DE3234374C2 - Eisenbahn-Güterwagen zum Transport von Straßenfahrzeugen - Google Patents

Eisenbahn-Güterwagen zum Transport von Straßenfahrzeugen

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DE3234374C2 DE19823234374 DE3234374A DE3234374C2 DE 3234374 C2 DE3234374 C2 DE 3234374C2 DE 19823234374 DE19823234374 DE 19823234374 DE 3234374 A DE3234374 A DE 3234374A DE 3234374 C2 DE3234374 C2 DE 3234374C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Eisenbahn-Güterwagen mit an endseitigen, die Zug- und Stoßeinrichtung tragenden Wagenvorbauten angeordneten Drehgestellen und mit einer zwischen den Drehgestellen abgesenkten Ladefläche zum Transport von Straßenfahrzeugen, insbesondere von Sattelaufliegern, wobei die Ladefläche durch eine zum Be- und Entladen aus der Fahrzeuglängsrichtung herausschwenkbare, auf den Wagenvorbauten abgestützte Bühne gebildet ist. Um Schwierigkeiten bei der Abstützung der Bühne während des Be- und Entladevorganges auszuschließen und Beschränkungen bei der Dimensionierung der einen Teil des Untergestelles bildenden Bühne zu vermeiden, ist die Bühne an einem Ende drehbar an einem Wagenvorbau gelagert und am anderen Ende mit einem Fahrwerk versehen, das zur Abstützung auf einer auf und neben dem Gleiskörper befindlichen Auflageplatte ausfahrbar ist. Das ausschwenkbare Ende der Bühne kann über in Verlängerung von seitlichen Langträgern verlaufende Holme mittels Stützrollen oder Gleitstücken auf dem zugehörigen Wagenvorbau geführt sein.

Description

Die Erfindung betrifft einen Eisenbahn-Güterwagen mit an endseitigen, die Zug- und Stoßeinrichtungen tragenden Wagenvorbauten angeordneten Drehgestellen und mit einer zwischen den Drehgestellen abgesenkten Ladefläche zum Transport von Straßenfahrzeugen, insbesondere von Sattelaufliegern, wobei die Ladefläche durch eine an einem Ende drehbar gelagerte und mit ihrem anderen Ende zum Be- und Entladen aus der Fahrzeuglängsrichtung herausschwenkbaren Bühne gebildet ist, die mit einem zur Abstützung auf einer auf und neben dem Gleisköprer befindlichen Auflageplatte ausfahrbaren Fahrwerk versehen ist.
Ein Eisenbahn-Güterwagen der voranstehend beschriebenen Art ist aus der FR-PS 15 95 573 bekannt, wobei die entweder auf Drehgestellen oder auf einzelnen Radachsen abgestützten Wagenvorbauten durch ein übliches Untergestell miteinander verbunden sind, das aus seitlichen Langträgern und Querträgern besteht und im Bereich zwischen den Wagenvorbauten abgesenkt ist. Auf diesem Untergestell ruht die zum Be- und Entladen aus der Fahrzeuglängsrichtung heraus· schwenkbare Bühne, welche die Ladefläche für die Straßenfahrzeuge bildet und an einem Ende drehbar auf dem Untergestell gelagert ist.
