DE19515110A1 - Schienenlaufwerk für einen Schienen-Transportverbund - Google Patents
Schienenlaufwerk für einen Schienen-TransportverbundInfo
- Publication number
- DE19515110A1 DE19515110A1 DE1995115110 DE19515110A DE19515110A1 DE 19515110 A1 DE19515110 A1 DE 19515110A1 DE 1995115110 DE1995115110 DE 1995115110 DE 19515110 A DE19515110 A DE 19515110A DE 19515110 A1 DE19515110 A1 DE 19515110A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- drive
- drive according
- rail drive
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/12—Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains
- B61F3/125—Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains with more than one axle or wheel set
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/18—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
- B61D3/182—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
- B61D3/184—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/20—Wagons or vans adapted for carrying special loads for forwarding containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/02—Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H1/00—Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenlaufwerk für einen
Schienen-Transportverbund gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Straßen-Schienen-Transportsysteme sind
bereits bekannt. Eine Ausführungsform wird beispielswei
se in der DE 39 39 384 A1 beschrieben. Es wird hier
bereits darauf hingewiesen, daß bei einem derartigen
Transportsystem die Vorteile des Straßentransports im
Nahbereich und die Vorteile des Schienentransports im
Fernverkehr ausgenutzt werden. Sowohl bei der DE 39 39
384 A1 als auch bei einer weiteren bekannten US-PS
4.416.571 werden im Straßen-Schienen-Transportsystem
Sattelauflieger mit jeweils stirnseitig angeordnetem
Verriegelungszapfen als Ladungsträger vorgesehen, die
mit Fahrwerken in Form von Schienenlaufwerken verbunden
sind. Die Schienenlaufwerke sind mit einem Kupplungsad
apter versehen, der jeweils zwei in Fahrtrichtung des
Transportsystems hintereinander angeordnete Sattelkupp
lungen aufweist.
Ferner sind die Radsätze der bekannten Schienenlaufwer
ke über Rahmenteile im Abstand miteinander fest verbun
den, so daß sie für sich als Wageneinheit mit kurzem
Radabstand auf dem Gleiskörper frei und selbständig
geführt werden. Durch den kurzen Radabstand in Laufrich
tung neigen diese Radsätze als Wageneinheit dazu, daß
sie insbesondere bei geschobenem Zugverbund innerhalb
des Toleranzbereiches der Gleiskörper hin und her
pendeln, was zu einem unruhigen Laufverhalten der
Schienenlaufwerke und dem Zugverbund insgesamt führt.
Der aus der DE 39 39 384 A1 bekannte Kupplungsadapter
mit zwei integrierten Sattelkupplungen ist konstruktiv
so ausgebildet, daß eine Verriegelung mit Verriegelungs
zapfen an Stirnseiten von Sattelaufliegern wie bei
einer nach beispielsweise DIN 74 084 genormten Sattel
kupplung möglich ist.
Der Kupplungsadapter wird auch bereits einseitig an
einem Sattelauflieger mittels eines Dorns, der in eine
Tasche im stirnseitigen Bereich des Sattelaufliegers
eingreift, fest gehaltert. Letzterer Kupplungsadapter
setzt voraus, daß die Schienenlaufwerke immer nur in
einer Richtung mit einem Sattelauflieger koppelbar
sind. Ebenfalls sind die Kopplungsvorrichtungen an der
vorderen und hinteren Stirnseite eines Sattelaufliegers
immer unterschiedlich, so daß auch die Sattelauflieger
nur in einer vorgegebenen Richtung im Schienen-Trans
portverbund aneinandergereiht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
und kostengünstiges Schienenlaufwerk für einen Schie
nen-Transportverbund zu schaffen, welches neben den
Vorteilen einer richtungsunabhängigen Handhabung wäh
rend der Zusammenstellungs- und Auflösungsphase eines
Zugverbundes gutes Laufverhalten auf der Schiene zeigt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Schienenlaufwerk
für einen Schienen-Transportverbund der eingangs genann
ten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich
weiterer wesentlicher Ausgestaltungen wird auf die
Ansprüche 2 bis 38 verwiesen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung von Schienenlauf
werken in Verbindung mit entsprechend ausgebildeten
Ladungsträgern erhält man ein Straßen-Schienen-Trans
portsystem, bei dem Ladungsträger auf einem als Gelenk
laufwerk ausgebildeten Schienenlaufwerk aufgesetzt oder
aufgeschoben, verriegelt und aneinandergereiht werden
und bei dem ein hinterer Laufwerkabschnitt eines ersten
Schienenlaufwerkes und ein vorderer Laufwerkabschnitt
eines zweiten Schienenlaufwerkes jeweils an Stirnseiten
eines Ladungsträgers fest gehaltert werden und Schienen
laufräder dieser Laufwerkabschnitte einem Ladungsträger
Laufeigenschaften eines herkömmlichen Eisenbahnwaggons
mit festen Achsen vermitteln.
Bei einem Ladungsträger in einer Ausführungsform als
Wechselaufbau mit einer Gesamtlänge von 13,6 Metern
erreicht man mit Gelenklaufwerken einen Achsabstand von
ca. 12 Metern. Die Laufeigenschaften der Schienenlauf
werke in einer Ausbildung als Gelenklaufwerk mit einer
Gelenkverbindung in der Art eines Doppelgelenkes hängen
nicht, wie bei bekannten Schienenlaufwerken, vom Achsab
stand eines Schienenlaufwerkes selbst, der 1,8 Meter
beträgt, sondern vom inneren Achsabstand zweier benach
barter Schienenlaufwerke unter einem Ladungsträger ab.
Die Laufwerkabschnitte eines Schienenlaufwerkes werden
baugleich ausgebildet und eignen sich hierdurch beson
ders für eine Serienfertigung. Die jedem Laufwerkab
schnitt zugeordnete Sattelkupplung ist um eine horizon
tale und quer zur Laufrichtung ausgerichtete Achse
schwenkbar am Laufwerkabschnitt befestigt und mittels
eines an einem Ladungsträger befindlichen Verriegelungs
zapfen und einem diesen zugeordneten Führungs- und/oder
Verriegelungselement mit dem Ladungsträger koppelbar.
Diese Koppelung läßt Bewegungen zwischen einem Laufwerk
abschnitt und einem Ladungsträger, beispielsweise bei
Gleistal- oder -bergfahrten, um die horizontale, quer
ausgerichtete Achse zu. Weitere Bewegungen bei Gleiskur
venfahrten oder beim Durchfahren nicht ebener Gleiskör
per werden von einem jeweils zwei Laufwerkabschnitte
verbindenden besonders elastisch ausgebildeten Doppelge
lenk übernommen.
Obwohl in der DE 33 44 513 A1 bereits auf Ladungsträger
in einer Ausbildung als Wechselaufbau oder Container
hingewiesen wird, sind in der Praxis nur Ladungsträger
in einer Ausbildung als Sattelauflieger im Straßen-
Schienen-Transportsystem eingeführt worden. Auf Grund
der erfindungsgemäß ausgebildeten Schienenlaufwerke in
Form von kostengünstigen Gelenklaufwerken und entspre
chend ausgebildeten bevorzugten Wechselaufbauten
und/oder Containern als Ladungsträger soll auch in der
Praxis an Hand eines günstigen Investitionsvolumens für
ein derartiges Straßen-Schienen-Transportsystem eine
Einführung desselben möglich sein.
Das Investitionsvolumen für einen Zugverbund bei dem
bevorzugten Transportsystem vermindert sich gegenüber
einem in der Praxis eingeführten Transportsystem um ca.
40%. Die Anschaffungskosten für einen Sattelauflieger
mit einer Vorrichtung für einen Schienentransport, d. h.
mit anhebbarem und verriegelbarem Achsaggregat mit
beispielsweise drei Laufachsen und die Anschaffungsko
sten für einen 13,6 Meter langen Wechselaufbau oder
einem 13,6 Meter langen Container liegen in einem
Verhältnis von 10 : 6 zueinander. Bei beispielsweise 50
Einheiten in einem Zugverbund auf der Schiene beträgt
das Verhältnis dann 500 : 300, d. h. es ergibt sich eine
Einsparung von 40%.
