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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schienentransportfahrzeug zum
Transport zumindest einer Transporteinheit, wobei das Schienentransportfahrzeug
zumindest einen Tragrahmen und zumindest eine Plattform umfasst,
wobei die Transporteinheit auf der Plattform anordbar ist und die Plattform
mittels zumindest einer ersten Bewegung relativ zu dem Tragrahmen
aus zumindest einer ersten Transportposition in zumindest eine erste
Be- und/oder Entladeposition bewegbar ist, wobei die Plattform sich
zumindest in der ersten Transportposition im wesentlichen vollständig
auf dem Tragrahmen abstützt und die Plattform sich in der
ersten Be- und/oder Entladeposition zumindest indirekt auf zumindest
einer seitlich zu dem Schienentransportfahrzeug angeordneten Abstützoberfläche
abstützt, sowie ein Verfahren zur Be- und/oder Entladung
eines, insbesondere erfindungsgemäßen, Schienentransportfahrzeugs.
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Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Schienentransportfahrzeuge
bekannt. So offenbart beispielsweise die
DE 33 13 211 A1 ein gattungsgemäßes
Schienentransportfahrzeug in Form eines Niederflurwagens mit motorisch
seitenverschiebbarer Ladefläche. Die seitlich verschiebbare Ladefläche
wird zum Be- und Entladen des Niederflurwagens von einem auf einem
Gleiskörper stehenden Wagenuntergestell, seitlich motorisch
auf einen Bahnsteig verschoben. Die Ladefläche wird dann
mit einem selbstfahrenden Straßenfahrzeug, wie einem LKW,
befahren. Während einer seitlichen Verschiebung der Ladefläche
relativ zu dem Wagenuntergestell ist es notwendig, dass das Wagenuntergestell über
einen Stützzylinder an dem Bahnsteig abgestützt
wird. Weiterhin ist es notwendig, dass die Ladefläche so
auf dem Untergestell gelagert wird, dass über eine Federung
ein Höhenausgleich zur Anpassung der Lage der Ladefläche
an einen vorhandenen Bahnsteig ermöglicht wird. Nachteilig
bei diesem Niederflurwagen ist daher, dass dieser nur an auf den Niederflurwagen
angepassten Bahnsteigen be- und entladen werden kann und ferner
die Be- und Entladezeit dadurch verlängert wird, dass bei
jeder Be- und Entladung das Untergestell des Niederflurwagens eine
aufwendige Ausrichtung des Stützzylinders durchgeführt
werden muss und ferner eine Niveauregulierung vorgenommen werden
muss, um ein Verfahren der Ladefläche auf den Bahnsteig
zu ermöglichen. Darüber hinaus ermöglicht
es dieser Niederflurwagen nicht, dass das vergleichsweise große
Gesamtgewicht der Ladefläche mit dem darauf angeordneten
Lkw-Gespann im seitenverschobenen Zustand sicher geführt
wird, insbesondere wenn die Ladefläche auf eine ebene,
glatte Oberfläche einer Betonrampe aufgefahren wird.
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Eine
weiteres gattungsgemäßes Schienentransportfahrzeug
ist aus der
DE 43 04
635 A1 in Form eines Eisenbahn-Niederflurwagens einer Sonderbauart
bekannt. Der Niederflurwagen weist einen Schienenfahrzeugrahmen
sowie eine seitlich verschiebbare Plattform auf. Dabei sind der
Rahmen und die Plattform derart ausgestaltet, dass die Plattform
als ein herausfahrbarer Teil des Rahmens ausgestaltet ist. Die Plattform
weist Laufrollen auf, die in einer Transportposition in der Plattform
versenkbar sind. Für eine Be- und Entladung des Niederflurwagens
wird der Teil des Rahmens, der die Plattform bildet, mittels Hydraulikzylindern
seitlich aus dem Niederflurwagen heraus verschoben. Dabei werden
die Laufrollen ausgefahren, so dass die Plattform punktuell auf
einer Bahnsteigoberfläche abgestützt wird. Nachteilig
bei diesem Niederflurwagen ist jedoch, dass durch das Ausfahren
der Laufrollen ebenfalls eine Niveauregulierung notwendig ist, die
eine Verladung zeitaufwendig macht. Weiterhin wird durch die Verwendung
der Laufrollen eine sehr hohe Flächenpressung auf dem Bahnsteig
erzeugt, was zu einer punktuellen Überbeanspruchung der
Oberfläche führt. Diese hohe punktuelle Oberflächenpressung entsteht
insbesondere dadurch, dass aufgrund des beschränkten Platzes
im Bereich der Plattform vergleichsweise kleine Rollen verwendet
werden müssen. Weiterhin ist die seitliche Bewegung der
Plattform aufgrund der begrenzten Länge der Hydraulikzylinder
beschränkt.
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Schließlich
offenbart die
DE 203
17 161 U1 einen Güterumschlag Straße-Schiene.
Es wird vorgeschlagen, dass eine Palette zum Aufnehmen eines Transportbehälters,
wie eines Sattelschlepperaufliegers oder Lkw-Wechselbehälters
oder -Anhängers mittels einer Querverschiebeeinrichtung
von einem Bahnsteig, auf dem die Palette mit dem Transportbehälter
be- und entladen werden kann, auf einen Wagon verschoben wird. Nachteilig
bei diesem Vorrichtungssystem ist jedoch, dass der Wagon vor einer Verschiebung
der Palette mittels Stützen abgestützt werden
muss, was die Be- und Entladung des Wagons mit der Palette zeitlich
aufwendig gestaltet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße
Schienentransportfahrzeug derartig weiterzuentwickeln, dass die
Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere
ein Schienentransportfahrzeug geliefert wird, welches eine einfache
Be- und Entladung ermöglicht und so flexibel wie möglich
eingesetzt werden kann. Weiterhin soll ein Verfahren zur Be- und Entladung
eines Schienentransportfahrzeugs geliefert werden, welches die Nachteile
des Stands der Technik überwindet.
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Die
das Schienentransportfahrzeug betreffende Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass das Schienentransportfahrzeug zumindest eine zumindest einseitig
zumindest indirekt von dem Tragrahmen getragene Abstützvorrichtung
umfasst, wobei sich die Abstützvorrichtung zumindest in
der ersten Be- und Entladeposition der Plattform auf der Abstützoberfläche
abstützt und die Plattform während der ersten
Bewegung über die Abstützvorrichtung in die Be-
und/oder Entladeposition bewegbar ist, wobei sich die Plattform
zumindest teilweise während der ersten Bewegung auf der
Abstützvorrichtung abstützt.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass die Transporteinheit zumindest ein LKW-Gespann,
zumindest einen Sattelschlepperauflieger, zumindest einen Anhänger,
zumindest einen Sattelschlepper, zumindest ein LKW-Zugfahrzeug und/oder
zumindest einen Container umfasst.
