DE2305425A1 - Vorrichtung zum errichten von kranmasten - Google Patents

Vorrichtung zum errichten von kranmasten

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DE2305425A1 DE19732305425 DE2305425A DE2305425A1 DE 2305425 A1 DE2305425 A1 DE 2305425A1 DE 19732305425 DE19732305425 DE 19732305425 DE 2305425 A DE2305425 A DE 2305425A DE 2305425 A1 DE2305425 A1 DE 2305425A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C23/283Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of assembled elements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASS= MS HANAL/ · »ÖMERSTR. 1» · POSTFACH 7» · TELtM(O · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 41!47t£paf
POTAIN S.A. 1. Februar 1973
Chevilly Larue, Frankreich. Schu/si - 1o 885
Vorrichtung zum Errichten von Kranniasten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Einbau eines Mastelementes mit U-förmigem Querschnitt auf dem Scheitel des Außenmastes eines Krans, x\robei das Element um den überstehenden Teil des Inneninastes dieses Jirans herumgreift, dessen Ausleger außerdem eine Laufkatze aufweist, über die ein Lasthaken betätigt wird.
Es ist bekannt, zum Errichten von Türmen oder Masten aus metallischem Gitterwerk untereinander verbundene, übereinandersetzbare Elemente zu verwenden. Ein erstes bekanntes Verfahren besteht darin, die einzelnen Blockelemente mit Hilfe eines "Außenkäfigs" am Mastwerk zusammenzusetzen, der sich auf dem bereits montierten Teil des Mastes abstützt und der eine offene Seite als Durchlaß für das aufzustellende Element aufweist. Bei
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einem zweiten, bekannten Verfahren wird ein Mast verwendet, der auf dem Innern des bereits montierten Turmes ruht, wobei die Elemente um diesen Mast herum montiert werden. Diese beiden Verfahren werden unter anderem für die Montage von Turmkränen verwendet.
Bei dem zweiten Verfahren gibt es verschiedene bekannte Arten für die Montage der Mastelemente und für die Zusammensetzung der Gittertafeln. Die Zusammensetzung kann unter anderem von vier getrennten Gittertafeln ausgehend vollzogen werden, die erst oben zusammengesetzt werden, oder auch von vier vorvereinigten Tafeln, die paarweise V-förmig auf dem Erdboden zusammengesetzt werden, wonach diese beiden Winkel-(v)Formen oben miteinander vereinigt werden. Es ist außerdem noch möglich, drei Tafeln auf dem Erdboden U-förmig zusammenzufügen und dieses U oben mit einer vorläufig befestigten, vierten Tafel zu schließen.
Alle diese bekannten Verfahren weisen zahlreiche Nachteile auf. Zunächst werden beim Anheben und Einbauen der Elemente komplizierte Zusatzgeräte benötigt. Da es sich um vier einzelne Gittertafeln handelt, erfordert deren Montage in der Höhe außerdem eine zusätzliche Verschiebebewegung in einer Richtung, die normalerweise nioht von den Hebevorrichtungen des Krans durchgeführt wird. Schließlich ergeben sich bei dem Verbinden von drei Tafeln in U-Form mit der Schließtafel schwierig zu bewältigende Arbeitsvorgänge.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und eine praktische Vorrichtung für den Einbau der Mastelemente verfügbar .zu machen, bei der einfache Mittel verwendet und ein Handeingriff weitgehend vermieden ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der genannten Art dadurch erreicht, daß durch zwei Verriegelungevorrichtungen oben auf zwei senkrechten, parallelen Tafeln
