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Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten
Raumkästen.
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Bei den bekannten Verfahren werden die von Transportfahrzeugen angelieferten
Raumkästen üblicherweise mit Hilfe von Hebezeugen, also z. B. Kränen, an die vorgesehene
Einbaustelle gebracht. Diese Hebezeuge beanspruchen relativ viel Platz an der Baustelle,
und ihr Einsatz ist mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden, wodurch die Baukosten
erhöht werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Errichtung von Gebäuden
aus vorgefertigten Raumkästen auf den Einsatz von Kränen oder ähnlichen Hebezeugen
zu verzichten.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Errichtung
von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Raumkästen an der Baustelle von einem Transportfahrzeug aus mit Hilfe von Zugvorrichtungen,
die auf der dem Transportfahrzeug gegenüberliegenden Seite des zu errichtenden Gebäudes
angeordnet sind, über eine an die Ladefläche des Transportfahrzeuges anschließende
Rampe an die Einbaustelle befördert werden.
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Eine weitere Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß die Raumkästen an der Baustelle von einem Transportfahrzeug aus mit Hilfe von
Zugvorrichtungen, die auf der dem Transportfahrzeug gegenüberliegenden Seite des
zu errichtenden Gebäudes angeordnet sind, zunächst auf eine auf die Höhe der Ladefläche
des Transportfahrzeuges gebrachte Hebebühne, von dieser auf die Einbauhöhe und schließlich
mit Hilfe der Zugvorrichtungen an die Einbaustelle befördert werden.
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Der Einsatz von einfachen Zugvorrichtungen und einer Rampe bzw. einer
Hebebühne ist erheblich billiger als der Einsatz von Hebezeugen, da diese Hilfsmittel
geringere Herstellungskosten haben und auch leichter transportierbar sind. Die Baukosten
können daher bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahren erheblich verringert
werden.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Gebäudes aus vorgefertigten
Raumkästen, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren errichtet ist, F i g. 2 bis
4 verschiedene Verfahrensstufen bei der Errichtung des Gebäudes, F i g. 5 die Draufsicht
auf die in F i g. 2 dargestellte Anordnung von Schlepper, Rampe und Gebäude, F i
g. 6 einen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden Schlepper, F i g.
7 die Draufsicht auf den Schlepper gemäß F i g. 6, F i g. 8 eine Ansicht eines am
Schlepper angeordneten Trägers mit Umlenkrolle in Richtung VIII-VIII in F i g. 7,
in vergrößerter Darstellung, F i g. 9 eine Ansicht der in F i g. 8 dargestellten
Vorrichtung in Richtung des Pfeiles IX in F i g. 8, F i g. 10 eine Ansicht der in
F i g. 8 dargestellten Vorrichtung in Richtung X-X in F i g. 4, in vergrößerter
Darstellung, F i g. 11 eine Ansicht der in F i g. 10 dargestellten Vorrichtung in
Richtung des Pfeiles XI in F i g. 10, F i g. 12 eine Ansicht des Anschlusses des
am Schlepper angeordneten Trägers an einem Fundamentbalken in Richtung XII-XII in
F i g. 5, in vergrößerter Darstellung, F i g. 13 eine Seitenansicht eines Rampenträgers
der in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Rampe in vergrößerter Darstellung, F i g.
14 die Draufsicht auf einen Rampenträger gemäß F i g. 13, F i g. 15 die Abstützung
des Rampenträgers am Raumkasten, F i g. 16 eine Ansicht der in F i g. 15 gezeigten
Abstützung in Richtung des Pfeiles XVI in F i g. 15, F i g. 17 die Abstützung des
Rampenträgers an einem Fundamentbalken,
F i g. 18 den Anschluß eines
Seiles an einem am Raumkasten befestigten Haken, F i g. 19 bis 21 verschiedene Verfahrensstufen
unter Verwendung eines auch am oberen Ende eines Raumkastens des unteren Stockwerkes
abgestützten Trägers, F i g. 22 die Befestigung eines eine Winde aufweisenden Trägers
an Gebäudeteilen, F i g. 23 eine Ansicht der in F i g. 22 dargestellten Vorrichtung
in Richtung des Pfeiles XXIII in F i g. 22, F i g. 24 eine Ansicht der in F i g.
22 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles XXIV in F i g. 23, F i g. 25
die Anordnung einer Winde am Fundamentbalken des zu errichtenden Gebäudes, F i g.
