AT396451B - Einrichtung zum verschieben von eisenbahnwaggons - Google Patents
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Description
AT 396 451B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwaggons längs eines Gleises, mit einem langen, flexiblen Übertragungselement, welches sich im wesentlichen längs des Gleises erstreckt, mit Antriebsmitteln und mit Steuermitteln, wobei die Verschiebeeinrichtung dazu bestimmt ist, zwischen einem fest gegenüber dem Gleis angebrachten Befestigungspunkt und dem Eisenbahnwaggon zu wirken und wobei die Antriebsmittel dazu bestimmt sind, die Eisenbahnwaggons in Richtung auf den besagten, fest angebrachten Befestigungspunkt zu verschieben, indem sie diese entlang dem Übertragungselement in dessen Längsrichtung ziehen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 1 530 321 oder der DE-OS 2 327 004 bekannt In beiden DE-OS ist die Einrichtung zum Verschieben von Wagen eine stationäre, neben dem Gleis aufgebaute Seilzuganlage, bei der das Seil dem Gleis entlang bewegt wird, um Zugkraft auszuüben, und diese Zugkraft entweder direkt dem Wagen, der verschoben werden soll, oder dem Verschiebmechanismus des Wagens zugeführt wird. Mit der Zugkraft wird der Verschiebmechanismus angetrieben.
In der DE-PS 737 066 ist eine Lösung beschrieben, die zum Verschieben von Schiffen oder Schleppkähnen in Schleusen oder ähnlichen Anlagen dient
Die Verschiebung von Eisenbahnwaggons auf Bahngeländen und längs Gleisen in Industriegebieten, insbesondere längs toter Gleise, kann mittels konventioneller Lokomotiven oder Verschiebloks ausgeführt werden. In der Praxis ist dies jedoch sehr teuer, und deshalb sind verschiedene Anläufe gemacht worden, um Alternativen für das Verschieben von Waggons zu entwickeln. Zu derartigen Alternativen zählt eine Waggon* Verschiebeeinrichtung mit Antriebsmitteln, welche von einem hydraulischen Motor betrieben werden und an einer am Boden neben dem Gleis befestigten Plattform angebracht sind; mit einer auf ähnliche Weise, in einer gewünschten Verschiebedistanz von den Antriebsmitteln angebrachten Umlenkrolle; und, sofern das Gleis an der entsprechenden Stelle um eine Kurve führt mit einer geforderten Anzahl von vertikalen Laufrollen. Die Antriebsmittel umfassen zwei Seiltrommeln, welche von einem hydraulischen Motor betrieben werden. Die Waggons werden von einem mit einem Haken versehenen Zugseil gezogen. Das Zugseil erstreckt sich von der einen Seiltrommel über die Laufrollen an der Seite des Gleises über die Umlenkrolle und längs des gleichen Weges zurück zu der anderen Seiltrommel. Ein Nachteil dieser Lösung ist, daß das geforderte Seil für die Verschiebung der Waggons relativ dick und steif sein muß. Auch kann es relativ leicht beschädigt werden, da es sich um Rollen und Trommeln zu biegen hat; insbesondere wenn es einer Kraft unterworfen ist, welche es abrupt in eine Winkellage biegt Der Bruch einer einzigen Seillitze führt dazu, daß das Seil innerhalb eines kurzen Zeitabschnittes bricht und damit unbrauchbar und unreparierbar wird. Zusätzlich wird das Seil über den Boden geschleift, was zu Verschleiß führt und Beschädigungen bedingt Ein weiterer Nachteil da* bekannten Lösung ist, daß der Einsatz der Einrichtung massive Betonsockel erfordert, was zu hohen Kosten führt Noch ein weiterer Nachteil ist, daß das von den Hydraulikmotoren erzeugte Drehmoment der Seiltrommeln konstant ist, so daß die in die Seile übertragene Antriebskraft entsprechend abnimmt, warn die Seiltrommeln aufgefüllt werden, mit dem Ergebnis, daß die Fähigkeit der Einrichtung, Eisenbahnwaggons zu verschieben,verschlechtert wird. Die bekannte Vorrichtung kann für zwei