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(4) des U-förmigen Elementes (3)» durch eine Einheit aus zwei Im wesentlichen horizontalen Einzelschienen(22) auf dem oberen Teil des Kran-Innenmastes (32), die von Vorrichtungen (23,24) getragen werden, die es ermöglichen, daß sie zu beiden Seiten dieses oberen Mastes quer gleiten können; ferner durch Verriegelungsvorrichtungen (28) auf jeder Einzelschiene (22) für die Aufnahme von Verriegelungsvorrichtungen (26), die sich oben auf den dem U-förmigen Element (3) entsprechenden Tafeln (4) befinden; durch Verriegelungsvorrichtungen (31) am Ende einer jeden Einzelschiene (22), die unter dem Fuß des Kranauslegers hervoretenen; und durch eine quer am Lasthaken der Laufkatze (i4) des Krane aufgehängten, horizontalen Strebe (15), wobei diese Strebe (15) an ihren Enden Anpassungsvorrichtungen (35) trägt, die nacheinander entweder mit den oberen Verriegelungsvorrichtungen (19) des U-förmigen Elementes (3) oder den Endverriegelungsvorrichtungen (3I) der beiden Einzelschienen (22) in Eingriff kommen können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Verriegelungsvorrichtungen oben auf jeder der beiden seitlichen Tafeln (4) des U-förmigen Elementes (3) des Außenmastes eine mit den Einzelschienen (22) deutlich parallel vei-laufende Strebe (17)» die mit zwei Klammern (21) zur Verriegelung auf der oberen Traverse der Tafel (4) versehen sind, einen oberen Haken (19) niit einer öffnung (25), die zu der dem Kranmast' Abgekehrten Seite hin offen ist, und eine Querachse (26) aufweisen.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Verrichtungen für die Aufnahme des U-förmigen Elementes (3) unter jeder Einzelschiene (22) zumindest einen Haken (28) aufweisen, der sich in Richtung der Auslegerspitze des Krans öffnet und der mit der entsprechenden oberen Achse (26) der Verriegelungsstrebe (17) des U-förmigen Elementes (3) in Eingriff kommen kann.
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Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Verriegelungsvorrichtungen oben auf jeder Seitentafel (4) des U-förmigen Elementes (3) zusätzlich eine Stütze (2o) aufweisen» die auf der Strebe (17) nach oben ragt und mit einer oberen Querachse (29) versehen ist, die mit einem fest mit der entsprechenden Einzelschiene (22) verbundenen, von dieser aus nach unten ragenden Haken (3°) in Eingriff kommen kann.
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß die der Auslegerspitze des Krans zugekehrten, am Ende einer jeden Einzelschiene (22) befindlichen Handhabungs-Vorrichtungen, zumindest einen Haken (31) aufweisen, der nach unten geöffnet ist, wobei dieser Haken (31) einen der beiden Achszapfen (35) an den Enden einer horizontalen Querstrebe (15) aufnehmen kann, die ihrerseits mit dem Lasthaken der Laufkatze (14) des Krans in Eingriff kommen kann, und wobei diese Achszapfen (35) außerdem in den Öffnungen der Handhabungshaken eines jeden U-förmigen Elementes (3) des Mastes aufgenommen werden können.
Eine Abwandlung besteht darin, daß die Haupthaken eines selben U-förmigen Elementes (3) mit dem Schwerpunkt dieses Elementes eine senkrechte Ebene beschreiben, während Stützen des U-förmigen Mastelementes (3) ebenfalls senkrecht ausgerichtet sind.
Eine weitere Abwandlung besteht darin, daß die beiden Einzelschienen(22) auf dem Scheitel des Innenmastes (32) des Krans und zu seinen beiden Seiten auf Gleitrollen (24) gelagert sind, die ihre Verschiebung im einen oder anderen Sinne in der Längsrichtung ermöglichen, welche im wesentlichen im rechten Winkel zur senkrechten Achse des Kranmastes verläuft.
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Eine andere Ausgestaltung ist derart, daß die Gleitrollen der beiden Einzelschienen (22) eine kleine Kippbewegung nach oben und unten ermöglichen, um die Einzelschienen (22) im einen oder anderen Sinne zur Horizontalen leicht zu neigen.
