DE2422984A1 - Verfahren zur herstellung von langgestreckten massivtragwerken - Google Patents

Verfahren zur herstellung von langgestreckten massivtragwerken

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DE2422984A1
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DE2422984A
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Hellmuth Dr Ing Machatti
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Rella & Co Bauges
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Rella & Co Bauges
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von langgestreckten Massivtragwerken Langgestreckte Massivtragwerke, wie beispielsweise Brücken, werden entweder mit Lehrgerüst oder im freien Vorbau hergestellt. Die Herstellung mit Lehrgerüst ist nur dort möglich, wo eine Abstützungsmöglichkeit für das Lehr gerüst gegeben ist. Bei der Herstellung eines Tragwerkes im freien Vorbau wird ein Vorbaugerüst auskragend an den bereits erstellten Bauabschnitt des Tragwerkes angebracht und es wird unter Verwendung dieses Vorbaugerüstes der nächste Bauabschnitt hergestellt. Hiebei kann das Vorbaugerüst vorschiebbar oder vorfahrbar sein, in welchem Falle von einem Vorbauwagen gesprochen wird.
  • Beim freien Vorbau treten eine Anzahl von Nachteilen auf.
  • Zunächst muß man bei jedem Bauabschnitt die ausreichende Erhärtung des Betons abwarten, bevor der Vorbauwagen in seine nächste Position vorgefahren werden kann. Damit ist ein merklicher Zeitverlust verbunden. Im allgemeinen wird man in zwei Wochen nur einen Vorbauabschnitt erstellen können.
  • Des weiteren ist die Tragfähigkeit der Vorbauwägen aus wirtschaftlichen und technischen Gründen begrenzt. Es sind daher die Abschnittslängen begrenzt, und zwar auf etwa 3 bis 4 m.
  • Dies führt zu vielen Arbeitsfugen und ist auf jeden Fall ungünstig. Es kommt der Frischbeton mit den schon erhärteten und älteren, somit bereits geschwundenen Beton inKontakt, woraus sich Zwängungen ergeben, die durch Temperaturdifferenzen aus der Abbindewärme vergrößert werden. Zudem sind die Bewehrungen zu stoßen. Da sich das Vorbaugerüst unter der Last des Frischbetons elastisch durchbiegt, können leicht Risse entstehen, und zwar dort,wo der Frischbeton schon erstarrt ist, aber noch keine Tragfähigkeit hat. Ein weiterer Nachteil ergibt sich beim Einbringen des Betons0 Freivorbau-Tragwerke werden meist hohlkasten-artig ausgebildet, das heißt, es gibt eine untere Druckplattes Stege (lotrechte oder geneigte) und eine obere Platte. Da der Beton von oben eingebracht wird, ist die Verteilung auf die Querschnittsteile schwierig. Dieser Nachteil tritt allerdings bei mit Lehrgerüst hergestellten Tragwerken in gleicher Weise auf.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren zur Herstellung von langgestreckten, ungefähr horizontalen Massivtragwerken aus Beton mit schlaffer oder vorgespannter Bewehrung zu schaffen, bei welchem diese Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Tragwerk in ungefähr lotrechter Stellung errichtet und nach zumindest teilweiser Erhärtung des Betons um eine in der Nähe seines Schwerpunktes gelegene horizontale Querachse in die Gebrauchslage gekippt wird. Dadurch, daß die Errichtung des Tragwerkes in lotrechter Stellung erfolgt, kann die Betonierung durchlaufend erfolgen, ohne daß das Erhärten von Abschnitten abgewartet werden muß. Es kann hiebei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Tragwerk in Gleitbauweise oder in Kletterschalung errichtet werden0 Es entfallen somit lTartezeiten beim Betonieren und das Tragwerk kann in einem Bruchteil derjenigen Zeit hergestellt werden, welche für eine Herstellung in waagrechter Lage im freien Vorbau erforderlich wäre. Da laufend betoniert werden kann, und der frische Beton auf den noch nicht abgebundenen Beton aufgebracht wird, entfallen die beim freien Vorbau auftretenden Fugen zwischen einzelnen Abschnitten und es wird daher die Qualität der Betonierung verbessert. Es muß nur vor dem Kippen in Gebrauchslage das zumindest teilweise Erhärten des Tragwerkes abgewartet werden.
  • Das Tragwerk wird gemäß der Erfindung von einem provisorischen Auflager ausgehend errichtet. Hiebei wird das Tragwerk zwischen zwei die Kipplagerung tragenden Pfeilern errichtet, welche später zumindest einen Teil einer Stütze des Tragwerkes in der Gebrauchslage desselben bilden.
  • Die Kipplagerung soll möglichst nahe dem Schwerpunkt des Tragwerkes liegen und es ist günstig, wenn die Achse der Kipplagerung mit der Schwerachse zusammenfällt, um-zu vermeiden, daß beim Kippen äußere Seitenkräfte auf die Pfeiler, welche die Kipplagerung tragen, einwirken, Anderseits ist es beispielsweise bei Brücken erwünscht, das Mittelfeld im Verhältnis zu den Seitenfeldern möglichst groß zu halten. Gemäß der Erfindung ist es daher zweckmäßig, den Schwerpunkt des Tragwerkes durch Anbringen von Ballast zu verlagern, so daß auch bei ungleichen Hebelarmen bzw.
