DE2542275A1 - Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, z.b. von stahlbetonfertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, z.b. von stahlbetonfertiggaragen

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DE2542275A1 DE19752542275 DE2542275A DE2542275A1 DE 2542275 A1 DE2542275 A1 DE 2542275A1 DE 19752542275 DE19752542275 DE 19752542275 DE 2542275 A DE2542275 A DE 2542275A DE 2542275 A1 DE2542275 A1 DE 2542275A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Description

  • Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen,
  • z.B. von Stahlbetonfertiggaragen" Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. von Stahlbetonfertiggaragen mit einer Hebevorrichtung, welche mehrere, vorzugsweise aus dem Innern der Raumzelle nach außen, beispielsweise durch im Boden der Raumzelle vorgesehene Ausnehmungen geführte und auf den Boden wirkende Hubstempel sowie Anschlüsse für die Raumzelle, welche deren Dach unterstützen oder an denen die Raumzelle aufgehängt ist aufweist und mit Hilfe eines Aufbaues, der eine über dem Chassis des Fahrzeuges angeordnete Ladeplattform, einen längs des Chassis verschieblichen Träger, der eine auf dem Aufbau fahrbare Unterstützung an einem Ende und eine auf den Boden wirkende AbstUtzung am anderen Ende aufweist und Haltevorrichtungen besitzt, welche die Raumzelle unterstützen und ggf.
  • gegen Verschiebungen sichern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Transport von Raumzellen für die Raumzellenbauweise, bei der mehrere, meistens schlüsselfertige Raumzellen entsprechend der Grundrißlösung des Gebäudes aufgestellt und montiert werden. Solche Raumzellen können auch einzeln genutzt werden. Vorzugsweise transportiert das Fahrzeug gemäß der Erfindung monolithische Raumzellen, die insbesondere mit einem durchgehenden Boden versehen sind, weil solche Raumzellen den höchsten Rationalisieruggsgrad erreichen. Während bei Fertiggaragen eine schltsselfertige Raumzelle mit einem eingebauten Tor transportiert werden muß, können andere zu Gebäudenmontierte Raumzellen bereits komplettiert sein. Während bei den meisten Raumzellen der Innenraum für die Unterbringung der Hebevorrichtung nutzbar ist, kann die Erfindung auch mit Hebevorrichtungen verwirklicht werden, welche außen an der Raumzelle angreifen und daher nicht voraussetzen, daß der Innenraum für den Transport zugänglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Erfindung auf serienmäßige Lkw-bzw. Lkw-Anhänger- oder -aufliegerfahrgestelle anwendbar, welche Sonderkonstruktionen vermeiden, wie sie beispielsweise für Autokräne größere Tragkraft vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung den Transport von Raumzellen, ohne daß die Last eine bestimmte Höhe und Breite übersteigt. Das Transportfahrzeug kann auch so eingerichtet sein, daß es mit einem Anhänger betrieben werden kann, der seinerseits mit einer Raumzelle beladen ist.
  • Es ist bereits ein Fahrzeug bekannt, das aus Schienen und einem darauf beweglichen Wagen besteht, der eine Hebevorrichtung bildende Seilwinde sowie Ausleger trägt (D-GM 6 751 695). Auf dem Wagen sind die frei ausladenen Ausleger eingespannt und können in die stirnseitige Öffnung, welche die meisten von innen zugänglichen Raumzellen aufweisen, eingefahren werden.
  • Nach dem Anschließen der Seile wird die Raumzelle angehoben und mit dem Wagen über die Ladeplattform des Fahrzeuges gefahren und auf diese abgesetzt. In der Praxis verwendet man i.a. die eingangs beschriebenen Haltevorrichtungen, welche ihrerseits die aufgeladene Raumzelle gegen Verschieben sichern und andererseits örtliche flberlastungen des bruchempfindlichen Betons der Raumzelle vermeiden.
  • Vorteilhaft wirkt sich aus, daß der häufig schlecht befahrbare Aufstellungsplatz der Raumzelle von dem Transportfahrzeug nicht befahren zu werden braucht, weil das Fahrzeug beim Auf- und Abladen der Raumzelle vor dieser stehenbleibt. Nachteilig sind die hohen Gewichtsmomente und die dynamischen Belastungen, welche beim Auf- und Abladen der Raumzelle von der Eindpannung der Ausleger übertragen werden. Sie erfordern einerseits schwere Konstruktionen, welche wegen des beschränkten Ladegewichtes des Transportfahrzeuges das transportierbare Raumzellengewicht herabsetzen und das Fahrzeug erheblich verteuern.
