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Die Erfindung betrifft ein schienengebundenes
Transportfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Mit dem Gegenstand der
DE 197 03 701 A1 ist ein
zweiachsiges Fahrwerk für
schienengebundene Transportsysteme bekannt geworden, welches für den Transport
schwerer Lasten geeignet ist. In einem Fahrwerksrahmen werden die
Radsätze
aufgenommen, wobei mindestens einer der Radsätze direkt über ein Radsatzgetriebe antreibbar
ist. Der Fahrwerksrahmen ist hierbei in zwei Hälften geteilt.
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Ein derartiges zweiachsiges Fahrwerk
ist relativ raumgreifend und schwer und nicht zerlegbar. Das Fahrwerk
muss so stabil gebaut werden, dass beispielsweise ein selbstfahrendes
Fahrzeug, welches auf dem Transportfahrzeug aufgefahren werden soll
mit seinen Schub- und Drehkräften den
Fahrwerksrahmen des schienengebundenen Transportfahrzeuges nicht
beschädigt,
verbiegt oder gar zerstört.
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Aus diesem Grunde müssen derartige, schienengebundene
Transportfahrzeuge sehr stabil und verwindungssteif gebaut werden,
um auch das Auffahren von Raupenkettenfahrwerken zu ermöglichen.
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Es ist demgemäss mit einem solchen Transportfahrwerk
nicht möglich,
beispielsweise auf freier Strecke ein selbstfahrendes Fahrzeug – beispielsweise
mit einem Raupenfahrwerk – auf
dieses schienengebundene Transportfahrzeug aufzufahren.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde ein schienengebundenes Transportfahrzeug der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, dass auch schwere, selbstfahrende Fahrzeuge
auf freier Strecke auf das schienengebundene Transportfahrzeug auffahrbar
sind.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe
ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das schienengebundene
Transportfahrzeug mindestens aus einem vorderen und einem hinteren
parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Stirnböcken besteht,
die in Schienenlängsrichtung
durch jeweilige Seitenholme miteinander verbunden sind, mindestens
zwei Radsätze
zum Fahren auf den Schienen aufweist, und das zwischen dem vorderen und
dem hinteren Stirnbock mindestens eine heb- und senkbare Hubplattform
angeordnet ist, welche zum Auffahren oder Aufsetzen eines Selbstfahrzeuges
oder einer Last geeignet ist.
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Mit der gegebenen technischen Lehre
ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, dass man ein schienengebundenes
Transportfahrzeug vorsieht, welches mittels einer heb- und senkbaren
Hubplattform geeignet ist, beliebige Fahrzeuge und Lasten aus verschiedenen
Auffahr- oder Aufsetzhöhen
aufzunehmen.
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Der einfacheren Beschreibung wegen
wird in der folgenden Beschreibung nur davon ausgegangen, dass ein
Selbstfahrzeug, bevorzugt ein raupengetriebenes Selbstfahrzeug,
auf dem erfindungsgemäßen schienengebundenen
Transportfahrzeug aufgefahren werden soll. Hierauf ist die Erfindung
jedoch nicht beschränkt,
es können
sämtliche
Fahrzeuge und Lasten auf das erfindungsgemäße schienengebundene Transportfahrzeug
in beliebigen Höhen
aufgesetzt oder aufgefahren werden.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist es vorgesehen, dass das schienengebundene Transportfahrzeug
selbstfahrend ausgebildet ist. Hierzu wird ein Fahrantrieb vorgesehen,
der bevorzugt aus einem öl-hydraulisch angetriebenen Motor
besteht, der drehfest mit einer der Achsen des jeweiligen Radsatzes
verbunden ist.
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Der Ölmotor wird bevorzugt von dem
Selbstfahrzeug selbst gespeist, wenn es sich um ein mit Ölhydraulik
arbeitendes Fahrzeug handelt. Es wird dann ein Verbindungsschlauch
von dem aufgeladenen Selbstfahrzeug zu dem Fahrantrieb des Transportfahrzeuges
geführt,
so dass der Öldruck
von dem aufgeladenen Selbstfahrzeug für den Fahrantrieb des Transportfahrzeuges
dient.
