DE2528114C3 - Vorschubrüstung zum Herstellen des Überbaus von Spannbetonbrücken oder dergleichen Tragwerken aus Fertigteilen - Google Patents

Vorschubrüstung zum Herstellen des Überbaus von Spannbetonbrücken oder dergleichen Tragwerken aus Fertigteilen

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DE2528114C3 DE19752528114 DE2528114A DE2528114C3 DE 2528114 C3 DE2528114 C3 DE 2528114C3 DE 19752528114 DE19752528114 DE 19752528114 DE 2528114 A DE2528114 A DE 2528114A DE 2528114 C3 DE2528114 C3 DE 2528114C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorschubrüstung zum Herstellen des Überbaus von Spannbetonbrücken oder dergleichen Tragwerken aus in Längsrichtung der Brücke hintereinander angeordneten, im Verhältnis zur Breite des Überbaus kurzer! Fertigteilen, die oberhalb des zu errichtenden Überbaus angeordnet und mit rriin^ destens zwei im Abstand Voneinander liegende^ portaU airtig ausgebildeten Abstützungen fest verbunden und mit diesen in Längsrichtung des Tragwerks verschiebbar ist und an der die Fertigteile quer zur Einbaulage ausgerichtet zur Einbaustelle verfahrbar, dort in die Einbaulage verschwenkbar, aneinandersetzbar und durch in Längsrichtung des Überbaus verlaufende Spannglieder zusammenspannbar sind.
Bei einer derartigen, den lichten Querschnitt unter dem zu erstellenden Überbau frei haltenden, durch die FR-PS 21 G6 641 bekannten Vorschubrüstung werden die Fertigteile in einer Querlage, also mit der läiigeren Seite in Brückenlängsrichtung an ihre Einbaustelle transportiert Die Vorschubrüstung verläuft dabei hoch über dem herzustellenden Überbau, um zwischen der Oberseite des Überbaus und der Unterkante des Vorschubgerüsts den nötigen Lichtraum für den Transport der Fertigteile unterhalb des Rüstträgers zu erhalten. Dabei wird die Vorschubrüstung etwa in der Mitte der zwei aufeinanderfolgenden Überbaufeldern entsprechenden Länge zur Abstützung auf der Mittelstütze zwischen den beiden Überbaufeldern mit einem Zwischenauflager sowie an ihrem vorderen Ende zur Abstützung auf der vorderen Stütze des vorderen Überbaufeldes mit einem Kopfauflager und an ihrem hinteren Ende zur Abstützung auf dem jeweils vorher fertiggestellten Überbauteil bzw. der hinteren Stütze des jeweils hinteren Überbaufeldes mit einem Endauflager, das beim Verschieben der Vorschubrüstung mit dieser verbunden ist, versehen. Die Fertigteile können auch bis zur endgültigen Längsvorspannung an der Vorschubrüstung mittels Hängestangen abgehängt werden. Solche hoch gelegenen Vorschubrüstungen ergeben Schwierigkeiten wegen der Anfälligkeil gegen Horizontaikräfte, insbesondere Wind, und verlangen aufwendige Auflagerkonstruktionen, um die Seitenkräfte abzutragen und die Stabilität während des Vorschubvorganges zu erhalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Vorschubgerüst der eingangs angegebenen Art so zu gestalten, daß die Anfälligkeit der oberhalb des Überbaus verlaufenden Vorsrhubrü: fing gegen Horizontalkräfte verringert und ihre Stabilität erhöht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Vorschubrüstung zwei nur wenig oberhalb des herzustellenden Überbaus in etwas größerem Abstand als die axiale Länge der Fertigteile voneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Längsträger aufweist, zwischen denen der Transport der Fertigteile erfolgt.
Durch das Anlegen der Vorschubrüstung in einer unmittelbar über dem Überbau liegenden Hochlage wird eine stabile, gegen Wind und andere Horizontalkräfte wenig empfindliche und während des Vorschubvcrganges kippsichere konstruktive Ausbildung erreicht, mit der die Überbaufertigteile in der für ihren Ein- und Zusammenbau entsprechenden Höhenlage ohne jegliche Inanspruchnahme von Raum unter dem herzustellenden Überbau montiert werden können, da die Vorschubrüstung sowohl während der bauabsehnittsweisen Montage der Überbaufertigteile als auch beim jeweiligen Vorschieben nach Fertigstellung eines Bauabschnittes zur Herstellung des nächstfolgenden Überbauabschnittesi nur im unmittelbaren Bereich der Bauwerkstützen bzw, auf dem bereits fertiggestellten und zusammengespannten Überbauteil einer Abstützung von unten bedarf-
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5<
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen bzw. zeigt
Fig. 1 bis 4 vier aufeinanderfolgende Montagevorgänge bei der Herstellung eines vierfeldigen Oberbaus mit der hierzu erforderlichen Vorschubrüstung,
F i g. 5 eine am hinteren Ende der Vorschubrüstung nach Fig. 1 bis 4 angeordnete Endabstützung in schematischer Stirnansicht,
F i g. 6 eine als Portalrahmen ausgebildete Zwischenabstützung mit dem oberen Teil einer Tragwerkstütze ebenfalls in schematischer Stirnansicht,
Fig.7 in gleicher Darstellung eine Kopfabstützung mit dem auf ihr aufliegenden vorderen Ende der Vorschubrüstung.