26 die Draufsicht auf die in F i g. 25 gezeigte Winde nach XXVI-XXVI in F i g. 25,
in vergrößerter Darstellung, F i g. 27 einen Schnitt durch den Fundamentbalken und
eine Ansicht der Winde längs der Linie XXVII-XXVII in F i g. 26, F i g. 28 die Befestigung
einer Umlenkrolle am Fundamentbalken, in Richtung XXVIII-XXVIII gemäß F i g. 25
gesehen, F i g. 29 eine Ansicht der in F i g. 28 dargestellten Befestigung und Umlenkrolle
in Richtung des Pfeiles XXIX in F i g. 28, F i g. 30 und 31 verschiedene Verfahrensstufen
bei Verwendung einer Hebebühne, F i g. 32 eine Ansicht der Hebebühne in Richtung
des Pfeiles XXXII in F i g. 30 mit auf der Hebebühne befindlichem Raumkasten.
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Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Gebäude hat zwei aus jeweils
drei Raumkästen zusammengesetzte Stockwerke. Die Raumkästen 1, 2 und 3 bilden das
untere und die Raumkästen 4, 5 und 6 das obere Stockwerk. Die Raumkästen 1, 2 und
3 des unteren Stockwerkes ruhen auf Fundamentbalken 7, 8 und 9, die durch querliegende
Verbindungsstangen 10 und 11 miteinander verbunden sind.
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Die Raumkästen haben jeweils ein aus Balken und Rohren zusammengesetztes
Traggerüst, an dem die Innen- und Außenwände sowie die Decken und Böden befestigt
werden.
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Das Traggerüst des Raumkastens 1 hat einen aus den Balken 12,13,14
und 15 gebildeten unteren rechteckigen Grundrahmen. Die längeren Balken 12 und 13
haben etwa das Zweieinhalbfache der Länge der Balken 14 und 15. Parallel zu den
Balken 14 und 15 sind Querträger 16 und 17 angeordnet, die zwischen den längeren
Balken 12 und 13 liegen, Auf die Eckpunkte des Rahmens sind senkrechte Rohre
18, 19, 20 und 21 aufgesetzt. Die Rohre 18 und 19 und die Rohre 20 und 21
sind jeweils durch eine Strebe 22 bzw. 23 verbunden, die etwas unterhalb der Rohrenden
an den Rohren befestigt sind und parallel zu den Längsbalken des Grundrahmens verlaufen.
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Auf die oberen Rohrenden sind parallel zu den kurzen Balken des Grundrahmens
verlaufende Winkelschienen 24 bzw. 25 aufgesetzt.
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Zwischen der Strebe 22 und dem Balken 12 des Grundrahmens ist ein
weiteres vertikales Rohr 26 angeordnet.
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Die anderen Raumkästen 2 und 3 des unteren Stockwerkes haben gleiche,
aus Metallträgern zusammengesetzte Traggerüste. Die drei Raumkästen des unteren
Stockwerkes ruhen auf den Fundamentbalken 7, 8 und 9.
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Auf den Fundamentbalken 7 und 9 ist je eine Winkelprofilschiene 27
bzw. 28 und auf dem Fundamentbalken 8 ist eine flache Schiene 29 angeordnet. Die
kurzen Balken 14 und 15 des Grundrahmens ruhen auf den Winkelprofilschienen 27 und
28, und der Querträger 16 liegt auf der flachen Schiene 29. Durch die Anordnung
der Winkelprofilschienen 27 und 28 wird ein seitliches Ausweichen der Raumkästen
auf den Fundamentbalken verhindert.
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Der obere Raumkasten 4 enthält ebenfalls einen aus Balken 30, 31,
32 und 33 zusammengesetzten rechteckigen Grundrahmen. Die langen Rahmenbalken 30
und 32 sind zusätzlich durch den rechtwinklig zu ihnen liegenden Querträger 34 verbunden.
Auf die Eckpunkte des Grundrahmens sind vertikal verlaufende Rohre 35, 36, 37 und
38 aufgesetzt. Auf den oberen Enden dieser Rohre ruht ein aus den Balken 39, 40,
41 und 42 bestehender rechteckiger Rahmen. Die vertikal verlaufenden Rohre 35 und
36 sind zusätzlich durch eine parallel zu den längeren Balken 30 und 39 verlaufende
Strebe 43 miteinander verbunden.
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Die kürzeren Balken 31 und 33 des Grundrahmens der Raumkästen des
oberen Stockwerkes ruhen derart auf den Winkelprofilschienen 25 bzw. 24, daß ein
seitliches Ausweichen quer zur Verschieberichtung verhindert wird.
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Die Raumkästen 5 und 6 haben gleiche Traggerüste wie der Raumkasten
4.
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Jeder Raumkasten wird, nachdem er an seine Einbaustelle gebracht worden
ist, mit den benachbarten Raumkästen bzw. dem Fundament durch Bolzen verbunden.
