DE2063219A1 - Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne - Google Patents

Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne

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DE2063219A1 DE19702063219 DE2063219A DE2063219A1 DE 2063219 A1 DE2063219 A1 DE 2063219A1 DE 19702063219 DE19702063219 DE 19702063219 DE 2063219 A DE2063219 A DE 2063219A DE 2063219 A1 DE2063219 A1 DE 2063219A1
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Reed, Ronald, Hexham, Northumber land (Großbritannien)
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    • E04G3/20Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height supported by walls
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    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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Description

6, St. Cuthbert's Terrace, Hexham,
Northumberland, England
Verfahren zum Aufhängen von Arbeitsbühnen an Bauwerken und hängende Arbeitsbühne
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufhängen einer Arbeitsbühne oder mehrerer Arbeitsbühnen nahe der Oberfläche eines aufrecht stehenden Bauwerks, wie z.B. eines Schiffskörpers, und auf ein hängendes Arbeitsbühnengesteil zur Befestigung an der Oberfläche eines Bauwerks, wie z.B. einer Platte einea Schiffskörpers.
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Wenn ein großes aufrecht stehendes Bauwerk, wie z.B. ein Schiffskörper, der um zwei Achsen gekrümmt ist, oder ein Gasbehälter, der um eine senkrechte Achse gekrümmt ist, im Bau befindlich ist, ist es erforderlich, eine Anzahl von waagerechten Arbeitsbühnen entlang der Überfläche des Bauwerks in verschiedenen Höhen für die Arbeiter anzubringen, die die Arbeiten an den ,Einzelplatten des Bauwerks - wie Vernieten oder Verschweißen - ausführen. Die waagerechten Arbeitsbühnen können in verschiedener Weise gelagert werden.
Eine Vielzahl von nach außen gerichteten Befestigungsarten kann an das Bauwerk geschweißt oder genietet werden, auf die Bohlen als Arbeitsbühne aufgelegt werden können. Dieses Verfahren hat den Wachteil, daß sich die Bohlen überlappen müssen, um an die Krümmung des Bauwerks in einer waagerechten Ebene angepaßt zu werden, was in Bezug auf das Material verschwenderisch ist und gefährlich sein kann. Nach Fertigstellung des Bauwerks müssen die Befestigungsarme, die die Bohlen tragen, entfernt und die Oberfläche des Bauwerks geglättet werden. Dies ist aber eine sehr zeitaufwendige Tätigkeit und von besonderem Nachteil für die Schiffsbauindustrie, weil diese Tätigkeit vor dem Stapellauf des Schiffskörpers ausgeführt werden muß.
Bei einem anderen bisher angewandten Verfahren wird längsseits des Bauwerks ein Baugerüst zur Aufnahme von' Bohlen
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oder anderen Arbeitsbühnen errichtet. Da ein Schiffskörper mehrfache Krümmungen aufweist, muß in der Schiffsbauindustrio das Baugerüst sowohl in senkrechter Richtung abgestuft als auch in waagerechter ^bene an Kurven anpaßbar sein. Da3 Baugerüstgebilde muß daher den ganzen Umfang unterhalb des äußersten Randes des Schiffskörpers füllen, was beträchtliche Kosten verursacht.
Ein weiteres bisher angewandtes Verfahren besteht darin, eine hängend ausgebildete Arbeitsbühne an zwei Seilpaaren an der Oberkante des Bauwerks anzuhängen. Dieses Verfahren wird gewöhnlich bei Ausbesserungsarbeiten verwendet und hat den Nachteil, daß die Arbeitsbühne nicht an der Seite der Bauworks befestigt ist. Aus diesen Grunde ist dieses Verfahren nicht anwendbar, wenn die Oberfläche des Bauwerks nach innen gekrümmt ist. Außerdem neigt die Arbeitsbühne dazu, instabil zu sein und sich zu bewegen, was gefährlich ist.
Im Hinblick auf diese Probleme ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Aufhängen einer Arbeitsbühne oder mehrerer Arbeitsbühnen nahe der Oberfläche eines aufrecht stehenden Bauwerks - wie z.B. eines Schiffskörpers - aufzuzeigen, wodurch ermöglicht wird, die Arbeitsbühnen schnell und leicht zu errichten und abzubauen und den Arbeitern eine feste und sichere Arbeitsbühne bereitzustellen.
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Außerdem ist es ein Ziel der Erfindung, ein hängend angeordnetes Baugerüst, das aus mehreren Arbeitsbühnen besteht, zu schaffen, das sowohl an einer geraden als auch an einer mehrfach gekrümmten Oberfläche befestigt und von dieser als Einheit abgebaut werden kann.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die in der Beschreibung erläuterte Anwendung beim Einrüsten ■ eines Schiffskörpers beschränkt ist, sondern in vorteilhafter Weise zum Aufbauen von Arbeitsbühnen nahe jeglicher aufrecht stehender Bauwerke verwendet werden kann.
