DE857390C - Kupplung zum Ankuppeln eines nur auf einer Hinterachse laufenden Schienenfahrzeugs an ein auf mindestens vier Raedern laufendes Fahrzeug (z. B. an eine Lokomotive) - Google Patents
Kupplung zum Ankuppeln eines nur auf einer Hinterachse laufenden Schienenfahrzeugs an ein auf mindestens vier Raedern laufendes Fahrzeug (z. B. an eine Lokomotive)Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/02—Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/16—Types of bogies with a separate axle for each wheel
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. NOVFMBER 195?
Λ 3715 Π / 30 J
(V. St. A.)
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen für
Eisenbahnwagen, die insbesondere zum Ankuppeln eines auf zwei Rädern laufenden Schienenfahrzeugs
an eine Lokomotive oder einen auf vier oder mehr Rädern laufenden Wagen dienen.
Zur Erzielung hoher Geschwindigkeiten bei Eisenbahnzügen in Kurven hat es sich als nützlich
herausgestellt, dafür zu sorgen, daß in der Kurve die lotrechte Ebene, in der die Berührungspunkte
der Radflanschen und Laufflächen der Räder eines Radsatzes liegen, zur inneren Schiene der Kurve
leicht geneigt ist. Erhalten die Laufräder eine solche Richtung, so suchen sie beim Durchlaufen
einer Kurve mit hoher Geschwindigkeit erheblich weniger oder gar nicht mehr über den Kopf der
äußeren Schiene hinwegzuklettern.
Dieses Ergebnis soll erfindungsgemäß bei einem Zuge erreicht werden, dessen einachsige Wagen so
aneinandergekuppelt sind wie bei Straßenfahrzeugen Anhänger an Sattelschleppern. Mithin hat
jedes Schienenfahrzeug dieser Art hinten eine Achse, während es sich mit seinem vorderen Ende
mittels einer Zugkupplung auf den vorauslaufenden Wagen stützt. Hierbei ist es nun für die
Zwecke der Erfindung erforderlich, daß auf der Mittellängsebene des Wagens liegende Punkte
jederzeit auf der Innenseite der Gleismittelebene verbleiben. Wird ein derartiger Wagen an ein ent-
sprechendes vorauslaufendes Fahrzeug mittels einer festen Zunge angekuppelt, die in der Mitte der
durch die Radachse des vorauslaufenden Wagens verlaufenden lotrechten Ebene an dem vorauslaufenden
Wagen drehbar ist, so ist das Problem damit gelöst. Denn der einzige Punkt der Mittellängsebene
des angehängten Wagens, welcher in der lotrechten Mittelebene der Gleismitte liegt, ist der
Punkt der Ankupplung an den vorauslaufenden ίο Wagen sowie die Achse des Wagens. Das Problem
wird verwickelter, wenn man das Schienenfahrzeug an eine Lokomotive oder an einen Wagen ankuppeln
muß, der auf zwei Drehgestellen läuft, wobei die Schwenkachsen der Drehgestelle von den Enden des
Fahrzeugs bzw. der Lokomotive einen gewissen Abstand haben. Unter solchen Umständen würde
■es offenbar nicht möglich sein, die feste Kupplungsstange des anzukuppelnden Fahrzeugs an der Loko-.
motive in dem Punkt der Schwenkachse des hinteren Drehgestells zu befestigen. Vielmehr ist es erwünscht,
den Anhänger irgendwie am hinteren Ende der Lokomotive anzukuppeln. Je nach dem Abstand, um den das hintere Ende der Lokomotive
über den Schwenkzapfen des hinteren Drehgestells nach hinten herausragt, liegt die Mitte der Rückwand
der Lokomotive stets mehr oder weniger weit außerhalb einer durch die Gleismitte verlaufenden
senkrechten Ebene, wenn der Zug eine Kurve durchläuft. Wird nun ein lediglich auf einer hinteren
Radachse laufender Anhänger an das hintere Ende einer solchen Lokomotive durch eine feste Kupplungsgabel
angekuppelt, die gelenkig in der Mitte der Lokomotivenrückwand angreift, so würde dadurch
das Maß verringert werden, um das die Radachse nach innen verschwenkt ist. Dementsprechend
würde sich das Biestreben des Außenrades erhöhen, auf den Kopf der äußeren Schiene hinaufzuklettern,
wenn stark gekrümmte Kurven mit hoher Geschwindigkeit durchfahren werden. Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, für Schienenfahrzeuge
der Sattelschlepperbauart eine Kupplung zu schaffen, welche dafür sorgt, daß alle in
der Längsmittelebene des Fahrzeugs liegenden Punkte beim Durchfahren einer Kurve auf der
Innenseite der Gleismittelebene verbleiben und daß daher die Räder der Wagenachse beim Durchlaufen
der Kurve nach innen gerichtet sind. Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
ι angegeben.
