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Die Erfindung betrifft einen Waggon, insbesondere einen Eisenbahnwaggon bzw. Eisenbahnwagen für den Schienenverkehr. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Wechsel-Plattform für Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagen, und ein System mit einem Eisenbahnwaggon bzw. Eisenbahnwagen und einer Wechsel-Plattform.
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Ein Eisenbahnwagen bzw. Eisenbahnwaggon ist ein Schienenfahrzeug zur Beförderung von Personen und/oder Gütern, mit oder - i.d.Regel - ohne einen eigenen Antrieb.
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Man unterscheidet zwischen Güterwaggons bzw. Güterwagen, die zum Transport von Gütern verwendet werden, und Reisezugwaggons bzw. Reisezugwagen, deren Aufgabe es ist, Personen zu befördern.
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Eisenbahnwagen bzw. Eisenbahnwaggons können z.B. Zug- und/oder Stoßeinrichtungen an den Enden, ein Laufwerk mit Rädern, ein Bremssystem, und einen Rahmen aufweisen, der mehr oder weniger spezielle Vorrichtungen zur Aufnahme und Sicherung der Güter bzw. der zu befördernden Personen tragen kann.
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Güterwagen können z.B. mit Dach („gedeckte Güterwagen“), ohne Dach („offene Güterwagen“), ein- oder mehrstöckig, und/oder als sog. Flachwagen ausgestaltet sein, d.h. mit Seitenwänden relativ geringer Höhe, z.B. weniger als 1m oder 60cm.
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KFZ-, PKW-, Motorrad- und/oder LKW-Transportwagen sind spezielle Eisenbahnwagen bzw. Eisenbahnwaggons, insbesondere spezielle Güterwagen bzw. Güterwaggons zur Beförderung von Kraftfahrzeugen (KFZs), Personenkraftwagen (PKWs), Motorrädern, und/oder Lastkraftwagen (LKWs), etc.
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Die bekannten Eisenbahnwaggons zur Beförderung von Kraftfahrzeugen haben insbesondere z.B. den Nachteil, dass ein aus mehreren Waggons bestehender Zug bei der Beladung mit Kraftfahrzeugen nur über den ersten bzw. letzten Waggon beladen oder entladen werden kann. Da Eisenbahnwaggons an ihrer Stirnseite entweder mit der Zugmaschine bzw. Lokomotive oder mit einem weiteren Eisenbahnwaggon verbunden sind, kann die Ladefläche des gesamten Zugs in der Regel nur über sein hinteres Ende, d.h. über den letzten Waggon mit Kraftfahrzeugen angefahren und beladen werden. Dies führt bei Zügen zur Beförderung von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen (LKWs) zu verhältnismäßig langen Belade- und Entladezeiten.
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Zusätzlich ist der Vorgang der Verladung mit einem hohen Kollisionsrisiko- zwischen den Kraftfahrzeugen und den seitlichen Aufbauten auf der Ladefläche der Eisenbahnwaggons verbunden, da ein jeweiliges Kraftfahrzeug vom Beladen bis zum Entladen des Zugs die gesamte Länge des Zugs durchfahren muss. So muss das erste Kraftfahrzeug beim Beladen in der Regel vom letzten Waggon über sämtliche Waggons des Zugs bis zum vordersten Stellplatz auf dem ersten Waggon fahren und das hinterste Kraftfahrzeug muss beim Entladen vom hintersten Stellplatz des Zugs über sämtliche Waggons bis zum vordersten Waggon des Zugs fahren, um über dessen vordere Stirnseite den Zug zu verlassen, wobei die Lokomotive für den Entladevorgang vom vordersten Waggon des Zugs abgekuppelt werden muss.
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Aus den o.g. und weiteren Gründen finden Kraftfahrzeug-, insbesondere LKW-Beförderungen für alle auf einen jeweiligen Zug geladenen Kraftfahrzeuge, insbesondere LKWs i.d.R. zwischen einem für alle jeweiligen Kraftfahrzeuge, insbesondere LKWs gleichen Start-Ort A, und einem für alle jeweiligen Kraftfahrzeuge, insbesondere LKWs gleichen Ziel-Ort B statt.
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Zwischen dem Start-Ort A, und dem Ziel-Ort B wird unterwegs - an einem anderen, zwischen dem Start-Ort A und dem Ziel-Ort B liegenden Ort C, D, E, etc. - i.d.R. kein Kraftfahrzeug, insbesondere LKW zugeladen.
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Entsprechend wird unterwegs, zwischen dem Start-Ort A, und dem Ziel-Ort B an einem anderen, zwischen dem Start-Ort A und dem Ziel-Ort B liegenden Ort C, D, E, etc. auch kein Kraftfahrzeug, insbesondere LKW vom Zug abgeladen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher insbesondere, einen neuartigen Waggon, insbesondere einen neuartigen Eisenbahnwaggon bzw. Eisenbahnwagen für den Schienenverkehr, eine neuartige Plattform für Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagen, und ein neuartiges System mit einem Eisenbahnwaggon bzw. Eisenbahnwagen und einer neuartigen Plattform bereitzustellen, mit denen die o.g. bzw. weitere Nachteile überwunden werden können, insbesondere ein weniger aufwändiges und/oder schnelleres Beladen und/oder Entladen von Kraftfahrzeugen, insbesondere LKWs ermöglicht werden kann.
