DE2203082C3 - Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, für den Transport von vorgefertigten Fertiggaragen - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, für den Transport von vorgefertigten FertiggaragenInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere auf einen Lastkraftwagen, für den
Transport von vorgefertigten Fertiggaragen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung fährt der Lkw zum Aufladen einer Garage durch das Garagentor in die
Garage ein. Deswegen ist die Breite des Lkw auf die Durchfahrtbreite des Garagentores beschränkt. Die
Fertiggarage weist im rückwärtigen Bereich Ausneh mungen auf, durch die sich die Hinterrräder des
eingefahrenen Lkw auf dem Erdboden abstützen. Bei dem vorbekarinten Fahrzeug ist die Hebevorrichtung
auf dem Fahrzeug fest montiert. Bei aufgeladener Garage befindet sich deshalb der Garagenboden unter
dem Fahrzeugrahmen= «>
Nachteilig wirkt sich aus, daß während des Transportes die Räder des Lkw das Garageninnere verschmutzen.
Das macht nicht selten Nacharbeiten am Aufstellungsort der Fertiggarage erforderlich. Außerdem ist
die Bodenfreiheit des Fahrzeugs mit aufgeladener '''>
Fertiggarage unzureichend. Andererseits ist der Bodendruck verhältnismäßig hoch, so daß das Fahrzeug auf
nicht befestigtem Baugelände Schwierigkeiten hat.
Schließlich ist es erforderlich, daß sich der Baugrund unmittelbar unter dem Boden der Fertiggarage befindet,
weil sonst nach Aufstellung des Bauwerks der Lkw nicht aus der Toröffnung herausfahren könnte.
Ein Fahrzeug mit den eingangs bezeichneten Merkmalen ist ebenfalls bekannt (DE-GM 67 51 695).
Infolge der auf einer Schienenführung verfahrbaren Hebevorrichtung braucht das Fahrzeug nicht mehr in
die Fertiggarage eingefahren zu werden. Außerdem ruht die aufgeladene Fertiggarage mit ihrem Boden auf
dem Fahrzeug. Hierdurch werden die meisten der vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt
Bei dem vorbekannten Fahrzeug sind zwei Ausleger ^uf der Oberseite des Wagens befestigt, welcher eine
Seilwinde trägt. Das Chassis des Wagens wird vom Gehäuse der Seilwinde gebildet
Nachteilig wirkt sich aus, daß die Ausleger vei hältnismäßig
hoch bauen. Andererseits wird das Biegemoment der Ausleger über das Gehäuse des Wagens auf die
Schienenführung übertragen. Daher muß der Wagen entsprechend verstärkt sein. Das wiederum führt zu
einem erheblichen zusätzlichen Gewicht des Aufbaues. Außerdem bestehen die Ausleger selbst aus zwei
parallelen Stahlprofilen. Diese Profile müssen verhältnismäßig hoch sein, um Biegemomente übertragen zu
können. Das vergröSert die Bauhöhe der Ausleger weiter.
Die Schienen bestehen aus U-Profilen, die jeweils mit
ihren öffnungen nach außen orientiert sind, so daß die vorderen und die hinteren Rollengruppen des Wagens
zwischen den Schenkeln der U-Profile laufen Bei Belastung der Ausleger läuft die vordere Rollengruppe
auf der Innenseite des unteren U-Profilschenkels,
während die hintere Rollengruppe auf die Innenseite des oberen U-Profilschenkels drückt. Dadurch wird der
Steg des Profils auf Biegung beansprucht. Wegen der Größe der Biegemomente kommt man dann nicht ohne
Versteifungen des Steges aus.
