DE1135511B - Einrichtung zum abschnitsweisen Herstellen langer, mit Bauwerkstuetzen versehener Betontragwerke fuer Bruecken od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum abschnitsweisen Herstellen langer, mit Bauwerkstuetzen versehener Betontragwerke fuer Bruecken od. dgl.

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DE1135511B
DE1135511B DEST15179A DEST015179A DE1135511B DE 1135511 B DE1135511 B DE 1135511B DE ST15179 A DEST15179 A DE ST15179A DE ST015179 A DEST015179 A DE ST015179A DE 1135511 B DE1135511 B DE 1135511B
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DE
Germany
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formwork
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cantilever
concreted
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Dipl-Ing Bruno Suter
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Strabag Bau AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Strabag Bau AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced

Description

  • Einrichtung zum abschnittsweisen Herstellen langer, mit Bauwerkstützen versehener Betontragwerke für Brücken od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum abschnittsweisen Herstellen langer, mit Bauwerkstützen versehener Betontragwerke für Brücken od. dgl., welche mindestens einen in Längsrichtung des Tragwerks verschiebbaren Kragträger aufweist, an dem ein oder mehrere mit der Schalung für den Tragwerksüberbau versehene Träger aufgehängt werden können.
  • Zum abschnittsweisen Herstellen von langen Betontragwerken ist eine Einrichtung bekannt, welche von dem bereits errichteten Tragwerksteil getragen wird. Sie weist einen Kragträger auf, der in Längsrichtung des Bauwerkes frei auskragend entsprechend dem Baufortschritt verschoben werden kann und an dem ein Schalungsgerüst mittels Zugstangen aufgehängt ist. Dadurch ist es erforderlich, daß, insbesondere beim Vorfahren des Kragträgers über eine der Bauwerkstützen, das Schalungsgerüst zunächst vollständig abgebaut und dann wieder aufgebaut wird. Eine solche Arbeitsweise bringt einen hohen Arbeitsaufwand mit sich.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung zum Herstellen langer Betontragwerke wird ebenfalls zum abschnittsweisen Herstellen von Brückenüberbauten ein verschiebbarer Kragträger verwendet, der auf vorher errichteten Stützen abgestützt ist. Dieser Träger kann unterhalb des zu betonierenden Tragwerkabschnitts angeordnet sein und dient dann als Schalungsträger.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bau der genannten Tragwerke dadurch zu beschleunigen, daß das Versetzen der Schalung beschleunigt und vereinfacht wird, ohne daß ein Umbau der Schalung oder der Schalungsträger notwendig ist. Auch soll dabei der bereits betonierte Teil des Bauwerkes für den Antransport des Baumaterials und zum Betonieren weitgehend frei bleiben. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der oder die Kragträger auf mindestens zwei in an sich bekannter Weise vorher errichteten Bauwerkstützen und gegebenenfalls Hilfsstützen auf Rollenböcken gelagert und derart angeordnet sind, daß sie in Richtung auf den bereits betonierten Teil des Überbaues über die Stützen vorkragen, daß die beiden Enden der Schalungsträger, die während des Herstellens des jeweiligen überbauabschnitts in an sich ebenfalls bekannter Weise nur in ihren beiden Endbereichen gehalten sind, mittels fahrbarer Vorrichtungen an dem Kragträger und dem bereits betonierten Teil des Überbaues aufgehängt werden können und daß die Schalungsträger mindestens die Länge eines Stützenabstandes haben, so daß sie an dem Kragträger und an dem betonierten Teil des Überbaues um mindestens einen Stützenabstand verschoben werden können.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Schalung zum Betonieren eines neuen Bauabschnitts ohne aufwendigen Umbau der Schalung oder der Schalungsträger in einfacher Weise und in kurzer Zeit verschoben werden kann.
