DE19520549A1 - Straßen-Schienen-Transportsystem - Google Patents

Straßen-Schienen-Transportsystem

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DE19520549A1
DE19520549A1 DE19520549A DE19520549A DE19520549A1 DE 19520549 A1 DE19520549 A1 DE 19520549A1 DE 19520549 A DE19520549 A DE 19520549A DE 19520549 A DE19520549 A DE 19520549A DE 19520549 A1 DE19520549 A1 DE 19520549A1
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Bernard Krone
Heinz Evers
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    • B61F3/125Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains with more than one axle or wheel set

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Description

Die Erfindung betrifft ein Straßen-Schienen-Transportsy­ stem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Straßen-Schienen-Transportsysteme sind bekannt. Eine Ausführungsform wird beispielsweise in der DE 39 39 384 Al beschrieben. Es wird hier bereits darauf hingewie­ sen, daß bei einem derartigen Transportsystem die Vorteile des Straßentransports im Nahbereich und die Vorteile des Schienentransports im Fernverkehr ausge­ nutzt werden. Sowohl bei der DE 39 39 384 A1 als auch bei einer weiteren bekannten US-PS 4.416.571 werden im Straßen-Schienen-Transportsystem Sattelauflieger mit jeweils stirnseitig angeordnetem Verriegelungszapfen als Ladungsträger vorgesehen, die mit Fahrwerken in Form von Schienenlaufwerken verbunden sind. Die Schie­ nenlaufwerke sind mit einem Kupplungsadapter versehen, der jeweils zwei in Fahrtrichtung des Transportsystems hintereinander angeordnete Sattelkupplungen aufweist. Beim Transport auf der Schiene müssen die für den Straßentransport am Sattelauflieger vorhandenen Achs­ aggregate über eine aufwendige Lifteinrichtung beträcht­ lich angehoben werden oder es müssen diese Achsaggrega­ te einschließlich ihrer Versorgungsanschlüsse wie beispielsweise Bremsleitungen od. dgl. über Schnellkupp­ ler demontierbar sein. Einerseits entstehen hier höhere Anschaffungs- und Fertigungskosten für eine Lifteinrich­ tung und zusätzlich muß der Gewichtsanteil des Achsag­ gregates auf der Schiene transportiert werden, anderer­ seits entstehen ebenfalls höhere Anschaffungs- und Fertigungskosten für ein montagefähiges, austauschbares Achsaggregat und weitere Montagekosten (Zeitaufwand) beim jeweiligen Umbau vom Straßentransport auf Schienen­ transport und umgekehrt.
Ferner sind die Radsätze der bekannten Schienenlaufwer­ ke über Rahmenteile im Abstand miteinander fest verbun­ den, so daß sie für sich als Wageneinheit mit kurzem Radabstand auf dem Gleiskörper frei und selbständig geführt werden. Durch den kurzen Radabstand in Laufrich­ tung neigen diese Radsätze als Wageneinheit dazu, daß sie insbesondere bei geschobenem Zugverbund innerhalb des Toleranzbereiches der Gleiskörper hin und her pendeln, was zu einem unruhigen Laufverhalten der Schienenlaufwerke und dem Zugverbund insgesamt führt.
Der aus der DE 39 39 384 A1 bekannte Kupplungsadapter mit zwei integrierten Sattelkupplungen ist konstruktiv so ausgebildet, daß eine Verriegelung mit Verriegelungs­ zapfen an Stirnseiten von Sattelaufliegern wie bei einer nach beispielsweise DIN 74 084 genormten Sattel­ kupplung möglich ist.
Der Kupplungsadapter wird auch bereits einseitig an einem Sattelauflieger mittels eines Dorns, der in eine Tasche im stirnseitigen Bereich des Sattelaufliegers eingreift, fest gehaltert. Letzterer Kupplungsadapter setzt voraus, daß die Schienenlaufwerke immer nur in einer Richtung mit einem Sattelauflieger koppelbar sind. Ebenfalls sind die Kopplungsvorrichtungen an der vorderen und hinteren Stirnseite eines Sattelaufliegers immer unterschiedlich, so daß auch die Sattelauflieger nur in einer vorgegebenen Richtung im Schienen-Trans­ portverbund aneinandergereiht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und kostengünstiges Straßen-Schienen-Transportsystem zu schaffen, welches neben den Vorteilen einer richtungsun­ abhängigen Handhabung während der Zusammenstellungs- und Auflösungsphase eines Zugverbundes gutes Laufverhalten auf der Schiene zeigt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Straßen-Schienen- Transportsystem der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer wesent­ licher Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 77 verwiesen.
Durch die bevorzugte und vorteilhafte Ausbildung von Ladungsträgern nach Merkmal 3 des Anspruchs 1 und Anspruchs 50, hier insbesondere Wechselaufbauten oder Container und Schienenlaufwerke nach Merkmal 4 und 5 des Anspruchs 1 und Anspruchs 41, erhält man ein Stra­ ßen-Schienen-Transportsystem, bei dem Ladungsträger auf einem als Gelenklaufwerk ausgebildeten Schienenlaufwerk aufgesetzt oder aufgeschoben, verriegelt und aneinander­ gereiht werden und bei dem ein hinterer Laufwerkab­ schnitt eines ersten Schienenlaufwerkes und ein vorde­ rer Laufwerkabschnitt eines zweiten Schienenlaufwerkes jeweils an Stirnseiten eines Ladungsträgers fest gehal­ tert werden und Schienenlaufräder dieser Laufwerkab­ schnitte einem Ladungsträger Laufeigenschaften eines herkömmlichen Eisenbahnwaggons mit festen Achsen vermit­ teln.
Bei einem Ladungsträger in einer Ausführungsform als Wechselaufbau mit einer Gesamtlänge von 13,6 Metern erreicht man mit Gelenklaufwerken einen Achsabstand von ca. 12 Metern. Die Laufeigenschaften der Schienenlauf­ werke in einer Ausbildung als Gelenklaufwerk mit einer Gelenkverbindung in der Art eines Doppelgelenkes hängen nicht, wie bei bekannten Schienenlaufwerken, vom Achsab­ stand eines Schienenlaufwerkes selbst, der 1,8 Meter beträgt, sondern vom inneren Achsabstand zweier benach­ barter Schienenlaufwerke unter einem Ladungsträger ab.
Die Laufwerkabschnitte eines Schienenlaufwerkes werden baugleich ausgebildet und eignen sich hierdurch beson­ ders für eine Serienfertigung. Die jedem Laufwerkab­ schnitt zugeordnete Sattelkupplung ist um eine horizon­ tale und quer zur Laufrichtung ausgerichtete Achse schwenkbar am Laufwerkabschnitt befestigt und mittels eines an einem Ladungsträger befindlichen Verriegelungs­ zapfen und einem diesen zugeordneten Führungs- und/oder Verriegelungselement mit dem Ladungsträger koppelbar. Diese Koppelung läßt Bewegungen zwischen einem Laufwerk­ abschnitt und einem Ladungsträger, beispielsweise bei Gleistal- oder -bergfahrten, um die horizontale, quer ausgerichtete Achse zu. Weitere Bewegungen bei Gleiskur­ venfahrten oder beim Durchfahren nicht ebener Gleiskör­ per werden von einem jeweils zwei Laufwerkabschnitte verbindenden besonders elastisch ausgebildeten Doppelge­ lenk übernommen.
Obwohl in der DE 33 44 513 A1 bereits auf Ladungsträger in einer Ausbildung als Wechselaufbau oder Container hingewiesen wird, sind in der Praxis nur Ladungsträger in einer Ausbildung als Sattelauflieger im Straßen- Schienen-Transportsystem eingeführt worden. Auf Grund der erfindungsgemäß ausgebildeten Schienenlaufwerke in Form von kostengünstigen Gelenklaufwerken und entspre­ chend ausgebildeten bevorzugten Wechselaufbauten und/oder Containern als Ladungsträger soll auch in der Praxis an Hand eines günstigen Investitionsvolumens für ein derartiges Straßen-Schienen-Transportsystem eine Einführung desselben möglich sein.
Das Investitionsvolumen für einen Zugverbund bei dem bevorzugten Transportsystem vermindert sich gegenüber einem in der Praxis eingeführten Transportsystem um ca. 40%. Die Anschaffungskosten für einen Sattelauflieger mit einer Vorrichtung für einen Schienentransport, d. h. mit anhebbarem und verriegelbarem Achsaggregat mit beispielsweise drei Laufachsen und die Anschaffungsko­ sten für einen 13,6 Meter langen Wechselaufbau oder einem 13,6 Meter langen Container liegen in einem Verhältnis von 10 : 6 zueinander. Bei beispielsweise 50 Einheiten in einem Zugverbund auf der Schiene beträgt das Verhältnis dann 500 : 300, d. h. es ergibt sich eine Einsparung von 40%.