Insgesamt ergibt sich deswegen bei dem vorbekannten Fahrzeug ein zu hoher und ein zu schwerer Aufbau,
der sich für den Transport von Stahlbetonfertiggaragen mit serienmäßigen Straßenfahrzeugen nicht eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den den Transport von Fertiggaragen ermöglichenden Aufbau
für Serienfahrzeuge so zu gestalten, daß der Ausleger flach baut, jedoch die erheblichen und von dem Gewicht
der zu transportierenden Fertiggarage ausgelösten Biegemomente ohne Schwierigkeiten aufnimmt und auf
eine leicht bauende Schienenführung überträgt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Ausleger eine bauliche Einheit bilden, die als Stahlblcchkastcnkonstruktion ausgebildet
ist, läßt sich der Ausleger flach ausbilden. In der Praxis hat sich ergeben, daß der höchste Punkt des Auslegers
nicht einmal doppelt so hoch zu sein braucht wie die doppelte Radhöhe. Ein solcher Ausleger läßt sich
einwandfrei in eine Fertiggarage mit hochgeklapptem Garagentor einfahren. Andererseits kann die Stahlbleehkastenkönstrukiion
so steif ausgebildet werden, daß sie hohe Biegemomentc, welche sich aus dem großen Gewicht der Fertiggarage ergeben, einwandfrei
aufnimmt.
Dadurch, daß die Rollen an der Stahlblechkastcnkonslruktion
des Auslegers befestigt sind, vermindert sich die Bauhöhe weiter. Außerdem wird der Ausleger zu
einem zweiarmigen Hebel, welcher den Ausgleich des Lastmomcntcs über einen entsprechenden KraCiarm
gestattet.
Dadurch, daß die Schienenführung aus mehreren Profilen zusammengesetzt ist, ergibt sich eine Verbundwirkung,
welche eine Versteifung überflüssig macht, die bisher bei Einzelprofilen erforderlich war. Außerdem
wird das Verbundprofil nicht so beansprucht, weil die Rollen der hinteren Rollengruppe von oben auf das Profil
drücken, während die Rollen der vorderen Rollengruppe das Profil von unten belasten.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen hauptsächlich darin, daß bei aufgebauter
Hebevorrichtung der Lkw durch die Fertiggarage günstig belastet wird und mit aufgeladener Fertiggarage
unter allen Brücken hindurchfahren kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den is
Ansprüchen 2 und 3 angesprochen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen Lkw mit aufgeladener Fertiggarage, bei der das Garagentor weggelassen ist, im Längsschnitt,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der
Fig. 1, wobei die Fertiggarage im Horizontalschnitt wiedergegeben ist,
Fig.3 den rückwärtigen Teil des Fahrzeuges bei
abgesetzter Fertiggarage und
F i g. 4 schematisch im Schnitt Teile des Aufbaus, der auf dem Lkw-Fahrgestell angebracht ist.
Auf der Bodenfläche 11 steht ein Lkw 12 mit serienmäßigem Fahrgestell. Der Lkw hat ein Fahrerhaus
13, Vorderräder 14 mit Einfachbereifung, angetriebene Hinterräder 16, 17 mit Zwillingsbereifung und
einen Rahmen 18. Auf dem Rahmen IS ist ein Hilfsrahmen 19 befestigt. Er liegt auf dem Rahmen 18
auf und ist durch Laschen an dem deswegen unverändert belassenen Rahmen 18 befestigt. Der
Hilfsrahmen erstreckt sich ausgehend vom Fahrerhaus 13 über den Rahmen 18 nach hinten hinaus. Der sich
dadurch ergebende überkragende Bereich des Hilfsrahmens 19 trägt eine Abstützvorrichtung 21, die auch am
Rahmen 18 befestigt ist. Sie weist Stützteller 22 auf, die nach unten ausfahrbar sind und sich auf dem Boden 11
abstützen können. Beim Be- und Entladen des Lkw 12 werden die Hinterräder 16 und 17 hierdurch zumindest
teilweise entlastet.
Hinter den Vorderrädern 14 befinden sich zwei weitere Abstützvorrichtungen 25. Daher können alle
Räder des Lkw vollständig entlastet werden.