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Bei
den beiden vorgenannten alternativen Ausführungsformen
wird mit der Erfindung auch vorgeschlagen, dass die Plattform mittels
zumindest einer zweiten Bewegung aus der ersten Be- und/oder Entladeposition
in die erste Transportposition bewegbar ist.
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Ein
erfindungsgemäßes Schienentransportfahrzeug kann
ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass die Plattform in der ersten
Transportposition im wesentlichen oberhalb des Transportrahmens
anordbar ist und/oder die Plattform in der ersten Be- und/oder Entladeposition
versetzt zu dem Transportrahmen, insbesondere seitlich in Bezug
auf eine Fahrteinrichtung des Schienentransportfahrzeugs, anordbar
ist.
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Besonders
bevorzugt ist, dass die Plattform zumindest eine Auffahrhilfe für
die Transporteinheit umfasst, insbesondere die Auffahrhilfe zumindest eine
angepasste Formgebung zumindest eines Endes zumindest eines Elements,
wie einer Rinne der Plattform, und/oder zumindest ein relative zu
der Plattform drehbares, schwenkbares, verschiebbares und/oder heb-
und/oder senkbares Abschlusselement umfasst.
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Weiterhin
wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der Tragrahmen zumindest
teilweise eine erstes Führungssystem zur Führung
der Plattform, insbesondere während der ersten Bewegung und/oder
der zweiten Bewegung, umfasst, wobei vorzugsweise das erste Führungssystem
zumindest eine an dem Tragrahmen oder der Plattform zumindest indirekt
angeordnete erste Rinne und/oder Schiene, insbesondere zur Aufnahme
und/oder Führung zumindest einer an der Plattform oder
dem Tragrahmen zumindest indirekt angeordneten ersten Rollvorrichtung,
umfasst.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass
der Tragrahmen zumindest einen Längsträger und
zumindest zwei Querträger umfasst, wobei die Querträger
vorzugsweise von dem ersten Führungssystem umfasst sind,
insbesondere zumindest teilweise die erste Rinne bereitstellen.
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Darüber
hinaus kann vorgesehen sein, dass die Plattform mittels zumindest
einer ersten Antriebseinrichtung relativ zu dem Tragrahmen bewegbar
ist, wobei die erste Antriebseinrichtung zumindest eine pneumatische,
zumindest eine hydraulische, zumindest eine elektromotorische, zumindest
eine elektropneumatische und/oder zumindest eine elektrohydraulische
erste Antriebsvorrichtung umfasst, wobei vorzugsweise eine Bewegung
der ersten Antriebsvorrichtung mittels zumindest einer, insbesondere zumindest
teilweise von der ersten Antriebseinrichtung umfassten, Übertragungsvorrichtung
auf die Plattform übertragbar ist, wobei die Übertragungsvorrichtung
vorzugsweise zumindest eine mechanische Übertragungseinrichtung, wie
zumindest einen Schwenkarm, zumindest eine Zahnstange, zumindest
eine Kette, zumindest ein Getriebe, zumindest eine Antriebsstange
und/oder zumindest eine Gestänge umfasst.
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Auch
kann ein erfindungsgemäßes Schienentransportfahrzeug
aufweisen zumindest eine erste Verriegelungseinrichtung, wobei die
Plattform mittels der ersten Verriegelungseinrichtung relativ zu
dem Tragrahmen fixierbar ist, insbesondere um die erste Bewegung
zu unterbinden, wobei insbesondere mittels der ersten Verriegelungseinrichtung
die erste Antriebseinrichtung, die erste Antriebsvorrichtung, die Übertragungsvorrichtung
und/oder die Übertragungseinrichtung fixierbar ist bzw.
sind.
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Weiterhin
wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Abstützvorrichtung
zumindest ein durch zumindest eine dritte Bewegung von zumindest
einer zweiten Transportposition in zumindest eine zweite Be- und/oder
Entladeposition und/oder durch zumindest eine vierte Bewegung von
der zweiten Be- und/oder Entladeposition in die zweite Transportposition
relativ zu dem Tragrahmen bewegbares Abstützelement umfasst,
wobei sich das Abstützelement vorzugsweise in der zweiten
Be- und/oder Entladeposition auf der Abstützoberfläche
abstützt und/oder die Plattform in der zweiten Be- und/oder Entladeposition
der Abstützvorrichtung mittels der ersten Bewegung und/oder
der zweiten Bewegung bewegbar ist.
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Bei
der zuvor genannten Ausführungsform ist besonders bevorzugt,
dass das Abstützelement zumindest indirekt an dem Tragrahmen
um zumindest eine erste Drehachse drehbar gelagert ist, wobei vorzugsweise
die erste Drehachse im wesentlichen parallel zu zumindest einer
Fahrtrichtung des Schienentransportfahrzeugs verläuft,
das Abstützelement in zumindest eine erste Raumrichtung
relativ zu dem Tragrahmen verschiebbar gelagert ist, wobei die erste
Raumrichtung im wesentlichen senkrecht zu der Fahrtrichtung des
Schienentransportfahrzeugs verläuft, und/oder das Abstützelement
in zumindest eine zweite Raumrichtung teleskopartig verlängerbar
ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die zweite Raumrichtung im wesentlichen
senkrecht zu der Fahrtrichtung des Schienentransportfahrzeugs verläuft,
insbeson dere die erste und die zweite Raumrichtung identisch sind
und/oder zumindest zwei Abstützvorrichtungen, insbesondere
auf gegenüberliegenden Seiten des Schienentransportfahrzeugs,
vorhanden sind.
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Für
die vorgenannten Ausführungsformen wird ferner vorgeschlagen,
dass die Abstützvorrichtung zumindest teilweise zumindest
ein zweites Führungssystem zur Führung der Plattform,
insbesondere während der ersten Bewegung und/oder der zweiten
Bewegung, umfasst, wobei vorzugsweise das zweite Führungssystem
zumindest eine an der Abstützvorrichtung, insbesondere
dem Abstützelement, oder der Plattform zumindest indirekt
angeordnete zweite Rinne und/oder Schiene, insbesondere zur Aufnahme
und/oder Führung zumindest einer an der Plattform oder
der Abstützvorrichtung, insbesondere dem Abstützelement,
zumindest indirekt angeordneten zweiten Rollvorrichtung, umfasst.
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Weiterhin
wird für die zuvor genannte Ausführungsform vorgeschlagen,
dass das erste Führungssystem und das zweite Führungssystem,
insbesondere in der zweiten Be- und/oder Entladeposition, miteinander
in Wirkverbindung stehen, insbesondere die an dem Tragrahmen angeordnete
erste Rinne und/oder Schiene und die an der Abstützvorrichtung angeordnete
zweite Rinne im wesentlichen miteinander fluchten, wobei insbesondere
die an der Plattform angeordnete erste Rollvorrichtung und die an
der Plattform angeordnete zweite Rollvorrichtung in einem ausgebildet
sind.