Ferner können im Zugverbund bei seiner Zusammenstellung von Ladungsträgern in einer Ausbildung als Wechselauf­ bau oder Container mehr Einheiten bei gleichem Gesamtge­ wicht eines Zugverbundes (Güterzug) zusammengestellt werden, da die Ladungsträger in einer Ausbildung als Wechselaufbau oder Container je Einheit um ca. 3.000 kg leichter sind als ein Sattelauflieger.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung und auf die nachfolgende Beschreibung verwie­ sen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Zugver­ bundes nach der Erfindung im Schienen-Trans­ portsystem;
Fig. 1a eine schematische Seitenansicht eines Zugver­ bundes gemäß Fig. 1 mit Schienenlaufwerken als Endadapter in einer Ausbildung als Gelenklaufwerk;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht eines Zugverbun­ des gemäß Fig. 1;
Fig. 2a eine schematische Draufsicht eines Zugverbun­ des gemäß Fig. 1a;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Zugverbun­ des gemäß Fig. 1 beim Durchfahren einer Kurve im Gleiskörper;
Fig. 3a eine schematische Draufsicht eines Zugverbun­ des gemäß Fig. 1a beim Durchfahren einer Kurve im Gleiskörper;
Fig. 4 eine abgebrochene Seitenansicht von zwei durch ein Schienenlaufwerk verbundene La­ dungsträger nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf Ladungsträgern mit einem Schienenlaufwerk gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht gemäß Fig. 5 beim Durchfah­ ren einer Kurve im Gleiskörper;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Schienenlaufwerkes;
Fig. 8 eine Draufsicht eines Schienenlaufwerkes gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schienenlaufwerkes beim Koppelvorgang mit einem erfindungsgemäßen Ladungsträger teilweise in abgebrochener Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 9a eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 9, jedoch mit einem Schienenlaufwerk als Endadapter in einer Ausbildung als Gelenk­ laufwerk;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Laufwerkabschnittes von einem Schienenlauf­ werk mit durchgeschnittenem Verbindungskör­ per und einem Ladungsträger gemäß Fig. 9 und Fig. 9 a;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung durch eine Gelenk­ stelle eines Laufwerkabschnittes mit Verbin­ dungskörper gemäß Linien XI-XI in Fig. 8;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Ladungsträgers nach der Erfindung in einer Ausbildung als Wech­ selaufbau auf dem Erdboden mittels Stützbei­ nen abgestellt;
Fig. 13 einen Ladungsträger gemäß Fig. 12 in einer Untenansicht in Richtung des Pfeiles U in Fig. 12;
Fig. 14 eine vergrößerte Detailansicht gemäß Fig. 13 im Bereich eines Verriegelungszapfens mit Führungs- und/oder Verriegelungselement;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung gemäß Linie XV-XV in Fig. 14;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung durch einen Ladungs­ träger im Bereich von zwei Stützbeinen gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 12;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines hinteren Stützbei­ nes eines Ladungsträgers als Einzelheit V aus Fig. 12;
Fig. 18 eine Schnittdarstellung durch einen Ladungs­ träger gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 12 in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit unter Last verstellbaren Stützbeinen;
Fig. 19 eine Seitenansicht eines hinteren Stützbei­ nes eines Ladungsträgers als Einzelheit V aus Fig. 12 in einer Ausführungsform gemäß Fig. 18;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung als Einzelheit W aus Fig. 18 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 21 eine Schnittdarstellung als Einzelheit X aus Fig. 18 in vergrößertem Maßstab und in einer abgeänderten Ausführungsform mit geteilter Querwelle für einen Verstellantrieb;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines Schienenlaufwerkes als Endadapter mit einer um eine Hochachse schwenkbeweglichen Sattelkupplung;
Fig. 22a eine Seitenansicht eines Schienenlaufwerkes in einer Ausführungsform gemäß Fig. 9a und Fig. 10;
Fig. 23 ein teilweise eingeebneter Schienenkörper mit bereits auf einem Schienenlaufwerk in Ausbildung eines Endadapters und auf Stütz­ beinen abgestellten Ladungsträger, der über eine Sattelzugmaschine mit aufgesatteltem Container-Fahrgestell bereitgestellt wurde;
Fig. 24 eine Ansicht gemäß Fig. 23 beim Unterfahren eines Schienenlaufwerkes unter einen Ladungs­ träger mit einer Lokomotive;
Fig. 25 eine Ansicht gemäß Fig. 23 und 24 beim Aufsetzen eines Ladungsträgers auf ein Schienenlaufwerk mittels einer Sattelzugma­ schine mit aufgesatteltem Container-Fahrge­ stell;
Fig. 26 einen Schienenkörper gemäß Fig. 23 mit einem von einem Anhänger und einem Lastkraftwagen auf Stützbeinen abgestellten Ladungsträger, bei dem die Stützbeine auch unter Last höhenverstellbar sind;
Fig. 27 eine Ansicht gemäß Fig. 26 mit untergefah­ renem Endadapter mittels einer Lokomotive und Unterschiebevorgang eines Schienenlauf­ werkes mittels eines Lastkraftwagens;
Fig. 28 eine Ansicht gemäß Fig. 26 und 27 beim Abstellen eines Ladungsträgers von einem Lastkraftwagen;
Fig. 29 eine Ansicht gemäß Fig. 23 mit einem abge­ stellten Ladungsträger in einer Ausbildung als Sattelauflieger;
Fig. 30 eine Ansicht gemäß Fig. 29 beim Unterfahren eines Schienenlaufwerkes unter einen Sattelauflieger;
Fig. 31 eine Ansicht gemäß Fig. 29 und 30 beim Auf­ setzen eines zweiten Sattelaufliegers auf ein Schienenlaufwerk mittels einer Sattelzug­ maschine.
Das erfindungsgemäße Straßen-Schienen-Transportsystem ist von seiner Handhabung her insbesondere in den Fig. 1 bis 3a und 23 bis 31 dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einer Lokomotive 1, ein oder mehre­ ren Sattelzugmaschinen 2 mit oder ohne Container-Fahrge­ stell 3 und/oder Lastkraftwagen 4 mit oder ohne Anhän­ ger 5 für Wechselaufbauten und Container, Ladungsträ­ gern 6 wie Sattelauflieger 7, Container 8 und Wechsel­ aufbauten 9. Ferner aus Schienenlaufwerken 10 mit zwei in Fahrtrichtung 11 hintereinander angeordneten Sattel­ kupplungen 12, 13 und weiteren Schienenlaufwerken 14 als jeweilige Endadapter 15, die in einer ersten Ausfüh­ rungsform mit einer um eine Hochachse 16 zum Laufwerk 17 beweglichen Sattelkupplung 18 und in einer weiteren Ausführungsform als Gelenklaufwerk ausgebildet sind. Die Ladungsträger 6 sind an ihrem vorderen stirnseiti­ gen Ende 19 und an ihrem hinteren stirnseitigen Ende 20 jeweils mit einem Verriegelungszapfen 21, 22 und einem diesem jeweils zugeordneten Führungs- und/oder Verriege­ lungselement 23, 24 bestückt. Die Schienenlaufwerke 10, als Verbindungsglieder der Ladungsträger 6 im Schienen- Transportverbund 25, sind nun jeweils als Gelenklauf­ werk 26 ausgebildet. Sie weisen ein Paar zueinander bewegliche Laufwerkabschnitte 27, 28 auf, die sich über Schienenlaufräder 29, 30 und 31, 32 am Schienenkörper 33 abstützen. Die Laufwerkabschnitte 27, 28 sind gelen­ kig miteinander verbunden, so daß sie relativ zueinan­ der in horizontaler Ebene verschwenken können. Die Gelenkverbindung 34 weist wenigstens ein Gelenk mit wenigstens einer lotrechten Achse auf. Vorteilhaft ist es, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, die Gelenk- Verbindung 34 als Doppelgelenk 35 mit zwei im wesentli­ chen lotrechten Achsen 36, 37 auszubilden. Das von Gelenkstellen 38, 39 mit Achsen 36, 37 und einem Verbin­ dungskörper 40 gebildete Doppelgelenk 35 ist zur Vermei­ dung von Biegespannungen in den Gelenkstellen 38, 39 und zur günstigen Anbringung von einer Führungstasche 41 am Oberrahmen 42 derart an den Laufwerkabschnitten 27, 28 angeordnet, daß die Gelenkstellen 38, 39, insbe­ sondere ihre Achsen 36, 37 im Bereich von Radachsen 43, 44 von Schienenlaufrädern 29, 30 und 31, 32 angeordnet sind. In Längsrichtung und bei Geradeausfahrt eines Schienenlaufwerkes 10 liegen die Achsen 36, 37 in der vertikalen Längsmittelebene 45. Insgesamt gesehen sind die Laufwerkabschnitte 27, 28 eines Schienenlaufwerkes 10 baugleich ausgebildet und eignen sich hierdurch besonders gut für eine Serienfertigung. Von den einzel­ nen Laufwerkabschnitten 27, 28 besteht nun beispielswei­ se der Laufwerkabschnitt 27 aus den Schienenlaufrädern 29, 30, die vorzugsweise zu einem Radsatz 46 mit gemein­ samer Radachse 43 zusammengefügt werden. Auf den Enden der Radachse 43 befinden sich außerhalb der Schienen­ laufräder 29, 30 Radlager 47, 48 mit Radlagergehäusen 49, 50, die Außengleitflächen oder -führungen 51 für den Querrahmen 42 aufweisen. Die Radlagergehäuse 49, 50 eines Radsatzes 46 werden über Schrauben 52, 53 fest mit einem aus Balken gebildeten und baulich vom Oberrah­ men 42 getrennten Unterrahmen 54 verschraubt. Auf dem Unterrahmen 54 befinden sich Federn 55, die im Ausfüh­ rungsbeispiel als Druckfedern ausgebildet sind. Vorzugs­ weise werden für eine gute Lastverteilung gegenüber dem Radsatz 46 vier Federn 55 jeweils in den Eckbereichen 56 auf dem Unterrahmen 54 gehaltert. Auf diesen Federn 55 stützt sich der Oberrahmen 42 gegenüber dem Unterrah­ men 54 ab und überträgt so die Gewichtskraft von auf­ setzbaren Ladungsträgern 6 auf die Schienenlaufräder 29, 30 und damit auf den Schienenkörper 33. Zug- oder Druckkräfte in Fahrtrichtung 11, die von dem Ladungsträ­ ger 6 in seiner Längsrichtung 57 auf einen Laufwerkab­ schnitt 27 übertragen werden und Bremskräfte von einer Bremsvorrichtung 58, von der hier nur ein Bremskörper dargestellt ist, werden vom Oberrahmen 42 übernommen. Hierzu dienen an Längsbalken 59 des Oberrahmens 42 befestigte, nach unten gerichtete U-förmig zusammenge­ setzte Gleitführungen 60, die auf bereits aufgeführte Außengleitflächen oder -führungen 51 von Radlagergehäu­ sen 49, 50 höhenbeweglich geführt werden. Unterhalb des Radlagers 47, 48 oder des Radlagergehäuses 49, 50 werden die Gleitführungen 60 mittels einer Überbrük­ kungslasche 61 und einer Schraubverbindung 62 verbun­ den. Eine parallele Ausrichtung der Gleitführungen 60 und eine Federbegrenzung der Federn 55 bei abgesetztem Ladungsträger 6 ist hierdurch gewährleistet.
