DE943296C - Schienenfahrzeug fuer Behaelterverkehr - Google Patents
Schienenfahrzeug fuer BehaelterverkehrInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 17. MAI 1956
B 23388II/20 c
Die Erfindung betrifft die Beförderung von Ladebehältern auf Schienenfahrzeugen im sogenannten
Behälterverkehr. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Fahrzeuge, deren Wagenkörper
einen horizontalen, oberhalb der Last verlaufenden Längsträger aufweist und in denen die seitlich einführbaren
Behälter aufgehängt werden. Bei der Be- und Entladung derartiger Schienenfahrzeuge sind
keine Rampen oder besondere Hubgeräte erforderlich, die die Verladung an diesen gerade für schnellen
Umschlag geeigneten Stellen erschweren würden. Die Verladung kann also auch auf freier
Strecke erfolgen, wo keine Rampen oder sonstigen Ladevorrichtungen zur Verfügung stehen.
Es sind Fahrzeuge für den Behälterverkehr bekannt mit zwei sich auf gesonderten Drehgestellen
abstützenden Kranauslegern, die mit der zu befördernden Last zu einem starren Ganzen nach Art
eines Brückenträgers gekuppelt werden müssen und durch Hoch- und Niederschrauben ein Aufnehmen
bzw. Absetzen der Last ermöglichen.
Es ist außerdem bekannt, den Wagenkörper als portalartigen Träger auszubilden, dessen horizontaler,
über der Last verlaufender Längsträger zwei lotrechte Schenkel besitzt, die auf je einem zweiachsigen
Drehgestell befestigt sind. Die seitlich in das Fahrzeug einführbaren Behälter, die auch selbst
als straßengängige Fahrzeuge ausgebildet sein können, werden auf einer an dem horizontalen Längsträger
aufgehängten Fußplatte abgesetzt.
Außerdem ist eine ähnliche Konstruktion bekanntgeworden, die zum Transport von schwimmfähigen
und zu Flößen zusammenstellbaren zylindrischen Behältern dient. Bei diesem Fahrzeug
werden die Behälter an zwei in Fahrtrichtung auf beiden Wagenseiten oberhalb der Behälter ver-
laufenden Längsträgern aufgehängt, die sich auf zwei dreiachsigen, mit einem Aufbau versehenen
Drehgestellen abstützen. Die Aufbauten sind auf den Drehgestellen um lotrechte Achsen schwenkbar,
so daß die Behälter quer zur normalen Fahrtrichtung auf zwei Rampen über ein Hafenbecken gefahren
werden können.
Die bekannten Konstruktionen konnten sich nicht durchsetzen, und zwar aus folgenden Gründen: Ein
ίο wirtschaftlicher allgemeiner Behälterverkehr erfordert
die Normung der Fahrzeuge und damit auch der verwendeten Behälter. Die Behälter müssen
daher für alle in Frage kommenden Transportgüter, deren spezifische Gewichte teilweise stark
voneinander abweichen, geeignet sein. Hierbei ergibt sich unter Berücksichtigung des in der Wagenbreite
und Wagenhöhe zur Verfügung stehenden Raumes ein Brutto-Behältergewicht von etwa 6 t.
Eine wirtschaftliche Durchführung des Behälter-Verkehrs ist nur dann gegeben, wenn jede Achse des
Zuges so voll wie möglich ausgelastet ist, da nur dann das Gewicht der transportierbaren Nutzladung
zum Totgewicht des Fahrzeuges in einem günstigen Verhältnis steht. Die Tragfähigkeit der europäischen
Hauptstrecken beträgt pro Achse etwa 16 bis 20 t. Wenn man nun nach dem Vorbild der bekannten
Fahrzeuge zwei Behälter von je 6 t Bruttogewicht an einem Fahrzeug aufhängt, so ist jede
Achse nur mit dem Gewicht eines einzigen Behälters und dem Gewicht des halben Wagens belastet,
obwohl das Fahrzeug den schon recht beachtlichen Achsabstand von etwa 7 m erhält. Eine
größere Anzahl von Behältern pro Fahrzeug zwecks besserer Achsauslastung vergrößert aber den Achsabstand
schon so stark, daß an Stelle einfacher Radsätze bereits Drehgestelle vorgesehen werden
müssen, wodurch die Wirtschaftlichkeit wieder verringert wird.