Ferner können im Zugverbund bei seiner Zusammenstellung
von Ladungsträgern in einer Ausbildung als Wechselauf
bau oder Container mehr Einheiten bei gleichem Gesamtge
wicht eines Zugverbundes (Güterzug) zusammengestellt
werden, da die Ladungsträger in einer Ausbildung als
Wechselaufbau oder Container je Einheit um ca. 3.000 kg
leichter sind als ein Sattelauflieger.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung und auf die nachfolgende Beschreibung verwie
sen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Zugver
bundes mit Schienenlaufwerken gemäß der Erfin
dung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht eines Zugverbun
des gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Zugverbun
des gemäß Fig. 1 beim Durchfahren einer Kurve
im Gleiskörper;
Fig. 4 eine abgebrochene Seitenansicht von zwei durch
ein Schienenlaufwerk verbundene Ladungsträger;
Fig. 5 eine Draufsicht auf Ladungsträgern mit einem
Schienenlaufwerk gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht gemäß Fig. 5 beim Durchfahren
einer Kurve im Gleiskörper;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Schienenlaufwerkes;
Fig. 8 eine Draufsicht eines Schienenlaufwerkes gemäß
Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines erfin
dungsgemäßen Schienenlaufwerkes beim Koppelvor
gang mit einem Ladungsträger teilweise in
abgebrochener Ansicht und teilweise im Schnitt
dargestellt;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Lauf
werkabschnittes von einem Schienenlaufwerk mit
durchgeschnittenem Verbindungskörper und einem
Ladungsträger gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung durch eine Gelenkstel
le eines Laufwerkabschnittes mit Verbindungs
körper gemäß Linien XI-XI in Fig. 8;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Ladungsträgers in
einer Ausbildung als Wechselaufbau zum Aufset
zen auf ein Schienenlaufwerk für einen Schie
nen-Transportverbund gemäß der Erfindung, hier
auf dem Erdboden mittels. Stützbeinen abge
stellt;
Fig. 13 einen Ladungsträger gemäß Fig. 12 in einer
Untenansicht in Richtung des Pfeiles U in Fig.
12;
Fig. 14 eine vergrößerte Detailansicht gemäß Fig. 13
im Bereich eines Verriegelungszapfens mit
Führungs- und/oder Verriegelungselement;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung gemäß Linie XV-XV in
Fig. 14;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung durch einen Ladungsträ
ger im Bereich von zwei Stützbeinen gemäß
Linie XVI-XVI in Fig. 12;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines hinteren Stützbeines
eines Ladungsträgers als Einzelheit V aus Fig.
12;
Fig. 18 eine Schnittdarstellung durch einen Ladungsträ
ger gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 12 mit unter
Last verstellbaren Stützbeinen;
Fig. 19 eine Seitenansicht eines hinteren Stützbeines
eines Ladungsträgers als Einzelheit V aus Fig.
12 in einer Ausführungsform gemäß Fig. 18;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung als Einzelheit W aus
Fig. 18 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 21 eine Schnittdarstellung als Einzelheit X aus
Fig. 18 in vergrößertem Maßstab und in einer
abgeänderten Ausführungsform mit geteilter
Querwelle für einen Verstellantrieb;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines Schienenlaufwerkes
als Endadapter mit einer um eine Hochachse
schwenkbeweglichen Sattelkupplung;
Fig. 23 ein teilweise eingeebneter Schienenkörper mit
bereits auf einem Schienenlaufwerk in Ausbil
dung eines Endadapters und auf Stützbeinen
abgestellten Ladungsträger, der über eine
Sattelzugmaschine mit aufgesatteltem Contai
ner-Fahrgestell bereitgestellt wurde;
Fig. 24 eine Ansicht gemäß Fig. 23 beim Unterfahren
eines Schienenlaufwerkes unter einen Ladungs
träger mit einer Lokomotive;
Fig. 25 eine Ansicht gemäß Fig. 23 und 24 beim Aufset
zen eines Ladungsträgers auf ein Schienenlauf
werk mittels einer Sattelzugmaschine mit
aufgesatteltem Container-Fahrgestell;
Fig. 26 einen Schienenkörper gemäß Fig. 23 mit einem
von einem Anhänger und einem Lastkraftwagen
auf Stützbeinen abgestellten Ladungsträger,
bei dem die Stützbeine auch unter Last höhen
verstellbar sind;
Fig. 27 eine Ansicht gemäß Fig. 26 mit untergefahrenem
Endadapter mittels einer Lokomotive und Unter
schiebevorgang eines Schienenlaufwerkes mit
tels eines Lastkraftwagens;
Fig. 28 eine Ansicht gemäß Fig. 26 und 27 beim Abstel
len eines Ladungsträgers von einem Lastkraftwa
gen;
Fig. 29 eine Ansicht gemäß Fig. 23 mit einem abgestell
ten Ladungsträger in einer Ausbildung als
Sattelauflieger;
Fig. 30 eine Ansicht gemäß Fig. 29 beim Unterfahren
eines Schienenlaufwerkes unter einen
Sattelauflieger;
Fig. 31 eine Ansicht gemäß Fig. 29 und 30 beim Aufset
zen eines zweiten Sattelaufliegers auf ein
Schienenlaufwerk mittels einer Sattelzugmaschi
ne.
Ein erfindungsgemäßes Schienenlaufwerk, welches als
Ganzes mit 10 bezeichnet ist, findet in einer Vielzahl
Anwendung in einem Schienen-Transportverbund 25, wel
cher wiederum einen Teil eines Straßen-Schienen-Trans
portsystems bildet. Letzteres Straßen-Schienen-Trans
portsystem ist von seiner Handhabung her insbesondere
in den Fig. 1 bis 3 und 23 bis 31 dargestellt. Es
besteht im wesentlichen aus einer Lokomotive 1, ein
oder mehreren Sattelzugmaschinen 2 mit oder ohne Contai
ner-Fahrgestell 3 und/oder Lastkraftwagen 4 mit oder
ohne Anhänger 5 für Wechselaufbauten und Container,
Ladungsträgern 6 wie Sattelauflieger 7, Container 8 und
Wechselaufbauten 9. Ferner aus den erfindungsgemäßen
Schienenlaufwerken 10 mit zwei in Fahrtrichtung 11
hintereinander angeordneten Sattelkupplungen 12, 13 und
weiteren Schienenlaufwerken 14 als jeweilige Endadapter
15 mit einer um eine Hochachse 16 zum Laufwerk 17
beweglichen Sattelkupplung 18. Die Ladungsträger 6 sind
an ihrem vorderen stirnseitigen Ende 19 und an ihrem
hinteren stirnseitigen Ende 20 jeweils mit einem Verrie
gelungszapfen 21, 22 und einem diesem jeweils zugeordne
ten Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24
bestückt. Die Schienenlaufwerke 10, als Verbindungsglie
der der Ladungsträger 6 im Schienen-Transportverbund
25, sind nun jeweils als Gelenklaufwerk 26 ausgebildet.