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In einer anderen Ausgestaltung können selbstverständlich auch
andere Fahrantriebe vorgesehen werden, wie z. B. Reibungsantriebe,
wobei über
ein entsprechendes Reibungsrad des aufgeladenen Selbstfahrzeuges
diese Drehung der Antriebsachse des Selbstfahrzeuges auf die Achse
des Transportfahrzeuges übertragen
wird.
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Es kann selbstverständlich auch
jede andere beliebige Art des Fahrantriebes für das erfindungsgemäße Transportfahrzeug
verwendet werden.
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Die Anordnung eines Hubrahmens in
dem Gestell des Transportfahrzeuges hat den wesentlichen Vorteil,
dass der Hubrahmen auch direkt auf die Schienen des Gleisbettes
aufgelegt werden kann. Es ergibt sich nun dadurch erstmals die Möglichkeit, dass
ein Selbstfahrzeug unmittelbar auf die auf das Schienenbett abgesenkte
Hubplattform aufgefahren werden kann, ohne dass damit irgendwelche
Auffahr-, Verwindungs- oder Zerstörungskräfte auf den Rahmen des Transportfahrzeuges
selbst übertragen werden.
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Die eigentliche Lastübertragung
erfolgt hierbei von dem auffahrenden Selbstfahrzeug direkt auf die
auf das Schienenbett abgesenkte Hubplattform, so dass der Rahmen
des Transportfahrzeuges selbst nicht an der Lastübertragung des auffahrenden Selbstfahrzeuges
teilnimmt.
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Hierdurch ergibt sich ein weiteres
wesentliches Merkmal der Erfindung, nämlich, dass das Transportfahrzeug
deshalb auch leicht zerlegbar und transportierbar ausgebildet sein
kann. Dies ist erstmals dadurch möglich, dass eben Auffahrlasten
welche von einem auf die Hubplattform auffahrenden Selbstfahrzeug
auf den Tragrahmen ausgeübt
werden könnten,
nicht auf den Tragrahmen übertragen werden.
Es wird eben – wie
dargestellt – das
Fahrzeug auf die auf dem Gleisbett aufgesetzte Hubplattform aufgefahren,
wobei sämtliche
Teile des Tragrahmens des Transportfahrzeuges hierbei entfernt sein können.
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Es liegt also die bloße Hubplattform
auf der Oberfläche
der Schienen auf, und das aufzuladende Selbstfahrzeug fährt selbstständig auf
die Hubplattform auf, wendet dort und sitzt dann in Fahrzeuglängsrichtung
auf der Hubplattform. Es werden dann die entsprechenden Rahmenteile
des Rahmens des Transportfahrzeuges herangebracht und zusammengesteckt,
wobei beispielsweise der Rahmen aus einem vorderen und einem hinteren
Stirnbock besteht, an welchem Stirnbock gleichzeitig der jeweilige
Radsatz angeordnet ist.
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Die beiden Stirnböcke werden durch parallel zueinander
angeordnete Seitenholme zusammengesteckt, wobei beliebige Steck-
oder Schließverbindungen
vorgesehen sein können.
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Derartige Steck- oder Schließverbindungen können einfache
Steckzapfen sein, die in zugeordnete Ausnehmungen eingreifen. Ebenso
können Schnellverschlüsse verwendet
werden, wie z. B. Exzenterschnellverschlüsse, Klampen, Schraubverschlüsse und
dergleichen mehr. Nachdem nun der vordere Stirnbock an die Vorderseite
der Hubplattform, der hintere Stirnbock an die hintere Seite der Hubplattform
herangefahren wurde und die beiden Stirnböcke durch die jeweiligen Seitenholme
miteinander zusammengesteckt wurden, kann nun der Hubantrieb montiert
werden. Dieser besteht im einfachsten Fall aus einem Kettenhubwerk,
welches später
anhand der Zeichnungen noch näher
beschrieben wird.