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Ein
erfindungsgemäßes Schienentransportfahrzeug kann
ferner gekennzeichnet sein durch zumindest eine zweite Antriebseinrichtung
mittels der die Abstützvorrichtung relativ zu dem Tragrahmen bewegbar
ist, wobei die zweite Antriebseinrichtung zumindest eine pneumatische,
zumindest eine hydraulische, zumindest eine elektromotorische, zumindest
eine elektropneumatische und/oder zumindest eine elektrohydraulische
zweite Antriebsvorrichtung umfasst.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist auf zumindest
eine zweite Verriegelungseinrichtung, wobei die Abstützvorrichtung
mittels der zweiten Verriegelungseinrichtung relativ zu dem Tragrahmen
fixierbar ist, insbesondere das Abstützelement in der zweiten
Transportposition fixierbar ist, wobei vorzugsweise mittels der
zweiten Verriegelungseinrichtung die zweite Antriebseinrichtung,
insbesondere die zweite Antriebsvorrichtung, das Abstützelement
und/oder zumindest ein Schwenklager, fixierbar ist.
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Auch
ist bevorzugt, dass die erste Verriegelungseinrichtung die Abstützvorrichtung,
insbesondere das Abstützelement, zumindest teilweise umfasst, wobei
vorzugsweise die erste Verriegelungseinrichtung zumindest ein in
der zweiten Transportposition an der Plattform zumindest bereichsweise
anliegendes, vorzugsweise an der Abstützvorrichtung und/oder
dem Abstützelement angeordnetes, erstes Stoppelement und/oder
zumindest ein in der zweiten Transportposition an der Abstützvorrichtung und/oder
dem Abstützelement bereichsweise anliegendes, vorzugsweise
an der Plattform angeordnetes, zweites Stoppelement umfasst, wobei
das erste Stoppelement und/oder das zweite Stoppelement zumindest
bereichsweise ein elastisches Material, wie Kunststoff und/oder
Gummi, umfasst bzw. umfassen.
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Mit
der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass das Schienentransportfahrzeug
in Form zumindest eines Wagons, zumindest eines Triebwagens und/oder
zumindest einer Zugmaschine, wie einer Lokomotive, ausgebildet ist.
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Auch
ist bevorzugt, dass die Abstützoberfläche von
zumindest einem Bahnsteig und/oder zumindest einer Rampe umfasst
ist.
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Weiterhin
wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass das Schienentransportfahrzeug
als Niederflurfahrzeug ausgebildet ist, insbesondere eine Oberfläche
der Plattform zumindest in der ersten Transportposition in einem
Bereich von weniger als 70 cm, bevorzugt von weniger als 60 cm,
noch bevorzugter von weniger als 50 cm und am bevorzugtesten von
weniger als 40 cm oberhalb einer Oberkante eines Gleiskörpers
angeordnet ist.
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Ein
erfindungsgemäßes Schienentransportfahrzeug kann
schließlich dadurch gekennzeichnet sein, dass der Transportrahmen
auf zumindest zwei Eisenbahndrehgestellen gelagert ist, wobei insbesondere
die Plattform, zumindest in der ersten Transportposition, zwischen
den Eisenbahndrehgestellen angeordnet ist.
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Schließlich
wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass mittels der Abstützvorrichtung,
insbesondere in der zweiten Transportposition der Abstützvorrichtung,
eine Strukturverstärkung des Schienentransportfahrzeugs,
insbesondere des Tragrahmens und/oder der Plattform, erreichbar
ist, wobei insbesondere auf den Tragrahmen, die Plattform und/oder
die Abstützvorrichtung wirkende Kräfte über
die Abstützvorrichtung auf zumindest eines der Eisenbahndrehgestelle übertragbar
sind, vorzugsweise mittels zumindest eines Stützlagers.
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Die
das Verfahren betreffende Aufgabe wird gelöst durch ein
Verfahren zur Be- und Entladung eines Schienentransportfahrzeugs,
insbesondere eines erfindungsgemäßen Schienentransportfahrzeugs,
wobei das Verfahren umfasst das Bewegen zumindest einer Plattform
des Schienentransportfahrzeugs aus zumindest einer ersten Transportposition
in zumindest eine erste Be- und/oder Entladeposition relativ zu
zumindest einem Tragrahmen des Schienentransportfahrzeugs, das Anordnen und/oder
Entnehmen zumindest einer Transporteinheit auf bzw. von der Plattform,
und das Bewegen der Plattform von der ersten Be- und/oder Entladeposition
in die erste Transportposition, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verfahren ferner umfasst vor dem Bewegen der Plattform in die erste
Be- und/oder Entladeposition das Bewegen zumindest einer Abstützvorrichtung
des Schienentransportfahrzeugs aus zumindest einer zweiten Transportposition
in zumindest eine zweite Be- und/oder Entladeposition, das Bewegen
der Plattform über die Abstützvorrichtung in die erste
Be- und/oder Entladeposition und/oder die erste Transportposition
und nach dem Bewegen der Plattform in die erste Trans portposition
das Bewegen der Abstützvorrichtung aus der zweiten Be-
und/oder Entladeposition in die zweite Transportposition.
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Für
das Verfahren wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Plattform bei
der Bewegung in die erste Be- und/oder Entladeposition und/oder
in die erste Transportposition mittels der Abstützvorrichtung
zumindest teilweise abgestützt wird, wobei sich die Abstützvorrichtung
bei der Bewegung vorzugsweise in der zweiten Be- und/oder Entladeposition
befindet.
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Weiterhin
schlägt die Erfindung vor, dass als Transporteinheit zumindest
ein LKW-Gespann, zumindest ein Sattelschlepperauflieger, zumindest
ein Anhänger, zumindest ein Sattelschlepper, zumindest ein
LKW-Zugfahrzeug und/oder zumindest ein Container auf der Plattform
angeordnet bzw. von der Plattform entnommen wird, insbesondere auf
die Plattform aufgefahren bzw. von der Plattform heruntergefahren
wird.
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Schließlich
kann das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet
sein, dass zum Anordnen der Transporteinheit auf der Plattform und/oder
zum Entnehmen der Transporteinheit von der Plattform zumindest eine
Auffahrhilfe der Plattform verwendet wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis
zugrunde, dass durch die Bereitstellung einer Abstützvorrichtung
an dem Schienentransportfahrzeug, die dazu dient, eine seitlich
verschiebbare Plattform des Schienentransportfahrzeug während
der seitlichen Verschiebung abzustützen und zu führen,
eine flexible Be- und Entladung des Schienentransportfahrzeugs mit
geringst möglichem Zeitaufwand ermöglicht wird.