Sie weisen ein Paar zueinander bewegliche Laufwerkab
schnitte 27, 28 auf, die sich über Schienenlaufräder
29, 30 und 31, 32 am Schienenkörper 33 abstützen. Die
Laufwerkabschnitte 27, 28 sind gelenkig miteinander
verbunden, so daß sie relativ zueinander in horizonta
ler Ebene verschwenken können. Die Gelenkverbindung 34
weist wenigstens ein Gelenk mit wenigstens einer lot
rechten Achse auf. Vorteilhaft ist es, wie im Ausfüh
rungsbeispiel dargestellt, die Gelenkverbindung 34 als
Doppelgelenk 35 mit zwei im wesentlichen lotrechten
Achsen 36, 37 auszubilden. Das von Gelenkstellen 38, 39
mit Achsen 36, 37 und einem Verbindungskörper 40 gebil
dete Doppelgelenk 35 ist zur Vermeidung von Biegespan
nungen in den Gelenkstellen 38, 39 und zur günstigen
Anbringung von einer Führungstasche 41 am Oberrahmen 42
derart an den Laufwerkabschnitten 27, 28 angeordnet,
daß die Gelenkstellen 38, 39, insbesondere ihre Achsen
36, 37 im Bereich von Radachsen 43, 44 von Schienenlauf
rädern 29, 30 und 31, 32 angeordnet sind. In Längsrich
tung und bei Geradeausfahrt eines Schienenlaufwerkes 10
liegen die Achsen 36, 37 in der vertikalen Längsmittel
ebene 45. Insgesamt gesehen sind die Laufwerkabschnitte
27, 28 eines Schienenlaufwerkes 10 baugleich ausgebil
det und eignen sich hierdurch besonders gut für eine
Serienfertigung. Von den einzelnen Laufwerkabschnitten
27, 28 besteht nun beispielsweise der Laufwerkabschnitt
27 aus den Schienenlaufrädern 29, 30, die vorzugsweise
zu einem Radsatz 46 mit gemeinsamer Radachse 43 zusam
mengefügt werden. Auf den Enden der Radachse 43 befin
den sich außerhalb der Schienenlaufräder 29, 30 Radla
ger 47, 48 mit Radlagergehäusen 49, 50, die Außengleit
flächen oder -führungen 51 für den Querrahmen 42 aufwei
sen. Die Radlagergehäuse 49, 50 eines Radsatzes 46
werden über Schrauben 52, 53 fest mit einem aus Balken
gebildeten und baulich vom Oberrahmen 42 getrennten
Unterrahmen 54 verschraubt. Auf dem Unterrahmen 54
befinden sich Federn 55, die im Ausführungsbeispiel als
Druckfedern ausgebildet sind. Vorzugsweise werden für
eine gute Lastverteilung gegenüber dem Radsatz 46 vier
Federn 55 jeweils in den Eckbereichen 56 auf dem Unter
rahmen 54 gehaltert. Auf diesen Federn 55 stützt sich
der Oberrahmen 42 gegenüber dem Unterrahmen 54 ab und
überträgt so die Gewichtskraft von aufsetzbaren Ladungs
trägern 6 auf die Schienenlaufräder 29, 30 und damit
auf den Schienenkörper 33. Zug- oder Druckkräfte in
Fahrtrichtung 11, die von dem Ladungsträger 6 in seiner
Längsrichtung 57 auf einen Laufwerkabschnitt 27 übertra
gen werden und Bremskräfte von einer Bremsvorrichtung
58, von der hier nur ein Bremskörper dargestellt ist,
werden vom Oberrahmen 42 übernommen. Hierzu dienen an
Längsbalken 59 des Oberrahmens 42 befestigte, nach
unten gerichtete U-förmig zusammengesetzte Gleitführun
gen 60, die auf bereits aufgeführte Außengleitflächen
oder -führungen 51 von Radlagergehäusen 49, 50 höhenbe
weglich geführt werden. Unterhalb des Radlagers 47, 48
oder des Radlagergehäuses 49, 50 werden die Gleitführun
gen 60 mittels einer Überbrückungslasche 61 und einer
Schraubverbindung 62 verbunden. Eine parallele Ausrich
tung der Gleitführungen 60 und eine Federbegrenzung der
Federn 55 bei abgesetztem Ladungsträger 6 ist hierdurch
gewährleistet.
Die Ausbildung der Federn 55 kann vom Aufbau her unter
schiedlich sein. Sie können als reine mechanische
Druckfedern oder als Luftfedern gefertigt sein. Letzte
re Luftfedern lassen sich mit Druckmittel beaufschlagen
und können so den Oberrahmen 42 gegenüber dem Unterrah
men 54 mit aufgesetztem Ladungsträger 6 anheben oder
absenken. Es werden hierdurch große Vorteile beim
Umsetzen von Ladungsträgern 6 im Verschiebebahnhof
erreicht. Das Druckmittel kann hierbei von einem statio
nären oder mobilen Versorgungs-Luftaggregat abgenommen
werden. Ebenfalls kann eine Druckmittelversorgung von
einer Lokomotive 1 oder einer Sattelzugmaschine 2 od.
dgl. erfolgen. Es besteht auch die Möglichkeit, den
Radsatz 46 eines Laufwerkabschnittes 27 als Tandemrad
satz auszubilden. Hierzu müßte dann der Ober- und
Unterrahmen 42 und 54 entsprechend verändert werden.
Der Oberrahmen 42 eines Laufwerkabschnittes 27 besteht
neben den beispielsweise aus Profilrohren (Rechteckroh
re od. dgl.) gefertigten Längsbalken 59 noch aus weite
ren Längsbalken 63 und 64. Die Längsbalken 59, 63 und
64 werden über Querbalken 65, 66, beispielsweise durch
Schweißverbindungen miteinander verbunden. Mittels
zweier Lagerböcke 67, 68 und einer Schraub-Bolzenverbin
dung mit Gewindebolzen und Muttern 69, 70 ist eine
herkömmliche Sattelkupplung 13, begrenzt um eine Quer
achse 71 schwenkbar, am Querträger 66 gehaltert. Die
Sattelkupplung 13 kann beispielsweise nach den Richtli
nien der DIN 74084 zur Aufnahme von Verriegelungszapfen
21, 22 ausgebildet sein. Ein federbelasteter Verriege
lungshaken 72 der Sattelkupplung 73 wird mittels eines
Sicherungsstiftes 73 nach Einführung eines Verriege
lungszapfens 21 oder 22 im Einlaufmund 74 automatisch
verriegelt. Eine Entriegelung kann über einen zweiarmi
gen Hebel 75 kombiniert mit einem Handhebel 76 erfol
gen. Der Handhebel 76 kann so ausgebildet sein, daß er
von beiden Seiten des Laufwerkabschnittes 27 manuell
betätigbar ist.
Unterhalb des Oberrahmens 42 des Laufwerkabschnittes 27
und fest an den Längsbalken 64 und dem Querbalken 66
gehaltert, befindet sich die als Kasten ausgebildete
Führungstasche 41. Sie hat eine in Richtung des zweiten
Laufwerkabschnittes 28 des Schienenlaufwerkes 10 zeigen
de Öffnung 77 und an der der Öffnung 77 gegenüberliegen
den Seite 78 etwa über der Radachse 43 eine als Lager
ausgebildete Gelenkstelle 38 für einen an Enden mit
Lagerbuchsen 79 ausgebildeten Verbindungskörper 40 für
das Doppelgelenk 35. Die Ausbildung der Gelenkstelle 38
in der Führungstasche 41 ist insbesondere in den Fig. 10
und 11 mit bereits eingeführtem Verbindungskörper 40
dargestellt. In der Lagerbuchse 79 des Verbindungskör
pers 40 ist jeweils oben und unten ein elastisches
Lager 80 eingesetzt. Gegenüber der Führungstasche 41
werden diese über Distanzscheiben 81 auf Abstand gehal
ten. Durch Bohrungen 82 in den Führungstaschen 41 wird
ein als Achse mit einem Flanschansatz 83 und einer
Innengewindebohrung 84 ausgebildeter Distanzkörper 85
in die mit den elastischen Lagern 80 bestückte Lager
buchse 79 eingeführt und über den Flanschansatz 83 mit
Schrauben 86 in Gewindelöchern der Führungstasche 41
fest gehaltert. Ein mit einem Außengewinde 87 ausgebil
detes Flanschteil 88 wird in den Distanzkörper 85
eingeschraubt und anschließend mit weiteren Schrauben
89 in Gewindelöchern der Führungstasche 41 fest
gehaltert. Der Distanzkörper 85 stabilisiert so die
Führungstasche 41 im Bereich der Gelenkstelle 38. Die
in der Lagerbuchse 79 eingesetzten elastischen Lager
werden vorzugsweise als Gummilager oder Silentbuchsen
ausgeführt. Es werden hierdurch Stoßbelastungen in den
Gelenkstellen elastisch abgeschwächt und ferner können
geringfügige Verdrehungen in den Gelenkstellen erfol
gen. Damit der Verbindungskörper 40 des Doppelgelenkes
35 nur begrenzt um die Achsen 36, 37 in horizontaler
Ebene verschwenken kann, sind die aufrechten Seitentei
le 90, 91 der Führungstasche 41, Fig. 10 in einem
Winkel α zur Längsmittelebene 45 angeordnet. Bei einem
von der Bahn vorgegebenen Schienenkörper 33 mit einem
Kurvenradius von 75 Metern ergibt sich rechnerisch ein
Winkelmaß α von 6,7 Grad. Zur besseren Führung des
Verbindungskörpers 40 in der Führungstasche 41 sind an
den Innenseiten Gleitstücke 92 angebracht. Diese Gleit
stücke 92 können auch in Ausnehmungen oder Durchkröpfun
gen liegen. Ferner können diese Gleitstücke 92 als
Verschleißteile ausgebildet und austauschbar sein.
Um nun beim Rangieren von unbeladenen Schienenlaufwer
ken 10 im Verschiebebahnhof oder im Bereich von einge
ebneten Gleiskörpern 33 oder im Depot von Schienenlauf
werken 10 die Gelenkstellen 38, 39 des Doppelgelenkes
35 bei den Schienenlaufwerken 10 zu sperren, damit
diese besser manövrierfähig sind, werden an dem Lauf
werkabschnitt 27 Hilfsmittel vorgesehen, die beim
Abheben bzw. bei Wegnahme eines Ladungsträgers 6 eine
Sperrung bewirken. Diese Hilfsmittel bestehen aus einem
einen Betätigungsansatz 93 aufweisenden einseitig am
Oberrahmen 42 gehalterten Sperrhebel 94, der auf einem
Achsstück 95 schwenkbar gehaltert ist und der durch
Federkraft einer Feder 96 in Sperrposition gemäß Fig.