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die beiden Stirnböcke durch die jeweiligen Seitenholme
miteinander zusammengesteckt wurden, kann nun der Hubantrieb montiert
werden.
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Statt eines Kettenhubwerkes können selbstverständlich alle
anderen höhenverstellbaren
Hubwerke verwendet werden, wie z. B hydraulische Hubwerke, Spindelhubwerke
und dergleichen mehr.
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Durch Betätigung der Hubwerke wird nun
die Hubplattform entsprechend angehoben und bewegt sich so in dem
zusammengesteckten Fahrwerk des Transportfahrzeuges nach oben, wodurch
gleichzeitig die aufgeladene Last (Selbstfahrzeug) angehoben wird.
Hierdurch wird das Transportfahrzeug in einen fahrfähigen Zustand
gebracht und kann nun mit seinem eigenen, autonomen Fahrantrieb,
welcher bevorzugt von dem Selbstfahrzeug gespeist wird, verfahren
werden.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Schienentransportgerätes liegt
also darin, dass es leicht zerlegbar ist und deshalb an Ort und Stelle – wo eine
Last oder ein Selbstfahrzeug aufgeladen werden soll – erst zusammengesteckt
werden kann.
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Der besondere Vorteil der leichten
Zerlegbarkeit ergibt sich auch im Falle von Schienenunglücken. Hierbei
kann es vorgesehen sein, dass mit einem, derartigen Transportfahrzeug
ein Rettungsgerät
auf der Schiene transportiert wird und bis zur Unfallstelle verfahren
wird. An der Unfallstelle sind jedoch meistens die Gleise zerstört, so dass
ein weiteres Vorrücken
des Transportfahrzeuges nicht mehr möglich ist. Dank der Hubplattform
und der leichten Zerlegbarkeit des Transportfahrzeuges kann nun
das Rettungsgerät
auf dem Gleiskörper
abgesetzt werden und selbsttätig
zur Unfallstelle vorrücken.
Das Transportfahrzeug kann dann hierbei beispielsweise zerlegt werden
und ebenfalls jenseits der Unfallstelle wieder auf dem Schienenkörper aufgegleist
und weiter verfahren werden.
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Ein weiterer Vorteil ergibt sich
durch die Anordnung der Hubplattform dadurch, dass es nun erstmals
möglich
ist, aus unterschiedlichen Auffahrhöhen derartige Selbstfahrzeuge
aufzuladen. Beispielsweise kann ein derartiges Fahrzeug auch in
U-Bahnen eingesetzt werden, wo durchaus unterschiedliche Bahnsteighöhen in Vergleich
zu den personengebundenen Schienenbahnhöhen bestehen. Dank der Höheneinstellbarkeit
der Hubplattform gelingt es deshalb auch ein derartiges Selbstfahrzeug
von einem U-Bahn-Bahnsteig aufzufahren, wobei eine Auffahrrampe
verwendet wird.
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Ein derartiges Schienentransportfahrzeug besteht
bevorzugt aus insgesamt fünf
Teilen, und kann von fünf
Personen über
Bahnsteige und andere Hindernisse, wie z. B. Treppen, Unterführungen
oder Unfallstellen getragen werden und dann an Ort und Stelle aufgebaut
werden.
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Wenn der Antrieb über einen ölhydraulisch angetriebenen
Motor (Kompaktmotor mit integrierter Bremse) erfolgt, kann eine
Geschwindigkeit des Transportgerätes
bei ca. 30 km/h liegen.
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Während
des Fahrbetriebes ist die Hubplattform immer in der unteren Stellung
ca. 100 mm über dem
Gleis, um einen entsprechenden Fahrbetrieb zu ermöglichen.
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Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung
ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern
auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
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Alle in den Unterlagen, einschließlich der
Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1:
schematisiert in Seitenansicht das Auffahren eines Selbstfahrzeuges
auf eine Hubplattform;
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2:
die explosionsartige Zusammenstellung eines Transportfahrzeuges
nach der Erfindung;
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3:
das nach 2 zusammengesetzte Transportfahrzeug;
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4:
das Transportfahrzeug mit einer in der oberen Stellung angehobenen
Hubplattform;
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5:
das Transportfahrzeug nach 4 mit
der abgesenkten Hubplattform;
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6:
schematisiert ein Transportfahrzeug in Stirnansicht mit einem aufgeladenen
Selbstfahrzeug;
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7:
die perspektivische Darstellung der 6.
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In 1 ist
schematisiert dargestellt, dass ein Selbstfahrzeug 15 auf
freier Strecke auf das erfindungsgemäße Transportfahrzeug 20 aufgefahren werden
kann. Nachdem der Tragrahmen des Transportfahrzeuges 20 leicht
zerlegbar ist, könnte
dieser niemals die beim Auffahren entstehenden Kräfte aufnehmen.
Es müsste
stattdessen ein sehr starrer und stabiler, verwindungssteifer Tragrahmen
geschaffen werden, der den Transport und die Zerlegung des Transportfahrzeuges
verbietet.
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Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass zunächst
auf den Schienen 13 eines Gleisbettes die Hubplattform 1 des
Transportfahrzeuges 20 abgesetzt wird, wobei die Hubplattform 1 von unten
her von Tragschienen 14 versteift ist.
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Das aufzuladende Selbstfahrzeug 15 wird nun
seitlich über
die Böschung 17 herangefahren
und in Pfeilrichtung 18 an die Hubplattform 1 herangefahren.
Das Raupenfahrwerk 16 des Selbstfahrzeuges 15 übt nun entsprechend
hohe Verschiebe- und Verwindungskräfte auf die Hubplattform 1 aus,
wobei aber diese Kräfte
auf die Schienen 13 abgeleitet werden und nicht auf den
Tragrahmen des Transportfahrzeuges 20, weil dieser vollständig entfernt
ist.
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Die 2 zeigt
die leichte Zerlegbarkeit des Transportfahrzeuges 20. Es
ist ein vorderer Stirnbock 2 vorhanden, an dem ein vorderer
Radsatz 25 angeordnet ist. Der Stirnbock hat einen etwa
rechteckförmigen
Tragrahmen, wobei an der Oberseite des Tragrahmens der eine Teil
des Hubtragwerkes angeordnet ist. Dieses besteht in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
aus einem Windengetriebe 6, welches Kettenräder 7 aufweist über welche
jeweils eine Rundgliederkette 19 läuft.
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Im jeweils freien unteren Ende der
Rundgliederkette 19 ist jeweils ein Haken 23 angeordnet.
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Der andere Stirnbock 4 ist
in gleicher Weise ausgebildet.
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An den Stirnseiten der Hubplattform 1 sind zugeordnete
und im gegenseitigen Abstand zu einander angeordnete Einhängeösen 24 befestigt,
in welche die Haken 23 der jeweiligen Rundgliederkette 19 eingehängt werden.
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Um die beiden Stirnböcke 2, 4 miteinander zu
verbinden sind Steckaufnahmen vorgesehen. Hierbei sind an den linken
und rechten Seitenholmen 3, 5 jeweils Steckzapfen 21 angeordnet,
die in zugeordnete Steckaufnahmen 22 an den Stirnböcken 2, 4 eingreifen.
Auf diese Weise können
die beiden Stirnböcke 2, 4 leicht über die
beiden Seitenholme 3, 5 zusammengesteckt werden.
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Die 3 zeigt
das fertig zusammengebaute Fahrzeug, wobei lediglich angedeutet
ist, dass die Rundgliederketten 19 über die zugeordneten Kettenräder 7 laufen
und mit ihren Haken 23 in die zugeordneten Ösen 24 der
Hubplattform 1 eingreifen.
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Die 1 zeigt
nun, dass das Fahrzeug vollständig
zerlegt wurde und nur die Hubplattform 1 allein auf den
Schienen 13 abgesetzt wurde.
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Sobald das Selbstfahrzeug in Pfeilrichtung 18 auf
der Hubplattform 1 aufgefahren wurde, wird es mit seinem
eigenen Fahrantrieb gedreht, so dass es in Fahrtrichtung der Schienen 13 steht.