Für die Be- und Entladung wird die Plattform aus einer
ersten Transportposition in eine erste Be- und/oder Entladeposition
verfahren, wobei die Plattform dabei auf die Abstützvorrichtung
aufgefahren wird. So kann die Abstützvorrichtung beispielsweise
in Form einer seitlich am Fahrzeug angebrachten, abklappbaren Struktur
ausgebildet sein. Durch ein Bewegen der Abstützvorrichtung
von einer zweiten Transportposition in eine zweite Be- und/oder
Entladeposition, bei spielsweise durch Abklappen der zuvor beschriebenen
Struktur, auf eine neben dem Schienentransportfahrzeug angeordnete
Abstützoberfläche, beispielsweise einen Bahnsteig,
wird eine Abstütz- und Führungsstruktur für
die Plattform bereitgestellt. Die Abstützvorrichtung ermöglicht
es, das vergleichsweise hohe Gesamtgewicht, beispielsweise mehr
als 60 t (Lkw-Gespann plus Plattform), sicher zu führen
und gleichzeitig eine gleichmäßige Abstützung
der Plattform auf der Abstützoberfläche sicherzustellen.
So kann sich die Abstützvorrichtung auf einer einfachen Betonrampe
abstützen, ohne dass es zu überhöhten punktuellen
Flächenpressungen kommt, die die Oberfläche der
Rampe beschädigen könnten. So kann die Plattform
auf die Betonrampe aufgefahren werden.
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Gleichzeitig
wird durch die Abstützvorrichtung auch ein gegebenenfalls
vorhandener Abstand zwischen dem Schienentransportfahrzeug, genauer einem
Tragrahmen des Schienentransportfahrzeugs, und einer Rampe überbrückt.
Auch können durch die Abstützstruktur Höhendifferenzen
zwischen dem Tragrahmen und der Lage der Oberfläche der
Rampe ausgeglichen werden. Im Vergleich zu aus dem Stand der Technik
bekannten Systemen ist hierzu jedoch keine umständliche
Niveauregulierung des Schienentransportfahrzeugs notwendig, sondern
lediglich das Bewegen der Abstützvorrichtung bis zu einem
Punkt, an dem sie sich auf der Abstützoberfläche
der Rampe abstützt.
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Weiterhin
trägt die Abstützvorrichtung, insbesondere in
dem Fall, in dem die Abstützvorrichtung als eine abklappbare
Struktur ausgebildet ist, bei einer Bewegung des Schienentransportfahrzeugs,
in der sich sowohl die Palette in einer ersten Transportposition
befindet, als auch die Abstützvorrichtung in einer zweiten
Transportposition ist, zur einer Versteifung des Schienentransportfahrzeugs
bzw. des Tragrahmens des Schienentransportfahrzeugs bei. Dies führt
dazu, dass das Gewicht des Schienentransportfahrzeugs, insbesondere
des Tragrahmens, reduziert werden kann, so dass aufgrund des geringen
Eigengewichts des Schienentransportfahrzeugs größere Lasten
transportiert werden können, beispielsweise geplante „Mega-Lkws"
mit einem Gesamtgewicht von bis zu 60 t und einer Gesamtlänge
von bis zu 25,25 m. Weiter hin kann das erfindungsgemäße
Schienentransportfahrzeug ebenfalls als Niederflurwagen ausgebildet
werden, so dass es an beispielsweise nur 60 cm hohen Rampen, die
von einem Lkw-Gespann leicht zu befahren sind, be- und entladen
werden kann. Gleichzeitig wird durch diese Ausgestaltung des Schienentransportfahrzeugs
erreicht, dass eine Bewegung der Plattform und einer darauf angeordneten
Transporteinheit im Wesentlichen waagerecht ohne eine Höhendifferenz
erfolgen kann, so dass eine sehr geringe Energiemenge benötigt
wird, um eine Bewegung der Plattform und einer darauf angeordneten
Transporteinheit zu erreichen. Diese Energie kann ohne Weiteres
aus einem bereits vorhandenen Druckluftsystem eines Zuges, welcher
das Schienentransportfahrzeug umfasst, entnommen werden.
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Somit
liefert die Erfindung ein Schienentransportfahrzeug sowie ein Verfahren
zur Be- und Entladung eines Schienentransportfahrzeugs, welches
auf logistisch einfache Weise eine Be- und Entladung eines Zuges
ermöglicht. So führt die, insbesondere seitenverschiebliche,
Bewegbarkeit der Plattform dazu, dass das Schienentransportfahrzeug unabhängig
von anderen Schienentransportfahrzeugen eines Zuges be- und entladen
werden kann, so dass ein Transportanfangs- und -endpunkt der von den
jeweiligen Schienentransportfahrzeugen eines Zuges beförderten
Transporteinheiten nicht aufeinander abgestimmt werden muss. Es
ist also sozusgaen ein variabler „Ein-/Ausstieg" eines
Lkw's aus dem Zug möglich. Weiterhin ermöglicht
es das Schienentransportfahrzeug, dass ein kompletter Lkw verladen werden
kann, so dass am Endpunkt des Transports ohne großen Zeitaufwand
einer Entladung des Schienentransportfahrzeugs durchgeführt
werden kann, so dass Standzeiten des Zuges reduziert werden können.
Aufgrund der Tatsache, dass neben dem Bewegen der Abstützvorrichtung
keine Niveauregulierung des Schienentransportfahrzeugs vorgenommen
werden muss, kann innerhalb kürzester Zeit, beispielsweise
unter einer Minute eine raumsparende Be- und Entladung des Schienentransportfahrzeugs
mit sehr geringem Personalaufwand durchgeführt werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schienentransportfahrzeugs anhand
von schematischen Zeichnungen, in den
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1 eine
schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schienentransportfahrzeugs mit einer hochklappbaren Abstützvorrichtung ist;
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2 eine
Detailquerschnittsansicht des Schienentransportfahrzeugs der 1 mit
einer heruntergeklappten Abstützvorrichtung aus Richtung A-A
ist;
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3 eine
schematische Aufsicht auf eine Plattform des Schienentransportfahrzeugs
der 1 in einer ersten Transportposition und in einer
ersten Be- und Entladeposition ist;
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4 eine
Detailquerschnittsansicht der Plattform des erfindungsgemäßen
Schienentransportfahrzeugs der 1 ist;
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5a eine
Querschnittsansicht einer Rollvorrichtung eines ersten Führungssystems
des erfindungsgemäßen Schienentransportfahrzeugs
der 1 ist;
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5b eine
Querschnittansicht der Rollvorrichtung der 5a aus
der Richtung B-B ist;
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6 eine
schematische Aufsicht auf einen Verbund mehrerer erfindungsgemäßer
Schienentransportfahrzeuge ist;
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7 eine
schematische Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes
Schienentransportfahrzeug bei dem sich eine Plattform in einer ersten
Transportposition befindet, ist; und
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8 eine
Querschnittsansicht der 7 aus Richtung C-C ist.
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In 1 ist
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schienentransportfahrzeugs
in Form eines Wagons 1 dargestellt. Der Wagon 1 umfasst
einen Tragrahmen 3, der ein Chassis des Wagons 1 bildet
und an beiden Enden auf je einem zweiachsigen Eisenbahndrehgestell 5 aufliegt.
