DE802654C - Bedachung - Google Patents
BedachungInfo
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- DE802654C DE802654C DEP42705A DEP0042705A DE802654C DE 802654 C DE802654 C DE 802654C DE P42705 A DEP42705 A DE P42705A DE P0042705 A DEP0042705 A DE P0042705A DE 802654 C DE802654 C DE 802654C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/02—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
- E04C3/11—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
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- E04C2003/0486—Truss like structures composed of separate truss elements
- E04C2003/0491—Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Bedachung Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bedachung, die aus Tragbalken und auf diesen verlegten Platten besteht. Es ist bekannt, Stahlbetonhohldielen bzw. Bimsbetonstegplatten auf in der Längsrichtung des Daches verlaufenden Pfetten oder unmittelbar auf den senkrecht zur Längsrichtung des Daches angeordneten Dachbindern zu verlegen. Die Fugen zwischen den Platten werden mit NTörtel ausgefüllt, \\-odurch allerdings eine Kraftübertragung bzw. eine Kraftüberbrückung durch die Fugen nicht erreicht wird. Um ein Abheben der Platten und ein Verschieben bei Unterwind auszuschließen, werden die Platten durch einfache Blechhaken mit der Unterkonstruktion verbunden.
- Bei der bekannten Bedachung liegen folgende statischen Verl,ä ltnisse vor: r. die Platten können statisch nur als Einfeldplatten (Biegemoment in Rechnung gesetzt Nverden; 2. die Dachbinder sowie Dachpfetten müssen durch geeignete Dachverbände (Wind- und Montageverband) miteinander verbunden und der in Richtung der Dachneigung auftretende Dachschub muß zur Vermeidung von starken, unwirtschaftlichen Pfettenprofilen infolge zweiachsiger Beanspruchung durch Pfettenzuganker nach dem Binderfirstknoten abgeleitet werden; 3. hei Verwendung von Dachpfetten oder bei unmittelbar auf Dachbindern verlegten Platten ist die für die Bemessung des Obergurtknickstabes maßgebende Knicklänge (sk) unwirtschaftlich groß, so daß Profile von großer Seitensteifigkeit verwendet werden müssen, um ein seitliches .Ausweichen des Binderohergurtes zu verhindern.
- Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Bedachung überwunden, deren wesentliche Kennzeichen darin zu sehen sind, daß der Kopf der Tragbalken als Wanne mit nach innen eingeschlagenen Rändern ausgebildet ist, daß Platten mit Hohlräumen auf diesen Rändern unter Belassung eines 7wischenraumes so verlegt sind, daß diese Hohlräume zu diesem Zwischenraum hin offen sind und daß Wanne, Zwischenraum und Hohlräume mit Beton ausgegossen sind. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegen quer zur Längsrichtung des wannenförmigen Kopfes der Tragbalken Bewehrungseisen, welche in die Hohlräume der sich gegenüberliegenden Platten hineinragen. Ferner können auch in die Wanne quer zu ihrer Längsrichtung liegende Bewehrungseisen verlegt sein, welche mittels Anker mit den in den Hohlräumen liegenden Bewehrungseisen verbunden sind.
- Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abl). i einen Grundriß der Bedachung, Abb. 2 einen Querschnitt der Bedachung, Abb. 3 einen Querschnitt eines Tragbalkens und zweier auf ihn verlegten Platten, Abb. 4, 5 und 6 verschiedene Ausbildungen der Tragbalken.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Bedachung aus quer zur Längsrichtung des Daches verlaufenden Tragbalken (Binder) i. Auf den Bindern i sind Platten 2 verlegt, deren Länge dem Abstand der Binder entspricht. Gemäß Abb. 3 hat der Kopf der Tragbalken die Form einer Wanne, die mit 3 bezeichnet ist. die nach innen umgebogene Ränder 4 und 5 hat. Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen, wie der wannenförmige Kopf auf verschiedene Weise gebildet werden kann, indem beispielsweise auf T-Eisen Ankerschienen oder Ankerklauen aufgeschweißt sind. Die an den Breitseiten der Platten liegenden Kanten sind gemäß der Zeichnung abgeschrägt. In Abb. 3 sind die abgeschrägten Kanten zweier sich gegenüberliegender Platten mit 6 und j bezeichnet. `'Während die Platten mit ihren Längskanten 8 mit Nut und Feder aneinanderliegen, sind die Platten auf den Wannenrändern 4 und 5 mit einem Zwischenraum verlegt; es entsteht so ein keilförmiger, mit der Wanne 3 in unmittelbarer Verbindung stehender Zwischenraum 9. Die Platten sind ferner mit zu den abgeschrägten Kanten 6 und ; offenen Hohlräumen io und i i versehen, so daß durch einen in Abb.3 mit schrägen Strichen veranschaulichten Betonguß, der sich in alle Hohlräume (Wanne 3, keilförmiger Zwischenraum 9, Hohlräume io und i i) ergießt, eine mehrfache Verzahnung zwischen Tragbalken i und Platten 2 gebildet wird.