Weitere Aufgaben und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus 'der nachfolgenden Beschreibung
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι die Seitenansicht der Kupplung, Fig. 2 den in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1
gesehenen Grundriß,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Kupplung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des mit der Kupplung versehenen Zuges,
Fig. 5 eine Einzelheit der Zugstange der Kupplung.
Der Pufferbalken der Lokomotive 111 hat einen
abwärts ragenden Vorsprung 1 in Gestalt eines unigekehrten Pyramidenstumpfes, der dim Zweck
dient, die Ankupplung eines Niederflurwagens 71 (Fig. 4) derart zu ermöglichen, daß die Kupplung
etwa in der gleichen Höhe liegt wie das Fahrgestell 70 dieses auf einer hinteren Radachse ruhenden
Wagens 71.
An dem mittleren unteren Ansatz 1 des Puffcrbalkens
der Lokomotive ist ein rechteckiges kastenförmiges Glied 2 (Fig. 1 und 3) befestigt, das zwei
Paar rückwärtiger, im Abstand übereinanderliegender Arme 3 aufweist. Diese tragen Lagerzapfen
11 für zwei waagerecht schwenkbare Zugstangen 4. Die Zugstangen 4 bestehen je aus zwei
flachen rechteckigen Schienen 5 und 6. die einander überlappend durch drei senkrechte Bolzen 7 miteinander
verschraubt sind.
Die Schienen 5 haben ein abgerundetes Vorderende 51, das durchlocht ist, um ein im wesentlichen
zylindrisches hohles Lagerteil 8 (Fig. 1) aufzunehmen. Dieses enthält einai federnden Puffer (z.B.
Gummiring) zur Dämpfung der Zug- und Druckstoße in der Kupplung. Durch die mittlere Bohrung
der Lagerteile 8 geben die Zapfen 11 hindurch, die drehbar in den Armen 3 sitzen und der schwenkbaren
Lagerung der Zugstangen 4 dienen.
An ihrer L'nterseite haben die Schienen 5 je
einen hohlen Ansatz 12 zur Aufnahme eines waagerechten,
gleitend darin geführten, unter Federdruck stehenden Schiebers 13 mit einer Xase (s. bes.
Fig. 5). Der Schieber ist in seiner Lage gesichert durch eine Deckplatte 14. Die Nase des Schiebers
13 wird durch eine unter Druckspannung stehende Schraubenfeder 15 nach hinten gedrückt und kann
in «feine Kerlje 50 der Schiene 6 eingreifen. Die
Schiene 5 hat ferner auf ihrer Oberseite zwei im Abstand voneinander angeordnete Ösen 16, welche
zwischen dem mittleren und dem hintersten Schraubenbolzen 7 liegen und einen waagerechten Lagerzapfen
161 aufnehmen, auf welchem eine Zugstange 19 mit ihrem unteren Ende gelagert ist.
Die andere. Schiene 6 der Zugstange 4 ist an ihrem Vorderende 49 (Fig. 5) abgerundet, und
zwar liegt diese Abrundung konzentrisch zu dem mittleren Verbindungsbolzen 7. Die erwähnte Kerbe
50 liegt in der Mitte des abgerundeten Endes 49 der Schiene 6. Sind die Schienen 5 und 6 mitein- uo
ander ausgerichtet, so kann die Nase des Schiebers 13 in die Kerbeso eingreifen. Die hinteren Enden
der Schienen 6 sind ebenfalls abgerundet und mit Ausnehmungen 54 zur Aufnahme zylindrischer
Lagerkörper 22 versehen (Fig. 1), die den Lagerkörpern
8 entsprechen. Die Lagerkörper 22 sind zwischen den Flanschen eines U-Trägers 23 gelagert,
der sich waagerecht quer über die Vorderseite des einachsigen angehängten Wagens 71 erstreckt
(Fig. 3) und liegend mit seiner offenen Seite nach vorn angeordnet ist. Am besten wird der
U-Träger 23 an dem vorderen Ende des Länigsmittelträgers 24 des Fahrgestells befestigt. Die
Flanschen des Trägers 23 weisen an ihren vorderen Kanten zur Versteifung nach einwärts gerichtete
Urnbiegungen 55 auf. Die Lagerkörpetr 22 sind in
dem Träger 23 durch Lagerzapfen 25 gelagert, die
durch Bohrungen der Flanschen des U-Trägers und durch die Mittedöffiiung der Lagerkörper 22 hindurchgehen.