Die Ausbildung der Federn 55 kann vom Aufbau her unter­ schiedlich sein. Sie können als reine mechanische Druckfedern oder als Luftfedern gefertigt sein. Letzte­ re Luftfedern lassen sich mit Druckmittel beaufschlagen und können so den Oberrahmen 42 gegenüber dem Unterrah­ men 54 mit aufgesetztem Ladungsträger 6 anheben oder absenken. Es werden hierdurch große Vorteile beim Umsetzen von Ladungsträgern 6 im Verschiebebahnhof erreicht. Das Druckmittel kann hierbei von einem statio­ nären oder mobilen Versorgungs-Luftaggregat abgenommen werden. Ebenfalls kann eine Druckmittelversorgung von einer Lokomotive 1 oder einer Sattelzugmaschine 2 od. dgl. erfolgen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Radsatz 46 eines Laufwerkabschnittes 27 als Tandemrad­ satz auszubilden. Hierzu müßte dann der Ober- und Unterrahmen 42 und 54 entsprechend verändert werden.
Der Oberrahmen 42 eines Laufwerkabschnittes 27 besteht neben den beispielsweise aus Profilrohren (Rechteckroh­ re od. dgl.) gefertigten Längsbalken 59 noch aus weite­ ren Längsbalken 63 und 64. Die Längsbalken 59, 63 und 64 werden über Querbalken 65, 66, beispielsweise durch Schweißverbindungen miteinander verbunden. Mittels zweier Lagerböcke 67, 68 und einer Schraub-Bolzenverbin­ dung mit Gewindebolzen und Muttern 69, 70 ist eine herkömmliche Sattelkupplung 13, begrenzt um eine Quer­ achse 71 schwenkbar, am Querträger 66 gehaltert. Die Sattelkupplung 13 kann beispielsweise nach den Richtli­ nien der DIN 74084 zur Aufnahme von Verriegelungszapfen 21, 22 ausgebildet sein. Ein federbelasteter Verriege­ lungshaken 72 der Sattelkupplung 73 wird mittels eines Sicherungsstiftes 73 nach Einführung eines Verriege­ lungszapfens 21 oder 22 im Einlaufmund 74 automatisch verriegelt. Eine Entriegelung kann über einen zweiarmi­ gen Hebel 75 kombiniert mit einem Handhebel 76 erfol­ gen. Der Handhebel 76 kann so ausgebildet sein, daß er von beiden Seiten des Laufwerkabschnittes 27 manuell betätigbar ist.
Unterhalb des Oberrahmens 42 des Laufwerkabschnittes 27 und fest an den Längsbalken 64 und dem Querbalken 66 gehaltert, befindet sich die als Kasten ausgebildete Führungstasche 41. Sie hat eine in Richtung des zweiten Laufwerkabschnittes 28 des Schienenlaufwerkes 10 zeigen­ de Öffnung 77 und an der der Öffnung 77 gegenüberliegen­ den Seite 78 etwa über der Radachse 43 eine als Lager ausgebildete Gelenkstelle 38 für einen an Enden mit Lagerbuchsen 79 ausgebildeten Verbindungskörper 40 für das Doppelgelenk 35. Die Ausbildung der Gelenkstelle 38 in der Führungstasche 41 ist insbesondere in den Fig. 10 und 11 mit bereits eingeführtem Verbindungskörper 40 dargestellt. In der Lagerbuchse 79 des Verbindungskör­ pers 40 ist jeweils oben und unten ein elastisches Lager 80 eingesetzt. Gegenüber der Führungstasche 41 werden diese über Distanzscheiben 81 auf Abstand gehal­ ten. Durch Bohrungen 82 in den Führungstaschen 41 wird ein als Achse mit einem Flanschansatz 83 und einer Innengewindebohrung 84 ausgebildeter Distanzkörper 85 in die mit den elastischen Lagern 80 bestückte Lager­ buchse 79 eingeführt und über den Flanschansatz 83 mit Schrauben 86 in Gewindelöchern der Führungstasche 41 fest gehaltert. Ein mit einem Außengewinde 87 ausgebil­ detes Flanschteil 88 wird in den Distanzkörper 85 eingeschraubt und anschließend mit weiteren Schrauben 89 in Gewindelöchern der Führungstasche 41 fest gehal­ tert. Der Distanzkörper 85 stabilisiert so die Führungs­ tasche 41 im Bereich der Gelenkstelle 38. Die in der Lagerbuchse 79 eingesetzten elastischen Lager werden vorzugsweise als Gummilager oder Silentbuchsen ausge­ führt. Es werden hierdurch Stoßbelastungen in den Gelenkstellen elastisch abgeschwächt und ferner können geringfügige Verdrehungen in den Gelenkstellen erfol­ gen. Damit der Verbindungskörper 40 des Doppelgelenkes 35 nur begrenzt um die Achsen 36, 37 in horizontaler Ebene verschwenken kann, sind die auf rechten Seitentei­ le 90, 91 der Führungstasche 41, Fig. 10 in einem Winkel α zur Längsmittelebene 45 angeordnet. Bei einem von der Bahn vorgegebenen Schienenkörper 33 mit einem Kurvenradius von 75 Metern ergibt sich rechnerisch ein Winkelmaß α von 6,7 Grad. Zur besseren Führung des Verbindungskörpers 40 in der Führungstasche 41 sind an den Innenseiten Gleitstücke 92 angebracht. Diese Gleit­ stücke 92 können auch in Ausnehmungen oder Durchkröpfun­ gen liegen. Ferner können diese Gleitstücke 92 als Verschleißteile ausgebildet und austauschbar sein.
Um nun beim Rangieren von unbeladenen Schienenlaufwer­ ken 10 im Verschiebebahnhof oder im Bereich von einge­ ebneten Gleiskörpern 33 oder im Depot von Schienenlauf­ werken 10 die Gelenkstellen 38, 39 des Doppelgelenkes 35 bei den Schienenlaufwerken 10 zu sperren, damit diese besser manövrierfähig sind, werden an dem Lauf­ werkabschnitt 27 Hilfsmittel vorgesehen, die beim Abheben bzw. bei Wegnahme eines Ladungsträgers 6 eine Sperrung bewirken. Diese Hilfsmittel bestehen aus einem einen Betätigungsansatz 93 aufweisenden einseitig am Oberrahmen 42 gehalterten Sperrhebel 94, der auf einem Achsstück 95 schwenkbar gehaltert ist und der durch Federkraft einer Feder 96 in Sperrposition gemäß Fig. 10 gehalten wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Sperr­ hebel 94 als Doppelhebel 97 mit einer Quertraverse 98 und einem Verriegelungsbolzen 99 ausgebildet. Der Verriegelungsbolzen 99 greift in seiner Sperrstellung gemäß Fig. 10 durch eine Bohrung 100 in der Führungsta­ sche 41 und durch eine deckungsgleich liegende Bohrung 101 im Verbindungskörper 40 des Doppelgelenkes 35. Der Sperrhebel 94, insbesondere sein Betätigungsansatz 93, der aus einer Ausnehmung 102 im Oberrahmen 42 federbela­ stet herausragt, befindet sich in unbeladenem Zustand in dem räumlichen Bereich eines für einen Schienentrans­ port vorgesehenen Ladungsträger 6 und wird bei einer Beladung von dem Ladungsträger 6 selbst aus diesen Bereich herausbewegt, so daß eine Entsperrstellung gemäß Fig. 4 erreicht wird. Eine automatische Sperrung bzw. Entsperrung ist so beim Umsetzen von Ladungsträ­ gern 6 gegeben.
Ebenfalls werden zur besseren Manövrierfähigkeit von Schienenlaufwerken 10 an dem Laufwerkabschnitt 27 stirnseitig zwei elastische Puffer 103 angeordnet. Diese werden so gehaltert, daß sie symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene 45 und höhengleich zum Schienenkörper 33 liegen. Ferner werden zwischen den Puffern 103 stirnseitig im Bereich der vertikalen Längsmittelebene 45 Koppelglieder 104 und -haken 105 gehaltert, so daß mehrere Schienenlaufwerke 10 aneinan­ der gekoppelt werden können.
Der im einzelnen beschriebene Laufwerkabschnitt 27 bildet jeweils als Gesamtkörper, wie er insbesondere in der Fig. 10 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist, eine Hälfte eines Schienenlaufwerkes 10. An Hand einer weiteren baugleichen Einheit eines solchen Lauf­ werkabschnittes 27 läßt sich durch Verschwenkung dessel­ ben um seine Hochachse um 180 Grad ein zweiter Laufwerk­ abschnitt mit der Bezugsziffer 28 erreichen. Durch Zusammenstellung und Verbindung durch einen Verbindungs­ körper 40 ergeben diese zwei Laufwerkabschnitte 27, 28 ein Schienenlaufwerk 10 gemäß der Fig. 9.
So gefertigte Schienenlaufwerke 10 lassen sich mit Ladungsträgern 6, die entsprechend stirnseitig mit einem Verriegelungszapfen 21, 22 und einem diesem zugeordneten Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 ausgerüstet sind, zu einem Schienen-Transportver­ bund zusammenfügen, bei dem einem Ladungsträger 6 über einen hinteren Laufwerkabschnitt 27 eines ersten Schie­ nenlaufwerkes 10 und einem vorderen Laufwerkabschnitt 28 eines zweiten Schienenlaufwerkes 10 Laufeigenschaf­ ten eines herkömmlichen Eisenbahnwaggons mit festen Achsen vermittelt werden. Bei einem Ladungsträger 6 in einer bevorzugten Ausführungsform als Wechselaufbau 9 oder als Container 8 mit einer Gesamtlänge von 13,6 Metern erreicht man mit Gelenklaufwerken 26 einen Achsabstand von ca. 12 Metern. Die Laufeigenschaften der Schienenlaufwerke 10 in einer Ausbildung als Gelenk­ laufwerk 26 mit einer Gelenkverbindung 34 in der Art eines Doppelgelenkes 35 hängt nicht vom Achsabstand A eines Schienenlaufwerkes 10 selbst, der ca. 1,8 Meter beträgt, sondern vom inneren Achsabstand B zweier benachbarter Schienenlaufwerke 10 unter einem Ladungs­ träger 6 ab.