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Die Erfindung löst diese bzw. weiteren Aufgaben mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische beispielhafte Darstellung einer Wechsel-Plattform für Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei in 1 die Wechsel-Plattform von unten, von der Seite, und von vorne bzw. hinten dargestellt ist, und ein Beispiel für eine Ausgestaltung eines an der Wechsel-Plattform vorgesehenen Fixierzapfens im Detail dargestellt ist;
- 2 eine schematische beispielhafte Darstellung eines Waggons, insbesondere Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagens für den Schienenverkehr gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, sowie einer Be- bzw. Entladerampe für Waggons gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine schematische beispielhafte Darstellung einer Variante eines Waggons, insbesondere Eisenbahnwaggons, bzw. Eisenbahnwagens für den Schienenverkehr gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, mit darauf aufgesetzter Wechsel-Plattform.
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1 zeigt eine schematische beispielhafte Darstellung einer Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c für Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagen 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Für den Fachmann sind zahlreiche Varianten und Abwandlungen der in 1 beispielhaft dargestellten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c denkbar, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, so wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben, abzuweichen.
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Wie im Folgenden genauer erläutert wird, kann die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c für Waggons, insbesondere Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagen verwendet werden, insbesondere für Waggons bzw. Wagen für den Schienenverkehr, beispielsweise für den in 2 schematisch beispielhaft dargestellten Eisenbahnwaggon bzw. Eisenbahnwagen 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Für den Fachmann sind zahlreiche Varianten und Abwandlungen des in 2 beispielhaft dargestellten Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagens 3 denkbar, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, so wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben, abzuweichen.
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Wie weiter im Folgenden genauer erläutert wird, kann zum Unterstützen beim Be- bzw. Entladen des Eisenbahnwagens 3 mit der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c, bzw. darauf befindlichen Kraftfahrzeugen (KFZs), insbesondere Personenkraftwagen (PKWs), Motorrädern, und/oder - besonders vorteilhaft - Lastkraftwagen (LKWs) beispielsweise die in 2 schematisch beispielhaft dargestellte Be- bzw. Entladerampe 5 für Waggons gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Für den Fachmann sind zahlreiche Varianten und Abwandlungen der in 2 beispielhaft dargestellten Be- bzw. Entladerampe 5 denkbar, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, so wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben, abzuweichen.
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Die in 1 gezeigte Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c kann z.B. aus Metall, Holz, Kunststoff, insbesondere z.B. aus Stahl gefertigt sein, oder aus einem beliebigen anderen Material, oder einer beliebigen Kombination verschiedener Materialien, insbesondere aus Materialien mit relativ hoher Stabilität bzw. Festigkeit.
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Die Abmessungen, insbesondere die Länge und Breite der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c sind insbesondere so gewählt, dass deren Oberseite 6 mit einem Kraftfahrzeug (KFZ) beladen werden kann, z.B. mit einem Motorrad, einem Personenkraftwagen (PKW), einem Caravan, einem Wohnwagen, oder insbesondere - besonders vorteilhaft - einem Lastkraftwagen (LKW), z.B. einem LKW-Gliederzug oder einem LKW-Sattelkraftfahrzeug mit einer Sattelzugmaschine und einem Sattelanhänger, oder Teilen hiervon (z.B. einer Sattelzugmaschine oder einem Sattelanhänger), etc.
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Die Abmessungen, insbesondere die Länge und Breite der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c können alternativ z.B. auch so gewählt sein, dass deren Oberseite 6 mit mehreren Kraftfahrzeugen (KFZ) beladen werden kann, z.B. mit mehreren Motorrädern, mehreren Personenkraftwagen (PKW), mehreren Caravans, mehreren Wohnwägen, oder insbesondere mit mehreren Lastkraftwagen (LKW), z.B. zwei oder drei oder mehr Lastkraftwägen, insbesondere mehreren LKW-Gliederzügen oder mehreren LKW-Sattelkraftfahrzeugen (jeweils z.B. mit Sattelzugmaschine und/oder Sattelanhänger), etc.
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Beispielsweise kann die Breite der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c z.B. größer als 1,5 m, oder z.B. größer als 1,8m, 2m, bzw. 2,5m sein, und/oder z.B. kleiner als 5m, 4m, 3,5m, bzw. 3m, etc. Die Länge der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c kann z.B. größer als 4m, oder z.B. größer als 5m, 10m, bzw. 15m sein, und/oder z.B. kleiner als 25m, 20m, 15m bzw. 10m, etc.
