DE2063219A1 - Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne - Google Patents
Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhneInfo
- Publication number
- DE2063219A1 DE2063219A1 DE19702063219 DE2063219A DE2063219A1 DE 2063219 A1 DE2063219 A1 DE 2063219A1 DE 19702063219 DE19702063219 DE 19702063219 DE 2063219 A DE2063219 A DE 2063219A DE 2063219 A1 DE2063219 A1 DE 2063219A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- working platform
- plate
- pair
- chains
- elongated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G3/00—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
- E04G3/20—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height supported by walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C5/00—Equipment usable both on slipways and in dry docks
- B63C5/02—Stagings; Scaffolding; Shores or struts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C5/00—Equipment usable both on slipways and in dry docks
- B63C5/02—Stagings; Scaffolding; Shores or struts
- B63C2005/025—Stagings, or scaffolding, i.e. constructions providing temporary working platforms on slipways, in building or repair docks, or inside hulls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
6, St. Cuthbert's Terrace, Hexham,
Northumberland, England
Verfahren zum Aufhängen von Arbeitsbühnen an
Bauwerken und hängende Arbeitsbühne
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufhängen einer Arbeitsbühne oder mehrerer Arbeitsbühnen nahe der
Oberfläche eines aufrecht stehenden Bauwerks, wie z.B. eines Schiffskörpers, und auf ein hängendes Arbeitsbühnengesteil
zur Befestigung an der Oberfläche eines Bauwerks, wie z.B. einer Platte einea Schiffskörpers.
109828/1309
Wenn ein großes aufrecht stehendes Bauwerk, wie z.B. ein Schiffskörper, der um zwei Achsen gekrümmt ist, oder ein
Gasbehälter, der um eine senkrechte Achse gekrümmt ist, im Bau befindlich ist, ist es erforderlich, eine Anzahl von
waagerechten Arbeitsbühnen entlang der Überfläche des Bauwerks in verschiedenen Höhen für die Arbeiter anzubringen,
die die Arbeiten an den ,Einzelplatten des Bauwerks - wie Vernieten oder Verschweißen - ausführen. Die waagerechten
Arbeitsbühnen können in verschiedener Weise gelagert werden.
Eine Vielzahl von nach außen gerichteten Befestigungsarten
kann an das Bauwerk geschweißt oder genietet werden, auf die Bohlen als Arbeitsbühne aufgelegt werden können. Dieses
Verfahren hat den Wachteil, daß sich die Bohlen überlappen müssen, um an die Krümmung des Bauwerks in einer waagerechten
Ebene angepaßt zu werden, was in Bezug auf das Material verschwenderisch ist und gefährlich sein kann. Nach Fertigstellung
des Bauwerks müssen die Befestigungsarme, die die Bohlen tragen, entfernt und die Oberfläche des Bauwerks geglättet
werden. Dies ist aber eine sehr zeitaufwendige Tätigkeit und von besonderem Nachteil für die Schiffsbauindustrie,
weil diese Tätigkeit vor dem Stapellauf des Schiffskörpers ausgeführt werden muß.
Bei einem anderen bisher angewandten Verfahren wird längsseits
des Bauwerks ein Baugerüst zur Aufnahme von' Bohlen
109823/1309
oder anderen Arbeitsbühnen errichtet. Da ein Schiffskörper mehrfache Krümmungen aufweist, muß in der Schiffsbauindustrio
das Baugerüst sowohl in senkrechter Richtung abgestuft als auch in waagerechter ^bene an Kurven anpaßbar
sein. Da3 Baugerüstgebilde muß daher den ganzen Umfang
unterhalb des äußersten Randes des Schiffskörpers füllen, was beträchtliche Kosten verursacht.
Ein weiteres bisher angewandtes Verfahren besteht darin, eine hängend ausgebildete Arbeitsbühne an zwei Seilpaaren
an der Oberkante des Bauwerks anzuhängen. Dieses Verfahren wird gewöhnlich bei Ausbesserungsarbeiten verwendet und
hat den Nachteil, daß die Arbeitsbühne nicht an der Seite der Bauworks befestigt ist. Aus diesen Grunde ist dieses
Verfahren nicht anwendbar, wenn die Oberfläche des Bauwerks nach innen gekrümmt ist. Außerdem neigt die Arbeitsbühne
dazu, instabil zu sein und sich zu bewegen, was gefährlich ist.
Im Hinblick auf diese Probleme ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Aufhängen einer Arbeitsbühne oder mehrerer
Arbeitsbühnen nahe der Oberfläche eines aufrecht stehenden Bauwerks - wie z.B. eines Schiffskörpers - aufzuzeigen,
wodurch ermöglicht wird, die Arbeitsbühnen schnell und leicht zu errichten und abzubauen und den Arbeitern eine
feste und sichere Arbeitsbühne bereitzustellen.
109828/1309
Außerdem ist es ein Ziel der Erfindung, ein hängend angeordnetes Baugerüst, das aus mehreren Arbeitsbühnen besteht,
zu schaffen, das sowohl an einer geraden als auch an einer mehrfach gekrümmten Oberfläche befestigt und von dieser
als Einheit abgebaut werden kann.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die in der Beschreibung erläuterte Anwendung beim Einrüsten ■
eines Schiffskörpers beschränkt ist, sondern in vorteilhafter
Weise zum Aufbauen von Arbeitsbühnen nahe jeglicher aufrecht stehender Bauwerke verwendet werden kann.