  • bei ungleichen Längen der Tragwerksteile der Schwerpunkt in die Achse der Kipplagerung gelangt.
  • Gemäß der Erfindung wird nach dem Kippen des Tragwerkes in die Gebrauchslage vorzugsweise ein das Tragwerk im Bereich der Schwenkachse unterfassender Querträger zwischen den beiden die Kipplagerung tragenden Pfeilern eingezogen und es wird dann das Tragwerk auf diesen Querträger aufgelagert. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kipplagerung lediglich die beim Bau auftretenden Kräfte überndinen muß, nicht aber die bei Brücken beispielsweise auftretenden Verkehrslasten und es wird weiters der Vorteil erreicht, daß die Teile der Kipplagerung rückgewonnen und wieder verwendet waden können.
  • Während der Kippbewegung treten nun andere Kräfte auf als in der lotrechten Stellung des Tragwerkes oder in der Gebrauchslage desselben. Es werden beispielsweise die ausladenden Teile des Tragwerkes während des Kippens auf Biegung beansprucht, wobei in der in der Gebrauchslage oben liegenden Zone Zugkräfte auftreten. Wenn vorgespannte Armierungen verwendet werden, so würde eine Armierung, welche diesen Zugkräften während der Kippbewegung Rechnung trägt, in der lotrechten Stellung eine Verbiegung des Tragwerkes bewirken bZ5f. ZU Rißbildungen führen. Gemäß der Erfindung ist es daher vorteilhaft, wenn bei Verwendung einer vorgespannten-Armierung nach Maßgabe der beim Kippen auftretenden Kräfte die Spannung der Armierungsglieder verändert wird. Es können aber auch zur Aufnahme der beim Kippen auftretenden Kräfte Seilverspannungen oder Schrägstreben vorgesehen werden. HiebeiWkann bei Verwendung von Seilverspannungen die Spannung der Seile nach Maßgabe der beim Kippvorgang auftretenden Kräfte während des Kippens verändert werden. In allen Fällen kann dann das Tragwerk in der Gebrauchslage zusätzlich mit einer vorgespannten Armierung ausgestattet werden0 In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
  • Fig.l zeigt eine Brücke Fig.2 und 3 zeigen das Tragwerk in lotrechter Stellung, wobei Fig.2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig.3 und Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig.2 darstellt. Fig.4 zeigt das Tragwerk in die Gebrauchslage gekippt. Fig.5 zeigt einen Schnitt nach Linie V-V der Fig.4 in größerem Maßstab. Fig.6 zeigt die Schwenklagerung in der Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig.5. Fig.7 zeigt den nächsten Bauzustand im gleichen Schnitt wie Fig.5 Fig.8, 9 und 10 zeigen verschiedene Querschnitte des Tragwerkes.
  • Es soll eine Brücke, wie in Fig.1 dargestellt, hergestellt werden. Die Brücke besteht aus zwei Tragwerksteilen 1, welche auf Stützen 2 abgestützt sind. 3 ist das Flußbett und 4 sind die uferseitig angeordneten Stützen, welche beispielsweise von Mauern gebilde sind. Der Bereich 5 zwischen den Mauern 4 und dem Ufer ist aufgeschüttet.
  • Wie Fig.2 und 3 zcigen, sind die Stützen 2 von zwei Pfeilern 6 und 7 gebildet. Zwischen diesen zwei Pfeilern 6 und 7 wird auf einem provisorischen Auflager 8 das Tragwerk 1 in lotrechter Stellung errichtet. Dies kann in an sich bekannter Weise in Gleitbauweise oder in einer Kletterschalung erfolgen. Der ()uerschnitt des Tragwerkes 1 ist hohl ausgebildet, wobei 9 den Untergurt und 10 den Obergurt darstellt. Ungefähr in der Schwerachse des fertigen Tragwerkes 1 sind Schwenkzapfen 11 vorgesehen. Zur größeren Festigkeit ist an der Stelle des Schwenkzapfens li ein Quersteg 12 betoniert.
  • Nach Erharten des Betons kann nun das Tragwerk in die in Fig.4 dargestellte, ungefähr horizontale Gebrauchslage um die Achse der Schwenkzapfen 11 gekippt werde;. Um beim Kippen außere auf die beiden Pfeiler 6 und 7 wirkende Kräfte zu vermeiden, soll die durch die Schwenkzapfen 11 gebildete Schwenkachse ungefähr durch den Schwerpunkt des Tragwerkes 1 gehen. Das Tragwerk 1 weist aber ungleich lange Arme auf und um den Schwerpunkt des Tragwerkes 1 an die Stelle der Schwenkachse 11 zu bringen, ist ein Ballastkörper 13 vorgesehen, welcher gegbenenfalls später entfernt werden kann.