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Wie weiter in 1 gezeigt ist, kann die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c eine oder mehrere Einrichtungen 7, aufweisen, z.B. eine oder mehrere Schlaufen 7a (z.B. zwei oder vier Schlaufen 7a) und/oder eine oder mehrere Öffnungen 7b (z.B. zwei oder vier Öffnungen 7b), die so ausgestaltet bzw. eingerichtet sein kann bzw. können, dass mit ihr bzw. ihnen ein oder mehrere entsprechende Teile einer Hebe-Vorrichtung, z.B. ein oder mehrere Haken eines Krans in Eingriff gebracht werden können, um die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c zu bewegen, insbesondere z.B. nach oben zum Anheben der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c und/oder nach unten zum Absenken der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c und/oder in seitlicher Richtung, und/oder um die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c zu drehen, etc.
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Die Einrichtungen 7, z.B. die Schlaufen 7a und/oder Öffnungen 7b zum Bewegen/Anheben/Absenken der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c können z.B. in oder an einer rechten und/oder linken Seitenwand 8a, 8b der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c vorgesehen sein, und/oder in oder an einem beliebigen anderen Teil der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c.
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Wie weiter in 1 gezeigt ist, kann an der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c vorne und/oder hinten keine Seitenwand vorgesehen sein, und/oder eine Seitenwand mit wesentlich kleinerer Höhe, als die o.g. rechte und/oder linke Seitenwand 8a, 8b (und/oder an der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c kann nur abschnittsweise eine vordere und/oder hintere Seitenwand vorgesehen sein).
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Dadurch ist sichergestellt, dass - insbesondere z.B. dann, wenn die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c auf einer in 2 schematisch dargestellten Be- bzw. Entladerampe 5 angeordnet ist, und wie weiter unten noch genauer erläutert wird - ein entsprechendes Kraftfahrzeug (KFZ), Motorrad, Personenkraftwagen (PKW), Caravan, Wohnwagen, Lastkraftwagen (LKW), insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug über die Be- bzw. Entladerampe 5 - ohne Behinderung durch eine Wechsel-Plattform-Seitenwand - von vorne und/oder hinten auf die Oberseite 6 der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c fahren kann (oder darauf geschoben oder gezogen werden kann), bzw. ein auf der Oberseite 6 der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c geladenes Kraftfahrzeug (KFZ), Motorrad, Personenkraftwagen (PKW), Caravan, Wohnwagen, Lastkraftwagen (LKW), insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug über die Be- bzw. Entladerampe 5 - ohne Behinderung durch eine Wechsel-Plattform-Seitenwand - von der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c nach vorne und/oder hinten herunterfahren kann (oder heruntergeschoben oder heruntergezogen).
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Vorteilhaft kann ein auf der Oberseite 6 der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c geladenes Kraftfahrzeug (KFZ), Motorrad, Personenkraftwagen (PKW), Caravan, Wohnwagen, Lastkraftwagen (LKW), insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug dort mittels entsprechender an oder in der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c vorgesehener Einrichtungen gesichert bzw. fixiert werden, z.B. mittels Ketten, und/oder mittels Einsparungen und/oder Vertiefungen und/oder Taschen an der Oberseite 6 der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c zur teilweisen Aufnahme der Räder des jeweiligen Kraftfahrzeugs (KFZ), Motorrads, Personenkraftwagens (PKW), Caravans, Wohnwagens, Lastkraftwagens (LKW), und/oder auf beliebige andere Weise.
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Wie weiter in 1 gezeigt ist, können an oder in der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c, insbesondere an oder in deren Unterseite 1a eine oder mehrere Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c vorgesehen sein, z.B. ein oder mehrere Fixierzapfen 2a, 2b, 2c (z.B. ein oder zwei oder drei oder vier oder fünf oder mehr als fünf, oder eine beliebige andere Anzahl von Fixiereinrichtungen). Die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c können sich z.B. von der Unterseite 1a der Wechsel-Plattform aus im Wesentlichen senkrecht nach unten hin erstrecken.
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Wie weiter in 1 gezeigt ist, können die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c z.B. einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen (oder einen beliebigen anderen Querschnitt, z.B. einen eckigen Querschnitt, beispielsweise einen mehreckigen oder rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, oder einen beliebigen anderen Querschnitt). Des Weiteren können die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c über ihre gesamte Länge hin, und/oder zumindest abschnittsweise, insbesondere am unteren Ende sich nach unten hin verjüngend ausgestaltet sein.
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Die Länge der Fixiereinrichtung bzw. Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c kann z.B. größer als 3cm, oder z.B. größer als 5cm, 10cm, 15cm, 20cm, 25cm sein, und/oder z.B. kleiner als 50cm, oder z.B. kleiner als 40cm, 35cm, 30cm, etc. Die maximale Breite bzw. der maximale Durchmesser der Fixiereinrichtung bzw. Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c (z.B. an deren oberen Ende) kann z.B. größer als 1cm, oder z.B. größer als 2cm, 5cm, 10cm, 20cm, 25cm sein, und/oder z.B. kleiner als 40cm, 30cm, 15cm, oder z.B. kleiner als 10cm, 5cm, etc.
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Aufgrund der o.g. (starken) Verjüngung der Fixiereinrichtung bzw. Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c nach unten hin kann die Breite bzw. der Durchmesser der Fixiereinrichtung bzw. Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c unterhalb des oberen Endes deutlich kleiner sein, als die o.g. maximale Breite bzw. der o.g. maximale Durchmesser, z.B. größer als 0,1 cm oder 0,5 cm, oder z.B. größer als 1cm, 2cm, 5cm, und/oder z.B. kleiner als 10cm, 5cm, 3cm, oder z.B. kleiner als 2cm, 1 cm, etc.
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Eine oder mehrere der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c können größer sein, als die anderen Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c. Beispielsweise kann wie in 1 dargestellt die mittlere Fixiereinrichtung 2b größer sein, als die anderen Fixiereinrichtungen 2a, 2c am Rand der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c. Z.B. kann die mittlere Fixiereinrichtung 2b länger sein, als die anderen Fixiereinrichtungen 2a, 2c, und/oder kann eine größere (maximale) Breite bzw. einen größeren (maximalen) Durchmesser aufweisen, als die anderen Fixiereinrichtungen 2a, 2c.
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Die Fixiereinrichtung bzw. Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c können auch beliebige andere Ausgestaltungen und/oder Abmessungen aufweisen, als oben angegeben.
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Die Fixiereinrichtung bzw. Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c können z.B. aus Metall, Holz, Kunststoff, insbesondere z.B. aus Stahl gefertigt sein, oder aus einem beliebigen anderen Material, oder einer beliebigen Kombination verschiedener Materialien, insbesondere aus Materialien mit relativ hoher Stabilität bzw. Festigkeit.
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Wie bereits erwähnt, zeigt 2 eine schematische beispielhafte Darstellung eines Waggons, insbesondere Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagens bzw. Güterwagens bzw. Güterwaggons 3 für den Schienenverkehr gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, sowie einer Be- bzw. Entladerampe 5 für Waggons gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Der Eisenbahnwaggon bzw. Eisenbahnwagen 3 kann entsprechend wie herkömmliche Eisenbahnwagen bzw: Eisenbahnwaggons z.B. am vorderen und/oder hinteren Ende entsprechende Zug- und/oder Stoßeinrichtungen aufweisen, sowie ein Laufwerk mit sich auf Eisenbahnschienen bzw. Eisenbahngleisen 4 drehenden Rädern 9, ein Bremssystem, und ein Fahrgestell bzw. Rahmen 10.
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Der Wagen bzw. Waggon 3 kann mit oder - bevorzugt - ohne Dach ausgestaltet sein, mehrstöckig oder - bevorzugt - einstöckig, und/oder als sog. Flachwagen, d.h. mit Seitenwänden relativ geringer Höhe, z.B. weniger als 1,5m oder 1m oder 60cm oder 40cm, oder auf beliebige andere Weise.
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Wie weiter in 2 gezeigt ist, können an oder in dem Wagen bzw. Waggon 3, insbesondere an oder in dessen Fahrgestell bzw. Rahmen 10, insbesondere an oder in einer Oberseite des Wagens bzw. Waggons 3, bzw. an oder in einer Oberseite des Fahrgestells bzw. Rahmens 10 eine oder mehrere Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" vorgesehen sein, in zumindest der gleichen Anzahl, wie die Anzahl der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der in 1 gezeigten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c (und/oder z.B. zumindest in einem ganzzahligen Vielfachen der Anzahl der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der in 1 gezeigten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c, z.B. doppelt oder dreifach oder vierfach so viele Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c", wie die Anzahl der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c.)
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Die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" können sich z.B. von der Oberseite des Wagens bzw. Waggons 3, insbesondere des Fahrgestells bzw. Rahmens 10 aus im Wesentlichen senkrecht nach unten hin ins Innere des Wagens bzw. Waggons 3, insbesondere ins Innere des Fahrgestells bzw. Rahmens 10 hinein erstrecken.
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Die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" können einen entsprechenden, im Wesentlichen identischen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen, wie die in 1 gezeigten Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c, z.B. einen runden oder ovalen Querschnitt (oder einen beliebigen anderen Querschnitt, z.B. einen eckigen Querschnitt, beispielsweise einen mehreckigen oder rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, oder einen beliebigen anderen Querschnitt). Des Weiteren können die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" entsprechend, bzw. im Wesentlichen identisch oder ähnlich wie die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c über ihre gesamte Länge hin, und/oder zumindest abschnittsweise, insbesondere am unteren Ende sich nach unten hin verjüngend ausgestaltet sein.
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Die Abmessungen der Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" können entsprechend, bzw. im Wesentlichen identisch oder ähnlich sein, wie die Abmessungen der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c, bzw. - vorteilhaft - minimal größer.
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Die Länge der Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" kann z.B. größer als 3cm, oder z.B. größer als 5cm, 10cm, 15cm, 20cm, 25cm sein, und/oder z.B. kleiner als 50cm, oder z.B. kleiner als 40cm, 35cm, 30cm, etc. Die maximale Breite bzw. der maximale Durchmesser der Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" (z.B. an deren oberen Ende) kann z.B. größer als 1 cm, oder z.B. größer als 2cm, 5cm, 10cm, 20cm, 25cm sein, und/oder z.B. kleiner als 40cm, 30cm, 15cm, oder z.B. kleiner als 10cm, 5cm, etc.
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Die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" können auch beliebige andere Ausgestaltungen und/oder Abmessungen aufweisen, als oben angegeben.
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Vorteilhaft sind die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" an oder in der Oberseite des Wagens bzw. Waggons 3 bzw. Fahrgestells bzw. Rahmens 10 an entsprechenden Stellen und entsprechend voneinander beabstandet angeordnet, wie die jeweils korrespondierenden Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c.
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Wird die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c - z.B. mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans - von oben her in vertikaler Richtung nach unten in Richtung des Wagens bzw. Waggons 3 bewegt bzw. abgesenkt, können die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der in 1 gezeigten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c in die jeweils korrespondierenden Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" an oder in der Oberseite des Wagens bzw. Waggons 3 bzw. Fahrgestells bzw. Rahmens 10 eingeführt werden, bis die Unterseite 1a der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c die Oberseite des Wagens bzw. Waggons 3 bzw. Fahrgestells bzw. Rahmens 10 berührt. Durch die sich nach unten hin stark verjüngende Form der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c wird beim Absenken der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c, und Einführen der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c in die jeweils korrespondierenden - sich ebenfalls nach unten hin stark verjüngenden - Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a'', 2b'', 2c'' an oder in der Oberseite des Wagens bzw. Waggons 3 die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c automatisch entsprechend korrekt gegenüber dem Wagen bzw. Waggon 3 ausgerichtet, so dass die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c einfach in die jeweils korrespondierenden Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a'', 2b'', 2c'' eingeführt werden können.
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Durch die nach dem Absenken der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c auf den Wagen bzw. Waggon 3 dann (vollständig) in den Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" liegenden Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c ist die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c dann gegen Bewegung in seitlicher Richtung gegenüber dem Wagen bzw. Waggon 3 fixiert. Eine weitergehende Befestigung der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c am Wagen bzw. Waggon 3, z.B. mittels Schrauben etc., ist zwar denkbar und möglich. Vorteilhaft erfolgt jedoch nach dem Absenken der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c auf den Wagen bzw. Waggon 3 keine weitergehende Befestigung der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c am Wagen bzw. Waggon 3, bzw. sind an der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c keine Einrichtungen für eine derartige weitergehende Befestigung vorgesehen, so dass der Wagen bzw. Waggon 3 beim Unterbrechen einer Fahrt, und einem Halt auf den Eisenbahnschienen bzw. Eisenbahngleisen 4 sehr schnell mit der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c beladen werden kann, und die Fahrt schnell wieder fortsetzten kann. Erfolgt keine weitergehende Befestigung der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c am Wagen bzw. Waggon 3, kann beim erneuten Unterbrechen der Fahrt, bzw. dem erneuten Halt des Wagens bzw. Waggons 3 auf den Eisenbahnschienen bzw. Eisenbahngleisen 4 die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c dann sehr schnell vom Wagen bzw. Waggon 3 heruntergeladen werden, so dass der Wagen bzw. Waggon 3 die Fahrt dann erneut schnell wieder fortsetzten kann.
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Für den Fall, dass mehr Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" im Wagen bzw. Waggon 3 vorgesehen sind, als Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an einer entsprechenden Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c (z.B. doppelt so viele - wie in 2 beispielhaft dargestellt - oder z.B. dreifach oder vierfach so viele), kann z.B. auf die o.g. Weise zunächst eine erste Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c von oben her in vertikaler Richtung nach unten in Richtung des Wagens bzw. Waggons 3 bewegt bzw. abgesenkt werden, und z.B. die Fixiereinrichtung 2a in die korrespondierende Aussparung bzw. Bohrung bzw. Öffnung 2a' eingeführt werden, die Fixiereinrichtung 2b in die korrespondierende Aussparung bzw. Bohrung bzw. Öffnung 2b', und die Fixiereinrichtung 2c in die korrespondierende Aussparung bzw. Bohrung bzw. Öffnung 2c', etc., und dadurch die erste Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c auf die oben genannte Weise mit dem Wagen bzw. Waggon 3 fixiert werden. Daraufhin kann neben der ersten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c auf die oben genannte Weise eine zweite Wechsel-Plattform mit dem Wagen bzw. Waggon 3 fixiert werden, indem die zweite Wechsel-Plattform neben der ersten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c von oben her in vertikaler Richtung nach unten in Richtung des Wagens bzw. Waggons 3 bewegt bzw. abgesenkt wird, und z.B. die Fixiereinrichtung 2a der zweiten Wechsel-Plattform in die korrespondierende Aussparung bzw. Bohrung bzw. Öffnung 2a" des Wagens bzw. Waggons 3 eingeführt wird, die Fixiereinrichtung 2b der zweiten Wechsel-Plattform in die korrespondierende Aussparung bzw. Bohrung bzw. Öffnung 2b" des Wagens bzw. Waggons 3, und die Fixiereinrichtung 2c der zweiten Wechsel-Plattform in die korrespondierende Aussparung bzw. Bohrung bzw. Öffnung 2c" des Wagens bzw. Waggons 3, etc.
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3 zeigt schematisch beispielhaft eine Darstellung einer Variante des in 2 dargestellten Waggons 3, insbesondere Eisenbahnwaggons bzw. Eisenbahnwagens für den Schienenverkehr gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, mit darauf aufgesetzter Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c. Anders als bei dem in 2 gezeigten Waggon 3 weist der in 3 gezeigte Waggon 3 mit darauf aufgesetzter Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c eine Anzahl an Aussparungen bzw. Öffnungen, insbesondere Bohrungen auf, die der Anzahl der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c entspricht. Des Weiteren sind die Öffnungen bzw. Bohrungen zur Aufnahme der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c vollständig durch das Fahrgestell bzw. den Rahmen 10 des Waggons 3 hindurchgehend ausgestaltet. Des Weiteren zeigt 3, dass am vorderen bzw. hinteren Ende der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c Abschrägungen bzw. Laderampen angeordnet sein können, die das Befahren der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c, bzw. das Herunterfahren von der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c erleichtern können.
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Wie in 2 schematisch dargestellt ist, kann neben den Eisenbahnschienen bzw. Eisenbahngleisen 4, auf denen sich der Wagen bzw. Waggon 3 befindet, die o.g. Be- bzw. Entladerampe 5 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet sein.
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Diese kann eine Vertiefung 11 aufweisen, deren Länge und/oder Breite z.B. der Länge und/oder Breite der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c entsprechen kann, und/oder deren Tiefe t z.B. der Dicke d der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c entsprechen kann, so dass die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c wie weiter unten genauer erläutert bei Bedarf von oben her gesehen im Wesentlichen plan liegend in die Vertiefung 11 der Be- bzw. Entladerampe 5 abgesenkt werden kann (so dass die rechten und linken oberen Kanten 12a, 12b der Be- bzw. Entladerampe 5 im Wesentlichen plan an die Oberseite 6 der in die Vertiefung 11 der Be- bzw. Entladerampe 5 abgesenkten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c angrenzen).
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Wie weiter in 2 gezeigt ist, können an oder in einer Oberseite 11a der Be- bzw. Entladerampe 5, insbesondere an oder in einer Oberseite 11a von deren Vertiefung 11 eine oder mehrere Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a''', 2b''', 2c''' vorgesehen sein, z.B. in zumindest der gleichen Anzahl, wie die Anzahl der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der in 1 gezeigten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c.
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Die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a''', 2b''', 2c''' können sich z.B. von der Oberseite 11a der Be- bzw. Entladerampe 5, insbesondere von deren Vertiefung 11 aus im Wesentlichen senkrecht nach unten hin ins Innere der Be- bzw. Entladerampe 5 hinein erstrecken.
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Die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a'", 2b'", 2c''' können einen entsprechenden, im Wesentlichen identischen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen, wie die in 1 gezeigten Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c, z.B. einen runden oder ovalen Querschnitt (oder einen beliebigen anderen Querschnitt, z.B. einen eckigen Querschnitt, beispielsweise einen mehreckigen oder rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, oder einen beliebigen anderen Querschnitt). Des Weiteren können die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a"', 2b"', 2c''' entsprechend, bzw. im Wesentlichen identisch oder ähnlich wie die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c über ihre gesamte Länge hin, und/oder zumindest abschnittsweise, insbesondere am unteren Ende sich nach unten hin verjüngend ausgestaltet sein.
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Die Abmessungen der Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a''', 2b''', 2c''' können entsprechend, bzw. im Wesentlichen identisch oder ähnlich sein, wie die Abmessungen der Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c, bzw. - vorteilhaft - minimal größer.
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Die Länge der Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a"', 2b"', 2c''' kann z.B. größer als 3cm, oder z.B. größer als 5cm, 10cm, 15cm, 20cm, 25cm sein, und/oder z.B. kleiner als 50cm, oder z.B. kleiner als 40cm, 35cm, 30cm, etc. Die maximale Breite bzw. der maximale Durchmesser der Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a"', 2b"', 2c''' (z.B. an deren oberen Ende) kann z.B. größer als 1cm, oder z.B. größer als 2cm, 5cm, 10cm, 20cm, 25cm sein, und/oder z.B. kleiner als 40cm, 30cm, 15cm, oder z.B. kleiner als 10cm, 5cm, etc.
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Die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a'", 2b"', 2c''' können auch beliebige andere Ausgestaltungen und/oder Abmessungen aufweisen, als oben angegeben.
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Vorteilhaft sind die Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a"', 2b"', 2c''' an oder in der Oberseite 11a der Be- bzw. Entladerampe 5 an entsprechenden Stellen und entsprechend voneinander beabstandet angeordnet, wie die jeweils korrespondierenden Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c.
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Wird die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c - z.B. mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans - von oben her in vertikaler Richtung nach unten in Richtung der Be- bzw. Entladerampe 5 bewegt bzw. abgesenkt, können die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der in 1 gezeigten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c in die jeweils korrespondierenden Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a'", 2b''', 2c''' an oder in der Oberseite 11a der Be- bzw. Entladerampe 5 eingeführt werden, bis die Unterseite 1a der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c die Oberseite 11a der Be- bzw. Entladerampe 5 berührt.
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Durch die dann in den Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a"', 2b"', 2c''' liegenden Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c ist die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c dann gegen Bewegung in seitlicher Richtung gegenüber der Be- bzw. Entladerampe 5 fixiert.
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Zur vereinfachten Auf- und/oder Abfahrt von KFZ, Motorrädern, PKW, Caravans, Wohnwägen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzügen oder LKW-Sattelkraftfahrzeugen etc. über die Be- bzw. Entladerampe 5 auf die Oberseite 6 einer darin fixierten Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c kann links und/oder rechts an der Be- bzw. Entladerampe 5 eine entsprechende Schräge 5a, 5b vorgesehen sein.
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Durch die oben beschriebene spezielle Ausgestaltung der Be- bzw. Entladerampe 5, bzw. der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c, bzw. des Wagens bzw. Waggons 3 kann bei der Fahrt eines Zuges (mit einem oder mehreren, z.B. entsprechend wie oben beschrieben bzw. in 2 gezeigt ausgestalteten Wagen bzw. Waggons 3) an einem beliebigen zwischen dem Start-Ort bzw. der Start-Station A des Zuges, und dem Ziel-Ort bzw. der Ziel-Station B des Zuges liegenden Ort bzw. Zwischen-Station B an den Eisenbahnschienen bzw. Eisenbahngleisen 4 auf die oben beschriebene Weise der Zug bzw. die Wagen bzw. Waggons 3 einfach, flexibel und schnell mit einem oder mehreren beliebigen KFZ, Motorrädern, PKW, Caravans, Wohnwägen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzügen oder LKW-Sattelkraftfahrzeugen etc. beladen werden.
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Des Weiteren kann entsprechend an der Zwischen-Station B an den Eisenbahnschienen bzw. Eisenbahngleisen 4 auf die oben beschriebene Weise einfach, flexibel und schnell ein oder mehrere beliebige auf den Zug bzw. die Wagen bzw. Waggons 3 geladene KFZ, Motorräder, PKW, Caravans, Wohnwägen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzüge oder LKW-Sattelkraftfahrzeuge etc. vom Zug bzw. den Wagen bzw. Waggons 3 heruntergeladen werden (ohne dass sämtliche auf den Zug bzw. Wagen bzw. Waggons 3 geladene KFZ, Motorräder, PKW, Caravans, Wohnwägen, LKW heruntergeladen werden müssten).
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Hierzu wird einfach auf die oben beschriebene Weise mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans die entsprechende auf den Zug bzw. Wagen bzw. Waggon 3 geladene Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c mit dem entsprechenden darauf befindlichen KFZ, Motorrad, PKW, Caravan, Wohnwagen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug etc. in vertikaler Richtung nach oben hin angehoben, mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans in Richtung der Be- bzw. Entladerampe 5 geschwenkt bzw. bewegt, und dann die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c mit dem entsprechenden darauf befindlichen KFZ, Motorrad, PKW, Caravan, Wohnwagen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug etc. auf die oben beschriebene Weise mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans in vertikaler Richtung nach unten hin in Richtung der Be- bzw. Entladerampe 5 abgesenkt, und hierdurch auf die oben beschriebene Weise auf der Be- bzw. Entladerampe 5 abgestellt.
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Das entsprechende auf der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c befindliche KFZ, Motorrad, PKW, Caravan, Wohnwagen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug etc. kann dann einfach auf die oben beschriebene Weise von der Be- bzw. Entladerampe 5 herunterfahren, z.B. über die linke (oder die rechte) an der Be- bzw. Entladerampe 5 vorgesehene Schräge 5a, 5b.
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Daraufhin kann ein neues, als nächstes auf den Zug bzw. Wagen bzw. Waggon 3 zu ladendes KFZ, Motorrad, PKW, Caravan, Wohnwagen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug etc. auf die oben beschriebene Weise auf die auf der Be- bzw. Entladerampe 5 abgestellte Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c fahren, z.B. über die jeweils andere der o.g. an der Be- bzw. Entladerampe 5 vorgesehenen Schrägen 5a, 5b, z.B. über die rechte (oder die linke) an der Be- bzw. Entladerampe 5 vorgesehene Schräge 5a, 5b.
