DE2318314A1 - Teleskopkran mit zusammenklappbarem ausleger - Google Patents
Teleskopkran mit zusammenklappbarem auslegerInfo
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Description
W ΗΛΝΜ/ · HUMEKSTR.« · POSTFACH TfI · TEL 10*03 · TELEQKAMME: HANAUPATENT · TELEXi 4tt47ttp«t
Etablissements LOIRECORD S. A. R. L. 11. April 1973
F-42 Charlieu (Loire), Frankreich Schu/Jg - 10 921
Teleskopkran mit zusammenklappbarem Ausleger
(Zusatz zur Patentanmeldung P 15 56 346)
DI· Erfindung betrifft einen Kran mit ausfahrbarer Säule und
Ausleger, die beide für den Krantransport in eine waagerechte Lag· klappbar sind, wobei der Ausleger aus einem an der Säule
angelenkten Fußteil und einem an diesen anklappbaren Spitzenteil zusammengesetzt ist, wobei der Spitzenteil mit dem Fußteil des Auslegers durch ein Doppelgelenk verbunden ist, dessen
einer Gelenkzapfen senkrecht zu einer durch die Säule und den Fußteil des Auslegers gelegten Vertikalebene liegt und dessen
zweiter Zap fern parallel zur Längsachse des Spitzenteils des Auslegers liegt, mit dem er direkt verbunden ist, so daß der
Spitzenteil seitlich an den Fußteil heran κ Iappbar Ist, nachdem er auf Ihn heruntergeklappt ist gemäß HauptanmeIdunq
P 15 56 346.
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In der Hauptanmeldung ist ein Kran mit einem te Ieskopierbaren
Mast und einem Ausleger beschrieben, der in zwei Ebenen zusammengeklappt werden kann, um seine räumliche Ausdehnung
wlhrend des Transports zu verringern. Dabei ermöglicht die Form bzw. Führung des Teleskopsei Is eine Mechanisierung der
Ein- und Ausklappbewegungen des Auslegers (Fig. 3, 4 und 6
der Hauptanmeldung). Ein Doppe Ischarnier verbindet die Obergurte des Auslegerfußes bzw. Fußteils und der Auslegerspitze
bzw. des Spitzenteils (Fig. 7 und 8 der HauptanmeI dung), wahrend eine Führung (Fig. 5 der hauptanmeI dung) auf den Obergurt
des Spitzenteils in unmittelbarer Nähe des Doppe I ge Ienks aufgeschweißt ist. Das Teleskopseil geht unter dieser Führung
durch, um ein Ausfluchten des Fußteils und des Spitzenteils durch Te Ieskopieren des Mastwerks zu ermöglichen. Wenn diese
Ausfluchtung erreicht ist, werden der Fuß- und der Spitzenteil mittels Zapfen so verriegelt, daß sie ein starres Element
ergeben.
Der Nachteil einer solchen Vorrichtung besteht darin, daß eine Bedienungsperson in den Ausleger klettern muß, um die Zapfen,
die die starre Verbindung zwischen dem Fuß- und dem Spitzenteil sicherstellen, an Ort und Stelle zu bringen. Dieses Vorgehen ist wegen der Länge des Auslegers dieses Krantyps schwierig und auch gefährlich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil bei einem Kran der genannten Art zu vermeiden, indem ein
Teleskopkran mit abgeknicktem Ausleger gemäß der HauptanmeI dung verwirklicht wird, bei dem das Einrichten der Verbindungselemente zwischen dem Auslegerfuß und der Auslegerspitze bequem
und sicher durchgeführt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Kran der
genannten Art dadurch erzielt, daß der Gelenkzapfen des Doppelgelenks herausnehmbar ist, wogegen von zwei Stangen die eine
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mit ihrem einen Ende am Ende des Obergurtes des FußteiIs und
die andere mit ihrem einen Ende am Ende des Übergurts des Spitzenteils angelenkt ibt, wobei die anderen Enden dieser
Stangen in der Transportstellung des Krans frei und in bezug
auf die Untergurte des Fußtei Is und des SpitzenteiIs derart
angeordnet sind, daß sie beim Aufstellen miteinander verbunden
werden können, und wobei die Anordnung derart ist, daß während des Aufsteilens und bei senkrechter Stellung des Fußteils,