Wie Fig. 2 zeigt, haben die Lagerzapfen 25 im Träger 23 den gleichen Abstand von
der Länigsmittelel>enie< des Wagens 71. Dieser Abstand
ist etwas größer als derjenige der in den Annen 3 sitzeiuk-n Lagerzapfen 11 der Lokomotive
111. Infolgedessen bilden der Pufferbalken, die
Zugstangen 4 und der Träger 23 ein Viereck, das beim Befahren eines gerade verlaufenden Geleises.,
also bei paralleler Lage des Balkens und des Trägers 23 ein Trapez bildet, dessen Seiten von
den Zugstangen 4, dessen Grundseite von dem U-Träger 23 und dessen Überseite von dem Pufferbalken
ι gebildet werden. Die Zugstangen;4 sind so
gelegen, daß sich ihre Achsen im Punkt 72 (Fig. 2), dem Drehpunkt des hinteren Fahrgestells 73 der
Lokomotive iii, l>eim Befahren eines gerade verlaufenden
Streckenabschnitts schneiden. Hingegen verstellt sieh das Viereck 1, 4 und 23 beim Befahren
einer Kurve und hält die Längsmittelebene des hinteren Fahrzeugs 71 auf den Punkt 72 gerichtet.
Die Zugstangen 4 werden in der richtigen Lage gegenüber den Achsen der Lagerteile 8 gehalten.
Die Zugstangen 19 greifen mit ihren unteren Enden drehbar mittels der Zapfen 161 an den
Schienen ς an. Mit ihren oberen Enden sind die Zugstangen 19 in entsprechender Weise gelenkig
an schwenkbaren Armen 28 befestigt, die zwischen waagerechten, übereinander angeordneten Lagerböcken
29 geführt und durch lotrechte Zapfen 30 in einer" waagerechten Ebene an den Lagerböcken
schwenkbar gelagert sind. Die Lagerböcke 29 sitzen oben an den rückwärtigen Eckpfosten der Lokomotive
iii und sind in einem so großen waagerechten
Abstand voneinander angeordnet, daß die Schwenkachsen der Arme 28 gleichachsig zu den in
den Armen 3 angeordneten Zapfen 11 liegen. Die Zugstangen 19 sind daher um lotrechte Achsen 30
schwenkbar, die zu den Zapfen 11 der Zugstange 4 ausgerichtet sind.
Die beschriebenen Teile 4, 11, 19 und 30 bilden
also zwei starre lotrechte rechtwinkelige Dreiecke, deren senkrechte Seite mit den Achsen 11, 30 zusammenfällt,
deren waagerechte Seite von den Zugstangen 4 gebildet wird und deren Hypothermie
von den schräg verlaufenden Zugstangen 19 gebildet
wird. Die Schienen 6 werden auf diese Weise in einer unveränderlichen Höhenlage gegenüber der
Lokomotive 111 abgestützt. Alit Hilfeides U-Trägers
23 und des Wagenlängsmittelträgers 24 stützt sich daher der auf einer Hinterachse ruhende angehängte
Wagen 71 in der richtigen Höhe oberhalb der Schiene auf die Lokomotive 111. Die dynamische
Wirkung der abgefederten Hinterräder wird bei der waagerechten Schwenkbewegung durch die
kugelige Verbindung am Lager 22 gedämpft.
Beim Befahren eines geraden Geleises liegen die Rückwand der Lokomotive 111 und die Vorderwand
des angehängten Wagens>7i parallel zueinander.