benachbarte Gleise angewendet werden, vorausgesetzt, daß die Gleise geradeaus verlaufen, wobei es aber unmöglich ist, die Einrichtung von einem Gleis zu einem anderen zu versetzen, ohne entsprechende Plattformen zu errichten, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. Darüberhinaus neigt das zur Übertragung eingesetzte Seil unter den verschiedenen mechanischen Spannungen zu Beschädigungen, und es kann nicht repariert werden, sondern das gesamte Seil ist gegen ein neues auszutauschen. Auch ist der Betrieb der Einrichtung mit Gefahren verbunden, da sich das Seil seitlich vom Gleis bewegt und Personen, welche in der Nähe des Gleises arbeiten, Schaden zufügen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, welche leicht und einfach aufzubauen ist und deren Betrieb keine aufwendige Technik verlangt und welche auch keine Betonfundamente verlangt. Im Fall einer Beschädigung sollen die Übertragungsmittel reparierbar sein. Weiterhin soll die Antriebskraft über den gesamten Zugvorgang im wesentlichen konstant bleiben. Schließlich soll die erfindungsgemäße Einrichtung auf relativ einfache Weise an ein anderes Gleis versetzt werden können, ohne daß größere Fundamente erstellt werden müssen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Übertragungselement eine Kette ist, deren wenigstens eines Ende gegenüber dem Gleis fixiert ist und daß das Antriebsmittel eine Zugmaschine ist, welche längs des Gleises bewegbar und mit der Kette verbindbar ist, um in an sich bekannter Weise sich selbst und die Waggons mittels der Kette zu ziehen. Die grundlegende Idee der Erfindung ist, daß die anstelle eines bewegbaren Seiles benutzte Kette an ihren Enden fest gegenüber dem Gleis angebracht ist und daß die Übertragungsmittel sich selbst und die Eisenbahnwaggons an der Kette längs des Gleises ziehen. Dabei wird erstens die ortsfeste Kette nicht über den Boden geschleift, sodaß Beschädigungen vermieden werden. Zweitens sind Arbeiter, welche sich in der Nähe des Gleises aufhalten, keiner besonderen Gefahr ausgesetzt, da die Kette zwischen den Gleisen untergebracht ist und auch die Übertragungsmittel keine besondere Gefahr bedeuten. Drittens ermöglicht die Position der Kette zwischen den Gleisen die Übertragung der Antriebsleistung von den Antriebsmitteln auf die Waggons in einer einfachen Weise durch Verwendung konventioneller Mittel zum Sehen von Waggons. Diese Lösung ergibt sich nicht durch eine Kombination der DE-PS 737 066 mit der DE-OS 1530 321 oder der DE-OS 2 327 004. Eine derartige Kombination ergäbe eine ähnliche Lösung, wie in der DE-OS 2 327 004 dargestellt. Dies beruht auf der Tatsache, daß das Wesentliche gemäß der Lösung der genannten Schrift eine Vorrichtung ist, die stationär hinsichtlich des Gleises montiert ist und die das Seil in -2-
AT 3% 451B Längsrichtung des Gleises bewegt Aus der Kombination dieser Lösungen würde sich also nicht die Lösung gemäß vorliegender Erfindung ergeben. Abgesehen davon hat ein Fachmann bei der Eisenbahn im allgemeinen kein Interesse für das Schleppen von Schiffen, sodaß eine derartige Kombination gar nicht zulässig ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer an einem Eisenbahngleis angebrachten, erfindungsgemäßen Einrichtung ist;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Antriebsmittel und der Zugmaschine in der erfindungsgemäßen Einrichtung ist;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Einrichtung zum Führen der Kette durch die Antriebseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist und
Fig. 4 eine Einrichtung zeigt zum Unterstützen der Kette und zum Halten der Kette in der Mitte des Gleises im Bereich gekrümmter Abschnitte.