Der Hilfsrahmen 19 trägt eine Schiene 23 aus Flachprofil. Sie ist auf den sich in Fahrtrichtung
erstreckenden Schenkeln des Hilfsrahmen 19 starr befestigt. AuWen an der Schiene 23 ist ein L-Profil 24
angeschweißt, dessen einer Schenkel senkrecht verläuft
und am Hilfsrahmen befestigt ist und dessen anderer Schenkel dazu rechtwinklig liegt. Diese Schienenführung
erstreckt sich bis zum Ende des Aufbaus. Das L-Profil 24 endet jedoch kurz hinter dem Hinterrad 17
des Fahrzeuges.
Auf der Schienenführung läuft je eine Rolle 26, deren
Spurkranz die Schiene 23 innen hintergreift. Die Rollen 26 sind angetrieben und mit einer Welle 28 drehfest t,o
verbunden. Ein hydraulisch betriebener Motor 29 dient zum Antrieb der Welle 28. Er erhält von einer Pumpe
die Antriebsflüssigkeit. Die Pumpe kann auf dem Lkw 12 angebracht sein.
Außer den Rollen 26, d'c auf den Schienen 23 laufen, :i-,
sind Rollen 31 vorgesehen, welche unter dem L-Profil 24 vor den Rollen 26 laufen. Der Rollenabstand beträgt ca.
1,5 m. Auch die Rollen 31 sircl angetrieben. Das L-Profil
24 sorgt dafür, daß die Rollen 31 in axialer Richtung nicht verschieblich sind. Ein Ausleger 32 bildet eine
geschweißte und eine bauliche Einheit bildende Stahlblechkastenkonstruktion. Diese umfaßt eine rechteckige
Deckwand 33, welche sich über die gesamte Länge des Auslegers 32 im wesentlichen erstreckt. Zu
beiden Seiten der Deckwand 33 erstrecken sich Seitenwangen 34, 35 nach unten. Sie verschmälern sich
im Bereich der Rollen 26 und gehen vor den Rollen in ein Dreieck 36 über. Dessen untere Ecke reicht bis unier
das L-Profil 24. In dieser Ecke ist die vordere Rollengruppe 31 drehbar gelagert. Sie ist jedoch axial
unbeweglich auf der Innenseite der Seitenwange 34,35
befestigt. Die Welle 28 ist im Ausleger 32 drehbar, jedoch axial unverschieblich. Hinter den Rollen 26 ist die
Kastenkonstruktion mit einer Bodenwand 37 verschlossen. Davor ist der Ausleger 32 nach unten offen und
übergreift den Rahmen 18 mit dem Hi!f: rahmen 19.
Gemäß Fig.2 ist der Ausleger 32 von konstanter
Breite. Er verjüngt sich also nach hinten nicht. Im Bereich eines Dreiecks36 ist eine Schalttafel mit Hebeln
38 vorgesehen. Sie bilden die Bedienungsvorrichiung, mit der sich z. B. der hydraulische Motor 29 vorwärts
und rückwärts schalten und in seiner Drehzahl verändern läßt. Ferner sind mit gesonderten Hebeln vier
hydraulische Zylinder 39, 41, 42 und 43 zu betätigen. Diese sind gelenkig an der Deckwand 33 befestigt und
können sich deshalb in die Zugrichtung von Seilen 46—49 einstellen. Die Kolbenstangen der Zylinder sind
mit 51 bezeichnet und nur auf Zug beansprucht. Die äußeren Enden 52—56 der Kolbenstangen 51 sind mit
den entsprechenden Enden der Seile 46—49 fest verbunden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß der Ausleger 32 in seiner
vorderen Stellung etwa über dem Hinterrad 17 steht. Dort befindet sich ein Achsträger 57, der sxial
beweglich im Ausleger 32 gelagert ist. Er ragt mil seinen Endbereichen um beispielsweise mehrere Dezimeter
über den Ausleger 32 hinaus. An seinen beiden Enden weist der Achsträger 57 zwei drehbare, jedoch axial
verschiebliche Umlenkrollen 58,59 auf. Die Drehebenen der Umlenkrollen konvergieren in Richtung auf das
Fahrerhaus 13. Dadurch kommt eine einwandfreie Führung der Seile 47, 48 zustande, obwohl die
Hydraulikzylinder 41,42 V-förmig angeordnet sind. Am hinteren Ende des Auslegers 32 befindet sich ein kurzer
Hydraulikzylinder 61, der parallel zum Achsträger 57 verläuft und eine Kolbenstange 62 aufweist, die über
einen Arm 63 starr am Achsträger 57 befestigt ist.