Um Lastkraftwagen und Sattelauflieger, die eine erhebliche Eckhöhe haben, auf Schienenfahrzeugen innerhalb des Umgrenzungsprofils transportieren zu können, darf die Aufstandsfläche für die Räder dieser Straßenfahrzeuge nur um ein begrenztes Maß über der Schienenoberkante liegen. Wenn mit einem Eisenbahn-Güterwagen nach der FR-PS 15 95 573 derartige Straßenfahrzeuge transportiert werden sollen, würde dies bedeuten, daß innerhalb einer begrenzten Bauhöhe nicht nur das Untergestell, sondern auch die als Ladeflächedienende Drehbühne untergebracht werden müßte. Da die Langträger des Untergestells nicht nur die erheblichen Lasten aus beladenen Straßenfahrzeugen aufnehmen müssen, sondern auch so auszulegen sind, daß über Eck erfolgende Pufferstöße zuverlässig aufgenommen werden, müßten bei der bekannten Konstruktion die Langträger des Untergestells durch kräftige Profile gebildet werden, deren Haupterstreckung in senkrechter Richtung verläuft, so daß für diese Langträger bereits der größte Teil der zur Verfügung stehenden Höhe verbraucht wäre. Nachdem die als Ladefläche dienende Bühne mit einem Ende auf dem Untergestell abgestützt ist und mit ihrem anderen Ende aus der Fahrzeuglängsrichtung zur Abstützung auf einer auf und neben dem Gleiskörper befindlichen Auflageplatte herausgeschwenkt wird, erfordert auch diese Bühne eine kräftige Dimensionierung, da sie im ausgeschwenkten Zustand die Lasten der auffahrenden Straßenfahrzeuge aufnehmen muß. Auch die in Längsrichtung dieser Bühne verlaufenden Träger benötigen somit ein kräftiges Profil, dessen Profilhöhe zumindest teilweise innerhalb der zur Verfügung stehenden Höhe untergebracht werden müßte.
Aus den vorstehenden Gründen ist es bei einem Eisenbahn-Güterwagen der aus der FR-PS 15 95 573 bekannten Art nicht möglich, die Oberkante der Ladefläche in einer Höhe unterzubringen, die nur um ein begrenztes Maß über der Schienenoberkante liegt, so daß mit dieser Konstruktion die heutigen Anforderungen an den Transport von Straßenfahrzeugen auf Eisenbahn-Güterwagen nicht erfüllt werden können.
Auch die aus der DE-PS 6 71 064 bekannte Konstruktion eines Eisenbahnwagens mit Drehbühne verwendet ein herkömmliches, zwischen Drehgestellen abgesenktes Untergestell zur Lagerung der Drehbühne. Diese bekannte Konstruktion zeigt noch deutlicher, daß die für den Transport von Straßenfahrzeugen heutiger Bauart erforderlichen Voraussetzungen mit dieser bekannten Konstruktion aufgrund der voranstehenden Darlegung nicht erfüllt werden können.
Ausgehend von einem Eisenbahn-Güterwagen der als bekannt vorausgesetzten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der seitlichen Belademöglichkeit des Eisenbahn-Güterwagens mit Straßenfahrzeugen einen minimalen Abstand der Ladeflächenhöhe von der Schienenoberkante zu schaffen, so daß bei voller Ausnutzung der maximalen Eckhöhe der Straßenfahrzeuge diese während des Transports auf dem Eisenbahn-Güterwagen nicht abgesenkt werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne zusammen mit den auf den Drehgestellen abgestützten Wagenvorbauten das Fahrzeuguntergestell bildet, mit einem Ende drehbar an einem der voneinander getrennten Wagenvorbauten gelagert ist und am ausschwenkbaren Ende sowohl in der eingeschwenkten als auch in der ausgeschwenkten Stellung mit dem anderen Wagenvorbau verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung entfällt bei dem Eisenbahn-Güterwagen zum Transport von Straßenfahrzeugen das übliche Untergestell, dessen Funk-
3 4