Die erläuterte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender Schritte (die Einhaltung der angegebenen
Reihenfolge ist nicht notwendig): . a) Anbringen von zwei ersten Befestigungsarmen an der
Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der Oberfläche nach außen hin erstrecken,
b) Anbringen von zwei zweiten Befestigungsarmen an der Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der
Oberfläche nach außen hin und im seitlichen Abstand von den ersten Armen erstrecken,
c) Anbringen eines ersten Paares von langgestreckten nachgiebigen Gliedern zwischen den ersten Befestigungsarmen,
wobei das eine der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder nahe der Oberfläche und
109828/1309
das andere der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder im Abstand von der Oberfläche und dem einen
Glied nach außen hin festgemacht wird,
d) Anbringen eines zweiten Paares von langgestreckten nachgiebigen Gliedern zwischen den zweiten Befestigungsarmen,
wobei das eine der zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder nahe der Oberfläche und das
andere der zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder im Abstand von der Oberfläche und dem einen Glied
nach außen hin festgemacht wird, und
e) Festlegen der gegenüberliegenden Enden einer waagerecht angeordneten Arbeitsbühne oder mehrerer Arbeitsbühnen
zwischen oder nahe dem ersten und zweiten Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern und Befestigen
der Enden der oder jeder Arbeitsbühne sicher an vier Punkten der ersten und zweiten Glieder, so
daß die oder jede Arbeitsbühne an den Gliedern und nahe der Oberfläche aufgehängt wird.
Die langgestreckten nachgiebigen Glieder sind fest genug, um die erforderliche Belastung aufzunehmen, und bestehen
vorzugsweise aus Stahlketten.
Gemäß einem weiteren Gesichtapunkt ist erfindungsgemüß ein
hängendes Arböitsbühnengestell zur Befestigung an der Oberfläche
eines Bauwerkes vorgesehen, wobei ein erstöa Paar
109828/1309
von Befestigungsarmen und ein zweites Paar ähnlicher Befestigungsarme
vorgesehen ist, wobei jeder Befestigungsarm Mittel zum Anschluß an das Bauwerk aufweist, wobei ein
erstes Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern vorgesehen ist, die im Abstand zueinander zwischen den Armen
des ersten Paares der Befestigungsarrae derart angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken,
wobei ein zweites Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern vorgesehen ist, die im Abstand zueinander
zwischen den Armen des zweiten Paares der Befestigungsarme/derart
angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken, und wobei eine Arbeitsbühne
oder mehrere Arbeitsbühnen, die sich zwischen den beiden Paaren von langgestreckten nachgiebigen Gliedern erstrekken,
an ihren oder nahe ihren vier Ecken an einem der langgestreckten nachgiebigen Glieder befestigt ist.
Wie zuvor ausgeführt wurde, bestehen die langgestreckten nachgiebigen Glieder vorzugsweise aus Stahlketten. Außerdem
ist es von Vorteil, eine Arbeitsbühne vorzusehen, die teleskopisch ausziehbar ist, um sie Unterschieden im seitlichen
Abstand der Paare von langgestreckten nachgiebigen Gliedern und Unterschieden in der Krümmung der Oberfläche
in waagerechter Ebene anzupassen»
Ein bevorzugtes Merkmal ist erfindungsgemäß darin zu sehen,
109828/1309
die Arbeitsbühne mittels zusätzlicher Ketten an den Hauptketten zu befestigen, wodurch nachgiebige Kupplungen entstehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden,
anhand der Zeichnung in Verbindung mit einem Schiffskörper beschrieben. Es zeigt:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines hängend angeordneten
Arbeitsbühnengestells gemäß der Erfindung, an einer gekrümmten Platte angebracht, die einen
Teil eines Schiffskörpers bildet,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gestells nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Befestigungsarms in vergrößerter Darstellung, der ein Teil des
Gestells nach den Fig. 1 und 2 bildet,
Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht des Befestigungsarms nach Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
mit der Schiffsplatte verschraubten Haltevorrichtung
zum Festspannen des Befestigungsarms nach Fig. 3 und 4 an der Schiffsplatte,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Befestigungsart
einer Arbeitsbühne, die ein Teil des Gestells nach Fig. 1 und 2 bildet, an nachgiebig
tragenden Gliedern des Gestells,
109828/1309
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Arbeitsbühne nach Pig. 7,
Fig. 9 einen Aufriß in vergrößerter Darstellung einer
Einzelheit der Befestigung der Arbeitsbühne nach Fig. 7 und 8 an den nachgiebig
tragenden Gliedern des Gestells,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Einzelheit nach Fig. 9,
Figo 11 eine Seitenansicht einer Ketten-Klemmplatte, die ein Teil des Gestells nach Fig. 1 und 2
bildet, und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Ketten-rKleramplatte
nach Fig. 11.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein allgemein mit 10 bezeichnetes Gestell von hängend angeordneten Arbeitsbühnen. Das Gestell
10 ist an der äußeren Oberfläche einer Platte 11 angebracht, die ein Teil eines Schiffskörpers bildet. Wie Fig. 2 zeigt,
ist die Platte 11 des Schiffskörpers aufwärts und zur Senkrechten nach außen geneigt und ist außerdem um eine senkrechte
Achse gekrümmt. Die Arbeitsbühnen müssen deshalb der Krümmung des Schiffskörpers in einer waagerechten Ebene
folgen und in der Senkrechten stufenartig angeordnet sein.