Da ferner die Zugstangen 4 gleich lang sind, bildet dann das von der Lokomotive, dem Wagen
und den Zugstangen 4 dargestellte Viereck ein symmetrisches Trapez. Die Lokomotive übt auf die
beiden Zugstangen 4 die gleiche Zugkraft aus, und daher liegt der Wagen mit seiner Vorderseite dem
Gleis gegenüber ausgerichtet. Läuft der Zug aber durch eine Kurve, wie es in Fig. 4 schematisch dargestellt
ist, so bildet das Viereck nicht mehr ein Trapez, da ja die Rückwand der Lokomotive und
die Vorderwand des angekuppelten Wagens nicht mehr parallel zueinander verlaufen. Da das Hinterende
der Lokomotive und die daran befindlichen Gelenkpunkte 11 sich in einem festen Abstand von
dem Krümmungsmittelpunkt einer Kurve von gleichbleibendem Krümmungsradius befinden und
da alle Seiten des Vierecks von bestimmter Länge sind, ändern die Zugstangen, 4 und der vordere
Balken des angehängten Wagens ihre Stellungen gegenüber dem Gleis in der Weise, daß die hinteren
Enden der Zugstangen 4 nach dem KrümmurtgS-mittelpunkt
der Kurve hin verstellt werden. Dadurch wird also die Mitte der Vorderseite des angekuppelten
Wagens in Richtung auf den Krümmungsmittelpunkt der Kurve verstellt, was zur
Folge hat, daß die die Radachse aufnehmende lotrechte Ebene gegenüber der Kurve etwas einwärts
gerichtet wird. Dadurch wird erreicht, daß das Außenrad nur in geringem Maße über den Kopf der
Außenschiene zu klettern sucht.
Normalerweise bleibt zwar das Schienenfahrzeug 71 an der Lokomotive in angekuppelt, doch kann
man es auch abkuppeln. Zu diesem Zweck muß man die Schraubenbolzen 7 aus den Zugstangeini 4 entfernen.
Ist das geschehen, kann man die Schienen. 5 und die schräg verlaufenden Zag*stangetn 19 um ihre
lotrechten Achsen 11, 30 schwenken und an die
Rückwand der Lokomotive heranklappen. In ähnlicher Weisei kann man die Schienen 6 um die Lager
22 schwenken und sie in den U-Träger 23 hineinschieben.
Zum Zwecke der Ankupplung des Wagens, auch dann, wenn dieser sich nicht im richtigen Abstand
von der Lokomotive, sondern in einem geringeren loj
Abstand befindet, bringt1 man die mittleren Bolzenlöcher
der Schienen 5 und 6 zur Deckung und steckt dort einen Bolzen 7 hindurch, so daß die Schienen
die in Fig. 2 gestrichelt gezeigte Lage einnehmen. Setzt man die Lokomotive in Gang, so gelangen die no
Schienen 5 und 6 von selbst in die gestreckte Lage, worauf die Nasen der Schieber 13 in die Kerben 50
der Schienen 6 einschnappen und diese gegenüber den Schienen 5 in ausgerichteter Lage sperren. Man
kann dann die übrigen Verbindungsbolzen^ einsetzen und die Schienen 5 und 6 fest zusammenschrauben,
worauf die Fahrzeuge in und 71 fest miteinander gekuppelt sind.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Kupplung zum Ankuppeln eines nur auf einer Hinterachse laufenden Schienenfahrzeugs an ein auf mindestens vier Rädern laufendes Fahrzeug (z. B. an eine Lokomotive), dadurchgekennzeichnet, daß zwei gleich lange Zugstangen (4), welche das vordere Ende des hinteren Fahrzeugs (71) an das hintere Ende des vorderen Fahrzeugs (in) kuppeln, an dien beiden Fahrzeugen gelenkig angeschlossen sind und in einer im wesentlichen waagerechten Ebene durch aufrechte Stangen (19) gehalten werden, die an den Zugstangen (4) einerseits und an dem vorderen Fahrzeug (in) andererseits gelenkig angeschlossen sind.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (25, 54) zwischen den Zugstangen (4) und dem Fahrgestell (70) des hinteren Fahrzeugs (71) einen größeren Abstand voneinander haben1 als die Geknke (11, 30) zwischen den Zugstangen (4) und dem vorderen Fahrzeug (in) und daher in Richtung auf dieses aufeinander zu laufen.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplungsstangeni (4) in waagerechter Lage haltenden aufrechten Stangen (19) an dem Aufbau des vorderen Fahrzeugs (in) angelenkt sind.