Zur Behebung der geschilderten Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den in bekannter. Weise vorgesehenen, horizontalen, oberhalb der-Last verlaufenden Längsträger des Wagenkorpers über einen daran befestigten, nach unten gerichteten lotrechten Schenkel auf dem Fahrgestell eines Radsatzes zu befestigen und ihn mit seinem anderen Ende gelenkig auf dem- benachbarten Fahrzeug zu lagern. Die gelenkige Lagerung auf dem Nachbarfahrzeug kann entweder über einen zweiten, an dem Längsträger befestigten lotrechten Schenkel auf dem Fahrgestell des Radsatzes des benachbarten Fahrzeuges oder aber mit seinem freien Ende unmittelbar in dem lotrechten Schenkel des Wagenkorpers des benachbarten Fahrzeuges .erfolgen.
Zur Behebung der geschilderten Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den in bekannter. Weise vorgesehenen, horizontalen, oberhalb der-Last verlaufenden Längsträger des Wagenkorpers über einen daran befestigten, nach unten gerichteten lotrechten Schenkel auf dem Fahrgestell eines Radsatzes zu befestigen und ihn mit seinem anderen Ende gelenkig auf dem- benachbarten Fahrzeug zu lagern. Die gelenkige Lagerung auf dem Nachbarfahrzeug kann entweder über einen zweiten, an dem Längsträger befestigten lotrechten Schenkel auf dem Fahrgestell des Radsatzes des benachbarten Fahrzeuges oder aber mit seinem freien Ende unmittelbar in dem lotrechten Schenkel des Wagenkorpers des benachbarten Fahrzeuges .erfolgen.
Für die Personenbeförderung ist die Bildung von ■ Gliederzügen in anderer Form bereits bekannt, beispielsweise
nach Art des Talgo-Zuges. In den Güterverkehr mit hängenden Behältern hat das Gliederzug-Prinzip
aber bisher noch keinen Eingang gefunden.
Beim Erfindungsgegenstand wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, .daß nicht nur der Fernverkehr
in der Personenbeförderung,' sondern auch ein allgemeiner Behälterverkehr im Gegensatz zum
sonstigen Güterverkehr sich fast ausschließlich zwischen bestimmten Knotenpunkten des Schienennetzes
abwickeln wird, so daß es sich bei der Beförderung immer um ganze Züge oder wenigstens
Zugteile handeln wird und der erfindungsgemäßen Anwendung des bei anderen Fahrzeugen bekannten
Gliederzug-Prinzips auf Schienenfahrzeuge für den Behälterverkehr nichts im Wege steht.
Die durch Anwendung der Erfindung ermöglichte Verkürzung des Achsabstandes der Schienenfahrzeuge
erbringt weiterhin den großen Vorteil, daß die verwendeten Behälter mit Rücksicht auf
dal Befahren von Kurven etwas breiter ausgeführt werden können als bei Fahrzeugen mit größerem
Achsabstand. Die größere Breite vergrößert das Fassungsvermögen der Behälter und zusätzlich noch
die Achsauslastung; sie ist aber besonders wichtig für den Fall, daß in das Schienenfahrzeug Behälter
eingehängt werden, die als straßengängige Fahrzeuge ausgebildet sind, da diese Breite gleich der
Länge dieser Straßenfahrzeuge ist und jede Vergrößerung der Länge, die etwa 3 m beträgt, zur Erhöhung
der Wirtschaftlichkeit dieser Straßenfahrzeuge selbst beiträgt.
Unter Behältern sind nicht nur einfache Großkisten od. dgl. zu verstehen. Die Behälter können
vielmehr mit den verschiedensten Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Haken, ösen, Rollen, kleine
Hilfsräder u. dgl., ausgestattet sein, die ihre Beförderung und besonders auch das Umladen auf
Eisenbahn-oder Straßenfahrzeuge erleichtern. Auch straßengängige Fahrzeuge gelten in diesem Sinne
als Behälter, gleichgültig, ob ihr Straßenfahrwerk mehr oder weniger entfernt wird, wenn sie in den
Eisenbahnwagen kommen, oder ob sie ihr Fahrwerk mitführen. An Stelle eigentlicher Behälter im ioo
vorstehenden Sinne können auch andere geeignete Gegenstände, z. B. Kriegs- oder Straßenbaumaschinen,
treten, wenn sie nur den weiter unten beschriebenen Anforderungen entsprechen, d. h. wenn sie in
dem gegebenen Raum untergebracht werden können und hinreichend auf die Befestigung eingerichtet
sind.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung
in der Seitenansicht;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der tragende Teil des Fahrzeuges als U-förmig gebogener
portalartiger Träger c ausgebildet. Jedes Fahrzeug besitzt nur einen Radsatz; der Radsatz a
gehört zu dem linken Fahrzeug, der Radsatz b zu dem mittleren Fahrzeug. Der rechte lotrechte
Schenkel des Trägers c des mittleren Fahrzeuges ist auf dem Radsatz b dieses Fahrzeuges, der linke
lotrechte Schenkel dieses Trägers mittels des Ge-
lenkes / auf dem Radsatz α des linken Nachbarfahrzeuges
abgestützt. An dem Träger c sind die Behälter d aufgehängt, die beliebige Größe und Gestalt
haben können. Im gezeichneten Beispiel sind die Behälter als vollständige Fahrzeuge mit straßengängigen
Rädern ausgebildet. Unter dem Träger c ist eine Fußplatte e durchgezogen, die die beiden
lotrechten Schenkel des Trägers miteinander verbindet, so daß Zug- und Druckkräfte hinreichend in
ίο der üblichen Pufferhöhe aufgenommen werden können.