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Das im folgenden näher beschriebene Verfahren kann sowohl beim Einbau
der Traggerüste für sich mit nachträglichem Anbringen der Wände, Decken und Fußböden
verwendet werden als auch für Raumkästen, bei denen vor der Errichtung des Gebäudes
einige oder sämtliche der Wände, Decken und Böden an den Traggerüsten befestigt
sind.
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Bei dem in den F i g. 2 bis 5 schematisch in verschiedenen Verfahrensstufen
dargestellten Verfahren werden ein Schlepper mit Anhänger sowie eine Rampe verwendet.
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Der in den F i g. 6 und 7 im einzelnen dargestellte Schlepper hat
einen Rahmen, der von lenkbaren Laufrädern 45 und Antriebsrädern 46 abgestützt ist.
An der Rückseite des Schleppers ist eine Winde 47, 48 angeordnet, die von der Zapfwelle
des Schleppers aus angetrieben wird.
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In der Nähe des Fahrersitzes 49 sind Bedienungsorgane 50, 51 für die
Winde angeordnet. Die Windenteile 47 und 48 können über diese Bedienungsorgane unabhängig
voneinander in Betrieb gesetzt werden. An der Vorderseite des Schleppers ist eine
Anhängeschiene 52 angeordnet, auf der senkrechte Träger 53 und 54 befestigt sind.
An den oberen Enden der Träger 53 und 54 sind schräg nach unten und hinten verlaufende
Streben 55 und 56 befestigt, deren untere Enden am Rahmen des Schleppers befestigt
sind.
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An den Trägern 53 und 54 sind horizontale, in Fahrtrichtung liegende
Achsen 57 befestigt (F i g. 8 und 9). Auf jeder Achse 57 sitzt frei drehbar eine
Hülse 58. Die Hülse 58 ist gegen axiale Verschiebung durch einen am Träger 53 angeordneten
Anschlag 59
und einen auf der Achse 57 mit einem Stift 60 A befestigten
Ring 60 gesichert. Die Hülse 58 trägt zwei Ansätze 61 und 62, in deren
Querbohrungen eine Achse 63 liegt. Über diese zur Achse 57 senkrecht angeordnete
Achse 63 ist ein Träger 64 schwenkbar mit der Hülse 58 verbunden. Der Träger
weist zwei Rohre 65 und 66 auf, an deren Enden Platten 67 und 68 befestigt
sind, in denen zwei Bohrungen angeordnet sind, welche die Achse 63 aufnehmen.
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Wie die F i g. 10 und 11 zeigen, tragen die anderen Enden der Rohre
ebenfalls mit Bohrungen versehene Platten 69 und 70. In den Bohrungen
sind Stifte 71
und 72 gelagert, die eine Hülse 73 tragen. Diese Hülse ist
um eine Achse 74, die an einem U-förmig ausgebildeten Bügel 75 befestigt
ist, frei drehbar. Gegen diesen Bügel liegt die Hülse an und wird auf der Achse
von einem Ring 76 gehalten, der durch einen Stift 77 mit der Achse verbunden ist.
Die beiden Rohre 65, 66 sind durch Querstreben 78 miteinander verbunden. Im Bereich
ihrer Enden tragen die Rohre Ansätze 79, in denen Bohrungen zur Aufnahme einer Achse
80 angeordnet sind, die parallel zur Achse 63 (F i g. 9) liegt.
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Auf den beiden Achsen 63 und 80 ist je eine Umlenkrolle 81 bzw. 82
frei drehbar angeordnet.
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Die in den F i g. 2 bis 5 dargestellte Rampe enthält zwei gleich ausgebildete
Rampenträger 83 und 84, von denen der Rampenträger 83 in den F i g.
13 und 14 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist.
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Der Rampenträger 83 hat zwei nebeneinanderliegende Tragrohre 87, 88,
auf denen eine Winkelprofilschiene 94 befestigt ist (F i g. 15 bis 17). Unterhalb
der Träger 87 und 88 und parallel zu ihnen ist ein Untergurt 89 angeordnet,
der in der Vertikalprojektion in der Mitte zwischen den Tragrohren verläuft.
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Auf den einander zugekehrten Seiten der Tragrohre 87 und
88 sind an den Enden dieser Rohre Platten 90 und 91 bzw. 92 und 93 befestigt.
Zwischen diesen Platten und anschließend an die Profilschiene liegen die Enden 95
bzw. 96 des Untergurts 89, die in einem Winkel von etwa 45° schräg nach unten verlaufen.
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Die Tragrohre 87 und 88 weisen an ihren Enden Abschlußplatten
97 bzw. 98 auf, die senkrecht zu den Platten 90, 91, 92 und 93 angeordnet und mit
diesen und der Winkelprofilschiene 94 verbunden sind. Zwischen den Tragrohren
87 und 88 und den Untergurt 89 sind senkrechte Streben 99 sowie schräge
Streben 100 angeordnet, so daß die Rampenträger 83
und 84 fachwerkartig
ausgebildet sind. Die Streben 99 und 100 sind ebenfalls als Rohre ausgebildet,
während der Untergurt 89 aus einem runden Vollstab besteht. Die zwischen
den Platten 90 und 91 bzw. 92
und 93 liegenden Enden 95 und
96 des Untergurts sind abgeflacht. Die einzelnen Teile des Rampenträger-Fachwerkes
sind miteinander verschweißt.
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An jedem Rampenträger sind zwei Ansätze 101
und 102 angeordnet
(F i g. 14), in denen die Enden von Streben 85 und 86 befestigt sind.
An den Abschlußplatten 98 der Tragrohre sind Winkelprofile 103 befestigt,
wobei jeweils ein Schenkel derselben parallel zu den Platten 91 bzw. 93 gerichtet
ist.
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Die Rampenträger 83 und 84 können auf Stützen 104 gelagert
werden (F i g. 2 bis 5), die ein Gehäuse 104 A und eine in diesem verschiebbare
und in mehreren Lagen feststellbare Kolbenstange 105 aufweisen. Am Ende der Kolbenstange
105 ist eine lotrechte Platte 106 befestigt, die zwischen die Platten
90 und 91 oder 92 und 93 eingeführt und an diesen durch
einen Bolzen befestigt werden kann, der quer durch die Bohrungen 107 oder
108 und eine in der Platte 106 vorgesehene Bohrung gesteckt wird.
Die Rampenteile sind daher nach dieser Montage um waagerechte Achsen schwenkbar
mit den Stützen 104 verbunden.
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Im folgenden wird die Errichtung eines Gebäudes unter Verwendung dieser
im einzelnen beschriebenen Hilfsmittel erläutert.
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Nach Herstellung der Fundamentbalken 7, 8 und 9
wird
der Schlepper über die Träger 64 und die Bügel 75 mit dem äußeren Fundamentbalken
7 und 9 verbunden (F i g. 12).
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Zu diesem Zweck ist eine Befestigungsvorrichtung 109 vorgesehen,
die mit in den Ausnehmungen 111
des Fundamentbalkens eingeführten Bolzen
110 an diesem Balken befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung hat zwei
Platten 112, die an den annähernd lotrecht verlaufenden Seiten
113 und 114 des Fundamentbalkens anliegen (vgl. F i g. 1). Die Platten
112 sind durch einen Steg 115 miteinander verbunden, der an der Stirnfläche
116 des Fundamentbalkens anliegt. Die Bolzen 110 sind gegen axiale Verschiebung
durch einen Kopf 117 und einen federnden Splint 118 gesichert.
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Am Steg 115 ist eine senkrecht zur Stirnfläche 116 des Fundamentbalkens
verlaufende Platte 119 befestigt. Der Bügel 75 wird mit der Platte 119 durch
einen Bolzen 120 verbunden, der durch Bohrungen im Bügel 75 und in der Platte
119 geführt ist.
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Der Bolzen 120 ist gegen axiale Verschiebung durch federnde
Splinte 121 gesichert, die in entsprechende Querbohrungen des Bolzens zu
beiden Seiten des Bügels eingreifen. Die federnden Splinte 121 sind leicht herauszuziehen,
so daß die Verbindung der Träger 64 mit den Fundamentbalken leicht durchzuführen
ist.
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Die Rampe wird auf der dem Schlepper gegenüberliegenden Seite des
zu errichtenden Gebäudes angeordnet. Die auf der einen Seite auf den Stützen
104 gelagerten Rampenträger 83 und 84 werden mit ihren anderen
Enden an den Fundamentbalken 7
und 9 abgestützt. Eine solche Verbindung des
Rampenteiles 84 mit dem Fundamentbalken 9 ist in F i g. 17 im einzelnen
dargestellt.
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An dem Fundamentbalken wird über Bolzen 123 eine Befestigungsvorrichtung
122 angeordnet, die in gleicher Weise wie die Befestigungsvorrichtung
109
ausgebildet ist.
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Die beiderseits des Fundamentbalkens 9 liegenden Platten
124 sind durch einen quer zu ihnen verlaufenden und an der Stirnfläche des
Fundamentbalkens 9 anliegenden Steg 125 miteinander verbunden. Die Bolzen 123 sind
durch entsprechende Bohrungen in den Platten 124 und im Fundamentbalken geführt.
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Die in Richtung des Fundamentbalkens 9 verlaufende Platte
126 der Befestigungsvorrichtung 122
greift zwischen die Platten 92
und 93 der Tragrohre und wird durch einen Bolzen 127 mit diesen verbunden.
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An dem Bolzen 127 ist ein Arm 128 befestigt, der nach Einführung des
Bolzens in eine Fuge zwischen der Platte 93 und das Winkelprofil 103 geklemmt
wird. Hierdurch ist der Bolzen 127 gegen Verschie=-bung gesichert.
Die
Verbindung des Rampenträgers 83 mit dem Fundamentbalken 7 wird in gleicher
Weise vorgenommen.
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Die Raumkästen werden von einem Transportfahrzeug 135 an die Baustelle
gebracht. Das Transportfahrzeug wird neben die Rampe gefahren (F i g. 2 bis 5).
Die Ketten oder Seile 129 der Winde 47, 48 werden unter dem Raumkasten durchgezogen
und mit einem in Förderrichtung auf der rückwärtigen Seite des Raumkastens befindlichen
Längsbalken des Raumkastens befestigt. Wie aus F i g. 18 erkennbar ist. haben diese
Längsbalken Ausnehmungen 130, durch die ein Gewindebolzen 131 geführt und mit einer
Flügelmutter 132 befestigt wird. Dieser Bolzen trägt einen Haken
133. Das Ende des Seiles 129
bildet eine Schlaufe 134, die in
den Haken eingehängt wird. Die Seile laufen von der Winde aus über die Umlenkrolle
81 zwischen den Rohren 65 und 66 der Träger 64 zu der Umlenkrolle 82 und
von dort oberhalb der Fundamentbalken oder, bei bereits aufgelagerten Raumkästen,
an den Innenflächen der Fundamentbalken entlang, bis zu dem jeweils an seine Einbaustelle
zu bringenden Raumkasten.
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Der Raumkasten wird durch Inbetriebnahme der Winde von dem Transportfahrzeug
auf die Rampe gezogen und von dort auf die Fundamentbalken. Die Raumkästen werden
dabei quer zur Fahrtrichtung des Transportfahrzeuges und parallel zu ihren kürzeren
Rechteckseiten verschoben.
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Die auf den Rampenträgern 83 und 84 und die auf den Fundamentbalken
7 und 9 angeordneten Winkelprofilschienen 94, 27 und 28 dienen als
Führungen für die Raumkästen. Auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges sind vorzugsweise
ähnliche Führungen angeordnet.
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Nachdem der erste Raumkasten an seine Einbaustelle gezogen ist werden
die Seile von ihm abgenommen und mit dem nächsten von dem Transportfahrzeug angelieferten
Raumkasten verbunden, der in gleicher Weise an seine Einbaustelle gezogen wird.
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Nach der Montage der Raumkästen des unteren Stockwerkes werden die
Träger 64 und die Rampenträger 83 und 84 an den Oberkanten des Raumkastens
1 bzw. des Raumkastens 3 abgestützt.
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Die Verbindung der Träger 64 mit der Oberkante des Raumkastens
1 ist in den F i g. 10 und 11 dargestellt. Zur Befestigung der Büge175 sind
an den senkrechten Rohren 18 und 19 des Raumkastens 1
Ansätze
136 und 137 (F i g. 1) angeordnet. Diese Ansätze sind als Platten ausgebildet und
stehen senkrecht zu den Längsbalken des Raumkastens. Sie sind mit den Winkelprofilschienen
24 und 25 verbunden, die über die Rohre 18 und 19 hinausragen. In
den Ansätzen 136 und 137 sind Ausnehmungen 138 bzw.
139 vorgesehen.
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Wie in F i g. 11 näher dargestellt, wird der Bügel 75 mit dem Ansatz
137 durch den Bolzen 120 verbunden, der gegen axiale Verschiebung durch die Splinte
121 gesichert ist. Da sich der Quersteg des Bügels 75 an der Stirnfläche
des Ansatzes 136 bzw. 137 oder, bei Anschluß an dem Fundamentbalken
9,
an der Vorderkante der Platte 119 abstützt, kann der Bügel mit den zugehörigen
Rohren 65, 66 des Trägers 64 nicht um den Bolzen 120 nach unten verschwenken.
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In den F i g. 15 und 16 ist die Befestigung der Rampe an der Oberkante
des Raumkastens 3 näher dargestellt. Die Rampenträger 83 und 84 werden
durch die Bolzen 127 mit den Ansätzen 140 verbunden, die ähnlich wie
die Ansätze 136 und 137 ausgebildet sind.
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Die Seile werden über die bereits eingebauten Raumkästen geführt und
an der Rückseite des auf dem Transportfahrzeug stehenden Raumkastens angehängt.
Dann werden die Raumkästen von dem Wagen aus über die Rampe und die Oberkanten der
bereits eingebauten Raumkästen gezogen (F i g. 4). Dabei dienen die Winkelprofilschienen
24 und 25 als Führungen. Für den Fall, daß sich einer der Raumkästen
beim Verschieben über die Winkelprofilschienen verkanten sollte, kann eine der beiden
Windenteile stillgesetzt werden, so daß der Raumkasten wieder seine richtige Lage
einnimmt.
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Aus den F i g. 10, 11, 15 und 16 ist erkennbar, daß die Raumkästen
in diesem Fall bereits mit Wänden, Decken und Böden versehen sind, wenn sie an ihre
Einbaustelle gebracht werden. Wie die F i g. 10 und 1.1 zeigen, ist an der Längsstrebe
22 des Raumkastens 1 ein Träger 141 befestigt, an dem Wandteile
142 und 143 angebracht sind. Zwischen den beiden Längsstreben 22 und
23 sind Träger 144 angeordnet, an denen die Decke 145 des unteren Raumkastens
1 befestigt ist. Zwischen den Rahmenbalken 30 und 32 des oberen Raumkastens 4 sind
Träger 146 angeordnet, auf denen der Boden 147 des Raumkastens
4 gelagert ist.
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Am Rahmenbalken 30 ist außerdem ein Träger 148 mit Schrauben
149 befestigt, der verschiedene Teile der Außenwand des Raumkastens
4 trägt.
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Es können aber auch die Traggerüste für sich zunächst an die Einbaustelle
gebracht und nach dem Zusammenbau dieser Teile mit Decken, Wänden und Böden versehen
werden.
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Die Ketten oder Seile 129 können zwischen der Decke des unteren
Stockwerkes und dem Boden des oberen Stockwerkes geführt werden, da zwischen diesen
Teilen infolge der Anordnung der Winkelprofilschienen 24 und 25 ein entsprechender
Raum gebildet wird.
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Wie aus den F i g. 6 und 7 weiter ersichtlich ist, sind an der hinteren
Radachse 150 des Schleppers zwei Stützen 151 angeordnet, die an ihren
oberen Enden U-förmig ausgebildete Bügel 152 tragen. Die Träger 64 können derart
verschwenkt werden, daß sie auf diesen Bügeln aufgelagert werden können, so daß
sie oberhalb des Schleppers und in Richtung seiner Längsachse liegen. Da das Seil
129 von der Winde aus über die Umlenkrollen 81 und 82 läuft, kann bei dieser
Anordnung Baumaterial od. dgl. vom Boden angehoben werden.
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In den F i g. 19 bis 21 sind verschiedene Verfahrensschritte zur Errichtung
eines Gebäudes dargestellt, wobei zum Teil andere Hilfsgeräte verwendet werden.
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Der Schlepper 153 hat an seiner Rückseite zwei entgegengesetzt
gerichtete, quer zu seiner Längsachse liegende Zapfwellen, mit denen Zwischenwellen
154
und 155 gekuppelt sind (F i g. 21).
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An den Fundamentbalken 7 und 9 sind Träger
156
bzw.157 befestigt.
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Der Träger 156 ist in den F i g. 22 bis 24 im einzelnen dargestellt.
Er hat zwei nach oben verlaufende Gurte 158,159, deren untere Enden durch
ein U-förmig ausgebildetes Verbindungsstück 160 miteinander verbunden sind.
Das in einer horizontalen
Ebene liegende Verbindungsstück
160 ist an einer Befestigungsvorrichtung 161 angeordnet, die zwei Platten
162 aufweist, welche jeweils an den annähernd lotrechten Außenflächen des
Fundamentbalkens anliegen. Diese Platten sind durch einen an der Vorderfläche des
Fundamentbalkens anliegenden Steg 163 miteinander verbunden. Die Befestigungsvorrichtung
161 wird durch Bolzen 164 mit dem Fundamentbalken verbunden, in dessen
Ausnehmungen 111 (F i g. 1) die Bolzen eingeführt sind. Die Gurte 158,159
sind zusätzlich durch schräge Streben 165 an der Befestigungsvorrichtung
161 abgestützt.
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Im unteren Bereich der Gurte 158 und 159 sind Lager 166 angeordnet,
die eine Welle 167 aufnehmen. Auf der Welle 167 sitzt eine Winde
168. Die Welle 167 trägt eine frei drehbare Umlenkrolle 170 und ist über
ein Kardangelenk 169 mit der Zwischenwelle 154 gekuppelt.
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Die beiden Gurte 158 und 159 sind durch schrägliegende Streben
172 gegeneinander miteinander verbunden. An den oberen Enden der Gurte
158 und 159 sind Lager 173 zur Aufnahme einer Achse
174
angeordnet, die eine frei drehbare Umlenkrolle 175 trägt. Außerdem sind
an den Enden der Gurte 158
und 159 Stützen 176 befestigt, die nach Anordnung
des Trägers am Fundamentbalken an der Seite des unteren Raumkastens in Höhe der
Längsstrebe 22 zur Anlage kommen, wenn dieser Raumkasten sich an seiner Einbaustelle
befindet.
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Der andere Träger 157 ist gleich ausgebildet wie der Träger 156 und
mit einer Winde 177 versehen, welche über die Zwischenwelle 155 angetrieben wird.
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Das Gebäude wird unter Verwendung dieses Hilfsgerätes und einer Rampe
83, 84 in folgender Weise errichtet: Nachdem die Fundamentbalken
7, 8 und 9 hergestellt sind, werden die Träger 156 und
157 an den Fundamentbalken 7 und 9 befestigt und die Rampe in der in F i
g. 19 dargestellten Weise angelegt.
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Das Transportfahrzeug mit einem Raumkasten fährt dann neben die Rampe,
und ein Seil 171 wird von der Winde 168 aus über die Umlenkrollen
175
und 170 in der in F i g. 24 dargestellten Weise geführt.
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Von der Umlenkrolle 170 aus verläuft das Seil 171
über
den Fundamentbalken 7 in Richtung auf das Transportfahrzeug. In gleicher Weise wird
das an die Winde 177 angeschlossene Seil geführt. Die beiden Seile, die vorzugsweise
als Drahtseile ausgebildet sind, werden an die von der Rampe abgekehrte Seite des
Raumkastens gehängt. Mit Hilfe der Winden werden die Raumkästen über die Rampe und
die Fundamentbalken an ihre Einbaustelle gezogen. Die beiden Zapfwellen des Schleppers
können unabhängig voneinander angetrieben werden, so daß die Winden getrennt gesteuert
werden können und ein etwaiges Verkanten des Raumkastens beim Aufschieben ausgeglichen
werden kann.
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Der Aufbau des oberen Stockwerkes erfolgt in prinzipiell gleicher
Weise wie bei den in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Verfahren, aber unter Verwendund
der Träger 156 und 157.
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Da die Winden 168 und 177 direkt an Fundamentbalken abgestützt werden,
werden auch in diesem Fall die von ihnen ausgeübten Kräfte auf das Gebäude übertragen,
so daß eine besondere Verankerung der Winden nicht erforderlich ist. Wenn ein Gebäude
am Hang errichtet werden soll, wird die in den F i g. 25 bis 28 dargestellte Anordnung
verwendet.
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Die Fundamentbalken 178 sind oberhalb des Hanges im Erdboden
hergestellt und am Hang von Pfählen 179 abgestützt, die im Boden auf einem
Fundament 180 verankert sind. Auch in diesem Fall sind die Fundamentbalken mit Winkelprofilschienen
181 versehen. Die Rampe 83, 84 wird wie bei den bereits beschriebenen
Verfahren an den Vorderenden der Fundamentbalken über Befestigungsvorrichtungen
182 abgestützt, deren Ausführungsform der der Befestigungsvorrichtung
122 (F i g. 17) entspricht.
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Wie die F i g. 25 und 26 zeigen, sind an den der Rampe zugekehrten
Enden der Fundamentbalken U-förmig ausgebildete Stützen 183 mit Bolzen
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seitlich befestigt, welche durch an der anderen Seite des Fundamentbalkens
anliegende Platten 185 geführt und mit federnden Splinten 186 gegen
axiale Verschiebung gesichert sind (F i g. 27). In diesen U-förmig ausgebildeten
Stützen ist eine Seiltrommel 187 um eine senkrechte Achse 188 drehbar
gelagert. In die Trommel ist ein Elektromotor eingebaut, dem Strom über das Kabel
189 zugeführt wird. Auf die Trommel ist ein Seil 190 gewickelt. Die
Gesamtanordnung bildet eine Winde.
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Am anderen Ende des Fundamentbalkens ist ein U-förmig ausgebildeter
Bügel 191 befestigt (F i g. 28), dessen Schenkel 192 an den Seitenflächen
und dessen Steg 193 an der Stirnfläche des Fundamentbalkens anliegen. Dieser
U-förmig ausgebildete Bügel wird durch Bolzen 194 gehalten, durch die federnde
Splinte 195 geführt sind. Der Bügel 191 trägt zwei Zungen 196, an
denen Lager 197 und 198 befestigt sind (F i g. 29). Die Mittellinien der in den
Lagern 197 und 198 vorgesehenen Bohrungen liegen derart, daß die Mittelbohrung
199 vertikal gerichtet und die Mittelbohrung 200 leicht gegen die
Horizontale geneigt ist. In den beiden Lagern kann wahlweise eine Achse
201 einer Umlenkrolle 202 gelagert werden, die auf dieser Achse frei
drehbar ist. Die Umlenkrolle 202 liegt zwischen den auf der Achse sitzenden
Ringen 203 und 204. Der Ring 204 ist mit einem Stift
205 auf der Achse befestigt.- Gegen axiale Verschiebung ist die Achse durch
einen federnden Splint 206 gesichert.
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Um die Raumkästen 207 an ihre Einbaustelle zu bringen, wird
die Achse 201 in das vertikal gerichtete Lager geführt, so daß die Umlenkrolle 202
horizontal liegt (F i g. 25). Das Seil wird von der Winde aus über die Umlenkrolle
202 geführt und an der Innenseite des Fundamentbalkens entlang, gegebenenfalls
unter bereits montierten Raumkästen hindurch, an die Rückseite eines auf dem Transportfahrzeug
stehenden Raumkastens. Nach Einschalten der Elektromotoren ziehen die Winden den
Raumkasten über die Fundamentbalken an seine Einbaustelle. Wenn ein mehrstöckiges
Gebäude errichtet werden soll, wird nach der Montage des ersten Stockwerkes die
Achse 201 in das zur Horizontalen geneigte Lager 198 gesteckt, und
an der oberen Seite des hinteren Raumkastens wird ebenfalls eine Umlenkrolle befestigt,
die um eine parallel zur Bohrung 200 verlaufende Achse drehbar ist. Die in
diesem Fall zur Horizontalen geneigte Anordnung der Umlenkrollen ermöglicht es,
die Seile oberhalb der Raumkästen des ersten Stockwerkes und innerhalb der Seitenwände
zu führen. Die Rampe wird ebenfalls in der Nähe der Oberkanten
der
unteren Raumkästen an diese angelegt, und die oberen Raumkästen werden dann nacheinander
an ihre Einbaustelle gezogen.
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Die Elektromotoren sind getrennt einschaltbar bzw. regelbar, so daß
auch in diesem Fall ein etwaiges Verkanten der Raumkästen ausgeglichen werden kann.
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In den F i g. 30 bis 32 sind mehrere Verfahrensstufen unter Verwendung
einer Hebebühne dargestellt.
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An einem Ende der Fundamentbalken sind Winden 208 angeordnet, die
ebenfalls durch Elektromotoren angetrieben werden.
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Die auf der gegenüberliegenden Seite aufgesielite Hebebühne hat zwei
Tragvorrichtungen 209 und 210. Jede dieser Tragvorrichtungen hat zwei Führungssäulen
211, 212, welche durch Streben 213 miteinander verbunden sind. Die
Säulen stehen auf Rahmen, die durch die Balken 214, 215 gebildet sind. Die
Säulen sind außerdem gegen den Rahmen durch Streben 216 abgestützt, die ihrerseits
durch Querstreben 217 mit den Säulen verbunden sind.
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Ein Querträger 218 verbindet die Säulen 211 und 212
und trägt einen Elektromotor 219, über den zwei Winden mit Seiltrommeln
220 und 221 angetrieben werden.
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An den Säulen ist ein aus den Balken 222, 223 bestehender Rahmen
mit Ansätzen 224 geführt.
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Die Enden der Seile 225 sind mit den Balken 223 verbunden. Auf dem
höhenverstellbaren Rahmen sind Winkelprofilschienen 226 angeordnet.
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Die von dem höhenverstellbaren Rahmen gebildete Hebebühne wird zunächst
mit Hilfe der Winden auf die Höhe der Ladefläche des Transportfahrzeuges 135 gebracht.
Dann wird der auf der Ladefläche stehende Raumkasten von den Seilen 229 auf die
Hebebühne gezogen, wobei er an den Winkelprofilschienen geführt wird.
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Die Hebebühne wird anschließend auf die vorgesehene Einbauhöhe der
Raumkästen verstellt, und diese Raumkästen werden dann über die Fundamentbalken
bzw. die oberen Raumkästen gezogen. Beim Verschieben der oberen Raumkästen werden
Umlenkrollen 228 gegen die unteren Raumkästen abgestützt.
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Zum Anheben der Hebebühne werden die Winden 220 und
221 verwendet.
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Zwischen der Tragvorrichtung der Hebebühne und den Rädern des Transportfahrzeuges
bzw. den Fundamentbalken werden Blöcke 227 angeordnet, so daß das Transportfahrzeug
und die Hebebühne auch bei schwierigem, insbesondere feuchtem Gelände nicht seitlich
abrutschen können.
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Als Zugmittel können an Stelle von Seilen auch Ketten verwendet werden.
Die Seile oder Ketten können auch in anderer Weise als über Winden angetrieben werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch zur Errichtung von
größeren Gebäuden, bei denen z. B. mehrere Raumkästen an ihren kurzen Seiten miteinander
verbunden werden.