■S tion im Bereich zwischen den Wagenvorbauten durch somit einen wesentlichen Teil des Fahrzeuguritepgestel- U die ausschwenkbare Bühne übernommen wird. Hier- les bildet Diese Bühne 5 ist an einem Ende drehbar am fs durch ergibt sich die Möglichkeit, die Bühne derart kräf- Wagenvorbau 2 gelagert und am anderen Ende mit eilt tig zu dimensionieren, daß sie nicht nur die von den nem Fahrwerk 6 versehen. Dieses beim Ausführungs-H Straßenfahrzeugen herrührenden Lasten aufzunehmen 5 beispiel gemäß F i g. 6 einziehbare und zwei hintereinvermag, sondern auch die beim Fahrbetrieb des Eisen- anderliegende Rollen umfassende Fahrwerk 6 dient zur bahn-Güterwagens auftretenden Belastungen ein- Abstützung des verschwenkbaren Endes der Bühne 5 schließlich der Pufferstöße über Eck. Durch den Wegfall auf einer auf und neben dem Gleiskörper befindlichen der Langträger des Untergestells im Bereich zwischen Auflageplatte 7, die insbesondere in den F i g. 3 und 6 den Drehgestellen ist es mit dem erfindungsgemäßen io der Zeichnung zu erkennen ist
Vorschlag möglich, die durch die Bühne gebildete Lade- Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
fläche in einem Abstand von der Schienenoberkante zu rungsbeispiel besteht die Bühne S aus zwei seitlichen
halten, der ein begrenztes Maß nicht übersteigt Da das Langträgern 5a (siehe Fig.6), die über Querträger 56
ausschwenkbare Ende der Bühne sowohl in der einge- miteinander verbunden sind. Im Bereich zwischen den
schwenkten als auch in der ausgeschwenkten Stellung 15 Wagenvorbauten 2 und 3 sind die seitlichen Langträger
mit dem anderen Wagenvorbau verbunden ist, wird 5a und die sie verbindenden Querträger 5b abgesenkt,
über die Bühne eine ständige Verbindung zwischen den wie insbesondere die Fi g. 1 erkennen läßt Hierdurch
voneinander getrennten Wagenvorbauten hergestellt wird eine zwischen den Drehgestellen 1 abgesenkte La-
Die ausschwenkbare Lagerung der Bühne ermöglicht es defläche zum Transport von Straßenfahrzeugen gebil-
schließlich, ihre Langträger über die Aufstandsfläche für 20 det In den F i g. 1,4 und 6 ist ein derartiges Straßenfahr-
die Räder der Straßenfahrzeuge nach oben herausragen zeug in Form eines Sattelaufliegers S ab^rbildet Dieser
zu lassen, so daß diese Langträger zugleich als Radfüh- Sattelauflieger S wird mittels einer zugendrigen, auf der
rungen dienen. Zeichnung nicht dargestellten Zugmaschine auf die
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Bühne 5 rückwärts aufgefahren, wenn sich die Bühne 5
das ausschwenkbare Ende der Bühne über in Verlange- 25 in der in F i g. 3 dargestellten herausgeschwenkten Stel-
rung von seitlichen Langträgern verlaufende Holme lung befindet, in der sich ihr Fahrwerk 6 auf der auf und
mittels Stützrollen oder Gleitstücken in Führungsbah- neben dem Gleiskörper angeordneten Auflageplatte 7
nen auf der Oberseite des zugehörigen Wagenvorbaus abstützt Beim Auffahren dienen die seitlichen Langträ-
geführt Hierdurch ergibt sich eine ständige Verbindung ger 5a der Bühne 5 als Leitvorrichtung für die Räder R
der beiden Wagenvorbauten mittels der Bühne, ohne 30 des Sattelaufliegers 5. Sobald die Räder R gemäß F i g. 1
daß der Wagenvorbau beim Be- und Entladen des Ei- ihre Endposition am Ende der abgesenkten Ladefläche
senbahn-Güterwagens als Abstützung für die Bühne der Bühne 5 erreicht haben, werden die am Sattelauflie-
herangezogen wird. ger S angebrachten Stützen Si ausgefahren, um das vor-
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, das dere Ende des Sattelaufliegers S im Bereich der abge-
ausschwenkbare Ende der Bühne mit ausklappbaren 35 senkten Ladefläche auf der Bühne 5 derart abzustützen,
Verladerampen für die Räder der Straßenfahrzeuge zu daß die Zugmaschine weggefahren werden kann. An-
versehen, so daß das Be- und Entladen der einzelnen schließend kann die Bühne 5 mit dem abgestellten Sat-
Eisenbahn-Güterwagen unabhängig vom Vorhanden- telauflieger 5 in die Längsrichtung des Eisenbahn-Gü-
sein spezieller Laderampen erfolgen kann. terwagens verschwenkt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 40 Diese Stellung der Bühne 5 ist in F i g. 2 dargestellt,
erfindungsgemäßen Eisenbahn-Güterwagens darge- Um bei dem Verschwenken die notwendige Verbin-
stellt, und zwar zeigt dung ζ .vischen den auf den Drehgestellen 1 ruhenden
F i g. 1 eine Seitenansicht des Eisenbahn-Güterwa- Wagenvorbauten 2 und 3 sicherzustellen, sind am ver-
gens mit aufgeladenem Sattelauflieger, schwenkbaren Ende der Bühne 5 in Verlängerung der
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Eisenbahn-Güterwa- 45 seitlichen Langträger5a Holme 5cangeordnet, die mit-
gen nach F i g. 1 ohne Sattelauflieger, tels Stützrollen 8 und/oder Gleitstücken in Führungs-
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht auf bahnen 9 geführt sind, die auf dem Wagenvorbau 3 ausden Eisenbahn-Güterwagen, jedoch mit verschwenkter gebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine ständige VerBühne, bindung der beiden Wagenvorbauten 2 und 3 mittels der
F i g. 4 einen Querschnitt durch das linke Drehgestell 50 Bühne 5, ohne daß der mit den Führungsbahnen 9 verse-
des Eisenbahn-Güterwagens gemäß der Schnittlinie IV- hene Wagenvorbau 3 beim Be- und Entladen der Bühne
IVin Fig. 1, 5 als Abstützung herangezogen werden muß. Die Ab-
F i g. 5 einen Querschnitt im Bereich des rechten Stützung der ausgeschwenkten Bühne 5 kann vollstän-
Drehgestells des Eisenbahn-Güterwagens gemäß der dig über -.Jas Fahrwerk 6 auf der Auflageplatte 7 erfol-
Schnittlinie V-V in F i g. 1 und 55 gen.
F i g. 6 einen weiteren Querschnitt gemäß der Schnitt- Um die beim Auf- und Abfahren des Sattelaufliegers
linie VI-VI in F i g. 1. 5 auf die Bühne 5 erforderlichen Stützen St des Sattel-
Der als Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dar- aufliegers S während des Transportes auf dem Eisengestellte Eisenbahn-Güterwagen besitzt zwei zweiach- bahn-Güterwagen ganz oder teilweise vom Gewicht sige Drehgestelle 1, auf denen jeweils ein Wagenvorbau 60 des Sattelaufliegers 5 zu entlasten, ist auf dem Wagen-
2 bzw. 3 mittels eines Drehpfannenlagers drehbar abge- vorbau 3 ein in Längsrichtung des Eisenbahn-Güterwastützt ist. Jeder dieser Wagenvorbauten 2 und 3 trägt die gens verfahrbarer Stützbalken 10 angeordnet. Dieser notwendigen Zug- und Stoßeinrichtungen, von denen mit Laufrollen 10a (siehe Fig. 1) versehene Stützbalken auf der Zeichnung die Seitenpuffer 4 erkennbar sind. 10 kann auf Laufschienen 11 verfahren werden, die zu
Die im wesentlichen nur über die Länge der Drehge- 65 einem Teil auf dem Wa?envorbau 3 und zu einem Teil
stelle 1 verlaufenden ui.d stirnseitig mit den Zug- und auf den Holmen 5c der Sühne 5 ausgebildet sind. Auf
Stoßeinrichtungen versehenen Wagenvorbauten 2 und diese Weise kann der in F i g. 2 in seiner Ruhelage einge-
3 sind miteinander durch eine Bühne 5 verbunden, die zeichnete Stützbalken 10 in seine in Fig. 1 eingezeich-
ΟΔ Dt O/t
nete Arbeitsstellung verfahren werden, in der er das vordere Ende des Sattelaufliegers S unterstützt, so daß die Stützen St des Sattelaufliegers S vollständig vom Gewicht des Sattelaufliegers 5 entlastet sind. Vorzugsweise ist der Stützbalken 10 mit einer Hubeinrichtung s 12 versehen, die den Königszapfen des Sattelaufliegers Saufnimmt. Die Hubeinrichtung 12 kann in der einfachsten Ausführung ein mit Druckluft aufblasbares Kissen sein, dessen Ausdehnung ausreicht, den vorderen Teil des Sattelaufliegers Sderart anzuheben, daß die Stützen St entlastet sind und weggeschwenkt werden können. Nach einer Entlastung des Druckkissens ruht der Sattelauflieger S über seinem Königszapfen anschließend auf dem Stützbalken 10, der das Gewicht über seine Laufrollen 10a auf die Holme Sc der Bühne 5 überträgt. Eine is solche Situation ist im Querschnitt gemäß F i g. 4 dargestellt.
Das Verschwenken der Bühne S kann durch diejenige Zugmaschine erfolgen, mit der der Sattelauflieger Sauf die Bühne 5 auf- bzw. abgefahren wird. Die zu diesem Zweck vorzugsweise an der Frontseite mit einer Kupplung versehene Zugmaschine greift in diesem Fall über eine Zug- und Druckstange 13 an der jeweiligen Seite der Bühne 5 an. Beim Ausführungsbeispiel sind am verschwenkbaren Ende beider seitlicher Langträger 5a der Bühne S derartige Zug- und Druckstangen 13 angeordnet, die während des Nichtgebrauchs an der Außenseite des jeweiligen Langträgers 5a festlegbar sind, wie dies ebenfalls aus den Zeichnungen hervorgeht.
Um das Be- und Entladen der Bühne 5 unabhängig vom Vorhandensein spezieller Laderampen zu ermöglichen, sind am ausschwenkbaren Ende der Bühne 5 ausklappbare Verladerampen 14 angeordnet, die mit dem Eisenbahn-Güterwagen mitgeführt werden und bei Bedarf herausgezogen und herausgeklappt werden kön- nen. Derartige Verladerampen 14 sind in Fig.3 der Zeichnung dargestellt und auch in F i g. 1 im Ruhezustand mit gestrichelten Lirsien eingezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eisenbahn-Güterwagen mit an endseitigen, die Zug- und Stoßeinrichtungen tragenden Wagenvorbauten angeordneten Drehgestellen und mit einer zwischen den Drehgestellen abgesenkten Ladefläche zum Transport von Straßenfahrzeugen, insbesondere von Sattelaufliegern, wobei die Ladefläche durch eine an einem Ende drehbar gelagerten und mit ihrem anderen Ende zum Be* und Entladen aus der Fahrzeuglängsrichtung herausschwenkbaren Bühne gebildet ist, die mit einem zur Abstützung auf einer auf und neben dem Gleiskörper befindlichen Auflageplatte ausfahrbaren Fahrwerk versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (5) zusammen mit den auf den Drehgestellen (1) abgestützten Wagenvorbauten (2,3) das Fahrzeuguntergestell bildet, mit einem Ende drehbar an einem der voneinander getrennten Wagenvorbauten (2,3) gelagert is? und am ausschwenkbaren Ende sowohl in der eingeschwenkten als auch in der ausgeschwenkten Stellung mit dem anderen Wagenvorbau (3) verbunden ist
2. Eisenbahn-Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwenkbare Ende der Bühne (5) über in Verlagerung von seitlichen Langträgern (5a) verlaufende Holme (5c) mittels Stützrollen (8) oder Gleitstücken in Führungsbahnen (9) auf der Oberseite des zugehörigen Wagenvorbaus (3) geführt ist
3. Eisenbahn-Güterwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwenkbare Ende der Bühne (5) mit ausklappbaren Verladerampen (14) für die Rä<:' ϊγ der Straßenfahrzeuge versehen ist
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