  • Andererseits erzwingen sie verhältnismäßig ausgedehnte EraftUbertragungs- und Auflagerkonstruktionen, welche den Aufbau verlängern. Das führt zu Manbverierschwierigkeiten, welche sich insbesondere beim Einsatz des Fahrzeuges in engen Garagenhöfen unangenehm bemerkbar machen.
  • Es ist ferner ein Transportfahrzeug mit Hebevorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung bekannt (D2-OS 2 306 186). Auch dieses Fahr&eug hat einen auf einem Wagen eingespannten Ausleger, auf dem eine hydraulische Hebevorrichtung befestigt ist, die auf mehrere Seile wirkt, deren Engen an den Boden der Raumzelle anschließbar sind. Das freie Ende des Auslegers ist jedoch mit zwei nebeneinander angeordneten Hubstempeln versehen, deren Kolbenstangen sich auf den Boden abstützen und durch Ausnehmungen im Boden der Raumzelle geführt sind.
  • Vorteilhaft ist, daß die hohen Einspannmomente wegfallen, so daß die damit zusainmenhängenden Nachteile vermieden werden. Nachteilig ist, daß das Fahrzeug auf den Aufstellungsplatz der Raumzelle gefahren werden muß, bevor die Raumzelle aufgeladen oder abgesetzt werden kann und daß die erwähnten Hubstempel mit dem Fahrzeug über die Offnungen im Boden der Raumzelle manöveriert werden müssen. las bedeutet eine erhebliche Vergrößerung der beim Auf- und Abladen auftretenden Schwierigkeiten.
  • Schließlich sind Hebevorrichtungen bekannt, die ein selbständig bewegliches, beispielsweise verfahrbares Gerüst aufweisen, an dem die Hubstempel und die Anschlüsse für die Raumzelle befestigt sind. Insbesondere ist eine solche Hebevorrichtung bekannt, deren Traggerüst in die Raumzelle einbringbar ist, wobei für die ausfahrenden Stempel der Hebevorrichtungen Ausnehmungen im Boden der Raumzelle vorgesehen sind (DT-PS 1 684 653). Während bei dieser bekannten Hebevorrichtung die Abstützung der Hubstempel im Bereich der Raumzelle vorgesehen ist, wird die Raumzelle bei einer anderen bekannten Hebevorrichtung dieser Art (IT-OS 1 941 940) an das Traggerüst mit ihrem Boden angeschraubt. Es sind schließlich Hebevorrichtungen bekannt, welche außen und über der Raumzelle angeordnet sind und daher nicht voraussetzen, daß das raggerüst in die Raumzelle einbringbar ist. Vorteilhaft ist bei diesen Hebevorrichtungen, daß sie keinerlei Einspannmomente auf dem Fahrzeug voraussetzen.
  • Denn das Fahrzeug fährt zum Aufladen unter die Raumzelle, transportiert die Raumzelle mit der Hebevorrichtung zum Aufstellungsplatz und fährt unter der angehobenen Raumzelle heraus. Danach kann das Fahrzeug unter das angehobene Traggerüst der Hebevorrichtung fahren, um sich die Hebevorrichtung für den Rücktransport aufzuladen.
  • Nachteilig ist, daß das Fahrzeug auf den schlecht befahrbaren Aufstellungsplatz gefahren werden muß. Das führt auch deswegen zu Schwierigkeiten, weil das Fahrzeug mit seinen Hinterrädern durch die vorderen Hubstempel, meistens auch durch die hinteren Hubstempel hindurchgefahren werden muB. Dabei besteht Kollisionsgefahr mit der angehobenen Raumzelle. Das zwingt zu erheblicher Vorsicht und führt dennoch leicht zu schweren Unfällen. Außerdem lassen sich schwerere Transportfahrzeuge in der Regel wegen ihrer zu großen Spurbreite häufig für diese Art des Transportes von Raumzellen nicht verwenden.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß es den Aufstellungsplatz der Raumzelle beim Auf- und Abladen nicht mehr zu befahren braucht, wobei außerdem erreicht wird, daß die Hebevorrichtung'nicht mehr mit dem Fahrzeug manipuliert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß die Ladeplattform und der Träger ein Gleis aufweisen oder selbst aus einem Gleis bestehen, das die Haltevorrichtungen auf einem oder mehreren an das Gleis gebundenen Wagen angeordnet sind und daß die Abstützung des Trägers von den Hubstempeln getrennt ist, die wie an sich bekannt, an einem selbständig beweglichen Gerüst befestigt sind, das die Anschlüsse f2tr die Raumzelle aufweist.