Fig. 1 zeigt ein gekrümmtes Gleis mit Schienen (1) und (2). Zwischen den Schienen ist eine Kette (3) angebracht, sodaß sie ungefähr der Gestalt der Schienen folgt An ihren Enden ist die Kette (3) an Befestigungspunkten (4) und (5) angebracht, welche mit dem Gleis verbunden oder separat verankert sind. Damit die Kette im wesentlichen der Form des Gleises folgt, sind auf geeignete Weise seitlich angebrachte Stützrollen (6) längs des Gleises vorgesehen, um jeweils die Verschiebung der Kette (3) aus dem Zentrum des Gleises in Querrichtung über eine bestimmte Entfernung hinaus an den Stützrollen zu vermeiden. Auf den Schienen (1) und (2) befindet sich eine Zugmaschine (7) der Einrichtung, welche mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Zugmaschine ist so beschaffen, daß sie sich selbst verschiebt, indem sie sich an der Kette (3) mittels der weiter unten zu beschreibenden Antriebsmittel (8) in die eine oder andere Richtung zieht. Die Zugmaschine (7) umfaßt weiterhin Verbindungsmittel für die Verbindung mit Eisenbahnwaggons, welche zu verschieben sind.
Wenn ein auf dem Gleis stehender Eisenbahnwaggon zu verschieben ist, wird die Zugmaschine (7) mit diesem verbunden, wonach diese mittels ihrer Antriebsmittel längs der Kette in die eine oder andere Richtung gezogen wird, bis sich der Waggon an der geforderten Position befindet. Danach wird die Zugmaschine (7) von dem Waggon abgekuppelt und zuriickbewegt.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Zugmaschine (7), die auf Rädern (9) steht, welche wie ein Eisenbahnwaggon auf den Schienen (1) und (2) laufen. Die Antriebsmittel umfassen einen Motor (12) und zwischen den Rädern (9) der Zugmaschine (7) ist relativ nahe an der Bodenoberfläche ein Antriebsmechanismus vorgesehen. Der Antriebsmechanismus umfaßt ein mit einem Hydraulikmotor verbundenes Kettenrad (13), Umlenkrollen (14), welche in Richtung der Kette auf beiden Seiten des Kettenrades vorgesehen sind. Die Kette (3) wird von unten um die erste Umlenkrolle (14) herum geführt, läuft zwischen dieser ersten Umlenkrolle (14) und dem Kettenrad (13) hindurch, ist von oben um das Kettenrad (13) herumgelegt, läuft sodann zwischen dem Kettenrad (13) und der anderen Umlenkrolle (14) hindurch und ist wiederum von unten um die zweite Umlenkrolle (14) herum geführt und erstreckt sich somit in Längsrichtung des Gleises: Die Zugmaschine (7) umfaßt weiterhin einen Verbrennungsmotor (15), einen Kraftstofftank (16) für den Verbrennungsmotor, eine von dem Verbrennungsmotor (15) angetriebene Hydraulikpumpe, einen Tank für Hydrauliköl, Mittel (17) zum Steuern der Zugmaschine, eine Funkantenne zum Betätigen der Steuermittel über eine Fernsteuerung und ein Warnlicht. Zum Verschieben von Eisenbahnwaggons kann der Verbrennungsmotor der Zugmaschine über eine bekannte Fernsteuerung (nicht dargestellt) gestartet werden, wonach die mit den Steuermitteln verbundene Zugeinrichtung in die gewünschte Richtung bewegt wird. Zum Starten der Bewegung der Zugmaschine (7) treibt der Hydraulikmotor das Kettenrad (13) an, womit die Kette (3) in die eine oder andere Richtung gezogen wird. Da die Kette (3) an ihren Enden fixiert ist, kann sie sich nicht bewegen, jedoch zieht sich die Zugeinrichtung selbst an der Kette (3) entlang den Schienen (1) und (2). Da die Kette (3) aufgrund ihrer Beweglichkeit zwischen den Ringen eine hohe Flexibilität besitzt, kann sie den Antriebsmechanismus leicht durchlaufen. Während des Verschiebens der Zugmaschine längs des Gleises lenkt der Antriebsmechanismus die Kette, so daß sie in der Mitte zwischen den Schienen verbleibt. Wenn die Stützrollen (6) innerhalb der gekrümmten Bereiche des Gleises leicht außerhalb der Zentrallinie des Gleises angebracht sind, berührt der Antriebsmechanismus nicht diese Stützrollen, sondern die Kette wird von den Stützrollen entfernt, wenn die Zugmaschine die Stützrollen passiert Dies verlangt natürlich, daß die Enden der Kette nicht so fixiert sind, daß die Kette fest gespannt ist sondern daß die Kette in einem bestimmten Maß lose ist