- Um ein Abscheren der Verzahnung zu verhindern, ist es zweckmäßig, in die Hohlräume io und i i quer zur Längsrichtung der Tragbalken, d. h. parallel zur Längsrichtung der Platten 2, Bewehrungseisen 12 und in gleicher Weise in die Wanne 3 Bewehrungseisen 13 zu legen und die Bewehrungseisen 12 und 13 durch Ankereisen 14 miteinander zu verbinden. Die Platten 2 und Tragbalken i bilden wegen des in ihre Hohlräume (Wanne 3, Zwischenraum 9, Hohlräume io und i i) gegossenen, eisenbewehrten Betonkörpers eine einheitliche, in sich geschlossene Bedachung. Die benachbarten Platten sind untereinander und gleichzeitig unverrückbar mit der aus den Balken gebildeten Unterkonstruktion so verbunden, daß i. die Platten kontinuierlich durchlaufen und die für die Plattenbemessung maßgebenden Feldmomente erheblich geringer sind als bei den bekannten Bedachungen, 2. Dachverbände und Pfettenzuganker entbehrlich sind und 3. bei direkter Lagerung der Platten, z. B. auf Bindern, d. h. unter Ausschluß von Dachpfetten, die Obergurte kein seitliches Ausweichen mehr zulassen, so daß eine freie Knicklänge praktisch nicht vorhanden ist.
- Durch die neue Plattenverlegungsart mit ihren statischen und konstruktiven Auswirkungen werden bei Dachbauten die Konstruktionsgewichte und damit die Dachbaukosten erheblich, zum Teil bis zu 6o0/(), verringert.
- Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß Platten mit großen Abmessungen, beispielsweise mit Längen bis zu 3 m Verwendung finden können. Die Verwirklichung der Erfindung führt zu einer erheblichen Verminderung der Konstruktionsgewichte und der Dachbaukosten.
Claims (1)
- PATENTANSPROCHE: i. Bedachung, bestehend aus Tragbalken und auf diesen verlegten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Tragbalken (i) als Wanne (3) mit nach . innen eingeschlagenen Rändern (4 und 5) ausgebildet ist, daß Platten (2) mit Hohlräumen (io, i i) auf diesen Rändern (4 und 5) unter Belassung eines Zwischenraumes (9) so verlegt sind, daß diese Hohlräume zu diesem Zwischenraum hin offen sind und daß Wanne, Zwischenraum und Hohlräume mit Beton ausgegossen sind. z. Bedachung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (9) keilförmig ist. 3. Bedachung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsrichtung des wannenförmigen Kopfes (3) der Tragbalken (i) Bewehrungseisen (12) liegen, welche in die Hohlräume (io, ii) der sich gegenüberliegenden Platten (2) hineinragen. 4. Bedachung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wanne (3) quer zu ihrer Längsrichtung Bewehrungseisen (13) liegen, welche mittels Anker (14) mit den in den Hohlräumen (io, ii) liegenden Bewehrungseisen (12) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42705A DE802654C (de) | 1949-05-14 | 1949-05-14 | Bedachung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42705A DE802654C (de) | 1949-05-14 | 1949-05-14 | Bedachung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802654C true DE802654C (de) | 1951-02-19 |
Family
ID=7378835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP42705A Expired DE802654C (de) | 1949-05-14 | 1949-05-14 | Bedachung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802654C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535558A1 (de) * | 1984-10-26 | 1986-04-30 | Hambro International (Structures) Ltd., Ottawa, Ontario | Flanschhaengevorrichtung |
-
1949
- 1949-05-14 DE DEP42705A patent/DE802654C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535558A1 (de) * | 1984-10-26 | 1986-04-30 | Hambro International (Structures) Ltd., Ottawa, Ontario | Flanschhaengevorrichtung |
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