10 gehalten wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Sperr
hebel 94 als Doppelhebel 97 mit einer Quertraverse 98
und einem Verriegelungsbolzen 99 ausgebildet. Der
Verriegelungsbolzen 99 greift in seiner Sperrstellung
gemäß Fig. 10 durch eine Bohrung 100 in der Führungsta
sche 41 und durch eine deckungsgleich liegende Bohrung
101 im Verbindungskörper 40 des Doppelgelenkes 35. Der
Sperrhebel 94, insbesondere sein Betätigungsansatz 93,
der aus einer Ausnehmung 102 im Oberrahmen 42 federbela
stet herausragt, befindet sich in unbeladenem Zustand
in dem räumlichen Bereich eines für einen Schienentrans
port vorgesehenen Ladungsträger 6 und wird bei einer
Beladung von dem Ladungsträger 6 selbst aus diesen
Bereich herausbewegt, so daß eine Entsperrstellung
gemäß Fig. 4 erreicht wird. Eine automatische Sperrung
bzw. Entsperrung ist so beim Umsetzen von Ladungsträ
gern 6 gegeben.
Ebenfalls werden zur besseren Manövrierfähigkeit von
Schienenlaufwerken 10 an dem Laufwerkabschnitt 27
stirnseitig zwei elastische Puffer 103 angeordnet.
Diese werden so gehaltert, daß sie symmetrisch zur
vertikalen Längsmittelebene 45 und höhengleich zum
Schienenkörper 33 liegen. Ferner werden zwischen den
Puffern 103 stirnseitig im Bereich der vertikalen
Längsmittelebene 45 Koppelglieder 104 und -haken 105
gehaltert, so daß mehrere Schienenlaufwerke 10 aneinan
der gekoppelt werden können.
Der im einzelnen beschriebene Laufwerkabschnitt 27
bildet jeweils als Gesamtkörper, wie er insbesondere in
der Fig. 10 in perspektivischer Ansicht dargestellt
ist, eine Hälfte eines Schienenlaufwerkes 10. An Hand
einer weiteren baugleichen Einheit eines solchen Lauf
werkabschnittes 27 läßt sich durch Verschwenkung dessel
ben um seine Hochachse um 180 Grad ein zweiter Laufwerk
abschnitt mit der Bezugsziffer 28 erreichen. Durch
Zusammenstellung und Verbindung durch einen Verbindungs
körper 40 ergeben diese zwei Laufwerkabschnitte 27, 28
ein Schienenlaufwerk 10 gemäß der Fig. 9.
So gefertigte Schienenlaufwerke 10 lassen sich mit
Ladungsträgern 6, die entsprechend stirnseitig mit
einem Verriegelungszapfen 21, 22 und einem diesem
zugeordneten Führungs- und/oder Verriegelungselement
23, 24 ausgerichtet sind, zu einem Schienen-Transport
verbund zusammenfügen, bei dem einem Ladungsträger 6
über einen hinteren Laufwerkabschnitt 27 eines ersten
Schienenlaufwerkes 10 und einem vorderen Laufwerkab
schnitt 28 eines zweiten Schienenlaufwerkes 10 Laufei
genschaften eines herkömmlichen Eisenbahnwaggons mit
festen Achsen vermittelt werden. Bei einem Ladungsträ
ger 6 in einer bevorzugten Ausführungsform als Wechsel
aufbau 9 oder als Container 8 mit einer Gesamtlänge von
13,6 Metern erreicht man mit Gelenklaufwerken 26 einen
Achsabstand von ca. 12 Metern. Die Laufeigenschaften
der Schienenlaufwerke 10 in einer Ausbildung als Gelenk
laufwerk 26 mit einer Gelenkverbindung 34 in der Art
eines Doppelgelenkes 35 hängt nicht vom Achsabstand A
eines Schienenlaufwerkes 10 selbst, der ca. 1,8 Meter
beträgt, sondern vom inneren Achsabstand B zweier
benachbarter Schienenlaufwerke 10 unter einem Ladungs
träger 6 ab.
Ein Ladungsträger 6, in einer bevorzugten und vorteil
haften Ausbildung als Wechselaufbau 9 oder als Contai
ner 8, ist an seiner Unterseite mit einem in Längsrich
tung 57 verlaufendem Tunnel 106 ausgebildet, der zwei
einander parallele, annähernd vertikale Führungsflächen
oder -schienen 107, 108 aufweist und bei dem am Tragge
stell 109 wenigstens vier verschwenkbare und arretierba
re Stützbeine 100-113 gehaltert sind. Ebenfalls am
Traggestell 109 gehaltert befinden sich innerhalb des
Tunnels 106 jeweils an dem vorderen stirnseitigen Ende
19 und an dem hinteren stirnseitigen Ende 20 die oben
bereits erwähnten Verriegelungszapfen 21, 22. Den
Verriegelungszapfen 21, 22 ist jeweils ein nach innen
zeigendes (Pfeil Z) und in Längsrichtung 57 ausgerichte
tes Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24
zugeordnet. Die Führungs- und oder Verriegelungselemen
te 23, 24 sind selbst in Längsrichtung symmetrisch
aufgebaut, so daß ihre vertikalen Längsmittelebenen 114
und auch die vertikalen Symmetrieachsen 116, 117 der
Verriegelungszapfen 21, 22 in einer vertikalen Längsmit
telebene 118 eines Ladungsträgers 6 liegen. Bezogen auf
die Stirnseiten 19, 20 von Ladungsträgern 6 sind die
Verriegelungszapfen 21, 22 und die ihnen zugeordneten
Verriegelungs- und/oder Führungselemente 23, 24 spiegel
bildlich zu einer vertikalen Mittelebene 119 quer zur
Längsrichtung 57 des Ladungsträgers 6 angeordnet.
Von seiner Formgebung ist ein Führungs- und/oder Verrie
gelungselement 23, 24 in einer parallel zur Plattform
120 des Ladungsträgers 6 liegenden Ebene der Form eines
V-förmigen Einlaufmundes 74, 121 angepaßt. Es kann auch
als eine geschlossene Einheit trapezförmig gestaltet
sein. Bei einer trapezförmigen Ausgestaltung des Füh
rungs- und/oder Verriegelungselementes 23, 24 zeigt die
kurze parallele Seite 122 in Richtung zum Verriegelungs
zapfen 21, 22.
Um die mit dem Ladungsträger 6 koppelbaren Schienenlauf
werke 10 möglichst kurz gestalten zu können, soll der
Verriegelungszapfen 21, 22 weit nach vorne zur Stirn
wand 19, 20 gehaltert sein, im Ausführungsbeispiel
beträgt das Abstandsmaß a etwa 0,2 Meter. Die örtliche
Festlegung des Verriegelungszapfens 21, 22 und des
Führungs- und/oder Verriegelungselementes 23, 24 inner
halb des Tunnels 106 zueinander am Traggestell 109
erfolgt derart, daß nach dem Einführen des Verriege
lungszapfens 21, 22 in eine herkömmliche Sattelkupplung
12, 13 und Verriegelung derselben durch einen Verriege
lungshaken 72 und/oder Sicherungsstift 73 das Führungs
und/oder Verriegelungselement 23, 24 fest an den Innen
flächen des Einlaufmundes 74, 121 einer Sattelkupplung
12, 13 anliegt. Eine derartige Zuordnung von Verriege
lungszapfen 21, 22 und Führungs- und/oder Verriegelungs
elementen 23, 24 am Traggestell 109 ergeben eine Kopp
lungseinheit 123 (Fig. 5) für eine feste die Längsrich
tung 57 beibehaltende Kopplung mit einer herkömmlichen
Sattelkupplung 12, 13. Die Unterbringung der Verriege
lungszapfen 21, 22 und der Führungs- und/oder Verriege
lungselemente 23, 24 innerhalb des Tunnels 106 lassen
auch die Möglichkeit offen, einen Ladungsträger 6
mittels Kran- oder Staplerverladung direkt ohne Stütz
beine 110-113 ebenerdig oder gestapelt abzusetzen.