Feiner kann die Vorrichtung derart sein, daß es infolge der Länge der beweglichen Einzelschienen (22) und der Positionierung der Aufhängehaken für das Mastelement (3) möglich ist, daß das U-förmige Element (3) durch Verschiebung der Laufkatze des Krans, deren Lasthaken am freien Ende der Einzelschienen (22) angebracht ist, in eine Stellung um den Innenmast (32) in Ausrichtung mit dem Außenmast gebracht wird.
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß jedes U-förmige Element (3) außen mit einer vierten klappbaren und verriegelbaren Schließtafel (5) versehen ist, die ein vollständiges Umschließen des Mastes und ein Verriegeln auf dem Scheitel des Außenmastes ermöglicht.
Schließlich kann die Vorrichtung derart gestaltet sein, daß die Einzelschienen (22) mit dem Drehteil des Krans fest verbunden sind, während die Gelenkstützen der Schließtafel (5) eines jeden U-Mastelementes abnehmbar sind,
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgend beschriebenen und zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Krans vor dein Beginn des Einbaues eines Elementes und der Vorrichtung zum Einbau der Elemente,
Fig. 2 die Vorderansicht eines derartigen Elementes, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Element gern. Fig. 2
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Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch das um den Innenniast zu bauende kastelement fertig ist,
Fig. 5 den Einbauvorgang des Mastelementes um den Innenmast.
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung des um den Innenmast gelegten Mastelementes vor dem Schließen der Schließtafel,
Fig. 7 eine detaillierte Ansicht der Greifstreben des Elementes und des Verrriegelungssystems auf den Einzelschienen und
Fig. 8 eine detaillierte Ansicht des Gelenksystems für die Schließtafel.
In. Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Kran 1 dargestellt, bei dem ein fertiges Mastelement 2 eingebaut ist. Vor Beginn des nächsten AnhebeVorganges des Xrans in Richtung des Pfeils F wird ein Mastelement 3 auf dem Erdboden aufgesetzt.
Das Mastelernent 3 besteht aus drei während des Transportes auseinandernehmbaren Gitter-Gliedern oder Tafeln 4, die ein U bilden, und einem Schließglied oder einer Schließtafel 5» die an Punkten 6 an die Tafeln des U angelenkt ist. (Fig. 1, 3, 6, S). Diese Gel entepunkte werden von Teilen 7 gebildet, die mit Hilfe von Achsen 9 in den Enden der Mast diagonal en ο angeordnet sind. Diese Teile oder Flansche 7 weisen an ihrem Unterteil ein Loch Io auf, welches einem Loch 11 auf dem festen Rahmen der Schließtafel 5 entspricht. Die Verbindung zwischen der angelenkten Tafel 5 und dem aus den Tafeln 4 gebildeten U wird mit Hilfe einer "Bajonett"-Achse 12 (Fig. ti) bewerkstelligt.
Das so aus den Tafeln 4, 5 bestehende und am Kran 1 einzu-
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bauende Mastelement 3 (Fig. 5 und 6) ermöglicht ein einfaches und rasches Schließen der offenen Fläche des aus den Tafeln 4 bestehenden U. Dieses Element 3 hat den Vorteil, daß es auf dem Boden weitgehend zusammengebaut werden kann. Es ist dafür bereit, die Strebeneinheit 13 aufzunehmen, di· am Lastflaschenzug 14 befestigt ist. Diese Einheit 13 (Fig. 7) besteht aus:
- einer Querstrebe 15» die einerseits am Lastflaschenzug Ik über eine Achse 16 und andererseits an zwei Strebeneinheiten 17 über zwei Achszapfen 35 befestigt ist;
- den beiden Streben 17» von denen jede einen Hauptträger 18, einen Haken 19» eine Stütze 2o und zwei Klammern 21 aufweist, die über eine Achse 21a am Hauptträger 18 befestigt sind. Diese Klammern 21 ermöglichen die Vereinigung des Mastelementes 3 mit der Strebeeinheit 13» wodurch das Ganze dann fest mit dem Lastflaschenzug Ik verbunden ist.
Auf dem Kran 1 sind zwei Einzelschienen 22 angebracht, di· sich in den Richtungen des Pfeils H auf dem festen Teil des Krans verschieben können« Diese Einzelschienen bestehen aus Trägern, deren Vorderteile sich an Punkten 23 und deren hinterere Teile sich auf Rollen 2k abstützen, die die Verschiebung erleichtern« In Ruhestellung sind die Einzelschienen 22 gegenüber der Horizontalen schräg nach unten geneigt. Auf diese Einzelschienen 22 sind einerseits Haken 28 mit maulartigen Öffnungen 27 und andererseits L-förmige Haken 3o aufgeschweißt, Diese Haken 28 und 30 dienen zur Verriegelung der E:.nzelschienen 22 mit der Strebeneinheit 13, die am Mastelement 3 befestigt ist, wobei die maulartigen öffnungen 27 der Haken 28 die Achsen 26 der Haken 19 der Streben 17 aufnehmen, während in den Haken 3o die Achsen 29 der Stützen oder Tragteile 2o aufgenommen werden* Jede Einzelschiere 22 ist zusätzlich mit einem doppelten Endhaken 3I versehen.
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Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Das Mastelement 3 wird zunächst auf dem Erdboden zusammengesetzt, indem entweder zuerst die Tafeln 4 zu einem U zusammengefügt werden, wenn sie für den Transport auseinandergenommen waren, oder indem an eine der Tafeln 4 die Tafel 5 mittels Achsen 12 angelenkt wird wenn das U bereits zusammengesetzt war.
Die Strebeneinheit 13 wird mit dem Lastflaschenzug 14 durch Befestigung der Querstrebe 15 einerseits über die Achse 16 mit diesem Flaschenzug und andererseits über ihre Achszapfen 35, die in die Öffnungen 25 der Haken 19 dieser Streben 17 eingreifen, verbunden.
Dann wird das Mastelement 3 über die Klammern 21, die von den Seitenstreben 17 getragen werden, an der Strebeneinheit 13 befestigt, wodurch die Einheit 3-13 fest mit dem Flaschenzug 14 verbunden ist.
Anschließend wird die Einheit mit Hilfe der Hebebewegung dee Krans bis auf die Ebene angehoben, auf der das Mastelement 3 am Kran eingebaut werden soll, und mit Hilfe der Verschiebung der Auslegerlaufkatze wird es auf den Einzelschienen 22 zur Verriegelung in Stellung gebracht. Der Lastflaschenzug 14 läuft zwischen den Einzelschienen 22, während die Achsen 26 der Haken 19 der Streben 17 in die Öffnungen 27 der Haken 28 der Einzelschienen 22 eingreifen und während die Achsen 29 der Stützen 2o jener Streben sich mit den Haken 3o verhaken. Es gibt so auf den Einzelschienen 22 zwei Verankerungspunkte (Fig. 4)
Die Querstrebe 15 wird dann aus dem Haken 19 der beiden Seitenstreben 17 gelöst, um durch die Verschiebebewegungen der Auslegerlaufkatze, und durch die Anhebebewegung des Krans für die Verankerung mit dem Ende der Einzelschienen 22 über die Achszapfen 35» die sich in die Haken 31 dieser Einzel-
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schienen 22 einhängen, in Stellung gebracht zu werden. Der Kran kann angehoben werden, um das Einfügen des Mastelementes um den Innenmast 32 zu ermöglichen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, werden durch die Hubbewegung in Richtung des Pfeils J die Einzelschienen 22 angehoben. Dann verursacht die Verschiebebewegung der Auslegerlaufkatze in Richtung des Pfeils K die Verschiebung des ganzen Mastelenien- tee 3 - zusammen mit den Streben 13 und den Einzelschienen 22 in Richtung des Pfeils L, wobei die Einzelschienen 22 auf den Rollen 2k abrollen, bis die Einbaxistellung des Mastelementes um den Innenmast 32 des Krans erreicht ist. Es braucht dann nur noch die sich in ihren Gelenken drehende Tafel 5 des Elementes 3 geschlossen zu werden. Damit befindet sich die Einheit an Ort und Stelle um den Innenmast 32, wo sie zusammengefügt und verriegelt wird.
