DE2056100C3 - Notbrücke - Google Patents

Notbrücke

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DE2056100C3
DE2056100C3 DE19702056100 DE2056100A DE2056100C3 DE 2056100 C3 DE2056100 C3 DE 2056100C3 DE 19702056100 DE19702056100 DE 19702056100 DE 2056100 A DE2056100 A DE 2056100A DE 2056100 C3 DE2056100 C3 DE 2056100C3
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bridge
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Expired
Application number
DE19702056100
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English (en)
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DE2056100A1 (de
DE2056100B2 (de
Inventor
Fausto Giubiasco Tessin Cattaneo (Schweiz)
Original Assignee
Ferriere Cattaneo S.A., Giubiasco, Tessin (Schweiz)
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Publication date
Priority claimed from CH1739969A external-priority patent/CH495468A/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Notbrücke aus in Längsführungen gegenseitig verschiebbaren, auf gleicher Höhe liegenden und miteinander zu einer Trageinheit verbundenen Trägern.
Eine derartige Konstruktion läßt sich der US-PS 26 743 entnehmen. Sie besteht aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten Längsträgern, die durch teleskopartig ausfahrbare Teile gebildet sind. Beim Aufbauen einer derartigen Brücke muß jeder dieser Längsträger einzeln ausgezogen werden. Hierfür muß eine Person vom Brückenkopf her über den auf der Gegenseite noch nicht abgestützten Längsträger klettern, was nicht nur gefährlich, sondern auch zeitaufwendig ist. Die zwischen den einzelnen Längsträgern erforderlichen Querverbindungen können nicht an Land eingebaut werden, sondern müssen nach dem erfolgten Ausziehen der Längsträger montiert werden.
Hierdurch wird die Montagezeit erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Notbrücke zu entwerfen, die, ausgehend von einem Brückenkopf, eine rasche Montage und Demontage ohne Einsatz aufwendiger Hilfseinrichtungen zuläßt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die gegenseitig verschiebbaren Träger ein aus stehenden Seitenträgern und einem liegenden Querträger gebildeter Hauptträger und ein im wesentlichen gleich langer, innerhalb der Seitenträger angeordneter, einen auf dem Querträger des Hauptträgers abgestützten Stegteil und zwei zueinander parallele, gelenkig mit dem Stegteil verbundene, in die Ebene des Stegteils auf die Querträger umklappbare und damit zu einer Trageinheit verbindbare Seitentragteile aufweisender Hilfsträger sind.
Der Hilfsträger der neuen Brückenkonstruktion dient einerseits als Hilfe zur Montage bzw. Demontage für den Hauptträger und andererseits als tragender Teil der fertig erstellten Brücke. Nach beendeter Montage werden die Seitentragteile des Hilfsträgers umgeklappt und mit den Querträgern des Hauptträgers zu einer Trageinheit verbunden. Der Hauptträger kann also schwächer dimensioniert sein, da die Nutzlast vom Hauptträger und dem mit diesem verbundenen Hilfsträger gemeinsam getragen wird. Die Notbrücke läßt sich auch für große Spannweiten einsetzen.
Die Notbrücke gemäß der Erfindung kann von einem Brückenkopf aus erstellt weiden, ohne daß das Montagepersonal die Brücke betreten muß, bevor diese am gegenüberliegenden Ende abgestützt ist. Nach dem Herunterklappen der Seitentragteile des Hilfsträgers läßt sich die Brücke über den Stegteil des Hilfsträgers gefahrlos begehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Endteiles einer aus Einzelelementen zusammengesetzten zweistöckigen Brücke,
F i g. 2 den Grundriß einer Versteifungskonstruktion für die Brücke nach Fig. 1,
Fig.3 den Grundriß der Brücke nach Fig. 1 zum Zusammenbau mit einer in Längsrichtung der Hauptbrücke verlaufenden Hilfsbrücke mit hochgeklappten Seitenwänden,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 5 den Grundriß der Brücke wie Fig. 3 mit Hilfsbrücke mit umgeklappten Seitenwänden,
F i g. 6 einen Querschnitt entlang der Linie B-B der Fig. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht zweier Einzelelemente beim Zusammenbau,
F i g. 8 eine Seitenansicht und
F i g. 9 einen Grundriß von miteinander im Eingriff stehenden Koppelungsstücken zweier Einzelelemente und
Fig. 10 bis 16 einen schematischen Ablauf des Montagevorganges einer einstöckigen Brücke.
F i g. 1 zeigt einen Teil einer aus Einzelelementen zusammengesetzten zweistöckigen Brücke im fertig montierten Zustand. Sie setzt sich aus einer Hauptbrükke und einer mit dieser fest verbundenen Hilfsbrücke zusammen, die gemeinsam eine Trageinheit bilden. In der in der F i g. 1 dargestellten Seitenansicht sind nur die Teile einer der zwei gleich gebauten Seiten der
Hauptbrücke erkennbar. Sowohl Haupt- wie Hilfsbrükke sind aus gleich gestalteten und untereinander auswechselbaren Einzelelementen zusammengebaut Die zweistöckige Brücke besteht aus jeweils aufcinandergesetzten und starr miteinander verbundenen Fachwerkelementen gleicher Art. Die beiden Portalstücke 1 und 2, die zur Abstüt?r.ng der Brücke dienen, ruhen auf zwei fest im Boden verankerten Auflagern 3 und 4, wobei das Auflager 4 zusätzlich noch die Auffahrtsrampe 5 der Brücke stützt Der erste Elemententeil der Brücke besteht aus zwei fachwerkar- tig ausgebildeten Tragwänden 6 und 7. die über noch näher zu beschreibende Koppelungsteile 8 mit den beiden Portalstücken 1 und 2 verbunden sind. Eine zusätzliche Bolzenverbindung 9 soll eine gute Befestigung der Tragwände 6 und 7 an den Portalstücken gewährleisten. Der nächste Brückenelemententeil besteht wie der erste Elemententeil aus zwei gleichen Tragwänden 6a und 7a, die über Koppelungsteile 8 und Boizenverbindungen 9 mit den Tragv. änden 6 bzw. 7 des ersten Brückenelementes verbunden sind. An den oberen Längsprofilträgern der Tragwände 6 und 6a sind Träger 10 zum Montieren einer Versteifungskonstruktion befestigt.
Eine solche Versteifungskonstruktion ist in F i g. 2 dargestellt. Sie besteht aus Querträgern 11 und Diagonalträgern 12, die untereinander und mit den Trägern 10 der Tragwände fest verbunden sind. Die Befestigung der Diagonalträger 12 an den Portalstücken erfolgt über ein an einem oberen Portalquerträger 13 angebrachten Verbindungsstück 14. Auße< die am Portalquerträger befestigten Diagonalträger sind alle Querträger 11 und Diagonalträger 12 untereinander gleich.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Grundriß und im Querschnitt eine Hauptbrücke mit einer in dieser verschiebbar geführten Hilfsbrücke vor Beendigung des Zusammenbaus. Die im wesentlichen gleich langen Brücken liegen auf gleicher Höhe und sind in ihrer für die Verbindung richtigen gegenseitigen Lage. Die Seitenwände der Hauptbrücke setzen sich wie in F i g. 1 aus den Tragwänden 6 und 7 zusammen, die mit den Koppelungsteilen 8 mit den Portalstücken 1 und 2 oder den benachbarten Tragwänden verbunden sind. Die beiden Seiten der Hauptbrücke werden durch einen oberen und einen unteren Portalquerträger 13 bzw. 15 an den beiden Portalstücken, wie auch mit an den unteren Tragwänden 7 angebrachten Querträgern 16 zusammengehalten. Zur unterseitigen Längsführung zwischen Haupt- und Hilfsbrücke sind über die ganze Länge verteilt an einigen der Querträger 16 Rollen 17 befestigt. Zur oberseitigen Führung sind an den seitlichen Tragwänden der Hauptbrücke abgestützte Querträger 18 mit Rollen 19 vorgesehen, die nach Beendigung des Zusammenbaus demontiert werden. Die aus Einzelelementen zusammengesetzte Hilfsbrükke hat ein das Bodenstück bildendes Stegteil 20, an dessen Längsseiten zwei fachwerkartig gestaltete Seitentragteile 21 gelenkig angebracht sind. Jede der zwei Seitentragteile weist einen unteren und einen oberen rechteckigen Längsgurt 22 bzw. 23 auf, die in den Rollen 17 bzw. 19 geführt sind. Die oberen Längsgurte 23 tragen in ihrer Längsrichtung regelmäßig angeordnete, auf die Seitentragteile 21 senkrecht stehende Arme 24, deren Enden bei senkrecht zum Stegteil 20 aufgeklappten Seitentragteilen 21 ineinandergreifen und durch einen Verbindungsbolzen 25 zusammengehalten werden, um die Seitentragteile 21 der Hilfsbrücke während des Zusammenbaus in aufgeklappter Stellung zu halten.
In den F i g. 5 und 6 sind im Grundriß und im Querschnitt der letzte Schritt des Zusammenbaus dargestellt. Die Seitentragteile 21 werden durch Lösen der Verbindungsbolzen 25 auseinandergeklappt und kommen parallel zum Stegteii 20 auf den Querträgern 16 der Hauptbrücke zu liegen und werden mit den Querträgern verbunden, womit die Hilfsbrücke mit der Hauptbrücke eine Trageinheit bildet Die Arme 24 der Hilfsbrücke stehen nun parallel zu den Tragwänden der Hauptbrücke und können an diesen als seitliche Verstrebung befestigt werden. Die Einzelelemente der Hauptbrücke und der Hilfsbrücke weisen gleiche Länge auf. Die Koppelungsteile der Elemente der Hilfsbrücke sind analog zu denjenigen der Hauptbrücke ausgebildet.