Das Gestell 10 umfaßt ein erstes Paar von Befestigungsarmen 12, 13, die an der Platte 11 im Abstand senkrecht über-
109828/1309
einander befestigt sind, ein zweites Paar von Befestigungsarmen
14» 15» das seitlich zum ersten Paar an der
Platte 11 angeordnet ist, ein erstes Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern in Form von Stahlketten
16 und 17» die im Abstand voneinander und parallel zueinander zwischen den Befestigungsarmen 12 und I3 angebracht
sind, ein zweites Paar von entsprechend angeordneten langgestreckten nachgiebigen Gliedern in Form von Ketten 18
und 19» und drei teleskopisch ausziehbare Arbeitsbühnen
20, 21 und 22, von denen jede mit einem Ende an den Ketten 16 und 17 und mit dem anderen Ende an den Ketten 18 und
festgespannt ist, so daß sie sich im allgemeinen waagerecht und übereinander erstrecken.
Die Befestigungsarme 12, 13» I4 und I5 sind ähnlich ausgebildet,
so daß nur der Arm 12 in allen Einzelheiten beschrieben wird (Fig. 3 und 4)· Der Arm 12 besteht aus einem
waagerechten Hauptarm 23 und aus abwärts gerichteten
Nebenarmen 24 und 25, die an dem Hauptarm 23 angeschweißt
sind und einen Dreieckrahmen bilden. Der Hauptarm 23 erstreckt sich vom Nebenarm 24 nach rückwärts und ist mittels
eines Bolzens 26 an einer Haltevorrichtung 27 befestigt. Die Haltevorrichtung 27 besteht aus zwei im Abstand
angeordneten Aneätzen 27a, die an einer Grundplatte 28 angeschweißt sind und zwischen denen das Ende des Nebenarms
24 festgelegt und verschraubt iat.i.Die Grundplatte
109828/1309
selbst ist an der Schifi'splatte 11 mittels eines Hauptschraubenbolzens 29 befestigt (Fig. 5)» der eich durch
die Grundplatte 28 und in einen abgestuften Lagerbock hinein erstreckt, in dem der Bolzen 29 fest eingeschraubt
ist. Wie Pig. 5 zu erkennen gibt, umfaßt der Lagerbock einen Lagerzapfen, der aus einer in der Platte 11 vorgeformten
Öffnung herausragt. Obere und untere Haltebügel 31 bzw. 51a sind an dem Hauptarm 23 bzw. an den Nebenarmen
24 und 25 angeschraubt Fig. 3)· Jeder der Haltebügel ist
mit Füßen versehen, die sich an der Platte 11 abstützen. Zwei weitere seitliche Stützstreben 32 und 32a eind ebenfalls
am Hauptarm 23 angeschraubt und besitzen sich an
der Platte 11 abstützende Füße. Der sich waagerecht erstreckende Hauptarm 23 des Befestigungsarms 12 wird auf
diese Weise gehalten und an vier Punkten festgelegt und dadurch unmittelbar an der Schiffsplatte 11 durch die
Haltevorrichtung 27 befestigt.
Die Befestigungsarme I3» 14 und I5 sind in gleicher Weise
wie zuvor beschrieben wie der Befestigungsarm 12 an der Platte 11 angebracht. Die oberen Arme 12 und I4 befinden
sich in einem senkrechten Abstand von den unteren Armen 13 und 15, wobei der Abstand zwischen etwa 4,6 m (15 feet)
und 27i4 ia (90 feet) betragen kann. Der seitliche Abstand
des ersten Paares der Arme 12, 13 von dem zweiten Paar
dor Arme I4, 15 kann zwischen etwa 1,8 m (6 i'toet) und
109828/1309
■ ■'-■ -■■■■:. ■■»!!; E"!ij!i:;|i; ι;: ■!■■■■
6,1 m (20 feet) betragen.
Die Stahlketten 16, 17, 18 und 19 sind zwischen den Befestigungsarmen
angeordnet, wobei die inneren Ketten 16 und 18 an den Hauptarmen 23 der Befestigungsarme angebracht
sind, so daß sie sich im allgemeinen parallel und nahe der Oberfläche der Platte 11 erstrecken, d.h. ungefähr 30 cm
(12 inches) von der Oberfläche der Platte 11. Die äußeren Ketten 17 und 19 sind an den freien Enden der Hauptarme
befestigt, so daß sie sich von der Platte 11 nach außen hin und von den inneren Ketten im Abstand von ungefähr
69 cm (27 inches) erstrecken. Die oberen Enden der Stahlketten
16, 17, 18 und 19 sind an den oberen Befestigungsarten
in bekannter Weise angeschlossen, um eine sichere Befestigung zu erreichen. Die unteren Enden der Stahlketten
16 bis 19 sind nach innen gezogen und an den unteren
Befestigungsarmen angeschlossen, so daß sie sich im allgemeinen parallel zum Schiffskörper erstrecken.
Wenn sich die Ketten in ihrer Lage befinden, werden die Arbeitsbühnen 20, 21 und 22 an den Ketten durch eine Mehrzahl
von nachgiebigen Kupplungen - wie in Fig. 6 schematisch
dargestellt - befestigt. Da die Arbeitsbühnen 20, 21 und 22 und die Art ihrer Befestigung an den Ketten gleich ist,
wird nur die Befestigung der Arbeitsbühne 20 im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 6 bis 12 beschrieben.