In F i g. 1 und 2 sind drei Überbaufelder A1 B und C einer Spannbetonbrücke mit vier Trgwerkstützen I, II, III und IV gezeigt Der Überbau des Tragwerks wird bauabschnittsweise aus verhältnismäßig kurzen Fertigteilen 2 zusammengesetzt, die z. B. den in F i g. 1 und 2 gezeigten Kastenquerschnitt haben können. Die Bauabschnitte Ba, Bb ■ ■■ entsprechen jeweils in ihrer Länge etwa der Länge eines Überbaufeldes und können z. B. aus zwölf Fertigteilen 2 gebildet werden, rMe unter Belassung von Querfugen 13 aneinandergereiht werden und nach dem Füllen der Querfugen mit erhärtender Fugenfüllmasse, z. B. Fugenmörtel, und nach dem Erhärten der Füllmasse durch nicht gezeigte Längsspannglieder zusammengespannt werden.
Die Bauabschnitte Ba, Bb ... des Überbaues werden wie in F i g. 2 für den mittleren Bauabschnitt Bb gezeigt ist, in Längsrichtung des Tragwerkes gegenüoer den Oberbaufeldern A, B, C ■ ■ · jeweils um das Maß a versetzt hergestellt, so daß ein jeweils fertiggestellter Überbauabschnitt, wie für den fertiggestellten Überbauteil 1 gemäß F i g. 1 und 2 gezeigt ist, in der den Pfeilen in F i g. T entsprechenden Baufortschrittsrichtung um das Maß a über die Tragwerkstütze II überkragt Das Maß a kann so gewählt sein, daß die Bauabschnitte Ba, Bb ■ ■ ■ des Überbaues jeweils etwa um ein Fünftel der Feldbzw. Stützweite über die betreffende Bauwerkstütze vorkragt
Die den gesamten Querschnitt des Überbaues umfassenden Fertigteile werden mit Hilfe einer etwas oberhalb der Oberkante des Überbaus angeordneten Vorschubrüstung 3 in ihre Einbaulage gebracht. Die Vorschubrüstung 3 weist zwei im gegenseitigen Abstand pa/allel zueinander verlaufende Längsträger 23 auf, die jeweils eine etwa der anderthalbfachen Stützoder Feldweite entsprechende Länge haben und in Querrichtung miteinander verbunden sind. Der gegenseitige Abstand der beiden Längsträger 23 ist etwas größer als die axiale Länge der Fertigteile 2, so daß diese in de- aus Fig. 1 u.id 2 ersichtlichen, um 90° gegenüber der Längsmittelachse des Überbaus gedrehten Querlage 2' zwischen den beiden das Lichtraumprofil 23' frei lassenden Längsträgern 23 vorwärts bewegt werden können. Hierzu dient ein Portalkran 4, der auf einer Kranbahn 30 auf den Längsträgern 23 verfahrbar ist
Wenn, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ein auf den Tragwerkstützen I und II aufliegender Überbauteil 1, der um das bereits erwähnte Maß a über die Tragwerkstütze II vorkragt, fertig zusammengespannt ist, so nimmt die Vorschubrüstung 3 die in F i g. 1 gezeigte Vorschubstellung ein, in der das in Richtung des Baufortschritte}·, hintere Ende der Vorschübrüstüng 3 über der Tragwerkstütze II auf dem Überbauteil 1 aufliegt. Wie aus Fig.! und 2 ersichtlich, ist die Vorschubrüstung 3 an diesem hinteren Ende mit einer mittels Rollen oder Rädern 24 in Längsrichtung des Überbaues fahrbaren Abstützung 6 in Form eines Portalrahmen versehen, der die Längsträger 23 unter Bildung eines die Fertigteile 2 in der gezeigten Querlage durchlassenden Lichtraumprofils 25 durch einen oberen Querträger miteinander verbindet (vergleiche F i g. 5).
