeren Enden der Bolzen befestigt werden. Danach, wie insbesondere in Figur 26 gezeigt, kann ein auszustellender Artikel 66, zum Beispiel ein Bandrecorder oder ein Taktgeber, auf einer Tragplatte 59 plaziert werden, und der Bügel 68 eines Kopfhörers 67 kann rittlings auf einer der Aufhängestangen 62 aufgehängt werden, wobei die Verbindungsleitung 69 des Kopfhörers 67 um den benachbarten Haken 60 gewickelt ist und von ihm herabhängen kann. Auf diese Weise kann das Ausstellen dieser Artikel und die Handhabung des entfernten Endes der Verbindungsleitung auf geordnete Weise bewirkt werden.
Die Figuren 27 bis 29 zeigen ein Ausstellteil 70, das zur Halterung an der mit vielen Löchern 8 versehenen Kunstharzplatte 9 ausgelegt ist. Jedes der Ausstellteile 70 umfaßt
Verankerungsabschnitte 72, die gebildet sind durch Biegen der Endabschnitte der gegenüberliegenden Beine 73
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einer im wesentlichen U-förmigen Stahlstange 71 horizontal und anschließend nach oben. Das Teil 70 umfaßt ferner eine Querstange 74, die sich zwischen den Beinen 73 erstreckt und mit diesen verschweißt ist, und ein im wesentlichen L-förmiges Metalltragelement 76, das gebildet ist durch Biegen einer U-förmigen Metallstange, wobei dessen kürzeres Bein an der Querstange 74 und an dem Mittelabschnitt 75 der U-förmigen Stange verankert wird, zum Beispiel durch Schweißen, und dessen längeres Bein an seinem freien Ende nach oben geneigt ist. Das Ausstellteil 70 wird an der Kunstharzplatte 9 einer Tafel verankert oder befestigt, indem die Verankerungsabschnitte 72 in ausgewählte Löcher 8 in der Platte 9 eingefügt werden. Bei Anwendung wird ein Beutel 78 mit darin verpackten Teilen 77 und mit einem Loch 79, das in einem steifen Karton oder dgl. vorgesehen ist, an dem Ausstellteil 70 aufgehängt, indem das nach oben geneigte Ende des Tragelementes 76 in das Loch 79 in dem Beutel eingeführt wird, wodurch der Inhalt des Beutels ausgestellt wird. Natürlich können mehrere Beutel 78 auf jedem Tragelement 76 an der Tafel getragen werden, wie in Figur 29 gezeigt.
Die Figuren 30 bis 32 zeigen eine andere Form eines Ausstellelementes oder einen Arm 80, der zur Halterung an der mit den Löchern 8 versehenen Kunstharzplatte 9 ausgelegt ist. Der Arm 80 umfaßt Verankerungsabschnxtte 82, die dadurch gebildet sind, daß die oberen Enden der gegenüberliegenden Beine 84 einer im wesentlichen U-förmigen Stahlstange 81 zuerst horizontal und dann nach oben gebogen sind, sowie einen Hakenabschnitt 83, der dadurch gebildet ist, daß der Mittelabschnitt der Stahlstange 81 zuerst horizontal in der den Verankerungsabschnitten 82 entgegengesetzten Richtung und dann nach oben gebogen wird. Eine längliche Metallplatte weist einen Mittelabschnitt 88 mit einem sich nach unten erstreckenden Bein 85 auf, das an die Beine 84 der Stange angeschweißt ist, sowie mit einem weiteren sich nach unten
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erstreckenden Bein 87. Der Mittelabschnitt 88 und das Bein 87 des Armes 80 sind mit relativ großen Löchern 89 bzw 90 versehen, um wahlweise einen auszustellenden Artikel aufzunehmen, und eine dreieckige Platte oder ein Flansch 91 erstreckt sich zwischen dem Mittelabschnitt 88 und dem Bein und ist mit diesen verschweißt. Der Arm 80 wird mit der Kunstharzplatte 9 einer Tafel verankert, indem die Verankerungsabschnitte 82 in ausgewählte Löcher 8 in der Platte 9 von deren Vorderfläche aus eingefügt werden. Bei Anwendung wird ein Mikrophon 93 auf dem Arm 80 getragen, indem der Ständer 92 de Mikrophons zum Beispiel in das Loch 89 in dem Mittelabschnitt 88 ,eingeführt und die Verbindungsleitung 94 um den Hakenabschnitt 83 gewickelt wird, wie in Figur 32 gezeigt.
Die Figuren 33 bis 35 zeigen noch eine andere Form eines Ausstellelementes oder Armes 95, der zur Halterung an der Kunstharzplatte 9 einer Ausstellungstafel ausgelegt ist. Wie zu sehen, umfaßt der Arm 95 Verankerungsabschnitte 97, die gebildet sind, indem die oberen Enden der gegenüberliegenden Beine 99 einer im wesentlichen ü-förmigen Stahlstange 96 zuerst horizontal und dann nach oben gebogen sind, sowie einen Hakenabschnitt 98, der gebildet ist, indem der Mittelabschnitt der U-förmigen Stahlstange 96 zuerst in der den Verankerungsabschnitten 97 entgegengesetzten Richtung und dann nach oben gebogen ist. Eine im wesentlichen ü-förmige Platte 100 ist an den Außenflächen der Beine 99 der Stahlstange 96 angeschweißt, und eine horizontale Aufhängestange 101 ist an einem Ende des Mittelabschnitts der Platte 100 angeschweißt. Ein scheibenförmiger Anschlag 102 ist an das andere oder vordere Ende der Aufhängestange lol angefügt. Der Arm 95 wird in der Kunstharzplatte 9 einer Tafel verankert, indem die Verankerungsabschnitte 97 in aus der Vielzahl ausgewählte Löcher 8 von der Vorderfläche der Platte aus eingeführt werden. Bei Anwendung wird ein Artikel wie zum
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Beispiel ein Kopfhörer 103 auf einem Ausstellelement 95 getragen, wobei der Bügel 104 des Kopfhörers auf der Aufhängestange 101 hängt und die Verbindungsleitung 105 um den Hakenabschnitt 98 gewickelt ist. Durch Wiederholung des vorhergehenden Vorgehens werden mehrere Kopfhörer 103 ordentlich und schön wie in Figur 35 ausgestellt.