109828/1309
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Arbeitsbühne 20 an jeder ihrer
vier -ticken mit einer der Hauptstahlketten 16 bis 19 mittels einer nachgiebigen Kupplung in Form einer zusätzlichen
Stahlkette 33 und zwei ähnlich ausgebildeten Ketten-Klemmplatten
34 befestigt j so daß die Arbeitsbühne an den Hauptketten 16 bis 19 im allgemeinen waagerecht aufgehängt
ist, und zwar derart, daß sie sich bedingt durch die Dehnung in der Hauptkette und den zusaätzlichen Verbindungsketten begrenzt frei bewegen kann.
Die Arbeitsbühne 20 umfaßt ein* Hauptteil 36, das aus einem
umgekehrten U-profilförmigen Führungskörper und zwei Endteilen 37 und 38 besteht, von denen nur eines in den Fig.
7 und 8 gezeigt ist und die in das Hauptteil 36 teleskopisch einschiebbar sind. Das Hauptteil 36 der Arbeitsbühne 20
Tie sten't~atTs "einem gewalzten "Profilstahlrahmen 39, "der ein
tragendes Brett 40 trägt. Das Brett 40 bildet die Oberfläche
der Arbeitsbühne 20. Der Rahmen 39 ist entlang seinen unteren längs gerichteten Kanten aus U-förmigen Laufrinnen
(nicht gezeigt) gebildet. Jedes Endteil 37 und 38,
das ebenfalls einen gewalzten Profilstahlrahmen 42 und ein
tragendes Brett 43 umfaßt, ist in den Laufrinnen des Haupt-.teils
verschiebbar. Die querverlaufenden Enden der Endteile 37 und 38 werden von einer gefalzten Formstahlstrebe gebildet.
Jede Ecke der zwei Endteile 37 und 38 ist mit vier
109828/1309
rohrförmigen Buchsen versehen, die sich normalerweise
dAirch die Endteile 37 und 38 zur Oberfläche der Arbeitsbühne
erstrecken. Der Zweck der rohrförmigen Buchsen wird weiter unten erläutert.
Das Hauptteil 36 der Arbeitsbühne 20 ist vorzugsweise etwa
3,7 m (12 feet) lang. Die beiden Endteile 37 und 38
sind etwa 1,8 m (6 feet) lang. Die Arbeitsbühne 20 weist
daher eine Länge von ungefähr 3,7 m (12 feet) bis etwa 5,5 m (18 feet) auf. Innerhalb der Hauptteile 36 sind
Sperren vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Endteile 37 und 38 nicht durch Zufall von den Haupteilen weiter
als bis zu ihrer halben Länge herausgezogen werden können. Die Länge des Hauptteile und der Endteile der Arbeitsbühne
können jedoch verändert werden, um verschiedene Bereiche der gesamten Arbeitsbühnenlänge und damit
besonderen Anforderungen entsprechen zu können.
Die Arbeitsbühne 20 wird an den Hauptketten 16 bis 19
dadurch befestigt, daß zuerst eine der zusätzlichen Ketten 33 duroh eine der rohrförmigen Buchsen 45 hindurchgeführt
wird, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. In ähnlicher Weise werden Lastplatten 46 und 47» von denen jede
einen sich bis an eine Kante erstreckenden Schlitz 48 aufweist, über das ober· und untere Ende liner jeden Buohse
45 angeordnet t wobei siah die Glieder der Kette 33 inner-
109828/1309
halb der Schlitze 48 befinden. Schließlich werden zwei ähnliche Streifen 49 mit den Lastplatten 46 und 47 über
den Schlitzen 48 verschraubt, um zu verhindern, daß die
Glieder der Kette aus den Schlitzen herausgleiten. Das
Gewicht der Arbeitsbühne wird von der unteren Lastplatte 47 aufgenommen.
Die Enden der zusätzlichen Ketten 33 werden hierauf mit Hilfe von Ketten-Klemmplatten 34 an den Hauptketten 16 bis
19 festgeklemmt. Die Ketten-Klemmplatten 34 sind fest an
den Ketten 33 angebracht; eine von ihnen ist in den Fig.
11 und 12 gezeigt.
Die Ketten-Klemmplatte 34 besteht aus einem flachen U-profilförmigen
Glied 50 mit gegenüberliegenden Seitenwänden
51 und 52, die sich als" flache Schenkel 53 anschließen,
und aus einer Spannplatte 54» die in die Seitenwände des Gliedes 50 hineinpaßt. Die Spannplatte 54 weist zwei aufrechte
Ansätze 55 und 56 auf, die an sie angeschweißt sind.
Die aufrechten Ansätze 55 und 56 haben ausgerichtete Öffnungen
57 und 58· Das Endglied der zusätzlichen Ketten
wird zwischen die aufrechten Ansätze 55 und 56 eingefügt
und dort mittels eines Bolzens 59 befestigt, der durch die Öffnungen 57 und 58 und durch das Endglied hindurchreicht.
Sowohl der flache Schenkel 53 des Gliedes -50 ala auch die
109828/1309
Spannplatte 54 sind mit ähnlich ausgerichteten Schlitzen
60 bzw. 61 versehen. Die Spannplatte 54 ist an dem Schenkel
53 mittels zwei Schrauben 62 und 62a befestigt. Um die
Festigkeit der Spannplatte 54 zu erhöhen, sind deren Randteile
63 und 63a verlängert und nach oben gebogen.