In der Vorschubstellung nach F i g. 1 und 2 ruht die Vorschubrüstung 3 ferner mittels einer Abstützung 7,
ίο die gemäß Fig.6 als Portalrahmen 17 mit zwei seitlichen Stützen 31 und einem Querriegel 32 ausgebildet ist, auf dem doppelseitigen Konsolgerüst 8 auf, das am Kopf der Bauwerkstütze III abnehmbar befestigt ist Die Vorschubrüstung 3 ist, wie aus F i g. 1 bis 4 ersichtlich ist, durch einen Vorbauschnabel 9 verlängert, der einen der Fig.7 entsprechenden flacheren Querschnitt haben kann und an dem eine kopfseitige Abstützung 11 fahrbar angeordnet ist
Bei der Stellung der Vorschubrüstung 3 nach F i g. 1 werden zum weiteren Herstellen des Überbaus für das Überbaufeld ß zwischen den Tragwerkstützen II und III und das überkragende Maß a die Fei Anteile 2 in der aus Fig. 1 links ersichtlichen Querlage 2' jeweils über den fertigen Überbauteil 1 zum hinteren Ende der Vorschubrüstung vorgebracht und durch das !.ichtraumprofil 25 des Portalrahmens der Abstützung 6 so weit hi.idurchgeschoben, daß sie jeweils von dem Portalkran 4 der Vorbaurüstung 3 übernommen werden können. Sie werden dann nacheinander mittels des Portalkranes 4 zur Einbaustelle vorgefahren, dort auf Überbauhöhe abgelassen, um 90° gedreht und an dem jeweils letzten Fertigteil 5 gekoppelt Anschließend werden die Fertigteile 2 an längenverstellbaren Hängestangen 26 (Fig.6), die an den Längsträgern 23 der Vorbaurüstung befestigt sind, angehängt und das Krangeschirr des Portalkranes 4 gelöst
Diese Vorgänge werden wiederholt, bis sämtliche Fertigteile 2 eines Bauabschnittes, z. B. des Bauabschnittes Ba gemäß F i g. 2, an der Vorschubrüstung 3 angehängt sind. Sodann werden die Fertigteile 2 mit Hilfe der verstellbaren Hängestangen 26 in ihrer genauen Höhenlage ausgerichtet, wobei etwaige Setzungen und Durchbiegungen der Vorschubrüstung bzw. ihrer Längsträger ausgeliehen werden. Es folgt dann die Ausrichtung der Fertigteile 2 dieses Bauabschnittes in Längsrichtung durch genaue Einregelung ihres gegenseitigen Abstandes in den Querfugen 13.
Sodann werden die nicht gezeigten Spannglieder für die Längsvorspannung des Überbaus eingefädelt und
anschließend die Querfugen 13 zwischen den Überbaufertigteilen mit Fugenmörtel gefüllt. Nach dem Erhärten des Fugen.nörtels wird der jeweilige Bauabschnitt des Überbaus, z. B. Ba, zusammen- bz^. vorgespannt, die Montagevorspannung aufgehoben und d\j Aufhängung bzw. deren Hängestangen 26 gelöst Damit ist der Einbau der Überbaufertigteile des Bauabschnittes Bb abgeschlossen und die Herstellung dieses Bauabschnittes beendet, der nun den weiteren Überbauteil 1'(F 1 g. 3 und 4) bildet
Zeitlich parallel zum Einbau der Überbaufertigteile für diesen Überbauteil wird das für die Hersteilung des Übefbäuteiles 1 an der Tragwerkstütze Il notwendig gewesene doppelseitige Konsolgerüst 8 von dieser Stütze weggenommen und an die übernächste Tragwerkstütze IV vorgebracht Dort wird es von einem an der Spitze des V0rb3.uschna.bels 9 befindlichen Hubgerät 10 auf die BauwerkstUtzer IV gehoben Und an dieser als Konsolgerüst 8' angebracht (vergleiche F i g. 1 und
2). Sodann wird die an dem Vorbauschnabel 9 fahrbare kopfseitige Abstützung 11 bis zur Spitze vorgefahren und auf das Konsolgerüst 8' abgesetzt (vergleiche F i g. 2, 3 und 7).