Die erläuterte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender Schritte (die Einhaltung der angegebenen Reihenfolge ist nicht notwendig): . a) Anbringen von zwei ersten Befestigungsarmen an der Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der Oberfläche nach außen hin erstrecken,
b) Anbringen von zwei zweiten Befestigungsarmen an der Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der Oberfläche nach außen hin und im seitlichen Abstand von den ersten Armen erstrecken,
c) Anbringen eines ersten Paares von langgestreckten nachgiebigen Gliedern zwischen den ersten Befestigungsarmen, wobei das eine der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder nahe der Oberfläche und
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das andere der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder im Abstand von der Oberfläche und dem einen Glied nach außen hin festgemacht wird,
d) Anbringen eines zweiten Paares von langgestreckten nachgiebigen Gliedern zwischen den zweiten Befestigungsarmen, wobei das eine der zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder nahe der Oberfläche und das andere der zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder im Abstand von der Oberfläche und dem einen Glied nach außen hin festgemacht wird, und
e) Festlegen der gegenüberliegenden Enden einer waagerecht angeordneten Arbeitsbühne oder mehrerer Arbeitsbühnen zwischen oder nahe dem ersten und zweiten Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern und Befestigen der Enden der oder jeder Arbeitsbühne sicher an vier Punkten der ersten und zweiten Glieder, so daß die oder jede Arbeitsbühne an den Gliedern und nahe der Oberfläche aufgehängt wird.
Die langgestreckten nachgiebigen Glieder sind fest genug, um die erforderliche Belastung aufzunehmen, und bestehen vorzugsweise aus Stahlketten.
Gemäß einem weiteren Gesichtapunkt ist erfindungsgemüß ein hängendes Arböitsbühnengestell zur Befestigung an der Oberfläche eines Bauwerkes vorgesehen, wobei ein erstöa Paar
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von Befestigungsarmen und ein zweites Paar ähnlicher Befestigungsarme vorgesehen ist, wobei jeder Befestigungsarm Mittel zum Anschluß an das Bauwerk aufweist, wobei ein erstes Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern vorgesehen ist, die im Abstand zueinander zwischen den Armen des ersten Paares der Befestigungsarrae derart angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken, wobei ein zweites Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern vorgesehen ist, die im Abstand zueinander zwischen den Armen des zweiten Paares der Befestigungsarme/derart angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken, und wobei eine Arbeitsbühne oder mehrere Arbeitsbühnen, die sich zwischen den beiden Paaren von langgestreckten nachgiebigen Gliedern erstrekken, an ihren oder nahe ihren vier Ecken an einem der langgestreckten nachgiebigen Glieder befestigt ist.
Wie zuvor ausgeführt wurde, bestehen die langgestreckten nachgiebigen Glieder vorzugsweise aus Stahlketten. Außerdem ist es von Vorteil, eine Arbeitsbühne vorzusehen, die teleskopisch ausziehbar ist, um sie Unterschieden im seitlichen Abstand der Paare von langgestreckten nachgiebigen Gliedern und Unterschieden in der Krümmung der Oberfläche in waagerechter Ebene anzupassen»
Ein bevorzugtes Merkmal ist erfindungsgemäß darin zu sehen,
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die Arbeitsbühne mittels zusätzlicher Ketten an den Hauptketten zu befestigen, wodurch nachgiebige Kupplungen entstehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden, anhand der Zeichnung in Verbindung mit einem Schiffskörper beschrieben. Es zeigt:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines hängend angeordneten Arbeitsbühnengestells gemäß der Erfindung, an einer gekrümmten Platte angebracht, die einen Teil eines Schiffskörpers bildet,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gestells nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Befestigungsarms in vergrößerter Darstellung, der ein Teil des Gestells nach den Fig. 1 und 2 bildet,
Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht des Befestigungsarms nach Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit der Schiffsplatte verschraubten Haltevorrichtung zum Festspannen des Befestigungsarms nach Fig. 3 und 4 an der Schiffsplatte,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Befestigungsart einer Arbeitsbühne, die ein Teil des Gestells nach Fig. 1 und 2 bildet, an nachgiebig tragenden Gliedern des Gestells,
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Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Arbeitsbühne nach Pig. 7,
Fig. 9 einen Aufriß in vergrößerter Darstellung einer Einzelheit der Befestigung der Arbeitsbühne nach Fig. 7 und 8 an den nachgiebig tragenden Gliedern des Gestells,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Einzelheit nach Fig. 9,
Figo 11 eine Seitenansicht einer Ketten-Klemmplatte, die ein Teil des Gestells nach Fig. 1 und 2 bildet, und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Ketten-rKleramplatte nach Fig. 11.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein allgemein mit 10 bezeichnetes Gestell von hängend angeordneten Arbeitsbühnen. Das Gestell 10 ist an der äußeren Oberfläche einer Platte 11 angebracht, die ein Teil eines Schiffskörpers bildet. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Platte 11 des Schiffskörpers aufwärts und zur Senkrechten nach außen geneigt und ist außerdem um eine senkrechte Achse gekrümmt. Die Arbeitsbühnen müssen deshalb der Krümmung des Schiffskörpers in einer waagerechten Ebene folgen und in der Senkrechten stufenartig angeordnet sein.