Um die Ketten-Klemmplatte 34 an der Hauptkette 16 zu befestigen,
wird die Hauptkette in das U-profilförmige Glied 50 mit einer Hälfte eines Gliedes I6a eingelegt, die sich
in dem Schlitz 6Ö befindet. Die Spannplatte 54 wird dann zwischen den Seitenwänden 5I und 52 mit der anderen Hälfte
des Gliedes I6a angeordnet, die sich durch den Schlitz 61 der Spannplatte 54 erstreckt. Die Schrauben 62 und 62a
werden festgezogen, um das Glied 16a zwischen dem Schenkel 53 des Gliedes 50 und der Spannplatte 54 zu befestigen.
Wenn jede der vier zusätzlichen Ketten 33 niit beiden Enden
an den entsprechenden Hauptketten verspannt sind, ist die Arbeitsbühne 20 fest an den Hauptketten angebracht und befindest
sich nahe der Oberfläche des Schiffskörpers. Die Ketten-Klemmplatten 34 können leicht abgenommen und an anderen
Gliedern der Hauptketten wieder angebracht werden. Die Lastplatten 46 und 47 können ebenfalls leicht an den
zusätzlichen Ketten festgemacht werden. Die Lage und Ausrichtung der Arbeitsbühne kann dadurch schnell und leicht
an den Hauptketten eingestellt werden.
109828/1309
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist an jeder Arbeitsbühne
eine Sicherungsstange 64 vorgesehen. Sie ist zur Anpassung an die Länge der Arbeitsbühne auseinanderziehbar und ist
an der Arbeitsbühne durch Zapfen (nicht dargestellt) be-
festigt, die in den rohrförmigen Buchsen 45 gelagert und
an jeder Kante der Laufbühne vorgesehen sind.
f An jeder Laufbühne kann auch eine Stahlleiter 65 vorgesehen
sein, die vorzugsweise an der Arbeitsbühne schwenkbar angelenkt
ist, so daß sie aus der in Fig. 1 gezeigten Lage nach oben in eine Lage nahe der unteren Oberfläche der
Arbeitsbühne 20 geschwenkt werden kann, wo sie durch eine Klammer oder einen Bügel gehalten wird.
Da die Arbeitsbühnen 20, 21 und 22 auseinanderziehbar sind,
kann der seitliche Abstand zwischen den Hauptketten innerk
halb weiter Bereiche verändert werden. Außerdem können jeg
liche Lücken zwischen benachbarten Arbeitsbühnen, die sich normalerweise bei stark gekrümmten Oberflächen ergeben,
durch Herausziehen der Endteile ausgeglichen werden. Es ist außerdem in Betracht gezogen, mittels viertelkreisförmiger
Verbindungsglieder (nicht dargestellt) benachbarte Arbeitsbühnen zu verbinden, wenn diese gegeneinander
geneigt sind. Die Verbindungsglieder werden an den zugewandten Enden zweier Arbeitsbühnen durch in den Buchsen 45 angeordnete
Zapfen befestigt.
109828/1309
Veratändlicherweise kann jegliche Anzahl an Arbeitsbühnen an den Hauptketten angebracht werden; normalerweise werden
abder die Arbeitsbühnen in einem senkrechten Abstand von
1,8 m (6feet) voneinander angeordnet,
Obgleich Stahlketten das bevorzugte Material für die nachgiebigen langgestreckten Glieder bilden, die die Arbeitsbühnen
tragen, können andere nachgiebige Glieder verwendet werden, wie z.B. ein Stahlseil oder Stahldraht mit einer
Vielzahl von Verbindungspunkten, wie z.B. Ösen zum Befestigen der Arbeitsbühne am Seil oder Draht. Die langgestreckten
Glieder können aber auch eine Vielzahl von miteinander verbundenen festen Teilen umfassen, so daß das
langgestreckte Glied im ganzen nachgiebig ist, obgleich die Einzelteile fest sind.
Wenn das Gestell 10 an einer -senkrechten Fläche eingesetzt wird, können die Hauptketten 16, 17, 18 und 19 unmittelbar
durch die Buchsen 45 an den Arbeitsbühnen geführt und diese
hierauf von den Lastplatten 46 und 47 getragen werden,
die unmittelbar an den Hauptketten anstelle der zusätzlichen Ketten festgespannt werden. Die zusätzlichen Ketten und die
Ketten-Klemmplatten werden demzufolge heruasgenommen, so
daß die Arbeitsbühnen unmittelbar an den Hauptketten befestigt sind.
109828/1309
Die Hauptketten selbst können auch an den Befestigungsarmen
12, 13» 14 und 15 angebracht werden, indem die Ketten
an den oberen Befestigungsarrnen 12 und I4 festgemacht
werden. Die unteren Enden der Ketten durchdringen in diesem Fall die Buchsen, die an den unteren Befestigungsarmen
13 und 15 vorgesehen sind, und v/erden unterhalb der
Arme I3 und 15 mittels Platten ähnlich den Lastplatten 46
und 47 gesichert.
Wenn das Arbeitsbühnengestell 10 - wie zuvor beschrieben an einer Stahlplatte, die ein Teil eines Schiffskörpers
bildet, angebracht werden soll, ist es vorzuziehen, das Gestell 10 vor dem Aufrichten der Platte und vor dem Verschweißen
derselben mit dem Schiffskörpergefüge an der Platte zu befestigen; dies ist jedoch nicht notwendig,
denn das Gestell 10 kann auch unmittelbar am Schiffskörper angebracht werden.