Das Fahrzeug bildet gewissermaßen ein in sich geschlossenes Tor, in das die Behälter von der
Seite hineingeschoben werden können. Die Behälter stehen im dargestellten Ausführungsbeispiel auf der
Fußplatte e. Diese ist außer an den beiden Enden auch in der Mitte des Fahrzeuges, und zwar an
einer von dem Träger herabhängenden Zwischenwand h angehängt. Die Fußplatte kann bei den gegebenen
Profilverhältnissen des Eisenbahnwagens und der Art ihrer nur seitlichen Belastung mit ihrer
Oberkante so tief gelegt werden, daß die Behälter nur durch Vorlage eines kleinen schrägen Schuhes
oder mit Hilfe einer Winde auf sie hinaufgedrückt werden können. Es ist auch möglich, die Fußplatte
e absenkbar zu machen und bis auf das Gleis niederzulassen, so daß das Auffahren der Behälter
noch leichter ist. Es können auch Behälter verwendet werden, die durch Zusammenbau mit einem
besonderen Fahrwerk zu Straßenfahrzeugen ergänzt werden; diese Behälter werden mit ihrem
Fahrwerk unter das Portal gefahren und an diesem befestigt; das Fahrwerk wird dann zurückgezogen.
Zur Aufnahme der Zug- und Druckkräfte kann
die Fußplatte e so ausgebildet sein, daß sie auch bei lösbarer Verbindung mit dem Träger eine ausreichende
Zug- und Druckfestigkeit besitzt, um gewisse Längskräfte des Zuges zu übertragen.
Damit der Rahmen des Eisenbahnwagens nicht durch die starken, für gewöhnlich in Pufferhöhe
wirkenden Zug- oder Druckkräfte der Lokomotive auseinandergezerrt oder zusammengeschoben werden
kann, lassen sich verschiedene Hilfsmittel anwenden. Man kann eine Reihe derartiger Fahrzeuge
so kuppeln, daß die Längskräfte des Zuges ausschließlich durch die horizontalen Teile der Wagenkörper
hindurchlaufen und deren lotrechte Schenkel nur als Stützen wirken, an denen die Räder befestigt
sind. Man kann auch die Zug- oder Druckkraft auf den ganzen Zug verteilen, so daß mehr
oder weniger jeder Zugteil für sich bewegt wird und keine Zug- oder Druckkräfte von den Nachbarfahrzeugen
übernehmen muß. Das ist besonders dann leicht möglich, wenn der Zug eine ständig geschlossen
fahrende Einheit darstellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt der Wagenkörper c jedes Fahrzeuges nur einen lotrechten
Schenkel. Der Längsträger liegt an seinem freien Ende innerhalb des lotrechten Schenkels des
Nachbarfahrzeuges in den Gelenken/ auf. Um diese Einführung möglich zu machen, sind die Tragwangen
an diesem Ende durch Kröpfungeng auf einen geringeren Abstand zusammengeführt, wie
dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Behälter d sind auch bei dieser Ausführungsform an dem Längsträger
des Wagenkörpers c aufgehängt. Die Behälter bilden durch zwischengelegte Kupplungsteile
selbst eine Zug und Druck übertragende Verbindung zwischen den lotrechten Schenkeln zweier benachbarter
Fahrzeuge.
Der vorstehend gebrachte Begriff »Aufhängen« ist in weitestem Sinne aufzufassen. Er bedeutet
nicht, daß die Behälter od. dgl. stets nur unmittelbar an dem waagerechten Teil des Wagenkörpers c
aufgehängt bzw. befestigt werden, sondern daß das »Aufhängen« auch durch eine befestigende Verbindung
der Behälter od. dgl. mit den lotrechten Schenkeln des Fahrzeugkörpers und gegebenenfalls
mit der Zwischenwand h erfolgen kann.
Die Behälter können beim Einschieben unter den Längsträger beispielsweise mit seitlichen Vor-Sprüngen,
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung kleiner Rollen, auf entsprechende Tragleisten des
Wagenkörpers auffahren, von denen sie dann getragen werden, so daß eine besondere Befestigung
nicht nötig ist. Diese Tragleisten oder auch Tragkonsolen können sich beim Einfahren des Behälters
in einer abgesenkten Stellung bzw. außer Eingriff befinden und nach vollendetem Einfahren von Hand
oder maschinell angehoben bzw. zum Eingriff gebracht werden, so daß der Behälter die richtige
Höhe hat und zugleich festgehalten ist.
Claims (9)
1. Schienenfahrzeug für Behälterverkehr, dessen Wagenkörper, an dem die seitlich einführbaren
Behälter aufgehängt werden können, einen horizontalen, oberhalb der Last verlaufenden
Längsträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (c) über einen nach
unten gerichteten lotrechten Schenkel auf dem Fahrgestell eines Radsatzes (V) befestigt und
mit seinem anderen Ende gelenkig auf dem benachbarten Fahrzeug gelagert ist.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (c)
mit einem zweiten nach unten gerichteten lotrechten Schenkel auf dem Fahrgestell des Radsatzes
(α) des benachbarten Fahrzeuges gelenkig
(z. B. Gelenk/) gelagert ist (Fig. 1 und 2).
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (c)
mit seinem freien Ende in dem lotrechten Schenkel des Wagenkörpers des benachbarten Fahrzeuges
gelenkig (z.B. Gelenk/) gelagert ist (Fig. 3 und 4).
4. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrzeug in an sich bekannter Weise mit einer gegebenenfalls heb- und senkbaren
Fußplatte (e) versehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie auch bei lösbarer Verbindung mit den
lotrechten Schenkeln der Wagenkörper eine ausreichende Zug- und Druckfestigkeit besitzt, um
Längskräfte des Zuges zu übertragen.
5. Schienenfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß di-e Fußplatte (e) bei länge-
rem Längsträger (c) des Wagenkörpers auch in dessen Mitte außer an beiden Enden aufgehängt
(z. B. an der Zwischenwand K) ist (Fig. i).
6. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter (d) beim Einschieben! mit seitlichen Vorsprüngen, gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung kleiner Rollen, auf entsprechende Tragleisten oder Tragkoneolen des
Fahrzeuges auffahrbar sind.
7. Schienenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten oder
Tragkonsolen sich beim Einschieben des Behälters (d) in einer abgesenkten Stellung bzw.
außer Eingriff befinden und nach. dem Einschieben des Behälters (d) von Hand oder
maschinell angehoben bzw. zum Eingriff gebracht werden.
8. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (d) so befestigt wird, daß er mit seinem Körper selbst die nötige Zug- und
Druckverbindung des Zuges herstellt.
9. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei ausgefahrenem Behälter (d) der leer
bleibende Raum zwischen den lotrechten Schenkeln der Wagenkörper zur Übertragung der
Zug- und Druckkräfte des Zuges durch eine eingelegte Steifkupplung überbrückt wird.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 731 817, 602795; schweizerische Patentschrift Nr. 253 860;
französische Patentschrift Nr. 788 589; USA.-Patentschrift Nr. 2 528 672.
Deutsche Patentschriften Nr. 731 817, 602795; schweizerische Patentschrift Nr. 253 860;
französische Patentschrift Nr. 788 589; USA.-Patentschrift Nr. 2 528 672.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 504 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23388A DE943296C (de) | 1952-12-15 | 1952-12-16 | Schienenfahrzeug fuer Behaelterverkehr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE736768X | 1952-12-15 | ||
DEB23388A DE943296C (de) | 1952-12-15 | 1952-12-16 | Schienenfahrzeug fuer Behaelterverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943296C true DE943296C (de) | 1956-05-17 |
Family
ID=25947290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23388A Expired DE943296C (de) | 1952-12-15 | 1952-12-16 | Schienenfahrzeug fuer Behaelterverkehr |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE943296C (de) |
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