Das Gestell 10 umfaßt ein erstes Paar von Befestigungsarmen 12, 13, die an der Platte 11 im Abstand senkrecht über-
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einander befestigt sind, ein zweites Paar von Befestigungsarmen 14» 15» das seitlich zum ersten Paar an der Platte 11 angeordnet ist, ein erstes Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern in Form von Stahlketten 16 und 17» die im Abstand voneinander und parallel zueinander zwischen den Befestigungsarmen 12 und I3 angebracht sind, ein zweites Paar von entsprechend angeordneten langgestreckten nachgiebigen Gliedern in Form von Ketten 18 und 19» und drei teleskopisch ausziehbare Arbeitsbühnen 20, 21 und 22, von denen jede mit einem Ende an den Ketten 16 und 17 und mit dem anderen Ende an den Ketten 18 und festgespannt ist, so daß sie sich im allgemeinen waagerecht und übereinander erstrecken.
Die Befestigungsarme 12, 13» I4 und I5 sind ähnlich ausgebildet, so daß nur der Arm 12 in allen Einzelheiten beschrieben wird (Fig. 3 und 4)· Der Arm 12 besteht aus einem waagerechten Hauptarm 23 und aus abwärts gerichteten Nebenarmen 24 und 25, die an dem Hauptarm 23 angeschweißt sind und einen Dreieckrahmen bilden. Der Hauptarm 23 erstreckt sich vom Nebenarm 24 nach rückwärts und ist mittels eines Bolzens 26 an einer Haltevorrichtung 27 befestigt. Die Haltevorrichtung 27 besteht aus zwei im Abstand angeordneten Aneätzen 27a, die an einer Grundplatte 28 angeschweißt sind und zwischen denen das Ende des Nebenarms 24 festgelegt und verschraubt iat.i.Die Grundplatte
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selbst ist an der Schifi'splatte 11 mittels eines Hauptschraubenbolzens 29 befestigt (Fig. 5)» der eich durch die Grundplatte 28 und in einen abgestuften Lagerbock hinein erstreckt, in dem der Bolzen 29 fest eingeschraubt ist. Wie Pig. 5 zu erkennen gibt, umfaßt der Lagerbock einen Lagerzapfen, der aus einer in der Platte 11 vorgeformten Öffnung herausragt. Obere und untere Haltebügel 31 bzw. 51a sind an dem Hauptarm 23 bzw. an den Nebenarmen 24 und 25 angeschraubt Fig. 3)· Jeder der Haltebügel ist mit Füßen versehen, die sich an der Platte 11 abstützen. Zwei weitere seitliche Stützstreben 32 und 32a eind ebenfalls am Hauptarm 23 angeschraubt und besitzen sich an der Platte 11 abstützende Füße. Der sich waagerecht erstreckende Hauptarm 23 des Befestigungsarms 12 wird auf diese Weise gehalten und an vier Punkten festgelegt und dadurch unmittelbar an der Schiffsplatte 11 durch die Haltevorrichtung 27 befestigt.
Die Befestigungsarme I3» 14 und I5 sind in gleicher Weise wie zuvor beschrieben wie der Befestigungsarm 12 an der Platte 11 angebracht. Die oberen Arme 12 und I4 befinden sich in einem senkrechten Abstand von den unteren Armen 13 und 15, wobei der Abstand zwischen etwa 4,6 m (15 feet) und 27i4 ia (90 feet) betragen kann. Der seitliche Abstand des ersten Paares der Arme 12, 13 von dem zweiten Paar dor Arme I4, 15 kann zwischen etwa 1,8 m (6 i'toet) und
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6,1 m (20 feet) betragen.