Nachdem das Mastelement 3 von den Klammern 21 der Schienen 1?' freigegeben worden ist, werden die Einzelschienen 22 mit Hilfe einer Verschiebebewegung der Auslegerlaufkatze in ihre Ausgangs stellting gebracht, und mit Hilfe dieser Bewegung und der Hubbewegung des Krans wird die Strebeneinheit 13 von den Einzelschienen 22 gelöst und zur Erde abgelassen. Es kann dann eine neue Montagefolge begonnen werden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind insbesondere folgende:
- es ist möglich, das ganze Mastelement auf einmal und in einem einzigen Hubvorgang anzuheben;
- der Einbau des vollständigen Mastelementes vollzieht sich während der Hubbewegung des Krans;
- das Einrichten des Mastelementes um den Innenmast des krans herum wird mittels der Verschiebebewegung der Auslegerlaufkatze des Krans erzielt;
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- die von Hand durchzuführenden Arbeitsgänge sind auf ein Minimum reduziert, wobei das Mastelement vollständig auf dem Erdboden zusammengesetzt wird.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die Einzelschie · nen 22 und ihre Abstützungen fest mit dem festen Teil des Krans verbunden.
Die Erfindung sieht ebenfalls vor, sie mit dem such drehenden Teil des Erans fest zu verbinden. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß mit ihr ein Einbau des fiasteleraentes in vier horizontalen, senkrecht zueinander stehenden Richtungen möglich ist, was sich auf beengten Baustellen als sehr nutzbringend erveist.
In dieser Ausführungsform sind die fest mit der Schließtafel 5 verbundenen und ihr als Gelenke dienenden Stützen (die gemäß Fig. 8 die Achse 12 aufnehmen) abnehmbar, wodurch sie an irgendeinen der vier Träger des Mastes angebracht werden können.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung für den Einbau eines Mastelementes mit U-formigern Querschnitt auf dem Scheitel des Außenmastes eines Krans, wobei das Element um den überstehenden Teil des Innenmastes dieses Krans herumgreift, dessen Ausleger außerdem eine Laufkatze aufweist, über die ein Lasthaken betätigt wird, gekennzeichnet durch zwei Verriegelvmgsvorrichtungen oben auf zwei senkrechten, parallelen Tafeln (k) des U-förmigen Elementes (3)t durch eine Einheit aus zwei im wesentlichen horizontalen Einzelschienen (22) auf dem oberen Teil des Kran-Innenmastes (32), die von Vorrichtungen (23, 2k) getragen werden, die es ermöglichen, daß sie zu beiden Seiten dieses oberen Mastes quer gleiten können, ferner durch Verriegelungsvorrichtungen (28) auf jeder Einzelschiene (22) für die Aufnahme von Verrisgelungsvorrichtungen (26), die sich oben auf den dem U-föxmigen Element (3) entsprechenden Tafeln (k) befinden, durch Verriegelungsvorrichtungen (31) am Ende einer jeden Einzelschiene (22), die unter dem Fuß des Ivranauslegers hervorstehen, und durch eine quer am Lasthaken der Laufkatze (i4) des Krans aufgehängten, horizontalen Strebe (15)» wobei diese Strebe (15) an ihren Enden Anpassungsvorrichtungen (35) trägt, die nacheinander entweder mit den oberen Verriegelungsvorrichtungen (19) des U-förmigen Elementes (3) oder den Endverriegelungsvorrichtungen (31) der beiden Einzelschienen (22) in Eingriff kommen,können.
    2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn« zeichnet , daß die Verriegelungsvorrichtungen oben auf jeder der beiden seitlichen Tafeln (4) des U-fönnigen Elementes (3) des Außenmastes eine mit den Einzelschienen (22) deutlich parallel verlaufende Strebe (17), die mit
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    zwei Klammern (21) zur Verriegelung auf der oberen Traverse der Tafel (4) versehen sind, einen oberen Haken ()9) mit einer öffnung (25), die zu der dem Iiranmast abgekehrten Seite hin offen ist, und eine Querachse (2ö) aufweisen.
    3· Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für die Aufnahme des U-förmigen Elementes (3) unter jeder Einzelschiene (22) zumindest einen Haken (28) aufweisen, der sich in Richtung der Auslegerspitze des Krans öffnet und der mit der entsprechenden oberen Achse (26) der Verriegelungsstrebe (17) des U-förmigen Elementes (3) in Eingriff kommen kann.
    4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen oben auf jeder Seitentafel (4) des XJ-förmigen Elementes (3) zusätzlich eine Stütze (2o) aufweisen, die auf der Strebe (17) nach oben ragt und mit einer oberen Querachse (29) versehen ist, die mit einem fest mit der entsprechenden Einzelschiene (22) verbundenen, von dieser aus nach unten ragenden Haken (30) in Eingriff kommen kann.
    5· Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die der Auslegerspitze des Krans zugekehrten, am Ende einer jeden Einzelschiene (22) befindlichen Handhabungs-Vorrichtungen, zumindest einen Haken (3I) aufweisen, der nach unten geöffnet ist, wobei dieser Haken (31) einen der beiden Achszapfen (35) an den Enden einer horizontalen Querstrebe (15) aufnehmen kann, die ihrerseits mit dem Lasthaken der Laufkatze (i4) des Krans in Eingriff kommen kann, und wobei diese Achszapfen (35) außerdem in den Öffnungen.der Handhabungshaken eines jeden U-förmigen Elementes (3) des Mastes aufgenommen werden können.
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    6, Vorrichtung gemäß Anspruch 5» dadurch gekenn, zeichnet , daß die Haupthaken eines selben U-förmigen Elementes (3) mit dem Schwerpunkt' dieses Elementes 'eine senkrechte Ebene beschreiben) während die Stützen des U-förmigen Mastelementes (3) ebenfalls senkrecht ausgerichtet sind,
    7· Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelschienen (22) auf dem Scheitel des Innenmastes (32) des Krans und zu seinen beiden Seiten auf Gleitrollen (24) gelagert sind, die ihre Verschiebung im einen oder anderen Sinne in der Längsrichtung ermöglichen, welche im wesentlichen im rechten Winkel zur senkrechten Achse des Kranmastes verläuft«
    8, Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadaurch gekennzeichnet , daß die Gleitrollen der beiden Einzelschienen (22) eine kleine Kippbewegung nach oben und unten ermöglichen, um die Einzelschienen (22) im einen oder anderen Sinne zur Horizontalen leicht zu neigen.
    9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es infolge der Länge der beweglichen ^inzelschienen (22) und der Positionierung der Aufhängehaken für das Mastelement (3) möglich ist, daß das U-förmige Element (3) durch Verschiebung der Laufkatze des Krans, deren Lasthaken am freien Ende der Einzelschienen (22) angebracht ist, in eine Stellung um den Innenmast (32) in Ausrichtung mit dem Außenmast gebracht wird.
    1o. Vorrichtung gemäß einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes U-förmige Element (3) außen mit einer vierten klappbaren und verriegelbaren Schließtafel (5) versehen ist, die ein
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    vollständiges Umschließen des Mastes und ein Verriegeln auf dem Scheitel des Außenraastes ermöglicht.
    11. Vorrichtung gemäß einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
    Einzelschienen(22) mit dem Drehteil des Krans fest verbunden sind, während die Gelenkstützen der Schließtafel (5) eines jeden U-Mastelementes abnehmbar sind.
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