Zur Übertragung von Zug- und Druckkräften auf das
Traggestell 109 im Schienen-Transportverbund 25 und für
einen günstigen Belastungsverlauf wird jeweils ein
Verriegelungszapfen 21, 22 und ein Führungs- und/oder
Verriegelungselement 23, 24 auf einer gemeinsamen
Verbundplatte 124 befestigt und diese wiederum am
Traggestell 109 gehaltert. Die Verbundplatte 124 kann
hierbei mit Querträgern 125 des Traggestells 109 verbun
den sein, die wiederum mit Längsträgern 126, 127, deren
Kanten an den unteren Gurten gleichzeitig die Führungs
flächen oder -schienen 107, 108 bilden, verbunden sind.
Ebenfalls kann die Verbundplatte 124 oder auch das
Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 direkt
zusätzlich über Schrägstreben 128, 129 mit den Längsträ
gern 126, 127 verbunden sein.
Das Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 kann
auch in Längsrichtung 57 begrenzt federnd am Tragge
stell 109 gehaltert sein. Hierbei ist dann ein trapez
förmiges Riegelteil 130 mit einer Längsbohrung 131
ausgebildet, mit der es verschieblich auf einem Rundkör
per (Achse) 132 geführt ist. Der Rundkörper 132 ist
über Stege 133, 134 fest an der Verbundplatte 124 und
damit am Traggestell 109 gehaltert. Auf dem Rundkörper
132 befindet sich ebenfalls zwischen dem Steg 134 und
dem Riegelteil 130 eine Druckfeder 135 als Rückenstütze
des Riegelteils 130. Beim Koppelvorgang eines Ladungs
trägers 6 mit einem Schienenlaufwerk 10 kann sich das
Riegelteil 130 dem Einlaufmund 74, 121 einer Sattelkupp
lung 12, 13 anpassen und Toleranzen ausgleichen. Die
Druckfeder 135 muß jedoch so stark ausgelegt sein, daß
keine Veränderungen beim Transport auf der Schiene
stattfinden. Ein als Ausführungsbeispiel nicht darge
stelltes Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24
kann auch derartig ausgebildet sein, daß das Riegelteil
130 quer zur Längsrichtung 57 geteilt ausgebildet ist
und ein Teil fest an der Verbundplatte 124 und der
zweite Teil federnd in Längsrichtung 57 zu diesem
ausgebildet ist. In einem Falle muß dann die Druckfeder
135 zwischen den beiden Teilen angebracht werden.
Die Lage der Verbundplatte 124, der Querträger 125 und
der Schrägstreben 128, 129 als Halterung für die Verrie
gelungszapfen 21, 22 und der Führungs- und/oder Verrie
gelungselemente 23, 24 innerhalb oder oberhalb des
Tunnels 106 ist so gewählt, daß noch ein Freiraum für
einen Rahmen mit Wälzkörpern eines bekannten Lastfahr
zeuges, wie es beispielsweise als Ausführungsbeispiel
in einer DE 21 49 062 A1 gezeigt ist, zur Aufnahme
eines Ladungsträgers 6 für einen Transport auf der
Straße verbleibt. Damit im Schienen-Transportverbund 25
von Ladungsträgern 6 eine Zentralversorgung der Schie
nenlaufwerke 10, insbesondere für die Bremsvorrichtung
58 od. dgl. möglich ist, sind zwischen den jeweiligen
Stirnseiten 19, 20 des Ladungsträgers 6 Versorgungslei
tungen 136 mit Koppelanschlüssen 137 installiert, die
mit Versorgungsleitungen 138 und Koppelanschlüssen 139
an Schienenlaufwerken 10 koppelbar sind. Die Versor
gungsleitungen 136 können auch mehrfach verlegt sein,
so daß sie hydraulisch, pneumatisch oder auch elek
trisch nutzbar sind. Beispielsweise kann eine Endbegren
zungs- oder Sicherheitsleuchte von einer Lokomotive 1
aus über eine derartige Versorgungsleitung 136 mit
Energie versorgt werden.
Zur universellen Handhabung von Ladungsträgern 6 können
diese mit bekannten und genormten Containereckbeschlä
gen 140 sowie Krantaschen 141 und Staplergabeltaschen
142 ausgebildet sein.
Um nun einen Ladungsträger 6 in der Ausbildung als
Wechselaufbau 9 oder als Container 8 unabhängig von
einer Sattelzugmaschine 2 oder einem Lastkraftwagen 4
über seine Stützbeine 110-113 gegenüber dem Erdboden
auch unter Last anheben und absenken zu können, müssen
die Stützbeine 110-113 entsprechend ausgebildet sein.
Da bereits eine Ausbildung von Stützbeinen 110-113
als Teleskopstützen mit einer Querbolzenarretierung
bekannt ist, bietet es sich an, in den Stützbeinen 110-113
Hubvorrichtungen einzubauen, die aus Kolben-Zylin
deranordnungen (nicht dargestellt) bestehen und mit
Druckmittel beaufschlagbar sind. Damit auch durch
manuelle Kraft einer Bedienungsperson, beispielsweise
durch einen Fahrzeugführer, eine Hubeinrichtung bedient
werden kann, ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18,
19 ein nun mit 110.1, 111.1, 112.1, 113.1 bezeichnetes
Stützbein mit einer Gewindespindel 143 ausgerüstet, die
in einer Gewindebohrung 144 in einem Fußteil 145 eines
teilweise aus Rechteckrohr gebildeten Stützbeines 110.1-113.1
gewindemäßig geführt ist. Ein knieförmiges
Beinteil 146 stützt sich über die Gewindespindel 143
auf dem Fußteil 145 ab. Zu diesem Zweck ist an dem
oberen Ende der Gewindespindel 143 im Kniebereich des
Beinteils 146 ein Winkelgetriebe 147 untergebracht.
Mittels eines Drucklagers 148 im Winkelgetriebe 147
erfolgt dann eine Verbindung zwischen dem Beinteil 146
und der Gewindespindel 143. Um paarweise angeordnete
Stützbeine 110.1, 111.1 und 112.1, 113.1 gleichzeitig zu
bedienen, sind Links- oder Rechtsgewinde auf der Gewin
despindel 143 vorgesehen. Eine Querwelle 149 bildet
eine Antriebsverbindung zwischen dem Winkelgetriebe 147
und einem Stirnradgetriebe 150 mit Stirnrädern 151 und
152, die entkuppelbar sind. Die Querwelle 149 ist in
einem Rundrohrteil 153 gelagert und kann zusammen mit
dem Beinteil 146 und dem Stirnrad 151 quer zur Längs
richtung 57 eines Ladungsträgers 6 in Führungen 154
eines Verstärkungskörpers 155 verschoben werden. Nach
dem Verschwenken des Fußteils 145 parallel zur Längsmit
telebene 118 erfolgt eine Arretierung über einen feder
belasteten Bolzen 156, Fig. 19.
Der Verstärkungskörper 155 ist im und am Längsträger
127 und an weiteren Teilen des Traggestells 109 gehal
tert. Außen stützt sich das Traggestell 109 selbst über
eine Stütze 157 auf dem Stützbein 110.1-113.1 ab. Das
zweite Stirnrad 152 des Stirnradgetriebes 150 ist mit
einer Verstellwelle 158 drehfest verbunden und am
Traggestell 109 in Lagerstellen 159 gelagert. Eine
Handkurbel 160 läßt sich auf einem Profilzapfen 161 am
Ende der Verstellwelle 158 auf stecken, so daß manuell
über die Handkurbel 160 ein Drehmoment über die Stirn
rad- und Winkelgetriebe 150, 147 auf die Gewindespindel
143 übertragbar ist.