  • Zum Aufhängen der Enden der Schalungsträger werden vorzugsweise auf dem bereits betonierten Teil des Überbaues bzw. dem Kragträger fahrbare Tragrahmen verwendet. Ferner können an den Schalungsträgern Traversen lösbar oder fest angeordnet sein, welche an den Bauwerkstützen bzw. Hilfsstützen befestigt und/oder an dem Tragrahmen angehängt werden. Der in Richtung auf den bereits betonierten Überbauteil überkragende Teil des Kragträgers kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung so lang ausgebildet sein, daß er mit dem bereits betonierten Überbauteil lösbar verbunden werden kann. In diesem Fall wird der Kragträger vor dem Verfahren der Schalungsträger mit dem bereits betonierten Überbauteil verbunden und kann deshalb leichter ausgebildet werden, als wenn das Gewicht der Schalungsträger von dem frei auskragenden Ende des Kragträgers aufgenommen werden müßte.
  • Zweckmäßig wird die Schalung an den Schalungsträgern so angeordnet, daß bei dem abschnittsweisen Betonieren die Betonierfuge jeweils etwa in einem Momentennullpunkt liegt. Das dem Kragträger entgegengesetzte Ende der Schalungsträger kann während des Betonierens an dem über eine Baustütze bzw. Hilfsstütze auskragenden Ende des bereits betonierten Überbauteiles aufgehängt sein. Hierdurch wird die durch die Schalungsträger zu überbrückende Stützweite verringert.
  • Zum Herstellen von Betontragwerken mit paarweise nebeneinander angeordneten Bauwerkstützen ist zweckmäßig mindestens einer der Schalungsträger zwischen den ein Paar bildenden Bauwerkstützen angeordnet und für sich verfahrbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können an dem dem bereits betonierten Überbauteil entgegensetzten Ende des Krägträgers Vorrichtungen, z. B. Kräne, Rammen oder ähnliche Geräte, zum Herstellen der Bauwerkstützen angeordnet sein. Mit diesen Vorrichtungen können die Bauwerkstützen samt ihren Fundamenten vom Kragträger aus hergestellt werden. Dies ist besonders bei schwierigen Geländeverhältnissen von Bedeutung. Der Kragträger kann hierzu vorteilhaft an seinem dem bereits betonierten Überbauteil entgegengesetzten Ende durch Hilfsstützen unterstützt werden, welche ebenfalls mittels der auf dem Kragträger angeordneten Vorrichtungen hergestellt oder montiert werden. Damit wird auch die Gründung des Bauwerks unabhängig von den Bewegungsmöglichkeiten im Gelände durchgeführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Einrichtung nach der Erfindung in der Seitenansicht nach dem Betonieren eines Überbauabschnitts, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene 11-1I der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-111 in Fig. 1, Fig. 4 die Einrichtung nach Fig.1 in Seitenansicht nach dem Verschieben der Schalungsträger und Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht vor dem Betonieren eines Überbauabschnitts.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ruht der bereits betonierte Teil des Überbaues 1, im vorliegenden Fall ein Durchlaufträger einer Brücke, auf den Bauwerkstützen 3 und 4. Dies können die endgültigen Pfeiler der Brücke sein; es können aber auch Hilfsstützen sein, die nur vorübergehend errichtet werden. In dem Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Bauwerkstützen paarweise nebeneinander angeordnet. Die Bauwerkstützen werden errichtet, bevor der von ihnen zu tragende Abschnitt des Durchlaufträgers betoniert wird. Sie sind an ihrem oberen Ende mit Rollenböcken 8 versehen. Auf den Rollenböcken ist ein Kragträger 9 angeordnet. Dieser ist so ausgebildet, daß er auf den Bauwerkstützen frei verfahren werden und über einen Stützenabstand frei auskragen kann. Er trägt an seinem in Richtung auf den bereits betonierten Teil des Überbaues auskragenden Teil 10 das eine Ende mehrerer an beiden Enden aufgehängter Schalungsträger 11 bis 14. Das andere Ende der Schalungsträger ist mit dem bereits betonierten Teil des Überbaues verbunden.