an welchem das Spitzenteil über das Doppelgelenk angelenkt ist, die Enden in bezug auf die Untergurte des Fußteils
und des Spitzenteils aneinanderstoßen und mittels einer Befestigung
miteinander verbunden werden können, wobei der Gelenkzapfen des Doppe I ge I enks herausgenommen und zur Verbindung der
freien Enden der beiden Stangen benutzt wird und wobei so die Befestigungen und die Verbindungen vom Boden her in Mannshöhe
durchgeführt werden können, während die beiden Stanqen bei den
folgenden AufsteI I phasen das Doppelgelenk ersetzen, um das
Fußtefl mit dem Spitzenteil zu verbinden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Kran derart, daß
die Enden in bezug auf das Fußteil und das Spitzenteil ein abgeschrägtes Profil aufweisen, so daß ihre Untergurte aneinanderstoßen,
wenn sich die Fuß- und Spitzenteile dieses Auslegers um einen Winkel zwischen 90 und"120 öffnen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Kran dergestalt,
daß die Führung für das Steuerseil in der Nähe eines Untergurts des Spitzenteils befestigt ist, und zwar nur an
einer Seite des Auslegers und in der Nähe der Anlenkung dieses Untergurtes an dem entsprechenden Untergurt des Fußteils.
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß sich während der
ersten Stufe des Anhebens des Auslegers der Gelenkzapfen der beiden Fuß- und Spitzenteile auf dem Obergurt dieser Teile
befindet, während er in einer zweiten Stufe auf die Untergurte dieser Teile verlegt ist.
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Der Kran kann auch dergestalt sein, daß der herausnehmbare
Querzapfen des Doppe I ge Ienks nach der Herausnahme dazu dient,
die beiden Stangen miteinander zu verbinden.
Außerdem ist es möglich, daß der Kran bei einer Ortsveränderung in eine Ruhestellung gebracht werden kann, ohne daß es
nötig wäre, den Ausleger in sich zusammenzuklappen, wodurch
die Arbeitsgänge verringert werden können und erhebliche Zeit eingespart werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel besteht darin, daß es die
zwischen dem Fußteil und dem Spitzenteil hergestellte einseitige Verbindung in Form der Befestigung ihrer Untergurte
ermöglicht, das Fußteil am Mastwerk anliegen zu lassen, während das Spitzenteil in der Nähe des Krans verbleibt, sowie
daß die zum nachfolgenden Aufstellen des Krans notwendigen
Bemühungen erheblich verringert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem zeichnerisch dargestellten AusführungsbeispieI näher erläutert.
Es ze i gen:
Fig. 1 eine Detai I ansicht aus Fig. 4 der Fuß- und Spitzenteile in vergrößertem Maßstab, die zu Deginn der
nachfolgenden Arbeitsgänge durch das Doppe Ischarnier
miteinander verbunden sind,
Fig. 2 eine der Fig. -1 entsprechende Deta i I ans i cht aus Fig. 5,
wobei die Fuß- und Spitzenteile lediglich durch Gelenkstangen und durch die Befestigung ihrer Untergurte
miteinander verbunden sind,
Fig. 3 eine vergrößerte Detai I ansicht aus Fig. 6 bei waagerechter Anlenkung des Auslegers,
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Fig. 4 eine schematische Ansicht eines erf i nilungsqemäßen
Krans in der Stellung für den Anschluß seiner AuslegereIemente,
Fig. 5 und 6 Ansichten entsprechend Fig. 4, die das Te Ieskopieren des inneren Mastes bzw. der Säule und
das Linrichten des Auslegers in seine horizontale Lage darstellen, und
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Krans gemäß Fig. 4 bis 6
zur Verdeutlichung der relativen Stellungen der Auslegere
I emente beim Zusammenlegen des Krans beispielsweise
für eine ürtsveränderung.
Zur Vereinfachung der Beschreibung werden die gleichen Bezugszahlen verwendet wie in den Zeichnungen der Hauptanmeldung.