F i g. 7 zeigt den Anbau eines Einzelelementes 27 an ein Einzelelement 26. Zuerst wird das untere Koppelungsstück 28 der Einzelelemente 27 in das untere Koppelungsstück 29 am Einzelelement 26 geschoben und die beiden Koppelungsstücke durch einen Bolzen 30 miteinander drehbar verbunden. Anschließend wird das obere Koppelungsstück 31 durch Schwenken des Einzelelementes 27 um den unteren Bolzen 30 in das obeio Koppelungsstück 32 am Einzelelement 26 geschoben und die Verbindung durch einen Bolzen gesichert. Die beiden Bohrlöcher 33 und 34 an den beiden Einzelteilen sind nun zentriert und erlauben das Durchschieben eines Verbindungsbolzens.
Die F i g. 8 und 9 zeigen im Seiten- und Grundriß die Ausbildung der miteinander im Eingriff stehenden Koppelungsstücke zweier Einzelelemente. Von diesen sind Längsträger 35 und 36 in Form eines I-Profilträgers dargestellt. Als Verlängerung der Flansche sind an beiden Flanschenden jedes der beiden Längsträger 35 und 36 je zwei gleich ausgebildete Koppelungsstücke 37 und 38 angenietet. Die Koppelungsstücke 37 des Längsträgers 35 sind so plattenförmig ausgebildet, daß sie in die gabelförmigen Koppelungsstücke 38 am anderen Längsträger 36 eingeschoben werden können. An der vorderen, abgerundeten Schmalseite der plattenförmigen Koppelungsstücke 37 sind Anschlagnocken 39 angebracht. An den gegen das Trägerinnere liegenden Seiten der gabelförmigen Koppelungsstücke 38 ist eine Führungsnase 40 angeschweißt, die beim Zusammenschieben Jer beiden Koppelungsstücke 37 und 38 auf eine zwischen den Koppelungsstücken 37 eingepaßte, nach unten geneigte Führungsschiene 41 ausläuft. Die beiden Koppelungsstücke 37 und 38 weisen Bohrungen auf, durch die im zusammengebauten Zustand ein Verbindungsbolzen 42 geschoben wird. Eine bei jedem Zusammenbau genaue Zentrierung der Bohrlöcher und damit der Längsträger ist durch die an den gabelförmigen Koppelungsstücken 38 anstoßenden Anschlagnocken 39 und durch die von der Führungsschiene 41 geführten und mit dem Koppelungsstück 38 verbundene Führungsnase 40 gewährleistet. Jeder Längsträger der Einzelelemente für die Haupt- und die Hilfsbrücke trägt auf der einen Seite ein plattenförmiges und auf der anderen Seite ein gabelförmiges Koppelungsstück.
Die Fig. 10 bis 16 zeigen schematisch die einzelnen Montageschritte beim Zusammenbau einer einstöckigen Brücke. Fig. 10 zeigt einen Montagebock 43 mit Aufhängearmen 44 und unteren Vorschubrollen 45 und ein Brückenauflager 46 mit Ablaufrollen 47 und Stützvorrichtung 48 sowie den ersten aus Einzelelementen zusammengesetzten Teil eines Hilfsträger 49, der
einerseits auf der Stützvorrichtung 48 des Brückenauflagers 46 abgestützt und andererseits an den Aufhängearmen 44 im Montagebock 43 aufgehängt ist. Die Hilfsbrücke ist nun bereit zur Aufnahme des ersten Teiles der Hauptbrücke.
In Fig. 11 wird dieser erste aus Einzelelementen zusammengebauter Teil der Hauptbrücke mittels der an einem oberen Querträger der Hauptbrücke befestigten Rollen 52 auf dem Hilfsträger 49 vorgeschoben, wobei sie sich auf die Vorschubrollen 45 des Montagebocks 43 abstützt. Die übrigen an Querträgern des Hauptträgers 50 befestigten Rollen 51, 53 und 54 sind in dieser Montagephase unbelastet.