Ein Ladungsträger 6, in einer bevorzugten und vorteil­ haften Ausbildung als Wechselaufbau 9 oder als Contai­ ner 8, ist an seiner Unterseite mit einem in Längsrich­ tung 57 verlaufendem Tunnel 106 ausgebildet, der zwei einander parallele, annähernd vertikale Führungsflächen oder -schienen 107, 108 aufweist und bei dem am Tragge­ stell 109 wenigstens vier verschwenkbare und arretierba­ re Stützbeine 100-113 gehaltert sind. Ebenfalls am Traggestell 109 gehaltert befinden sich innerhalb des Tunnels 106 jeweils an dem vorderen stirnseitigen Ende 19 und an dem hinteren stirnseitigen Ende 20 die oben bereits erwähnten Verriegelungszapfen 21, 22. Den Verriegelungszapfen 21, 22 ist jeweils ein nach innen zeigendes (Pfeil Z) und in Längsrichtung 57 ausgerichte­ tes Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 zugeordnet. Die Führungs- und oder Verriegelungselemen­ te 23, 24 sind selbst in Längsrichtung symmetrisch aufgebaut, so daß ihre vertikalen Längsmittelebenen 114 und auch die vertikalen Symmetrieachsen 116, 117 der Verriegelungszapfen 21, 22 in einer vertikalen Längsmit­ telebene 118 eines Ladungsträgers 6 liegen. Bezogen auf die Stirnseiten 19, 20 von Ladungsträgern 6 sind die Verriegelungszapfen 21, 22 und die ihnen zugeordneten Verriegelungs- und/oder Führungselemente 23, 24 spiegel­ bildlich zu einer vertikalen Mittelebene 119 quer zur Längsrichtung 57 des Ladungsträgers 6 angeordnet.
Von seiner Formgebung ist ein Führungs- und/oder Verrie­ gelungselement 23, 24 in einer parallel zur Plattform 120 des Ladungsträgers 6 liegenden Ebene der Form eines V-förmigen Einlaufmundes 74, 121 angepaßt. Es kann auch als eine geschlossene Einheit trapezförmig gestaltet sein. Bei einer trapezförmigen Ausgestaltung des Füh­ rungs- und/oder Verriegelungselementes 23, 24 zeigt die kurze parallele Seite 122 in Richtung zum Verriegelungs­ zapfen 21, 22.
Um die mit dem Ladungsträger 6 koppelbaren Schienenlauf­ werke 10 möglichst kurz gestalten zu können, soll der Verriegelungszapfen 21, 22 weit nach vorne zur Stirn­ wand 19, 20 gehaltert sein, im Ausführungsbeispiel beträgt das Abstandsmaß a etwa 0,2 Meter. Die örtliche Festlegung des Verriegelungszapfens 21, 22 und des Führungs- und/oder Verriegelungselementes 23, 24 inner­ halb des Tunnels 106 zueinander am Traggestell 109 erfolgt derart, daß nach dem Einführen des Verriege­ lungszapfens 21, 22 in eine herkömmliche Sattelkupplung 12, 13 und Verriegelung derselben durch einen Verriege­ lungshaken 72 und/oder Sicherungsstift 73 das Führungs­ und/oder Verriegelungselement 23, 24 fest an den Innen­ flächen des Einlaufmundes 74, 121 einer Sattelkupplung 12, 13 anliegt. Eine derartige Zuordnung von Verriege­ lungszapfen 21, 22 und Führungs- und/oder Verriegelungs­ elementen 23, 24 am Traggestell 109 ergeben eine Kopp­ lungseinheit 123 (Fig. 5) für eine feste die Längsrich­ tung 57 beibehaltende Kopplung mit einer herkömmlichen Sattelkupplung 12, 13. Die Unterbringung der Verriege­ lungszapfen 21, 22 und der Führungs- und/oder Verriege­ lungselemente 23, 24 innerhalb des Tunnels 106 lassen auch die Möglichkeit offen, einen Ladungsträger 6 mittels Kran- oder Staplerverladung direkt ohne Stütz­ beine 110-113 ebenerdig oder gestapelt abzusetzen.
Zur Übertragung von Zug- und Druckkräften auf das Traggestell 109 im Schienen-Transportverbund 25 und für einen günstigen Belastungsverlauf wird jeweils ein Verriegelungszapfen 21, 22 und ein Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 auf einer gemeinsamen Verbundplatte 124 befestigt und diese wiederum am Traggestell 109 gehaltert. Die Verbundplatte 124 kann hierbei mit Querträgern 125 des Traggestells 109 verbun­ den sein, die wiederum mit Längsträgern 126, 127, deren Kanten an den unteren Gurten gleichzeitig die Führungs­ flächen oder -schienen 107, 108 bilden, verbunden sind. Ebenfalls kann die Verbundplatte 124 oder auch das Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 direkt zusätzlich über Schrägstreben 128, 129 mit den Längsträ­ gern 126, 127 verbunden sein.
Das Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 kann auch in Längsrichtung 57 begrenzt federnd am Tragge­ stell 109 gehaltert sein. Hierbei ist dann ein trapez­ förmiges Riegelteil 130 mit einer Längsbohrung 131 ausgebildet, mit der es verschieblich auf einem Rundkör­ per (Achse) 132 geführt ist. Der Rundkörper 132 ist über Stege 133, 134 fest an der Verbundplatte 124 und damit am Traggestell 109 gehaltert. Auf dem Rundkörper 132 befindet sich ebenfalls zwischen dem Steg 134 und dem Riegelteil 130 eine Druckfeder 135 als Rückenstütze des Riegelteils 130. Beim Koppelvorgang eines Ladungs­ trägers 6 mit einem Schienenlaufwerk 10 kann sich das Riegelteil 130 dem Einlaufmund 74, 121 einer Sattelkupp­ lung 12, 13 anpassen und Toleranzen ausgleichen. Die Druckfeder 135 muß jedoch so stark ausgelegt sein, daß keine Veränderungen beim Transport auf der Schiene stattfinden. Ein als Ausführungsbeispiel nicht darge­ stelltes Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 kann auch derartig ausgebildet sein, daß das Riegelteil 130 quer zur Längsrichtung 57 geteilt ausgebildet ist und ein Teil fest an der Verbundplatte 124 und der zweite Teil federnd in Längsrichtung 57 zu diesem ausgebildet ist. In einem Falle muß dann die Druckfeder 135 zwischen den beiden Teilen angebracht werden.
Die Lage der Verbundplatte 124, der Querträger 125 und der Schrägstreben 128, 129 als Halterung für die Verrie­ gelungszapfen 21, 22 und der Führungs- und/oder Verrie­ gelungselemente 23, 24 innerhalb oder oberhalb des Tunnels 106 ist so gewählt, daß noch ein Freiraum für einen Rahmen mit Wälzkörpern eines bekannten Lastfahr­ zeuges, wie es beispielsweise als Ausführungsbeispiel in einer DE 21 49 062 A1 gezeigt ist, zur Aufnahme eines Ladungsträgers 6 für einen Transport auf der Straße verbleibt. Damit im Schienen-Transportverbund 25 von Ladungsträgern 6 eine Zentralversorgung der Schie­ nenlaufwerke 10, insbesondere für die Bremsvorrichtung 58 od. dgl. möglich ist, sind zwischen den jeweiligen Stirnseiten 19, 20 des Ladungsträgers 6 Versorgungslei­ tungen 136 mit Koppelanschlüssen 137 installiert, die mit Versorgungsleitungen 138 und Koppelanschlüssen 139 an Schienenlaufwerken 10 koppelbar sind. Die Versor­ gungsleitungen 136 können auch mehrfach verlegt sein, so daß sie hydraulisch, pneumatisch oder auch elek­ trisch nutzbar sind. Beispielsweise kann eine Endbegren­ zungs- oder Sicherheitsleuchte von einer Lokomotive 1 aus über eine derartige Versorgungsleitung 136 mit Energie versorgt werden.
Zur universellen Handhabung von Ladungsträgern 6 können diese mit bekannten und genormten Containereckbeschlä­ gen 140 sowie Krantaschen 141 und Staplergabeltaschen 142 ausgebildet sein.
Um nun einen Ladungsträger 6 in der Ausbildung als Wechselaufbau 9 oder als Container 8 unabhängig von einer Sattelzugmaschine 2 oder einem Lastkraftwagen 4 über seine Stützbeine 110-113 gegenüber dem Erdboden auch unter Last anheben und absenken zu können, müssen die Stützbeine 110-113 erfindungsgemäß entsprechend ausgebildet sein. Da bereits eine Ausbildung von Stütz­ beinen 110-113 als Teleskopstützen mit einer Querbol­ zenarretierung bekannt ist, bietet es sich an, in den Stützbeinen 110-113 Hubvorrichtungen einzubauen, die aus Kolben-Zylinderanordnungen (nicht dargestellt) bestehen und mit Druckmittel beaufschlagbar sind. Damit auch durch manuelle Kraft einer Bedienungsperson, beispielsweise durch einen Fahrzeugführer, eine Hubein­ richtung bedient werden kann, ist im Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 18, 19 ein nun mit 110.1, 111.1, 112.1, 113.1 bezeichnetes Stützbein mit einer Gewinde­ spindel 143 ausgerüstet, die in einer Gewindebohrung 144 in einem Fußteil 145 eines teilweise aus Rechteck­ rohr gebildeten Stützbeines 110.1-113.1 gewindemäßig geführt ist. Ein knieförmiges Beinteil 146 stützt sich über die Gewindespindel 143 auf dem Fußteil 145 ab. Zu diesem Zweck ist an dem oberen Ende der Gewindespindel 143 im Kniebereich des Beinteils 146 ein Winkelgetriebe 147 untergebracht. Mittels eines Drucklagers 148 im Winkelgetriebe 147 erfolgt dann eine Verbindung zwi­ schen dem Beinteil 146 und der Gewindespindel 143. Um paarweise angeordnete Stützbeine 110.1, 111.1 und 112.1 113.1 gleichzeitig zu bedienen, sind Links- oder Rechts­ gewinde auf der Gewindespindel 143 vorgesehen. Eine Querwelle 149 bildet eine Antriebsverbindung zwischen dem Winkelgetriebe 147 und einem Stirnradgetriebe 150 mit Stirnrädern 151 und 152, die entkuppelbar sind. Die Querwelle 149 ist in einem Rundrohrteil 153 gelagert und kann zusammen mit dem Beinteil 146 und dem Stirnrad 151 quer zur Längsrichtung 57 eines Ladungsträgers 6 in Führungen 154 eines Verstärkungskörpers 155 verschoben werden. Nach dem Verschwenken des Fußteils 145 parallel zur Längsmittelebene 118 erfolgt eine Arretierung über einen federbelasteten Bolzen 156, Fig. 19.
Der Verstärkungskörper 155 ist im und am Längsträger 127 und an weiteren Teilen des Traggestells 109 gehal­ tert. Außen stützt sich das Traggestell 109 selbst über eine Stütze 157 auf dem Stützbein 110.1-113.1 ab. Das zweite Stirnrad 152 des Stirnradgetriebes 150 ist mit einer Verstellwelle 158 drehfest verbunden und am Traggestell 109 in Lagerstellen 159 gelagert. Eine Handkurbel 160 läßt sich auf einem Profilzapfen 161 am Ende der Verstellwelle 158 auf stecken, so daß manuell über die Handkurbel 160 ein Drehmoment über die Stirn­ rad- und Winkelgetriebe 150, 147 auf die Gewindespindel 143 übertragbar ist.
Wie im Ausführungsbeispiel in Fig. 18 in einer Schnitt­ ebene dargestellt, werden unter einem Ladungsträger 6 jeweils die Stützbeine 110.1 und 111.1 oder 112.1 und 113.1 spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene 118 angeordnet und nun über eine gemeinsame Verstellwelle 158, die in Höhe der oberen Hälfte und quer zur Längs­ richtung 57 durch den Tunnel 106 geführt wird, betä­ tigt. Die Handkurbel 160 kann wahlweise links oder rechts vom Ladungsträger 6 auf den Profilzapfen 161 der Verstellwelle 158 aufgesteckt und betätigt werden. Auf der Verstellwelle 158 befinden sich dann zwei Stirnrä­ der 152, von denen ein erstes dem Stirnradgetriebe 150 des Stützbeines 110.1 oder 112.1 und ein zweites dem Stirnradgetriebe 150 des Stützbeines 111.1 oder 113.1 zugeordnet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stützbeines 110.1-113.1, welches nur im Detail konstruktiv abgeän­ dert ist, zeigt die Fig. 21. Hierbei wird lediglich die im ersten Ausführungsbeispiel vorhandene Querwelle 149, die jetzt mit 149.1 bezeichnet ist, zweiteilig und um einen Verschiebeweg c gekürzt ausgebildet. Die Antriebs- Verbindung eines Wellenstückes 162 und eines Wellenstük­ kes 163 wird durch eine Hülse 164 aufrechterhalten. Das Wellenstück 162 ist teilweise mit einem Außenprofil ausgebildet und wird verschieblich in einem Nabenprofil der Hülse 164 geführt. Die Hülse 164 steckt drehfest auf dem Wellenstück 163, welches wiederum in Antriebs- Verbindung mit dem Stirnradgetriebe 150 insbesondere mit dem Stirnrad 151 steht. Die Hülse 164 und das Wellenstück 163 können auch als ein einheitliches Formteil gefertigt sein. Ein Verstärkungskörper 155.1 ist mit einer Führungshülse 154.1 ausgebildet, in der nun das Beinteil 146 verschieblich ist. Der Vorteil dieser Ausführung eines Stützbeines 110.1-113.1 liegt darin, daß das Getriebe 150 nicht kuppelbar sein muß und eine kompakte Baugröße bildet und ferner der Längs­ träger 127 des Ladungsträgers 6 nur eine kleine Durch­ führung 165 für die Verstellwelle 158 benötigt.
In Fig. 22 ist nun ein anfangs bereits aufgeführtes Schienenlaufwerk 14 in einer ersten Ausführungsform dargestellt, das im Schienen-Transportverbund 25 als Endadapter 15 jeweils am Anfang und am Ende eines Zuges vorhanden ist. Von seinen Längenabmessungen her gleicht es einem Schienenlaufwerk 10 gemäß Fig. 7 und 8 und gleiche Teile sind auch mit gleichen Bezugsziffern versehen. Geändert ist bei dem Schienenlaufwerk 14 die Ausbildung seines Oberrahmens 166, der als eine ge­ schlossene Einheit über die Federn 55, die Gleitführun­ gen 60 und den beiden Unterrahmen 54 mit zwei Radsätzen 46 verbunden ist. Einseitig werden am Oberrahmen 166 eines Schienenlaufwerkes 14 elastische Puffer 167 höher zum Schienenkörper 33 angeordnet, damit sie mit höher liegenden Puffern einer Lokomotive 1 federnd zusammenar­ beiten können. Eine Sattelkupplung 18 ist nun von ihren Abmessungen her so zum Schienenkörper 33 am Oberrahmen 166 positioniert, daß auch ein Schienenlaufwerk 14 einseitig mit einem Ladungsträger 6 koppelbar ist, wie es beispielsweise mit einem Schienenlaufwerk 10 möglich ist. Lediglich ist die Fußbefestigung 168 der Sattel­ kupplung 18 z. B. mittels eines Kugellenkkranzes 169 so gewählt, daß sie sich zusätzlich zu ihrer Querachse 71 noch um eine Hochachse 16 drehen bzw. um diese verschwenken kann. Es besteht hier jedoch zur besseren Einführung eines Verriegelungszapfens 21 oder 22 und eines Führungs- und/oder Verriegelungselementes 23 oder 24 eines Ladungsträgers 6 die Möglichkeit einer Schwenk­ begrenzung um die Hochachse 16 durch nicht dargestellte Anschläge. Es kann dann beispielsweise die Sattelkupp­ lung 18 nur noch eine Schwenkbewegung ausführen, die für eine Kurvenfahrt einer Kurve mit 75 Metern Radius im Schienenkörper 33 erforderlich ist.
In den Fig. 9a und 22a ist nun eine weitere Ausfüh­ rungsform eines Schienenlaufwerkes 14 als jeweiliger Endadapter 15 für Ladungsträger 6 im Schienen-Transport­ verbund 25 dargestellt. Dieses dient beispielsweise als Verbindungsglied zwischen einem Ladungsträger 6 und einer Lokomotive 1. Das Schienenlaufwerk 14 ist in ähnlicher Form wie das oben bereits beschriebene Schienenlaufwerk 10 als Gelenklaufwerk 26.1 ausgebildet. Es weist ebenfalls zwei bewegliche jedoch unterschiedliche Laufwerkabschnitte 27, 173 auf, die sich über Schienen­ laufräder 29, 30; 31; 32 am Schienenkörper 33 abstüt­ zen. Die Laufwerkabschnitte 27, 173 sind über ein Gelenk 174 miteinander verbunden, so daß sie relativ zueinander in horizontaler Ebene verschwenken können. Das Gelenk 174 mit seiner im wesentlichen lotrechten Achse 36 befindet sich jedoch am Laufwerkabschnitt 27. Ebenfalls vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Gelenk 174 mit seiner Achse 36 in gleicher oder ähnlicher Ausbildung, wie sie insbesondere in Fig. 11 im Schnitt­ bild dargestellt ist, ausgeführt und im Bereich der Radachse 43 der Schienenlaufräder 29, 30 angeordnet ist. In Fig. 11 ist lediglich der Verbindungskörper 40 als Verbindungskörper 40.1 gemäß Fig. 9a und Fig. 22a anzusehen.
Der Verbindungskörper 40.1 weist im Unterschied zum Verbindungskörper 40 nur eine Gelenkstelle 38 auf, die in eine Führungstasche 41 des Laufwerkabschnittes 27 einführbar und in dem Gelenk 174 gelenkig verriegelbar ist. Das zweite Ende des Verbindungskörpers 40.1 ist fest mit einem Oberrahmen 42.1 verbunden. Die Verbin­ dung kann als Schweiß- oder Schraubverbindung ausge­ führt sein. Da im Schienen-Transportverbund 25 nun auch der Laufwerkabschnitt 27 des Schienenlaufewerkes 14 fest mit einem Ladungsträger 56 verbunden wird und somit auch ein Ladungsträger 6 am Anfang und/oder am Ende eines Schienen-Transportverbundes 25 Laufeigen­ schaften eines herkömmlichen Waggons erhält, kann sich nun der Laufwerkabschnitt 173 immer dem Gleiskörper 33 (z. B. in Kurven) anpassen. Durch die Umgestaltung des Oberrahmens 42.1 am Laufwerkabschnitt 173 mit Hilfe eines Haubenteils 175 können nun Puffer 167 gegenüber Puffer 103 am Laufwerkabschnitt 27 höher zum Schienen­ körper 33 angeordnet werden, so daß über ein Koppel­ glied 104 und einen Koppelhaken 105 eine Lokomotive 1 oder ein nicht dargestellter herkömmlicher Waggon mit hoch zum Schienenkörper liegenden Puffern 176 an ein Schienenlaufwerk ankoppelbar sind.
Der Laufwerkabschnitt 27 eines Schienenlaufwerkes 14 in einer Ausführungsform gemäß Fig. 9a und 22a ist identisch wie ein Laufwerkabschnitt 27, Fig. 10 eines oben beschriebenen Schienenlaufwerkes 10 aufgebaut. Gleiche Teile sind deshalb auch mit gleichen Bezugszif­ fern versehen worden. Ebenfalls sind auch beim Laufwerk­ abschnitt 173 bereits oben beschriebene identische oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeich­ net.
Bei einem Schienen-Transportsystem wird nun der erste und letzte Ladungsträger 6, der jeweils wie alle weite­ ren Ladungsträger 6 entsprechend stirnseitig mit einem Verriegelungszapfen 21, 22 und einem diesem zugeordne­ ten Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 ausgerüstet sind, im Schienen-Transportverbund jeweils auf ein Schienenlaufwerk 14 gemäß einer Ausführung nach Fig. 9a und 22a und auf ein Schienenlaufwerk 10 aufgesetzt bzw. aufgeschoben. Dem Ladungsträger 6 (Fig. 1a-3a) werden auch hier über einen Laufwerkab­ schnitt 27 eines Schienenlaufwerkes 14 und einem vorde­ ren Laufwerkabschnitt 28 eines Schienenlaufwerkes 10 Laufeigenschaften eines herkömmlichen Eisenbahnwaggons mit festen Achsen vermittelt.
Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Ausführungsform eines Schienenlaufwerkes 14 als Endadapter 15 denk- und ausführbar, bei dem einem Schienenlaufwerk 10 insbeson­ dere dem Oberrahmen 42 eines der Laufwerkabschnitte 27, 28 ein in Fig. 9a und 22a dargestelltes mobiles Haubenteil 175 zugeordnet wird. Dabei muß in dem Hauben­ teil 175 wenigstens ein Verriegelungszapfen 21 oder 22 und vorzugsweise auch ein diesem zugeordnetes Führungs­ und/oder Verriegelungselement 23 oder 24 gemäß Fig. 14 und 15 zur Arretierung des Haubenteils 175 mit einer Sattelkupplung 12 oder 13 eines Laufwerkabschnittes 27 oder 28 vorhanden sein. Die Puffer 103 am Schienenlauf­ werk 10 müssen dann entsprechend verschieb- oder abnehm­ bar sein, so daß sie dem Haubenteil 175 als Puffer 167 zugeordnet werden können. Ferner muß die Gelenkstelle 38 oder 39 des Doppelgelenkes 35 jeweils bei dem mit einem Haubenteil 175 bestückten Laufwerkabschnitt 27 oder 28 gesperrt sein.
Für eine Zusammenstellung oder Auflösung eines Schie­ nen-Transportverbundes 25 von Ladungsträgern 6, wie er in den Fig. 1-3a dargestellt ist, benötigt man in einem Bahnhof nur einen Bereich im Schienenkörper 33, der beispielsweise wie ein Bahnübergang im Straßenbe­ reich ebenerdig ausgebildet ist und eine Straßenzufahrt mit Abstellmöglichkeiten für Ladungsträger 6 hat. Ein derartig ausgebildeter Gleiskörper 33 ist in den Fig. 23 bis 31 dargestellt. Der Bereich außerhalb der Gleiskörperschwellen 170 ist von einer Sattelzugmaschi­ ne 2, einem Lastkraftwagen 4 und einer Lokomotive 1 befahrbar.
In den Fig. 23 bis 25 ist eine Zusammenstellung eines bevorzugten Schienen-Transportverbundes 25 aus Ladungsträgern 6 in einer Ausbildung als Container 8 oder Wechselaufbau 9 mit einer Länge von 13,6 Metern dargestellt. Nachdem der Unterfahrschutz 171 des Contai­ ner-Fahrgestelles 3 eingeschoben wurde, kann der Wech­ selaufbau 9 mit Hilfe der Luftfederung an der Sattelzug­ maschine 2 und dem Container-Fahrgestell 3 angehoben und bei der Rückwärtsfahrt auf ein Schienenlaufwerk 14 in einer Ausbildung als Endadapter 15 aufgeschoben und verriegelt werden. Nach dem Verschwenken und Arretieren der vorderen Stützbeine 110, 111 zum Erdboden kann wiederum über die Luftfederung durch Absenkung das Container-Fahrgestell 3 und die Sattelzugmaschine 2 freigestellt und vorwärts verfahren werden (Fig. 23). Mit Hilfe einer Lokomotive 1 wird dann ein Schienenlauf­ werk 10 unter den Wechselbehälter 9 geschoben und über eine Anlaufschräge der Sattelkupplung 13 angehoben und beim Unterfahren verriegelt (Fig. 24). Nach Abkopplung des Schienenlaufwerkes 10 von der Lokomotive 1 und dem Verschwenken der Stützbeine 110, 111 in eine Nichtge­ brauchsstellung kann die Lokomotive 1 einen Freiraum für einen weiteren Wechselaufbau 9 schaffen (Fig. 25). Ist ein Schienenlaufwerk 10 und 14 mit einer Luftfede­ rung ausgebildet, so kann der Oberrahmen 42; 42.1; 166 mit Hilfe einer Druckmittelquelle der Lokomotive 1 oder der Sattelzugmaschine 2 abgesenkt und auch mit dem Wechselaufbau 9 angehoben werden. Ein Ankoppelvorgang des Wechselaufbaus 9 wird hierdurch erleichtert, da sich das Schienenlaufwerk 10; 14 genauer dem Wechselauf­ bau 9, insbesondere dem Verriegelungszapfen 21, 22 und dem Führungs- und/oder Verriegelungselement 23, 24 zuführen läßt.
Bei der in den Fig. 26 bis 28 gezeigten Zusammenstel­ lung von Ladungsträgern 6 in einer Ausbildung als Container 8 in einem Schienen-Transportverbund 25 werden die Container 8 mit einem Lastkraftwagen 4 und einem Anhänger 5 angeliefert. Hierbei sind die Contai­ ner 8 mit unter Last verstellbaren Stützbeinen 110.1; 111.1 und 112.1, 113.1 ausgebildet, so daß sie von dem Fahrer des Lastkraftwagens 4 mittels einer Handkurbel 160 (Fig. 18, 21) und den Stützbeinen 110.1-113.1 auf dem Erdboden abgestellt werden können (Fig. 26). Einer­ seits wird dann über eine Lokomotive 1 ein Schienenlauf­ werk 14 und andererseits ein Schienenlaufwerk 10 von einem Lastkraftwagen 4 unter den Container 8 geschoben und verriegelt (Fig. 27). Nach dem Wegschwenken der Stützbeine 110.1-113.1 kann dann ein gleicher Vorgang mit dem Container 8 des Lastkraftwagens 4 durchgeführt werden (Fig. 28).
In den Fig. 29 bis 31 werden nun Ladungsträger 6 in einer Ausbildung als Sattelauflieger 7 in einem Schie­ nen-Transportverbund 25 zusammengestellt. Von der Handhabung her werden diese in ähnlicher Weise wie oben bezüglich der Fig. 23-25 beschrieben zusammenge­ stellt. Hierbei bleiben jedoch die mit einer Liftein­ richtung auf eine vorgeschriebene Höhe für eine ausrei­ chende Bodenfreiheit gebrachten Achsaggregate 172 unter den Sattelaufliegern 7 und müssen ebenfalls auf dem Schienenkörper 33 transportiert werden.
Der gemäß den Fig. 23 bis 31 zusammengestellte Schienen-Transportverbund 25 läßt sich in umgekehrter Reihenfolge der einzelnen Betätigungsschritte auflösen.
Die einzelnen Arten von Ladungsträgern 6, wie sie in den Fig. 23 bis 31 dargestellt sind, lassen sich auch vermischt zusammenstellen, da sie jeweils am vorderen und hinteren stirnseitigen Ende gleiche Aufnah­ mevorrichtungen haben und die Schienenlaufwerke 10 ebenfalls aus zwei baugleichen Laufwerkabschnitten 28, 29 ausgebildet sind. Vorstehende Merkmale ergeben auch, daß die Ladungsträger 6 nicht richtungsabhängig zusam­ mengestellt werden müssen.

Claims (77)

1. Straßen-Schienen-Transportsystem aus
  • 1. einer Lokomotive (1),
  • 2. Sattelzugmaschine (2) mit oder ohne Container- Fahrgestell (3) und/oder Lastkraftwagen (4) mit oder ohne Anhänger (5) für Wechselaufbauten und Container,
  • 3. Ladungsträgern (6) wie Sattelauflieger (7), Container (8) und Wechselaufbauten (9),
  • 3.1. bestückt mit je einem Verriegelungszapfen (21, 22) an ihren stirnseitigen Enden (19, 20),
  • 4. Schienenlaufwerke (10) mit zwei in Fahrtrich­ tung (11) hintereinander angeordneten Sattelkupp­ lungen (12, 13) zur jeweiligen Aufnahme des vorderen Endes (19) eines Ladungsträgers (6) und des hinteren Endes (20) eines benachbarten Ladungsträgers (6),
  • 5. Schienenlaufwerke (14) als jeweilige Endadapter (15) mit einer Sattelkupplung (18) zur Aufnahme eines Verriegelungszapfens (21, 22) an stirnsei­ tigen Enden (19, 20) von Ladungsträgern (6), dadurch gekennzeichnet daß die gemäß dem Merkmal 4 vorhandenen Schienenlaufwerke (10) als Gelenklauf­ werke (26) mit einem Paar beweglicher mit Schienen­ laufrädern (29, 30; 31, 32) und einer Sattelkupp­ lung (12, 13) versehenen Laufwerkabschnitte (27, 28) ausgebildet sind, bei dem im Schienen-Transport­ verbund (25) einerseits der Laufwerkabschnitt (27) über die Sattelkupplung (13) und einem Führungs­ und/oder Verriegelungselement (23) am vorderen Ende (19) eines Ladungsträgers (6) gemäß Merkmal 3 und 3.1 und andererseits der zweite Laufwerkabschnitt (28) über die Sattelkupplung (12) und einem zweiten Führungs- und/oder Verriegelungselement (24) am hinteren Ende (20) eines benachbarten Ladungsträ­ gers (6) gemäß Merkmal 3 und 3.1 fest angekoppelt wird und die Laufwerkabschnitte (27, 28) des Lauf­ werkes (26) miteinander über wenigstens ein Gelenk in Verbindung stehen, das wenigstens eine im wesent­ lichen lotrechte Achse hat und es den Laufwerkab­ schnitten (27, 28) gestattet, relativ zueinander horizontal zu verschwenken.
2. Schienenlaufwerke nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Laufwerkabschnitte (27, 28) über ein Doppelgelenk (35) mit zwei im wesentlichen lotrechten Achsen (36, 37) verbunden sind.
3. Schienenlaufwerke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenkstellen (38, 39) des Doppelgelenkes (35), insbesondere ihre im wesentli­ chen lotrechten Achsen (36 und 37), im Bereich von Radachsen (43, 44) von paarweise angeordneten Schienenlaufrädern (29, 30 und 31, 32) liegen.
4. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (36 und 37) des Doppelgelenkes (35) örtlich in der vertikalen Längsmittelebene (45) liegen.
5. Schienenlaufwerke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwerkabschnitt (27 und 28) baugleich ausgebildet ist.
6. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß bei einer Zusammenstel­ lung zweier Laufwerkabschnitte (27, 28) und deren Verbindung über ein Doppelgelenk (35) zu einem Gelenklaufwerk (26) jeweils ein Laufwerkabschnitt (27 oder 28) um seine Hochachse um 180 Grad ver­ schwenkt angeordnet ist.
7. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund des Doppelge­ lenkes (35) als Verbindungsteil von Laufwerkab­ schnitten (27, 28) ein hinterer Laufwerkabschnitt (27) eines ersten Schienenlaufwerkes (10) und ein vorderer Laufwerkabschnitt (28) eines zweiten Schienenlaufwerkes (10) im Schienen-Transportver­ bund (25) einen Ladungsträger (6), der entsprechend stirnseitig mit einem Verriegelungszapfen (21, 22) und einem diesen zugeordneten Führungs- und/oder Verriegelungselement (23, 24) ausgerüstet ist, Laufeigenschaften eines herkömmlichen Eisenbahnwag­ gons mit festen Achsen vermittelt.
8. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß ein Verbindungskörper (40) des Doppelgelenkes (35) mit an dessen Enden vorhandenen Lagerbuchsen (79) in eine Führungsta­ sche (41) von zwei Laufwerkabschnitten (27, 28) einführbar und in den Gelenkstellen (38, 39) gelen­ kig verriegelbar ist.
9. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des Verbindungskörpers (40) und/oder des Laufwerkab­ schnittes (27 und 28) durch die Führungstasche (41) selbst begrenzt ist.
10. Schienenlaufwerke nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenteile (90, 91) der Führungs­ taschen (41) die Beweglichkeit des Verbindungskör­ pers (40) und/oder des Laufwerkabschnittes (27 und 28) in horizontaler Ebene jeweils in einem Winkelbe­ reich (α) zulassen.
11. Schienenlaufwerke nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel (α) 6,7 Grad beträgt.
12. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in den Innenseiten der Führungstasche (41) Gleitstücke (92) für den Verbindungskörper (40) des Doppelgelen­ kes (35) gehaltert sind.
13. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß sich als Lager in den beiden Gelenkstellen (38, 39) des Doppelgelen­ kes (35) ein oder mehrere elastische Lager (80) wie Gummilager oder Silentbuchsen befinden.
14. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der beiden Laufwerkabschnitte (27 und 28) im Doppel­ gelenk (35) durch Hilfsmittel gesperrt werden kann.
15. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Beweglichkeit der jeweiligen Gelenkstelle (38 oder 39) des Doppelgelenkes (35) zwischen dem Verbin­ dungskörper (40) und einem Laufwerkabschnitt (27 oder 28) selbsttätig durch Wegnahme eines Ladungs­ trägers (6) erfolgt.
16. Schienenlaufwerke nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel einseitig gehalterte Sperrhebel (94) dienen.
17. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhebel (94) einen Betätigungsansatz (93) aufweist, auf einem Achsstück (95) schwenkbar gehaltert und durch Federkraft einer Feder (96) in Sperrposition Fig. 10 gehalten wird.
18. Schienenlaufwerke nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsansatz (93) des Sperr­ hebels (94) in seiner die Beweglichkeit sperrenden Stellung in den räumlichen Bereich eines für einen Schienentransport vorgesehenen Ladungsträgers (6) gelangt und bei einer Beladung auch von dem Ladungs­ träger (6) selbst aus diesen Bereich herausbewegt wird und hierbei den Sperrhebel (94) in eine Ent­ sperrstellung Fig. 4 verschwenkt.
19. Schienenlaufwerke nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsansatz (93) des Sperrhebels (94) sich in einer Ausnehmung (102) im Oberrahmen (42) eines Laufwerkabschnittes (27, 28) bewegen kann.
20. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperrhebel (94) ein Verriegelungsbolzen (99) vorhanden ist, der in der Sperrstellung Fig. 10 durch eine Bohrung (100) in der Führungstasche (41) und durch eine Bohrung (101) im Verbindungskörper (40) greift.
21. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den Laufwerkab­ schnitten (27, 28) in der Zusammenstellung als Gelenklaufwerk (26) jeweils stirnseitig zwei Puffer (103) angeordnet sind, die symmetrisch zur vertika­ len Längsmittelebene (45) und höhengleich zum Schienenkörper (33) gehaltert sind.
22. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Laufwerkab­ schnitten (27, 28) in der Zusammenstellung als Gelenklaufwerke (26) jeweils stirnseitig etwa im Bereich ihrer vertikalen Längsmittelebene (45) Koppelglieder (104) und -haken (105) gehaltert sind.
23. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlaufrä­ der (29, 30; 31, 32) der Laufwerkabschnitte (27, 28) unter jedem Laufwerkabschnitt als Radsatz (46) ausgebildet sind.
24. Schienenlaufwerke nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Radsatz (46) jeweils als Tandem­ radsatz ausgebildet ist.
25. Schienenlaufwerke nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwerkabschnitt (27, 28) aus einem Oberrahmen (42) und einem Unter­ rahmen (54) besteht.
26. Schienenlaufwerke nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Oberrahmen (42) und der Unterrah­ men (54) baulich voneinander getrennt und über Federn (55) elastisch gekoppelt sind.
27. Schienenlaufwerke nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufbau der Federn (55) mechanisch ist.
28. Schienenlaufwerke nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (55) durch Luftfe­ dern gebildet werden.
29. Schienenlaufwerke nach den Ansprüchen 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberrahmen (42) und dem Unterrahmen (54) vier Federn (55) vorhanden sind und zwar in den Eckbereichen (56).
30. Schienenlaufwerke nach den Ansprüchen 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung jedes Laufwerkabschnittes für sich einstellbar und/oder mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
31. Schienenlaufwerke nach den Ansprüchen 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (54) mit einem Radsatz (46) und der Oberrahmen (42) mit der Sattelkupplung (12 oder 13) verbunden ist.
32. Schienenlaufwerke nach den Ansprüchen 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (42) seitlich jeweils zwei U-förmig zusammengesetzte und nach unten gerichtete Gleitführungen (60) aufweist, die auf Außengleitflächen oder -führungen (51) eines Radlagers (47, 48) oder eines Radlagergehäu­ ses (49, 50) eines Radsatzes (46) gleitend geführt werden.
33. Schienenlaufwerke nach Anspruch 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Schenkel der U-förmig ausgebildeten Gleitführungen (60) unterhalb des Radlagers (47, 48) oder des Radlagergehäuses (49, 50) über eine Überbrückungslasche (61) verbunden sind.
34. Schienenlaufwerke nach den Ansprüchen 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlaufräder (29, 30; 31, 32) mit einer Bremsvorrichtung (58) bestückt sind.
35. Schienenlaufwerke nach Anspruch 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremsvorrichtung (58) als Be­ triebs- und Feststellbremse ausgebildet ist.
36. Schienenlaufwerke nach Anspruch 34 und 35, dadurch gekennzeichnet daß die Bremsvorrichtung (58) bei im Schienen- und Transportverbund (25) befindlichen Schienenlaufwerken (10) über eine Zentralversor­ gungsleitung betätigt wird.
37. Schienenlaufwerke nach Anspruch 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentralversorgungsleitung für die Bremsbetätigung der Bremsvorrichtung (58) anteilmäßig aus koppelbaren Versorgungsleitungen (136) an Ladungsträgern (6) besteht.
38. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Luftfede­ rung gemäß Anspruch 28 ein separates stationäres oder mobiles Versorgungs-Luftaggregat zur Anhebung und/oder Absenkung des Oberrahmens (42) im Ver­ schiebebahnhof einsetzbar ist.
39. Schienenlaufwerke als jeweilige Endadapter gemäß Merkmal 5 für ein Straßen-Schienen-Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelkupplung (18) zum Laufwerk (17) um eine Hochachse (16) beweglich ist.
40. Schienenlaufwerke nach Anspruch 39, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sattelkupplung (18) zusätzlich um eine horizontal angeordnete Querachse (71) in Fahrtrichtung (11) schwenkbar ist.
41. Schienenlaufwerke als jeweilige Endadapter gemäß Merkmal 5 für ein Straßen-Schienen-Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlaufwerke (14) auch als Gelenklaufwerke (26.1) mit zwei beweglichen jedoch unterschiedli­ chen mit Schienenlaufrädern (29, 30; 31, 32) verse­ henen Laufwerkabschnitte (27, 173) ausgebildet sind, wobei nur der Laufwerkabschnitt (27) eine in Fahrtrichtung (11) ausgerichtete Sattelkupplung (13) und der Laufwerkabschnitt (173) gegenüber dem Laufwerkabschnitt (27) höher zum Schienenkörper (33) angeordnete Puffer (167) aufweist, und bei dem im Schienen-Transportverbund (25) einerseits der Laufwerkabschnitt (27) über die Sattelkupplung (13) und einem Führungs- und/oder Verriegelungselement (23 oder 24) an stirnseitigen Enden (19 oder 20) von Ladungsträgern (6) gemäß Merkmal 3 und 3.1 fest angekoppelt wird und andererseits der zweite Lauf­ werkabschnitt (173) mit einer Lokomotive (1) koppel­ bar ist und die Laufwerkabschnitte (27, 173) des Laufwerkes (26.1) miteinander über ein Gelenk (174) in Verbindung stehen, das wenigstens eine im wesent­ lichen lotrechte Achse hat und es den Laufwerkab­ schnitten (27, 173) gestattet, relativ zueinander horizontal zu verschwenken.
42. Schienenlaufwerke nach Anspruch 41, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gelenk (174), insbesondere die im wesentlichen lotrechte Achse (36) im Bereich der Radachse (43) von paarweise angeordneten Schienen­ laufrädern (29, 30) des Laufwerkabschnittes (27) liegt.
43. Schienenlaufwerke nach Anspruch 41 und 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (36) des Gelenkes in der vertikalen Längsmittelebene (45) liegt.
44. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwerkab­ schnitt (173) einen fest mit diesem verbundenen Verbindungskörper (40.1) mit an dessen freiem Ende vorhandener Lagerbuchse (79) aufweist und der Verbindungskörper (40.1) in eine Führungstasche (41) am Laufwerkabschnitt (27) einführbar und in dem Gelenk (174) gelenkig verriegelbar ist.
45. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des Verbindungskörpers (40.1) und/oder des Laufwerk­ abschnittes (27) durch die Führungstasche (41) selbst begrenzt ist.
46. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß sich als Lager in dem Gelenk (174) ein oder mehrere elastische Lager (80) wie Gummilager oder Silentbuchsen befinden.
47. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der beiden Laufwerkabschnitte (27, 173) im Gelenk (174) durch Hilfsmittel gesperrt werden kann.
48. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 41 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Beweglichkeit des Gelenkes (174) zwischen dem Verbindungskörper (40.1) und dem Laufwerkabschnitt (27) selbsttätig durch Wegnahme eines Ladungsträ­ gers (6) erfolgt.
49. Schienenlaufwerke nach einem der Ansprüche 41 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwerkab­ schnitt (27, 173) aus einem Oberrahmen (42, 42,1) und einem Unterrahmen (54) besteht, die baulich voneinander getrennt und über Federn (55) elastisch gekoppelt sind.
50. Ladungsträger gemäß Merkmal 3 und 3.1 für ein Straßen-Schienen-Transportsystem nach Anspruch 1, insbesondere Wechselaufbau (9) oder Container (8) von Lastfahrzeugen mit an seiner Unterseite in Längsrichtung (57) verlaufendem Tunnel (106), der zwei einander parallele, annähernd vertikale Füh­ rungsflächen oder -schienen (107, 108) aufweist und bei dem am Traggestell (109) wenigstens vier vers­ chwenkbare und arretierbare Stützbeine (110, 110.1; 111, 111.1; 112, 112.1; 113, 113.1) gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet daß innerhalb des Tunnels (106) jeweils im Bereich der stirnseitigen Enden des Ladungsträgers (6) ein Verriegelungszapfen (21, 22) am Traggestell (109) gehaltert ist, dem jeweils ein ebenfalls am Traggestell (109) gehaltertes nach innen zeigendes und in Längsrichtung (57) ausgerich­ tetes Führungs- und/oder Verriegelungselement (23, 24) zugeordnet ist.
51. Ladungsträger nach Anspruch 50, dadurch gekennzeich­ net, daß die in Längsrichtung (57) ausgerichteten Führungs- und/oder Verriegelungselemente (23, 24) selbst in Längsrichtung symmetrisch aufgebaut sind und ihre vertikalen Längsmittelebenen (114, 115) und auch die vertikalen Symmetrieachsen (116, 117) der vertikal ausgerichteten Verriegelungszapfen (21, 22) in einer vertikalen Längsmittelebene (118) des Ladungsträgers (6) liegen.
52. Ladungsträger nach den Ansprüchen 50 und 51, da­ durch gekennzeichnet daß der Verriegelungszapfen (21) und das ihm zugeordnete Führungs- und/oder Verriegelungselement (23) an der ersten Stirnseite (19) und der Verriegelungszapfen (22) und das ihm zugeordnete Führungs- und/oder Verriegelungselement (24) an der zweiten Stirnseite (20) spiegelbildlich zu einer vertikalen Mittelebene (119) quer zur Längsrichtung (57) des Ladungsträgers (6) angeord­ net sind.
53. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Führungs­ und/oder Verriegelungselementes (23, 24) in einer parallel zur Plattform (120) des Ladungsträgers (6) liegenden Ebene der Form eines V-förmigen Einlauf­ mundes (74, 121), Fig. 8 einer herkömmlichen Sattel­ kupplung (12, 13) angepaßt ist.
54. Ladungsträger nach Anspruch 53, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Form des Führungs- und/oder Verriegelungselementes (23, 24) in einer parallel zur Plattform (120) liegenden Ebene trapezförmig ist.
55. Ladungsträger nach Anspruch 54, dadurch gekennzeich­ net, daß die kürzere parallele Seite (122) des trapezförmigen Führungs- und/oder Verriegelungsele­ mentes (23, 24) in Richtung zum Verriegelungszapfen (21, 22) zeigt.
56. Ladungsträger nach den Ansprüchen 50 bis 55, da­ durch gekennzeichnet daß die örtliche Festlegung des Verriegelungszapfens (21, 22) und des Führungs­ und/oder Verriegelungselementes (23, 24) innerhalb des Tunnels (106) zueinander am Traggestell (109) derart erfolgt, daß nach dem Einführen des Verriege­ lungszapfens (21, 22) in eine herkömmliche Sattel­ kupplung (12, 13) und Verriegelung derselben durch einen Verriegelungshaken (72) und/oder einen Siche­ rungsstift (73) das Führungs- und/oder Verriege­ lungselement (23, 24) fest an den Innenflächen des Einlaufmundes (74, 121) einer Sattelkupplung (12, 13) anliegt.
57. Ladungsträger nach den Ansprüchen 50 bis 56, da­ durch gekennzeichnet daß der Verriegelungszapfen (21, 22 ) und das diesem jeweils zugeordnete Füh­ rungs- und/oder Verriegelungselement (23, 24) in Verbindung mit dem Traggestell (109) eine Kopplungs­ einheit (123) für eine feste die Längsrichtung (57) beibehaltende Kopplung mit einer herkömmlichen Sattelkupplung (12, 13) bilden.
58. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmaß (a) zwischen der jeweiligen Stirnwand (19, 20) und der Mittelachse (Symmetrieachse 116, 117) des Verriege­ lungszapfens (21, 22) im Tunnel (106) etwa 0,2 Meter beträgt.
59. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Verriege­ lungszapfen (21, 22) und ein Führungs- und/oder Verriegelungselement (23, 24) auf einer gemeinsamen Verbundplatte (124) befestigt sind, die wiederum am Traggestell (109) gehaltert ist.
60. Ladungsträger nach Anspruch 59, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbundplatte (124) an Querträgern (125) des Traggestells (109) gehaltert ist.
61. Ladungsträger nach den Ansprüchen 59 und 60, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbundplatte (124) direkt oder über einen Querträger (125) mittels Schrägstreben (128, 129) mit den Längsträgern (126, 127) verbunden ist.
62. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 61, dadurch gekennzeichnet daß das Führungs- und/oder Verriegelungselement (23, 24) in Längsrichtung (57) federnd am Traggestell (109) gehaltert ist.
63. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und/oder Verriegelungselement (23, 24) quer zur Längsrich­ tung (57) geteilt ausgebildet ist und ein Teil fest an der Verbundplatte (124) und der zweite Teil federnd in Längsrichtung (57) zu diesem ausgebildet ist.
64. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei vorhandenem Verriegelungszapfen (21, 22) und Führungs- und/oder Verriegelungselement (23, 24) innerhalb des Tunnels (106) noch ein Freiraum für einen Rahmen mit Wälz­ körpern eines Lastfahrzeuges zur Aufnahme des Ladungsträgers (6) verbleibt.
65. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den jeweiligen Stirnseiten (19, 20) des Ladungsträgers (6) Versor­ gungsleitungen (136) mit Koppelanschlüssen (137) für im Schienen-Transportverbund (25) zusammenge­ stellte Ladungsträger (6) installiert sind.
66. Ladungsträger nach Anspruch 65, dadurch gekennzeich­ net, daß diese Versorgungsleitungen (136) hydrau­ lisch, pneumatisch und elektrisch nutzbar sind.
67. Ladungsträger nach den Ansprüchen 50 bis 66, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ladungsträger (6) universell nutzbare bekannte Containereckbeschläge (140), Krantaschen (141) und Staplergabeltaschen (142) aufweist.
68. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den verschwenk- und arretierbaren Stützbeinen (110.1, 111.1, 112.1, 113.1) auf dem Erdboden abgestellter Ladungsträger (6) mittels der Stützbeine (110.1-113.1) anheb­ bzw. absenkbar ist.
69. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (110.1, 111.1, 112.1, 113.1) als Teleskopstützen mit zuge­ ordneten und mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben-Zylinderanordnungen ausgebildet sind.
70. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 50 bis 69, dadurch gekennzeichnet daß jeweils ein vorderes oder hinteres Paar Stützbeine (110.1 und 111.1) oder (112.1 und 113.1) gemeinsam von einer Seite des Ladungsträgers (6) durch eine Bedienungsperson betätigbar ist.
71. Ladungsträger nach Anspruch 70, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils ein vorderes oder hinteres Paar Stützbeine (110.1 und 111.1) oder (112.1 und 113.1) gemeinsam und wahlweise von beiden Seiten des Ladungsträgers (6) durch eine Bedienungsperson betätigbar ist.
72. Ladungsträger nach Anspruch 70 und 71, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Verstellwelle (158) für jeweils ein vorderes oder hinteres Paar Stützbeine (110.1 und 111.1) oder (112.1 und 113.1) quer zur Längsrichtung (57) des Ladungsträgers (6) in der oberen Hälfte durch den Tunnel (106) geführt ist.
73. Ladungsträger nach Anspruch 72, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Verstellwelle (158) zwei Stirnrä­ der (152) befestigt sind, von denen ein erstes Stirnrad (152) dem Stirnradgetriebe (150) des Stützbeines (110.1) oder (112.1) und ein zweites Stirnrad (152) dem Stirnradgetriebe (150) des Stützbeines (111.1) oder (113.1) zugeordnet ist.
74. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 68 bis 73, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützbein (110.1; 111.1; 112.1; 113.1) nach Wegnahme der Gewichts­ kraft des abgestützten Ladungsträgers (6) quer zur Längsrichtung (57) verschoben und parallel zur Längsmittelebene (118) verschwenkt werden kann.
75. Ladungsträger nach Anspruch 74, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stirnrad (151) des Stirnradgetriebes (150) zusammen mit einem Stützbein (110.1-113.1) verschiebbar ist und hierbei die Antriebsverbindung mit dem zweiten Stirnrad (152) des Stirnradgetrie­ bes (150) unterbrochen bzw. geschlossen werden kann.
76. Ladungsträger nach Anspruch 74, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Winkel­ getriebe (147) und einem örtlich festgelegten Stirnradgetriebe (150) über eine geteilte, einen Verschiebeweg C zulassende Querwelle (149.1) erfolgt.
77. Ladungsträger nach Anspruch 76, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsverbindung der geteilten Querwelle 149.1 über sich einander überdeckende Wellen- und Nabenprofile der Wellenstücke (162, 163, 164) erreicht wird.
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