Der in den Zeichnungen dargestellte Kran weist ein bewegliches Chassis oder Fahrgestell 1, einen Drehsockel 2 und ein Mastelement
bzw. eine Säule 5 auf, in dessen Inneren sich ein
Teleskopelement Π verschiebt. Dieses trägt eine Gelenkachse,
um welche einerseits eine Gelenkstrebe bzw. schwenkbare
Stütze 16 und andererseits die. Basis eines Fußteils 17 des
Verteilerauslegers schwenkt. An seinem anderen Ende ist
dieser Ausleqerfuß 17 an einer Auslegerspitze 18 angelenkt.
Zwischen dem Ausltjgerfuß 17 und der Auslegerspitze 18 befindet
sich eine doppelte Gelenkvorrichtung. Diese weist wie in der
Hauptanmeldung ein Doppe Ischarnier 19 mit einer horizontalen
Querachse bzw einem Gelenkzapfen 31 auf, die bzw. der von einem mit dem ÜDergurt 20 des Auslegerfußes 17 fest verbundenen
AnbatzstüGk oder Steg 32 getragen wird. Ferner ist an dem Gelenkzapfen 31 ein Gabelstück 33 angelenkt, dessen Arme um
den Steg 32 greifen. Ein Gelenk oder zweiter Gelenkzapfen 34 ist fest mit dem freien Ende des Gabelstücks 33 verbunden und
senkrecht an dem Gelenkzapfen 31 angelenkt. Zwei durchbohrte
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Flansche oder Laschen 35 befinden sich am Obergurt 21 .des
Spitzenteils 18 und sind am zweiten Zapfen 34 angelenkt, wobei der Gelenkzapfen 31 gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung
herausnehmbar ist. Andererseits ist entsprechend der Gelenkvorrichtung der Hauptanmeldung zur Verwendung beim Transport
des Krans und während seiner ersten AufsteI I phase eine zweite
Verbindungsvorrichtung zwischen dem Auslegerfuß 17 und der
Auslegerspitze 18 vorgesehen, die aus zwei Gelenkstangen 201
und 202 besteht, welche jeweils mit einem ihrer Enden bei am Obergurt 20 des Auslegerfußes 17 bzw. bei 204 am Obergurt
21 der Auslegerspitze 18 angelenkt sind. Die Stangen 201 und 202 weisen an ihren anderen Enden bei 2ü5 bzw. 206 eine Bohrung auf, damit sie mittels Befestigungsvorrichtungen in
nachfolgend beschriebener Weise miteinander verbunden werden
können.
insbesondere aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Enden des Auslegerfußes 17 und der Auslegerspitze 18 überdies eine
Abschrägung aufweisen, so daß ihre Untergurte 207 bzw. 208 zusammenstoßen können, wenn sich die Fuß- 17 und Spitzenteile 18 über einen Winkel zwischen 90 und 120 öffnen
(wobei in den Figuren nur jeweils ein Untergurt 207 bzw. 20H dargestellt ist). Diese Untergurte sind an ihren aneinanderstoßenden Enden durchbohrt, damit sie mittels einer Befestigungsvorrichtung verbunden werden können, was noch genauer
beschrieben werden wird.
Schließlich ist eine Führung 45 - 46 für das Steuerseil statt wie bei der Hauptanmeldung am Obergurt 21 der Auslegerspitze 18 in der Nähe eines Untergurtes 208 dieser
Auslegerspitze 18 befestigt, das heißt an nur einer Seite
des Auslegers und in der Höhe des ersten Knotenpunktes der DiagonaI verstrebung (Fig. 2).
-· 1 —
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Wie bei der Hauptanmeldung wird das Aufstellen des Krans einschließlich des Ausklappens des Auslegers 17 - 18 über ein
einziges Seil 8 gesteuert, das mit einem Ende an einer Windentrommel, die vom Drehsockel 2 getragen wird, und das mit seinem
anderen Ende an einem Punkt 44 am Obergurt 21 det Auslegerspitze 18 verankert ist.
Zu Beginn wird wie bei der Hauptanmeldung verfahren, um den
Kran in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zu bringen, in der das Mastwerk 5-11 senkrecht steht, der Auslegerfuß 17
senkrecht an diesem Mastwerk anliegt und die Auslegerspitze
am Auslegerfuß 17 über ihr Doppe Ischarnier abgelenkt und in
Mannshöhe am Teleskopseil 8 aufgehängt ist, auf welches eingewirkt wird, um die Enden der Untergurte des Auslegerfußes
und der Untergurte 208 der Auslegerspitze 18 zusammenzubringen.
Wenn diese Enden zusammenliegen, werden sie mit zwei Befestigungsvorrichtungen 209 (Fig. 1) verbunden. Dann wird die
Querachse bzw. der Gelenkzapfen 31, der das Doppelgelenk 19 mit dem am Obergurt 20 des Auslegerfußes 17 fest angebrachten
Ansatzstück 32 verbindet, gelöst, und dieser Gelenkzapfen 31 wlfd dazu benutzt, die freien Enden der Gelenkstangen 201 und
202 über deren Bohrungen 205 und 206 miteinander zu verbinden {Fig. 2). Dieser Arbeitsgang vollzieht sich vom Boden aus in
Mannshöhe. Wenn die Stangen anschließend mit den Gelenkzapfen 31 verbunden sind, wird anschließend wie bei der Hauptanmeldung verfahren; das heißt die Auslegerspitze 18 wird bis
zum Boden abgesenkt, wonach das Seil 8 gelockert und über die Führung 45 - 46 gelegt werden kann, um ,· u vermeiden, daß sich
die Aus J 0|jersp i t ze 18 während der Te I eskop i erung des Inneninastes 11, die nun eingeleitet wird, wieder anhebt. Durch
das Te Ieskopieren wird die Ausfluchtung der beiden Elemente
ijnd 18 des Auslegers automatisch bewirkt, und er braucht nur
noch in seine waagerechte stellung gebracht zu werden (Fig. 5 6 und Fig. 3).
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Die vorliegende Zusatzerfindung weist folgende Vorteile auf:
die Bedienungspersonen können die Befestigung .der Auslegerelemente
vom Boden her durchführen, da die am Auslegerfuß mit dem Doppelgelenk 19 angelenkte Auslegerspitze 18 in
Mannshöhe aufgehängt ist;
dieser Arbeitsgang wird durch die Möglichkeit erleichtert,
das Teleskopseil als Manövriervorrichtung zu benutzen, um
die zu befestigenden Elemente in ihre genaue Lage zu
bringen;
wenn der Kran in Runestellung gebracht werden soll, ohne daß, um. Zeit zu sparen, der Auslegei zusammengeklappt wird, was
auf Baustellen häufig vorkommt^ wird der Auslegerfuß 17 an
das Mastwttrk 5 angelegt, während die Auslegerspitze IH in
der Nähe des Krans aufsetzt (Fig. 7). Dabei ist einerseits der Raumbeciorf in bezug auf bekannte Kräne verringert und
andererseits sind wesentlich geringere Bemühungen beim Wiederaufstellen
des Krans erforderlich, als wenn der Fuß und
die Auslegerspitze eine feste Einheit bilden;
mit der Vorrichtung kann ferner auch ein erheblicher Zeitgewinn erbracht werden, indem alle Risiken vermieden werden,
die sich bei der haupterf?ndung durch die Notwendigkeit
ergeben, in den Ausleger zu klettern.