  • Die Stütze 4 würde den Schwenkkreis beeinträchtigen und, wie Fig.4 zeigt, wird daher der strichlierte Teil 4' der Stütze 4 erst nach dem Schwenken des Tragwerkes 1 in die Gebrauchslage fertiggestellt.
  • 14 sind auskragende Gehsteige der Brücke. Diese auskragenden Gehsteige stören, wie Fig.2 und 3 zeigen, das Kippen des Tragwerkes nicht. Gegebenenfalls können aber solche auskragende Gehsteige 14 auch hergestellt und mit dem Tragwerk i verspannt werden, wenn sich das Tragwerk 1 bereits in der in Fig.4 dargestellten Gebrauchslage befindet.
  • Fig06 zeigt in größerem Maßstab die Schwenklagerung.
  • Die Pfeiler 6 und 7 sind mit einer kreissegmentförmigen Panzerung 15, beispielsweise aus Stahl, versehen, auf welcher Rollen 16 laufen, welche den Schwenkzapfen 11 abstützen. Beim Kippen kann jeweils die freiwerdende Rolle 16 wieder an der anderen Seite eingelegt werden. Nach dem Kippen des Tragwerkes 1 in horizontaler Gebrauchslage wird zwischen den beiden Pfeilern 6 und 7 ein Querträger 17 eingezogen und auf diesen Querträger 17 wird das Tragwerk 1 unter Zwischenschaltung von Brückenlagern 18 abgestützt, zu welchem Zweck das Tragwerk durch Winden angehoben werden muß.
  • Die Schwenklagerung wird nun entlastet und es können die Schwenkzapfen 11, die Rollen 16 und gegebenenfalls auch die Panzerungen 15 rückgewonnen werden0 Fig.8, 9 und 10 zeigen verschieden mögliche Querschnitte des Tragwerkes 1. Die Stege 19 in Fig.8, 20, 21 in Fig.9 und 22 in Fig.1O sind in der Länge des Tragwerkes durchlaufende Wände und können daher in lotrechter Stellung in Gleitbauweise oder mit Kletterschalung leichtbergestellt werden. Das gleiche gilt naturgemäß auch für den Untergurt 9 und den Obergurt 10. Aus den ejuerschnitten nach Fig.8 bis 10 ist ersichtlichX um wieviel einfacher die Betonierung der dargestellten Querschnitte in lotrechter Stellung des Tragwerkes ist als in waagrechter Stellung.
  • -Nach dem Kippen der beiden Tragwerksteile i in die in Fig.1 dargestellte Stellung können beide Tragwerksteile 1 miteinander durch eine vorgespannte Bewehnng verspannt werden. Gemäß Fig.1 stoßen beide Tragwerksteile 1 aneinander und erden an der Stoßstelle 23 miteinander verbunden. Bei größeren Spannweiten ist es aber auch möglich, die beiden benachbarten Enden der beiden Tragwerksteile 1 in Abstand voneinander anzuordnen und diesen Abstand durch enen eingesetzten Träger zu überbrücken.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche: iVerfahren zur Herstellung von langgestreckten, ungefähr horizontalen Massivtragwerken aus Beton mit schlaffer oder vorgespannter Bewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk in ungefähr lotrechter Stellung errichtet und nach entsprechender Erhärtung des Betons um eine in der Nähe seines Schwerpunktes gelegene horizontale Querachse in die Gebrauchslage gekippt wird.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk in Gleitbauweise oder in Kletterschalung errichtet wird.
  3. 3. Verfahren nach anspruch 1 oder 2, dadurch geenzeichnet, daß der Schwerpunkt des Tragwerkes durch Qnbringen von Ballast verlagert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk von einem provisorischen Auflager ausgehend errichtet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk zwischen zwei die ILipplagerbung tragenden Pfeilern errichtet wird, welche später zumindest einen Teil einer Stütze des Tragwerkes in der Gebrauchslage desselben bilden.
  6. 6. Vefahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Kippen des Tragwerkes in die Gebrauchslage ein das Tragwerk im Bereich der Schwenkachse unterfassendei Querträger zwischen den beiden die Kipplagerung tragenden Pfeilern eingezogen wird und das Tragwerk auf diesen Querträger aufgelagert wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Kipplagerung des Tragwerkes nach Auflagerung des Tragwerkes auf dem Querträger rückgewonnen werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichiit, daß das Tragwerk in der Gebrauchslage zusätzlich mit einer vorgespannten Armierung ausgestattet wird .
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer vorgespannten Armierung nach Maßgabe der beim Kippen auftretenden Kräfte die Spannung der Armierungsglieder verändert wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der beim Kippen auftretenden Kräfte Seilverspannungen oder Schrägstreben vorgesehen werden.
  11. ii. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Seilverspannungen die Spannung der Seile nach Maßgabe der beim Kippvorgang auftretenden Kräfte während des Kippens verandert wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis li dadurch gekennzeichnet, daß auskragende Teile des Tragwerkes, wie beispielsweise Gehsteige von Brücken, nach dem Kippen in die Gebrauchslage hergestellt werden.
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