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf die Ausführung von Fig. 2 zum Führen der Kette durch den Antriebsmechanismus der erfindungsgemäßen Einrichtung. Gezeigt sind die Übertragungsmittel (8) mit einem Kettenrad (13), welches durch einen Motor (12) angetrieben ist sowie Umlenkrollen (14) und Führungsrollen (19) und (20) für die Kette.
Fig. 4 zeigt eine Einrichtung zum Unterstützen der Kette, und zum Halten der Kette in der Mitte des Gleises im Bereich gekrümmter Abschnitte. Die Figur zeigt von der Seite einen Halter (6) mit einem Stützbereich (21), welcher einem Auflageflansch (22) angefügt ist. An der oberen Kante der Stützfläche ist ein Vorsprung (23) vorgesehen, um die Kette (3) daran zu hindern, über die Kante der Stützfläche zu rutschen, wenn sie von der Zugeinrichtung gedehnt wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Stützen (6) leicht in Richtung des Kriimmungs-mittelpunktes und außerhalb der Mittellinie des Gleises angebracht, so daß es der Kette (3) möglich ist, sich auf -3-
Claims (5)
- AT 396 451 B die Hühe des Antriebsmechanismus anzuheben, wenn die Zugeinrichtung (7) vorbeiläuft. Da der Bereich der Kette hinter der Zugeinrichtung (7) lose ist, senkt sich die Kette entsprechend zum Boden in Richtung der StUtzeinrichtung ab. Die Erfindung ist obenstehend anhand eines Beispieles beschrieben worden und ist in keiner Weise auf dieses Beispiel beschränkt Die Zugeinrichtung kann in verschiedenen Arten aufgebaut sein und sie kann durch Anwendung von verschiedenen Arten einer Fernsteuerung betrieben werden sowie es auch möglich ist, daß der Bediener auf der Zugmaschine mitfährt. Die Zugmaschine oder der Antriebsmechanismus alleine kann abnehmbar oder als Modulkonstruktion ausgeführt sein, so daß, wenn die Zugmaschine mit Übertragungsmitteln zum Übertragen der Antriebskraft vom Motor auf die Räder ausgerüstet wird, die Modulkonstruktion des Antriebsmechanismus einfach abgenommen werden kann, beispielsweise durch Schnappverschlüsse. Die Zugmaschine kann von den Schienen weggefahren oder auf ein anderes Gleis verschoben werden, welches über eine Kette verfügt, die über eine entsprechende Modulkonstruktion für den Antriebsmechanismus mit der Zugmaschine verbindbar ist. Die Kette kann durch den Antriebsmechanismus auf verschiedene Weisen hindurchgeführt werden, jeweils abhängig von der geforderten Zugkraft und den davon abhängigen Verriegelungsmitteln. Die Zugmaschine kann so ausgeführt sein, daß sie wenn innerhalb einer bestimmten Zeit kein Steuersignal von den Femsteuermitteln empfangen wird, anhält und das Ziehen von Eisenbahnwaggons unterbricht, bis ein neues Steuersignal empfangen wird. Wenn die Einrichtung auf einem blinden Gleis eingesetzt wird, kann an dessen Ende eine Kabine für die Zugmaschine vorgesehen sein. Die Kabine ist mit Einrichtungen zum Laden des Akkumulators, welcher zum Antrieb der Zugmaschine erforderlich ist und zum Aufwärmen des Hydrauliköls bei Minustemperaturen ausgerüstet, wobei die Zugmaschine nach dem Einsatz in die Kabine gebracht werden kann, so daß die Anschlüsse automatisch verbunden werden, wenn die Zugmaschine einen bestimmten Endpunkt erreicht. Die Kettenstützen innerhalb eines gekrümmten Bereiches des Gleises können in verschiedener Weise ausgeführt werden, sofern sie es ermöglichen, daß das mit der Kette zusammenwirkende Antriebsgetriebe daran vorbeikommt. Der Antriebsmechanismus kann drehbar um entweder vertikale oder horizontale Achsen angebracht sein, je nach verfügbarem Raum und der Ausführung der Kettenstützen. Die Enden der Kette können an den Befestigungspunkten mit dem Gleis entweder an den Schienen oder an den Schwellen verbunden sein oder, falls sehr schwere Waggons gezogen werden müssen, an Befestigungssockeln, welche am Boden verankert sind. Die Zugmaschine läßt sich mit den Waggons über Befestigungsmitteln verbinden, welche mit den konventionellen Zugvorrichtungen der Waggons oder anderen passenden Verbindungsmitteln Zusammenwirken und die Waggons können mittels der Zugmaschine entweder durch Ziehen oder durch Stoßen verschoben werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwaggons Bings eines Gleises, mit einem langen, flexiblen Übertragungselement, welches sich im wesentlichen längs des Gleises erstreckt, mit Antriebsmitteln und mit Steuermitteln, wobei die Verschiebeeinrichtung dazu bestimmt ist, zwischen einem fest gegenüber dem Gleis angebrachten Befestigungspunkt und dem Eisenbahnwaggon zu wirken und wobei die Antriebsmittel dazu bestimmt sind, die Eisenbahnwaggons in Richtung auf den besagten, fest angebrachten Befestigungspunkt zu verschieben, indem sie diese entlang dem Übertragungselement in dessen Längsrichtung ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (3) eine Kette (3) ist, deren wenigstens eines Ende gegenüber dem Gleis fixiert ist und daß das Antriebsmittel (7) eine Zugmaschine ist, welche längs des Gleises bewegbar und mit der Kette (3) verbindbar ist, um in an sich bekannter Weise sich selbst und die Waggons mittels der Kette (3) zu ziehen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Kette (3) an gegenüberliegenden Befestigungspunkten (4,5) zwischen den das Gleis bildenden Schienen (1,2) befestigt sind und daß die Zugmaschine (7) Ubertragungsmittel (8) enthält, welche sich zwischen den Schienen (1,2) befinden und über eine Antriebseinrichtung (15) betrieben werden zum Ziehen der Zugmaschine mittels der besagten Antriebseinrichtung (15) in Richtung auf einen der Befestigungspunkte.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (3) innerhalb der gekrümmten Bereiche des Gleises mittels seitlicher Stützen (6) unterstützt wird, welche sich in einer Entfernung von der Mittellinie des Gleises in Richtung des Krümmungsmittelpunktes des Gleises befinden, daß die besagten Stützen die Kette in einer solchen Form halten, daß sie im wesendichen der Form des Gleises folgt und die Verschiebung der Kette (3) in Richtung der Mittellinie des Gleises erlauben. -4- AT 396 451B
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Obertragungsmittel (8) einen Hydraulikmotor (12) und einen Antriebsmechanismus (13,14) umfassen, welcher von dem besagten Motor angetrieben wird. S S. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (13,14) aus einem Kettenrad (13) und beidseits davon angeordneten Umlenkrollen (14) besteht.
- 6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (17) Femsteuermittel zum Steuern der Verschiebeeinrichtung umfaßt. 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung 15
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