Nunmehr kann die Vorschubrüstung 3 aus der Vorschubstetlung nach F i g. 1 und 2 zum Einbau der Fertigteile 2 für den nächsten Bauabschnitt i?c(Fig.3 und 4) vorgefahren bzw. vorgeschoben werden. Zu Beginn dieses Vorschubvorganges wird der Portalrahmen 17 der Abstützung 7 der Vorschubrüstung 3 von .dem Konsolgerüst 8 an der Bauwerkstütze III gelöst. Beim Vorschieben fährt die Vorschubrüstung 3 auf den . an der mitgehenden endseitigen Abstützung 6 drehbar gelagerten Rollen 24 Und Rollen 28, die an der stationär bleibenden Abstützung 11 drehbar angebracht sind '5 (vergleiche Fig.3 und 4). Der Portalrahmen 17 der Abstützung 7 kann hierbei ungehindert bis über die -Bauwerkstütze IV fahren, da das unter den Längsträgern 23 befindliche LichtfäUmpföFii 29, innerhalb dessen die Fertigteile 2 gemäß Fig.6 eingebracht werden, *<> 'vorläufig noch frei ist und die noch auf dem Konsolgerüst 8' aufruhende Abstützung 11 in das Lichtraurnprofil 29 Ungehindert eintreten kann. Der Portalrahmen 17 kann daher, wie in Fig.6 erkennbar ist, in der Stellung über der Tragwerkstütze IV auf das *5 an dieser angebrachte Konsolgerüst 8' (F i g. 4) abgesetzt Und fest mit diesem Verbunden werden.
Die Vorschubrüstung 3 nimmt dann wieder eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Stellung ein, in der die Abstützung 11 wieder an die Spitze des Vorbauschnabels 9 gefahren werden kann und die beschriebenen Vorgänge für den Einbau der Fertigteile 2 in dem Bauabschnitt Bc wiederholt werden.
Die Vorbaurüstung könnte auch in anderer Weise ausgebildet sein und z. B. durch einen seilabgespannten Fachwerkträger gebildet sein, der die Längsträger 23 enthält. Die Vorbäürüstüng bzw. die Längsträger 23 könnten auch ohne Vorbauschnabel verwendet werden und hierzu eine Länge haben, die zwei Überbaufeldern A und B entspricht. Dabei könnten auch die Abstützung 7 und die Abstützung 11 derart ausgebildet werden, daß das freie Vorschieben der Vorbaurüstung, z. B. aus der Stellung nach Fig.2 In die Stellung nach Fig.4, allein äüi den Tragwcrkstüizcn !!! \sr.a !V bis zur Auflagerung auf der Tragwerkstütze V (Fig.4) ohne Belastung des bei der Stellung nach F i g. 2 fertiggestellten Überbauteiles Γ möglich ist. Dies kann gegebenenfalls zu Materialeinsparungen Und Vereinfachung des Bauablaufes führen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorschubrüstung zum Herstellen des Oberbaus von Spannbetonbrücken oder dergleichen Tragwer- s ken aus in Längsrichtung der Brücke hintereinander angeordneten, im Verhältnis zur Breite des Oberbaus kurzen Fertigteilen, die oberhalb des zu errichtenden Oberbaus angeordnet und mit mindestens zwei im Abstand voneinander liegenden, portalartig ausgebildeten Abstützungen fest verbunden und mit diesen in Längsrichtung des Tragwerks verschiebbar ist und an der die Fertigteile quer zur Einbaulage ausgerichtet zur Einbaustelle verfahrbar, dort in die Einbaulage verschwenkbar, aneinandersetzbar und durch in Längsrichtung des Oberbaus verlaufende Spannglieder zusammenspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrüstung zv/ei nur wenig oberhalb des herzustellenden Oberbaus in etwas größerem Abstand als die axiale Länge der Fertig "eile (2) voneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Längsträger (23) aufweist, zwischen denen der Transport der Fertigteile (2) erfolgt.
  2. 2. Vorschubrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsträger (23) an ihrer Oberseite jeweils mit einer Kranbahn (30) zum Längsverfahren eines das Verlegegerät bildenden Portalkranes (4) versehen sind.
  3. 3. Vorschubrüstung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere portalartig ausgebildete Vostützung (6) unmittelbar an den hinteren Enden der Längsträger (23) angeordnet und mit in ihr gelagerten Rohen oder Rädern (24) zur fahrbaren Abstützung auf dem bereits fertiggestellten Überbauteil (1 bzw. Γ) versehen ist.
  4. 4. Vorschubrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite portalartig ausgebildete Abstützung (7) als ein die Längsträger (23) umschließender Portalrahmen (17) ausgebildet ist, der zwischen seinen seitlichen Stützen (31) und der Unterseite der Längsträger (23) ein den Gesamtquerschnitt eines Fertigteils (2) etwas übertreffendes unteres Lichtraumprofil (29) und über diesem zwischen den Längsträgern (23) und dem oberen Querriegel (32) ein Lichtraumprofil (25') hat, das den Portalkran (4) und ein an ihn angehängtes Fertigteil (2) in der Transportlage durchläßt.
  5. 5. Vorschubrüstung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Portalrahmen (17) mit seinen seitlichen Stützen (31) auf einem doppelseitigen Konsolgerüst (8) aufsetzbar ist, das abnehmbar am Kopf der jeweiligen Tragwerkstütze (z.B. III) befestigt ist.
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