Wie im Ausführungsbeispiel in Fig. 18 in einer Schnitt
ebene dargestellt, werden unter einem Ladungsträger 6
jeweils die Stützbeine 110.1 und 111.1 oder 112.1 und
113.1 spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene 118
angeordnet und nun über eine gemeinsame Verstellwelle
158, die in Höhe der oberen Hälfte und quer zur Längs
richtung 57 durch den Tunnel 106 geführt wird, betä
tigt. Die Handkurbel 160 kann wahlweise links oder
rechts vom Ladungsträger 6 auf den Profilzapfen 161 der
Verstellwelle 158 aufgesteckt und betätigt werden. Auf
der Verstellwelle 158 befinden sich dann zwei Stirnrä
der 152, von denen ein erstes dem Stirnradgetriebe 150
des Stützbeines 110.1 oder 112.1 und ein zweites dem
Stirnradgetriebe 150 des Stützbeines 111.1 oder 113.1
zugeordnet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stützbeines
110.1-113.1, welches nur im Detail konstruktiv abgeän
dert ist, zeigt die Fig. 21. Hierbei wird lediglich die
im ersten Ausführungsbeispiel vorhandene Querwelle 149,
die jetzt mit 149.1 bezeichnet ist, zweiteilig und um
einen Verschiebeweg C gekürzt ausgebildet. Die Antriebs
verbindung eines Wellenstückes 162 und eines Wellenstüc
kes 163 wird durch eine Hülse 164 aufrechterhalten. Das
Wellenstück 162 ist teilweise mit einem Außenprofil
ausgebildet und wird verschieblich in einem Nabenprofil
der Hülse 164 geführt. Die Hülse 164 steckt drehfest
auf dem Wellenstück 163, welches wiederum in Antriebs
verbindung mit dem Stirnradgetriebe 150 insbesondere
mit dem Stirnrad 151 steht. Die Hülse 164 und das
Wellenstück 163 können auch als ein einheitliches
Formteil gefertigt sein. Ein Verstärkungskörper 155.1
ist mit einer Führungshülse 154.1 ausgebildet, in der
nun das Beinteil 146 verschieblich ist. Der Vorteil
dieser Ausführung eines Stützbeines 110.1-113.1 liegt
darin, daß das Getriebe 150 nicht kuppelbar sein muß
und eine kompakte Baugröße bildet und ferner der Längs
träger 127 des Ladungsträgers 6 nur eine kleine Durch
führung 165 für die Verstellwelle 158 benötigt.
In Fig. 22 ist nun ein anfangs bereits aufgeführtes
Schienenlaufwerk 14 dargestellt, das im Schienen-Trans
portverbund 25 als Endadapter 15 jeweils am Anfang und
am Ende eines Zuges vorhanden ist. Von seinen Längenab
messungen her gleicht es einem Schienenlaufwerk 10
gemäß Fig. 7 und 8 und gleiche Teile sind auch mit
gleichen Bezugsziffern versehen. Geändert ist bei dem
Schienenlaufwerk 14 die Ausbildung seines Oberrahmens
166, der als eine geschlossene Einheit über die Federn
55, die Gleitführungen 60 und den beiden Unterrahmen 54
mit zwei Radsätzen 46 verbunden ist. Einseitig werden
am Oberrahmen 166 eines Schienenlaufwerkes 14 elasti
sche Puffer 167 höher zum Schienenkörper 33 angeordnet,
damit sie mit höher liegenden Puffern einer Lokomotive
51 federnd zusammenarbeiten können. Eine Sattelkupplung
18 ist nun von ihren Abmessungen her so zum Schienenkör
per 33 am Oberrahmen 166 positioniert, daß auch ein
Schienenlaufwerk 14 einseitig mit einem Ladungsträger 6
koppelbar ist, wie es beispielsweise mit einem Schienen
laufwerk 10 möglich ist. Lediglich ist die Fußbefesti
gung 168 der Sattelkupplung 18 z. B. mittels eines
Kugellenkkranzes 169 so gewählt, daß sie sich zusätz
lich zu ihrer Querachse 71 noch um eine Hochachse 16
drehen bzw. um diese verschwenken kann. Es besteht hier
jedoch zur besseren Einführung eines Verriegelungszap
fens 21 oder 22 und eines Führungs- und/oder Verriege
lungselementes 23 oder 24 eines Ladungsträgers 6 die
Möglichkeit einer Schwenkbegrenzung um die Hochachse 16
durch nicht dargestellte Anschläge. Es kann dann bei
spielsweise die Sattelkupplung 18 nur noch eine Schwenk
bewegung ausführen, die für eine Kurvenfahrt einer
Kurve mit 75 Metern Radius im Schienenkörper 33 erfor
derlich ist.
Für eine Zusammenstellung oder Auflösung eines Schie
nen-Transportverbundes 25 von Ladungsträgern 6, wie er
in den Fig. 1-3 dargestellt ist, benötigt man in
einem Bahnhof nur einen Bereich im Schienenkörper 33,
der beispielsweise wie ein Bahnübergang im Straßenbe
reich ebenerdig ausgebildet ist und eine Straßenzufahrt
mit Abstellmöglichkeiten für Ladungsträger 6 hat. Ein
derartig ausgebildeter Gleiskörper 33 ist in den
Fig. 23 bis 31 dargestellt. Der Bereich außerhalb der
Gleiskörperschwellen 170 ist von einer Sattelzugmaschi
ne 2, einem Lastkraftwagen 4 und einer Lokomotive 1
befahrbar.
In den Fig. 23 bis 25 ist eine Zusammenstellung
eines bevorzugten Schienen-Transportverbundes 25 aus
Ladungsträgern 6 in einer Ausbildung als Container 8
oder Wechselaufbau 9 mit einer Länge von 13,6 Metern
dargestellt. Nachdem der Unterfahrschutz 171 des Contai
ner-Fahrgestelles 3 eingeschoben wurde, kann der Wech
selaufbau 9 mit Hilfe der Luftfederung an der Sattelzug
maschine 2 und dem Container-Fahrgestell 3 angehoben
und bei der Rückwärtsfahrt auf ein Schienenlaufwerk 14
in einer Ausbildung als Endadapter 15 aufgeschoben und
verriegelt werden. Nach dem Verschwenken und Arretieren
der vorderen Stützbeine 110, 111 zum Erdboden kann
wiederum über die Luftfederung durch Absenkung das
Container-Fahrgestell 3 und die Sattelzugmaschine 2
freigestellt und vorwärts verfahren werden (Fig. 23).
Mit Hilfe einer Lokomotive 1 wird dann ein Schienenlauf
werk 10 unter den Wechselbehälter 9 geschoben und über
eine Anlaufschräge der Sattelkupplung 13 angehoben und
beim Unterfahren verriegelt (Fig. 24). Nach Abkopplung
des Schienenlaufwerkes 10 von der Lokomotive 1 und dem
Verschwenken der Stützbeine 110, 111 in eine Nichtge
brauchsstellung kann die Lokomotive 1 einen Freiraum
für einen weiteren Wechselaufbau 9 schaffen (Fig. 25).
Ist ein Schienenlaufwerk 10 und 14 mit einer Luftfede
rung ausgebildet, so kann der Oberrahmen 42; 166 mit
Hilfe einer Druckmittelquelle der Lokomotive 1 oder der
Sattelzugmaschine 2 abgesenkt und auch mit dem Wechsel
aufbau 9 angehoben werden. Ein Ankoppelvorgang des
Wechselaufbaus 9 wird hierdurch erleichtert, da sich
das Schienenlaufwerk 10; 14 genauer dem Wechselaufbau
9, insbesondere dem Verriegelungszapfen 21, 22 und dem
Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 zuführen
läßt.
Bei der in den Fig. 26 bis 28 gezeigten Zusammenstel
lung von Ladungsträgern 6 in einer Ausbildung als
Container 8 in einem Schienen-Transportverbund 25
werden die Container 8 mit einem Lastkraftwagen 4 und
einem Anhänger 5 angeliefert. Hierbei sind die Contai
ner 8 mit unter Last verstellbaren Stützbeinen 110.1;
111.1 und 112.1, 113.1 ausgebildet, so daß sie von dem
Fahrer des Lastkraftwagens 4 mittels einer Handkurbel
160 (Fig. 18, 21) und den Stützbeinen 110.1-113.1 auf
dem Erdboden abgestellt werden können (Fig. 26). Einer
seits wird dann über eine Lokomotive 1 ein Schienenlauf
werk 14 und andererseits ein Schienenlaufwerk 10 von
einem Lastkraftwagen 4 unter den Container 8 geschoben
und verriegelt (Fig. 27). Nach dem Wegschwenken der
Stützbeine 110.1-113.1 kann dann ein gleicher Vorgang
mit dem Container 8 des Lastkraftwagens 4 durchgeführt
werden (Fig. 28).
In den Fig. 29 bis 31 werden nun Ladungsträger 6 in
einer Ausbildung als Sattelauflieger 7 in einem Schie
nen-Transportverbund 25 zusammengestellt. Von der
Handhabung her werden diese in ähnlicher Weise wie oben
bezüglich der Fig. 23-25 beschrieben zusammenge
stellt. Hierbei bleiben jedoch die mit einer Liftein
richtung auf eine vorgeschriebene Höhe für eine ausrei
chende Bodenfreiheit gebrachten Achsaggregate 172 unter
den Sattelaufliegern 7 und müssen ebenfalls auf dem
Schienenkörper 33 transportiert werden.
