CH500340A - Verfahren und Vorrichtung zum abschnittsweisen Herstellen der Überbauten einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum abschnittsweisen Herstellen der Überbauten einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton

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CH500340A CH664367A CH664367A CH500340A CH 500340 A CH500340 A CH 500340A CH 664367 A CH664367 A CH 664367A CH 664367 A CH664367 A CH 664367A CH 500340 A CH500340 A CH 500340A
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


  
 



  Verfahren und Vorrichtung zum abschnittsweisen Herstellen der Überbauten einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum abschnittsweisen Herstellen der   Überbau-    ten einer   mehrfeidrigen    Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton.



   Es ist bereits bekannt, die   Überbauten    einer mehrfeldrigen Brücke abschnittsweise von einem freitragenden Vorbauträger aus herzustellen, der oberhalb oder unterhalb der   Überbauten    angeordnet ist und sich bei der Herstellung der einzelnen   tlberbauabschnitte    auf den endgültigen Brückenpfeilern abstützt. Nach der Fertigstellung eines   Überbaufeldes    wird dann der Vorbauträger ins nächste freie Feld vorgefahren.



   Die Verwendung derartiger   Vorbauträger    hat den Vorteil, dass auf der Talsohle abgestützte feste Lehrgerüste nicht notwendig sind, die bekanntlich hohe Kosten verursachen und auch dort nicht anwendbar sind, wo die Brücke ein sehr tiefes Tal überspannt oder durch unwegsames Gelände führt.



   Um die Gerätekosten beim abschnittsweisen Herstellen der Überbauten einer mehrfeldrigen Brücke mit Hilfe eines Vorbauträgers so niedrig wie möglich zu halten und einen   besonders    raschen Baufortschritt zu erzielen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Vorbauträger mit seinem hinteren Ende auf einem bereits fertiggestellten   Überbauteil    abzustützen und ihn in seinem mittleren Bereich auf dem in Vorbaurichtung nächstfolgenden Pfeiler zu lagern, so dass er in das nächste freie   Überbaufeld    auskragt.

  Die   Überbauten    werden dann von dem Pfeiler aus beginnend von dort nach beiden Seiten fortschreitend von dem Vorbauträger aus abschnittsweise hergestellt, bis das eine   Überbaufeid    geschlossen und der Überbau des nächstfolgenden Feldes etwa bis   zur    Feldmitte fertiggestellt ist. Der Vorbauträger wird dann ins nächste Feld vorgefahren, so dass die nächsten Überbau abschnitte in der gleichen Weise hergestellt werden können.



   Obgleich bei diesem bekannten Verfahren der Vorbau der einzelnen   Uberbauabschnitte    vom Pfeiler aus nach beiden Seiten symmetrisch erfolgt, erleidet doch der Vorbauträger infolge seines statischen Systems als freiaufliegender Träger mit Kragarm, durch die einerseits an seinem Kragarm und anderseits in seinem Feld zwischen den beiden Stützungen hängenden Vorbauabschnitte eine unsymmetrische Verformung. Diese Asymmetrie der Durchbiegung des Vorbauträgers ist jedoch ohne Belang, solange die vom Pfeiler aus nach beiden Seiten auskragenden   Überbauteile    während des Bauzustandes auf diesem Pfeiler kippbar gelagert und nur zur Stabilisierung im Feld des Vorbauträgers an diesen angehängt sind.

  Die miteinander verbundenen   Übarbauteile    können sich dann während des Bauzustandes nur ihr Kipplager auf dem Pfeiler drehen und entsprechend der unsymmetrischen Durchbiegung des Vorbauträgers einstellen und werden erst beim   Zusam-    menschluss mit dem vorhergehenden, fertiggestellten   Überbauteil    in ihre richtige, horizontale Lage gebracht.



   Sollen die   Überbauten    jedoch in den Brückenpfeiler eingespannt, d. h. mit diesem biegesteif verbunden werden, so dass sie auch während des Bauzustandes keine Kippbewegung ausführen können, so muss die unsymmetrische Verformung des Vorbauträgers beim Vorbau der einzelnen   Überbauabschnitte    berücksichtigt werden. Dies bedingt einen erhöhten konstruktiven Aufwand, beispielsweise die Anordnung regulierbarer Stützungen am rückwärtigen Ende des Vorbauträgers.



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu umgehen und ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, nach dem auch in den Pfeilern eingespannte   Überbauteile    so hergestellt werden können, dass sich der hierbei verwendete Vorbauträger nur symmetrisch verformt, wobei jedoch alle Vorteile des oben beschriebenen bekannten Verfahrens erhalten bleiben.



   Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, dass zunächst ein Vorbauträger über einem Brückenpfeiler auf zwei im Abstand voneinander angeordneten Stützungen nach beiden Seiten frei auskragend in Stel  lung gebracht und der über dem Pfeiler liegende   Über-    bauabschnitt hergestellt wird und dass dann die hieran anschliessenden   Überbau abschn itte    in Längsrichtung der Brücke nach beiden Seiten gleichzeitig fortschreitend hergestellt werden.

  Zum Ausüben des Verfahrens wird   zweclimässig    ein erfindungsgemässer   Vorbauträger    benutzt, der auf mindestens zwei in Längsrichtung der Brücke im Abstand voneinander auf einem der Pfeiler bzw. auf einem mit diesem biegesteif verbundenen   Über-    bauabschnitt angeordneten Stützungen gelagert ist und von diesen Stützungen aus in Längsrichtung der Brücke nach beiden Seiten frei auskragt.



   Dieses Verfahren und die Vorrichtung zu   seiner    Ausführung hat den Vorteil, dass der Vorbauträger nicht kippen kann und seine Durchbiegung bei symmetrischem Vorbau der einzelnen   Überbauabschnitte    zu beiden Seiten des jeweiligen Pfeiles stets gleich gross ist und durch einfaches Verkürzen der die Bühnen der jeweils zu betonierenden oder als Fertigteile zu montierenden   Uberbauabschnitte    tragenden, am Vorbauträger befestigten Hängestangen ausgeglichen werden kann.



   Um das Stützmoment des Vorbauträgers nicht zu gross werden zu lassen, können jeweils nach dem   Fertig-    stellen eines   Überbau abschnittes    die auskragenden Enden des Vorbauträgers durch Lagerböcke unterstützt werden, die dem Baufortschritt folgend ans Ende des fertiggestellten   Überbauteils      westergerücldt    werden.



  Durch die Anordnung von solchen   Zwischenabstüt2un-    gen wird erreicht, dass die Durchbiegung des Vorbauträgers sich von einem Vorbauabschnitt zum anderen nur wenig ändert, dass der Hebelarm der Last stets gleichbleibt.



   Nach dem Herstellen der vom Pfeiler auskragenden Überbauteile kann der Vorbauträger bis   zur    Mitte des angrenzenden   Überbaufeldes    über die Stützungen und Laberböcke in   Briickenlangsrichtung    vorgeschoben und auf dem nächstfolgenden Pfeiler in Stellung gebracht werden. Damit der Vorbauträger ohne Schwierigkeiten in Längsrichtung der Brücke weitergefahren werden kann,   können    die Stützungen und   Lagerböcke    als Gleitstühle oder   Rollenböcke    ausgebildet sein. Zum Ausgleich der elastischen Verformung des Vorbauträgers ist es möglich, die Stützungen und/oder Lagerböcke in ihrer Höhe verstellbar auszubilden.



   Die Erfindung wird durch die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer mehrfeldrigen Brücke in einem ersten Bauzustand in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Zwischenstadium, in dem der Vorbauträger ins nächste Feld vorgeschoben wird,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem zweiten Bauzustand.



   In den Zeichnungen ist mit 10 eine sich über mehrere Felder 11, 12, 13 usw. erstreckende   Bikenbrücke    bezeichnet, deren   Überbaufelder    14, 15, 16 in Spannbeton hergestellt und mit den Widerlagern 17 und den Pfeilern 18 und 19 biegesteif verbunden werden.



   Jedes der   Überbaufelder    14, 15 und 16 besteht aus zwei   Überbauteilen    14a, 14b bzw. 15a, 15b bzw. 16a, 1 6b, die in einzelnen Abschnitten 1, 2, 3 und 4 von dem jeweiligen Pfeiler 18 bzw. 19 aus nach beiden Seiten gleichzeitig fortschreitend im Anschluss an den über dem Pfeiler liegenden   Überbauteil    0 mit Hilfe eines Vorbauträgers 20 hergestellt werden. Die Brückenpfeiler 18 und 19 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppelstützen ausgebildet, die in Längsrichtung der Brücke im Abstand voneinander angeordnet und an ihrem Kopf durch den über dem Pfeiler liegenden   Dber-      bauabscnnitt    0 miteinander verbunden sind.