Zum Transport von Lkw-Gespannen kann die Chassiskonstruktion eine Länge
von 29 m aufweisen. Wie nachfolgend ausführlich erläutert,
umfasst der Wagon 1 ferner eine Plattform, die relativ
zu dem Tragrahmen 3 bewegbar, insbesondere seitenverschiebbar,
d. h. im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Wagons 1,
auf dem Wagon 1 angeordnet ist. Die Plattform kann mit
einer Transporteinheit, beispielsweise einem Lkw-Gespann bestückt
werden. Dabei kann die Plattform eine Länge bis zu 25,5
m aufweisen. So kann der Wagon 1 im sogenannten „Huckepack"-Verfahren
zum Schienentransport von Lkw-Gespannen eingesetzt werden.
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Für
eine Be- und Entladung der Plattform kann diese aus einer ersten
Transportposition, in der sie im Wesentlichen auf dem Wagon 1 angeordnet
ist und mittels einer ersten Verriegelungseinrichtung fixierbar
ist, in eine erste Be- und Entladeposition bewegt werden, die ein
leichtes Bestücken der Plattform mit der Transporteinheit,
insbesondere ein Auf- und Abfahren eines Lkw-Gespanns auf die Plattform, ermöglicht.
Bevorzugt weist der Tragrahmen 3 hierzu ein später
ausführliches erläutertes erstes Führungssystem
auf. Das erste Führungssystem umfasst insbesondere an der
Plattform angeordnete erste Rollvorrichtungen und dem Tragrahmen
angeordnete erste Rinnen. Durch dieses erste Führungssystem wird
die Plattform auf dem Tragrahmen bei der Bewegung aus oder in die
Be- und Entladeposition geführt.
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Gemäß der
Erfindung weist der Wagon 1 ferner zumindest eine Abstützvorrichtung 7 auf.
Die Abstützvorrichtung 7 wird während
eines Huckepacktransports der Transporteinheit in eine zweite Transportposition
gebracht und in dieser in 1 dargestellten
zweiten Transportposition verriegelt. Die Abstützvorrichtung 7 weist
darüber hinaus ein zweites Führungssystem zur
Führung der Plattform, während einer Bewegung
der Plattform, auf. Dieses zweite Führungssystem wird durch
die an der Plattform angeordneten Rollvorrichtungen, die ferner
zweite Rollvorrichtungen darstellen, und an der Abstützvorrichtung 7 angeordnete
zweite Rinnen 9 gebildet. Die Rinnen 9 stellen
insbesondere Querträger dar, die an Längsträgern 8 der
Abstützvorrichtung 7 befestigt sind und Abstützelemente
der Abstützvorrichtung bilden.
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Vorzugsweise
weist der Wagon 1, insbesondere bei einer seitlich verschiebbaren
Plattform, zumindest zwei Abstützvorrichtungen 7,
nämlich auf beiden Seiten bewegbare Abstützvorrichtungen 7 auf,
insbesondere um eine größtmögliche Flexibilität bei
einer Be- und Entladung des Wagons 1 zu erreichen.
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Für
eine Be- und Entladung des Wagons 1 wird die Abstützvorrichtung 7 relativ
zu dem Wagon 1 bewegt, in der in 1 dargestellten
Ausführungsform, zur Seite heruntergeklappt, beispielsweise
um 90° verkippt. Dazu ist die Abstützvorrichtung 7 über eine
Drehachse festlegende Scharniere bzw. Schwenklager 11 an
dem Tragrahmen 3 befestigt. In 2 ist die
Abstützvorrichtung 7 bzw. das Abstützelement
in Form der Rinne 9 in ihrer heruntergeklappten Position,
die eine zweite Be- und/oder Entladeposition dargestellt, gezeigt. 2 ist
weiterhin zu entnehmen, dass der Tragrahmen 3 kastenförmige
Chassislängsträger 13 umfasst, auf denen
rinnenförmige Chassisquerträger 15, die
insbesondere die ersten Rinnen des ersten Führungssystems
bilden, befestigt sind. Wie 1 zu entnehmen
ist, ist der Tragrahmen 3 zwischen den Eisenbahndrehgestellen 5 zur
Bildung eines Niederflurwagens abgesenkt und enthält vorzugsweise
zwei kastenförmige Chassislängsträger 13 auf
denen beispielsweise fünf Chassisquerträger 15 angeordnet
sind. Die Chassisquerträger 15 stellen erste Rinnen
eines ersten Führungssystems dar. In den rinnenförmigen
Chassisquerträger 15 werden Rollen 17, die
erste Rollvorrichtungen des ersten Führungssystems darstellen, geführt.
Die Rollen 17 sind an einer Plattform 19 drehbar
gelagert. Somit stützt die Plattform 19 sich über
die Rollen 17 auf dem Tragrahmen 3, insbesondere
den Chassisquerträgern 15 ab.
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In 1 befindet
sich die Abstützvorrichtung 7 in einer zweiten
Transportposition während sich die Abstützvorrichtung 7 in 2 in
einer zweiten Be- und/oder Entladeposition befindet. In dieser zweiten Be-
und/oder Entladeposition wird die Abstützvorrichtung 7 einseitig über
den Tragrahmen 3 über die Schwenklager 11 getragen.
Ein zweiter Abstützpunkt der Abstützvorrichtung 7 wird
durch die Abstützoberfläche einer Rampe 21 gebildet.
Wie aus 2 ersichtlich bilden die Rinnen 9 der
Abstützvorrichtung 7 in der zweiten Be- und/oder
Entladeposition zweite Rinnen eines zweiten Führungssystems
für die Rollen 17 der Plattform 19. Dies
ermöglicht es, dass die Plattform 19 aus der in 2 dargestellten
ersten Transportposition in eine erste Be- und/oder Entladeposition
verschoben werden kann, um insbesondere mit einem Lkw-Gespann beladen
zu werden. Um eine Führung des Lkw-Gespanns auf der Plattform 9 zu
erreichen, weist die Plattform weiterhin Rinnen 23 auf,
in denen Räder 25 der Transporteinheit, insbesondere
des Lkw-Gespanns, geführt werden.
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Eine
Bewegung der Plattform 19 wird über eine nachfolgend
erläuterte erste Antriebseinrichtung bewirkt. Eine Bewegung
der Abstützvorrichtung 7 bzw. der von der Abstützvorrichtung 7 umfassten
Rinnen 9, die Abstützelemente darstellen, die
um die Drehachse der Schwenklager 11 drehbar gelagert sind,
erfolgt über eine zweite Antriebseinrichtung. In der in 2 dargestellten
Ausführungsform ist die zweite Antriebsvorrichtung in Form
eines pneumatischen Arbeitszylinders 27 ausgebildet. Der
pneumatische Arbeitszylinder 27 wird insbesondere über
ein Druckluftsystem eines Zuges, welcher den Wagon 1 umfasst,
bereitgestellt. Für eine Bewegung der Abstützvorrichtung 7 ist
also ein Druckluftsystem vorhanden, welches insbesondere seine Energie
aus einem Druckluftsystem eines Zugs bezieht.