Gemäß Fig.2 läßt sich die Mittelstellung des Achsträgers 57 durch einen der Hebel 38 verändern,
indem oie Kolbenstange mehr eingezogen oder mehr ausgefahren wird. Dadurch ergibt sich ein Li.iks- oder
Rechtsversatz, dem die Hydraulikzylinder 41, 42 ohne weiteres zu folgen vermögen und der auch durch die
Seile 47, 48 nicht gestört wird, weil die Seile oberhalb der hindernisfreien Deckwand 33 des Auslegers 32
verlaufen.
Die Seile 47 und 48 haben an ihren freien Enden Ösen
oder Schäkel 64, die bei ausgefahrener Kolbenstange 51 in Haken 66 eingehängt werden können, die am
Ausleger 32 befestigt sind. Aus der Darstellung der Figuren ergibt sich außerdem, daß ein weiterer
Achsträger 67 mit Umlcnkrollen 68, 69 vorhanden ist, welche ebenfalls entsprechend den Umlenkrollen 58,59
konvergierend angebracht sind. Ein Hydraulikzylinder
71 kann den Achsträger67 mit Hilfe einer Kolbenstange
72 und eines Armes 71 nyial vprtiollnn tnk^i-i ™·* u.u.i
38 betätigt wird. Die Verstellung der Kolbenstangen 62, 72 erfolgt unabhängig voneinander.
Am Rahmen 18 befindet sich eine Anhängerkupplung 74. Die über dem vorstehend beschriebenen Aufbau zu
transportierende Fertiggarage 76 aus Stahlbeton hat ein Dach 77, eine Rückwand 78, einen vollständig
geschlossenen Boden 80 und eine offene Stirnseite 79, welche von den Kanten 81 begrenzt wird. Die Öffnung
ist so groü, daß sie die für Lkw-Garagen erforderliche Breite und Höhe besitzt. Das Garagentor ist eingebaut.
jedoch zur Vereinfachung der Darstellung nicht eingezeichnet.
Bei aufgeladener Fertiggarage 76 befindet sich deren
Schwerpunkt 82 etwa über den Hinterrädern 16 und annähernd gleich weit entfernt von den Achsträgern 57 i">
und 67 bzw. von den Umlenkrollen 58, 59 bzw. 68, 69. Entsprechend der Anordnung der Umlenkrollen befinden
sich Anker 83, 84, 86 und 87 im Boden des Gebäudes, das von der Fertiggarage 76 gebildet wird.
Der Anker ist für die Seile 46—49 vorgesehen. Bei W aufgeladener Fertiggarage liegt der Boden 80 der
Fertiggarage auf der Schiene 23.
Fig. I zeigt, daß der Ausleger 32 so flach baut und
sein höchster Punkt so niedrig liegt, wie es etwa der doppelten Radhöhe entspricht. Außerdem ist ersichtlich.
daß der Lkw 12 durch die aufgeladene Fertiggarage 76 nicht verlängert wird und verhältnismäßig günstig
belastet ist. Der Lkw 12 kann daher mit aufgeladener Fertiggarage 76 alle üblichen Brückendurchfahrten
passieren.
Zum Abladen der Fertiggarage 76 wird ausgehend von der in Fig. I wiedergegebenen Stellung die
Kolbenstange 51 eingefahren, so daß der Boden 80 von seiner Auflage abhebt. Hierbei steht die Bedienungsper-
!•on außerhalb der Last am Hebel 38 und kann von dort aus die Fertiggarage beobachten. Vorher sind die
Abstützvorrichtungen 21 und 25 abgesenkt worden, um das Fahrgestell des Lkw in die Horizontale zu stellen.
Danach wird der hydraulische Motor 29 eingeschaltet. Dadurch bewegt sich der Ausleger 32 in seine hintere
Stellung und nimmt hierbei die an den Seilen 46—49 hängende Fertiggarage 76 mit. In der hinteren Stellung
werden die Kolbenstangen 51 ausgefahren. Dadurch hängt sich die Fertiggarage 76 ab. Auch hierbei befindet
sich die Bedienungsperson direkt neben der Fertiggarage 76, jedoch außerhalb der Last. Durch Manipulation
der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstangen 62, 72 kann die Fertiggarage 76 mit horizontal zum Baugrund
verlaufender Bodenfläche abgesetzt werden, auch wenn der Lkw 12 nicht vollständig in der Waage steht. Die
I Irrilenkroüen 58, 59 br.v,-. 6S, 59 besii/en genügend
Abstand von den Seitenwänden der Fertiggarage 76, um ein derart versetztes Absetzen der Fertiggarage zu
ermöglichen. Das gleiche gilt für die Hydraulikzylinder 39—43, die einen hinreichend großen Abstand von den
Rändern 81 aufweisen. Wenn der Lkw 12 einen Anhänger aufweist, der ebenfalls mit einer Fertiggarage
beladen ist, so wird dieser Anhänger vorher abgestellt. Nachdem der Lkw die aufgeladene Garage abgesetzt
hat, lädt ρ mit seiner Hebevorrichtung die auf dem Anhänger stehende Fertiggarage ab und setzt sie an der
vorbestimmten Stelle auf.
Innen am Dreieck 36 ist ein Breitenausgleich vorgesehen. Dort befindet sich ein biegesteifer Kasten
88. Anstelle des Kastens kann auch eine Verstrebung vorhanden sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, für den Transport von vorgefertigten Fertiggaragen, mit an
einer Hebevorrichtung vorgesehenen Hebezeugen, bei dem auf dem Fahrzeugrahmen ein Hilfsrahmen
befestigt ist, welcher eine Schienenführung für vordere und hintere Rollengruppen der auf dem
Hilfsrahmen verfahrbaren Hebevorrichtung trägt, to welche einen Ausleger aufweist, der an Anker im
Boden des Gebäudes anschließbar ist und in der hinteren Stellung der Hebevorrichtung in die
Fertiggarage eingefahren ist und die Fertiggarage trägt, wenn diese mit den Hebezeugen angehoben is
und die Hebevorrichtung zum Absetzen der Fertiggarage auf das Fahrzeug oder hinter das
Fahrzeug verfahren wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (32) als eine bauliche Einheit bildende Stahlblechkastenkonstruktion ausgebildet
ist, welche im vorderen Bereich an ihren beiden Längsseiten (Seitenwangen 34, 35) die zur
hinteren Rollengruppe gehörenden Rollen (26), die sich auf der Oberseite der aus mehreren Profilen (23,
24) zusammengesetzten Schienenführung abstützen, sowie die zur vorderen Rollengruppe gehörigen
Rollen (31) trägt, welche sich auf der Unterseite eines der die Schienenführung bildenden L-Profile
(24) abstützen, und daß die Hebezeuge (39-43) unmittelbar auf der Stahlblechkastenkonstruktion
(32)angeordn:; ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienepführung jeweils aus einer Schiene (23) und einem L-Profil (?*) besteht, und daß
sich die Schiene (23) bis zum Ende des Aufbaus J5 erstreckt, während das L-Profil (24) kurz hinter dem
Hinterrad (17) des Fahrzeuges endet.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Rollengruppe von
Rollen (26) gebildet wird, die mit Spurkränzen (27) versehen sind, welche die Schiene (23) innen
hintergreifen.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |