DE4134903A1 - Tragwagen fuer den kombinierten ladungsverkehr - Google Patents
Tragwagen fuer den kombinierten ladungsverkehrInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Tragwagen für den kombinierten Ladungsverkehr,
insbesondere für Waggons, die in Ganz- oder Blockzügen,
vorzugsweise für den Transport von Sattelanhängern,
eingesetzt werden - gemäß Merkmalen des Hauptanspruchs in
Patent/Patentanmeldung P 41 18 759.8.
Danach müssen die mit dem Tragwagen zu transportierenden
Sattelanhänger kranbar sein, d. h. beispielsweise
Containerecken und/oder Greifkanten haben, und es sollen
bei entsprechend kranbaren Sattelanhängern dafür
geeignete Verladeeinrichtungen vorhanden sein.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, Sattelanhänger bzw.
Sattelauflieger, die auch Trailer genannt werden, mit den
in P 41 18 759.8 vorgeschlagenen Tragwagen per Schiene
transportierbar zu machen, ohne daß die zuvor genannten
Voraussetzungen bezüglich Kranbarkeit und
Verladeeinrichtungen vorhanden sein müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruches gelöst. Danach wird ein in einem Ganz-
oder Blockzug zwischen zwei Drehgestellen eingehängter
Trageinsatz von einem Drehgestell gelöst, so daß der Zug
an dieser Stelle getrennt und auseinandergezogen werden
kann. Der Lösevorgang geschieht durch das Öffnen der
Verbindung beispielsweise einer eine Verbindung
herstellenden Kupplung zwischen Drehgestell und
Trageinsatz oder durch das Anheben des Trageinsatzes an
seinem gelösten Ende, während das andere Trageinsatzende
auf dem anderen Drehgestell verbleibt.
Nach dem Anheben des Trageinsatzes an seinem gelösten
Ende wird dieses Ende in der angehobenen Position so
lange gestützt, bis es an geeigneter Stelle wieder
abgesetzt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform dient zum Stützen
eine Einrichtung, die einerseits lösbar mit dem
Trageinsatz verbunden ist und z. B. Hilfsräder aufweist,
um notfalls über kurze Strecken für ein defektes
Drehgestell eingesetzt zu werden, und die andererseits
zum Anheben und Absenken des Trageinsatzes mit einer
entsprechenden Höhenverstellung ausgerüstet ist.
Nach dem Stützen erfolgt das Absenken des Trageinsatzes,
so daß ein Trailer mit seinem Fahrwerk über eine in
geeigneter Weise ausgebildete Schmalseite des geneigten
Trageinsatzes rollen und in den Trageinsatz wie in einen
Rahmen hineingefahren werden kann.
Zum Einfahren in den Trageinsatz wird der Trailer mit
einer Zugmaschine rückwärts in den Trageinsatz geschoben
und benötigt wegen der Längsausrichtung mit dem
Trageinsatz Platz zum Rangieren. Wenn dabei der
Trageinsatz in Richtung der Zuglängsachse ausgerichtet
ist, müssen je nach Rangierbedarf des Sattelfahrzeuges
die Zughälften auseinandergezogen werden. Um dies platz-
und zeitsparender erledigen zu können, kann nach einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der einseitig
gelöste Trageinsatz um einen an seinem ungelösten Ende
befindlichen Drehpunkt seitlich verschwenkt werden, so
daß der Zug zum Beladen nur wenig oder überhaupt nicht
auseinandergezogen werden muß, da ein Trailer auf einer
der beiden Zugseiten auf den ausgeschwenkten Trageinsatz
aufladbar ist. Der verschwenkte Trageinsatz steht dabei
mit genügend Abstand in einem spitzen Winkel zum Zug, um
ausreichend Platz zum Auf- und Abladen des Fahrzeuges zu
haben.
Während des Einfahrvorgangs in den Trageinsatz kann der
Trageinsatz mit seiner Schmalseite auf dem Boden
aufliegen und direkt überrollt werden und/oder noch etwas
darüber in der Luft hängend mit einer rampenartigen
Konstruktion, die gut zum Überrollen geeignet ist,
überbrückt werden.
Vor dem Einfahren des Trailers wird die Auflage des
Trageinsatzes an seinem auf dem zweiten Drehgestell
aufliegenden Ende vorteilhaft abgesenkt. Hiermit soll
erreicht werden, daß der Trailer beim vollständigen
Einschieben durch eine Zugmaschine nicht auf den Rahmen
geschoben werden muß, wofür Hilfseinrichtungen
beispielsweise in Form geeigneter Rollenunterlagen nötig
wären.