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Während
die Auf- und Abschwenkbewegung der Abstützvorrichtung 7 bzw.
der Rinnen 9 über den Arbeitszylinder 27 erfolgt,
ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen,
dass die Abstützvorrichtung 7 in der zweiten Transportposition,
wie in 1 dargestellt ist, über eine nicht dargstellte
zweite Verriegelungseinrichtung in der zweiten Transportposition
verriegelbar ist. Dies führt zu einer größeren
Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Absenken der Abstützvorrichtung 7 während
einer Fahrt des Wagons, wobei diese Verriegelung vorzugsweise durch
einen zusätzlichen Mechanismus, der zumindest ein Schwenklager 11,
den Arbeitszylinder 27 und/oder die Abstützvorrichtung 7 mechanisch
blockiert, erfolgt.
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Eine
Verriegelung der Plattform 19 in der ersten Transportposition
kann über eine zusätzliche erste Verriegelungseinrichtung
erreicht werden, und zwar insbesondere durch die Abstützvorrichtung 7 bzw.
die Rinnen 9 selber. Am Außenbereich der Plattform 19,
insbesondere am Ende zumindest eines Chassisquerträgers 15 ist
zumindest ein Stoppelement 29 angeordnet. Wird die Abstützvorrichtung 7 aus
der in 2 dargestellten zweiten Be- und/oder Entladeposition
in die zweite Transportposition über das Schwenklager 11 verschwenkt,
so liegt das Stoppelement 29 an der Abstützvorrichtung 7 an
und verhindert so eine seitliche Bewegung der Plattform 19. Das
Stoppelement 29 stützt sich dann insbesondere an
den Längsträgern 8 und/oder den Querträgern
der Abstützeinrichtung 7 bildenden Rinnen 9 ab
und die Plattform wird so, insbesondere in der Mitte des Tragrahmens 3,
stabilisiert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tragrahmens 3 ist
eine nicht dargestellte weitere Abstützvorrichtung angeordnet,
mittels der die Plattform auf gleiche Weise in dem Fall, in dem sich
diese Abstützvorrichtung in ihrer zweiten Transportposition
befindet, stabilisiert wird.
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Mit
Hilfe der 3 wird nun ein Verfahren der
Plattform 19 aus der in 2 dargestellten
ersten Transportposition in die erste Be- und/oder Entladeposition,
in der die Plattform 19 mit der Transporteinheit bestückt
werden kann, erläutert. In 3 ist die Plattform,
die sich in der ersten Transportposition befindet, mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet,
während die Plattform, wenn sie sich in der ersten Be- und/oder
Entladeposition befindet, mit dem Bezugszeichen 19' versehen
ist. Auch die weiteren Elemente der Plattform tragen in der ersten
Be- und Entladeposition einfach gestrichene Bezugszeichen im Vergleich
zu den Bezugszeichen der Plattform in der ersten Transportposition.
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In
der ersten Transportposition befindet sich die Plattform 19 symmetrisch
zu einer Mittelachse 29 des Wagons 1. So sind
die Rinnen 23, die Längsträger der Plattform
bilden, die über Plattformquerträger 33 miteinander
verbunden sind, symmetrisch zu der Mittelachse 31 angeordnet.
Um die Plattform in die erste Be- und/oder Entladeposition über
die Rinnen 9 der Abstützvorrichtung 7 zu
verfahren, weist der Wagon 1 eine erste Antriebseinrichtung,
die einen pneumatischen Arbeitszylinder 35 umfasst, auf.
Der ebenfalls über ein Druckluftsystem des Zuges gespeiste Arbeitszylinder 35 ist über
ein Gestänge 37 mit der Plattform 19 verbunden.
Das Gestänge 37 umfasst Antriebsstangen 38a, 38b, 38c sowie
mit der Plattform 19 über eine Kulissenbahn verbundene Schwenkarme 39.
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Die
Elemente des Gestänges 37 sind in der ersten Be-
und/oder Entladeposition der Plattform 19' mit den gleichen
Bezugszeichen, allerdings einfach gestrichen im Vergleich zu den
Bezugszeichen in der ersten Transportposition der Plattform 19 bezeichnet. Durch
eine Bewegung des Arbeitszylinders 35 wird das Gestänge 37 bewegt
und die in nicht dargestellten geeigneten Kulissenbahnen geführten
Schwenkarme 39 aus einer Position P1,
in der sich die Plattform in der ersten Transportposition befindet,
in eine Position P2, in der sich die Plattform 19' in
der ersten Be- und/oder Entladeposition befindet, verfahren. Durch
die Verwendung des Gestänges 37, insbesondere
die Bewegung von Schwenkarmen 39 bzw. 39' kann
aufgrund der Länge der Schwenkarme 39, 39' eine
vergleichsweise große Bewegung der Plattform 19 erreicht
werden, beispielsweise eine seitliche Bewegung von etwa drei Meter,
wobei gleichzeitig der Arbeitszylinder 35 kompakt ausgeführt
werden kann, insbesondere ein vergleichsweise kurze Hublänge aufweist.
Lineare Antriebseinrichtungen weisen hingegen eine begrenzte Hublänge
auf, die im Wesentlichen auf die Breite des Wagons 1 bzw.
des Tragrahmens 3 begrenzt ist, auf. So kann auch ein Zahnstangensystem
in der Antriebseinrichtung eingesetzt werden, wenn die Plattform
um die Breite des Wagons 1, beispielsweise 2,6 m zu verfahren
ist. Weiterhin kann die Querbewegung der Plattform 13 mit
Hilfe des Arbeitszylinders 25, der über Druckluft
bewegt wird, über die Schwenkarme 39 so erfolgen,
dass die Masse von Nutzlast bzw. Transporteinheit und Plattform durch
die Anordnung des Arbeitszylinders 35 und den Schwenkarme
langsam beschleunigt oder verzögert wird, so dass nur geringe
Massenkräfte entstehen.
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Neben
der zuvor beschriebenen Fixierung der Plattform über die
Stoppelelemente 29 kann eine erste Verriegelungseinrichtung
auch einen Mechanismus umfassen, der mechanisch den Arbeitszylinder 35 oder
Teile des Gestänges 37 fixiert.
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In 4 ist
dargestellt, dass die Plattform 19 eine Auffahrhilfe umfasst.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Auffahrhilfe
derartig ausgebildet, dass die Rinne 23 der Plattform 19 an
dem Ende abgebogen ist, also eine angepasste Formgebung aufweist.
Beispielsweise kann die Abbiegung 0,1 m betragen. Dies erleichtert
es, dass die Transporteinheit auf die Plattform 19 aufgefahren
werden kann, insbesondere Räder 25 eines Fahrzeugs
in die Rinnen 23 einfahren können. Die Abbiegung
der Rinnen 23 bewirkt, dass die Rinne 23 an ihrem
Ende auf der Oberfläche der Rampe 21 aufliegt.
Durch die Abbiegung wird also die Höhe der Rollen 17,
die in der Rinne 9 der Abstützvorrichtung 7 geführt
ist, ausgeglichen.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Auffahrhilfe
dadurch bereitgestellt werden, dass ein Ende der Rinne 23 schwenkbar
gelagert ist, so dass das Ende der Rinne 23 zum Be- und
Entladen der Plattform 19 abgesenkt werden kann, um auf der
Oberfläche der Plattform 21 aufzuliegen.
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In 5a ist
eine Detailansicht der Rollen 17, die in den Rinnen 9 der
Abstützvorrichtung 7 geführt werden,
dargestellt. Wie insbesondere aus 5b, die
eine Querschnittsansicht der 5a aus Richtung
B darstellt, zu erkennen ist, weisen die Rollen 17 einen
elastischen Kern 40 auf, der von einem aus einem abriebsfesten
Material gebildeten Mantel 41 umgeben ist. Der elastische
Kern 40 bewirkt insbesondere, dass die Rollen 17 eine
gewisse Flexibilität aufweisen, um insbesondere Höhenunterschiede zwischen
den Querträgern 15 des Tragrahmens 3 und
den Rinnen 9 der Abstützvorrichtung 7 auszugleichen.
Auf dieser Weise kann insbesondere eine Überbelastungen
der Plattform und der Rollen 17 vermieden werden.
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Anhand 6 wird
nun eine Be- und Entladung des Schienentransportfahrzeugs 1 beschrieben.
Das Schienentransportfahrzeug 1 ist Teil eines Zuges, welcher
ferner weitere Schienentransportfahrzeuge 43 umfasst. Diese
Schienentransportfahrzeuge 43 sind insbesondere erfindungsgemäß ausgestaltet.
Seitlich neben den Schienentransportfahrzeug 1 sind Rampen 21, 21' angeordnet.
Die Plattform 19 des Wagons 1 kann nach Belieben
in der Bewegungsrichtungen 45 bewegt werden. Hierzu weist der
Wagon 1 auf beiden Seiten entsprechende Abstützvorrichtungen
auf, die auf die Rampe 21 bzw. die Rampe 21' aufgelegt
werden können und über die die Plattform 19 in
eine in 6 dargestellte Position verfahren
werden kann. Befindet sich die Plattform 19 in einer in 6 dargestellten
ersten Be- und/oder Entladepositionen kann die Plattform 19 mit
der Transporteinheit beladen werden. Bei der Transporteinheit handelt
es sich insbesondere um ein Lkw-Gespann 47, welches durch
eine Bewegung entlang der Richtung der Pfeile 49 auf die
Rampe 21 aufgefahren werden kann und für eine
Entladung der Plattform 19 entlang einer Bewegung der Richtung der
Pfeile 51 von der Plattform 19 heruntergefahren werden
kann. Obwohl in 6 als Transporteinheit ein Lkw-Gespann 47 verwendet
wird, können auch andere Straßenfahrzeuge auf
die Plattform 19 aufgefahren werden. Nach einer Beladung
der Plattform 19 wird diese aus der jeweiligen in 6 dargestellten ersten
Be- und Entladeposition mittels einer zweiten Bewegung in die erste
Transportposition überführt, so dass der Zug mit
der Transporteinheit beladen weiterfahren kann, nachdem die in 6 nicht
dargestellte jeweilige Abstützvorrichtung in die zweite Transportposition überführt
worden ist.
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In 7 ist
der Wagon 1 der 6 im beladenen Zustand dargestellt.
Insbesondere befindet sich die Plattform 19 in der ersten
Transportposition. Die Abstützvorrichtungen des Wagons 1 sind
in 7 nicht dargestellt. Wie sich jedoch aus 1 ergibt,
befinden sich die Abstützvorrichtungen 7 bei einer
Bewegung des Wagons 1 in der hochgeklappten Position. In
dieser zweiten Transportposition der Abstützvorrichtung 7 liegt
die Abstützvorrichtung 7 über Stützlager 53 auf
dem Drehgestell 5 auf. Dadurch wird erreicht, dass das
Gewicht des Lkw-Gespanns 47 und der Plattform 19 nicht
nur von dem Tragrahmen 3 aufgenommen werden muss, sondern
auch über die Schwenklager 11 auf die Abstützvorrichtung 7 Kräfte übertragen
werden, die dann über die Stützlager 53 auf
die Drehgestelle 5 abgeleitet werden. Dies fuhrt zu einer
weiteren Versteifung bzw. Strukturverstärkung des Wagons 1,
insbesondere des Tragrahmens 3. Durch diese Ausbildung
der Abstützvorrichtungen 7 wird erreicht, dass
ein Auf- und Abschwingen des Tragrahmens 3 mit der Transporteinheit
während der Fahrt des Wagons 1 vermieden wird.
Insbesondere bei einer vergleichsweise niedrigen Bauhöhe
des Tragrahmens 3, insbesondere der Chassislängsträger 13,
die 50 cm betragen kann, in Kombination mit einer vergleichsweise
großen Länge von 26 m der Chassislängsträger 13 könnte
dieses Phänomen ohne die Abstützvorrichtungen
auftreten. Insbesondere bei Mega-Trucks mit einem Gesamtgewicht
von bis zu 60 t könnte dies zu Komplikationen führen.
So stellen die Abstützvorrichtungen 7 schwenkbare
seitliche Gitterträger dar, die eine Bauhöhe von
3 m aufweisen können. Wie zuvor beschrieben, stellen diese
Gitterträger Rinnen für die Rollen der Plattform
bereit, stellen aber gleichzeitig eine leichte, steife und wirtschaftliche
Konstruktion dar. Weiterhin bewirken die Abstützvorrichtungen,
dass die Bauhöhe der Chassislängsträger,
wie es anhand der 7 später erläutert
werden wird, weiter verringert werden kann, so dass ein größerer
Freiraum zwischen der Transporteinheit und einem Regellichtraum
der Schienentrasse verbleiben würde, was ein Sicherheitszugewinn
ist.
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In 8 ist
eine Querschnittsansicht des Wagons 1 aus Richtung C der 7 dargestellt.
Der Wagon 1 ist insbesondere dazu bestimmt, Straßenlastzüge
mit bis zu 42 t Gewicht und einer Länge bis zu 23 m und
einer Breite bis zu 2,6 m zu befördern. Die Gesamtlänge
des Wagons 1 kann hierzu beispielsweise 29 m betragen.