Die Stahlketten 16, 17, 18 und 19 sind zwischen den Befestigungsarmen angeordnet, wobei die inneren Ketten 16 und 18 an den Hauptarmen 23 der Befestigungsarme angebracht sind, so daß sie sich im allgemeinen parallel und nahe der Oberfläche der Platte 11 erstrecken, d.h. ungefähr 30 cm (12 inches) von der Oberfläche der Platte 11. Die äußeren Ketten 17 und 19 sind an den freien Enden der Hauptarme befestigt, so daß sie sich von der Platte 11 nach außen hin und von den inneren Ketten im Abstand von ungefähr 69 cm (27 inches) erstrecken. Die oberen Enden der Stahlketten 16, 17, 18 und 19 sind an den oberen Befestigungsarten in bekannter Weise angeschlossen, um eine sichere Befestigung zu erreichen. Die unteren Enden der Stahlketten 16 bis 19 sind nach innen gezogen und an den unteren Befestigungsarmen angeschlossen, so daß sie sich im allgemeinen parallel zum Schiffskörper erstrecken.
Wenn sich die Ketten in ihrer Lage befinden, werden die Arbeitsbühnen 20, 21 und 22 an den Ketten durch eine Mehrzahl von nachgiebigen Kupplungen - wie in Fig. 6 schematisch dargestellt - befestigt. Da die Arbeitsbühnen 20, 21 und 22 und die Art ihrer Befestigung an den Ketten gleich ist, wird nur die Befestigung der Arbeitsbühne 20 im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 6 bis 12 beschrieben.
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Wie Fig. 6 zeigt, ist die Arbeitsbühne 20 an jeder ihrer vier -ticken mit einer der Hauptstahlketten 16 bis 19 mittels einer nachgiebigen Kupplung in Form einer zusätzlichen Stahlkette 33 und zwei ähnlich ausgebildeten Ketten-Klemmplatten 34 befestigt j so daß die Arbeitsbühne an den Hauptketten 16 bis 19 im allgemeinen waagerecht aufgehängt ist, und zwar derart, daß sie sich bedingt durch die Dehnung in der Hauptkette und den zusaätzlichen Verbindungsketten begrenzt frei bewegen kann.
Die Arbeitsbühne 20 umfaßt ein* Hauptteil 36, das aus einem umgekehrten U-profilförmigen Führungskörper und zwei Endteilen 37 und 38 besteht, von denen nur eines in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist und die in das Hauptteil 36 teleskopisch einschiebbar sind. Das Hauptteil 36 der Arbeitsbühne 20 Tie sten't~atTs "einem gewalzten "Profilstahlrahmen 39, "der ein tragendes Brett 40 trägt. Das Brett 40 bildet die Oberfläche der Arbeitsbühne 20. Der Rahmen 39 ist entlang seinen unteren längs gerichteten Kanten aus U-förmigen Laufrinnen (nicht gezeigt) gebildet. Jedes Endteil 37 und 38, das ebenfalls einen gewalzten Profilstahlrahmen 42 und ein tragendes Brett 43 umfaßt, ist in den Laufrinnen des Haupt-.teils verschiebbar. Die querverlaufenden Enden der Endteile 37 und 38 werden von einer gefalzten Formstahlstrebe gebildet. Jede Ecke der zwei Endteile 37 und 38 ist mit vier
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rohrförmigen Buchsen versehen, die sich normalerweise dAirch die Endteile 37 und 38 zur Oberfläche der Arbeitsbühne erstrecken. Der Zweck der rohrförmigen Buchsen wird weiter unten erläutert.
Das Hauptteil 36 der Arbeitsbühne 20 ist vorzugsweise etwa 3,7 m (12 feet) lang. Die beiden Endteile 37 und 38 sind etwa 1,8 m (6 feet) lang. Die Arbeitsbühne 20 weist daher eine Länge von ungefähr 3,7 m (12 feet) bis etwa 5,5 m (18 feet) auf. Innerhalb der Hauptteile 36 sind Sperren vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Endteile 37 und 38 nicht durch Zufall von den Haupteilen weiter als bis zu ihrer halben Länge herausgezogen werden können. Die Länge des Hauptteile und der Endteile der Arbeitsbühne können jedoch verändert werden, um verschiedene Bereiche der gesamten Arbeitsbühnenlänge und damit besonderen Anforderungen entsprechen zu können.
Die Arbeitsbühne 20 wird an den Hauptketten 16 bis 19 dadurch befestigt, daß zuerst eine der zusätzlichen Ketten 33 duroh eine der rohrförmigen Buchsen 45 hindurchgeführt wird, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. In ähnlicher Weise werden Lastplatten 46 und 47» von denen jede einen sich bis an eine Kante erstreckenden Schlitz 48 aufweist, über das ober· und untere Ende liner jeden Buohse 45 angeordnet t wobei siah die Glieder der Kette 33 inner-
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halb der Schlitze 48 befinden. Schließlich werden zwei ähnliche Streifen 49 mit den Lastplatten 46 und 47 über den Schlitzen 48 verschraubt, um zu verhindern, daß die Glieder der Kette aus den Schlitzen herausgleiten. Das
Gewicht der Arbeitsbühne wird von der unteren Lastplatte 47 aufgenommen.