Beim Einfahren kann der Trailer gleichzeitig durch die
Zugmaschine ausgerichtet werden, so daß er beim
Wiederanheben des Trageinsatzes auf den Querträgern bzw.
Konsolen in richtiger Position aufliegt und dadurch vom
Untergrund abgehoben wird.
In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform günstig,
bei der Auflagen bildende Querträger oder Konsolen
höhenverstellbar sind. Das kann durch Einrichtungen
ermöglicht werden, die entweder in die Querträger oder
Konsolen integriert sind oder die sich an
Befestigungspunkten der Auflagen an den Längsträgern
befinden. Dadurch muß zum Einfahren des Trailers nicht
notwendigerweise das auf dem zweiten Drehgestell
aufliegende Trageinsatzende abgesenkt werden, sondern es
können anstelle dessen die Auflagen verstellt werden,
damit der Trailer mit seinen Unterkanten ohne Berührung
darüber gefahren werden kann. Als Auflagen sind
Auflageflächen für Unterstützungspunkte des Anhängers an
Querträgern oder an Konsolen, die sich auch an
Seitenträgern befinden können, anzusehen.
Nach der Beladung des Trageinsatzes erfolgt der
Zusammenbau des Zuges entsprechend dem vorherigen Vorgang
des Auseinandernehmens.
Zusätzliche Bodenfreiheit kann der mit dem Trailer
beladene Trageinsatz dadurch erhalten, daß der Trailer
über anhebbare Luftfederung verfügt.
Auflagen bildende Querträger und Konsolen können gemäß
P 41 18 759.8 in unterschiedlichen Höhenpositionen mit
den Längsträgern verbunden werden, so daß insbesondere
die Querträger u. a. auch in einer Weise zwischen die
Enden der Seitenträger montiert werden können, daß die
Oberfläche von Quer- und Längsträgern auf einer Höhe
befindlich ist und der Trageinsatz das Aussehen eines
Rahmens erhält. Mit derartigen rahmenartigen
Trageinsätzen lassen sich auch Container, Wechselbehälter
und bliebige andere Behälter, wie z. B. Silos und Tanks,
gut transportieren, so daß die Verwendung der
Trageinsätze nicht nur auf den Transport von
Sattelanhängern bzw. Sattelaufliegern beschränkt ist.
Für Ladebehältnisse, die in ihrer Länge kürzer als die
Trageinsätze sind, lassen sich in einfacher Weise
zusätzliche Konsolen an den Innenseiten der Seitenträger
anbringen und auf diese Weise kleinere Längen abteilen,
wobei sogar anstelle eines langen Trailers oder Behälters
zwei kürzere Ladeeinheiten transportiert werden können.
Neben der Möglichkeit, Sattelanhänger und Ladebehältnisse
auf die Oberseite des Trageinsatzes zu legen, lassen sich
durch Einbau von zusätzlichen Querträgern bzw. Konsolen
an der Unterseite der Längsträger auch Trailer und
Ladebehältnisse mit einer überdurchschnittlichen Höhe
(Jumbotrailer) vorteilhaft in einer Weise transportieren,
als wären sie im rahmenartigen Trageinsatz abgesenkt.
Dadurch ist die maximale Ladehöhe an der Traileroberkante
nicht größer als bei den Ladeeinheiten mit normaler Höhe,
die auf der Oberseite des rahmenartigen Trageinsatzes
aufliegen.
Während des Anhebevorgangs und des Transportes des
beladenen Trageinsatzes ist der Trailer gegen
Verschiebung gesichert. Verschiebesicherungen bestehen
beispielsweise aus nach oben stehenden Zapfen, die in
entsprechende Ausnehmungen wie Container-Beschläge
greifen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen
die Querträger bzw. Konsolen Absätze und Führungskanten
auf, um einen Trailer, der über keine entsprechenden
Greifbeschläge verfügt, an seinen Ecken und Kanten gegen
Verschiebung zu sichern.
Für die Anpassung an unterschiedliche Maße der zu
transportierenden Sattelanhänger sind die die Absätze und
Führungskanten tragenden Einrichtungen verstellbar.
Hierin ist mit eingeschlossen, daß entweder die Auflagen
bildenden Querträger bzw. Konsolen selbst verstellbar
sind oder entsprechende bewegliche Verstellvorrichtungen
haben, an denen sich die Absätze oder Führungskanten
befinden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung können Verstelleinrichtungen zur Sicherung der
Trailer gegen Verschieben auch unabhängig von den
Auflagen bildenden Querträgern und Konsolen an den
Innenseiten der Längs- bzw. Seitenträger angebracht sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von mehreren
Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt und wird
nachstehend erläutert.
Die folgenden Figuren stellen Tragwagen in Ausschnitten
aus Ganz- oder Blockzügen dar und zwar, wenn nicht anders
angegeben, in Seitenansicht. Es zeigen
Fig. 1a einen unbeladenen Tragwagen;
Fig. 1b einen unbeladenen Tragwagen, bei dem der
Trageinsatz an einem Drehgestell gelöst und mit
einem Trageinsatzende abgesenkt ist;
Fig. 1c eine Ansicht wie in Fig. 1b mit einem
Sattelanhänger beim rückwärtigen Einfahren in den
Trageinsatz;
Fig. 1d einen beladenen Tragwagen;
Fig. 2 eine Draufsicht mit einem seitlich verschwenkten
Trageinsatz;
Fig. 3 einen in einem Tragwagen eingehängten
Jumbotrailer;
Fig. 4 ein mit zwei Containern beladener Trageinsatz und
Fig. 5 einen mit Trageinsätzen und Drehgestellen
beladenen Tragwagen.
Fig. 6 einen beladenen Tragwagen, bei dem die
Verstärkungen der Längsträger nach oben weisen.
Die Fig. 1a bis 1d zeigen in Reihenfolge nacheinander
das Beladen eines Tragwagens 1 mit einem
Sattelanhänger 6a. An beiden Enden des unbeladenen
Tragwagens 1 sind Ladeeinheiten 6 bereits in aufgeladenem
Zustand auf Trageinsätzen dargestellt. Die
Ladeeinheiten 6 liegen auf den rahmenartigen
Trageinsätzen 5, vorzugsweise auf den die Schmalseiten 14
(siehe Fig. 2) bildenden Querträger bzw. Konsolen 4 auf.
Von den Trageinsätzen 5 ist in der Seitenansicht der
Längs- bzw. Seitenträger 3 erkenntlich. Die Querträger
bzw. Konsolen 4 sind angedeutet.
In Fig. 1c ist am Drehgestell die erniedrigte Position
des Trageinsatzes 5 abgebildet, in der der Sattelanhänger
oder Trailer 6a vollständig in den rahmenartigen
Trageinsatz 5 eingefahren werden kann, ohne auf der
Oberfläche des Trageinsatzes 5 aufzusetzen.
Mit den Rädern 10 des Achsaggregates 9 wird der Trailer
6a über den an der Schmalseite 14 des Trageinsatzes 5
befindlichen Querträger 4 gefahren.
In Fig. 2 ist der Trageinsatz 5 nach dem Lösen vom
Drehgestell 2 seitlich verschwenkt dargestellt. Die
Drehbewegung des Verschwenkens erfolgt um den
Drehpunkt 15. Entgegen der Darstellung in der Zeichnung
ist es nicht notwendig, daß die Zughälften zum Einfahren
der Trailer auseinandergezogen werden müssen, da der
Trageinsatz 5 nach dem Lösen vom Drehgestell 2 aus der
einseitig angehobenen Position verschwenkt werden kann
und auf diese Weise der ursprüngliche Abstand der
Drehgestelle 2 nicht verändert werden muß.
In Fig. 3 ist ein in einem Trageinsatz 5a eingehängter
Sattelauflieger 6b mit Überhöhe abgebildet. Der
Sattelauflieger oder Trailer 6b liegt auf an der
Unterkante der Seitenträger 3a befindlichen Querträgern
bzw. Konsolen 4, weshalb seine Unterkante 13 in der
Seitenansicht durch einen Seitenträger 3a verdeckt und
nur andeutungsweise gezeichnet sind. Die Querträger bzw.
Konsolen 4 werden nach dem Einfahren des Trailers 6b und
vor dem Anheben des Tragrahmens 5a montiert.
Für den Transport von Sattelaufliegern 6b, die wie die
beispielsweise mit Überhöhe ausgestatteten Jumbotrailer
zwischen den Seitenträgern hängen und nicht auf dem
Tragrahmen aufliegen, wird eine lange Version von
Trageinsätzen 5a benutzt. Die Länge der Trageinsätze 5a
kann bausatzartig durch unterschiedlich lange
Seitenträger 3a der Länge der zu transportierenden
Ladeeinheit angepaßt werden; dazu bleiben die Querträger
bzw. Konsolen 4 unverändert.
Ein in Fig. 3 für einen Sattelanhänger 6b mit Überhöhe
benutzer Trageinsatz 5a ist in Fig. 4 mit zwei "kurzen"
Containern 6c beladen, die einseitig auf den die
Schmalseiten bildenden Querträgern bzw. Konsolen 4
aufliegen und in der Mitte von einem die beiden
Seitenträger 3a verbindenden Mittelträger oder von
Mittelkonsolen 12 getragen werden, die an den Innenseiten
der beiden Seitenträger 3a unabhängig voneinander zu
befestigen sind. Die Container 6c sind mit
Containerecken 7 ausgestattet.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit eines in den
Fig. 3 und 4 dargestellten Tragwagens zeigt Fig. 5.
Danach können unbeladene, leere Trageinsätze 5, 5a,
einschließlich der unbenutzen Drehgestelle 2, auf einem
Tragwagen übereinander gestapelt werden, so daß leere
Tragwagen den Zug nicht unnötig verlängern und nach
Bedarf einsetzbar sind.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform eines Trageinsatzes 5b
dargestellt, bei dem die Verstärkungen der
Seitenträger 3b nach oben weisen. Auf diese Weise
befindet sich ein Trailer 6a, auch wenn er nicht über
Übermaße verfügt wie der Trailer 6b, mit seiner unteren
Längskante 13 zwischen den Seitenträgern 3b und ist gegen
seitliches Verrutschen gesichert.
Ein Trageinsatz 5b mit derartig geformten
Seitenträgern 3b wird beim Absenken einer
Trageinsatzschmalseite auf den Boden nicht durch die Höhe
der Seitenträger 3b beeinträchtigt, da der Ansatz der
Verstärkung nach oben weist.
Bei nach unten ausgebildeter Verstärkung können die
Seitenträger vor den Schmalseiten auf den Boden
aufsetzen, so daß das abgesenkte Trageinsatzende an den
Schmalseiten nicht auf dem Boden aufliegt und quasi noch
etwas in der Luft hängend von den Reifen 10 eines
Trailers wie eine erhöhte Kante überrollt werden muß.
Claims (8)
1. Tragwagen für den kombinierten Ladungsverkehr,
insbesondere für Waggons, die in Ganz- oder
Blockzügen vorzugsweise für den Transport von
Sattelanhängern eingesetzt werden,
wobei der Tragwagen aus mehreren Teilen, insbesondere
Drehgestellen und zerlegbaren Trageinsätzen, besteht,
die aus Seitenträgern und Auflagen bildenden
Querträgern und Konsolen zusammensetzbar sind, nach
Patent/Patentanmeldung P 41 18 759.8,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Trageinsatz (5, 5a, 5b) von wenigstens einem der beiden ihn tragenden Drehgestelle (2) lösbar und mit den vom Drehgestell (2) gelösten Ende absenkbar ist,
- - das absenkbare Ende des Trageinsatzes (5, 5a, 5b) eine in abgesenkter Position von einem Sattelanhänger (6a, 6b) überfahrbare Schmalseite (14) aufweist und
- - der Trageinsatz (5, 5a, 5b) mit dem zwischen die Seitenträger (3, 3a, 3b) eingeschobenen Sattelanhänger (6a, 6b) anhebbar ist, wobei Querträger und/oder Konsolen (4) so ausgebildet sind, daß sie beim Anheben unter den Sattelanhänger (6a, 6b) an geeigneten Stellen zur Anlage kommen.
2. Tragwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der einseitig gelöste Trageinsatz (5, 5a, 5b) um einen
an seinem ungelösten Ende befindlichen Drehpunkt (15)
seitlich verschwenkbar ist.
3. Tragwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
an den Trageinsatz (5, 5a, 5b) lösbar zu montierende
Stützkonstruktionen gleichzeitig Einrichtungen
beinhalten zum Anheben und Absenken des
Trageinsatzes (5, 5a, 5b).
4. Tragwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage des
Trageinsatzes (5, 5a, 5b) an seinem ungelösten Ende
zum Untergreifen des Sattelanhängers (6a, 6b)
höhenverstellbar ist.
5. Tragwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflagen
bildenden Querträger und Konsolen (4)
höhenverstellbar sind.
6. Tragwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflagen
bildenden Querträger und Konsolen (4) Absätze
und/oder Führungskanten aufweisen.
7. Tragwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Absätze und/oder Führungskanten an
Verstelleinrichtungen befindlich sind, die den Längs-
und Querabmessungen des mit dem
Trageinsatz (5, 5a, 5b) zu transportierenden
Sattelanhängers (6a, 6b) anzupassen sind.
8. Tragwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Seitenträger eines Trageinsatzes (5, 5a, 5b) an
ihren Innenseiten zur Sicherung der
Sattelanhänger (6a, 6b) gegen Verschiebung
Verstelleinrichtungen haben, die den Längs- und
Querabmessungen des mit dem Trageinsatz (5, 5a, 5b)
zu transportierenden Sattelanhängers (6a, 6b)
anzupassen sind.
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