Es wird dann entsprechend der Darstellung in 2 und 3 der
Tragrahmen montiert, in dem von vorne und hinten zu der Hubplattform 1 die
Stirnböcke 2, 4 herangefahren werden
und diese seitlich durch die Seitenholme 3, 5 miteinander
verbunden werden. Es werden sodann die Rundgliederketten 19 mit
ihren Haken 23 in die Ösen 24 eingehängt und
das auf der Hubplattform 1 und dem Gleisbett noch liegende
Fahrzeug kann nun entsprechend in den Tragrahmen des Transportfahrzeuges 20 hineingehoben
werden.
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Die 4 zeigt,
dass bei angehobener Hubplattform 1a es mittels einer Auffahrrampe 10 möglich ist,
ein Selbstfahrzeug 15 beispielsweise von einem Bahnsteigabsatz 9 auffahren
zu lassen.
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Die 5 zeigt,
dass im Transportzustand auf der Schiene das Selbstfahrzeug 15 dann
auf der abgesenkten Hubplattform 1b aufliegt und so sicher und
stabil transportiert werden kann.
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Die beiden Seitenholme 3, 5 sind
tief heruntergezogen und stören
ein seitliches Auffahren eines Selbstfahrzeuges 15 in das
bereits zusammengebaute Transportfahrzeug 20 nicht. Die 4 und 5 zeigen nämlich, dass es nicht immer
lösungsnotwendig
ist, wenn die Hubplattform 1 auf den Schienen 13 aufgelegt
und dann dort das Selbstfahrzeug 15 aufgefahren wird.
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Es ist vielmehr in 4 und 5 dargestellt, dass
auch ein Selbstfahrzeug 15 auf die bereits in dem Transportfahrzeug 20 montierte
und angehobene Hubplattform 1 aufgefahren werden kann.
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Selbstverständlich ist auch ein Auffahren
des Selbstfahrzeuges 15 bei niedrigeren Bahnsteigabsätzen 9 möglich, wobei
dann beispielsweise die Hubplattform 1 nur in mittlerer
Stellung angehoben ist. Dank der tiefgezogenen Holme ergibt sich
eine gute Durchfahrmöglichkeit
von der Seite des Transportfahrzeuges 20 auf die Hubplattform 1.
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Die 4 und 5 zeigen noch, dass an mindestens
einem Radsatz 25 ein Motorantrieb 8 angeordnet
ist, der beispielsweise mit einem ölhydraulisch angetriebenen
Motor arbeitet. Dieser Motor wird über eine Hochdruckleitung mit
dem Fahrantrieb des Selbstfahrzeuges 15 verbunden, so dass
der Öldruck des
Selbstfahrzeuges 15 für
den Fahrantrieb des Transportfahrzeuges 20 verwendet wird.
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Die 6 und 7 zeigen in leicht abgewandelten
Ausführungsbeispielen
ein auf der Hubplattform 1 aufgefahrenes Selbstfahrzeug 15,
welches in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
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- 1
- Hubplattform
1a, 1b
- 2
- Stirnbock
vorne
- 3
- Seitenholm
links
- 4
- Stirnbock
- 5
- Seitenholm
rechts
- 6
- Windengetriebe
mit Rückholsperre
- 7
- Kettenräder
- 8
- Motorantrieb
(Ölhydraulischer
angetriebener Motor)
- 9
- Bahnsteigabsatz
(Bsp. U-Bahn)
- 10
- Auffahrrampe
- 11
- –
- 12
- –
- 13
- Schienen
- 14
- Tragschiene
- 15
- Selbstfahrzeug
- 16
- Raupenfahrwerk
- 17
- Böschung
- 18
- Pfeilrichtung
- 19
- Rundgliederkette
- 20
- Transportfahrzeug
- 21
- Steckzapfen
- 22
- Steckaufnahme
- 23
- Haken
- 24
- Einhängeöse
- 25
- Radsatz