Wenn das Gestell 10 an der Platte eines Schiffskörpers mit starker Krümmung angebracht wird, ist es oftmals notwendig,
die beiden Kettenpaare 16, I7 und 18, I9 in geringem
Winkel zueinander anzubringen, so daß die Länge der Arbeitsbühnen des einen Gestells unterschiedlich ist.
Die Unterschiede in der Länge können leicht durch die Verwendung
von ausziehbaren Arbeitsbühnen ausgeglichen werden.
109828/1309
Da die Arbeitsbühnen stets möglichst waagerecht angeordnet werden, werden sich bei gekrüranter Oberfläche die
Hauptketten normalerweise nicht zu den Arbeitsbühnen erstrecken. Wenn die Arbeitsbühnen unmittelbar und fest an
den Hauptketten festgespannt werden, würden diese hierdurch verzogen und einer zusätzlichen Beanspruchung ausgesetzt,
die unter bestimmten Betriebsbedingungen nicht annehmbar ist. Die anpassungsfähige Anbringung der zusätzlichen
Stahlkette 33 ermöglicht es, die Arbeitsbühne sicher an den Hauptketten anzubringen und zwar ohne jegliches
Verziehen der Hauptketten und ohne Rücksicht auf ihre Ausrichtung in Bezug auf die Ebene, in der sich die
Arbeitsbühne befindet.
Wenn der Schiffskörper fertiggestellt ist, wird das Gestell 10 durch Lösen der vier Befestigungsarme 12, 13, I4
und 15 und durch'Abheben als Einheit entfernte Das zusammengebaute
einheitliche Gestell 10 kann anschließend durch Befestigen der Einheit an einer neuen Platte 11 am Boden
oder unmittelbar am Schiffskörper wieder verwendet werden. Die einzige Tätigkeit, die an der neuen Platte verrichtet
werden muß, besteht darin, daß vier Löcher in die Platte zur Aufnahme der vier Lagerböcke 30 zu bohren sind. Es
versteht sich von selbst, daß eine Vielzahl von Gestellen sub Aufrtisten eines ganzen Schiffskörpers erforderlich ist)
die notwendige Arbeit zum Abrüsten der Gestelle 10 vom
109828/1309
Schiffskörper und zum Ausfüllen der hinterlassenen vier Löcher bei jedem Gestell ist verhältnismäßig gering. Wenn
das Gestell abgenommen ist, werden die in der Platte verbleibenden Löcher mit Stöpseln versehen; sie können
leicht wieder ausgebohrt werden, falls das erneute Anbringen eines Gestells 10 notwendig wird, z.B. sum Instandsetzen
des Schiffskörpers.
Es ist auch erkennbar, daß jeder der Befestigungsarme 12,
13, 14 und 15 in einfacher Weiee entweder auf der Innenoder
Außenseite der Platte 11 mit Hilfe der Haltevorrichtung 27 und dem abgestuften Lagerbock 30 verschraubt werden
kann. Demzufolge kann das ganze Gestell - falls es erforderlich ist - auf der Innenseite eines Schiffskörpers
angeordnet werden, wobei nur die gleichen vier Öffnungen in der Platte 11 vorgeformt werden, die die abgestuften
Lagerböcke JQ aufnehmen.
Obgleich das Gestell 10 in seiner Anwendung bei einem Schiffskörper beschrieben worden ist, kann es an jeglichem
aufrecht stehenden Bauwerk verwendet werden. Das Gestell ist beispielsweise besonders für die Verwendung in der
chemisch-technischen Industrie, bei Gasbehältern oder ähnlichen Lagerbehältern geeignet.
109828/1309
Um das Gestell bei seiner Anbringung an einer gekrümraten Fläche
zu stabilisieren bzw. sicher zu halten, ist es zweckmäßig, an den Arbeitsbühnen Abstandsetücke zu befestigen, die an der Fläche
zur Anlage kommen und die Arbeitsbühnen daran abstützen sowie im. Abstand zu der Fläche nach außen halten. Die Verwendung
der in dieser Veise an den Arbeitsbühnen angebrachten Abstandsstücke bewirkt eine gewisse Spannung in dem Gestell, die seine
Halterung gegen störende Schwingungsbewegungen u. dgl. stabilisiert. Vorzugsweise sind die Abstandsstücke als Rohrstangen ausgebildet,
die an der Unterseite der Arbeitsbühnen befestigt oder befestigbar sind.
109328/1309
Claims (1)
- Patentansprüehe1. !-Verfahren zum Aufhängen einer Arbeitsbühne oder mehrerer Arbaitsbühnen nahe der Oberfläche eines aufrecht stehenden Bauwerks, gekennzeichnet durch ψ die Kombination folgender Schritte (die Einhaltung derangegebenen Reihenfolge ist nicht notwendig)ja) Anbringen von awei ersten. Befestigungsarmen (12 und I5) an der Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der Oberfläche nach außen hin erstrecken,b) Anbringen von zwei zweiten Befestxgungsarraen (14 und 15) an der Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der Oberfläche nach außen hin und im seitlichen Abstand von den ersten Armen (12 und I3) er-k strecken,c) Anbringen eines ersten Paares von langgestreckten nachgiebigen Gliedern (16, I7) zwischen den ersten, Befestigungsarmen (12 und I3), wobei das eine der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder (16) nahe der Oberfläche und das andere der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder (17) im Abstand von der Oberfläche und dem einen Glied (16) nach außen hin festgemacht wird,d) Anbringen eines zweiten Paares von langgestreckten109828/1309nachgiebigen Gliedern (18, I9) zwischen den zweiten Befestigungsarmen (14 und 15)> wobei das eine der. zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder (18) nahe der Oberfläche und das andere der zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder (I9) im Abstand von der Oberfläche und"dem einen Glied (18) nach außen hin festgemacht wird,- unde) Festlegen der gegenüberliegenden Enden (37 und 38) einer waagerecht angeordneten Arbeitsbühne (20) oder mehrere^Ä.rbeitsbühnen (20, 21 und 22) zwischen oder nahe dem ersten und zweiten Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern (16, I7 und 18, I9) und Befestigen der Enden der oder jeder Arbeitsbühne sicher an vier Punkten der ersten und zweiten Glieder, so daß die oder jede Arbeitsbühne an den Gliedern und nahe der Oberfläche aufgehängt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (37 und 38) der oder jeder Arbeitsbühne (20, und 22) an den langgestreckten nachgiebigen Gliedern (16, 17, 18 und 19) durch zusätzliche Ketten (33) befestigt werden, deren jede durch die Arbeitsbühne hindurchgreift (bei 48), und deren" Enden an den langgestreckten nachgiebigen Gliedern festgemacht werden.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,109828/13UJ- 2k -daß die langgestreckten nachgiebigen Glieder (16, 17» 18 und 19) als Stahlketten ausgebildet sind.4.0 Verfahren nach jdem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne (20, 21 bzw. 22) teleskopisch zusammengeschoben werden kann, um Unterschiede im seitlichen Abstand zwischen den beiden Paaren von langgestreckten nachgiebigenGliedern (16, 17» 18 und I9) aufzunehmen.5β Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne (20, 21 bzw. 22) an einem Einzelteil (Platte 11) des Bauwerks vor dem Aufrichten des Einzelteils befestigt wird, wobei das Einzelteil ein zusammensetzbares Teil des aufrecht stehenden Bauwerks bildet.6β Verfahren nach pedem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (12,14 bzw. 15) an der Oberfläche mit Hilfe eines abgestuften Lagerbocks (30) festgeschraubt wird, wobei sich ' der Lagerbock in eine Öffnung von der der Oberflächegegenüberliegenden Seite aus erstreckt.7. Hängendes Arbeitsbühnengestell zur Befestigung an dor10 9 8 2 8/1309 BAbOberfläche eines Bauwerks, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Befestigungsarmen (12, 13) und ein zweites Paar ähnlicher Befestigungsarme (14t 15) vorgesehen ist, daß ein erstes Paar von langgestreckten nachgiöbigen Gliedern (16, I7) vorgesehen ist, wobei die Glie'der (16 und 17) im Abstand zueinander zwischen den Armen (12 und I3) des ersten Paares der Befestigungsarme derart angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken, daß ein zweites Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern (1Θ, 19) vorgesehen ist, wobei die Glieder (18 und I9) im Abstand zueinander zwischen den Armen (1-4 und I5) des zweiten Paares der Befestigungsarme derart angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken, daß eine Arbeitsbühne (20) oder mehrere Arbeitsbühnen (20, 21 und 22) sich zwischen den beiden Paaren von langgestreckten nachgiebigen Gliedern erstrecken, daß jeder Befestigungsarm pit Mitteln zur festen Anbringung am Bauwerk versehen ist und daß die oder jede Arbeitsbühne an ihren oder nahe ihrer vier Ecken an einem der langgestreckten nachgiebigen Glieder befestigt ist.8. Gestell nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten nachgiebigen Glieder (16, 17, 18 und 19) Stahlketten sind.109828/13099· Gestell nach Anspruch 7 oder 81 dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne teleskopisch auseinanderziehbar ist bzw. sind.10. Gestell nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (12, 13» und 15) aus L-förmigen Trägern gebildet ist,ο Gestell nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (12, 13, 14 und 15) an einer-Grundplatte (28) angebracht ist, die mit einem abgestuften Lagerbock (30) vers schraubt ist, daß der Lagerbock zum Einsetzen in eine Öffnung des Bauwerks auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte angepaßt ist, so daß nach dem Aufstellen das Bauwerk nahe der Außenzone der Öffnung zwischen dem Lagerbock und der Grundplatte festspannbar ist.12. Gestell nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne (20, 21 und 22) mit einer Öffnung versehen ist, die sich durch die Arbeitsbühne normalerweise an deren Hauptseiten nahe jeder Ecke erstrecken, daß die oder jede Arbeitsbühne an die vier Hauptketten (16, 17, und 19) mittels vier nachgiebigen Kupplungen angeschlossen ist, daß jede der Kupplungen eine zusätzliche109828/1309Kette (53) umfaßt, die durch eine der Öffnungen in der Arbeitsbühne hindurchgreift und deren beide Enden mit einer der Hauptketten durch Ketten-Klemraplatten (34) verbunden sind.13« Gestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ketten-Klemmplatte (34) aus einem U-profilförmigen Glied (50) besteht, das einen Schenkel (53) mit einem darin ausgebildeten Schlitz (60) aufweist und das eine Spannplatte (54) mit einem ei^an^enden Schlitz (61) umfaßt, daß ein Glied (i6a) der Hauptkette (16) teilweise in den Schlitz (60) dee Schenkels (53) von dem U-profilförmigen Glied (50) und tea" :re in den Schlitz (61) der Spannplatte (54) einfjrei.it und daß die Spannplatte mit uam Schenkel \ ere ** * ibbar ist, lim das Kettenglied dazwischen f(-"'st-Miklemi -n.14· Platte eines üchii'f ekörpvrej ■■.!■>....;.> ; Ή ; :■,.;,.--_ icl.no I, daß an der Platte (11) üea üonii'löViD:. r:r.,;r < ,_v, Gestell (1O) aus hängend aneeüi-iaet&n AvLr:J.vi.:·.■:.,/, .-·■.. ' K. r 2I und 22) nach irgendeinem uer k:\sp>:'Λ■:-)·<■.- '[ -, :... 1'- befestigt ist.BAD ORIGINALί ν« ■Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6225769 | 1969-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063219A1 true DE2063219A1 (de) | 1971-07-08 |
Family
ID=10488000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702063219 Pending DE2063219A1 (de) | 1969-12-22 | 1970-12-22 | Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2063219A1 (de) |
FR (1) | FR2074177A5 (de) |
GB (1) | GB1340487A (de) |
SE (1) | SE378272B (de) |
SU (1) | SU421173A3 (de) |
ZA (1) | ZA708616B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020107423B3 (de) * | 2020-03-18 | 2021-03-25 | Neptun Ship Design Gmbh | Verfahren zur Montage von Leichtbau-Balkonen an einer vertikalen Wand, Arbeitsplattform für Schweiß- und Montagearbeiten und Leichtbau-Balkone zur Umsetzung des Verfahrens |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2151290B (en) * | 1983-11-11 | 1987-12-09 | Henry Reed | Collapsible scaffolding |
GB9315840D0 (en) * | 1993-07-30 | 1993-09-15 | Reed Henry T | Suspended scaffolding stability |
FR2770554B1 (fr) * | 1997-10-31 | 2000-01-07 | Frenehard & Michaux Sa | Procede d'installation d'un echafaudage suspendu a une facade d'un batiment et systeme pour la mise en oeuvre de ce procede |
-
1970
- 1970-12-21 SE SE7017292A patent/SE378272B/xx unknown
- 1970-12-22 FR FR7046288A patent/FR2074177A5/fr not_active Expired
- 1970-12-22 ZA ZA708616A patent/ZA708616B/xx unknown
- 1970-12-22 DE DE19702063219 patent/DE2063219A1/de active Pending
- 1970-12-22 SU SU1613151A patent/SU421173A3/ru active
- 1970-12-22 GB GB6225769A patent/GB1340487A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020107423B3 (de) * | 2020-03-18 | 2021-03-25 | Neptun Ship Design Gmbh | Verfahren zur Montage von Leichtbau-Balkonen an einer vertikalen Wand, Arbeitsplattform für Schweiß- und Montagearbeiten und Leichtbau-Balkone zur Umsetzung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2074177A5 (de) | 1971-10-01 |
ZA708616B (en) | 1971-09-29 |
SE378272B (de) | 1975-08-25 |
GB1340487A (en) | 1973-12-12 |
SU421173A3 (ru) | 1974-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8911634U1 (de) | In Teilen transportierbares Vergnügungsgerät für Jahrmärkte od.dgl., insbesondere Riesenrad | |
DE3050022A1 (en) | Folding scaffold system | |
EP0092694B1 (de) | Deckenschalungssystem | |
DE3925518A1 (de) | Vorrichtung zum errichten eines konsolgeruests | |
DE4114531C2 (de) | Arbeitsbühne für Wände oder Schalungen | |
DE820963C (de) | Baugeruest mit aus Rohren bestehenden Staendern | |
DE4000288A1 (de) | Schwenkkranausruestung fuer betriebsanlagen | |
DE2063219A1 (de) | Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne | |
DE3922722C2 (de) | ||
DE102018102637A1 (de) | Schutzgerüst, insbesondere Freileitungsschutzgerüst sowie Verfahren zum Errichten eines Schutzgerüstes | |
DE3608771C2 (de) | ||
DE3624011A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen einer schutzeinrichtung an einer hochgelegenen stelle eines gebaeudes | |
DE2523964A1 (de) | Anordnung zum transport der geruestelemente von baugeruesten | |
DE3003682C2 (de) | Deckenschalung | |
EP0625619A1 (de) | Gerüstbühne | |
DE2305425A1 (de) | Vorrichtung zum errichten von kranmasten | |
DE1116378B (de) | Konsolengeruest | |
DE2055171A1 (de) | Stationäre oder verfahrbare Tragkonstruktion für an Seilen aufgehängte Wandbefahrgeräte | |
CH493719A (de) | Hängegerüst | |
DE3141896A1 (de) | Unterstuetzungsvorrichtung fuer eine im bauwesen zum vertikalen abstuetzen einer deckenschalung zu wendende stuetze | |
DE2319474A1 (de) | Geruest zum durchfuehren von arbeiten an einer ueberhaengenden schiffswand | |
DE807435C (de) | Leiterkonsolgeruest | |
AT410235B (de) | Vorrichtung zum einschalen von betondecken | |
DE1960069U (de) | Bordbrett fuer metallgerueste. | |
DE1807350A1 (de) | Metallisches Tragelement |