Der gemäß den Fig. 23 bis 31 zusammengestellte
Schienen-Transportverbund 25 läßt sich in umgekehrter
Reihenfolge der einzelnen Betätigungsschritte auflösen.
Die einzelnen Arten von Ladungsträgern 6, wie sie in
den Fig. 23 bis 31 dargestellt sind, lassen sich
auch vermischt zusammenstellen, da sie jeweils am
vorderen und hinteren stirnseitigen Ende gleiche Aufnah
mevorrichtungen haben und die Schienenlaufwerke 10
ebenfalls aus zwei baugleichen Laufwerkabschnitten 28,
29 ausgebildet sind. Vorstehende Merkmale ergeben auch,
daß die Ladungsträger 6 nicht richtungsabhängig zusam
mengestellt werden müssen.
Claims (38)
1. Schienenlaufwerk (10) für einen Schienen-Transport
verbund (25) mit wenigstens vier Schienenlaufrädern
(29, 30; 31, 32) und zwei in Fahrtrichtung (11)
hintereinander angeordneten Sattelkupplungen (12,
13) zur jeweiligen Aufnahme des vorderen Endes (19)
eines Ladungsträgers (6) und des hinteren Endes
(20) eines benachbarten Ladungsträgers (6) mittels
eines stirnseitig an den Ladungsträgern (6) gehal
terten Verriegelungszapfens (21, 22), dadurch
gekennzeichnet, daß das Schienenlaufwerk (10) als
Gelenklaufwerk (26) mit einem Paar beweglicher mit
Schienenlaufrädern (29, 30; 31, 32) und einer
Sattelkupplung (12, 13) versehenen Laufwerkabschnit
te (27, 28) ausgebildet ist, bei dem im Schienen-
Transportverbund (25) einerseits der Laufwerkab
schnitt (28) über die Sattelkupplung (13) und dem
Verriegelungszapfen (21) sowie einem Führungs
und/oder Verriegelungselement (23) am vorderen Ende
(19) eines Ladungsträgers (6) und andererseits der
zweite Laufwerkabschnitt (27) über die Sattelkupp
lung (12) und dem Verriegelungszapfen (22) sowie
einem zweiten Führungs- und/oder Verriegelungsele
ment (24) am hinteren Ende (20) eines benachbarten
Ladungsträgers (6) fest angekoppelt wird und die
Laufwerkabschnitte (27, 28) des Laufwerkes (26)
miteinander über wenigstens ein Gelenk in Verbin
dung stehen, welches wenigstens eine im wesentli
chen lotrechte Achse hat und es den Laufwerkab
schnitten (27, 28) gestattet, relativ zueinander
horizontal zu verschwenken.
2. Schienenlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laufwerkabschnitte (27, 28) über
ein Doppelgelenk (35) mit zwei im wesentlichen
lotrechten Achsen (36, 37) verbunden sind.
3. Schienenlaufwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Gelenkstellen (38, 39) des
Doppelgelenkes (35), insbesondere ihre im wesentli
chen lotrechten Achsen (36 und 37) im Bereich von
Radachsen (43, 44) von paarweise angeordneten
Schienenlaufrädern (29, 30 und 31, 32) liegen.
4. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (36 und 37)
des Doppelgelenkes (35) örtlich auf der vertikalen
Längsmittelebene (45) liegen.
5. Schienenlaufwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Laufwerkabschnitt (27
und 28) baugleich ausgebildet ist.
6. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zusammenstel
lung zweier Laufwerkabschnitte (27, 28) und deren
Verbindung über ein Doppelgelenk (35) zu einem
Gelenklaufwerk (26) jeweils ein Laufwerkabschnitt
(27 oder 28) um seine Hochachse um 180 Grad ver
schwenkt angeordnet ist.
7. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund des Doppelge
lenkes (35) als Verbindungsteil von Laufwerkab
schnitten (27, 28) ein hinterer Laufwerkabschnitt
(27) eines ersten Schienenlaufwerkes (10) und ein
vorderer Laufwerkabschnitt (28) eines zweiten
Schienenlaufwerkes (10) im Schienen-Transportver
bund (25) einen Ladungsträger (6), der entsprechend
stirnseitig mit einem Verriegelungszapfen (21, 22)
und einem diesen zugeordneten Führungs- und/oder
Verriegelungselement (23, 24) ausgerüstet ist,
Laufeigenschaften eines herkömmlichen Eisenbahnwag
gons mit festen Achsen vermittelt.
8. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungskörper
(40) des Doppelgelenkes (35) mit an dessen Enden
vorhandenen Lagerbuchsen (79) in eine Führungsta
sche (41) von zwei Laufwerkabschnitten (27, 28)
einführbar und in den Gelenkstellen (38, 39) gelen
kig verriegelbar ist.
9. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des
Verbindungskörpers (40) und/oder des Laufwerkab
schnittes (27 und 28) durch die Führungstasche (41)
selbst begrenzt ist.
10. Schienenlaufwerk nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile (90, 91) der Führungs
taschen (41) die Beweglichkeit des Verbindungskör
pers (40) und/oder des Laufwerkabschnittes (27 und
28) in horizontaler Ebene jeweils in einem Winkelbe
reich (α) zulassen.
11. Schienenlaufwerk nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel (α) 6,7 Grad beträgt.
12. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an oder in den Innensei
ten der Führungstasche (41) Gleitstücke (92) für
den Verbindungskörper (40) des Doppelgelenkes (35)
gehaltert sind.
13. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich als Lager in den
beiden Gelenkstellen (38, 39) des Doppelgelenkes
(35) ein oder mehrere elastische Lager (80) wie
Gummilager oder Silentbuchsen befinden.
14. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der
beiden Laufwerkabschnitte (27 und 28) im Doppelge
lenk (35) durch Hilfsmittel gesperrt werden kann.
15. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Beweg
lichkeit der jeweiligen Gelenkstelle (38 oder 39)
des Doppelgelenkes (35) zwischen dem Verbindungskör
per (40) und einem Laufwerkabschnitt (27 oder 28)
selbsttätig durch Wegnahme eines Ladungsträgers (6)
erfolgt.
16. Schienenlaufwerk nach Anspruch 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel einseitig
gehalterte Sperrhebel (94) dienen.
17. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 13 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhebel (94)
einen Betätigungsansatz (93) aufweist, auf einem
Achsstück (95) schwenkbar gehaltert und durch
Federkraft einer Feder (96) in Sperrposition Fig.
10 gehalten wird.
18. Schienenlaufwerk nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungsansatz (93) des Sperr
hebels (94) in seiner die Beweglichkeit sperrenden
Stellung in den räumlichen Bereich eines für einen
Schienentransport vorgesehenen Ladungsträgers (6)
gelangt und bei einer Beladung auch von dem Ladungs
träger (6) selbst aus diesen Bereich herausbewegt
wird und hierbei den Sperrhebel (94) in eine Ent
sperrstellung Fig. 4 verschwenkt.
19. Schienenlaufwerk nach Anspruch 17 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsansatz (93) des
Sperrhebels (94) sich in einer Ausnehmung (102) im
Oberrahmen (42) eines Laufwerkabschnittes (27, 28)
bewegen kann.
20. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 16 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperrhebel
(94) ein Verriegelungsbolzen (99) vorhanden ist,
der in der Sperrstellung Fig. 10 durch eine Bohrung
(100) in der Führungstasche (41) und durch eine
Bohrung (101) im Verbindungskörper (40) greift.
21. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Laufwerkabschnit
ten (27, 28) in der Zusammenstellung als Gelenklauf
werk (26) jeweils stirnseitig zwei Puffer (103)
angeordnet sind, die symmetrisch zur vertikalen
Längsmittelebene (45) und höhengleich zum Schienen
körper (33) gehaltert sind.
22. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Laufwerkabschnit
ten (27, 28) in der Zusammenstellung als Gelenklauf
werke (26) jeweils stirnseitig etwa im Bereich
ihrer vertikalen Längsmittelebene (45) Koppelglie
der (104) und -haken (105) gehaltert sind.
23. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlaufrä
der (29, 30; 31, 32) der Laufwerkabschnitte (27,
28) unter jedem Laufwerkabschnitt als Radsatz (46)
ausgebildet sind.
24. Schienenlaufwerk nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radsatz (46) jeweils als Tandem
radsatz ausgebildet ist.
25. Schienenlaufwerk nach den Ansprüchen 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwerkabschnitt
(27, 28) aus einem Oberrahmen (42) und einem Unter
rahmen (54) besteht.
26. Schienenlaufwerk nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Oberrahmen (42) und der Unterrah
men (54) baulich voneinander getrennt und über
Federn (55) elastisch gekoppelt sind.