Ansprüche:
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Claims (5)
- AnsprücheKran mit ausfahrbaier Säule und Ausleger, die beide für den Krantransport in eine waagerechte Lage klappbar sind, wobei der Ausleger aus einem an der Säule angelenkten Fußteil und einem an diesen anklappbaren Spitzenteil zusammengesetzt ist, wooei der Spii.enteil mit dem Fußteil des Auslegers durch ein üoppel^elenk verbunden ist, dessen einer Gelenkzapfen senkrecht zu einer durch die Säule und den Fußteil des Ausl.yers gelegten VertikaI ebene liegt und dessen zweiter Zapfen parallel zur lüngsachse des Spitzenteils des Auslegers liegt, mit dem er direkt verbunden ist, so daß der Spitzentei I seitlich an den Fußteil herankIappbar ist, nachdem er auf ihn heruntergeklappt ist, gemäß Hauptanmeldung P 15 56 346, dadurch g e kennzei chnet, daß der Gelenkzapfen (31) des Doppe I ge Ienks (19) herausnehmbar ist, wogegen von zwei Stangen (201, 2Ü2) die eine (201) mit ihrem einen Ende am Ende des Obergurtes (20) des Fußteils (17) und die andere (202) mit ihrem einen Ende am Ende des Obergurts (21) des Spitzenteils (18) angelenk-f ist, wobei die anderen Enden dieser Stangen (201, 202) in der TransportsteI Iung des Krans frei und in bezug auf die Untergurte (207, 208) des Fußteils (17) und des Spitzenteils (18) derart angeordnet sind, daß sie beim Aufstellen miteinander verbunden werden können, und wobei die Anordnung derart ist, daß während des Aufstellens und bei senkrechter Stellung des Fußteils (17), an welchem das Spitzenteil (18) über das Doppelgelenk (T9) angelenkt ist, die Enden in bezug auf die Untergurte (207, 208) des Fußteils (17) und des Spitzenteils (18) aneinanderstoßen und mittels einer Befestigung miteinander verbunden werden können, wobei der Gelenkzapfen (31) des LoppeI ge I enks (19) herausgenommen und zur Verbindung der freien Enden der beiden Stangen (201, 202) benutzt wird, und wobei so die Befestigungen und die Ver-- 10 -309846/0363- Ιϋ -bindungen vom Boden her in Mannshöhe durchgeführt werdenkönnen, während die beiden Sianyen (201, 202) bei den folgenden AufsteI I phasen das Doppelgelenk (19) ersetzen, um das Fußteil (17) mit dem Spitzenteil (IH) zu verbinden.
- 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden in bezug auf das Fußteil (17) und das Spitzenteil (18) ein abgeschrägtes Profil aufweisen, so daß ihre Untergurte (207, 208) aneinanderstoßen, wenn sich die Fuß- (17) und Spitzenteile (18) d ieses
öf fnen.dieses Auslegers um einen Winkel zwischen 90 und 120 - 3. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (45 - 46) für das Steuerseil (8) in der Nähe eines Untergurts (208) des Spitzenteils (18) befestigt ist, und zwar nur an einer Seite des Auslegers und in der Nähe der Anlenkung dieses Untergurtes (208) an dem entsprechenden Untergurt (207) des Fußteils (17).
- 4. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich während der ersten Stufe des Anhebens des Auslegers der Gelenkzapfen (31) der beiden Fuß- und Spitzenteile (17, 18) auf dem Obergurt (20, 21) dieser Teile befindet, während er in einer zweiten Stufe auf die Untergurte (207, 208) dieser Teile verlegt ist.
- 5. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der herausnehmbare Querzapfen (31) des Doppe I gelenks (19) nach der Herausnahme dazu dient, die beiden Stangen (201, 202) miteinander zu verbinden.- 1 1309846/0363Kran nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Ortsveränderung in eine Ruhestellung gebracht werden kann, ohne daß es nötig wäre, den Ausleger in sich zusammenzuklappen, wodurch die Arbeitsgänge verringert werden können und erhebliche Ze it eingespart werden kann.Kran nach Anspruch 6, dadurch gekennz θ Γ <£'h net, daß es die zwischen dem Fußteil (17) und dew Spitzenteil <18) hergestellte einseitige Verbindung in Form der Befestigung ihrer Untergurte (207, 208) ermöglicht, das Fußteil (17) am Mastwerk (5 - 11) anliegen zu lassen, während das Spitzenteil (18) in der Nähe des Krans verbleibt, sowie daß die zum nachfolgenden Aufstellen des Krans notwendigen Bemühungen erheblich verringert werden.309846/0363Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B66C 23/34 |
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Free format text: NOLY, JEAN, LA CLAYETTE, SAONE ET LOIRE, FR |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: LOIRECORD S.A., CHARLIEU, LOIRE, FR |
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Free format text: STRACKE, A., DIPL.-ING. LOESENBECK, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4800 BIELEFELD |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |