DE2361133A1 - Geruestkran - Google Patents
GeruestkranInfo
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- platform
- substructures
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C19/00—Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49828—Progressively advancing of work assembly station or assembled portion of work
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- Y10T29/49831—Advancing station
Description
lOOO MUNCHKN * 7·
Charles Herbert Dobbie, ™- 389 navtinaa,
"inCnexSeaf OUSSeXJ Teleerumme Invenl.u» München
Thaddeus Marian Prus-Chacinski,
London;
Norman Ivor Pallett,
Southborough, Tunbridge Wells; u».«.a«·.
John David Winders,
Epsom, Surrey; , iw..*«
William Brown Harris,
Penarth, Glamorgan, Wales; ■
Großbritannien
Patentanmeldung
G e r il s t k r a n
Die Erfindung bezieht sich auf Gerüstkräne, die bei der "
Errichtung von Konstruktionen verwendbar sind, die aus mehreren brückenartigen Unterkonstruktionen bestehen, die
im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Solch eine Konstruktion kann z.B. zur Abdeckung eines Eisenbahnqüterdepots
erforderlich sein. In einem solchen Fall überspannen die brückenartigen Unterkonstruktionen die gesamte Breite des
Güterdepots ohne Zwischenstützen und sind nebeneinander
längs des Güterdepots in einem zum Tragen eines lasttragenden
Bodens oder dergleichen zwischen diesen' geeigneten. Abstand angeordnet. Bauten oder dergleichen können auf der
Konstruktion für eine zusätzliche Verwendung an der Güterdepotbaustelle
errichtet werden. Ein weiteres Beispiel einer solchen Konstruktion ist eine Brücke über einen Fluß oder
eine Straße.
Die Errichtung der brückenartigen Unterkonstruktionen erfordert das Aufstellen massiver Konstruktionselemente wie
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•Co-OtÄ Dejtidi· la.·* -.'G. Munew. ΪΟ-Μ3-Ν: K'UOÜ» l>tjihct>«ck MC^c*>er 5006* B'.''
Blöcke oder Träger.aus vorgespanntem Beton. Dies kann mittels
eines Großgerüstkrans erreicht werden, der die Konstruktion überspannt, wobei die Tragstützen jenseits der Enden der
brückenartigen Unterkonstruktionen angeordnet sind.und diese Stützen selbst auf Schienen oder vorbereiteten Fahrbahnen
beweglich sind, so daß der ganze Kran vorwärts bewegt werden kann, wenn die brückenartigen Unterkonstruktionen
fortschreitend bis zu einem Zustand fertiggestellt werden, in dem sie selbsttragend und seitlich stabil sind,
Ein beweglicher Gerüstkran zur Errichtung einer Konstruktion aus mehreren brückenartigen Unterkonstruktionen, die im Abstand
nebeneinander angeordnet sind, wobei der Kran einen Träger aufweist, der lang genug ist, um die Konstruktion
zu überspannen und von beweglichen Tragstützen getragen wird, zeichnet sich aus durch wenigstens zwei Sätze Aufhänger,
mittels derer eine Plattform an dem Träger unter einer mittels des Krans zu errichtenden brückenartigen Brückenkonstruktion
aufgehängt ist, wobei wenigstens ein Satz Aufhänger vor der Unterkonstruktion und wenigstens ein weiterer
Satz Aufhänger an dem hinteren Ende der Unterkonstruktion angeordnet ist, eine Hebevorrichtung, die längs des Trägers
zwischen den Sätzen Aufhänger verschiebbar ist, um Stellungen vor und an dem hinteren Ende der Unterkonstruktion
einzunehmen, wobei die Aufhänger des weiteren Satzes bzw. der weiteren Sätze abnehmbar oder verschiebbar sind, damit
der Krank einschließlich der Plattform vorwärts bewegt werden kann, wenn diese Unterkonstruktion selbsttragend
und seitlich stabil ist.
Die Anordnung der Plattform unter der Unterkonstruktion, die mit Hilfe des Krans errichtet wird, ermöglicht es, daß
die Bauarbeiten ohne die Gefahr durchgeführt werden können, daß Gegenstände oder Material, das bei dem Aufbau verwendet
wird, zufällig auf den Boden fällt. Somit kann die Bewegung
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von Personen oder Fahrzeugen am Bodenniveau sicher und ohne ·
Unterbrechung während des Aufbaus der gesamten Konstruktion, der sich über eine lange Zeitperiode erstrecken kann, fortgeführt
werden kann. Die Plattform ermöglicht es auch, daß der Aufbau ohne Hilfsgerüste vom Bodenniveau aus durchgeführt
werden kann. Das Vorhandensein der Plattformaufhänger hinter der Unterkonstruktion, die errichtet wird, würde
jedoch verhindern, daß der Kran vorwärts bewegt wird, wenn diese Aufhänger nicht lösbar oder verschiebbar sind. Dadurch,
daß diese Aufhänger lösbar oder verschiebbar sind, kann der Kran zusammen mit der Plattform vorwärts bewegt
werden, wenn eine Unterkonstruktion einen selbsttragenden und seitlich stabilen Zustand erreicht hat, so daß die Errichtung
der nächsten Unterkonstrüktion begonnen werden
kann. Die Aufhänger, die vor der Unterkonstruktion, die errichtet wird, angeordnet sind, müssen nicht lösbar oder
verschiebbar sein, da diese Aufhänger die Vorwärtsbewegung des Krans nicht stören. Selbstverständlich müssen Hilfs-stützen
für den hinteren Teil der Plattform vorgesehen werden, wenn die lösbaren oder verschiebbaren Aufhänger
entfernt oder verschoben werden. Diese Hilfsstützen können ein weiterer Satz lösbarer oder verschiebbarer Aufhänger
sein, die weiter zu dem Ende hin angeordnet sind und die an ihrer Stelle verbleiben würden, bis der Kran vorwärts
bewegt wurde und die entfernten oder verschobenen Aufhänger
vor der neu errichteten Unterkonstrüktion angeordnet wurden.
Dieser weitere Satz Aufhänger würde dann abgenommen oder verschoben werden, um die weitere Vorwärtsbewegung des
Krans zu ermöglichen«
Es kann eine weitere Hebevorrichtung vorhanden sein, die
längs des Trägers zu dem hinteren Ende des Satzes bzw. der Sätze lösbarer oder verschiebbarer Aufhänger verschiebbar
ist. ■·■'-"
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Vorzugsweise ist die Plattform lange genug, um drei Unterkonstruktionen
zu umfassen. In diesem Falle kann der Kran ein vorderes Arbeitsgestell haben, das von der zuerst erwähnten
Hebevorrichtung für die Errichtung der vordersten Unterkonstruktion bedient wird, und ein hinteres Arbeitsgestell, das von der anderen Hebevorrichtung für Arbeiten
zwischen den beiden zuvor errichteten Unterkonstruktionen bedient wird- Während somit die vordere Unterkonstruktion
in dem vorderen Gestell errichtet wird, können weitere.Arbeiten zwischen den nächsten beiden zuvor errichteten Unterkonstruktionen
in dem hinteren Gestell durchgeführt werden.
Der Ablauf des Aufbaus ist wie folgt:
1. Der Kran wird vorwärts in eine neue Stellung bewegt.
2. Konstruktionseinheiten für die neue Unterkonstruktion
werden zu der Baustelle gebracht und in dem vorderen Gestell des Krans hochgehoben, ausgerichtet und dann
verbunden. In „dem hinteren Gestell werden Boden- und
Wandeinheiten zwischen und auf den beiden zuvor errichteten ünterkonstruktionen errichtet und Hilfsstabilisierungsbalken,
die diese beiden Unterkonstruktionen verbinden, werden entfernt.
3. Spannkabel werden angebracht und Verbindungen in der
Unterkonstruktion in dem vorderen Gestell werden vorbereitet und nach der Vorbereitung werden die Kabel gespannt.
Die Konstruktionsarbeit in dem hinteren Gestell
kann fortgeführt werden.
4. Hilfsträger werden zwischen der neu errichteten Unterkonstruktion
in dem vorderen Gestell und der benachbarten, zuvor fertiggestellten Unterkonstruktion in dem
hinteren Gesteil errichtet, um die neue Unterkonstruktion
seitlich zu stabilisieren. Die Aufbauarbeit in dem hinteren Gestell wird beendet.
5. Der Kran wird in die nächste Stellung vorwärts bewegt.
Die zuvor errichtete Unterkonstruktion, die in einem selbsttragenden
und seitlich stabilen Zustand ist* kann als eine
Hiifsstütze für die Plattform dienen. Z.B. kann die Platt-
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form an dieser Unterkonstruktion auf Rollenstützen aufgehängt,
werden j damit die Plattform relativ zu diesen Rollenstützen
frei vorwärts bewegt werden kann. Die Plattform erstreckt sich noch weiter zu dem hinteren Ende , wenigstens so weit
wie die nächste zuvor errichtete Unterkqnstruktion, von der
sie in ähnlicher Weise getragen werden kann. Dies ermöglicht es, daß der Aufbau des ständig lasttragenden Bodens zwischen
den beiden fertigen Unterkonstruktionen sicher und leicht
durchgeführt werden kann. ·
Ein oder beide Enden des Trägers des Krans können über die
jeweilige Tragstütze bzw. Tragstützen vorstehen, so daß die verschiebbare Hebevorrichtung bzw. die verschiebbaren Hebevorrichtungen,
die von dem Träger getragen werden, Lasten von einer Stelle jenseits der Stütze bzw. der Stützen aufnehmen
und diese längs des Trägers zu. der Verwendungsstelle
transportieren können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung von oben einer
Konstruktion für die Errichtung eines Krans gemäß der Erfindung, -
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Gerüstkfans
gemäß der Erfindung für die Errichtung von Teilen
der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion,
Figur 3 eine Vorderansicht des Krans und Teilen der Konstruktion,
die errichtet wird. .
Figur 4 eine Seitenansicht des Krans und eines Teils der
Konstruktion, gesehen von links in Fig. 3, und
Figur 5 eine Seitenansicht von Teilen des Krans und der
Konstruktion, teilweise im Schnitt.
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236Π33
Fig. 1 zeigt eine Konstruktion 10, die aus einigen brückenartigen
Unterkonstruktionen 11a bis llk besteht, die im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Die Konstruktion IO
überdeckt eine Fläche 12, z.B. ein Eisenbahngüterdepot oder
eine mehrspurige Straße. Zwischen den Unterkonstruktionen 11a bis llk erstreckt sich ein lasttragender Boden 13 und
auf diesem befinden sich Bauten 14. Die gesamte Konstruktion 10 wird in einer später beschriebenen Weise errichtet,
die es ermöglicht, daß die Fläche 12 während der gesamten Bauperiode in Benutzung bleibt, ohne daß die Gefahr besteht,
daß Gegenstände oder Materialien, die beim Bau verwendet werden, zufälligerweise herunterfallen, sowie ohne daß
eine Behinderung durch die Errichtung von provisorischen Baugerüsten vom Bodenniveau aus entsteht.
Für die Errichtung der Konstruktion 10 wird ein Großgerüst,
kran 20 (Fig. 2 bis 5) verwendet. Dieser besteht aus zwei Stützsäulen 21 und 22 und einem Träger 23. Jede der Stützsäulen besteht aus zwei Gittermasten 24, 25 bzw. 26, 27,
Abstandsträgern 28 und 29 zwischen den unteren Enden eines
jeden Gittermastpaars und Querbalken 30 und 31 an den
oberen Enden eines jeden Gittermastpaars. Jeder Gittermast ist auf einem Rad- oder Kettenfahrwerk 32 angeordnet, das
auf Schienen oder vorbereiteten Fahrbahnen 33 neben der Fläche 12 beweglich ist. Die beiden Gittermasten sind durch
Zapfenverbindungen 34 mit den Fahrwerken 32 verbunden, um die Errichtung des Krans und die Einstellung der vertikalen
Lage der Tragstützen zu erleichtern. Die Querbalken 30 und 31 werden mit den oberen Enden der Gittermasten durch Zapfenverbindungen
35 verbunden, um ebenfalls die Errichtung des Krans zu erleichtern. Die Gittermasten 24 bis 27 werden aus
verstrebten Abschnitten errichtet, die an den Enden an der Baustelle durch Bolzen verbunden werden. Der Träger 23
wird ebenfalls aus verstrebten und durch Bolzen verbundenen Abschnitten aufgebaut, wie jedoch die Fig. 2, 4 und 5 zeigen,
sind vordere Abschnitte 36 und hintere Abschnitte 37
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vorhanden/ wobei die vorderen Abschnitte 36 schmäler als die hinteren Abschnitte 37 sind. Die vorderen Abschnitte
36 sind mit Schienen 38 versehen, die eine Hebevorrichtung
39 mit einem Hebegetriebe 40 trägt. Die Hebevorrichtung 39 ist längs der Schienen über die gesamte Länge des Tragers 23 verschiebbar. Eine Schiene 41 ist am hinteren Ende
der Abschnitte 37 vorgesehen, die eine verschiebbare Hebevorrichtung 4 2 trägt. Die Enden des Trägers 23 stehen nach
äußern über die Tragstützen 21 und 22 vor, so daß, wenn
die Hebevorrichtung 39 oder 42 zu einem der Enden des Trägers bewegt wird, sein Haken bzw. seine lasttragende
Vorrichtung abgesenkt werden kann, um Konstruktionselemente
oder Konstruktionsmaterialien neben den Schienen bzw. Fahrbahnen 33 aufzunehmen, auf denen der Kran steht,
und diese Elemente bzw. Materialien zu der Verwendungsstelle" zwischen den Tragstützen zu heben und zu transportieren.
Der Kran hat ein vorderes Arbeitsgestell 70, das von der
Hebevorrichtung 39 bedient wird und ein hinteres Arbeitsgestell
71, das. von der Hebevorrichtung 42 bedient wird.
Der Kran kann dadurch errichtet werden, daß die Gittermasten
auf den Fahrwerken an der Baustelle errichtet werden.
Diese werden durch provisorische Streben 45 vertikal
gehalten, die mit Einstellvorrichtungen 46 (Fig. 2) ausgestattet
sind. Der Träger 23 kann in zwei Hälften in einer
vertikalen Stellung, eine Hälfte an jeder Seite der Fläche
12, zwischen den jeweiligen.Gittermasten 24, 25 und 26 β
errichtet werden. Die Querbalken 30 und 31 werden ah-den
Trägerhälften in einer Stellung befestigt, die um 9OP
gegenüber der Stellung gedreht ist, in der sie in den
Zeichnungen gezeigt sind, und werden mit" den oberen Enden
der jeweiligen Gittermasten durch nur einen Satz Zapfenverbindungen
35 verbunden= Die Hälften-des Trägers werden
dann um eine horizontale Lage geschwenkt, wobei sich-die-
• &Q 9 8-24/036 S .'■■"■■
Querträger an den Gittermasten um die bereits zusammengefügten
Zapfenverbindungen 35 drehen. Die Streben 45 werden so eingestellt, daß sie die Gittermasten aus der Vertikalen
etwas nach außen halten, bis die beiden inneren Enden der Trägerhälften richtig fluchten. Die Einstellungsvorrichtunaen
46 werden dann entspannt, damit sich die beiden Enden treffen und sie durch Bolzen verbunden werden können. Die restlichen
Zapfenverbindungen 35 werden dann zusammengefügt.
An dem vorderen unteren Träger 49 nahe der vorderen Hebevorrichtungsschiene
38 befindet sich ein Satz Aufhänger 5O. Diese werden hier als permanente Aufhänger bezeichnet, da
sie während der Errichtung der Konstruktion 10 an der Stelle bleiben können, im Gegensatz zu den Aufhängern 51 und 52,
auf die später Bezug genommen wird. Die permanenten Hänger 50 sind z.B. starre Rohre.
An dem anderen unteren Balken 53 des Trägers 23 ist nahe
der hinteren Hebevorrichtungsschiene 38 ein erster Satz verschiebbarer Aufhänger 51 angeordnet, während an dem
unteren Träger 54 des Trägers 23 zwischen dem Träger 23 und der Schiene 51 ein zweiter Satz verschiebbarer Aufhänger
52 angeordnet ist.
An den Aufhängern 50, 51 und 52 ist eine Plattform 55 aufgehängt.
Diese Plattform ist so geformt und angeordnet, daß sie unmittelbar unter den brückenartigen Unterkonstruktionen
11 liegt und die Fläche 12 von einer Seite zur anderen überspannt. Wie am besten die Fig. 4 und 5
zeigen, ist die Plattform lang genug, so daß sie sich unter drei Unterkonstruktionen erstreckt, in dem in den Figuren
gezeigten Fall unter den Unterkonstruktionen lld, He und
Hf. Das vordere Ende der Plattform liegt etwas vor dem Satz permanenter Aufhänger 50, die an der Plattform durch
geeignete Befestigungselemente 56 befestigt sind. Dagegen erstreckt sich das hintere Ende der Plattform um eine be-
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stimmte Strecke über den zweiten Satz verschiebbarer Aufhänger
52 hinaus, und um diesen Teil der Plattform beim Tragen zu unterstützen sind die hinteren beiden Unterkonstruktionen lld und He der drei über der Plattform .
liegenden Unterkonstruktionen mit Rollen 57 und 58 versehen, die an den Längsteilen 59 der Plattform (Fig. 5)
angreifen. Die verschiebbaren Aufhänger 51 und 52 sind an
der Plattform durch lösbare Befestigungselemente 61 und 62 befestigt und die Aufhänger haben auch Spannvorrichtungen
63 und 64. · , ,
Es wird nun das Verfahren zur Anwendung des Krans beschrieben. Es sei zuerst angenommen, daß man von dem linken bzw.
entfernten Ende der Konstruktion in Fig. 1 beginnt, daß
die Konstruktion errichtet und daß sie mit dem lasttragenden Boden 13 und der Unterkonstruktion lld versehen wurde.
Die benachbarte Uriterkonstruktion lie wurde errichtet und
gegen die Unterkonstruktion Hd durch Hilfsstabi,lisierungs-.
balken 66 (Fig. 5) verstrebt. Die nächste Unterkonstruktion Hf wird gerade errichtet. Der Kran ist in der Stellung, in
der in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Plattform 55 liegt
unter den beiden fertigen Unterkonstruktionen lld, lie und
unter der vordersten Unterkonstruktion Hf, die gerade errichtet
wird. Die Plattform muß sich nicht weiter nach hinten als die Unterkonstruktion Hd erstrecken, da der
lasttragende Boden 13 bereits hinter dieser Unterkonstruktion
vorhanden ist. Zwischen den Unterkonstruktionen Hd
und He jedoch ist die Plattform notwendig, so daß zwischen diesen Unterkonstruktionen Arbeiten durchgeführt werden
können, z.B. für die Errichtung eines Abschnitts des lasttragenden
Bodens 13a zwischen diesen, ohne daß die Gefahr besteht, daß irgendwelche Gegenstände oder Materialien auf
die Fläche 12 fallen. Diese Arbeit- wird ohne Zuhilfenahme der Hebevorrichtung 42 in dem hinteren Gestell 71 des Krans
durchgeführt. Die Unterkonstruktion Hf wird in dem vorderen Gestell 70 des Krans mit Hilfe der Hebevorrichtung 39 und
des Hebegetriebes 4O errichtet. Die Plattform liegt auch
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unter dem vorderen Gestell 70. In dem vorderen Gestell 70 werden Konstruktionselemente 72 für die Unterkonstruktion
Hf von der Hebevorrichtung 39 und ihrem Hebegetriebe 4O gehoben/ ausgerichtet und dann verbunden. In dem hinteren
Gestell 71 werden Einheiten zur Bildung des Bodens 13a zwischen den Unterkonstruktionen lld und He angeordnet,
worauf die Hilfsstabilisierungsbalken 66 entfernt werden. Wandeinheiten werden ebenfalls in diesem Gestell errichtet.
In dem vorderen Gestell 70 werden Kabel eingesetzt und Verbindungen vorbereitet und nach der Vorbereitung werden die
Kabel gespannt. Die Aufbauarbeit kann zugleich in dem hinteren Gestell fortgesetzt werden. Als nächstes werden die
Hilfsstabilisierungsbalken 66 zwischen der Unterkonstruktiön
He, die nun durch eine ständige Verbindung mit der Unterkonstruktion
Hd bei Fertigstellung der Bodens 13a stabilisiert wird, und der nahezu fertigen Unterkonstruktion Hf
angeordnet, und die Aufbauarbeit in dem hinteren Gestell 71 wird vervollständigt. Der Kran muß nun um eine Strecke
vorgerückt werden, die gleich dem Abstand zwischen den Unterkonstruktionen ist, so daß die nächste Unterkonstruktion
Hg errichtet und die Bodenherstellung, und andere Arbeiten können zwischen den Unterkonstruktionen He und Hf
durchgeführt werden. Die Vorwärtsbewegung des Krans wird wie folgt durchgeführt:
Die Spannvorrichtungen 63 für den ersten Satz verschiebbarer Aufhänger 51 werden gelockert und die unteren Enden
dieser Aufhänger werden gelöst. Diese Aufhänger können nun oben festgemacht werden, um die Unterkonstruktion Hf freizugeben,
Wenn der Kran vorwärts längs der Schienen bzw. Fahrbahnen 33 bewegt wird. Wenn die Aufhänger 51 die Unterkonstruktion
Hf durchlaufen haben, jedoch bevor die zweite Reihe verschiebbarer Aufhänger 52 die Unterkonstruktion Hf
erreicht hat, werden die Befestigungselemente 61 wieder festgemacht und die Spannvorrichtungen 63 werden gespannt,
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um die Aufhänger 51. zu spannen. Auch die Spannvorrichtungen
64 für den zweiten Satz verschiebbarer Aufhänger 5 2 werden
gelockert, die Befestigungselemente 62 werden gelöst und die Aufhänger 52 werden dann oben festgemacht, um die
Unterkonstruktion. Hf freizugeben, wenn sich der Kran weiter vorwärts in seine neue Arbeitsstellung bewegt. Die ·
Rollen 58, die den-hinteren Teil der Plattform 55 auf der
ünterkonstruktion Hd getragen haben, können entfernt werden,
wenn sich die Plattform'von diesen Rollen wegbewegt hat, und sie werden dann .mit der Ünterkonstruktion 1If
verbunden.
Die beschriebenen verschiebbaren Aufhänger 51 und 52 müssen
keine Kabel sein. Sie können z.B. aus stehenden Gittern
bestehen, von denen jedes einen klappbar angelenkten Teil hat, der aus dem Weg der ünterkonstruktion nach oben geschwenkt
werden kann, wenn der Kran vorwärts bewegt wird, oder jedes der Gitter kann einen gesonderten, abnehmbaren
Teil haben, der durch Bolzen festgemacht wird, wenn der Kran in einer Arbeitsstellung ist.
Der Träger 23.kann in seinem unbelasteten Zustand nach oben
gewölbt sein, so daß er, wenn er unter Last ist, gerade und
horizontal ist.
Es können Zapfenverbindungen 6 8 nahe den oberen Enden der
Gittermasten einer jeden Tragstütze vorhanden sein, um die Durchbiegung des Trägers 23 zu verhindern, der Biegekräfte
auf die Gittermasten überträgt (Fig. 3).
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Claims (7)
1.J Beweglicher Gerüstkran zur Errichtung einer Konstruktion
aus mehreren brückenartigen Unterkonstruktionen, die im Abstand nebeneinander angeordnet sind,wobei der Kran einen
Träger aufweist, der lang genug ist, um die Konstruktion zu überspannen und von beweglichen Tragstützen getragen
wird, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Sätze Aufhänger {5G bis 52), mittels derer eine Plattform (55 )
an dem Träger (23) unter einer mittels des Krans zu errichtenden brückenartigen Brückenkons-truktion (11a bis
llk) aufgehängt ist, wobei wenigstens ein Satz Aufhänger
vor der Unterkonstruktion und wenigstens ein weiterer Satz Aufhänger an dem hinteren Ende der Unterkonstruktion
angeordnet ist, eine Hebevorrichtung (7O), die längs des Trägers (23) zwischen den Sätzen Aufhänger verschiebbar
ist, um Stellungen vor und an dem hinteren Ende der Unterkonstruktion einzunehmen, wobei die Aufhänger des
weiteren Satzes bzw, der weiteren Sätze abnehmbar oder verschiebbar sind, damit der Kran einschließlich der
Plattform vorwärtsbewegt werden kann, wenn diese Unterkonstruktion selbsttragend und seitlich stabil ist.
2. Kran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Satz Aufhänger (50), die vor der Unterkonstruktion angeordnet
sind, und zwei Sätze abnehmbarer bzw. verschiebbarer Aufhänger (51, 52), die an dem hinteren Ende der Unterkonstruktion
in verschiedenen Abständen von dieser angeordnet sind.
3. Kran nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine weitere längs des Trägers (23) zu dem hinteren Ende des
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Satzes bzw. der Sätze abnehmbarer oder verschiebbarer
Aufhänger verschiebbare Hebevorrichtung (42).
4. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform (55) lang genug ist, um drei Unterkonstruktionen zu umfassen. .
5. Kran nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch ein vorderes Arbeitsgestell (70), das von der zuerst erwähnten verschiebbaren Hebevorrichtung (39) bedient
wird, und ein hinteres Arbeitsgestell (71), das von der anderen beweglichen Hebevorrichtung,(42) bedient wird.
6. Kran nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform zur Zusammenarbeit mit Rollenstützen (57,
58) geeignet ist, die an wenigstens einer'der Unterkonstruktionen
befestigt sind, die in einem selbsttragenden und seitlich stabilen Zustand ist.
7. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende des-Trägers (23) über den geweiligen Gittermast (21, 22) vorsteht.
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