27. Schienenlaufwerk nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufbau der Federn (55) mechanisch
ist.
28. Schienenlaufwerk nach Anspruch 26 und 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (55) durch Luftfe
dern gebildet werden.
29. Schienenlaufwerk nach den Ansprüchen 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberrahmen
(42) und dem Unterrahmen (54) vier Federn (55)
vorhanden sind und zwar in den Eckbereichen (56).
30. Schienenlaufwerk nach den Ansprüchen 26 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federung jedes
Laufwerkabschnittes (27, 28) für sich einstellbar
und/oder mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
31. Schienenlaufwerk nach den Ansprüchen 25 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (54)
mit dem Radsatz (46) und der Oberrahmen (42) mit
der Sattelkupplung (12 oder 13) verbunden ist.
32. Schienenlaufwerk nach den Ansprüchen 25 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (42)
seitlich jeweils zwei U-förmig zusammengesetzte und
nach unten gerichtete Gleitführungen (60) aufweist,
die auf Außengleitflächen oder -führungen (51)
eines Radlagers (47, 48) oder eines Radlagergehäu
ses (49, 50) eines Radsatzes (46) gleitend geführt
werden.
33. Schienenlaufwerk nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schenkel der U-förmig
ausgebildeten Gleitführungen (60) unterhalb des
Radlagers (47, 48) oder des Radlagergehäuses (49,
50) über eine Überbrückungslasche (61) verbunden
sind.
34. Schienenlaufwerk nach den Ansprüchen 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlaufräder
(29, 30; 31, 32) mit einer Bremsvorrichtung (58)
bestückt sind.
35. Schienenlaufwerk nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremsvorrichtung (58) als Be
triebs- und Feststellbremse ausgebildet ist.
36. Schienenlaufwerk nach Anspruch 34 und 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (58) bei
im Schienen- und Transportverbund (25) befindlichen
Schienenlaufwerken (10) über eine Zentralversor
gungsleitung betätigt wird.
37. Schienenlaufwerk nach Anspruch 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentralversorgungsleitung für die
Bremsbetätigung der Bremsvorrichtung (58) anteilmä
ßig aus koppelbaren Versorgungsleitungen (136) an
Ladungsträgern (6) besteht.
38. Schienenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Luftfederung
gemäß Anspruch 28 ein separates stationäres oder
mobiles Versorgungs-Luftaggregat zur Anhebung
und/oder Absenkung des Oberrahmens (42) im Ver
schiebebahnhof einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115110 DE19515110A1 (de) | 1995-04-25 | 1995-04-25 | Schienenlaufwerk für einen Schienen-Transportverbund |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115110 DE19515110A1 (de) | 1995-04-25 | 1995-04-25 | Schienenlaufwerk für einen Schienen-Transportverbund |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515110A1 true DE19515110A1 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=7760280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115110 Withdrawn DE19515110A1 (de) | 1995-04-25 | 1995-04-25 | Schienenlaufwerk für einen Schienen-Transportverbund |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515110A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0856449A1 (de) * | 1997-02-04 | 1998-08-05 | RailRunner Systems, Inc. | Verbessertes Fahrzeug für den kombinierten Verkehr zum Aufbau eines Zuges aus Sattelauflieger |
US6050197A (en) * | 1998-02-04 | 2000-04-18 | Railrunner Systems, Inc. | Intermodal vehicle for forming a train of highway trailers |
US8215240B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-07-10 | Railrunner N.A., Inc. | Bimodal container chassis |
CN111409660A (zh) * | 2020-02-28 | 2020-07-14 | 中车齐齐哈尔车辆有限公司 | 一种驮背车的关节底架 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4416571A (en) * | 1981-02-17 | 1983-11-22 | Krause Robert A | Truck and rail transportation system |
DE3939384A1 (de) * | 1989-03-03 | 1990-09-06 | Ackermann Fruehauf | Strassen-schienen-transportsystem |
DE4118759A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-10 | Schachtbau U Tiefbohrgesellsch | Tragwagenbausatz fuer den kombinierten ladungsverkehr |
-
1995
- 1995-04-25 DE DE1995115110 patent/DE19515110A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4416571A (en) * | 1981-02-17 | 1983-11-22 | Krause Robert A | Truck and rail transportation system |
DE3939384A1 (de) * | 1989-03-03 | 1990-09-06 | Ackermann Fruehauf | Strassen-schienen-transportsystem |
DE4118759A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-10 | Schachtbau U Tiefbohrgesellsch | Tragwagenbausatz fuer den kombinierten ladungsverkehr |
DE4134903A1 (de) * | 1991-06-06 | 1993-04-22 | Schachtbau U Tiefbohrgesellsch | Tragwagen fuer den kombinierten ladungsverkehr |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0856449A1 (de) * | 1997-02-04 | 1998-08-05 | RailRunner Systems, Inc. | Verbessertes Fahrzeug für den kombinierten Verkehr zum Aufbau eines Zuges aus Sattelauflieger |
EA000591B1 (ru) * | 1997-02-04 | 1999-12-29 | Рейлранэ Систимз, Инк. | Транспортное средство многоцелевое для формирования железнодорожных составов или автопоездов |
US6050197A (en) * | 1998-02-04 | 2000-04-18 | Railrunner Systems, Inc. | Intermodal vehicle for forming a train of highway trailers |
US8215240B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-07-10 | Railrunner N.A., Inc. | Bimodal container chassis |
US8677907B2 (en) | 2006-12-20 | 2014-03-25 | Railrunner, N.A., Inc. | Bimodal container chassis |
CN111409660A (zh) * | 2020-02-28 | 2020-07-14 | 中车齐齐哈尔车辆有限公司 | 一种驮背车的关节底架 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006012208B4 (de) | Waggon | |
DE3618304C2 (de) | Aus Straßen-Anhängerfahrzeugen, insbesondere Sattelaufliegern, zusammenstellbarer Zugverband | |
DE69101384T2 (de) | Schienengebundener drehgestell. | |
DE69418705T2 (de) | Fahrzeug für den kombinierten verkehr zum aufbau eines zuges aus sattelaufliegern | |
DE69523731T2 (de) | Gelenkiger niederflur-eisenbahnwagen | |
DE3234374C2 (de) | Eisenbahn-Güterwagen zum Transport von Straßenfahrzeugen | |
DE69623989T2 (de) | Eisenbahngüterwagen | |
DE2919600C2 (de) | Eisenbahngüterwagen für eine aus mindestens drei niederflurigen Eisenbahngüterwagen bestehende Zugeinheit | |
DE69226138T2 (de) | Trennbare Güterzugeinheit, insbesondere für den Transport von Strassenfahrzeugen | |
DE68902688T2 (de) | Gueterzugverbundwagen. | |
DE69020545T2 (de) | Schienentransportwagen für Nutzfahrzeuge. | |
DE69500022T2 (de) | Verfahren und System zum Be- und Entladen von Waggons für den Transport von Strassenfahrzeugen sowie Ladewaggon hierfür | |
DE3425698C2 (de) | ||
DE3445741A1 (de) | Schiene-strasse-fahrzeug und daraus zusammengestellter eisenbahnzug | |
DE102005035379B4 (de) | Mehrgliedriger Anhänger | |
DE19515110A1 (de) | Schienenlaufwerk für einen Schienen-Transportverbund | |
DE19515109A1 (de) | Ladungsträger, insbesondere Wechselaufbau oder Container von Lastfahrzeugen | |
DE19520549A1 (de) | Straßen-Schienen-Transportsystem | |
DE3787146T2 (de) | Sattelanhänger für Schiene und Strasse. | |
DE69511673T2 (de) | Auf Eisenbahnwagen transportierbare Rampen zum Verladen von Standard-Sattelaufliegern auf, aus besonderen Einheiten zusammengestellte, Züge | |
DE69504660T2 (de) | Garnitur für den schiene/strasse transport | |
DE857390C (de) | Kupplung zum Ankuppeln eines nur auf einer Hinterachse laufenden Schienenfahrzeugs an ein auf mindestens vier Raedern laufendes Fahrzeug (z. B. an eine Lokomotive) | |
EP1284207B1 (de) | Zweiwegefahrzeugkran zum kombinierten Strassen- und Schieneinsatz sowie Aufgleisverfahren | |
DE69429544T2 (de) | Drehgestell kupplungs-system für ein umwandelbares schiene-strasse fahrzeug | |
AT209938B (de) | Eisenbahnwagen zum Transport von Sattelschlepperanhängern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |