DE3044267C2 - Einrichtung an Pontons zum Verlegen von Brückenabschnitten bzw. Spurträgern - Google Patents
Einrichtung an Pontons zum Verlegen von Brückenabschnitten bzw. SpurträgernInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/14—Floating bridges, e.g. pontoon bridges
Description
a) die Pontons (1) sind jeweils etwa in der Mitte mit mindestens einem parallel zur Längsachse
ausgerichteten, im ausgefallenen Zustand die Pontonoberfläche (6) überragenden Hilfsauflagerträger
(2) ausgestattet,
b) die Pontons (1) sind mit einem sich über die Pontonoberfläche (6) erhebenden Einführungsbügel (12) zur mittigen Führung des jeweils in
Querrichtung zur Längsachse des Pontons (1) auf den ausgefahrenen Hilfsauflagerträger (2)
aufschiebbaren Brückenabschnitts (3) ausgestattet,
c) die Hilfsauflagerträger (2) sind bis unter die
Pontonoberfläche (6) bzw. unter die Ebene von auf der Pontonoberfläche (6) angeordneten
Hauptauflagern (9) absenkbar und der Brückenabschnitt (3) oder Spurträger (8) ist auf die
Hauptauflager (9) aufsetzbar und mit diesen automatisch verriegelbar.
2. Schwimmbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsauflagerträger (2) mit
Gleit- oder Rollelementen (10) zur Aufnahme der Brückenabschnitte (3) oder Spurträger (8) ausgestattet
ist
3. Schwimmbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Aufhängung
(7) für die Hub- und Senkbewegung des Hilfsauflagerträgers (2) mindestens eine hydraulisch oder
pneumatisch zu betätigende erste Kolben-Zylinder-Einheit (11) angeordnet ist.
4. Schwimmbrücke nach eisiem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsbügel (12) den Konturen des Brückenquerschnitts
angepaßt und unter die Pontonoberfläche (6) absenkbar ist
5. Schwimmbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den
Hauptauflagern (9) abgeschrägte Einführungsstücke (13) starr am Ponton (1) angeordnet sind.
6. Schwimmbrücke nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß den Einführungsstücken (13)
Verriegelungsklauen (16) zugeordnet sind, durch die die Untergurte (5) des Brückenabschnitts (3) oder die
Untergurte (5) der Spurträger (8) mit dem Ponton (1) verbindbar sind.
7. Schwimmbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklaue (16)
mittels einer zweiten Kolben-Zylinder-Einheit (18) pneumatisch oder hydraulisch betätigbar ist.
8. Schwimmbrücke nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergurt (5)
Anschläge (14) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Schwimmbrücke mit einer Vorrichtung zum Verlegen von Brückenabschnitten
oder Spurträgern auf Auflager von in einem Abstand parallel zueinander angeordneten Pontons.
Bei der Verlegung von Schwimmbrücken ist es bekannt, Brückenabschnitte vorzugsweise auf zwei in
einem Abstand parallel zueinander angeordneten Pontons abzulegen, wobei die so manövrierfähigen
ßrückenabschnitte zur Bildung einer Brücke miteinander gekoppelt oder als Fähren zum Übersetzen benutzt
werden.
genannten Art (DE-OS 19 02791) ergeben sich beim
Verlegen der Brückenabschnitte auf die bereits im Wasser treibenden Pontons erhebliche Probleme, da die
Brückenabschnitte präzise auf den hierfür an den Pontons vorgesehenen Auflagepunkten aufgelegt und
is fixiert werden müssen. Das ist um so schwieriger, wenn
z. B. bei starker Strömung die Pontons im Wasser quer zu dsr Verlegerichtung eines ortsfesten Verlegesystems
am Ufer gehalten werden müssen, um eine Relativbewegung zwischen Verlegeeinrichtung und Pontons zu
vermeiden. Weil das im Einsatz praktisch nicht durchführbar ist, ist es äußerst schwierig, einen
Brückenabschnitt genau auf die Auflagepunkte des Pontons sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zur
Pontonlängsachse zu dirigieren. Bei diesem Manöver ist die Pontonbesatzung sehr gefährdet weil sie die
mittels Fanghaken, einzufangen und provisorisch an der vorgesehenen Stelle am Ponton zu befestigen.
jedoch dadurch, daß der Brückenabschnitt vom Ufer aus nicht horizontal zur Wasseroberfläche auf die Pontons
aufgelegt werden kann, weil die Höhendifferenz zwischen der Wasseroberfläche und dem Ufergelände
sehr unterschiedlich ist und deshalb der Brückenabschnitt stets in einem Neigungswinkel auf dem Ponton
zur Auflage kommt Das führt in jedem Fall zu einer gefährlichen Krängung des Pontons zur uferabgewandten
Seite und zur Erzeugung von zum Ufer wirkenden Querkräften, die, z. B. durch Fanghaken, am Ponton
abgefangen werden müssen. Die an Deck des Pontons erforderliche Besatzung ist hierbei äußerst gefährdet
und kann über Bord ins Wasser stürzen. Beim Abnehmen des Brückenabschnitts von dem Ponton ist
diese vorbeschriebene Situation besonders gefährlich, da hierbei Fanghaken erforderlich sind, die dann unter
erheblicher Spannung stehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer Schwimmbrücke der eingangs genannten
Art das Verlegen der Brückenabschnitte auf die
so Pontons zu erleichtern, die Verlegezeit zu verkürzen
sowie die Auflege-, Fixier- und Verriegelungsarbeiten zwischen Brückenabschnitt und Ponton weitgehend zu
automatisieren.
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Pontons sind jeweils etwa in der Mitte mit mindestens einem parallel zur Längsachse ausgerichteten,
im ausgefahrenen Zustand die Ponton-Oberfläche überragenden Hilfsauflagerträger ausgestattet,
b) die Pontons sind mit einem sich über die Pontonoberfläche erhebenden Einführungsbügel
zur mittigen Führung des jeweils in Querrichtung zur Längsachse des Pontons auf den ausgefahrenen
Hilfsauflagerträger aufschiebbaren Brückenabschnitts ausgestattet,
c) die Hilfsauflagerträger sind bis unter die Ponton-
oberfläche, bzw. unter die Ebene von auf der Fontonoberfläche angeordneten Hauptauflagern
absenkbar und der Brückenabschnitt oder Spurträger ist auf die Hauptauflager aufsetzbar und mit
diesen automatisch verriegelbar.
Jeweils zwei oder mehrere Pontons mit diesen Merkmalen erlauben die problemlose Übernahme,
Ausrichtung und Auflagerung eines Brückenabschnitts in kurzer Zeit und ohne größere manuelle Hüfsarbeiten
der Pontonbesatzung, die sich nunmehr besser au! die erforderlidien nautischen Aufgaben konzentrieren
kann.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Schwimmbrücke nach der Erfindung sind Gegenstand der
Ansprüche 2 bis 8.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schwimmbrücke nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 den über die Pontonoberfläche angehobenen Hilfsauflagerträger mit aufliegendem Brückenabschnitt
in Richtung zur Längsachse des Pontons gesehen,
F i g. 2 eine Ansicht nach F i g. 1 quer zur Längsachse des Pontons,
F i g. 3 eine Anordnung von zwei Hilfsauflagerträgern
mit Quervorschubbegrenzung des Brückenabschnittes in Richtung zur Längsachse des Pontons gesehen,
F i g. 4 eine Ansicht nach F i g. 3 quer zur Längsachse des Pontons,
Fig.5 einen auf Hilfsauflagerträgern ruhenden Brückenabschnitt und
Fig.6 einen auf Ponton-Hauptauflager abgesenkten Brückenabschnitt.
In Fig. 1 ist an einem Ponton 1 ein Hilfsauflagerträger
2 im ausgefahrenen Zustand dargestellt. Auf dem Hilfsauflagerträger 2 ruht ein Brückenabschnitt 3, der
vom Ufer aus unter einem Neigungswinkel <x in Pfeilrichtung 4 auf den Hilfsauflagerträger 2 geschoben
wird. Durch die Lastaufnahme über den Hilfsauflagerträger 2 im Bereich der Pontonmitte wird die sonst
unvermeidliche Krängung des Pontons 1 in einem Winkel β zur Wasserlinie 17 vermieden. Erst wenn der
Brückenabschnitt 3 auf einem weiteren, nicht dargestellten, Hilfsauflagerträger eines benachbarten Pontons
ruht, und der Untergurt 5 des Brückenabschnitts 3 eine etwa parallele Lage zur Pontonoberfläche 6 eingenommen
hat, wird der Brückenabschnitt 3 durch das Absenken des Hilfsauflagerträgers 2 mittels einer
Aufhängung 7 in die untere Position 7| auf der Pontonoberfläche 6 zum Aufliegen gebracht. Hierbei
setzen die Untergurte 5 der Spurträger 8 auf voll belastbare Hauptauflager 9 auf.
Der Hilfsauflagerträger 2 ist mit Gleit- oder Rollelementen 10 ausgestattet, um die Reibung zwischen
den in Pfeilrichtung 4 sich bewegenden Brückenabschnitt 3 und dem Ponton 1 zu verringern.
Dadurch werden gefährliche Querkräfte auf den Ponton vermieden. Die Hub- und Senkbewegung des Hilfsauflagerträgers
2 wird durch eine erste Kolben-Zylinder-Einheit 11 pneumatisch oder hydraulisch bewirkt
In der Ansicht nach F i g. 2 ist ein Einführungsbügel 12 dargestellt, der ebenfalls unter die Pontonoberfläche 6
absenkbar ist Dieser kann jedoch auch mit dem Hilfsauflagerträger 2 verbunden sein. Der Einführungsbügel 12 dient dazu, die Spnrträger 8 des zunächst nur
ungenau sich absenkenden Brückenabschnitts 3 den Hilfsauflagerträgern 2 zuzuführen, damit die Untergurte
5 beim weiteren Absenken exakt auf die Gleit- oder Rollelemente 10 aufsetzen. Beim späteren Absenken des
Hilfsauflagerträgers 2 wird de,- Brückenabschnitt 3 genau auf die Hauptauflager 9 des Pontons 1 abgesetzt
Geringfügige Abweichungen aus dem rechten Winkel zwischen der Brücken- und der Pontonlängsachse
werden kurz vor dem Aufsetzen des Brückenabschnitts 3 auf die Hauptauflager 9 durch am Ponton 1
angeordnete abgeschrägte Einführungsstücke 13 korrigiert
Die Fig.3 zeigt eine weitere Ausbildung in der
Anordnung von zwei Hilfsauflagerträgern 2 an einem Ponton 1. Diese Anordnung ist insbesondere dann von
großem Vorteil, wenn die Spurträger 8 des Brückenabschnitts 3 getrennt verlegt werden sollen, dabei wird
gleichzeitig eine günstige Lagerung des versenkbaren Einführungsbügels 12 gewährleistet Ferner kann der
Einführungsbügel 12 gleichzeitig zur Vorschubbegrenzung des quer zur Längsachse des Pontons 1
aufzuschiebenden Brückenabschnitts 3 dienen. Zu diesem Zweck sind am Untergurt 5 Anschläge 14
angeordnet, wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich, die in
Pfeilrichtung 4 bis zum Einführungsbügel 12 gleiten können und die weitere Verschiebung des Brückenabschnitts
3 zum Ponton 1 begrenzen. Hierdurch werden der seitliche Abstand der Pontons 1 zueinander und die
vorgesehenen Unterstützungspunkte 15 des Brückenabschnitts 3 genau eingehalten, sowie die auf den Ponton 1
wirkenden Querkräfte beim Auflegen und Abnehmen des Brückenabschnitts aufgefangen. Infolge der Verschiebbarkeit
des Brückenabschnitts 3 auf den Hilfsauflagerträgern 2 kann z. B. beim Verlegen einer Brücke
von einer hohen Uferböschung aus, der Ponton 1 über die Gleit- oder Rollenelemente 10 des Hilfsauflagerträgers
2 unterhalb des Brückenabschnitts 3 soweit zur uferabgewandten Seite verfahren werden, daß damit
das über den Ponton 1 herausragende Endstück verkürzt und ein Eintauchen dieser Seite ins Wasser
vermieden wird.
In F i g. 5 ist ein vollends verlegter Brückenabschnitt 3 dargestellt, der noch auf den Hilfsauflagerträgern 2 ruht.
Aus dieser Position wird der Brückenabschnitt 3 auf die Hauptauflager 9 des Pontons 1 abgesenkt, wie es in
Fig.6 dargestellt ist Erst dann ist die Brücke bzw. Fähre belastungsfähig und kann für ihre Aufgaben
eingesetzt werden.
Zur Verriegelung des Brückenabschnitts 3 mit den Pontons 1 sind die Einführungsstücke 13 mit Verriegelungsklauen
16 ausgestattet, die — hydraulisch oder manuell betätigt — den Untergurt 5 umfassen und mit
dem Ponton 1 verbinden. Die Verriegelungsklauen 16 werden nach dem Absenken des Spurträgers 8, mittels
einer zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 18 geschwenkt, wobei die geschlossenen Verriegelungsklauen 16, den
Untergurt 5 des Spurträgers 8 fest mit dem Ponton 1 verankern (vgl. F i g. 3).
Der Ponton ermöglicht je nach Ausstattung mit einer z. B. pneumatischen oder hydraulischen Steuerungsanlage,
das teil- oder vollautomatische Verlegen und Koppeln von Brückenabschnitten 3 mit den tragenden
Pontons 1.
Claims (1)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
L Schwimmbrücke mit einer Vorrichtung zum Verlegen von Brückenabschnitten oder Spurträgern
auf Auflager von in einem Abstand parallel zueinander angeordneten Pontons, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044267 DE3044267C2 (de) | 1980-11-25 | 1980-11-25 | Einrichtung an Pontons zum Verlegen von Brückenabschnitten bzw. Spurträgern |
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---|---|---|---|
DE19803044267 DE3044267C2 (de) | 1980-11-25 | 1980-11-25 | Einrichtung an Pontons zum Verlegen von Brückenabschnitten bzw. Spurträgern |
GB8135322A GB2090893B (en) | 1980-11-25 | 1981-11-24 | Building pontoon bridges |
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1980
- 1980-11-25 DE DE19803044267 patent/DE3044267C2/de not_active Expired
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1981
- 1981-11-24 GB GB8135322A patent/GB2090893B/en not_active Expired
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