   Der Vorbauträger 20 ist als räumlicher Fachwerkträger konstruiert. Er kann auch ein Vollwandträger sein. Die Querschnittssausbildung ist in beiden   Fällen    zweckmässig den Gegebenheiten anzupassen. Es ist während der Herstellung der   Überbauabschnitte    1, 2, 3, 4, auf zwei in Längsrichtung der Brücke 10 im Abstand voneinander, über dem jeweiligen Pfeiler 18 bzw. 19 auf dem mit dem Pfeiler biegesteif verbundenen   Über-    bauabschnitt 0 angeordneten Stützungen 21 gelagert und kragt von diesen Stützungen aus in Längsrichtung der Brücke nach beiden Seiten frei aus, wobei seine Gesamtlänge etwas grösser ist als die Stützweite eines der   Überbaufeider    14, 15 und 16.

  Der Vorbauträger 20 kann sich ferner je nach dem   Baufortschrftt      mit    seinen frei auskragenden Enden 20a und 20b über Lagerböcke 22 auf bereits fertiggestellten, vom Pfeiler
18 bzw. 19 auskragenden Überbauteilen 14b, 15a bzw.



  15b, 16a abstützen. Die Stützungen 21 und die Lagerböcke 22 sind als Gleitstühle oder Rollenböcke ausgebildet.



   Der   Vorbautfäger    20 trägt in jedem Feld beidseits des ihn unterstützenden Brückenpfeilers 18 einen Vorbauwagen 23, der den Vorbauträger 20 übergreift und mit Fahrwerken 24 auf dem Untergurt des Vorbauträgers 20 verfahrbar ist. An die Vorbauwagen 23 wiederum sind mit in ihrer Höhe verstellbaren Hängestangen 25 Bühnen 26 befestigt, die die Schalung und den Frischbeton oder Fertigbetonteile für die jeweilig herzustellenden   Überbauabschnitte    1, 2, 3, 4 tragen.



   Das Herstellen der   Überbaufelder    11, 12, 13 der Brücke 10 vollzieht sich auf folgende Weise:
Zunächst werden das Widerlager 17 und der erste Brückenpfeiler 18 errichtet und der Überbauteil 14a wird vom Widerlager aus beginnend abschnittsweise hergestellt. Hierzu kann der Vorbauträger 20 benutzt werden, der sich hierbei zweckmässig mit seinem einen Ende 20b auf dem Widerlager 17 und mit seinem anderen Ende 20a auf dem Pfeiler 18 bzw. auf dem über diesem Pfeiler liegenden   Überbauabschnitt    0 ab stützt.



  Die über dem Pfeiler liegenden   Überbauabschnitte    können mit Hilfe eines am   Brückenpfeiler    angehängten besonderen   Schaiungsgerüstes    hergestellt werden. Zweckmässiger ist es jedoch, die Doppelstützen der Pfeiler 18 und 19 bis zur Oberkante des Brückenüberbaus hochzuziehen, an ihrem Kopf durch einen Jochbalken 18' bzw. 19' auszusteifen und die   Überbauabschnitte      01    vom Vorbauträger 20 aus zu betonieren, der sich über die Stützungen 21 unmittelbar auf den Pfeilerköpfen   1 8a    bzw.   19a    abstützt.

 

   Sobald der Überbauteil 14a fertiggestellt ist, wird der Vorbauträger 20 in Längsrichtung der Brücke vorgeschoben, bis er mit seinem Schwerpunkt über dem Pfeiler 18 liegt und die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Er stützt sich hierbei zunächst nur über die Stützungen 21 auf dem   Überbauabschnitt    0 oder unmittelbar auf den Stützen des Pfeilers 18 ab, wenn der   Überbauabschnitt    0 erst nach dem In-Stellung-bringen des Vorbauträgers von diesem aus hergestellt wird.



   Anschliessend werden dann vom Pfeiler 18 aus nach beiden Seiten gleichzeitig fortschreitend die   tÇberbau-    abschnitte 1, 2, 3 und 4 der Überbauteile 14b und 15a  in Ortbeton hergestellt, wobei die Bühnen 26 das Frischbetongewicht des jeweiligen Vorbauabschnittes bis zur genügenden Erhärtung tragen. Alsdann werden die   Vorbauabschnitte    mit Spanngliedern gegen die bereits fertiggestellten   Überbauteile    angespannt und verankert, so dass die Bühnen 26 abgesenkt und mit den Vorbauwagen 23 zur Herstellung des nächsten Überbauabschnittes weitergefahren werden können.

  Mit fortschreitendem Herstellen der Überbauabschnitte 1, 2, 3 und 4 wird der Vorbauträger 20 an seinen freien Enden über Lagerböcke 22 auf den bereits fertiggestellten   Überbauteilen    14 und 15a abgestützt, die jeweils bis zum Ende der fertiggestellten   Überbauteile    14b und 15a weitergerückt werden. Um die Höhenlage der Bühnen korrigieren und der Durchbiegung des Vorbauträgers 20 anpassen zu können, sind die Stützungen 21 und die Lagerböcke 22 in ihrer Höhenlage verstellbar.



   Nachdem die Überbauteile   1 4b    und   i5a    fertiggestellt sind, wird an dem   Überbauteil    14a eine auf den   Überbauteil    14b wirkende Rückverankerung 30 angebracht, die entfallen kann, wenn die Scheitelkonstruktion dies zulässt. Sodann wird der Vorbauträger 20 in Brückenlängsrichtung auf den Stützungen 21 und dem auf dem   Überbauteil    15a angeordneten Lagerbock 22 weiter vorgeschoben, bis er den Pfeiler 19 erreicht und sich mit seinem vorderen Ende auf einer über dem Pfeiler 19 angeordneten Stützung 21 absetzen kann.



  Dieses Zwischenstadium ist in Fig. 2 dargestellt.



   Der Vorbauträger 20 wird dann noch weiter vorgeschoben, bis er die in Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht. Nach dem Betonieren des über diesem Pfeiler liegenden   Uberbauabschnitts    0 können dann, wie vorher beschrieben, die Überbauabschnitte 1, 2, 3 und 4 der   Überbauteile    15b und   1 6a    hergestellt werden. Beim Bau der folgenden, hier nicht näher dargestellten   Über-    baufelder der Brücke wird in gleicher Weise verfahren, bis der gesamte Brückenzug fertiggestellt ist.

 

   Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Vorbauträger 20 kann auch unterhalb der   Überbauten    angeordnet sein und diese können statt in Ortbeton auch aus Betonfertigteilabschnitten hergestellt werden.



   Unter besonderen Verhältnissen kann es sich auch als zweckmässig erweisen, wenigstens zeitweise eines der frei auskragenden Enden des Vorbauträgers über einen Lagerbock auf einem bereits fertiggestellten, von der benachbarten Brücken stütze auskragenden   Uberbau-    teil abzustützen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zum abschnittsweisen Herstellen der Überbauten einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Vorbauträger (20) über einem Brückenpfeiler (18 bzw. 19) auf zwei im Abstand voneinander angeordneten Stützungen (21) nach beiden Seiten frei auskragend in Stellung gebracht und der über dem Pfeiler (18 bzw.
    19) liegende Überbauabschnitt (0) hergestellt wird, und dass dann die hieran anschliessenden Überbauabschnitte (1, 2, 3, 4) in Längsrichtung der Brücke nach beiden Seiten gleichzeitig fortschreitend hergestellt werden.
    II. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Patentanspruch I, bestehend aus einem oberhalb oder unterhalb der Überbauten angeordneten Vorbauträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbauträger (20) auf mindestens zwei, in Längsrichtung der Brücke (10) im Abstand voneinander auf einem der Pfeiler (18, 19) bzw. auf einem mit diesem biegesteif verbundenen Überbauabschnitt angeordneten Stützungen (21) gelagert ist und von diesen Stützungen (21) aus in Längsrichtung der Brücke nach beiden Seiten frei auskragt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nach dem Fertigstellen eines Überbauabschnittes die auskragenden Enden (20a, 20b) des Vorbauträgers (20) durch Lagerböcke (22) unterstützt werden, die dem Baufortschritt folgend an das Ende des fertiggestellten Überbauteils (14b, 15a bzw.
    15b, 1 6a) weitergerückt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbauträger (20) nach dem Herstellen der vom Pfeiler (18) auskragenden Überbauteile (14b und 15a) bis zur Mitte des angrenzenden Überbaufeldes über die Stützungen (21) und Lagerböcke (22) in Brückenlängsrichtung vorgeschoben und auf dem nächstfolgenden Pfeiler (19) in Stellung gebracht wird.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbauträger (20) mit seinen auskragenden Enden (20a, 20b) über Lagerböcke (22) auf bereits fertiggestellten, vom Pfeiler (18 bzw. 19) auskragenden Überbauteilen (14b, 15a bzw. 15b, 16a) abgestützt ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützungen (21) und die Lagerböcke (22) als Gleitstühle oder Rollenböcke ausgebildet sind, die eine Verschiebung des Vorbauträgers (20) in Längsrichtung der Brücke gestatten.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützungen (21) und Lagerböcke (22) zum Ausgleich der elastischen Verformung des Vorbauträgers (20) in ihrer Höhe verstellbar sind.
CH664367A 1966-05-18 1967-05-10 Verfahren und Vorrichtung zum abschnittsweisen Herstellen der Überbauten einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton CH500340A (de)

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