Durch weiteres Ansetzen von Einzelteilen am freien Ende des Hauptträgers 50 und entsprechendes Verschieben entlang des Hilfsträger 49 klappt die Hauptbrücke, wie in Fig. 12 gezeigt, die Stützvorrichtung 48 des Brückenauflagers 46 um und setzt sich auf die Ablaufrollen 47 ab. Der Hilfsträger 49 ruht nun auf den unteren Rollen 54 des Hauptträgers 50. Die oberen Rollen 52 werden entlastet. Der Hilfsträger 49 wird nun von den Aufhängearmen 44 des Montagebockes 43 gelöst. Dadurch übernehmen die Rollen 51,52,53 und 54 die Führung und Abstützung der Hilfsbrücke. Diese wird nun gleichzeitig mit dem Anbau von weiteren Einzelelementen in der Hauptbrücke vorgeschoben (Fig. 13). Gleichzeitig wird im Montagebock 43 der Hauptträger 50 aufgebaut und von Führungsrollen 55 des Montagebocks 43 und den Ablaufrollen 47 des Brückenauflagers 46 geführt über das Brückenauflager 46 hinaus vorgeschoben. Wie in Fig. 14 gezeigt, dient der vorgeschobene und über das Brückenauflager 46 auskragende Hauptträger 50 als Führung für die fertig zusammengebaute Hilfsbrücke, die nun über das Hindernis bis zum Erreichen der Gegenseite vorgerollt und auf eine Stütze 57 des gegenüberliegenden Lagers
56 abgesetzt wird. Die maximal zulässige Auskragung der Hauptbrücke hängt von der Brückenspannweite ab. Die Hilfsbrücke dient nun als Montagebahn für die Hauptbrücke, die an ihrem Ende angebaut und zugleich auf der Hilfsbrücke mittels der Rollen 52, 53,54 und 55 vorgeschoben wird. Sobald die Hauptbrücke über dem Lager 56 steht, wird die die Hilfsbrücke tragende Stütze
57 gesenkt und die Hauptbrücke auf das Widerlager 58 abgesetzt. Anschließend werden die unteren Rollen 53 und 54 niedergeklappt und die Hilfsbrücke auf die Querträger der Hauptbrücke gesenkt (Fig. 16). Nun werden, wie in F i g. 5 gezeigt, die Seitenwände der Hilfsbrücke heruntergeklappt und mit der Hauptbrücke fest verbunden. Nach Verlegen des Fahrbahnbelages und Abbrechen des Montagebocks 43 ist die Brücke betriebsbereit.
Die Demontage der Brücke erfolgt unter Verwendung des Montagebockes in zum Zusammenbau analoger umgekehrter Reihenfolge.
Eine zweistöckige Brücke baut sich aus einer einstöckigen auf, indem auf der dem Hindernis zugekehrten Seite des Montagebocks fortlaufend die Einzelelemente des zweiten Stockwerkes auf das untere Stockwerk aufgesetzt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Notbrücke aus in Längsführungen gegenseitig verschiebbaren, auf gleicher Höhe liegenden und miteinander zu einer Trageinheit verbundenen Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitig verschiebbaren Träger ein aus stehenden Seitenträgern und einem liegenden Querträger (16) gebildeter Hauptträger (50) und ein im wesentlichen gleich langer, innerhalb der Seitenträger angeordneter, einen auf dem Querträger (16) des Hauptträgers (50) abgestützten Stegteil (20) und zwei zueinander parallele, gelenkig mit dem Stegteil (20) verbundene, in die Ebene des Stegteils (20) auf die Querträger (16) umklappbare und damit zu einer Trageinheit verbindbare Seitentragteile (21) aufweisender Hilfsträger (49) sind.
2. Notbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Seitenträger des Hauptträgers (50) als auch die Seitentragteile (21) des Hilfsträgers (49) aus lösbar miteinander verbundenen Fachwerkelementen gebildet sind.
3. Notbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentragteile (21) des Hilfsträgers (49) an dem vom Stegteil (20) abgewandten Ende abstehende Arme (24) aufweisen, die bei gegenüber dem Stegteil (20) hochgeklappten Seitentragteilen (21) lösbar miteinander verbunden sind.
4. Notbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Längsführungen Rollen (17, 19 und 51 bis 54) gehören, die bei gegenüber dem Stegteil (20) hochgeklappten Seitentragteilen (21) zwischen dem Hilfsträger (49) und den Querträgern (16) des Hauptträgers (50) sowie weiteren, die Seitenträger oberhalb des Hilfsträgers (49) miteinander verbindenden Querträgern (18) angeordnet sind.
5. Notbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Brückenauflager (46) als Führung für den Hauptträger (50) für dessen Verschiebung.
6. Notbrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenauflager (46) eine beim Vorschieben des Hauptträgers (50) durch diesen ausschaltbare Stützvorrichtung (48) für den Hilfsträger (49) aufweist.
DE19702056100 1969-11-21 1970-11-14 Notbrücke Expired DE2056100C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1739969A CH495468A (de) 1969-11-21 1969-11-21 Notbrücke
CH1739969 1969-11-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2056100A1 DE2056100A1 (de) 1971-05-27
DE2056100B2 DE2056100B2 (de) 1976-07-22
DE2056100C3 true DE2056100C3 (de) 1977-03-03

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