  • Der in Richtung auf den bereits betonierten Überbauteil auskragende Teil 10 des Kragträgers 9 kann so ausgebildet sein, daß er vor dem Verfahren der Schalungsträger 11 bis 14 an den betonierten überbauteil angehängt werden kann. In diesem Fall ist das hintere Ende des Kragträgers während des Verfahrens der Schalungsträger mittelbar auf der letzten Bauwerkstütze 4 (Fig.1) des bereits betonierten überbauteiles abgestützt, und der Kragträger wird nicht so stark beansprucht, wie wenn sein Ende frei auskragen würde.
  • Bei der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Einrichtung werden vier parallel angeordnete Schalungsträger 11 bis 14 verwendet. Von den vier Schalungsträgern sind die beiden inneren Träger 12 und 13 zwischen den beiden Bauwerkstützen angeordnet.
  • Die Schalungsträger 11 bis 14 sind an dem Kragträger 9 und an dem betonierten Teil des überbaues verfahrbar angehängt. Zu diesem Zweck sind beide Enden der Schalungsträger durch je einen Tragrahmen 15 bzw.16 gehalten. Der Tragrahmen 16 ist auf dem Kragträger 9 und der Tragrahmen 15 auf dem bereits betonierten Überbauteil mittels Rollen 17 verfahrbar.
  • Der Überbau 1 der Brücke besteht aus einer Platte, welche die erforderliche Stabilität durch zwei an ihrer Unterseite angeschlossene Längsträger 2 erhält. Unterhalb des Überbaues ist eine zweckmäßig aus Stahlblech oder Holz bestehende Schalung 20 angeordnet. Sie wird von den Schalungsträgern 11 bis 14 getragen. Um die Schalungsträger zusammen mit der Schalung jeweils über eine Bauwerkstütze hinaus verfahren zu können, sind die unteren, im Bereich der Bauwerkstützen, d. h. unter den Längsträgern 2 liegenden Teile der Schalung herunterklappbar ausgebildet. Zwischen den Schalungsträgern und der Schalung 20 ist eine Tragkonstruktion 21 angeordnet.
  • Die Schalungsträger 11 bis 14 weisen eine Anzahl von Traversen 22 bis 26 auf. Von diesen sind die Traversen 22 bis 25 fest mit den Schalungsträgern 11 bis 14 verbunden. Diese Traversen sind jeweils zwischen den äußeren Rüstträgern 11 und 14 und den benachbarten inneren Schalungsträgern 12 bzw. 13 unterbrochen, so daß die Schalungsträger ohne Störung an den Bauwerkstützen vorbeigefahren werden können. Die Traverse 26 ist dagegen lösbar unter den Schalungsträgern angebracht. Die festen Traversen 22 bis 25 sind so ausgebildet, daß sie mit den Bauwerkstützen verbunden werden und danach die Schalung tragen können. Die Traverse 26 wird dagegen zum Verschieben der Schalungsträger einschließlich der Schalung 20 mit dem Tragrahmen 15, z. B. mittels eines Flaschenzuges 30, verbunden. Sie erstreckt sich über die Breite aller vier Schalungsträger.
  • Der Tragrahmen 16 ist mit den dem Kragträger 9 zugewandten Enden der Schalungsträger verbunden. Um die Schalungsträger zusammen mit der Schalung 20 nach dem Betonieren eines Überbauteiles leicht von dem Beton lösen zu können, sind sie heb-und senkbar ausgebildet. Zu diesem Zweck können die Schalungsträger über nicht gezeichnete Hebeeinrichtungen auf den Traversen gehalten sein. Es ist aber auch möglich, die Traversen selbst höhenverstellbar mit dem Tragrahmen 15 und einer der Bauwerkstützen zu verbinden.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Es wird jeweils ein Abschnitt des Durchlaufträgers betoniert. Die Länge eines solchen Abschnitts ist gleich dem Abstand zweier Bauwerkstützenpaare. Die Betonierfuge 29 (Fig. 4) wird zweckmäßig etwa in den Momentennullpunkt gelegt. Der Überbauabschnitt kragt dann um ein Stück über die Bauwerkstütze 4 hinaus.
  • Ist ein Abschnitt betoniert und genügend erhärtet, so wird der Teil 10 des Kragträgers 9 an dem vorderen Ende 27 des betonierten Überbauabschnitts befestigt; anschließend werden die Schalungsträger 11 bis 14 mit der Schalung 20 gesenkt, so daß sich die Schalung von dem Beton löst. Hierauf werden die Traverse 26 mit dem Tragrahmen 15 und die dem Kragträger 9 zugewandten Enden der Schalungsträger mit dem Tragrahmen 16 verbunden. Danach werden die Schalungsträger aus der in Fig.1 dargestellten Stellung mittels der Tragrahmen 15 und 16 so weit verschoben, bis die Traverse 26 sich kurz vor der Bauwerkstütze 4 befindet. In dieser Stellung wird das bisher von dem Tragrahmen 15 gehaltene Ende der Schalungsträger über die feste Traverse 24 an der Bauwerkstütze 4 befestigt. Hierauf wird die Traverse 26 von den Schalungsträgern gelöst, bis an das Ende der Schalungsträger zurückgefahren und hier befestigt. Anschließend löst man wiederum die Traverse 24 von der Bauwerkstütze und fährt die Schalungsträger so weit vor, bis die Traverse 26 sich wiederum kurz vor der Bauwerkstütze 4 befindet. In dieser Stellung werden die Schalungsträger mittels der Traversen 23 und 25 an den Bauwerkstützen 4 bzw. 5 befestigt. Diese Stellung ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Hierauf kann der Tragrahmen 16 von den Schalungsträgern gelöst werden. Der Kragträger 9 wird anschließend von dem Ende 27 des bereits betonierten Überbauteiles gelöst und in Richtung auf die Bauwerkstütze 7 vorgefahren, bis sein vorderes Ende über diese Bauwerkstütze herausragt und die Schalung 20 zum Betonieren frei ist. Nachdem die Schalungsträger darauf so weit angehoben worden sind, daß sich die Schalung 20 in der richtigen Höhe befindet, kann der neue Abschnitt betoniert werden.
  • Um die Stützweite, welche die Schalungsträger zu überbrücken haben, jedoch möglichst geringzumachen, wird das dem Kragträger 9 entgegengesetzte Ende der Schalungsträger 11 bis 14 während des Betonierens zweckmäßig nicht von der Traverse 23 gehalten, sondern, wie Fig. 5 zeigt, an dem über die Bauwerkstütze 4 herauskragenden Ende 27 des bereits betonierten Überbauteiles aufgehängt. Zu diesem Zweck sind in diesem Stück senkrechte Bohrungen angeordnet, durch welche Haltevorrichtungen 18 hindurchgeführt sind, mittels deren die Traverse 24 oder unmittelbar die Schalungsträger mit dem Tragrahmen 15 oberhalb des Überbaues verbunden werden. Die Bohrungen werden zweckmäßig möglichst dicht am Ende des überkragenden Brückenträgerendes 27 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß sich zwischen dem bereits betonierten Brückenteil und dem eingeschalteten, zu betonierenden Abschnitt ein glatter Übergang ergibt. Auf dem Tragrahmen 15 sind Hebevorrichtungen 19 angeordnet, mittels deren die Haltevorrichtungen 18 und damit die Schalungsträger gehoben und gesenkt werden können.
  • Nachdem die Schalungsträger, wie oben beschrieben, mit einem Ende an dem überkragenden Ende 27 des betonierten Überbauteiles aufgehängt worden sind, befinden die sich in der in Fig. 5 dargestellten Stellung. Die Traverse 23 kann nunmehr von der Bauwerkstütze 4 gelöst werden. Die Traverse 26 wird zweckmäßig während des Betonierens von den Schalungsträgern gelöst und an der anderen Seite der Bauwerkstütze 4 wieder mit den Schulungsträgern verbunden.
  • Zur Verringerung der Beanspruchung der Tragrahmen 15 und 16 ist es bei der beschriebenen Einrichtung auch möglich, zunächst die beiden zwischen den Bauwerkstützen befindlichen inneren Schalungsträgem 12 und 13 zusammen mit den zugehörigen Teilen der Schalung in die zum Betonieren eines neuen Abschnittes erforderliche Stellung zu bringen und danach erst die beiden äußeren Schalungsträger zu verschieben oder umgekehrt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum abschnittsweisen Herstellen langer, mit Bauwerkstützen versehener Betontragwerke für Brücken od. dgl., welche mindestens einen in Längsrichtung des Tragwerks verschiebbaren Kragträger aufweist, an dem ein oder mehrere mit der Schalung für den Tragwerksüberbau versehene Träger angehängt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kragträger (9) auf mindestens zwei in an sich bekannter Weise vorher errichteten Bauwerkstützen (5 und 6) und gegebenenfalls Hilfsstützen auf Rollenböcken (8) gelagert und derart angeordnet sind, daß sie in Richtung auf den bereits betonierten Teil des Überbaues (1) über die Stützen (5, 6) vorkragen, daß die beiden Enden der Schalungsträger (11, 12, 13 und 14), die während des Herstellens des jeweiligen Überbauabschnitts in an sich ebenfalls bekannter Weise nur in ihren beiden Endbereichen gehalten sind, mittels fahrbarer Vorrichtungen an dem Kragträger (9) und dem bereits betonierten Teil des Überbaues aufgehängt werden können und daß die Schalungsträger mindestens die Länge eines Stützenabstandes haben, so daß sie an dem Kragträger (9) und an dem betonierten Teil des überbaues (1) um mindestens einen Stützenabstand verschoben werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufhängen der Enden der Schalungsträger (11 bis 14) an dem bereits betonierten Teil des Überbaues (1) bzw. dem Kragträger (9) fahrbare Tragrahmen (15 und 16) verwendet werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schalungsträgern (11 bis 14) Traversen (22 bis 26) lösbar oder fest angeordnet sind, welche an den Bauwerkstützen (4 und 5) bzw. Hilfsstützen befestigt und/oder an dem Tragrahmen (15) angehängt werden können.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung auf den bereits betonierten Teil des Überbaues (1) überkragende Teil (10) des Kragträgers (9) so lang ausgebildet ist, daß er mit dem bereits betonierten Überbauteil lösbar verbunden werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung (20) an den Schalungsträgern (11 bis 14) so angeordnet ist, daß bei dem abschnittsweisen Betonieren die Betonierfuge (29) jeweils etwa im Momentennullpunkt liegt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kragträger (9) entgegengesetzte Ende der Schulungsträger (11 bis 14) während des Betonierens an dem über eine Bauwerkstütze (4) bzw. Hilfsstütze hinauskragenden Ende (27) des bereits betonierten Überbauteiles (1) aufgehängt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche! bis 6 zum Herstellen von Betontragwerken mit paarweise nebeneinander angeordneten Bauwerkstützen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schalungsträger (12 oder 13) zwischen den ein Paar bildenden Bauwerkstützen angeordnet und für sich verfahrbar ist. B. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem bereits betonierten Überbauteil entgegengesetzten Ende des Kragträgers (9) Vorrichtungen zum Herstellen der Bauwerkstützen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 620 511; Zeitschrift »Der Bauingenieur«, 1940, S. 205, 206.
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