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Als nächstes wird mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans die dann wieder auf den Zug bzw. Wagen bzw. Waggon 3 zu ladende Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c mit dem darauf befindlichen neuen, als nächstes auf den Zug bzw. Wagen bzw. Waggon 3 zu ladenden KFZ, Motorrad, PKW, Caravan, Wohnwagen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug etc. auf die oben beschriebene Weise in vertikaler Richtung nach oben hin angehoben, mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans in Richtung des Wagens bzw. Waggons 3 geschwenkt bzw. bewegt, und dann die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c mit dem entsprechenden neuen darauf befindlichen KFZ, Motorrad, PKW, Caravan, Wohnwagen, LKW, insbesondere LKW-Gliederzug oder LKW-Sattelkraftfahrzeug etc. auf die oben beschriebene Weise mit Hilfe der o.g. Hebe-Vorrichtung, insbesondere des o.g. Krans in vertikaler Richtung nach unten hin in Richtung des Wagens bzw. Waggons 3 abgesenkt, und hierdurch auf die oben beschriebene Weise auf dem Wagen bzw. Waggon 3 abgestellt.
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Dabei können auf die oben beschriebene Weise die Fixiereinrichtungen 2a, 2b, 2c an oder in der Unterseite 1a der Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c in die jeweils korrespondierenden Aussparungen bzw. Bohrungen bzw. Öffnungen 2a', 2b', 2c', 2a", 2b", 2c" an oder in der Oberseite des Wagens bzw. Waggons 3 bzw. Fahrgestells bzw. Rahmens 10 eingeführt werden, und hierdurch die Wechsel-Plattform 1a, 1b, 1c gegen Bewegung in seitlicher Richtung gegenüber dem Wagen bzw. Waggon 3 fixiert werden.
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Der Zug mit dem bzw. den Wagen bzw. Waggons 3 kann dann relativ schnell wieder seine Fahrt fortsetzen.
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Bezugszeichenliste
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- 1a
- Waggon-Wechselplattform Unterseite
- 1b
- Waggon-Plattform-Seitenansicht
- 2b
- Detailansicht Fixierzapfen
- 1c
- Waggon-Plattform-Front-Rück-Ansicht
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Waggon-Wechselplattform Unterseite 1a mit beispielsweise 5 Fixier-Zapfen
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Waggon-Plattform-Seitenansicht 1b
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Seitenwand mit beispielsweise 2 Öffnungen und alternativ zwei nach oben gehenden Schlaufen, in denen jeweils ein Haken oder ähnliche Teile z.B. eines Krans eingreifen können, um die Plattform zu bewegen also z.B. Anheben oder Absenken. Dies ist jedoch nur das Beispiel einer Möglichkeit.
Unterhalb der Plattform sind die wichtigen Fixierzapfen angebracht, zum Fixieren der Plattform auf dem Fahrgestell des Waggons
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Detailansicht Fixierzapfen 2b
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Dieser Zapfen mit beliebiger Länge z.B. 20 oder 30 cm wird nach unten deutlich dünner, verjüngt sich, um leicht in die entsprechende Öffnung auf dem Fahrgestell eingefügt zu werden.
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Insgesamt ist die Anzahl der Zapfen beliebig. Ideal wären sicher 3 oder 5 pro Waggon
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BEZUGSZEICHENLISTE zu Figur 1, 2. Teil
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Waggon-Plattform-Front-Rück-Ansicht 1c
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Die Transportplattform sollte idealerweise vorn und hinten offen sein und seitlich mit Wangen versehen. Darunter sichtbar die Fixierzapfen.
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Wichtig ist, dass die Plattform von Fahrzeugen wie LKW problemlos befahren werden kann, sowohl zum Beladen als auch zum Abladen des Fahrzeugs.
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Die Plattform muss über passende Möglichkeiten verfügen, damit beispielsweise ein Kran, wie in einem Containerhafen die Container, so hier die Plattform entsprechend bewegen kann. Und die Plattform muss mittels der Fixierzapfen schnell und sicher auf dem darunter befindlichen Fahrgestell des Waggons aufgesetzt und auch wieder entfernt werden können.
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Zudem dienen diese Zapfen zur Sicherheit, damit die Plattform sich auf dem Waggon nicht mehr bewegen kann. Entsprechend Anzahl, Größe, Durchmesser und Position der Zapfen, muss in dem darunter befindlichen Fahrgestell des Waggons eine Konstruktion mit entsprechenden Öffnungen geschaffen werden.
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Bezugszeichenliste
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- A
- befahrbare Plattform
- B
- Waggongestell auf dem Plattform A aufliegt
- C
- Fixierzapfen (Hauptzapfen, größer und länger als D und in der Mitte unter der Plattform angebracht)
- D
- Fixierzapfen (kleinere und kürzere Zapfen unter der Plattform angebracht)
- E
- Laderampe
- F
- Seitenwand
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Die Fixierzapfen C und D durchdringen die Öffnungen im Waggongestell, damit die Plattform die auf dem Gestell aufliegt, fest mit diesem verbunden ist.
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Durch Aufsetzen der Plattform auf dem Fahrgestell ist die Montage abgeschlossen, durch einfaches Abheben kann die Plattform schnell wieder entfernt werden.