Es können aber auch andere Güter mit einer Höhe
von bis 4 m befördert werden und in sehr kurzer Zeit auf
den Wagon 1 be- und entladen werden. Eine Be- und Entladung
kann über eine Rampe 21 mit einer Höhe
h1 von ca. 61 cm, gemessen von einer Oberkante
eines Gleiskörpers 55 ab, erfolgen. Hierzu beträgt
die Höhe h2 der Plattform oberhalb
des Gleiskörpers 72 cm, so dass mit einer Höhe
h3 des Lkw-Gespanns 47 von 4 m
eine Gesamthöhe h4 des beladenen
Wagons 1 von 4,72 m vorliegt. Alternativ kann durch eine
Absenkung des Rahmens 3 derart, dass die Höhe
h2 47 cm beträgt über
eine Rampe mit einer Höhe h1 von
37 cm eine Beladung durchgeführt werden, wodurch die Gesamthöhe
auf 4,47 m reduziert werden kann.
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Da
jedoch die Eisenbahnbau- und Betriebsordnung unter anderem vorsieht,
dass bestimmte Grenzwerte eines Querschnittsprofils sowie maximale
Achsdrücke von 18 t pro Achse nicht überschritten werden
dürfen, sind besondere geometrische Erfordernisse an den
Wagon 1 zu stellen. Diese werden durch die zuvor beschriebenen
Abmessungen erfüllt, so dass insbesondere die Abmessungen
des beladenen Wagons 1 innerhalb einer Grenzlinie 57 eines Regellichtraumes
bleiben.
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Ferner
ist zu beachten, dass bei 29 m langen Fahrzeugen bei einer Gleiskrümmung
mit ca. 100 m Radius eine Ausladung im Querschnittsprofil von 85 cm
erfolgt. Für noch längere Fahrzeuge mit bis zu
60 t Nutzlast, die als sogenannte Mega-Trucks geplant sind, wäre
eine Ausladung bei einem Radius von 100 m sogar ca. 1 m. Bei einer
maximalen Breite von 2,5 m und einer maximalen Höhe des
Straßenfahrzeugs bzw. Lkw-Gespanns von 4 m ergibt sich,
wie zuvor beschrieben, im Querschnittsprofil der Eisenbahn eine
maximale Höhe des Straßenfahrzeugs auf dem Wagon 1 von
4,72 m. Dies bedeutet, dass unter dem Straßenfahrzeug,
wenn es auf dem Wagon 1 angeordnet ist, bis auf eine Schienenoberkante
des Gleiskörpers ein Raum von 72 cm (h2)
verbleibt. Um einen Freiraum von 11 cm zwischen und Wagon und Schiene
sicherzustellen, bleibt eine maximale Höhe von 61 cm (h1) für die Struktur des Wagons 1 in
Form des Tragrahmens 3 und der Plattform 19. Diese
Erfordernisse können gerade, wie zuvor beschrieben, durch das
erfindungsgemäße Schienentransportfahrzeug erreicht
werden.
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Durch
die örtliche Verschiebbarkeit der Plattform 19 ist
ein sehr schnelles und zugleich einfaches Be- und Entladen des Wagons
mit dem Straßenfahrzeug, insbesondere einem Lkw-Gespann 47 möglich. Das
Straßenfahrzeug kann, nachdem die Plattform beispielsweise
nach rechts oder links über die Abstützvorrichtung
auf eine vergleichsweise niedrige Rampe verschoben wird, in einfacher
Weise durch Herauffahren des Lkw-Gespanns auf die Plattform beladen
werden. Insbesondere kann das Straßenfahrzeug mühelos
und ohne Richtungsänderungen geradeaus auf die Plattform
auf- oder von dieser abgefahren werden, solange die Plattform über
die Abstützvorrichtung auf der Rampe aufliegt.
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Bei
der Verwendung der in den Figuren dargestellten allgemeinen Drehgestelle
wird die Last des Wagons auf vier Achsen verteilt, so dass ein maximales
Gesamtgewicht von 72 t möglich ist. Aufgrund der Tatsache,
dass die Abstützvorrichtungen eine zusätzliche
Verstärkung der Struktur des Wagons erreichen, kann die
Struktur des Wagons 1 so ausgestaltet werden, dass ein
Eigengewicht von 30 t nicht überschritten wird. Dies ermöglicht
es Lkw-Gespanne von einem Eigengewicht bis zu 40 t mittels des Wagons 1 zu
transportieren.
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Beim
Be- und Entladen des Wagons 1 wirken die Rinnen 9 der
Abstützvorrichtung 7 als Verlängerungen,
so dass die Plattform über diese Verlängerungen
seitlich verschoben werden kann, insbesondere auf eine Rampe, um
nach einer Be- und/oder Entladung zurück auf den Tragrahmen
bewegt zu werden. Für ein Fahren des Wagons 1 werden
die Abstützvorrichtungen insbesondere seitlich in die zweite
Transportposition hochgeklappt, um sie für eine Be- und/oder
Entladung des Wagons im Wesentlichen waagerecht auf eine Rampe aufzulegen, indem
sie in die zweite Be- und Entladeposition gebracht werden. Die Plattform
kann hierbei im Wesentlichen zwei ca. 23 m lange und ca. 0,7 m breite
Fahrrinnen 23 aufweisen, auf denen die Räder 25 des Lkw-Gespanns
während eines Transports stehen. Dabei kann weiterhin vor gesehen
sein, dass die Fahrrinnen 23 der Plattform 19 miteinander
durch die weiteren Querträger 33 verbunden sind,
die über die Rollen 17 in den Chassisquerträgern
des Tragrahmens 3 geführt werden bzw. in diesen
laufen. Hierbei können je vier Rollen 17 in dem
Chassisquerträger 15 vorgesehen sein.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie
in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln auch in jeder beliebigen Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
-
- 1
- Wagon
- 3
- Tragrahmen
- 5
- Eisenbahndrehgestell
- 7
- Abstützvorrichtung
- 8
- Längsträger
- 9
- Rinne
- 11
- Schwenklager
- 13
- Chassislängsträger
- 15
- Chassisquerträger
- 17
- Rollen
- 19,
19'
- Plattform
- 21
- Rampe
- 23,
23'
- Rinne
- 25
- Räder
- 27
- Arbeitszylinder
- 29
- Stoppelement
- 31
- Mittelachse
- 33,
33'
- Plattformquerträger
- 35
- Arbeitszylinder
- 37,
37'
- Gestänge
- 38a,
38b, 38c, 38a', 38b', 38c'
- Antriebsstange
- 39,
39'
- Schwenkarm
- 40
- Kern
- 41
- Mantel
- 43
- Schienentransportfahrzeug
- 45
- Bewegungsrichtung
- 47
- LKW-Gespann
- 49
- Richtung
- 51
- Richtung
- 53
- Stützlager
- 55
- Gleiskörper
- 57
- Grenzlinie
- A,
B, C
- Richtung
- h1, h2, h3,
h4
- Höhe
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3313211
A1 [0002]
- - DE 4304635 A1 [0003]
- - DE 20317161 U1 [0004]