DE1258888B - Verfahren zum Herstellen mehrfeldriger Bruecken od. dgl. und Einrichtung hierfuer - Google Patents

Verfahren zum Herstellen mehrfeldriger Bruecken od. dgl. und Einrichtung hierfuer

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Description

  • Verfahren zum Herstellen mehrfeldriger Brücken od. dgl. und Einrichtung hierfür Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen mehrfeldriger Brücken od. dgl. über einem Gewässer, deren überbauten unter Verwendung eines auf den bereits fertiggestellten Brückenpfeilern abgestützten und in Längsrichtung der Brücke frei auskragend verfahrbaren Gerüstträgers aufeinanderfolgend hergestellt werden.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird der überbau einer mehrfeldrigen Brücke ein Feld nach dem anderen unter Verwendung eines Gerüstträgers hergestellt, der unterhalb des Überbaus angeordnet ist, sich über mindestens ein Brückenfeld erstreckt und an wenigstens zwei in Vorbaurichtung aufeinanderfolgenden Brückenpfeilern abgestützt ist. Die Brückenpfeiler müssen hierbei vorher in der gewohnten Weise hergestellt werden, wozu die erforderlichen Baustoffe über die Talsohle oder übers Wasser mit Schiffen herangeführt werden müssen. Dieser Antransport des zum Bau der Pfeiler benötigten Materials bereitet oft Schwierigkeiten, da man von den Gelände- oder Wasserverhältnissen abhängig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es., diese Nachteile zu beheben und ein Verfahren zum Herstellen mehrfeldriger Brücken, die über ein Gewässer führen, anzugeben, mit dem sich Überbauten und Unterbauten der Brücke ohne Rücksicht auf die Witterungs- und Wasserverhältnisse vom Brückenkopf aus herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als zeitweilige Unterstützung eine Hubinsel verwendet wird, von der aus die Pfeiler hergestellt werden, und daß die Baustoffe zum Herstellen der Pfeiler und gegebenenfalls der überbauten über den Gerüstträger an die Verwendungsstelle transportiert werden.
  • Ein solches Verfahren hat den Vorteil, daß man beim Bau der Brücke von den Gelände- und Witterungsverhältnissen völlig unabhängig ist. Das gesamte zum Bau der Brücke verwendete Material kann von der Landseite her über die bereits fertiggestellten Brückenteile und den Gerüstträger herangeführt werden, was sich insbesondere beim Bau solcher Brücken vorteilhaft auswirkt, die, wie Landungsbrücken, ins freie Meer hinausführen, wo der Materialtransport mit Schiffen bei schwerem Seegang unmöglich ist.
  • Die Verwendung einer Hubinsel hat den Vorteil, daß nicht nur der Gerüstträger an seinem vorderen Ende in jeder beliebigen Höhenlage ausreichend unterstützt ist, sondern auch die ganze Einrichtung zum Herstellen der Pfeiler ohne Schwierigkeiten auf der Hubinselplattform untergebracht werden kann. Die Hubinsel ist in der Lage, schwerste Hebezeuge zu tragen, so daß die Pfeiler auch aus großen Betonfertigbauteilen hergestellt werden können. Bei hochgefahrener Plattform hält die Hubinsel auch schweren Stürmen stand, und sie läßt sich mühelos und schnell weiterversetzen.
  • Beim Bau eines neuen Pfeilers kann so vorgegangen werden, daß zunächst die Hubinsel vor Kopf des jeweils zu errichtenden Pfeilers in Stellung gebracht wird, dann der Gerüstträger in das von dem zu errichtenden Pfeiler vorbauseitig begrenzte Brückenfeld vorgefahren, an seinem frei auskragenden vorderen Ende von einem auf der Hubinsel angeordneten Hebezeug erfaßt und von diesem unterstützt weiter vorgefahren und auf dem Rand der Hubinselplattform abgesetzt wird. Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, daß sich der Gerüstträger wegen des Vorfahrens nicht über zwei Brückenfelder erstrecken muß. Es genügt vielmehr schon, wenn seine Länge etwa dem 1,5fachen einer Brückenfeldweite entspricht, da der Gerüstträger an seinem auskragenden Ende von dem auf der Hubinsel angeordneten Hebezeug in der letzten Phase des Vorschubs unterstützt werden kann. Je nach Ausladung des Hebezeugs kann diese Unterstützung schon bei der Hälfte oder einem Drittel des Wegs wirksam werden.
  • Nach der Erfindung werden vorzugsweise sowohl die überbauten als auch die Pfeiler der Brücke aus vorgefertigten Teilen hergestellt, die auch verhältnismäßig große Abmessungen haben können und einen raschen Baufortschritt gewährleisten.
  • Zum Ausüben des Verfahrens eignet sich besonders eine Einrichtung, die durch zwei beiderseits neben dem zu errichtenden Überbau an den Brückenpfeilern verschiebbar und feststellbar gelagerte Träger und mindestens einen auf den Trägern fahrenden Portalkran gekennzeichnet ist, der die über die bereits fertiggestellten Überbauten herangefahrenen Baustoffe und/oder Fertigbauteile übernimmt und zur Einbaustelle weitertransportiert.
  • Die Anordnung der Träger neben den zu errichtenden überbauten hat den Vorteil, daß die Träger auf der gleichen Höhe liegen können wie die Hauptträger des überbaus. Ihre Auflagerung ist daher dann besonders einfach, wenn die Pfeiler von mehreren Stützen gebildet sind, die durch einen Jochbalken am Stützenkopf miteinander verbunden sind. Durch die seitliche Anordnung der Träger gestaltet Stahl- oder Spannbetonfertigbauten als auch der Stahl- oder Spannbetonfertigbauteilen als auch der Transport von Fertigbauteilen für die Pfeiler besonders einfach, und der Transport der Fertigbauteile behindert nicht die Montage und das Gießen der Überbauteile.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig.1 eine Landungsbrücke im Bauzustand in einer Längsansicht, F i g. 2 die Brücke in einem Querschnitt in der Ebene II-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Brücke in der Ebene III-III, F i g. 4 den Querschnitt in derselben Ebene in einem anderen Bauzustand und F i g. 5 das Herstellen eines überbaufelds.
  • Mit 10 ist eine ins Meer hinaus zu bauende Landungsbrücke für Schiffe bezeichnet, die in Längsrichtung in eine Anzahl Brückenfelder 11, 12, 1"3 und 14 unterteilt und von der in F i g. 1 nur ein Teil dargestellt ist. Die Brücke wird vom Lande her in Richtung des- Pfeils 15 vorgebaut.
  • Die Brückenfelder 11, 12, 13 und 14 werden von Pfeilern 16 und 17 bzw. 17 und 18 bzw. 18 und 19 begrenzt, die von je zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Einzelstützen 16a und 16 b bzw. 17 a und 17 b bzw. 719 a und 19 b gebildet sind (F i g. 2 bis 5), die an ihrem Kopf durch Jochbalken 16c bzw. 17c bzw. 18c bzw. 19c miteinander verbunden sind.
  • Auf den Jochbalken 16 c, 17 e, 18 c und 19 c liegen die Hauptträger 20 der die Brückenfelder 11, 12, 13 und 14 überspannenden Überbauten auf. Sie bestehen ebenso wie die Pfeiler 16, 17, 18 und 19 und deren Jochbalken 16c, 17c, 18c und 19c aus Spannbetonfertigbauteilen, die in nicht dargestellter Weise durch eine obenliegende Fahrbahnplatte miteinander verbunden sind.
  • An den beiden Stirnseiten eines jeden Jochbalkens 16 c bzw. 17 c bzw. 18 c bzw. 19 c sind Stahlkonsolen befestigt, auf denen zu beiden Seiten der überbauten je ein stählerner Träger 21 mit Hohlkastenprofil auf Rollenböcken 22 in Längsrichtung verschiebbar und feststellbar gelagert ist. Die Träger 21 überspannen zwei Brückenfelder 13 und 14 und ragen mit ihrem hinteren Ende noch etwas in das Brückenfeld 12 hinein. Mit ihrem vorderen Ende 23 liegen sie mit zwischengeschalteten hydraulischen Pressen 24 auf Konsolen 25 auf, die seitlich verschiebbar am Rand der Plattform 26 einer Hubinsel 27 befestigt sind, die mit ihren Stützbeinen 28 auf der Gewässersohle 29 abgestützt ist.
  • Auf den Trägern 21 fahren zwei Portalkräne 30 a und 30, die die zum Bau der Pfeiler und Überbauten benötigten Fertigbauteile von auf den Hauptträgern 20 der Brücke fahrenden Rollwagen 31 und 32 übernehmen und in Längsrichtung oder auch in Querrichtung der Brücke transportieren. Die für die Pfeiler benötigten Teile werden von einem Derrickkran 33 aufgenommen, der auf der Plattform 26 der Hubinsel verankert ist. Beim Anhieven und Einbauen der für :die Pfeiler bestimmten Fertigbauteile wird der Derrickkran 33 von zwei kleinen Auslegerkränen 34 unterstützt, die um die der Brücke zugewendeten Stützbeine 28 der Hubinsel 27 schwenkbar sind und auf der Plattform 26 der Hubinsel stehen.
  • Der Bau der Brücke vollzieht sich auf folgende Weise: Es sei angenommen, daß die Pfeiler 16, 17 und 18 bereits fertiggestellt und wenigstens die Hauptträger 20 der Brückenfelder 11 und 12 verlegt und montiert sind. Hierbei lagern die Träger 21 auf den Konsolen 35 der Jochbalken 16c, 17c und 18c derart auf, daß das vordere Ende 23 der Träger von den Konsolen 35 des Jochbalkens 18 c unterstützt ist.
  • Um den Bau des Pfeilers 19 in Angriff nehmen zu können, wird die Hubinsel 27 vor Kopf dieses Pfeilers in Stellung gebracht. Die Träger 21 werden dann in das Brückenfeld 141 vorgefahren, und ihre vorderen, frei auskragenden Enden 23 werden an den Lasthaken 36 des Derrickkrans 33 angehängt, sobald sie etwa die Mitte des Brückenfelds 14 erreicht haben. Unter gleichzeitigem Anheben des Auslegers 37 des Derrickkrans werden dann die Träger weiter vorgeschoben und mit ihren vorderen, auskragenden Enden 23 auf den Konsolen 25 der Hubinsel 26 abgesetzt. Da die Konsolen seitlich verschiebbar sind, können sie genau in die Flucht der Träger 21 gebracht werden, falls die Hubinsel etwas seitlich versetzt zur Brückenlängsachse steht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel werden die Brückenpfeiler einschließlich ihrer Fundamente aus Fertigbauteilen hergestellt. Zu diesem Zweck werden mit nicht dargestellten Bohrgeräten, die zusammen mit dem Derrickkran 33 auf der Plattform 26 der Hubinsel 27 untergebracht sind, Bohrungen in den Meeresgrund niedergebracht, in die anschließend vorgefertigte Stahlbetonpfäble 38 eingeführt werden. Die Pfähle werden einer nach dem anderen vom Lande aus von der Brückenwurzel her in Richtung des Pfeils 15 auf den Rollwagen 31 und 32 über die Hauptträger 20 der bereits fertiggestellten Überbauten bis ins Brückenfeld 12 herangefahren. Dort werden sie von den Portalkränen 30 a und 30 übernommen, wie dies auf der linken Seite der F i g.1 dargestellt ist.
  • Die Portalkräne 30a und 30 fahren dann auf den Trägern 21 in das Brückenfeld 14 vor. Das vordere Ende des Stahlbetonpfahls 38 wird dann von den Auslegerkränen 34 erfaßt und langsam abgelassen, während der Derrickkran 33 das hintere Ende des Pfahls ergreift und anhebt, um den Pfahl dann, sobald dieser annähernd lotrecht hängt, in das Bohrloch im Meeresgrund einzuführen (rechte Hälfte der F i g. 1). Mit einem am Derrickkran 33 angehängten, jedoch nicht dargestellten Rammbären können die Pfähle .dann noch tiefer in den Boden gerammt werden.
  • Nach dem Einbringen der Pfähle werden die oberen Teile der Pfeiler 19, die ebenfalls aus Fertigbauteilen bestehen, in der gleichen Weise über die Landungsbrücke 10 vom Lande her antransportiert und montiert. Danach wird der vorgefertigte Jochbalken 19c angefahren, vom Derrickkran 33 angehoben, gedreht, auf die Köpfe der Einzelstützen 19 a und 19 b abgesetzt und mit diesen verbunden (F i g. 4).
  • Noch während der Montage der Stahlbetonpfähle 38, Einzelstützen 19a und 19b und Jochbalken 19c können die Hauptträger 20 für das Brückenfeld 13 angefahren und versetzt werden, was ebenfalls mit den Portalkränen 30a und 30 geschieht, die nicht nur einen Längstransport, sondern auch einen Transport der Hauptträger 20 in Querrichtung gestatten und damit ein genaues Verlegen der Einzelteile ermöglichen (F i g. 5).
  • Der Patentanspruch 1 schützt nur die Kombination aller in ihm angegebenen Merkmale.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen mehrfeldriger Brücken od. dgl. über einem Gewässer, deren Überbauten unter Verwendung eines auf den bereits fertiggestellten Brückenpfeilern abgestützten und in Längsrichtung der Brücke frei auskragend verfahrbaren Gerüstträgers aufeinanderfolgend hergestellt werden, dessen dem Bauwerk abgewendetes Ende dabei durch eine zeitweilige Unterstützung gehalten wird, d a -durch gekennzeichnet, daß als zeitweilige Unterstützung eine Hubinsel (27) verwendet wird, von der aus die Pfeiler (16, 17, 18 und 19) hergestellt werden, und daß die Baustoffe zum Herstellen der Pfeiler und gegebenenfalls der überbauten über den Gerüstträger an die Verwendungsstelle transportiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Hubinsel (27) vor Kopf ,des jeweils zu errichtenden Pfeilers (19) in Stellung gebracht wird, dann der Gerüstträger in .das von dem zu errichtenden Pfeiler (19) vorbauseitig begrenzte Brückenfeld (14) vorgefahren, an seinem frei auskragenden vorderen Ende (23) von einem auf der Hubinsel (27) angeordneten Hebezeug erfaßt und von diesem unterstützt weiter vorgefahren und auf dem Rand der Plattform (26) der Hubinsel abgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die überbauten als auch die Pfeiler (16, 17, 18 und 19) der Brücke aus vorgefertigten Teilen hergestellt werden.
  4. 4. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei beiderseits neben dem zu errichtenden überbau an den Pfeilern (17, 18 und 19) verschiebbar und feststellbar gelagerte Träger (21) und mindestens einen auf den Träger (21) fahrenden Portalkran (30), der die über die bereits fertiggestellten Überbauten herangefahrenen Baustoffe und/oder Fertigbauteile übernimmt und zur Einbaustelle weitertransportiert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1135 511; österreichische Patentschrift Nr. 221133; französische Patentschriften Nr. 1239 792, 1357548.
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