Obwohl bezüglich der Figuren 21 bis 35 nur auf eine Ausstellungstafel und die ihr zugeordneten Teile Bezug genommen worden ist, ist die Erfindung nicht auf die Verwendung der Ausstellungsborde und Arme oder Elemente an nur einer Tafel beschränkt, sondern ist auch anwendbar auf die Verwendung solcher Teile bei einer Vielzahl von Ausstellungstafeln, die auf mehrere unterschiedliche Arten miteinander verbunden sind, so daß vielerlei Ausstellungsanordnungen oder Gruppierungen erhalten werden können.
Die erfindungsgemäße Ausstellungsvorrichtung kann also mancherlei unterschiedliche Typen von Artikeln wohlgeordnet und schön ausstellen, wenn die Ausstellungstafeln in unterschiedlichen Anordnungen für verschiedene Artikeltypen angeordnet werden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung hervorgeht, können durch das Vorsehen der Verbindungsteile 12, jedes von denen gestaffelte Scharnierzylinder oder Verbindungsmittel an seinen gegenüberliegenden Seitenkanten aufweist, an den Außenflächen der gegenüberliegenden Rahmenstücle jeder Ausstellungstafel viele solche Tafeln leicht in verschiedenen Gruppierungen angeordnet werden, je nach Wunsch und je nach dem Typ und/oder der Größe der auszustellenden Artikel. Ferner können diese Artikel auf geordnete Weise ausgestellt werden, und das Aussehen der Artikel wird verbessert, um damit das Interesse potentieller Kunden an solchen Artikeln anzuregen.
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Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung hier unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf eben diese Ausführungen beschränkt ist, und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen von einem Fachmann daran vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen oder Gedanken der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen definiert sind.
tentanwalt
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Leerseite

Claims (6)

  1. 7-35 Kitashinagawa, 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokio / Japan
    Ansprüche:
    l.i Ausstellungsvorrichtung mit wenigstens einer Ausstellungstafel, auf oder an der Handelsartikel gelagert oder aufgehängt werden können, und mit Verbindungsteilen an den gegenüberliegenden Seiten der Ausstellungstafel zu deren Verbindung mit anderen, ähnlichen Ausstellungstafeln, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei Verbindungsteile (12) an der Außenfläche jeder der gegenüberliegenden Seiten der Tafel in symmetrischer Lagebeziehung angebracht sind, und daß jedes Verbindungsteil (12) eine im wesentlichen rechteckige Montageplatte (13) aufweist, wobei entlang einer oberen Hälfte einer Seitenkante (13a) der Montageplatte ein erster Scharnierzylinder (14) ausgebildet ist und an ihrer anderen Seitenkante (13b) längs deren interer Hälfte ein zweiter Scharnierzylinder (15) in gestaffelter Lagebeziehung zu dem ersten Scharnierzylinder (14) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausstellungstafeln in Serie miteinander verbunden sind, wobei der erste Scharnierzylinder (14a) eines Verbindungsteiles (12) an einer der Ausstellungstafeln (A) in vertikaler Ausfluchtung mit dem zweiten Scharnierzylinder (15b) eines Verbindungsteiles (12) an einer anderen Ausstellungstafel (B) ist und ein Verbindungsstift (19) in die fluchtenden Scharnierzylinder (14a,15b) eingefügt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrischen Verbindungsteile (12) an der Außenfläche der gegenüberliegenden Kanten der Ausstellungstafel in derselben Höhe angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier Verbindungsteile (12) an der Außen·»· fläche der gegenüberliegenden Kanten der Ausstellungstafel angebracht sind, wobei zwei von den vier Verbindungsteilen in verschiedenen Höhen entlang der Außenfläche von einer der Kanten positioniert sind und die anderen zwei Verbindungsteile in entsprechenden verschiedenen Höhen entlang der Außenfläche der anderen Kante jeweils in symmetrischer Lage— beziehung zu den ersterwähnten zwei Verbindungsteilen positioniert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausstellungstafeln miteinander verbunden sind mittels der den Ausstellungstafeln zugeordneten Verbindungsteile (12) zur Schwenkbewegung relativ zueinander, wobei die ersten und zweiten Scharnierzylinder (14,15) der Verbindungsteile (12) an den benachbarten Ausstellungstafeln in vertikaler Ausfluchtung miteinander sind.
  6. 6. Verbindungsteil zum Verbinden mehrerer Ausstellungstafeln miteinander zur Schwenkbewegung relativ zueinander, gekennzeichnet durch eine vertikal rechteckige Montageplatte (13), die zum Befestigen an einer Außenkantenfläche einer Ausstellungstafel vorgesehen ist, und durch röhrenförmige Scharnierzylinder (14,15), die sich entlang den gegenüberliegenden Seitenkanten (13a,13b) der Montageplatte in vertikal gestaffelter Lagebeziehung erstrecken.
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