  • Das Gleis und die darauf verfahrbaren Wagen ermöglichen es, die Raumzelle in abgesenkten Zustand vom Fahrzeug über den Aufstellungsplatz oder umgekehrt zu verfahren.
  • Andererseits ist es durch die an sich bekannte Trennung der Hebevorrichtung von dem Fahrzeug möglich, den Träger infolge seiner Längsbeweglichkeit vor dem Auf- und Abladen der Raumzelle unter die Raumzelle zu verbringen oder unter diese herauszuziehen, ohne daß der Träger belastet ist. Deswegen braucht man das Fahrzeug vor dem Auf- und Abladen der Raumzelle nur noch vor der Raumzelle aufzustellen und kann alle Manipulationen ohne das Fahrzeug durchführen.
  • Die Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß der auf dem Fahrzeug befestigte Aufbau sehr leicht und daher billig und einfach ausfällt, weil keinerlei Einspannmomente zu übertragen sind. Die Erfindung vermeidet auch die Schwierigkeiten, die bislang beim Gebrauch der vom Fahrzeug getrennten Hebevorrichtungen aufgetreten sind. Denn bei einem Fahrzeug gemäß der Erfindung braucht das Fahrzeug mit seinen Hinterrädern nicht durch die Hubstempel der Hebevorrichtung rangiert zu werden, weil sie sich ohne weiteres nur im Bereich des Trägers anordnen läßt.
  • Vorzugsweise mechanisiert man die hauptsächlichen Bewegungsvorgänge, die beim Auf- und Abladen der Raumzellen auftreten, um den gewünschten Rationalisierungsgrad zu erreichen.
  • Deswegen ist erfindungsgemäß ein Antrieb zur Zuführung von Bewegungsenergie für das Verfahren des oder der Wagen auf dem Gleis vorgesehen. Vorzugsweise ist dieser Antrieb auf dem Fahrzeug angeordnet und überträgt seine Bewegungsenergie mit Hilfe eines oder mehrerer, mindestens einmal umgelenkter, flexibler Zugmittel. Das hat den Vorteil, daß die Bewegung auch dann mit Sicherheit übertragen werden kann, wenn durch Schieflagen des Gleises erhebliche Kräfte erforderlich sind und/oder die bei Reibungsschluß zusammenwirkenden Flächen durch nicht zu vermeidende Verschmutzungen ihren Reibwert ändern.
  • Vorzugsweise kann der Antrieb auch so ausgebildet werden, daß er die Bewegungsenergie auf die Wagen in beiden Richtungen übertragen kann. Zu diesem Zweck ist jedes Zugmittel mit beiden Enden an der Raumzelle oder an wenigstens einem der Wagen befestigt, und jedes Ende jedes Zugmittels ist einer Bewegungsrichtung der Raumzelle auf dem Gleis zugeordnet.
  • Selbstverständlich kann auch die Hebevorrichtung weitgehend mechanisiert, d.h. voll hydraulisch ausgebildet werden. Dabei wird man in der Regel einen auf dem Fahrzeug fest installierten Druckerzeuger verwenden. Solche Hebevorrichtungen sind allerdings bereits bekannt (D1-GM 7 214 717).
  • Ferner kann in ebenfalls für sich bekannter Weise die Hebevorrichtung so ausgebildet werden, daß sie ein seitliches und/oder zu dieser Richtung rechtwinkliges Bewegen der angehobenen Raumzelle ermöglicht (DU-OS 2 151 725). Hierdurch wird das Aufstellen von Reihengaragen unter Umständen wesentlich erleichtert.
  • Es ist ferner wünschenswert, für einen einwandfreien uebergang der Wagen von einem auf den anderen Gleisabschnitt zu sorgen. Hierfür bietet die Erfindung eine besonders einfache Lösung an, die darin besteht, die Schienen des Gleisabschnittes der Ladeplattform neben den Schienen des Gleisabschnittes des Trägers anzuordnen und den oder die Wagen für beide Gleisabschnitte mit Je einem oder mehreren Radsätzen zu versehen.
  • Die Anpassungsfähigkeit des neuen Transportfahrzeuges an die verschiedenartigen Aufstellungsbedingungen der Praxis läßt sich weiter dadurch erhöhen, daß gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung die beiden Gleisabschnitte auf dem beweglichen Teil eines Zapfenlagers oder eines Drehkranzes befestigt sind, dessen stationärer Teil auf dem Aufbau angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei, die Anordnung so getroffen, daß der Schwerpunkt der Raumzelle mit der Drehachse des Zapfenlagers oder Drehkranzes zusammenfällt.
  • Hierdurch ist es möglich, die aufgeladene Raumzelle praktisch momentenfrei auf dem Fahrzeug zu drehen und seitlich neben dem Fahrzeug abzusetzen bzw. bei umgekehrter Reihenfolge der Vorgänge aufzuladen. In engen Garagenhöfen ergibt sich dadurch eine wesentliche Erleichterung, weil das Fahrzeug in Längsrichtung des Garagenhofes aufgestellt werden kann.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 einen Transport-Lkw-gemäB der Erfindung in Seitenansicht vor dem Verschieben der Raumzelle über den Aufsteilungsplatz, wobei die Stellung der Raumzelle nach dem Verschieben in abgebrochener und gestrichelter L'inienführung wiedergegeben ist, Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, wobei die Teile in der Stellung gezeichnet sind, die sie beim Transport der Raumzelle einnehmen, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2, wobei die Teile in ihrer Stellung wiedergegeben sind, die sie einnehmen, wenn die Raumzelle über den Aufstellungsplatz gefahren worden ist, Fig. 4 schematisch einen Antrieb zur Zuführung von Bewegungsenergie zu den die Haltevorrichtungen tragenden Wagen, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung zur Wiedergabe der über dem Aufstellungsplatz angehobenen Raumzelle, wobei mehrere Teile in abgebrochener Darstellung wiedergegeben sind, Fig. 6 einen Ouerschnitt durch den Aufbau des Transportfahrzeuges zur Wiedergabe der Wagen und ihre Transportsicherungen, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 6, Fig. 8 in abgebrochener Darstellung eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 6, Fig. 9 eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeuges in der Fig. 1 entsprechender Darstellung und Fig. 10 eine schematische Wiedergabe der Aufstellungsmöglichkeiten einer Raumzelle bei Verwendung des Fahrzeuges nach Fig. 9 .
  • Gemäß Fig. 1 transportiert ein serienmäßiger Lkw 1 eine Stahlbetonfertiggarage 2. Diese Stahlbetonraumzelle hat Quaderform. Sie besitzt dementsprechend eine verhältnismäßig großflächige Decke 3, einen Boden 4, Seitenwände 5 und 6 sowie eine Rückwand 7. Die beschriebenen Teile sind einstückig ausgebildet. Die Stirnseite 8 ist offen mit einem hochgeklappten, jedoch nicht gezeigten Garagentor versehen.
  • Das Fahrzeug hat das übliche Fahrgestell 10 mit einer lenkbaren Vorderachae 11 und zwei je vierfach bereiften Hinterachsen 12 bzw. 13. Auf dem Chassis 10 befindet sich ein Aufbau, der allgemein mit 15 bezeichnet ist. Die den AuSbau zusammenhaltenen Träger und ihre Verbindungen mit dem Chassis 10 sind nicht wiedergegeben. Der Aufbau 15 endet jedoch unmittelbar im Bereich der Rückwand 16 des Fahrerhauses und reicht im übrigen im wesentlichen bis zum Ende 17 der Träger, die das Chassis bilden. Dieser Bereich des Fahrzeuges 1 ist als Ladeplattform ausnutzbar und daher, allgemein mit 18 bezeichnet.
  • Die Ladepalttform selbst wird beim dargestellten usführungsbeispiel von zwei Schienen 19 und 20 gebildet.
  • Die Darstellung in den Fig. 1 - 3 ist insoweit schematisch, die Einzelheiten werden weiter unten näher erläutert.
  • Der Aufbau wird ergänzt durch zwei hydraulische Stützen 21 bzw. 22, welche mit ihren Zylindern 23 am Aufbau befestigt sind und sich mit den Enden ihrer Kolbenstangen 24 auf dem Boden abstützen können. Durch Ausfahren der Kolbenstangen 24 aus den Zylindern 23 werden die Hinterachsfedern des Fahrzeuges außer Wirkung gesetzt.
  • Der Aufbau weist ferner einen allgemein mit 25 bezeichneten, längs des Chassis den verschieblichen Träger 25 auf. Dieser Träger besteht seinerseits im wesentlichen aus zwei Schienen 26 bzw. 27, die ebenso wie die Schienen 19 und 20 ein Gleis bilden und Traversen 28 bzw. 29, die die Schienen zusammenhalten und deren Spurweite gewährleisten. Die rückwärtigeTraverse 28 hat ihrerseits zwei hydraulische Stützen 30 und 30! Auch diese Stützen bestehen aus Zylindern 31, welche an dem Träger 25 befestigt sind und deren Kolbens tangen 32 sich auf dem Boden abstützen können.
  • An das aus den Schi.enen 19, 20 und 26, 27 bestehende Gleis ist ein allgemein mit 35 bezeichneter Wagen gebunden. Dieser Wagen besitzt vordere und hintere Haltevorrichtungen 36, 37 bzw. 38, 39, welche dazu dienen, die Raumzelle 2 zu unterstützen und ggf. gegen seitliche Verschiebungen zu sichern.
  • Das Fahrzeug 1 wirkt mit einer Hebevorrichtung zusammen, die nur schematisch wiedergegeben ist. Die Hebevorrichtung besteht ihrem grundsätzlichen Aufbau nach aus einem auf Rädern 40, 41 fahrbaren Gerüst 42, dessen vorderes Ende 43 aus der vorderen Stirnöffnung 8 der Raumzelle 2 nach aUßen vorsteht und dort zwei Hubstempel in entsprechenden Zylindern 45 bzw. 46 aufweist. Zwei weitere Hubstempel sind in Zylindern 47 angeordnet und mit 48 bzw. 49 bezeichnet. Diese Hubstempel sind durch im Boden 4 der Raumzelle vorgesehene Ausnehmungen 50, 51 aus dem Inneren der Raumzelle 2 nach außerefUhrt.
  • Das selbständig vom Fahrzeug bewegliche Gerüst 42 weist außerdem nicht dargestellte Anschlüsse auf, mit denen die Raumzelle am Traggerüst 42 aufgehängt werden kann.
  • Das Traggerüst 42 kann seinerseits einen Motor und einen Druckerzeuger als hydraulischen Antrieb zur Zuführung von Bewegungsenergie einerseits zu den Zylindern 45 - 47 und andererseits auf die Räder 40 und 41 aufweisen. Dieser hydraulische Antrieb kann aber auch auf dem Fahrzeug 1 angebracht sein. Dann wird das Druckmittel zweckmäßig über Schläuche den beschriebenen hydraulischen Motoren zugeführt.
  • Der Wagen 35 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit Hilfe eines flexiblen Zugmittels, nämlich eines Seiles 55 beweglich, das auf eine Trommel 56 auch von dieser abgewickelt werden kann. Das freie Ende 57 des Seiles ist an eine vordere Traverse 58 des Wagens 35 angeschlossen.
  • Um den Träger 25 aus seiner Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 3 zu verbringen, wird das Seil 57 an die Traverse 58, wie in der unteren Darstellung der Fig. 4 angegeben, angeschlagen. Es verläuft dann über zwei Seilrollen 59 und 60 sowie über eine Zwischenrolle 61. Die Seiltrommel dreht sich in Richtung des Pfeiles 62. Soll dann der Wagen 35 aus seiner Stellung nach Fig. 1 in die nach Fig.3 verfahren werden, so wird das Seil 57 weiter gezogen. Ein weiteres Seil 55 verläuft über zwei Rollen 63, 64, und die Seiltrommel dreht sich in Richtungdes Pfeiles 65, wenn der Wagen und der Träger aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 2 zurückgeholt werden sollen.
  • Das Fahrzeug wird wie folgt eingesetzt: Im Fertigteilewerk wird zunächst das Gerüst 42 in die Raumzelle 2 eingefahren, bis sich die Zylinder 45- 47 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung gegenüber der Raumzelle befinden. Dann werden die nicht dargestellten Anschlüsse mit dem Boden 4 der Raumzelle 2 verbunden. Nach Ausfahren der Hubstempel 45, 46 bzw. 49 und 50 befindet sich der Boden 4 der Raumzelle 2 in hinreichend großem Abstand von der Bodenoberfläche, so daß das Fahrzeug mit seinen.
  • Hinterachsen 12 uns 13 durch die Hubstempel 45 und 46 hindurch unter den Boden 4 der Raumzelle fahren kann. Der Wagen 35 befindet sich dann in seiner Stellung oberhalb der Ladeplattform 18 und der Träger 25 in seiner eingefahrenen Stellung, in der er über eine vordere Rolle 70 und eine rUckwärtige -Rolle 71 zwischen die Schienen 19 und 20 des Gleisabschnittes 72 über der Ladeplattform 18 gefahren ist. Der von den Schienen 26 und 27 gebildete Gleisabschnitt 73 befindet sich dann ebenfalls über der Ladeplattform 18 des Fahrzeuges.
  • Nachdem das Fahrzeug 1 unter dem Boden 4 der Raumzelle 2 ausgerichtet ist, werden die Hubstempel 45, 46 bzw.
  • 48, 49 eingefahren. Dadurch setzt sich die Fertiggarage 2 mit ihrem Boden 4 auf die Haltevorrichtungen des Wagens 35, die in ihre Transportstellung gebracht werden, worauf das Fahrzeug 1 die Raumzelle 2 zum Aufstellplatz 75 fährt.
  • Am Aufstellplatz befinden sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Streifenfundamente 76 bzw. 77, welche zur Abstützung der Hubstempel 24 und 32 verwendet werden können, jedoch nicht für die Durchführung des nachstehend beschriebenen Aufstellverfahrens Voraussetzung sind.
  • Zunächst wird mit Hilfe der am Aufbau 15 befestigten Hubstempel 24 das beladene und vor dem Aufstellplatz 75 stehende Fahrzeug 1 abgestützt. Mit Hilfe der am Fahrzeugaufbau 15 befestigten Seilwinde 56 wird der unbelastete Träger 25 auf den Rollen 70 und 71 so weit nach hinten gezogen, bis seine Hubstempel 30 und 301 sich auf dem hinteren Streifenfundament 76 des Aufstellplatzes 75 abstützen kUnnen. Dieser Vorgang wird anhand der unteren Darstellung der Fig. 4 erläutert: Die Rolle 61 befindet sich an der vorderen Traverse 29 des Trägers 25. Die Rollen 59 und 60 befinden sich dagegen ortsfest auf dem Aufbau 15, und zwar an dessem hinteren Ende. Für den Transport ist der Wagen 35 oberhalb der Ladeplattform 18 in später zu beschreibender Weise arretiert.
  • Dreht sfch die Seiltrommel in Richtung des Pfeiles 62, so bewegt sich die Umlenkrolle 61 zusammen mit der Traverse 29, wodurch der Träger'25 in seine aus Fig. 1 ersichtliche Stellung gelangt. Nachdem die Arretierungen des Wagens 35 gelöst worden sind, führt eine weitere Drehung der Trommel 62 zur Bewegung der Traverse 58 des Wagens 35, an dem sie befestigt ist.
  • Dadurch fährt der Wagen in Richtung des Pfeiles 78 in seiner aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung über dem Aufstellplatz 75.
  • Sobald die Raumzelle 2 ihre richtige Stellung über den Streifenfundamenten 76 und 77 erreicht hat, werden die Hubstempel 45, 46 und 48, 49 ausgefahren, bis sie auf bzw. neben den Streifenfundamenten 77, 76 stehen und das Gerüst 42 die Raumzelle 2 anhebt, bis der Boden hier von dem Wagen 35 abgehoben ist.
  • Die Seiltrommel 56 sitzt auf einer gemeinsamen Welle mit der Seiltrommel 56', deren Seil 55 über eine Rolle 63 am Träger 25 und über eine weitere Rolle 61 zur Traverse 58 des Wagens 35 geführt ist. Bei Umkehrung der Drehrichtung der Welle dreht die Trommel 56' in Richtung des Pfeiles 65, wodurch sich der Träger 25 mit dem auf ihm arretierten Wagen 35 über die Ladeplattform 18 bewegt.
  • Dadurch ist der Raum unter dem Boden 4 der Raumzelle 2 freigegeben. Durch Einfahren der Hubstempel 45, 46 bzw. 48, 49 in die Hubzylinder wird die Raumzelle 2 auf die Streifenfundamente 76 und 77 abgesenkt. Danach werden die Anschlüsse des Traggerüstes 42 am Boden 4 der Raumzelle 2 gelöst. Die Hebevorrichtung fährt auf ihren Rädern 40 und 41 aus der Raumzelle 2 heraus, nachdem das Transportfahrzeug 1 die Baustelle verlassen hat.
  • Auf einem Platz vor der Garage kann die Hebevorrichtung auf das Transportfahrzeug 1 verladen werden. Das erfolgt so, daß die Hubstempel 45, 46 bzw. 48, 49 das Traggerüst 42 so weit anheben, daß das Transportfahrzeug 1 mit seiner Ladeplattform 18 unter das Gerüst 42 fahren kann. Nach Einziehen der Hubstempel liegt das Gerüst 42 auf dem Wagen 35 und kann an diesem arretiert werden. Der Lkw nimmt die Hebevorrichtung zurück ins Werk. Dort wird sie abgeladen, wobei die für das Aufladen beschriebenen Vorgänge umgekehrt ablaufen.
  • Gemäß der Darstellung in den Figuren 6 - 8 besteht das Fahrgestell 10 des Fahrzeuges aus zwei einander zugekehrten koaxialen U-?rägern 80 bzw. 81, die durch Traversen 82 verbunden sind. Auf Winkeln 83 bzw. 84 liegen Z-förmige Stahlprofile 85 bzw. 86. Die Oberflanschen 87 bzw. 87'bilden die Laufbahnen der Schienen 19 und 20. Die Unterflanschen 88 und 89 dienen als Auflager für zwei koaxiale U-Profile 90, 91, deren obere Stege 92 bzw. 9S die Schienen 26 und 27 des Gleisabschnittes 73 bilden Der Wagen 95 hat zwei Fahrgestelle 95 bzw. 96 (vgl.
  • Fig. 3). Die Fahrgestelle 95 und 96 sind identisch, so daß im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 nur eines der Fahrgestelle wiedergegeben ist.
  • Jedes Fahrgestell hat danach zwei Traversen 97 bzw.
  • 98, die aus Hohlträgern bestehen. Die Hohlträger sind an Käfigen 99 bzw. 700 befestigt, die zur Lagerung der Achsen von Flanschrollen 101 - 104 dienen.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Wagen gegen seitliche Verschiebungen auf dem Fahrgleis mit Hilfe der innen angeordneten Flanschen seiner Rollen gesichert ist, wenn er auf den Schienen 26 und 27 fährt. Gegen seitliche Verschiebungen ist der Wagen aber auch gesichert, wenn er 4auf dem Fahrgleis 19, 20 verfahren wird, da sich dann die Außenflanschen auf den Stirnseiten der Oberflanschen 87 und 87" der Z-Profile abstützen.
  • Die Käfige sind im übrigen identisch ausgebildet. Ihre außen angebrachten Wangen 105 sind verlängert und können deshalb in Führungen 106, 107 gleiten, welche von zwei koaxialen Blechen gebildet werden. Die beiden Bleche sitzen auf Konsolen 108 bzw. 108'und haben miteinander fluchtende Bohrungen. Bei Ausrichtung der Wangen 105, gegenüber den von den Blechen gebildeten Führungen lassen sich Arretierungsbolzen 109, 110 durch die miteinander fluchtenden Bohrungen der Bleche und der Wangen schieben, wodurch der Wagen 35 mit dem Gleis 19, 20 arretiert ist.
  • An den Wangen 105 befinden sich ferner Konsolen 111 für hydraulische Zylinder 112, deren Kolbenstangen 113 bei 114'an eine Traverse 115 eines einseitig offenen Rahmens 116 angeschlossen ist. Die beiden Stiele 117 bzw. 118 jedes Rahmens sind teleskopisch in den beiden Hohlträgern 97 und 98 geführt.
  • Auf der Traverse 115 befindet sich ein elastisches bzw. elastomeres Auflager 120 zur Unterstützung des Bodens 4 der Raumzelle 2. Außerdem trägt das Ende der Traverse 115 ein Abschlußblech 121, das z.T.
  • nach oben über das Auflager 120 hinaussteht. Die Teile 120 und 121 bilden zusammen eine Haltevorrichtung, welche die Raumzelle unterstützt und gegen seitliche Verschiebungen sichert.
  • Die beiden Fahrgestelle 95 und 96 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 mit Hilfe von Streben 130 und 131 miteinander verbunden, wobei die Streben mit ihren Enden bei 132 bzw. 133 mit Konsolen verbunden sind, welche an den Trägern 97 und 98 des Wagens 35 angebracht sind. Am Fahrgestell 96 des Wagens 35 befinden sich entsprechende Anschlüsse der Streben 130 und 131.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 wird die Verfahrbarkeit der Fahrgestelle 95 und 96 dadurch erreicht, daß jede Rolle 101 - 104 zwei unabhängig voneinander drehbare Hälften 1.35, 136 aufweist, wobei jede dieser Rollenhälften einem der beiden Gleisabschnitte 72 bzw. 73 zugeordnet ist.
  • Während jedoch nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.
  • 6 und 7 die Rollenhälften auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, sind die Rollenhälften 135 und 136 im Ausführungsbeispiel nach gig. 8 auf verschiedenen Achsen 137, 138 angeordnet, die koaxial, aber in unterschiedlichen Höhen verlaufen.
  • Die Zweiteiligkeit der Rollen und ihre Anordnung bezweckt, den Wagen 35 wechselseitig auf den Gleisabschnitten 72 bzw. 73 verfahren zu können und andererseits den Gleisabschnitt 73 gegenüber dem Wagen 35 zu verschieben, wie es oben erläutert worden ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. .9' wird anstelle eines Lkw ein Auflieger 160 mit einer Zugmaschine 161 eingesetzt. Hierdurch ist es möglich, großvolumige Raumzellen 163 ohne Überschreitung der zulässigen Höhe zu transportieren. DerAufbau 164 befindet sich auf dem beweglichen Teil 165 eines Drehkranzes 166, dessen stationärer Teil1167 am Aufbau bzw. am Fahrgestell 160 fest ist. Die Drenachse 168 des Drehkranzes 166 enthält den Schwerpunkt S der Raumzelle 163. Dadurch treten bei Betätigung des Drehkranzes 168 keine Momente auf.
  • Mit dem beweglichen Teil 165 des Drehkranzes 166 werden sämtliche Teile des Aufbaus mit Ausnahme der Hubstempel 169 und der ihnen zugeordneten Teile gedreht.
  • Wie Fig. 10 zeigt, können damit Raumzellen 170 hinter dem Fahrzeug 160 und wie bei 171 und 172 gezeigt, auch neben dem Fahrzeug abgesetzt werden.
  • Insbesondere ist es möglich, die Raumzellen 172, 173, 174 zu einer Reihengaragenanlage zusammenzustellen, wenn das Fahrzeug 160 in dem relativ schmalen Innenhof der Garagenanlage quer zur Längsachse der Raumzellen steht.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (7)

  1. P-a t e n t a n s p r ü c h e I Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. von Stahlbetonfertiggaragen mit einer Hebevorrichtung, welche mehrere, vorzugsweise aus dem Innern der Raumzelle nach außen, beispielaweise durch im Boden der Raumzelle vorgesehene Ausnehmungen geführte und auf den Boden wirkende Hubstempel sowie Anschlüsse für die Raumzelle, welche deren Dach unterstützen oder an denen die Raumzelle aufgehängt ist, aufweist und mit Hilfe eines Aufbaues, der eine über dem Chassis des Fahrzeuges angeordnete Ladeplattform, einen längs des Chassis verschieblichen Träger, der eine auf dem Aufbau fahrbare Unterstützung an einem Ende und eine auf den Boden wirkende Abstützung am anderen Ende aufweist und Haltevorrichtungen besitzt, welche die Raumzelle unterstützen und ggf. gegen Verschiebungen sichern, d a d u r c h g e'k e n n z e i c h n e t daß die Ladeplattform (18) und der Träger (25) ein Gleis (72, 73) aufweisen oder selbst aus einem Gleis bestehen, das die Haltevorrichtungen (120, 121) auf einem oder mehreren an das Gleis gebundenen Wagen (35) angeordnet sind und daß die Abstützung (30, 3g) des Trägers (25) von den Hubstempeln (45, 46; 48, 49) getrennt ist, die wie an sioh bekannt an einem selbständig beweglichen Gerüst (42) befestigt sind, das die Anschlüsse für die Raumzelle (g) aufweist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (56) zur Verschiebung des Trägers (25) und des Wagens (35) vorgesehen ist, daß der Wagen (35) an einem der Ladeplattform zugeordneten, festen Gleisabsehnitt (72) und an einem dem Träger (35) zugeordneten, mit dem Träger (35) beweglichen Gleisabschnitt (73) wechselseitig arretierbar ist, und daß zur Zuführung von Bewegungsenergie zu dem Träger (25) und dem Wagen (35) mindestens ein Zugmittel (55, 55') vorgesehen ist, welches an dem Wagen (35) befestigt ist und zwischen dem Antrieb und dem Wagen (35) mehrfach auf dem Aufbau (18) und dem Träger (25) umgelenkt ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß für jedes Zugmittel (55, 55') eine Trommel (56, 5es') vorgesehen und jeder Bewegungsrichtung des Wagens (35) und des Trägers (25) ein Zugaittel zugeordnet ist.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisabschnitt (73) zwischen den Schienen (19, 20) des Gleisabschnittes (72 angeordnet ist und daß für jedes Gleis (72, 73) in den Fahrgestellen (95, 96) des Wagens mehrere Radstze (135, 136) vorgesehen sind.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 1 und wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Räder der Radsätze (101 - 104) radial geteilt sind, jede Hälfte mit einem Flansch versehen und in jedem Rad die eine Radhälfte einer der Schienen (19, 20; 26, 27) eines der Gleisabschnitte (72, 75) zugeordnet ist.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (18) einen Drehkranz (166) oder ein Zapfenlager aufweist, dessen beweglicher Teil (165) die Gleisabschnitte (72, 73), den Träger (25) und dessen Abstützung (3 DO) aufnimmt und dessen fester Teil (167) zusammen mit der Abstützung (21, 22) des Fahrzeugchassis (10) auf-dem Fahrzeug (1) befestigt ist.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Raumzelle (2) mit der Drehachse (168) des Drehkranzes (166) bzw. des Zapfenlagers zusammenfällt.
DE19752542275 1975-09-23 1975-09-23 Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen, welche mit Ausnehmungen im Boden für die Hubstempel einer Hebevorrichtung versehen sind Expired DE2542275C2 (de)

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