Die Enden der zusätzlichen Ketten 33 werden hierauf mit Hilfe von Ketten-Klemmplatten 34 an den Hauptketten 16 bis 19 festgeklemmt. Die Ketten-Klemmplatten 34 sind fest an den Ketten 33 angebracht; eine von ihnen ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt.
Die Ketten-Klemmplatte 34 besteht aus einem flachen U-profilförmigen Glied 50 mit gegenüberliegenden Seitenwänden 51 und 52, die sich als" flache Schenkel 53 anschließen, und aus einer Spannplatte 54» die in die Seitenwände des Gliedes 50 hineinpaßt. Die Spannplatte 54 weist zwei aufrechte Ansätze 55 und 56 auf, die an sie angeschweißt sind. Die aufrechten Ansätze 55 und 56 haben ausgerichtete Öffnungen 57 und 58· Das Endglied der zusätzlichen Ketten wird zwischen die aufrechten Ansätze 55 und 56 eingefügt und dort mittels eines Bolzens 59 befestigt, der durch die Öffnungen 57 und 58 und durch das Endglied hindurchreicht.
Sowohl der flache Schenkel 53 des Gliedes -50 ala auch die
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Spannplatte 54 sind mit ähnlich ausgerichteten Schlitzen 60 bzw. 61 versehen. Die Spannplatte 54 ist an dem Schenkel 53 mittels zwei Schrauben 62 und 62a befestigt. Um die Festigkeit der Spannplatte 54 zu erhöhen, sind deren Randteile 63 und 63a verlängert und nach oben gebogen.
Um die Ketten-Klemmplatte 34 an der Hauptkette 16 zu befestigen, wird die Hauptkette in das U-profilförmige Glied 50 mit einer Hälfte eines Gliedes I6a eingelegt, die sich in dem Schlitz 6Ö befindet. Die Spannplatte 54 wird dann zwischen den Seitenwänden 5I und 52 mit der anderen Hälfte des Gliedes I6a angeordnet, die sich durch den Schlitz 61 der Spannplatte 54 erstreckt. Die Schrauben 62 und 62a werden festgezogen, um das Glied 16a zwischen dem Schenkel 53 des Gliedes 50 und der Spannplatte 54 zu befestigen.
Wenn jede der vier zusätzlichen Ketten 33 niit beiden Enden an den entsprechenden Hauptketten verspannt sind, ist die Arbeitsbühne 20 fest an den Hauptketten angebracht und befindest sich nahe der Oberfläche des Schiffskörpers. Die Ketten-Klemmplatten 34 können leicht abgenommen und an anderen Gliedern der Hauptketten wieder angebracht werden. Die Lastplatten 46 und 47 können ebenfalls leicht an den zusätzlichen Ketten festgemacht werden. Die Lage und Ausrichtung der Arbeitsbühne kann dadurch schnell und leicht an den Hauptketten eingestellt werden.
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Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist an jeder Arbeitsbühne eine Sicherungsstange 64 vorgesehen. Sie ist zur Anpassung an die Länge der Arbeitsbühne auseinanderziehbar und ist an der Arbeitsbühne durch Zapfen (nicht dargestellt) be-
festigt, die in den rohrförmigen Buchsen 45 gelagert und an jeder Kante der Laufbühne vorgesehen sind.
f An jeder Laufbühne kann auch eine Stahlleiter 65 vorgesehen
sein, die vorzugsweise an der Arbeitsbühne schwenkbar angelenkt ist, so daß sie aus der in Fig. 1 gezeigten Lage nach oben in eine Lage nahe der unteren Oberfläche der Arbeitsbühne 20 geschwenkt werden kann, wo sie durch eine Klammer oder einen Bügel gehalten wird.
Da die Arbeitsbühnen 20, 21 und 22 auseinanderziehbar sind, kann der seitliche Abstand zwischen den Hauptketten innerk halb weiter Bereiche verändert werden. Außerdem können jeg
liche Lücken zwischen benachbarten Arbeitsbühnen, die sich normalerweise bei stark gekrümmten Oberflächen ergeben, durch Herausziehen der Endteile ausgeglichen werden. Es ist außerdem in Betracht gezogen, mittels viertelkreisförmiger Verbindungsglieder (nicht dargestellt) benachbarte Arbeitsbühnen zu verbinden, wenn diese gegeneinander geneigt sind. Die Verbindungsglieder werden an den zugewandten Enden zweier Arbeitsbühnen durch in den Buchsen 45 angeordnete Zapfen befestigt.
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Veratändlicherweise kann jegliche Anzahl an Arbeitsbühnen an den Hauptketten angebracht werden; normalerweise werden abder die Arbeitsbühnen in einem senkrechten Abstand von 1,8 m (6feet) voneinander angeordnet,
Obgleich Stahlketten das bevorzugte Material für die nachgiebigen langgestreckten Glieder bilden, die die Arbeitsbühnen tragen, können andere nachgiebige Glieder verwendet werden, wie z.B. ein Stahlseil oder Stahldraht mit einer Vielzahl von Verbindungspunkten, wie z.B. Ösen zum Befestigen der Arbeitsbühne am Seil oder Draht. Die langgestreckten Glieder können aber auch eine Vielzahl von miteinander verbundenen festen Teilen umfassen, so daß das langgestreckte Glied im ganzen nachgiebig ist, obgleich die Einzelteile fest sind.
Wenn das Gestell 10 an einer -senkrechten Fläche eingesetzt wird, können die Hauptketten 16, 17, 18 und 19 unmittelbar durch die Buchsen 45 an den Arbeitsbühnen geführt und diese hierauf von den Lastplatten 46 und 47 getragen werden, die unmittelbar an den Hauptketten anstelle der zusätzlichen Ketten festgespannt werden. Die zusätzlichen Ketten und die Ketten-Klemmplatten werden demzufolge heruasgenommen, so daß die Arbeitsbühnen unmittelbar an den Hauptketten befestigt sind.
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Die Hauptketten selbst können auch an den Befestigungsarmen 12, 13» 14 und 15 angebracht werden, indem die Ketten an den oberen Befestigungsarrnen 12 und I4 festgemacht werden. Die unteren Enden der Ketten durchdringen in diesem Fall die Buchsen, die an den unteren Befestigungsarmen 13 und 15 vorgesehen sind, und v/erden unterhalb der Arme I3 und 15 mittels Platten ähnlich den Lastplatten 46 und 47 gesichert.
Wenn das Arbeitsbühnengestell 10 - wie zuvor beschrieben an einer Stahlplatte, die ein Teil eines Schiffskörpers bildet, angebracht werden soll, ist es vorzuziehen, das Gestell 10 vor dem Aufrichten der Platte und vor dem Verschweißen derselben mit dem Schiffskörpergefüge an der Platte zu befestigen; dies ist jedoch nicht notwendig, denn das Gestell 10 kann auch unmittelbar am Schiffskörper angebracht werden.
Wenn das Gestell 10 an der Platte eines Schiffskörpers mit starker Krümmung angebracht wird, ist es oftmals notwendig, die beiden Kettenpaare 16, I7 und 18, I9 in geringem Winkel zueinander anzubringen, so daß die Länge der Arbeitsbühnen des einen Gestells unterschiedlich ist. Die Unterschiede in der Länge können leicht durch die Verwendung von ausziehbaren Arbeitsbühnen ausgeglichen werden.
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Da die Arbeitsbühnen stets möglichst waagerecht angeordnet werden, werden sich bei gekrüranter Oberfläche die Hauptketten normalerweise nicht zu den Arbeitsbühnen erstrecken. Wenn die Arbeitsbühnen unmittelbar und fest an den Hauptketten festgespannt werden, würden diese hierdurch verzogen und einer zusätzlichen Beanspruchung ausgesetzt, die unter bestimmten Betriebsbedingungen nicht annehmbar ist. Die anpassungsfähige Anbringung der zusätzlichen Stahlkette 33 ermöglicht es, die Arbeitsbühne sicher an den Hauptketten anzubringen und zwar ohne jegliches Verziehen der Hauptketten und ohne Rücksicht auf ihre Ausrichtung in Bezug auf die Ebene, in der sich die Arbeitsbühne befindet.
Wenn der Schiffskörper fertiggestellt ist, wird das Gestell 10 durch Lösen der vier Befestigungsarme 12, 13, I4 und 15 und durch'Abheben als Einheit entfernte Das zusammengebaute einheitliche Gestell 10 kann anschließend durch Befestigen der Einheit an einer neuen Platte 11 am Boden oder unmittelbar am Schiffskörper wieder verwendet werden. Die einzige Tätigkeit, die an der neuen Platte verrichtet werden muß, besteht darin, daß vier Löcher in die Platte zur Aufnahme der vier Lagerböcke 30 zu bohren sind. Es versteht sich von selbst, daß eine Vielzahl von Gestellen sub Aufrtisten eines ganzen Schiffskörpers erforderlich ist) die notwendige Arbeit zum Abrüsten der Gestelle 10 vom
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Schiffskörper und zum Ausfüllen der hinterlassenen vier Löcher bei jedem Gestell ist verhältnismäßig gering. Wenn das Gestell abgenommen ist, werden die in der Platte verbleibenden Löcher mit Stöpseln versehen; sie können leicht wieder ausgebohrt werden, falls das erneute Anbringen eines Gestells 10 notwendig wird, z.B. sum Instandsetzen des Schiffskörpers.
Es ist auch erkennbar, daß jeder der Befestigungsarme 12, 13, 14 und 15 in einfacher Weiee entweder auf der Innenoder Außenseite der Platte 11 mit Hilfe der Haltevorrichtung 27 und dem abgestuften Lagerbock 30 verschraubt werden kann. Demzufolge kann das ganze Gestell - falls es erforderlich ist - auf der Innenseite eines Schiffskörpers angeordnet werden, wobei nur die gleichen vier Öffnungen in der Platte 11 vorgeformt werden, die die abgestuften Lagerböcke JQ aufnehmen.
Obgleich das Gestell 10 in seiner Anwendung bei einem Schiffskörper beschrieben worden ist, kann es an jeglichem aufrecht stehenden Bauwerk verwendet werden. Das Gestell ist beispielsweise besonders für die Verwendung in der chemisch-technischen Industrie, bei Gasbehältern oder ähnlichen Lagerbehältern geeignet.
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Um das Gestell bei seiner Anbringung an einer gekrümraten Fläche zu stabilisieren bzw. sicher zu halten, ist es zweckmäßig, an den Arbeitsbühnen Abstandsetücke zu befestigen, die an der Fläche zur Anlage kommen und die Arbeitsbühnen daran abstützen sowie im. Abstand zu der Fläche nach außen halten. Die Verwendung der in dieser Veise an den Arbeitsbühnen angebrachten Abstandsstücke bewirkt eine gewisse Spannung in dem Gestell, die seine Halterung gegen störende Schwingungsbewegungen u. dgl. stabilisiert. Vorzugsweise sind die Abstandsstücke als Rohrstangen ausgebildet, die an der Unterseite der Arbeitsbühnen befestigt oder befestigbar sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüehe
    1. !-Verfahren zum Aufhängen einer Arbeitsbühne oder mehrerer Arbaitsbühnen nahe der Oberfläche eines aufrecht stehenden Bauwerks, gekennzeichnet durch ψ die Kombination folgender Schritte (die Einhaltung der
    angegebenen Reihenfolge ist nicht notwendig)j
    a) Anbringen von awei ersten. Befestigungsarmen (12 und I5) an der Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der Oberfläche nach außen hin erstrecken,
    b) Anbringen von zwei zweiten Befestxgungsarraen (14 und 15) an der Oberfläche übereinander, so daß sie sich von der Oberfläche nach außen hin und im seitlichen Abstand von den ersten Armen (12 und I3) er-
    k strecken,
    c) Anbringen eines ersten Paares von langgestreckten nachgiebigen Gliedern (16, I7) zwischen den ersten
    , Befestigungsarmen (12 und I3), wobei das eine der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder (16) nahe der Oberfläche und das andere der ersten langgestreckten nachgiebigen Glieder (17) im Abstand von der Oberfläche und dem einen Glied (16) nach außen hin festgemacht wird,
    d) Anbringen eines zweiten Paares von langgestreckten
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    nachgiebigen Gliedern (18, I9) zwischen den zweiten Befestigungsarmen (14 und 15)> wobei das eine der. zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder (18) nahe der Oberfläche und das andere der zweiten langgestreckten nachgiebigen Glieder (I9) im Abstand von der Oberfläche und"dem einen Glied (18) nach außen hin festgemacht wird,- und
    e) Festlegen der gegenüberliegenden Enden (37 und 38) einer waagerecht angeordneten Arbeitsbühne (20) oder mehrere^Ä.rbeitsbühnen (20, 21 und 22) zwischen oder nahe dem ersten und zweiten Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern (16, I7 und 18, I9) und Befestigen der Enden der oder jeder Arbeitsbühne sicher an vier Punkten der ersten und zweiten Glieder, so daß die oder jede Arbeitsbühne an den Gliedern und nahe der Oberfläche aufgehängt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (37 und 38) der oder jeder Arbeitsbühne (20, und 22) an den langgestreckten nachgiebigen Gliedern (16, 17, 18 und 19) durch zusätzliche Ketten (33) befestigt werden, deren jede durch die Arbeitsbühne hindurchgreift (bei 48), und deren" Enden an den langgestreckten nachgiebigen Gliedern festgemacht werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die langgestreckten nachgiebigen Glieder (16, 17» 18 und 19) als Stahlketten ausgebildet sind.
    4.0 Verfahren nach jdem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne (20, 21 bzw. 22) teleskopisch zusammengeschoben werden kann, um Unterschiede im seitlichen Abstand zwischen den beiden Paaren von langgestreckten nachgiebigen
    Gliedern (16, 17» 18 und I9) aufzunehmen.
    5β Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne (20, 21 bzw. 22) an einem Einzelteil (Platte 11) des Bauwerks vor dem Aufrichten des Einzelteils befestigt wird, wobei das Einzelteil ein zusammensetzbares Teil des aufrecht stehenden Bauwerks bildet.
    6β Verfahren nach pedem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (12,
    14 bzw. 15) an der Oberfläche mit Hilfe eines abgestuften Lagerbocks (30) festgeschraubt wird, wobei sich ' der Lagerbock in eine Öffnung von der der Oberfläche
    gegenüberliegenden Seite aus erstreckt.
    7. Hängendes Arbeitsbühnengestell zur Befestigung an dor
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    Oberfläche eines Bauwerks, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Befestigungsarmen (12, 13) und ein zweites Paar ähnlicher Befestigungsarme (14t 15) vorgesehen ist, daß ein erstes Paar von langgestreckten nachgiöbigen Gliedern (16, I7) vorgesehen ist, wobei die Glie'der (16 und 17) im Abstand zueinander zwischen den Armen (12 und I3) des ersten Paares der Befestigungsarme derart angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken, daß ein zweites Paar von langgestreckten nachgiebigen Gliedern (1Θ, 19) vorgesehen ist, wobei die Glieder (18 und I9) im Abstand zueinander zwischen den Armen (1-4 und I5) des zweiten Paares der Befestigungsarme derart angeordnet sind, daß sie sich im allgemeinen dazwischen parallel erstrecken, daß eine Arbeitsbühne (20) oder mehrere Arbeitsbühnen (20, 21 und 22) sich zwischen den beiden Paaren von langgestreckten nachgiebigen Gliedern erstrecken, daß jeder Befestigungsarm pit Mitteln zur festen Anbringung am Bauwerk versehen ist und daß die oder jede Arbeitsbühne an ihren oder nahe ihrer vier Ecken an einem der langgestreckten nachgiebigen Glieder befestigt ist.
    8. Gestell nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten nachgiebigen Glieder (16, 17, 18 und 19) Stahlketten sind.
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    9· Gestell nach Anspruch 7 oder 81 dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne teleskopisch auseinanderziehbar ist bzw. sind.
    10. Gestell nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (12, 13» und 15) aus L-förmigen Trägern gebildet ist,
    ο Gestell nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (12, 13, 14 und 15) an einer-Grundplatte (28) angebracht ist, die mit einem abgestuften Lagerbock (30) vers schraubt ist, daß der Lagerbock zum Einsetzen in eine Öffnung des Bauwerks auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte angepaßt ist, so daß nach dem Aufstellen das Bauwerk nahe der Außenzone der Öffnung zwischen dem Lagerbock und der Grundplatte festspannbar ist.
    12. Gestell nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Arbeitsbühne (20, 21 und 22) mit einer Öffnung versehen ist, die sich durch die Arbeitsbühne normalerweise an deren Hauptseiten nahe jeder Ecke erstrecken, daß die oder jede Arbeitsbühne an die vier Hauptketten (16, 17, und 19) mittels vier nachgiebigen Kupplungen angeschlossen ist, daß jede der Kupplungen eine zusätzliche
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    Kette (53) umfaßt, die durch eine der Öffnungen in der Arbeitsbühne hindurchgreift und deren beide Enden mit einer der Hauptketten durch Ketten-Klemraplatten (34) verbunden sind.
    13« Gestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ketten-Klemmplatte (34) aus einem U-profilförmigen Glied (50) besteht, das einen Schenkel (53) mit einem darin ausgebildeten Schlitz (60) aufweist und das eine Spannplatte (54) mit einem ei^an^enden Schlitz (61) umfaßt, daß ein Glied (i6a) der Hauptkette (16) teilweise in den Schlitz (60) dee Schenkels (53) von dem U-profilförmigen Glied (50) und tea" :re in den Schlitz (61) der Spannplatte (54) einfjrei.it und daß die Spannplatte mit uam Schenkel \ ere ** * ibbar ist, lim das Kettenglied dazwischen f(-"'st-Miklemi -n.
    14· Platte eines üchii'f ekörpvrej ■■.!■>....;.> ; Ή ; :■,.;,.--_ icl.no I, daß an der Platte (11) üea üonii'löViD:. r:r.,;r < ,_v, Gestell (1O) aus hängend aneeüi-iaet&n AvLr:J.vi.:·.■:.,/, .-·■.. ' K. r 2I und 22) nach irgendeinem uer k:\sp>:'Λ■:-)·<■.- '[ -, :... 1'- befestigt ist.
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DE19702063219 1969-12-22 1970-12-22 Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne Pending DE2063219A1 (de)

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DE102020107423B3 (de) * 2020-03-18 2021-03-25 Neptun Ship Design Gmbh Verfahren zur Montage von Leichtbau-Balkonen an einer vertikalen Wand, Arbeitsplattform für Schweiß- und Montagearbeiten und Leichtbau-Balkone zur Umsetzung des Verfahrens

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