- 4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugstange (4) aus zwei lösbar vereinigten Schienen (5, 6) besteht.
- 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zugstangen (4) bil-denden Schienen (5, 6) durch eine selbsttätig einschnappende Sicherung (13, 50) in ausgerichteter Lage zueinander gesichert sind.
- 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung aus einem an der einen Schiene (5) angebrachten, unter Federdruck stehenden Schieber (13) besteht, der in eine Kerbe (50) an der anderen Schiene (6) eingreift, wenn die beiden Schienen ausgerichtet zueinander liegen.
- 7. Eisenbahnzug mit einem auf Drehgestellen laufenden vorderen Fahrzeug unter Verwendung der Kupplung nach jeder der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ankupplung des nur auf Hinterrädern laufenden Fahrzeugs die beiden Zugstangen (4), infolge entsprechender Bemessung des Abstandes ihrer Gelenkzapfen (25, 11), auf gerader Strecke eine Schräglage einnehmen, bei der sich ihre Längsachsen in der Drehachse (72) des hinteren Drehgestells des vorderen Fahrzeugs (in) schneiden.
- 8. Kupplung nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf rechten Stangen (19), welche die Zugstangen (4) in waagerechteir Lage halten und gegebenenfalls das Gewicht des angekuppelten Fahrzeugs tragen, an dem vorderen Fahrzeug (in) um Achsen! (30) schwenkbar sind1, die ausgerichtet zu den Schwenkachsen (11) der darunter befindlichen Zugstangen (4) liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5513 11.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4148548 | 1948-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE857390C true DE857390C (de) | 1952-11-27 |
Family
ID=9716174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3715A Expired DE857390C (de) | 1948-07-30 | 1950-09-23 | Kupplung zum Ankuppeln eines nur auf einer Hinterachse laufenden Schienenfahrzeugs an ein auf mindestens vier Raedern laufendes Fahrzeug (z. B. an eine Lokomotive) |
Country Status (4)
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---|---|
CH (1) | CH302358A (de) |
DE (1) | DE857390C (de) |
FR (1) | FR1025055A (de) |
GB (1) | GB702915A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001307B (de) * | 1949-03-26 | 1957-01-24 | Talgo Patentes | Verbindung der Enden benachbarter Teilwagen eines kurvenbeweglichen Schienengelenkzugs |
DE1077244B (de) * | 1956-11-27 | 1960-03-10 | Duesseldorfer Waggonfabrik Ag | Zwei- oder mehrteiliger Gliederzug, bei dem die Wagenenden auf je einer Einzelachse gelagert und in der Achsmitte zugleich auch gefuehrt sind |
AT398059B (de) * | 1990-02-22 | 1994-09-26 | Sgp Verkehrstechnik | Schienenfahrzeug mit zumindest zwei wagen |
-
1950
- 1950-08-28 FR FR1025055D patent/FR1025055A/fr not_active Expired
- 1950-09-14 CH CH302358D patent/CH302358A/de unknown
- 1950-09-23 DE DEA3715A patent/DE857390C/de not_active Expired
-
1951
- 1951-01-15 GB GB1101/51A patent/GB702915A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1001307B (de) * | 1949-03-26 | 1957-01-24 | Talgo Patentes | Verbindung der Enden benachbarter Teilwagen eines kurvenbeweglichen Schienengelenkzugs |
DE1077244B (de) * | 1956-11-27 | 1960-03-10 | Duesseldorfer Waggonfabrik Ag | Zwei- oder mehrteiliger Gliederzug, bei dem die Wagenenden auf je einer Einzelachse gelagert und in der Achsmitte zugleich auch gefuehrt sind |
AT398059B (de) * | 1990-02-22 | 1994-09-26 | Sgp Verkehrstechnik | Schienenfahrzeug mit zumindest zwei wagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB702915A (en) | 1954-01-27 |
FR1025055A (fr) | 1953-04-10 |
CH302358A (de) | 1954-10-15 |
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